DE69026680T2 - Schäl- und Poliermaschine für Getreidekörner - Google Patents
Schäl- und Poliermaschine für GetreidekörnerInfo
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Description
- KÖRNER-SCHÄL-UND POLIERMACHINE
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Schälen und Polieren von Körnern und insbesondere eine Maschine zum Schälen und Polieren von Körnern oder Getreide mit einem Minimum an Bruch der Körner und mit ausreichender Vielseitigkeit, die Schäl- und Polierwirkung ohne Anhalten der Maschine zu ändern.
- Luftstrommaschinen zum Schälen oder Polieren von Getreidekörnern sind im Stand der Technik wohlbekannt, und es sind viele verschiedene Arten dieser Maschinen auf dem Markt erhältlich. Diese Art von Maschine wurde anfangs jedoch als Maschine mit einer Luftstrom-Behandlungskammer konzipiert, wobei die Kammer von einem zylindrischen Abriebrotor und einer den Rotor umgebenden polygonalen, ausgezackten Abschirmung gebildet wird, weil angenommen wurde, dass durch die Verwendung derartiger polygonaler, ausgezackter Abschirmungen der Wirkungsgrad der Vorrichtungen erhöht werden würde, und zwar aufgrund der von deren Ecken erzeugten Hindernisse für die sich bewegenden Körner, durch die die Körner angeblich dazu gezwungen werden würden, in den Eckbereichen aneinanderzureiben, wodurch eine energetischere Wirkung an ihnen erreicht werden würde. Die durch die Verwendung dieser Maschinen im Laufe der Jahre gewonnene Erfahrung hat jedoch bewiesen, dass die Eckbereiche, anstatt die angeblich energetischere Wirkung an den Körnern zu verursachen, Bereiche mit hoher Kornansammlung darstellten, wobei die Körner aus diesem Grunde überhaupt nicht aneinandergerieben wurden und während der gesamten Behandlungsdauer in ihrem ursprünglichen Zustand blieben.
- Um die oben beschriebenen Nachteile dieser Maschinen nach dem Stand der Technik zu überwinden, wurde eine neue Generation von Luftstrom - Komsohäl- und Poliermaschinen geschaffen, die durch die Verwendung speziell konzipierter Abschirmglieder in der Lage waren, die Bildung von Ansammlungen nicht behandelter Körner in der Behandlungskammer zu vermeiden. Diese neue Generation von Maschinen kann durch die in den U.S.-Patenten Nr. 3,960,068, 4,292,890 und 4,583,455, die an Felipe Salete, der auch Anmelder dieser Erfindung ist, erteilt wurden, gezeigten und beschriebenen veranschaulicht werden, wobei in diesen Patenten Luftstrom- Reispoliermaschinen beschrieben werden, die eine zwischen stark verbesserten Rotor- und Abschirmanordnungen angeord nete Behandlungskammer für Korn umfassen, wobei die Abschirmanordnungen eine einen Abriebrotor umgebende zylindrische, ausgezackte Abschirmung aufweisen, wobei dem Rotor ein Schneckenförderer zur zwangsweisen Zuführung des Kornstroms nach oben zum Rotor vorangeht. Bei der fortschrittlichsten dieser Maschinen handelt es sich um die im obengenannten U.S.-Patent Nr. 4,583,455 beschriebene und beanspruchte, die als beachtliche Verbesserung gegenüber den Maschinen nach dem Stand der Technik erachtet werden kann. Die allgemeine Konstruktion der Maschine nach diesem U.S.- Patent umfasst eine Behandlungskammer, die in einer speziell konzipierten Abschirm- und Rotoranordnung ausgebildet ist, welche ein effizienteres Reiben des Korns mit einem verminderten Grad an Bruch desgleichen gestattet.
- Die Abschirm- und Rotoranordnung der Maschine nach dem U.S.-Patent 4,583,455 umfasst im wesentlichen eine Abschirmanordnung, die von vertikal angeordneten, abwechselnden Abschnitten aus Filtermaterial und aus in einem Abschirmhalteglied angeordnetem abschleifenden Material gebildet wird, wobei das Glied mehrere vertikale Kanäle umfasst, in denen die Abriebabschnitte, die in Form von Abriebblöcken vorliegen, verstellbar montiert sind, während die abwechselnd angeordneten Filterabschnitte von diesen Abriebblöcken gegen die Wände der Kanäle geklemmt werden, wodurch abwechselnde Abriebabschnitte zum energetischen Reiben der Körner gebildet werden, die zwischen jeweiligen abwechselnden Abschnitten aus Filtermaterial beabstandet sind, um den schnellen Austritt von Mehl, Pulver, Kleie und anderen Verunreinigungen zu gestatten.
- Die oben beschriebenen Maschinen nach dem Stand der Technik sind jedoch nicht in der Lage, verschiedene Arten und Qualitäten von Korn zu behandeln, ohne dass grosse Verstellungen vorgenommen werden müssen, die deshalb das vollständige Anhalten der Anlage zum Einstellen der Maschine erfordern, wenn eine Charge einer anderen Kornqualität oder -art in der gleichen Mühle behandelt werden soll.
- Gemäss einem Aspekt der Erfindung wird eine Luftstrom- Kornschäl- und/oder Poliermaschine vorgesehen, die folgendes umfasst: Ein eine ungefähr zylindrische Kammer definierendes Gehäuse, eine allgemein konzentrisch zur Drehung in der Kammer angeordnete Hohlwelle, die ein Lufteinlassmittel aufweist, damit ein Luftstrom in den Hohlraum der Welle gesaugt werden kann, einen an der Hohlwelle montierten Behandlungsrotor und eine den Rotor umgebende Abschirmanordnung, wobei die Abschirmanordnung mehrere Filterabschnitte und eine entsprechende Anzahl von Abriebabschnitten umfasst, wobei der Rotor und die Abschirmung eine Behandlungskammer definieren, die mit Luft aus dem Hohlraum versorgt werden kann; Mittel zur Zuführung von Korn durch die Behandlungskammer, Austrittsmittel für das behandelte Korn; und Auslassmittel für die mit Teilchen beladene Luft aus der Behandlungskammer; gekennzeichnet durch das weitere Vorsehen eines Mechanismus zur Einstellung der Exzentrizität der Abschirmung bezüglich der Hohlwelle und des Rotors.
- In WO-A1-89/00454 (Bühler AG) wird eine Schälvorrichtung mit einer aus zwei Hälften bestehenden Abschirmung gezeigt, die unabhängig zum Rotor hin und von ihm weg bewegt werden kann, um die Grösse der Behandlungskammer je nach behandeltem Korn einzustellen. Wenn nicht ganz besondere Sorgfalt walten gelassen wird, führt eine derartige Einstellung in der Regel zu einer unrunden Abschirmungsform, die im allgemeinen nachteilig ist.
- Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Kornschäl- und Poliermaschine bereit, die vielseitig genug ist, dass Körner unterschiedlicher Arten und Qualitäten behandelt werden können, ohne dass eine umfassende Einstellung ihrer Arbeitselemente nötig ist. Die Kornschäl- und Poliermaschine ist sehr einfacher Ausführung und ist trotzdem in der Lage, die Energie ihrer Reibwirkung an die Körner zu erhöhen oder zu vermindern, ohne dass lange Stillstandszeiträume der Mühle erforderlich sind.
- Bei einigen Ausführungsformen ist die Kornschäl- und Poliermaschine in der Lage, abwechselnd hochabreibende und schwachabreibende, aber hochaneinanderreibende Wirkungen am Korn entlang der Behandlungskammer auszuführen. Es können sehr einfache Mittel zur zwangsweisen Zuführung von Körnern in die Behandlungskammer vorgesehen werden.
- Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Luftstrom - Kornschäl- und/oder Poliermaschine vorgesehen, die folgendes umfasst: ein ungefähr zylindrisches Gehäuse, das in Längsrichtung in einen ersten, zweiten, dritten und vierten Längsabschnitt, die miteinander verbunden sind, unterteilt ist, eine konzentrisch in dem Gehäuse angeordnete und drehbar auf Lagern montierte Hohlachse, wobei die Lager in einer konzentrisch in dem ersten Gehäuseabschnitt angeordneten, isolierten Kammer montiert sind und sich die Hohlachse über die Länge des ersten, zweiten und dritten Gehäuseabschnitts erstreckt, einen an dem Ende der Hohlachse ausserhalb der isolierten Kammer befestigten Drehantrieb, einen mit dem Antriebsende der Hohlachse verbundenen Lufteinlasskanal, der gestattet, dass ein Luftstrom in den Hohlraum der Hohlachse gesaugt werden kann, einen an der Achse in einer konzentrischen Kammer, die im zweiten Gehäuseabschnitt angeordnet ist, montierten, das Korn mit Druck beaufschlagenden Schneckenförderer, eine Komzuführungsvorrichtung zur Zuführung einer kontinuierlichen Kornmasse in die konzentrische Kammer des zweiten Gehäuseabschnitts, die von dem das Korn mit Druck beaufschlagenden Schneckenförderer aufgenommen werden soll, einen an der Hohlachse neben dem das Korn mit Druck beaufschlagenden Schneckenförderer und im dritten Gehäuseabschnitt montierten Abriebrotor, eine an einem Mechanismus zur Einstellung der Exzentrizität der Abschirmung bezüglich der Hohlachse und des Rotors montierte Abschirmvorrichtung, die mehrere mittels einer entsprechenden Anzahl von abwechselnden Abriebabschnitten voneinander beabstandete und im dritten Gehäuseabschnitt dem Rotor gegenüberstehend montierte Filterabschnitte umfasst, wobei der Exzentrizitätseinstellmechanismus eine ringförmige Platte umfasst, die ein Paar diametral gegenüberliegender Arme aufweist, wobei das freie Ende eines dieser Arme schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist und der gegenüberliegende Arm von einem Mechanismus zur Verschiebung der Platte zur Seite in Eingriff genommen wird, um diesen Arm zu einer beliebigen zweier seitwärts verlaufender, entgegengesetzter Richtungen zu bewegen, wodurch die an der Platte montierte Abschirmanordnung zur Einstellung ihrer Exzentrizität bezüglich der Achse und des Rotors zur Seite bewegt wird, um die Stärke der durch den Abriebrotor und die Abschirmung auf das Korn ausgeübten Abriebwirkung zu verändern, einen Kornaustritt an der zylindrischen Wand des vierten Gehäuseabschnitts, wobei der Austritt durch einen beschwerten Deckel verschlossen ist, einen Austritt für die mit Teilchen beladene Luft, der durch die zwischen den Aussenwänden des dritten und zweiten Gehäuseabschnitts und der Abschirmung im dritten Gehäuseabschnitt und der konzentrischen Kammer im zweiten Abschnitt ausgebildeten ringförmigen Räume gebildet wird, eine im ersten Gehäuseabschnitt angeordnete Auslassrinne für die mit Teilchen beladene Luft und ein mit der Luftauslassrinne verbundenes Luftsaugsystern.
- Der Rotor der oben beschriebenen Maschine umfasst vorzugsweise mehrere Abriebscheiben, die an der Hohlachse montiert und mittels abwechselnder Abstandsringe, die auch an der Hohlachse zwischen den Abriebscheiben montiert sind, voneinander beabstandet sind, wobei die Abstandsringe einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Abriebscheiben, um Entlastungskammern für die Kornmasse zwischen jedem Paar Abriebscheiben bereitzustellen, wobei die Abstandsringe und die Hohlachse mit aufeinander abgestimmten Radialbohrungen versehen sind, um das Durchströmen von Luft durch die Entlastungskammern zur Mitführung der durch die Abriebwirkung der Scheiben freigesetzten Staubs und Mehls bzw. der Kleie zu gestatten, während sich die Masse der Körner aufgrund der von ihnen erfahrenen Entlastung in der Entlastungskammer unter einem verminderten Verdichtungsdruck befindet.
- Bei einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Luftstrom- Kornschäl- und/oder Poliermaschine bereitgestellt, die folgendes umfasst: ein eine ungefähr zylindrische Kammer definierendes Gehäuse, eine allgemein konzentrisch zur Drehung in der Kammer angeordnete Hohlwelle, die ein Lufteinlassmittel aufweist, das gestattet, dass ein Luftstrom in den Hohlraum der Welle gesaugt werden kann, einen an der Hohlwelle montierten Behandlungsrotor und eine den Rotor umgebende Abschirmanordnung, wobei die Abschirmanordnung mehrere Filterabschnitte und eine entsprechende Anzahl von Abriebabschnitten umfasst, wobei der Rotor und die Abschirmung eine Behandlungskammer definieren, die mit Luft aus dem Hohlraum versorgt werden kann; ein Mittel zur Zuführung von Korn durch die Behandlungskammer; ein Austrittsrnittel für das behandelte Korn; und ein Auslassmittel für die mit Teilchen beladene Luft aus der Behandlungskammer, wobei der Abriebrotor mehrere Abriebscheiben umfasst, die an der Hohlwelle montiert und mittels abwechselnder Abstandsringe, die auch an der Hohlwelle zwischen den Abriebscheiben montiert sind, voneinander beabstandet sind, wobei die Abstandsringe einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Abriebscheiben, um Entlastungskammern für die Kornmasse zwischen jedem benachbarten Paar Abriebscheiben bereitzustellen, wobei die Abstandsringe und die Hohlachse mit aufeinander abgestimmten Radialbohrungen versehen sind, um das Durchströmen von Luft, wie oben aufgeführt, durch die Entlastungskammern zur Mitführung des durch die Abriebwirkung der Scheiben freigesetzten Staubs und Mehls bzw. der Kleie zu gestatten, während sich die Masse der Körner aufgrund der in der Entlastungskammer erfahrenen Entlastung unter einem verminderten Verdichtungsdruck, verglichen mit dem Rest der Abriebkammer, befindet.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen, die nicht einschränkende Ausführungsformen davon darstellen, verständlicher; es zeigen:
- Figur 1 eine Querschnittsansicht einer gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebauten Kornschäl- und Poliermaschine;
- Figur 2 eine bruchstückartige Querschnittsansicht des zweiten und dritten Gehäuseabschnitts einer gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung gebauten Kornschäl- und Poliermaschine, wobei die Konstruktion der Zuführungsrinne und ihr Exzentrizitätseinstellmechanismus gezeigt werden;
- Figur 3 eine bruchstückartige, als Schnitt ausgeführte Draufsicht des in Figur 2 gezeigten Exzentrizitätseinstellmechanismus;
- Figur 4 eine schematische Ansicht des Exzentrizitätseinstellmechanismus, wobei die Weise, auf die er verschoben wird, um die Exzentrizität der Abschirmung bezüglich des Rotors zu verändern, in einem übertriebenen Massstab gezeigt wird;
- Figur 5 eine bruchstückartige Querschnittsansicht des drit ten Gehäuseabschnitts, wobei eine bevorzugte Ausführungsform der Abschirm- und Rotoranordnung gezeigt wird;
- Figur 6 eine Querschnittsansicht entlang den Linien 6-6 in Figur 5 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile;
- Figur 7 eine bruchstückartige Querschnittsansicht des dritten Gehäuseabschnitts, wobei eine weitere Ausführungsform der Abschirm- und Rotoranordnung gezeigt wird;
- Figur 8 eine Querschnittsansicht entlang den Linien 8-8 in Figur 7 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile;
- Figur 9 eine Querschnittsansicht entlang den Linien 9-9 in Figur 7 mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile;
- Figur 10 eine Draufsicht einer einzelnen Abriebflügel scheibe zur Verwendung in dem Rotor der erfindungsgemässen Maschine;
- Figur 11 eine perspektivische Ansicht des gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gebauten Rotors, wobei die Abriebflügelscheiben in einer positiven Wirkungsposition bezüglich ihrer Drehrichtung gezeigt werden;
- Figur 12 eine ähnliche Ansicht wie in Figur 11, wobei jedoch die Abriebflügelscheiben in einer negativen Wirkungs position bezüglich ihrer Drehrichtung gezeigt werden.
