DE69030922T2 - Elektrotherapeutisches gerät - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Elektrotherapievorrichtungen, insbesondere, jedoch keinesfalls ausschließlich, Anästhesievorrichtungen, die eingesetzt werden können, um Schmerzen zu lindern, die durch eine vorübergehende oder chronische Erkrankung oder bei chirurgischen Eingriffen auftreten können.
- Es ist bekannt, daß die Anwendung von Elektrotherapie bei Frequenzen bis zu ungefähr 250 Hz die Linderung von Schmerzen ermöglicht. Strom bei diesen Frequenzen neigt jedoch dazu, zwischen Oberflächenelektroden in der Epidermisoberfläche zu fließen und kaum oder gar nicht in die daruntergelegenen Gewebe einzudringen. Dadurch kann das Verfahren, das als TENS (transcutaneous nerve stimulation - Transkutane Nervenstimulation) bekannt ist, lediglich begrenzt eingesetzt werden.
- GB-2123698A offenbart Elektrotherapie-Stimulatoren, die beispielsweise mit Programmkarten vorprogrammiert werden können, so daß eine Bedienungsperson aus einem Spektrum von Einstellungen wählen werden kann, die sich für verschiedene Behandlungsabläufe eignen.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Elektrotherapievorrichtungen zu schaffen, mit denen therapeutischer Strom in subkutanen Bereichen des Körpers zur Wirkung gebracht werden kann, ohne daß eine invasive oder chirurgisch eindringende Vorrichtung erforderlich ist.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, relativ niedrige Ströme an einer speziellen Behandlungsstelle zusammenzufassen, um den elektrotherapeutischen Effekt genau gezielt einsetzen zu können.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Elektrotherapievorrichtung geschaffen, die umfaßt:
- Schwingungseinrichtungen, die mit zwei Speiseelektroden verbunden sind, die entsprechende, voneinander unabhängige Ströme, die jeweils Sinuswellenform und jeweils eine Frequenz von wenigstens 1 kHz haben, ausgewahlten Zuführstellen auf oder unterhalb der Haut- oder Schleimhautoberfläche zuführen, wobei sich die Frequenzen voneinander um eine therapeutische Überlagerungsfrequenz unterscheiden; und eine Rückführelektrode, die sich die Speiseelektroden teilen und die auf oder unterhalb der Haut- oder Schleimhautoberflache lokal an einer Behandlungsstelle angebracht wird, die elektrischem Strom bei der therapeutischen Überlagerungsfrequenz ausgesetzt werden soll.
- Obwohl die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung für den penetrierenden oder invasiven Betrieb eingerichtet werden kann, ist die bevorzugte Vorrichtung der Erfindung für den nichtpenetrierenden Betrieb bzw. nichtinvasiven Betrieb geeignet. So können Speiseelektroden in geeigneter Weise einer ausgewählten Zuführstelle bzw. Zuführstellen auf der Haut- oder Schleimhautoberfläche elektrische Ströme zuführen, und eine Rückführelektrode bzw. Rückführelektroden können ebenfalls auf einer Haut- oder Schleimhautoberfläche lokal begrenzt an einer Behandlungsstelle oder Behandlungsstellen angebracht werden.
- Geeigneterweise können die Speiseelektroden der Bequemlichkeit halber von der zu behandelnden Stelle bzw. den zu behandelnden Stellen in Funktion entfernt sein und so angeordnet werden.
- Es kann eine Vielzahl von Rückführelektroden vorhanden sein, die sich die Speiseelektroden teilen, sowie eine Einrichtung zum sequentiellen Zuschalten der Rückführelektroden.
