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DE69029050T2 - Mobiles Telefonsystem - Google Patents

Mobiles Telefonsystem

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DE69029050T2
DE69029050T2 DE69029050T DE69029050T DE69029050T2 DE 69029050 T2 DE69029050 T2 DE 69029050T2 DE 69029050 T DE69029050 T DE 69029050T DE 69029050 T DE69029050 T DE 69029050T DE 69029050 T2 DE69029050 T2 DE 69029050T2
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DE
Germany
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Shinji Kawamura
Koji Maeda
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NEC Corp
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NEC Corp
Nippon Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Telefon- bzw. Fernsprechsystem und insbesondere eine fahrzeugeigene oder Bordfernsprechvorrichtung, die als mobile Station in einem mobilen Fernsprechsystem dient.
  • Ein mobiles Fernsprechsystem weist auf: Bordfernsprechvorrichtungen, die in einzelnen Fahrzeugen angeordnet sind, um als mobile Stationen zu dienen, Basisstationen, die jeweils einem anderen Versorgungsgebiet zugeordnet sind, zum Austau schen von Informationen mit Bordvorrichtungen, die sich im Versorgungsgebiet befinden, eine Kontrollstation zum Überwachen mehrerer Basisstationen und eine mobile Fernsprechvermittlungsstation, die die Kontrollstation und ein Wählvermittlungsfernsprechnetz verbindet.
  • Um von einem normalen Fernsprechapparat mit einer gewünschten Bordfernsprechvorrichtung zu sprechen bzw. Übertragungen durchzuführen, wird eine Kontrollstation, die eine bestimmte Basisstation überwacht, die einen Versorgungsbereich bietet, in dem sich die gewünschte Vorrichtung befindet, von einem Fernsprechnetz gerufen, mit dem der normale Fernsprechapparat verbunden ist, und zwar über eine mobile Fernsprechvermittlungsstation. Als Antwort darauf ruft die Kontrollstation die gewünschte Bordvorrichtung über die Basisstation.
  • Um andererseits einen Ruf von der Bordvorrichtung auszulösen, wird die Kontrollstation über die bestimmte Basisstation gerufen, die den Versorgungsbereich bietet, in dem sich die Bordvorrichtung befindet. Als Antwort darauf weist die Kontrollstation dem Versorgungsbereich Nachrichtenkanäle zu, damit die Bordvorrichtung Übertragungen durchführen kann.
  • Ein Problem bei dem mobilen Übertragungssystem besteht darin, daß, wenn aufgrund des Anstiegs der Menge von Übertragungen keine freien Kanäle zur Verfügung stehen, keine Übertragungen durchgeführt werden können, d.h. eine Übertragung nur möglich ist, wenn irgendeiner der Kanäle, der besetzt ist, frei wird. Es ist deshalb üblich, eine Verbindungsaufforderung wiederholt zu übertragen, bis man einen freien Kanal bekommt.
  • JP-A-59-228 433 offenbart eine allgemeine Funkübertragungsvorrichtung, die die Anzahl der Kanäle berechnet, die in Benutzung oder belegt sind. Sie weist jedoch keine Einrichtung zum Vergleichen der gezählten Anzahl mit einer vorher festgelegten Anzahl und zum Erzeugen einer Besetztzustandsinformation auf. Die EP-A-0 209 185 offenbart ein System zum Suchen eines freien Kanals in einem mobilen Übertragungssystem. Die US- A-4 400 585 offenbart ein System zum automatischen Erfassen eines Funkkanals in einem Mehrkanalsystem.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Bordfernsprechvorrichtung für ein mobiles Fernsprechsystem bereitzustellen, bei dem eine Übertragung auch dann durchgeführt kann, wenn die Menge der Übertragungen angestiegen ist, ohne daß eine wiederholte Verbindungsauslösung durchgeführt werden muß. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Sperrsignal, das von einer Kontrollstation übertragen wird und die Tatsache anzeigt, daß keine Nachrichtenkanäle frei sind, ausgewertet. Wie oft das Sperrsignal innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer auftritt, wird bestimmt und als Information angezeigt, die den Grad des Besetztzustands von Nachrichtenkanälen darstellt.