- Unter eingehenderer Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf Figur 1 davon wird eine Kornschäl- und Poliermaschine gezeigt, die im wesentlichen ein Kombehandlungsgehäuse umfasst, welches von vier vertikal angeordneten, ungefähr zylindrischen Abschnitten 1, 2, 3 und 4 gebildet wird, welche zur Bildung des Kornbehandlungsgehäuses der erfindungsgemässen Maschine endweise in Eingriff stehen.
- Der untere oder erste Abschnitt 1 weist eine zylindrische Aussenwand 5 auf, die an ihrem unteren Ende mit einem Flansch 10 versehen ist, der zur Befestigung an einem entsprechenden Flansch eines Luftkastens oder pneumatischen Systems zum Ansaugen eines Luftstroms durch die Maschine, wie im folgenden beschrieben, bestimmt ist. In der Aussenwand 5 ist eine zylindrische Innenwand 6 derart angeordnet, dass sie eine Kammer zum Stützen einer geeigneten Anzahl von Lagern, wie zum Beispiel das obere Kugellager 11 und das untere Kugellager 12, zum drehbaren Stützen einer Hohlachse (-welle) 13 bildet. Der Hohlraum 14 der Achse 13 bildet einen Kanal zum Leiten von Luft von unten nach oben in die Maschine, um diese zu durchströmen Die zwischen den Wänden 5 und 6 gebildete Kammer 7 ist am oberen Teil davon mit einer Luftauslassrinne 8 versehen, die einen ringförmigen Kanal zum Leiten der Luft und mitgeführten Teilchen aus der Maschine heraus durch einen Auslasskanal 9 mit einem geeigneten Flansch zur Verbindung mit einem geeigneten pneumatischen Absaug- (Saug-)System (nicht gezeigt) darstellt. Ein Motor 15 ist mittels einer geeigneten Halterung 16 an der Aussenwand 5 des unteren Abschnitts 1 angebracht, damit er die Achse 13 durch eine geeignete Übertragung, wie die in Figur 1 der Zeichnungen gezeigte, mit Motorriemenscheibe 17, Achsscheibe 19 und mehreren durch eine geeignete öffnung 20 laufenden Riemen 18 dreht. Es sei darauf hingewiesen, dass die Kammer 7 mittels der Wand der Luftauslassrinne 8 in zwei getrennte Teile unterteilt ist, wodurch der Abschnitt der Wand 5, in der die Öffnung 20 ausgebildet ist, nicht dem die Maschine durchblasenden Luftstrom ausgesetzt ist, wobei angenommen wird, dass die der Hohlachse 13 zugeführte Luft von dem obenerwähnten pneumatischen Absaugsystem (nicht gezeigt) abgeleitet wird, das die Luft durch Ansaugen direkt in den Hohlraum 14 der Achse ohne direkte Verbindung mit Kammer 7 leitet.
- Der nächste Gehäuseabschnitt 2 steht über beliebige geeignete Mittel mit dem oberen Rand der Wand 5 des Abschnitts 1 in Eingriff und umfasst eine zylindrische Aussenwand 21 und eine zylindrische Innenwand 22 zur Bildung einer Kammer 23, die einen ringförmigen Kanal zur Leitung von abgesaugter mit Teilchen beladener Luft nach unten in die Auslassrinne 8 des Gehäuseabschnitts 1 bildet. In der Innenwand 22, durch die die Hohlachse 13 verläuft, ist ein Schneckenförderer 31 so angeordnet, dass er einstückig mit der Achse 13 verbunden ist und sich mit ihr im Gleichlauf dreht. Der Schneckenförderer 31 weist eine schraubenförmige Schnecke oder einen schraubenförmigen Steg 32 auf, deren bzw. dessen Angriffs- oder Vorderfläche mit einem abschleifenden Material versehen sein kann, um eine energetischere Reibwirkung an dem Korn zum Lösen seiner Schale auszuüben.
- An dem unteren Teil der Wand 22 ist eine horizontale Kornzuführungsvorrichtung, allgemein mit der Bezugszahl 33 bezeichnet, angeschlossen. Die Zuführungsvorrichtung 33 umfasst einen horizontalen Kanal 35, der durch die Aussenwand 21 des Gehäuseabschnitts 2 eingeführt und mit der Innenwand 22 verschweisst ist oder auf andere Weise mit ihr hermetisch in Eingriff steht, um den Kornstrom aus der Luftleitungskammer 23 zu isolieren. Der horizontale Kanal 35 ist mit einem vertikalen Kanal 34 mit einem geeigneten Flansch zur Verbindung mit einer Kornspeichereinrichtung (nicht gezeigt), aus der das Korn durch die Zuführungsvorrichtung 33 zur Zuführung zur Maschine genommen wird, verbunden. Am freien Ende des Kanals 35 ist ein geeigneter Zapfen 37 so befestigt, dass er die Welle des Schneckenförderers 36 drehbar stützt. Die Welle erhält ihren Antrieb von einer Wellenscheibe 38, die, wie in Figur 1 gezeigt, ausserhalb des Kanals 35 angeordnet und mittels geeigneter Bänder 39 mit der Scheibe 40 eines geeigneten Motors 41 antriebsverbunden ist, wobei der Motor 41 durch ein beliebiges geeignetes Mittel ausserhalb des horizontalen Kanals 35 angebracht ist.
- Der dritte aufeinanderfolgende Gehäuseabschnitt 3 ist durch ein beliebiges geeignetes Befestigungsmittel am oberen Rand der Aussenwand 21 des Abschnitts 2 so angebracht, dass zwei gegenüberliegend angeordnete Schlitze verbleiben, durch die die Zungen einer im folgenden näher zu beschreibenden Platte 25 aus dem Gehäuse ragen. Der Gehäuseabschnitt 3 umfasst eine untere Aussenwand 42, die am Flansch 24 der Wand 21 befestigt ist, und eine obere Aussenwand 43, die eine einstückige Weiterführung der Wand 42 ist, jedoch aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist, damit das Gut in der zwischen der Wand 43 und dem Abschirmungshalter 26 gebildeten Kammer 51 -beobachtet werden kann.