- Speiseelektroden können mit der Person, die Elektrotherapie unterzogen wird, in Kontakt kommen ("Kontakt-Speiseelektroden"), oder können kapazitive Speisung bewirken ("kapazitive Speiseelektroden"). So kann eine kapazitive Speiseelektrode einen kapazitiven Leiter (eine "Platte" eines Kondensators) umfassen, wobei der andere kapazitive Leiter (die "andere Platte" des Kondensators) durch die Gewebe eines Patienten gebildet wird, wobei der dielektrische Isolator dazwischen Luft, tote Haut und bei bestimmten Ausführungen auch ein isolierendes Gehäuse für die Elektrotherapievorrichtung sein kann. Die "Platten" könnten sich in dem Gehäuse oder außerhalb befinden, zum Beispiel zu dem Stuhl eines Patienten, beispielsweise einem Zahnarzt-Behandlungsstuhl, gehören.
- Kapazitive Speiseelektroden sind ihrer Natur nach im Falle eines Kurzschlusses sicher und gegen Überlastung geschützt, und werden daher bevorzugt.
- Die therapeutische Überlagerungsfrequenz kann geeigneterweise bis zu ungefähr 250 Hz betragen, beispielsweise im Bereich von ungefähr 60 bis ungefähr 150 Hz liegen und kann vorzugsweise bei oder ungefähr bei 80 bzw. 130 Hz liegen.
- Jede der beiden Speiseelektroden kann bei einer Frequenz bis zu ungefähr 200 kHz arbeiten, so beispielsweise im Bereich von 1 kHz bis ungefähr 200 kHz Wenn Kontakt- Speiseelektroden eingesetzt werden, können sie vorzugsweise bei einer Frequenz im Bereich von ungefähr 4 bis 5 kHz arbeiten, während, wenn kapazitive Speiseelektroden eingesetzt werden, erheblich höhere Frequenzen vorteilhaft sein können.
- Eine oder beide der Speiseelektroden können bei verschiedener Frequenz arbeiten. Dies kann automatisch erreicht werden, indem die Frequenz "gewobbelt" wird. Der Patient kann dies steuern, indem er eine oder mehrere Frequenzen verändern kann, um die seinem Empfinden nach optimale therapeutische Wirkung zu erzielen.
- Die Speiseelektroden können intermittierend arbeiten.
- Die Vorrichtung kann mit einer Warneinrichtung versehen sein, die vorzugsweise bei Stromausfall oder Fehifunktion der Vorrichtung warnt.
- Kontaktspeiseelektroden können in ein oder zwei Pistolengriffe integriert werden, die von dem zu behandelnden Patienten ergriffen werden.
- Geeigneterweise können nur zwei Speiseelektroden vorhanden sein.
- Vorzugsweise ist lediglich eine einzelne Rückführelektrode vorhanden.
- Geeigneterweise ist die Gesamtfläche der Speiseelektroden vorzugsweise um ein erhebliches Maß, beispielsweise um einen Faktor von mehr als 4, und geeigneterweise auf vielen Einsatzgebieten in einem sehr erheblichen Maß, beispielsweise um einen Faktor von mehr als 100, größer als die Kontaktfläche der Rückführelektrode oder die Gesamtkontaktfläche der Rückführelektroden, wenn mehr als eine vorhanden ist (unter Bezugnahme auf die Speise- und die Rückführelektroden, die jeweils in Funktion sind). So kann mit der Vorrichtung ein relativ starker Strom lokal begrenzt an der behandelten Stelle erzeugt werden. Die Rückführelektrode könnte Mikropipetten- oder Nadeispitzenform haben, um gezielte Elektrotherapie auf Zellebene, beispielsweise "Cyto-elektronisch gezielte Analgesie" (cyto-electronically targeted analgesia - CETA), zu ermöglichen.
- Die Vorrichtung kann ein Gehäuse umfassen, das beispielsweise die Erzeugungsvorrichtung aufnimmt, wobei das Gehäuse selbst eine Kontakt-Speiseelektrode bzw. -elektroden umfassen kann. In diesem Fall kann das Gehäuse in Funktion von einem Patienten gehalten werden. Das Gehäuse kann zwei Bereiche umfassen, so beispielsweise Griffe, die als die entsprechenden Kontakt-Speiseelektroden dienen, die ein Patient mit den Händen ergreifen kann. Als Alternative dazu könnte das Gehäuse aus isolierendem Material bestehen, das als Dielektrikum wirkt, beispielsweise Kunststoff und kapazitive Speiseelektroden könnten sich in dem Gehäuse befinden. Als Alternative dazu könnten kapazitive Speiseelektroden außerhalb des Gehäuses angeordnet sein.