  • Die oben beschriebenen und weitere Aufgabenmerkmale und Vorzüge der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die ausführliche Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten zeichnungen verdeutlicht. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das ein erfindungsgemäßes mobiles Fernsprechsystem darstellt;
  • Fig. 2 ein Diagramm, daß das Format von Steuerkanälen zum Übertragen von Steuerinformationen gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild, das eine alternative erfindungsgemäße Ausführungsform schematisch darstellt; und
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm, das einen spezifischen Betrieb eines Controllers darstellt, der in die Ausführungsform gemäß Fig. 3 einbegriffen ist.
  • In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein erfindungsgemäßes mobiles Fernsprechsystem dargestellt und weist Bordfernsprechvorrichtungen 11 (11A, 11B und 11C) auf, die in einzelnen Fahrzeugen angeordnet sind. Basisstationen 13 (13A, 13B und 13C) tauschen jeweils Steuerinformationen und Nachrichteninformationen mit den Bordvorrichtungen 11 aus, die sich in einein Versorgungsbereich 12 (12A, 12B oder 12C) befinden, den die Basisstation überwacht. Die Basisstationen 13 werden von einer Kontrollstation 14 gesteuert, die mit einem Fernsprechnetz 16 über eine mobile Fernsprechvermittlungsstation 15 verbunden ist.
  • Sprach- oder Nachrichtenkanäle 17 (17A, 17B und 17C) und Steuerkanäle 18 (18A, 18B und 18C) sind zwischen den einzelnen Bordvorrichtungen 11 und den zugeordneten Basisstationen 13 vorgesehen. Die gleichen Arten von Kanälen wie diese Kanäle sind zwischen den Basisstationen 13 und der Kontrollstation 14 vorgesehen. Die Nachrichtenkanäle 17 werden verwendet, um Nachrichteninformationen zu übertragen und zu empfangen, während die Steuerkanäle 18 verwendet werden, um Steuerinformationen auszutauschen, die für die Verbindungsauslösungsverarbeitung erforderlich sind.
  • Insbesondere sind jeder Basisstation 13 mehrere Nachrichtenkanäle zugewiesen, und diese haben Frequenzen, die sich von den Frequenzen unterscheiden, die den anderen Basisstationen 13 zugewiesen sind. Dadurch wird erfolgreich verhindert, daß Nachrichtenkanäle von in der Nähe befindlichen Basisstationen 13 einander stören. Wenn man beispielsweise annimmt, daß die Nachrichtenkanäle 17A, die der Basisstation 13A zugewiesen sind, Trägerfrequenzen f1, f3, f5, f7 und f9 haben, dann haben die Nachrichtenkanäle 17B, die der Basisstation 13B zugewiesen sind, deren Versorgungsbereich sich mit dem Versor gungsbereich der Basisstation 13A überlappt, Frequenzen f0, f2, f4, f6 und f8, die zu einem Frequenzband gehören, das sich von einem Band f1, f3, f5, f7 und f9 unterscheidet.
  • Der Basisstation 13C, deren Versorgungsbereich sich nicht mit dem der Basisstation 13A überlappt, sind die gleichen Trägerfrequenzen f1, f3, f5, f7 und f9 wie der Basisstation 13A als die Nachrichtenkanäle 17C zugewiesen.