- Eine bewegliche, ringförmige Exzentrizitätseinstellplatte 25, die unten ausführlicher beschrieben wird, ist mittels eines geeigneten Bolzens 28 schwenkbar am Flansch 24 der Wand 21 angebracht und an ihrem anderen Ende mit einem Verschiebemechanismus versehen, der allgemein mit der Bezugszahl 58 bezeichnet und unten ausführlicher beschrieben wird. Die ringförmige Platte 25 ist einstückig mit dem Abschirmungshalter 26 sowie mit der oberen Abdeckung 27 des Gehäuseabschnitts 3 verbunden, wobei die obere Abdeckung 27 keine Befestigung zur äusseren durchsichtigen Wand 43 des Gehäuseabschnitts 3 aufweist. Die einander gegenüberliegenden Arme 65 und 66 der Platte 25 sind mit jeweiligen Festziehhebeln 29 und 30 zur sicheren Befestigung ihrer gewählten Position bezüglich der restlichen Elemente der Maschine versehen. Hierdurch kann die Exzentrizität des Abschirmungshalters 26 innerhalb angemessener Grenzen beliebig eingestellt werden, wobei der Zweck aus der folgenden Beschreibung des Betriebs der Maschine ersichtlich wird.
- Der oben beschriebene Abschirmungshalter 26 stützt eine zylindrische Abschirmanordnung 44, die von abwechselnden Abschnitten aus Abriebmaterial und aus Filtermaterial gebildet wird, und in der Abschirmanordnung ist die durch den Gehäuseabschnitt 3 verlaufende Achse 13 mit einem allgemein mit der Bezugszahl 45 bezeichneten Rotor versehen, der eine Fortführung der Achse 13 bildet. Obgleich der Rotor 45 für die erfindungsgemässe Maschine viele verschiedene Konfigurationen aufweisen kann, umfasst der Rotor gemäss der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mehrere an der Achse 13 angebrachte Abriebringe 47, die durch eine entsprechende Anzahl von Abstandsringen 79 oder Achsabschnitten 48 mit vorzugsweise erhöhter Dicke voneinander beabstandet sind, wobei die Abstandsringe und/oder verdickten Achsabschnitte mit Radialbohrungen 46 für den Durchgang der durchströmenden Luft versehen sind. Der obere Teil des Rotors 45 ist mittels einer geeigneten Abdeckung 49 verschlossen.
- Der vierte oder oberste Gehäuseabschnitt 4 wird von einer zylindrischen Wand 59, die mittels Presspassung oder dergleichen an einer zylindrischen Verlängerung 60 der Abdeckung 27 des Abschnitts 2 befestigt ist, und einer oberen Abdeckung 61 zur Bildung einer zylindrischen Kammer 53 gebildet. Diese Kammer 53 steht mittels eines zwischen der zylindrischen Verlängerung 60 der Abdeckung 27 und der Abdeckung 49 des Rotors 45 gebildeten ringförmigen Durchgangs 52 mit der zwischen der Abschirmanordnung 44 und dem Rotor 45 gebildeten Behandlungskammer 50 in Verbindung. In der zylindrischen Wand 59 des Gehäuseabschnitts 4 ist eine geeignete Kornablassöffnung ausgebildet, die von einem beschwerten Deckel oder Schieber 55 bedeckt ist, der mittels des Gelenks 57 an der zylindrischen Wand 59 angelenkt und durch die Gewichtsvorrichtung 56 permanent in seine geschlossene Position gezwängt wird. Eine Rinne 54 ist unter der Kornablassöffnung vorgesehen, um das abgelassene Korn aus der Maschine zu leiten.
- Ein sehr wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in dem Vorsehen des obenerwähnten Exzentrizitätseinstellmechanismus, durch den die Verschiebung der Abschirmanordnung bezüglich des Rotors zur Einstellung der relativen Positionen der Elemente entweder in eine genau konzentrische Position des Rotors 45 bezüglich der Abschirmanordnung 44 oder in eine exzentrische Position, die innerhalb einer Grenze von ca. 5 mm vom Mittelpunkt des Rotors zum Mittelpunkt der Abschirmanordnung in beiden Verschiebungsrichtungen der Abschirmanordnung variieren kann, gestattet wird.
- Der Exzentrizitätseinstellmechanismus wird in den Figuren 2, 3 und 4 deutlicher dargestellt, in denen der Mechanismus nur aus Veranschaulichungsgründen in seiner Anwendung bei einer gemäss dem U.S.-Patent 4,583,455 gebauten Kornschälund Poliermaschine gezeigt ist, wobei der Exzentrizitätseinstellrnechanismus selbstverständlich in Zusammenhang mit jeder anderen Art von Luftstrom - Schäl- oder Poliermaschine für Körner verwendet werden kann.
- Der Exzentrizitätseinstellmechanisrnus gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst, wie schon oben beschrieben, eine zwischen den Gehäuseabschnitten 2 und 3 angeordnete ringförmige Platte 25, wie in Figur 2 der Zeichnungen deutlicher dargestellt, wobei der Abschirmungshalter 26 mit seiner Abschirmanordnung 44 und die Abdeckung 27 des Gehäuseabschnitts 3 einstückig mit dieser Platte 25 verbunden sind. Wie deutlicher in Figur 3 der Zeichnungen dargestellt, ist die Platte 25 mit zwei radial nach aussen ragenden Armen 65 und 66 versehen, die beide, wie schon in Zusammenhang mit Figur 1 erklärt, über eine Strecke aus der Wand 44 des Gehäuseabschnitts 3 vorragen. Der Arm 66 der Platte 25 ist mittels eines geeigneten Bolzens 67 schwenkbar am Flansch 24 der Wand 5 des Gehäuseabschnitts 2 gestützt, wie in Figur 1 deutlicher dargestellt, wobei der Bolzen 67 mit einem Festziehmechanismus mit einem Festziehhebel 29 versehen ist, der den Arm 66 in einer Position des Hebels 29 zur freien Drehung um den Bolzen 67 freigibt und den Arm 66 in einer vorbestimmten, gewählten Position festzieht, indem der Hebel in eine zweite oder Festziehposition bewegt wird. Der gegenüberliegende Arm 65 der Platte 25 ist mit einer Endzunge 68, die in einer mit der Bezugszahl 58 in den Figuren 1 und 2 dargestellten Exzentrizitätsänderungsanordnung aufgenommen wird, sowie mit einem anderen Festziehmechanismus 30, der mit dem oben beschriebenen Mechanismus 29 identisch ist, versehen.
- Die Exzentrizitätsänderungsanordnung 58 umfasst eine fest am Flansch 24 befestigte Gabel 62, die an jedem Ende einen senkrechten Ansatz 63 aufweist, der jeweils mit einer senkrecht dazu verlaufenden Gewindebohrung und mit jeweiligen Gewindebolzen oder Schrauben 64 versehen ist, die so in jede Bohrung eingeführt werden, dass die Spitzen der Gewindebolzen an die Seiten der Zunge 68 stossen. Durch diese Mittel wird die Zunge 68 nach links oder nach rechts bewegt, wie durch den Doppelpfeil in Figur 3 angedeutet, wenn einer der Gewindebolzen 64 festgezogen wird, während der andere gelöst wird.
- Figur 4 ist dagegen eine schematische Ansicht der Platte 25, in der auf übertriebene Weise nur die Art von Bewegung gezeigt werden soll, die ihr durch die Gewindebolzen 64 verliehen wird. Die Position in durchgezogener Linie zeigt die genau zentrierte Position der Platte, während die Position in gestrichelter Linie die äusserste exzentrische Position der Platte nach rechts zeigt. Es ist offensichtlich, dass es auch möglich ist, die Platte 25 in gleichem Winkel nach links zu bewegen. Das Ausmass der oben beschriebenen Bewegung beträgt für jede Art von Kornschälund/oder Poliermaschine ca. 5 mm sowohl nach rechts oder nach links der Mittelposition, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten.