- Eine Rückführelektrode ist vorzugsweise eine Kontakt-Speiseelektrode, um gezielte Wirkung zu ermöglichen, und kann die Form einer Scheibe, eines Bandes, einer Sonde, einer Mikropipette, einer Nadelspitze oder jede andere beliebige Form haben, die sich für die gewünschte Art der Elektrotherapie und/oder das medizinische Umfeld eignet.
- Bei Einsatz im zahnärztlichen Bereich kann die Vorrichtung eine Rückführelektrode umfassen, die am Zahnfleisch in der Nähe eines zu behandelnden Zahns angebracht wird. Sie kann zylindrische Form aufweisen und aus einem leitenden Material bestehen. Sie kann geeigneterweise einen leitenden Bereich haben, der an einer lokal begrenzten Position an ihrer Umfangsfläche angeordnet ist. Die Elektrode kann geeigneterweise von einem Schenkel einer U-förmigen Klammer getragen werden.
- Eine Elektrode, wie sie im vorangehenden Abschnitt beschrieben ist, kann einen Abschnitt umfassen, der aus leitendem Material besteht, so beispielsweise einem leitenden Elastomer- oder Kunststoffmaterial, der in einem nichtleitenden Material, beispielsweise einem nichtleitendem Elastomer- oder Kunststoffmaterial angebracht werden kann, so daß ein Verbundkörper mit im allgemeinen zylindrischer Form, vorzugsweise kreiszylindrischer Form, entsteht, der in eine herkömmliche U-förmige Klammer mit einander gegenüberliegenden Halteabschnitten an den vorderen Enden der jeweiligen Schenkel eingepaßt werden kann, um die jeweiligen zylindrischen Körper zu halten.
- Beim Einsatz im Mund, beispielsweise bei der zahnärztlichen Behandlung, kann sich eine Rückführelektrode im Mund befinden, und eine Speiseelektrode kann sich außerhalb des Mundes befinden, beispielsweise an der Hand oder dem Arm.
- Die Erfindung wird im folgenden weitergehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die lediglich als Beispiel verschiedene Formen der Elektrotherapievorrichtung zeigen.
- Die in Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtungen entsprechen nicht der vorliegenden Erfindung, da mit ihnen keine unabhängigen sinusförmigen Ströme unterschiedlicher Frequenz erzeugt werden. Sie sind einbezogen worden, um als nützliche Hintergrundinformation zu dienen.
- In den Zeichnungen zeigen.
- Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Form einer Vorrichtung;
- Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Form einer Vorrichtung;
- Fig. 3 eine schematische Darstellung einer dritten Form einer Vorrichtung;
- Fig. 4 eine schematische Darstellung einer vierten Form einer Vorrichtung zum Erzeugen von zwei Speiseströmen mit Sinuswellenform und unterschiedlicher Frequenz;
- Fig.5a - 5d in Perspektivansicht verschiedene Arten der Rückführelektrode zum Einsatz in der Vorrichtung in Fig. 1 bis 4;
- Fig. 6 in Perspektivansicht eine Dental-Federklammer, die die Rückführelektrode in Fig. 5d hält;
- Fig. 7 in Perspektivansicht einen Pistolengriff, der ein Paar Speiselektroden enthält;
- Fig. 8 in Perspektivansicht das Gehäuse der Vorrichtung der Erfindung, das zwei äußere Speiseelektroden aufweist;
- Fig. 9 in schematischer Form eine fünfte Form der Vorrichtung der Erfindung zum Erzeugen von zwei Speiseströmen mit Sinuswellenform, die kapazitive Speiseelektroden aufweist; und
- Fig. 10 in schematischer Schnittanischt das Gehäuse der Vorrichtung der Erfindung mit zwei inneren kapazitiven Speiseelektroden.