  • Der Steuerkanal 18 besteht aus vier verschiedenen Steuerkanälen: einem ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal, damit die Kontrollstation 14 eine Verbindungsbeendigungsinformation über die zugeordnete Basisstation 13 an eine gewünschte Bordvorrichtung 11 übertragen kann, einem zweiten Verbindungsbeendigungssteuerkanal, damit die Bordvorrichtung 11 als Antwort auf die Verbindungsbeendigungsinformation eine Antwortinformation über die Basisstation 13 an die Kontrollstation 14 übertragen kann, einen ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal, damit die Bordvorrichtung 11 ein Rufsignal über die Basisstation 13 an die Kontrollstation 14 übertragen kann, und einen zweiten Verbindungsauslösungssteuerkanal, damit die Kontrollstation 14 als Antwort auf das Rufsignal eine Antwortinformation über die Basisstation 13 an die Bordvorrichtungen 11 übertragen kann.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Informationen über den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 unter Verwendung eines Zeitschlitzes T übertragen, dessen Dauer 170 ms als Einheit beträgt. Normalerweise überträgt die Kontrollstation 14 wiederholt Positionsinformationen in dem einen Zeitschlitz T und Verbindungsauslösungssteuerkanalinformationen in zwei Zeitschlitzen 2T über die Basisstationen 13. Die Positionsinformationen und die Verbindungsauslösungssteuerkanalinformationen sind die gleichen wie diejenigen beim herkömmlichen System und werden deshalb der Einfachheit halber hier nicht beschrieben.
  • Wenn eine Verbindung mit einer bestimmten Bordvorrichtung 11 beendet werden soll, überträgt die Kontrollstation 14 in einem Zeitschlitz Tm beispielsweise ein Verbindungsbeendigungssignal, das die Fernsprechnummer der Vorrichtung 11 aufweist, über den ersten Verbindungssteuerkanal 18-1. Danach nimmt die Kontrollstation 14 die wiederholte Übertragung von Positionsdaten und Verbindungsauslösungssteuerkanalinformationen wieder auf.
  • Beim Auswerten des Verbindungsbeendigungssignals gibt die Bordvorrichtung 11, die die festgelegte Fernsprechnummer aufweist, über den zweiten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-2 ein Antwortsignal an die Kontrollstation 14 zurück. Als Antwort darauf überträgt die Kontrollstation 14 über den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 in einem ersten und einem zweiten Zeitschlitz eine Nachrichtenkanalinformation zum Zuweisen eines Nachrichtenkanals an die Bordvorrichtung 11. Im einzelnen überträgt die Kontrollstation 14 im ersten Zeitschlitz eine Fernsprechnummerinformation, die dem Ziel 11 zugeordnet ist, und überträgt dann im zweiten Zeitschlitz eine Nachrichtenkanalnummerinformation. Somit kann beim Übertragen der Fernsprechnummerinformation, die dem Ziel 11 zugeordnet ist, im ersten Zeitschlitz lediglich die Bordvorrichtung, für die der Ruf bestimmt ist, die Nachrichtenkanalinformation empfangen. Nach Empfang der Nachrichtenkanalinformation ist die Bordvorrichtung 11 bereit, mit einer rufenden Station über den festgelegten Nachrichtenkanal Übertragungen durchzuführen.
  • Wenn alle verfügbaren Nachrichtenkanäle aufgrund eines hohen Verkehrsaufkommens besetzt sind, überträgt die Kontrollstation 14 über den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 ein Sperrsignal, das anzeigt, daß keiner der Nachrichtenkanäle frei ist.
  • Wenn ein Ruf von der Bordvorrichtung 11 ausgelöst wird, überträgt die Vorrichtung 11 ein Verbindungsauslösungssignal über den ersten Verbindungsauslösungssteuerkanal an die Kontrollstation 14. Wenn ein Nachrichtenkanal frei ist, überträgt die Kontrollstation 14 als Antwort darauf eine Nachrichtenkanalinformation über den zweiten Verbindungsauslösungssteuerkanal an die Vorrichtung 11. Wenn keine Nachrichtenkanäle frei sind, überträgt die Kontrollstation 14 das Sperrsignal über den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 an die Vorrichtung 11.