- Obgleich der Exzentrizitätseinstellmechanismus einfach durch Einstellen seiner Position durch Festziehen eines der Gewindebolzen 64, während der andere Gewindebolzen ganz gelöst wird, um den freien Lauf der Zunge 68 in Richtung des gelösten Bolzens zu gestatten, effizient betätigt werden kann, wird bevorzugt, diesen Mechanismus durch Einstellen beider Gewindebolzen zu betätigen, damit die gewählte Zungenposition unabhängig jeglicher von der Maschine erzeugten Vibrationen sehr fest beibehalten werden kann. Durch die Kombination der Festziehwirkung der Festziehhebel 29 und 30 und der Befestigungswirkung des Paars Gewindebolzen 64 wird die Anordnung perfekt in ihrer gewählten exzentrischen oder konzentrischen Position gedrückt gehalten, wodurch die Exzentrizität des Abschirmungshalters und der Abschirmanordnung bezüglich des Rotors während der gewählten Betriebsdauer konstant bleibt. Des weiteren ist ersichtlich, dass der erfindungsgemässe Exzentrizitätseinstellmechanismus Anderungen der Exzentrizität bei Betrieb der Maschine gestattet, wodurch es möglich wird, die Eigenschaften der Schäl- und Polierwirkungen der Maschine zur Anpassung an Erfordernisse der Körner, die der Maschine zugeführt werden, zu ändern, ohne die Maschine zur Ausführung von Anderungen des Abstands zwischen der Abschirmanordnung 44 und dern Rotor 45, um entweder die Reibwirkung an den der Maschine zugeführten Körnern zu erhöhen oder zu vermindern, anhalten zu müssen, wodurch der Maschine - ohne sie anzuhalten - ermöglicht wird, Körner unterschiedlicher Arten oder Qualitäten zu behandeln.
- Wie oben erwähnt, kann der oben beschriebene Exzentrizitätseinstellmechanismus mit einer beliebigen Art von Luftstrom - Kornschäl- und/oder Poliermaschine, wie zum-Beispiel den in den unter 'Allgemeiner Stand der Technik' erwähnten Patenten, auf die in der vorliegenden Erfindung ausdrücklich Bezug genommen wird, beschriebenen und beanspruchten, und nicht nur mit der in Figur 1 der Zeichnungen dargestellten Maschine verwendet werden. Aus diesem Grunde wurde der Exzentrizitätseinstellmechanismus nach Figur 2 der Zeichnungen in Verwendung mit einer Maschine mit einer Schwerkraftzuführungsvorrichtung für die Körner dargestellt, die eine geneigte Rinne 33' (die der mechanischen Zuführungsvorrichtung 33 in Figur 1 entspricht) mit einem einstellbaren Flansch 341 zur Verbindung mit einem geeignetes Korn enthaltenden Trichter oder dergleichen (nicht gezeigt) enthält. Die Abschirm- und Rotoranordnung 44, 45 nach Figur 2 entspricht der im U.S.-Patent 4,583,455 gezeigten, wobei der Rotor 45 einen massiven zylindrischen Körper mit mehreren vertikalen Nuten umfasst, in denen eine entsprechende Anzahl von einstellbaren Abriebblöcken 47 enthalten ist, und die Abschirmanordnung 44 mehrere vertikal angeordnete Abriebabschnitte umfasst, die zwischen einer entsprechenden Anzahl von abwechselnden Filterabschnitten beabstandet sind. Durch die von dem oben beschriebenen Mechanismus ausgeführte Einstellung der Exzentrizität kann die Abschirmanordnung näher an den Abriebblöcken des Rotors oder weiter davon weg auf einem Umfangspunkt der Behandlungskammer 50 plaziert werden, wodurch die Abriebwirkung erhöht bzw. vermindert wird und somit die Schäl- oder Polierwirkung der Maschine verstärkt oder geschwächt wird, was bei der Behandlung von Reiskörnern als äusserst zweckmässig befunden wurde.
- Ein weiteres äusserst wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Abschirn- und Rotoranordnung 44, 45 der Maschine, die in den Figuren 1 und 5 bis 12 der Zeichnungen dargestellt wird, auf die unten Bezug genommen wird.
- Obgleich die in den Figuren 5 bis 12 der Zeichnungen dargestellte Abschirm- und Rotoranordnung zum Schälen ünd/oder Polieren der verschiedensten Getreide und Körner, die Reis, Weizen, Soja, Sonnenblume, Safran und dergleichen umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind, verwendet werden kann, hat sich herausgestellt, dass die neuartige Abschirn- und Rotoranordnung sehr zum Schälen und Polieren von Reiskörnern geeignet ist, wobei sich die folgende Besprechung auf diese Körner bezieht, ohne dass der wahre Erfindungsgedanke und Schutzbereich der Erfindung eingeschränkt werden sollen.
- Zur Ermittlung des Verhaltens vieler unterschiedlicher Arten von weltweit erzeugten Reiskörnern wurden umfassende Versuche durchgeführt, aus denen geschlossen werden kann, dass es Reisarten gibt, die am besten auf direkten Abrieb gegen die harten Teile der Maschine anstatt auf Reibwirkung zwischen Körnern reagieren und umgekehrt. Aus diesem Grunde wurde der in den oben erwähnten Figuren der Zeichnungen gezeigte Rotor so konzipiert, dass eine Vorrichtung bereitgestellt wird, die durch einfache Umkehr ihrer Angriffsposition bezüglich ihrer Drehrichtung in der Lage sein könnte, die geeignete Wirkung für jede der Reisarten bereitzustellen, indem entweder die Abrieb- oder Reibwirkung entweder vorzugsweise erhöht oder vermindert wird, ohne jedoch die anderen Wirkungen vollständig zu unterdrücken.
- Indem die Masse der Körner in der Behandlungskammer der erfindungsgemässen Maschine mit der Bewegung des Rotors zum Drehen gezwungen wird, werden die Körner gegen die statischen Abriebelemente der Abschirmanordnung abgerieben, und aus diesem Grunde wird der Höchstgrad an Abriebwirkung erzielt. Diese Wirkung kann als Hauptwirkung auf die Körner betrachtet werden, die die ersten Schichten von Fett und Spelze von den Körnern entfernt, und unter Zufügung der oben beschriebenen Reibwirkung wird das vollständige Schälen und Polieren der Körner leicht erreicht. Obgleich der Rotor nicht unbedingt eine abreibende Wirkung aufweisen muss, muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass es sehr zweckmässig ist, den Rotor mit einer rauhen Oberfläche zu versehen, so dass die Körner dazu neigen, daran zu haften und mit Drehung des Rotors gedreht zu werden. Aus diesem Grunde hilft die Verwendung von abschleifenden Materialien zum Bau des Rotors der erfindungsgemässen Maschine dabei, eine Abriebwirkung zu erzeugen, die das "Kratzen" der Körner zur Entfernung der Schale beschleunigt, es können aber auch nicht abschleifende Materialien verwendet werden, vorausgesetzt, dass diese Materialien die oben erwähnte rauhe Oberfläche aufweisen. Derartige Materialien können Hartgummi, Polyurethan oder metallische Materialien wie Stahl oder Eisen und dergleichen umfassen.