- Wie zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu sehen ist, ist eine einzelne elektrische Schwingungseinrichtung 10 mit zwei Kontakt-Speiseelektroden 11 und 12 und einer gemeinsamen Kontakt-Rückführelektrode 13 verbunden. Bei diesem Beispiel können die Elektroden 10 und 12 an der Epidermisoberfläche auf beiden Seiten der zu behandelnden Stelle angeordnet werden, und die Rückführelektrode 13 wird an dieser Stelle angeordnet. Die von den Elektroden 11 und 12 fließenden Ströme vereinigen sich in der Nähe der Elektrode 13, so daß eine Intensität erzeugt wird, die für die erforderliche Behandlung ausreicht, während im Rest des Körpers fließende Ströme eine höhere Frequenz und/oder niedrigere Intensität aufweisen und daher in geringere Wechselwirkung mit Körpergeweben treten.
- Bei der Konstruktion in Fig. 2, bei der gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, ist die einzelne Rückführelektrode 13 bei dieser speziellen Ausführung durch drei Rückführelektroden 13a, 13b und 13c ersetzt, die an drei getrennten Behandlungsstellen angeordnet sind. Eine Wechseischaltung (nicht dargestellt) schaltet die Ströme sequentiell zwischen die drei Rückführelektroden. Es ist anzumerken, daß die schematische Darstellung in Fig. 2 die relativen Kontaktflächen der Elektroden genau darstellt, und daß, da jeweils nur eine Rückführelektrode arbeitet, die Gesamtfläche der Rückführelektroden ungefähr dem Doppelten der Kontaktfläche der Rückführelektrode entspricht, die jeweils arbeitet.
- Bei den Ausführungen in Fig. 1 und 2 führen die Speiseelektroden einem Patienten Wechselstrom zu, wobei die entsprechenden Signale identische Wellenform haben, die phasengleich sind. Es ist zu erwarten, daß es zu Summierung der Signale kommt.
- Fig. 3 zeigt eine Schaltung, die analog zu der in Fig. 1 ist, jedoch gepulste Gleichstromsignale erzeugt.
- Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 zu sehen ist, umfaßt die Vorrichtung zwei elektrische Schwingungseinrichtungen 20 und 21, die bei verschiedenen Frequenzen f&sub1; bzw. f&sub2; arbeiten und die entsprechende Speiseströme erzeugen, die jeweils Sinuswellenform haben.
- Die Schwingungseinrichtung 20 ist mit einer Kontakt-Speiseelektrode 22 verbunden, während die Schwingungseinrichtung 21 mit einer Kontakt-Speiseelektrode 23 verbunden ist. Beide Schwingungseinrichtungen 20 und 21 sind mit einer gemeinsamen Kontakt-Rückführelektrode 24 verbunden. Rückführelektrode 24 hat, wie schematisch dargestellt, eine erheblich geringere Fläche als die Speiseelektroden 22, 23, so daß gezielte und spezielle Elektrotherapie möglich ist.
- Die beiden Schwingungseinrichtungen 20 und 21 arbeiten jeweils bei einer Frequenz im Bereich von 4 kHz bis 5 kHz, jedoch so, daß die Differenz zwischen den Frequenzen (f&sub1; - f&sub2;) im Bereich von 70 Hz bis 150 Hz und vorzugsweise bei oder nahe 80 Hz oder 130 Hz liegt.
- Bei diesen Frequenzen durchdringt der Strom die Körpergewebe, während er zwischen den Elektroden fließt.
- In dem speziellen Bereich der gemeinsamen Elektrode 24 tritt Interferenz der beiden Ströme auf, so daß es zu Erregung bei der Überlagerungsfrequenz (f&sub1; - f&sub2;) kommt und die anästhesierenden Wirkungen erzeugt werden, die insbesondere bei Frequenzen von ungefähr 80 Hz bzw. 130 Hz auftreten.