  • Wenn das Sperrsignal übertragen ist, kann trotz der Verbindungsauslösungsvorgänge keine Übertragungen durchgeführt werden, weil keine Nachrichtenkanäle zugewiesen werden können. Insbesondere ist eine Übertragung nur dann möglich, wenn mindestens eine der gerade Übertragungen durchführenden Bordvorrichtungen 11 ihre Übertragung beendet, um den Nachrichtenkanal freizugeben. Bei dem bekannten mobile Fernsprechsystem kann der Anwender der Bordvorrichtungen 11 nicht erkennen, ob einer der besetzten Nachrichtenkanäle frei geworden ist, und muß deshalb versuchen, wiederholt einen Ruf auszulösen, bis der Anwender einen freien Nachrichtenkanal bekommt.
  • Angesichts dieser Tatsache ist die dargestellte Ausführungsform so aufgebaut und angeordnet, daß jede Bordvorrichtung 11 die elektrische Feldstärke jedes der mehreren Nachrichtenkanäle, die jedem Versorgungsbereich 12 zugeordnet sind, ermittelt. Wenn die ermittelte elektrische Feldstärke höher ist als ein vorbestimmter Wert, bestimmt die Vorrichtung 11, daß der Nachrichtenkanal besetzt ist. Ferner vergleicht die Vorrichtung 11 die Anzahl der Nachrichtenkanäle, die dem Versorgungsbereich 12 zugewiesen sind, mit der Anzahl der Nachrichtenkanäle, die als besetzt bestimmt worden sind, wobei der Grad des Besetztzustandes der Nachrichtenkanäle berechnet wird. Der Besetztzustand wird an der Vorrichtung als Information angezeigt, die nämlich anzeigt, wie stark der Verkehr ist. Durch Beobachten des angezeigten Besetztzustands kann der Anwender den Grad des Besetztzustandes der zugewiesenen Nachrichtenkanäle erkennen.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Insbesondere hat die Bordvorrichtung 50 gemäß Fig. 3 einen Fernsprechapparat 51, einen Controller 52, einen Sender 53, einen Empfänger 54, einen Antennenduplexer 55, eine Sende/Empfangsantenne 56 und einen Frequenzsynthesizer 57 zum Erzeugen von Signalen mit Frequenzen, die im Frequenzband liegen, das den Nachrichtenkanälen zugewiesen ist. Die Vorrichtung so ist identisch mit der Vorrichtung 11, außer daß sie keinen Feldstärkedetektor 28 hat und daß der Controller 52 eine Besetztzustandsermittlungsverarbeitung ausführt.
  • Wie der Controller 22 führt der Controller 52 eine Sleuerungsverarbeitung, eine Verbindungsbeendigungsverarbeitung und eine Verbindungsauslösungsverarbeltung auf herkömmliche Weise durch.
  • Der Controller 52 beginnt mit der Ermittlung des Besetztzustandes von Nachrichtenkanälen, indem das Sperrsignal ausgewertet wird, das über den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 empfangen werden kann.
  • Im allgemeinen ist in einem mobilen Fernsprechsystem die Anzahl der Nachrichtenkanäle, die einem Versorgungsbereich zugewiesen werden können, beschränkt. Wenn sich also die Menge der durchgeführten Übertragungen vergrößert, wird die Anzahl der verfügbaren Nachrichtenkanäle knapp, so daß das Sperrsignal häufiger auftritt. Insbesondere werden die Häufigkeit, mit der das Sperrsignal übertragen wird, und der Besetztzustand der Nachrichtenkanäle miteinander in Beziehung gesetzt. In der alternativen Ausführungsform wird die Anzahl der Sperrsignale, die in einer vorbestimmten Zeitdauer aufgetreten sind, bestimmt und mit einem Schwellwert verglichen, um den Besetztzustand der Nachrichtenkanäle zu bestimmen.
  • Bei tatsächlichen Messungen wurde festgestellt, daß von verschiedenen Steuerinfornationen, die über den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 übertragen werden können, die Positionsinformationen und die Verbindungsauslösungssteuerkanalinformationen etwa 50 % der Gesamtzeitdauer einnehmen.