- In Anbetracht der obigen Ausführungen stellt die vorliegende Erfindung einen neuartigen Rotor mit einer Konfiguration bereit, mittels der neben der beträchtlichen Erhöhung der Verarbeitungskapazität der Maschine sowie des Wirkungsgrads des Poliervorgangs die Polierwirkungen durch die blosse Umkehr ihrer Angriffsposition leicht modifiziert werden können, so dass diese Wirkungen je nach dieser Angriffsposition mehr abschleifend als reibend oder mehr reibend als abschleifend sind, wodurch es auch möglich wird, Körner mit Flächen höherer oder geringerer Glattheit zu erhalten. Der neuartige Rotor gemäss der vorliegenden Erfindung gestattet auch einen besseren Umlauf der durchströmenden Luft durch die Masse der Körner, wodurch die Erzeugung eines kälteren Produkts, bei dem weniger Mehl- oder Kleiepartikel an der Körneroberfläche haften, gestattet wird.
- Genauer auf die Figuren 5 und 6 der Zeichnungen eingehend, wird eine im Gehäuseabschnitt 3 untergebrachte Abschirmund Rotoranordnung gezeigt, wobei der Gehäuseabschnitt 3 eine untere zylindrische Wand 42 umfasst, die, wie im Zusammenhang mit Figur 1 der Zeichnungen beschrieben, mit Ausnahme zweier einander gegenuberliegend angeordneter Schlitze 77 und 78, die dazu angeordnet sind, dass die Arme 66 und 67 der Platte 25 des Exzentrizitätseinstellmechanismus aus dem schon oben beschriebenen Grund aus der Wand 42 ragen können, am Gehäuseabschnitt 2 befestigt ist. Die untere Wand 42 ist mittels eines geeigneten Befestigungsbands 69 mit einer oberen, zylindrischen, durchsichtigen Wand 43 verbunden, die so positioniert ist, dass der Benutzer das Innere der Kammer 51 beobachten kann, um den Betrieb der Vorrichtung zu beurteilen.
- Wie in Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben, ist ein gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gebauter Rotor 45 an Achse 13 angebracht, der mehrere Abriebringe 47 umfasst, deren Konstruktion im folgenden nuher beschrieben wird, welche durch geeignete Mittel wie zum Beispiel Abstandsringe, wie die in den Figuren 11 und 12 bei 79 gezeigten, oder verdickte, integrierte Abschnitte 48 der Achse 13, wie in Figur 1 gezeigt, voneinander beabstandet sind, um nicht abschleifende Abschnitte 48 mit vermindertem Durchmesser zu bilden, durch die mehrere Bohrungen 46 den hohlen Innenraum 14 der Achse 13 mit der Behandlungskammer 50 verbinden, damit die Luft die Abschirmung gründlich durchströmen und den Staub, das Mehl und die Kleie, die von der Maschine erzeugt wurden, zur Austrittskammer 51 entfernen kann. Die oben beschriebenen Abstandsringe mit vermindertem Durchmesser oder die verdickten Achsabschnitte, deren Durchmesser kleiner als der der Scheiben 47 ist, bilden mehrere Entlastungskammern, in denen der Korndruck entlastet und deshalb die verdichtete Kornmasse gelockert wird, damit ein freierer Luftstrom hindurchblasen und die von den Körnern durch die Abrieb- und Reibwirkung der Abschirm- und Rotoranordnung freigesetzten Teilchen wirksamer mitführen kann.
- Die Abschirmanordnung 44 der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsform umfasst einen Abschirmungshalter 26, der durch mehrere vertikale Kanalglieder 72 gebildet wird, die durch ein beliebiges geeignetes Mittel wie zum Beispiel die Abdeckung 27 an ihrem oberen Teil und die Platte 25 an ihrem unteren Teil aneinander befestigt sein können, um damit eine integrale Einheit zu bilden. In den Kanalgliedern 72 ist eine entsprechende Anzahl von Abriebblöcken 74 angeordnet, die mittels einstellbarer Gewindebolzen 73 gestützt werden und deren radiale Position mittels der Gewindebolzen 73 eingestellt werden kann, um den Spalt zwischen den Abriebblöcken 74 und den Rotor-Abriebscheiben 47 zu vergrössern oder zu verkleinern, wie in Figur 6 gezeigt. Der Rotor ist an seinem oberen Teil mit einer geeigneten Abdeckung 49 zur Feststellung der Position der Abriebscheiben 47 und Abstandsringe 79 versehen. Die Konstruktion der Abschirmanordnung 44 wird durch mehrere vertikal angeordnete Filterabschnitte 75 vervollständigt, die zwischen jedem Paar Abriebblöcke 74 abwechselnd angeordnet und mittels seitlichen, abgewinkelten Abschirrnungsflanschen 75, die zwischen dem Block 74 und dem unteren Teil des Kanalglieds 72 eingeführt sind, an den Kanalgliedern 72 des Abschirmungshalters 26 befestigt sind.
- In den Figuren 7, 8 und 9 der Zeichnungen wird eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der der Rotor dern im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 beschriebenen Rotor entspricht, jedoch eine modifizierte Abschirmanord nung 44 aufweist, die einen Abschirmungshalter 26 umfasst, welcher von mehreren Stäben 80 gebildet wird, die an ihrem oberen Ende in geeigneten Bohrungen in der Abdeckung 27 und an ihrem unteren Ende in geeigneten Bohrungen in der Platte 25 fest verbunden sind, wie in Figur 7 gezeigt. Mehrere horizontale ringförmige Platten 81 sind entlang der Höhe der Stäbe 80 verteilt und werden von ihnen gestützt, um wiederum mehrere Halterungen 82 zur Befestigung mehrerer ringförmiger Abriebblöcke 74 zu stützen, wie in Figur 8 gezeigt. Mehrere zylindrische Filterabschnitte 75 sind abwechselnd zwischen jedem Paar Abriebblöcken 74 angeordnet und zwischen entsprechenden Paaren ringförmiger Platten 81 befestigt. Diese Ausführungsform der Erfindung gestattet, die Schäl- und Poliervorgänge schrittweise auszuführen, wobei das Korn bei seiner nach oben verlaufenden Bewegung durch die Behandlungskammer 50 zunächst zwischen der untersten Rotorscheibe 47 und dem untersten, ringförmigen Abriebblock 74 der Abschirmanordnung 44 abgerieben wird, um danach den Austritt von freigesetztem Staub und freigesetz ter Kleie zu gestatten, dann durch den nach oben folgenden Filterabschnitt 75 und so weiter, bis das Korn die gesamte Länge der Behandlungskammer 50 durchlaufen hat.
- Die stark verbesserte Wirkung des gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gebauten Rotors wird nun anhand der Figuren 10, 11 und 12 der Zeichnungen näher erläutert, in denen die Konstruktion jeder im Rotor verwendeten Scheibe sowie die Anordnung der Scheiben über die Länge des Rotors gezeigt wird.
- Die Scheiben 47 der bevorzugten Ausführungsform der vorhegenden Erfindung sind aus einem abschleifenden Material hergestellt, obwohl die Scheiben, wie schon oben erwähnt, auch aus anderen Materialien hergestellt sein können, vorausgesetzt, dass sie eine rauhe Oberfläche aufweisen, damit die Körner daran haften können, so dass sie wirksam um die Achse der Maschine getrieben werden.