- Die Elektroden 22 und 23 sind am Körper an Positionen angebracht, die von der Behandlungsstelle entfernt sind, während die Elektrode 24 an einer Haut- oder Schleimhautoberfläche angebracht bzw. angeordnet ist, die in der Nähe der Behandlungsstelle liegt.
- Es versteht sich, daß die Elektroden 22 und 23 keinen speziellen Aufbau aufweisen müssen und daher herkömmliche leitende Gummischeiben sein können, die beispielsweise an den Hand- oder Fußgelenken angeschnallt werden können.
- Die gemeinsame Elektrode 24 wird im allgemeinen so ausgewählt, daß sie der Stelle entspricht, an der sie angebracht werden soll.
- So kann sie die Form einer Scheibe (siehe Fig. 5a) haben, um an einem lokal begrenzten Hautbereich eingesetzt werden. Sie kann die Form eines flexiblen Bandes haben, das mit Velcro (eingetragenes Warenzeichen)-Befestigungselementen versehen ist (siehe Fig. 5b), um ein Gelenk, wie beispielsweise das Knie oder den Ellenbogen, zu umgeben. Oder sie kann die Form einer Sonde (siehe Fig. 5c) haben, um an einer Stelle an der Schleimhaut angebracht zu werden, beispielsweise im Mund oder im Rektum, oder die einer Mikropipette oder einer Nadelspitze.
- Fig. 5d zeigt eine Elektrode, die sich für die Zahnbehandlung eignet. Sie umfaßt einen isolierenden Körper 25 aus einem Elastomermaterial, der Kreiszylinderform hat, jedoch eine Oberflächenkerbe aufweist, in die eine Zunge 27 aus einem leitenden Elastomermaterial eingepaßt ist. Die leitende Zunge 27 ist mit einem Leiterdraht 28 in Kontakt. In Funktion wird der zusammengesetzte zylindrische Körper von einem Halter 29 getragen, der am Ende eines Schenkels 30 einer U-förmigen Federklammer 31 ausgebildet ist (Fig. 6), die die Elektrode an dem Zahnfleisch in der Nähe eines zu behandelnden Zahns hält. Der entsprechende Halter 32 am Ende des anderen Schenkels 33 ist für einen zylindrischen Polsterkörper (nicht dargestellt) bestimmt. Bei einer ähnlichen Ausführung kann der gesamte zylindrische Körper 25 aus leitendem Material bestehen.
- Noch speziellere Sonden, die den Zugang zu tieferen Stellen im Verdauungskanal ermöglichen, sind natürlich möglich.
- Die Speiseelektroden 22 und 23 können praktischerweise in einem Pistolengriff 34 (siehe Fig. 7) angeordnet sein, der beispielsweise an der Armlehne 35 eines zahnärztlichen Behandlungsstuhls angebracht ist und von dem zu behandelnden Patienten ergriffen werden.
- Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführung befindet sich die elektrische Schaltung in einem Geh use 36, das an seiner Außenfläche zwei Platten 22, 23 trägt, die um entsprechende Kanten des Gehäuses herum geformt und so angeordnet sind, daß sie bei der Zahnbehandlung von dem Patienten ergriffen werden, wobei es sich bei den Griffen um die beiden Speiseelektroden der Vorrichtung handelt.
- Fig. 9 zeigt eine Vorrichtung, die analog zur Fig. 4 ist, jedoch bevorzugt wird, und bei der kapazitative Speiseelektroden 22, 23 eingesetzt werden, um Speiseströme zu erzeugen, die Sinuswellenform und verschiedene Frequenzen f&sub1; und f&sub2; haben. Derartige Elektroden können sich beispielsweise im innern eines isolierenden Gehäuses der Vorrichtung befinden, und die andere "Platte" des Kondensators ist leitende Körpergewebeflüssigkeit.