  • Es wird angenommen, daß 50 % aller Bordvorrichtungen (mobile Stationen), die sich in einem bestimmten Versorgungsbereich befinden, bereit sind, einen Ruf zu empfangen, während die anderen nicht dazu bereit sind, weil beispielsweise ihre Stromquellen in einem ausgeschalteten Zustand sind. Dann werden andere Informationen als die Positionsinformationen und die Verbindungsauslösungssteuerkanalinformationen, die über den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 übertragen werden, nämlich ein Verbindungsbeendigungssignal, eine Nach richtenkanalinformation und ein Sperrsignal übertragen, und zwar In den folgenden Kombinationen:
  • (1) an eine mobile Station, deren Stromquelle ausgeschaltet ist: Verbindungsbeendigungssignal + Verbindungsbeendigungssignal (d.h. die Basisstation überträgt ein Verbindungsbeendigungssignal zweimal)
  • (2) an eine mobile Station, deren Stromquelle eingeschaltet ist, wenn ein freier Nachrichtenkanal vorhanden ist: Verbindungsbeendigungssignal + Nachrichtenkanaiinformation I + Nachrichtenkanalinformation II
  • (3) an eine mobile Station, deren Stromquelle eingeschaltet ist, wenn kein freier Nachrichtenkanal vorhanden ist: Verbindungsbeendigungssignal + Sperrsignal
  • Hierbei wird jedes, nämlich das Verbindungsbeendigungssignal, die Nachrichtenkanalinformation I und II und das Sperrsignal in einem Zeitschlitz übertragen.
  • Daraus ergibt sich folgendes: Wenn 50 % der mobilen Stationen im eingeschalteten Zustand sind und keine freien Nachrichtenkanäle verfügbar sind, dann erscheint von den Signalen, nämlich dem Verbindungsbeendigungssignal, der Nachrichtenkanalinformation und dem Sperrsignal, das Sperrsignal mit einer Rate von 1:4. Wenn unter den gleichen Bedingungen der freie Nachrichtenkanal mit einer Rate von 1:2 nicht verfügbar ist, erscheint das Sperrsignal mit einer Rate von 1:9.
  • Wenn man annimmt, daß die oben erwähnte vorbestimmte Zeit 3 min (180 s) beträgt, dann wird die Positionsinformation und die Verbindungsbeendigungssteuerkanalinformation über 90 s übertragen, während die anderen Informationen (Verbindungsbeendigungssignal, Nachrichtenkanalinformation und Sperrsignal) 90 s lang übertragen werden. Da ein Zeitschlitz 0,17 s (170 ms) beträgt, wird, wenn das Verhältnis zwischen der Anzahl der freien Nachrichtenkanäle und der gesamten Nachrichtenkanäle 0 % ist, das Sperrsignal mit der folgenden Frequenz übertragen:
  • 90/0,17 1/4 = 132/3 min
  • Wenn ferner das Verhältnis zwischen der Anzahl der freien Nachrichtenkanäle und der gesamten Nachrichtenkanäle 50 % beträgt, tritt das Sperrsignal mit der folgenden Häufigkeit auf:
  • 90/0,17 1/9 = 59/3 min
  • Diese Ausführungsform bestimmt somit, daß die Nachrichtenkanäle übermäßig besetzt sind, wenn das Sperrsignal mehr als 59 mal innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer (3 min) empfangen wird, weil die Anzahl der freien Nachrichtenkanäle, die zu dieser Zeit verfügbar sind, weniger als 50 % beträgt.
  • Nachstehend wird mit Bezug auf Fig. 4 die Besetztzustandsermittlungsverarbeitung beschrieben, die vom Controller 52 ausgeführt wird, nämlich vom Schritt der Bestimmung der Anzahl der Sperrsignale, die innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer aufgetreten sind, bis zu dem Schritt ihrer Anzeige auf der Anzeige 58.