- Wie in Figur 10 der Zeichnungen gezeigt, ist jede Scheibe 47 mit einer mittleren Öffnung 89 zu ihrer Befestigung um die Hohlachse 13 und mehreren Bohrungen 88 zur Befestigung der Scheiben zusammen mit den Abstandsringen 79 in Form einer Einheit an der Achse 13, so dass sie sich mit dieser drehen, versehen. Der Umfang der Scheibe 47 ist gemäss der in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsform in Form einer Nocke angeordnet, deren Kontur jeweils am halben Umfang der Scheibe wiederholt wird. Bei dem Umfang der Scheibe handelt es sich deshalb um eine Umfangsfläche 86, die durch Vorsehen eines nach aussen und oben gekrümmt verlaufenden Abschnitts 87, der den Umfangsabschnitt 86 mit einem Umfangslappen 83, dessen Durchmesser grösser als der von Abschnitt 86 ist, verbindet, zu zwei diametral gegenüberliegenden Abschnitten modifiziert wurde. An den Umfangslappen 83 mit dem maximalen Durchmesser schliesst sich eine radial nach innen gerichtete Fläche 84 an, die an der Nockenfläche der Scheibe 47 eine Schulter bildet, und die Nockenfläche wird von dem inneren Ende der Schulter 84 durch einen relativ flachen Abschnitt 85 vervollständigt, dessen anderes Ende mit dem diametral gegenüberliegenden Umfangsabschnitt 86 verbunden ist, wobei die oben beschriebene Kontur über die ganze andere Hälfte des Umfangs der Nockenfläche der Scheibe 47 hinweg wiederholt wird.
- Je nach der Position, in der die Scheiben 47 an der sich in der durch die Pfeile in den Figuren 11 und 12 gezeigten Richtung drehenden Achse 13 angebracht sind, üben die Scheiben eine Abrieb- oder positive Wirkung oder eine Zentrifugal- oder negative Wirkung auf die gerade behandelten Körner aus, wie in den Figuren 11 bzw. 12 der Zeichnungen dargestellt.
- Nach der Darstellung in Figur 11 sind die Scheiben 47 so angebracht, dass sie bei Drehung des so gebildeten Rotors in Pfeilrichtung aufgrund der nach vorne weisenden Angriffsposition der Schultern 84 auf das Korn eine Mitnehmoder Schiebewirkung (positive Wirkung) ausüben, die die Stärke der Schäl- oder Polierwirkung aufgrund des darauf ausgeübten stärkeren Abriebs erhöht, während die Scheiben in der in Figur 12 gezeigten Position der Scheiben 47, in der die Schultern 84 in einer nach hinten weisenden Angriffsposition angeordnet sind, auf das Korn eine Zentrifugalwirkung (negative Wirkung) ausüben, die die Stärke der Polier- oder Schälwirkung vermindert.
- Für Fachleute ist ersichtlich, dass die in den Figuren 11 und 12 dargestellten entgegengesetzten Anordnungen der Scheiben 47 aufgrund der getrennten Befestigung jeder Scheibe an der Achse 13 durch Abwechseln der Positionen der Scheiben in einer beliebigen möglichen Anordnung beliebig modifiziert werden können, damit individuelle positive oder negative Wirkungen der Scheiben zur Verfügung gestellt werden, um jede gewünschte Wirkung zum Polieren oder Schälen von Körnern zu erreichen. Aus diesem Grunde ist ersichtlich, dass durch die besondere Ausführung der bevorzugten Ausführungsform der oben beschriebenen Abschirm- und Rotoranordnung die verschiedensten Schäl- oder Polierwirkungen erhalten werden können, wodurch die erfindungsgemässe Maschine sehr vielseitig zur Behandlung verschiedener Arten von Getreide oder Körnern wird, ohne dass die Maschine selbst modifiziert werden muss. Die Scheiben 47 können beispielsweise so angeordnet sein, dass sie sich alle in der in Figur 11 gezeigten positiven Angriffsposition befinden, oder sie können so angeordnet sein, dass sie sich alle in der in Figur 12 gezeigten negativen Angriffsposition befinden, oder die Scheiben können einzeln in einer beliebigen alternativen, zwischen den beiden Extremanordnungen liegenden Position angeordnet sein, um eine Vielfalt an verschiedenen Wirkungen auf die gerade behandelten Körner zu erreichen. Die Kombination der in den Figuren 5 und 7 gezeigten Abschirmanordnungen mit dem oben beschriebenen Rotor sorgt andererseits auch für eine noch grössere Vielfalt an Wirkungen der Maschine. Wird die Abschirmanordnung 44 nach den Figuren 7 - 9 der Zeichnungen beispielsweise mit einem Rotor 45 mit einem Satz Scheiben, die in abwechselnd gegenüberliegenden Positionen entlang dem Rotor angeordnet sind, so kombiniert, dass Scheiben in einer positiven Angriffsposition, wie oben definiert, den Abriebringen 74 der Abschirmanordnung gegenüberliegen und Scheiben in einer negativen Angriffsposition den Filterabschnitten 75 der Abschirmanordnung gegenüberliegen, strömen die von unten nach oben der Behandlungskammer 50 zugeführten Körner zunächst durch einen Abschnitt, in dem auf sie eine sehr energetische Schälwirkung ausgeübt wird, und werden danach freigegeben, wenn sie durch den darauf folgenden Abstandsring 79 strömen, damit die in der ersten Stufe erzeugten Spelze und Kleie freigesetzt werden können, um danach zum Abschirmabschnitt der Abschirmanordnung zu strömen, wo die Negativangriffs-Scheibe eine mildere, aber wirksame Polierwirkung auf die zuvor geschälten Körner ausübt, und dies setzt sich über die gesamte Länge der Behandlungskammer fort, bis der gewünschte Schäl- und Poliergrad des Korns je nach Anzahl der vorgesehenen Stufen erreicht ist.
- Die erfindungsgemäss gebaute Kornschäl- und/oder Poliermaschine arbeitet auf eine für die meisten der Luftstrom- Schäl- und/oder Poliermaschinen herkömmliche Weise, d.h. gleichzeitige Luft- und Kornströme werden der Maschine zugeführt und durchströmen sie auf vorbestimmten Wegen wie folgt:
- Eine kontinuierliche Masse von Körnern wird durch die mechanische oder manuelle Zuführungsvorrichtung 33 dem unteren Teil des zweiten Gehäuseabschnitts 2 der Maschine zugeführt und von dem Schneckenförderer 31 aufgenommen, der das Korn verdichtet und in die Behandlungskammer 50 im Gehäuseabschnitt 3 zwängt, wo das Korn zwischen dem Rotor 45 und der Abschirmanordnung 44 geschält und/oder poliert wird, wodurch Staub, Mehl und Kleie freigesetzt werden. Das behandelte und gereinigte Korn wird nach oben durch den ringförmigen Durchgang 52 in den oberen Abschnitt 4 der Maschine geschoben, in dem das unter einem bestimmten Druck stehende Korn den beschwerten Deckel oder Schieber 55 in die geöffnete Position zwängt und somit dem Korn gestattet, die Maschine durch die Ablassrinne 54 zu verlassen, damit es in dern Speicher oder in den Verpackungsbereichen der Mühle aufgenommen werden kann.