- Bei der Ausführung in Fig. 9 können die kapazitiven Speiseelektroden 22, 23 die Form leitender Platten haben, die beispielsweise aus einem metallischen oder einem leitenden Gummimaterial bestehen. Bei dieser Ausführung können die Frequenzen f&sub1; und f&sub2; erheblich höher sein als bei der Ausführung in Fig. 3. So könnte f&sub1; beispielsweise 50.130 Hz und f&sub2; 50.000 Hz betragen.
- Bei der Ausführung in Fig. 10 ist ein Paar kapazitiver Speiseelektroden 22, 23 in dem Kunststoffisoliergehause 36 der Vorrichtung angeordnet dargestellt.
- Bei anderen Ausführungen könnten sich kapazitive Speiseelektroden außerhalb des Gehäuses befinden. So könnten sie sich beispielsweise in einem zahnärztlichen Behandlungsstuhl oder in einer Abdeckung über dem zahnärztlichen Behandlungsstuhl befinden.
- Vorläufige Versuche unter Verwendung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung haben sich insbesondere bei der Zahnchirurgie als vielversprechend erwiesen, bei der mehrere tiefe Füllungen unter Verwendung der Erfindung der Vorrichtung als einzige Anästhesievorrichtung ausgeführt wurden. Die Elektrotherapie kann genau gezielt eingesetzt werden, und der Therapiebereich kann in Abhängigkeit von der Rückführelektrodengröße sowie der Frequenz und der intensität des Stroms gesteuert werden.
- Die Schwingungseinrichtungen erzeugen bei allen Beispielen einen Strom von wenigen mA bei Spannungen bis zu ungefähr 80 V, vorzugsweise bei ungefähr 50 V.
- Es liegt auf der Hand, daß nicht beabsichtigt ist, die Erfindung lediglich auf das obenstehende Beispiel zu beschränken, sondern vielerlei Abwandlungen, wie sie für den Fachmann auf der Hand liegen, möglich sind, ohne vom Schutzumfang derselben abzuweichen.
- So können beispielsweise eine oder beide Schwingungseinrichtungen bei Behandlungen mit verschiedener Frequenz arbeiten, so daß sich die Überlagerungsfrequenz andert und therapeutische Behandlung bei anderen Frequenzen beispielsweise bei der Behandlung bei arthritischen Erkrankungen möglich ist.
- Des weiteren können die Schwingungseinrichtungen beispielsweise intermittierend betrieben werden, um Energiegestöße zu erzeugen, die die Wirkungen von Akupunktur simulieren, ohne daß Nadeln erforderlich sind.
- Statt des Vorhandenseins von zwei Schwingungseinrichtungen kann eine einzelne Schwingungseinrichtung verschiedene Frequenzteiler speisen, die als unabhängige Frequenzgeneratoren dienen.
- Obwohl nichtinvasive Verfahren beschrieben wurden und diese auch bevorzugt werden, liegt auf der Hand, daß eine oder mehrere penetrierende Elektrode/n, insbesondere Rückführelektrode/n, eingesetzt werden könnte/n.
- Die Erfindung ist anhand der obenstehenden Beispiele vorzugsweise unter Bezugnahme auf den Einsatz in der Anästhesie, insbesondere bei der Zahnbehandlung, beschrieben worden, es gibt jedoch verschiedene andere Möglichkeiten des Einsatzes der Vorrichtung, von denen einige oben erwähnt wurden, wobei weitere Beispiel die Physiotherapie, bei der Muskeln geeigneterweise mit niedrigfrequenten Wellen oder Stößen, beispielsweise bei 5 - 20 Hz, stimuliert werden können, und die elektrostimulierende Hirnbehandlung sind.