  • Gemäß Fig. 4 beginnt die Verarbeitung, wenn die Bordvorrichtung 11 in einen Bereitschaftszustand versetzt wird, in dem sie den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 empfängt (Schritt 60). Wenn der Controller 52 ein Aushängesignal ermittelt, das vom Fernsprechapparat 51 erzeugt wird (Schritt 61), beginnt er mit der Verbindungsauslösungsverarbeitung (Schritt 62). Der Controller 52 vergleicht die Positionsinformation, die über den ersten Verbindungsbeendigungssteuerkanal 18-1 übertragen wird, mit der registrierten Positionsinformation (Schritt 63) und führt, wenn diese nicht übereinstimmen, eine Positionsregistrierungsverarbeitung auf genau die gleiche Weise wie in einem herkömmlichen System aus (Schritt 64). Der Controller 52 bestimmt, ob das Verbindungsbeendigungssignal, das über den Kanal 18-1 gekommen ist, für die eigene Station bestimmt ist oder nicht (Schritt 65). Wenn die Antwort im Schritt 65 positiv ist (Ja), führt der Controller 52 eine Verbindungsbeendigungsverarbeitung auf die herkömmliche Weise durch (Schritt 66).
  • Wenn ein Sperrsignal ermittelt wird (Schritt 67), erhöht der Controller 52 einen Zähler um eins (Schritt 68) und bestimmt dann, ob eine vorbestimmte Zeitdauer vergangen ist oder nicht (Schritt 69). Wenn die Antwort in Schritt 69 negativ ist (Nein) kehrt das Programm zum Schritt 61 zurück. Wenn die Antwort im Schritt 69 positiv ist (Ja), erzeugt der Controller 52 eine Besetztzustandsinformation auf der Grundlage des Zählwertes des Zählers und eines Referenzwertes (z.B. "59") (Schritt 70). Die resultierende Besetztzustandsinformation erscheint auf der Anzeige 58 (Schritt 71). Nach dem Erscheinen der Besetztzustandsinformation auf der Anzeige 58 wird der Zähler zurückgesetzt (Schritt 72). Danach kehrt das Programm zum Schritt 61 zurück, um die oben beschriebene Folge von Schritten zu wiederholen. Die Information, die auf der Anzeige 58 erscheint, bleibt bestehen, bis der Oontroller 52 das Ergebnis der nächsten Ermittlung hervorbringt.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist die Beschreibung so zu verstehen, daß sie dadurch nicht eingeschränkt wird. Verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsformen sind dem Fachmann nach der Lektüre der Beschreibung der Erfindung offenkundig.

Claims (2)

1. Fahrzeugeigene Fernsprechvorrichtung (50) zum Ausführen einer Verarbeitung für eine Übertragung als Antwort auf Steuersignale, die von einer Basisstation (13), kommen, und einer Übertragung mit der Basisstation (13) über einen gewählten einer vorbestimmten Anzahl von Nachrichtenkanälen (17), wobei die Fernsprechvorrichtung aufweist:
eine Ermittlungseinrichtung, um aus den Steuersignalen ein intermittierend auftretendes Sperrsignal zu ermitteln, das aktiv ist, wenn keiner der Nachrichtenkanäle frei ist;
eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl von Aktivierungen des Sperrsignals innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer; und
eine Berechnungseinrichtung (52) zum Erzeugen einer Besetztzustandsinformation, die einen Zustand anzeigt, in dem die Nachrichtenkanäle verwendet werden, und zwar unter Verwendung der Anzahl von Aktivierungen;
wobei die Berechnungseinrichtung (52) eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der gezählten Anzahl von Aktivierungen von Sperrsignalen mit einer vorbestimmten Anzahl aufweist, um ein resultierendes Ausgangssignal als die Besetztzustandsinformation zu erzeugen.
2. Fernsprechvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung (29; 50) zum Anzeigen der Besetztzustandsinformation.
DE69029050T 1989-04-27 1990-04-27 Mobiles Telefonsystem Expired - Fee Related DE69029050T2 (de)

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