Claims (20)
1. Elektrotherapievorrichtung, die umfaßt:
Schwingungseinrichtungen (20; 21), die mit zwei Speiseelektroden (22,
23) verbunden sind, die entsprechende, voneinander
unabhängige Ströme (f&sub1;, f&sub2;), die jeweils Sinuswellenform und
jeweils eine Frequenz von wenigstens 1 KHz haben,
ausgewählten Zuführstellen auf oder unterhalb der Haut- oder
Schleimhautoberfläche zuführen, wobei sich die Frequenzen
voneinander um eine therapeutische Überlagerungsfrequenz
unterscheiden; und eine Rückführelektrode (24), die sich
die Speiseelektroden teilen und die auf oder unterhalb der
Haut- oder Schleimhautoberfläche lokal an einer
Behandlungsstelle angebracht wird, die elektrischem Strom bei
der therapeutischen Überlagerungsfrequenz ausgesetzt
werden soll.
2. Elektrotherapievorrichtung nach Anspruch 1, die lediglich
eine Rückführelektrode aufweist.
3. Elektrotherapievorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine
Vielzahl von Rückführelektroden, die sich die
Speiseelektroden teilen, sowie eine Einrichtung zum sequentiellen
Zuschalten der Rückführelektroden vorhanden sind.
4. Elektrotherapievorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, die
lediglich zwei Speiseelektroden aufweist.
5. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei sich die Frequenzen um eine Frequenz von
bis zu 250 Hz unterscheiden.
6. Elektrotherapievorrichtung nach Anspruch 5, wobei sich
die Frequenzen um eine Frequenz im Bereich von 60 Hz bis
150 Hz unterscheiden.
7. Elektrotherapievorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich die
Frequenzen um 80 Hz oder 130 Hz unterscheiden.
8. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei jede der beiden Speiseelektroden bei
einer Frequenz von bis zu 200 KHz arbeitet.
9. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei eine oder eine Vielzahl von
Speiseelektroden bei einer veränderlichen Frequenz arbeiten.
10. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Speiseelektroden intermittierend
arbeiten.
11. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei zwei Speiseelektroden in einen oder zwei
Pistolengriffe (34) integriert sind, die von dem zu
behandelnden Patienten ergriffen werden.
12. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, die ein Gehäuse (26 in Fig. 10) für elektrische
Bauteile umfaßt, wobei eine oder mehrere kapazitive
Speiseelektroden im Inneren des Gehäuses angeordnet sind und
das Gehäuse ein Isolator ist und als Dielektrikum wirkt.
13. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei jede Speiseelektrode eine
Kontaktelektrode ist.
14. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, die ein Gehäuse (36 in Fig. 8) für elektrische
Bauteile umfaßt, wobei die Speiseelektroden
Kontaktelektroden sind, die sich an der Außenfläche des Gehäuses
befinden.
15. Elektrotherapievorrichtung nach Anspruch 13, die einen
Stuhl umfaßt, in dem sich eine kapazitive Speiseelektrode
befindet.
16. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Rückführelektrode am Zahnfleisch an
einen zu behandelnden Zahn angrenzend angebracht wird.
17. Elektrotherapievorrichtung nach Anspruch 16, wobei die
Rückführelektrode einen Verbundkörper (25) aus
isolierendem Kunststoff und/oder Elastomermaterial umfaßt, der mit
einem Oberflächenschlitz versehen ist, in das eine Zunge
(27) aus leitendem Kunststoff und/oder Elastomermaterial
eingeführt wird.
18. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Speiseelektroden in Funktion an
Speisepositionen von der Behandlungsposition entfernt
angeordnet sind.
19. Elektrotherapievorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Gesamtfläche der Speiseelektroden
bezüglich der Elektroden, die zu einem bestimmten Zeitpunkt
in Funktion sind, größer ist als die Fläche der
Rtickführelektrode bzw. die Gesamtfläche der Rückführelektroden,
wenn mehr als eine davon vorhanden ist.
20. Elektrotherapievorrichtung nach Anspruch 19, wobei die
Gesamtfläche der Speiseelektroden um einen Faktor größer als
4 größer ist als die Gesamtfläche der Rückführelektroden.
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