- Auf der anderen Seite wird ein unter einem mittleren Unterdruck stehender Luftstrom durch ein beliebiges geeignetes Mittel, wie zum Beispiel durch ein am Auslasskanal 9 der Maschine angeschlossenes pneumatisches Saugsystem (nicht gezeigt), in den Hohlraum 14 der Achse 13 eingeführt und strömt in der Maschine nach oben. Die Luft verlässt den Hohlraum 14 durch die mehreren, im Rotorabschnitt 45 der Achse 13 vorgesehenen Bohrungen 46 und durchströmt gründ lich das gesamte Volumen der Behandlungskammer 50. Aufgrund der Tatsache, dass die durch die Maschine strömende Luft unter einem mittleren Unterdruck steht, kann keine Luft durch den beschwerten Deckel 55 aus der Maschine strömen und wird stattdessen dazu gezwungen, quer durch die Behandlungskammer 50 zu strömen, wobei sie gleichzeitig den Staub, das Mehl und die Kleie, die in der Behandlungskammer erzeugt werden, mitführt, wie oben beschrieben. Die mit Teilchen beladene Luft strömt durch die Öffnungen der Filterabschnitte 75 der Abschirmanordnung aus der Behandlungskammer 50 in die ringförmige Kammer 51 im Gehäuseabschnitt 3 der Maschine und danach durch die ringförmige Kammer 23 des Gehäuseabschnitts 2 und schliesslich zur Auslassrinne 8 des Gehäuseabschnitts 1, um die Maschine durch den Auslasskanal 9 zu verlassen und zur Rückgewinnung des Mehls und der Kleie und Entfernung von Staub aus der Luft, wie in Kornmühlen üblich, zum oben beschriebenen pneumatischen Saugsystem geschickt zu werden.
Claims (15)
1. Luftstrom - Kornschäl- und/oder Poliermaschine, die
folgendes umfasst:
ein eine ungefähr zylindrische Kammer definierendes
Gehäuse (1, 2, 3, 4),
eine allgemein konzentrisch zur Drehung in der Kammer
angeordnete Hohlwelle (13), die ein Lufteinlassmittel
aufweist, damit ein Luftstrom in den Hohlraum (14) der
Welle (13) gesaugt werden kann,
einen an der Hohlwelle (13) montierten
Behandlungsrotor (45) und eine den Rotor umgebende
Abschirmanordnung (44), wobei die Abschirmanordnung
(44) mehrere Filterabschnitte (75) und eine
entsprechende Anzahl von Abriebabschnitten (74)
umfasst, wobei der Rotor und die Abschirmung eine
Behandlungskammer (50) definieren, die mit Luft aus
dem Hohlraum (14) versorgt werden kann,
Mittel (31, 33) zur Zuführung von Korn durch die
Behandlungskammer (50),
Austrittsmittel (53 - 55) für das behandelte Korn, und
Auslassmittel (51, 23, 8) für die mit Teilchen
beladene Luft aus der Behandlungskammer (50);
gekennzeichnet durch das weitere Vorsehen eines
Mechanismus (58) zur Bewegung der Abschirmanordnung
(44) als eine Einheit bezüglich der Hohlwelle (13) und
des Rotors (45) zur Seite, um ihre Exzentrizität
bezüglich des Rotors (45) einzustellen.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei der der
Exzentrizitätseinstellmechanismus (58) eine ringförmige Platte (25)
umfasst, die ein Paar diametral gegenüberliegender
Arme (65, 66) aufweist, wobei das freie Ende eines
(66) dieser Arme schwenkbar an dem Gehäuse (2)
angebracht (67) ist und der gegenüberliegende Arm (65)
von einem Mechanismus (62 - 64) zur Bewegung dieses
Arms in einer beliebigen Richtung zur Seite in
Eingriff genommen wird, wodurch die an der Platte (25)
montierte Abschirmanordnung (44) zur Einstellung ihrer
Exzentrizitzät bezüglich der Achse (13) und des Rotors
(45) zur Seite bewegt wird, um die Stärke der durch
den Abriebrotor und die Abschirmung auf das Korn
ausgeübten Abriebwirkung zu verändern.
3. Maschine nach Anspruch 2, bei der der
Plattenverschiebemechanismus eine an dem Gehäuse (2) angebrachte
Gabel (62), die an jedem Querende einen senkrecht
angeordneten Ansatz (63) umfasst, wobei der
entsprechende Arm (65) der ringförmigen Platte (25) so
angeordnet ist, dass sein freies Ende (68) zwischen den
Ansätzen in Eingriff steht, und eine Schraube (64)
umfasst, die quer in jedem Gabelansatz (63) angeordnet
ist, wobei die Spitze jeder Schraube (64) nach innen
der Gabel (62) gerichtet ist und an die Seiten des
Endes (68) des Arms (65) anstösst, wodurch der Arm zur
Seite verschoben wird, wenn eine der Schrauben (64)
festgezogen wird, während die andere gelöst wird,
wodurch die Exzentrizität der ringförmigen Platte (25)
und somit der daran angebrachten Abschirmanordnung
(44) bezüglich der Hohlwelle (13) und des Rotors (45)
eingestellt wird.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der Abriebrotor (45) mehrere Abriebscheiben (47)
umfasst, die an der Hohlwelle (13) montiert und
mittels abwechselnder Abstandsringe (79), die auch an
der Hohlwelle (13) zwischen den Abriebscheiben
montiert sind, voneinander beabstandet sind, wobei die
Abstandsringe (79) einen kleineren Durchmesser
aufweisen als die Abriebscheiben (47), um
Entlastungskammern für die Kornmasse zwischen jedem
benachbarten Paar Abriebscheiben bereitzustellen,
wobei die Abstandsringe (79) und die Hohlachse (13)
mit aufeinander abgestimmten Radialbohrungen (46)
versehen sind, um das Durchströmen von Luft, wie oben
aufgeführt, durch die Entlastungskammern zur
Mitführung des durch die Abriebwirkung der Scheiben
freigesetzten Staubs und Mehls bzw. der Kleie zu
gestatten, während sich die Masse der Körner aufgrund
der in der Entlastungskammer erfahrenen Entlastung
unter einem verminderten Verdichtungsdruck, verglichen
mit dem Rest der Abriebkammer (50), befindet.
5. Maschine nach Anspruch 4, bei der jede Abriebscheibe
(47) einen nockenartigen, flachen, zylindrischen
Körper, der mit einer mittleren, kreisrunden Öffnung
(89) versehen ist, deren Durchmesser zur Befestigung
der Scheibe an der Hohlwelle (13) der Maschine
geeignet ist, und einen äusseren Umfang umfasst, bei dem es
sich um eine Umfangsfläche mit zwei identischen,
diametral gegenüberliegenden Abschnitten handelt, die
jeweils einen ersten Umfangsabschnitt (86) mit einem
vorbestimmten Durchmesser, gefolgt von einem nach
aussen und oben gekrümmt verlaufenden Abschnitt (87),
der zu einem Umfangslappen (83) verläuft, dessen
Durchmesser grösser ist als der des ersten
Umfangsabschnitts (86), eine radial nach innen weisende
Oberfläche (84), die eine Schulter an der Nockenoberfläche
der Scheibe bildet, und, vom inneren Ende der
Schulter, einen relativ flachen Abschnitt (85) umfassen,
dessen anderes Ende auf einen zweiten Umfangsabschnitt
(86) abgestimmt ist, der mit dem ersten
Umfangsabschnitt (86) identisch ist und ihm diametral
gegenüberliegt, wobei der Rest des Umfangs der Scheibe mit
der ersten Hälfte identisch ist.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, bei der die Scheiben
(47) aus einem abschleifenden Material oder einem
nicht abschleifenden Material mit einer rauhen
Oberfläche, die Körner mitführen kann, bestehen.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Gehäuse in Längsrichtung in einen ersten,
zweiten, dritten und vierten Längsabschnitt (1 - 4),
die miteinander verbunden sind, unterteilt ist, sich
die Hohlwelle über die Länge des ersten, zweiten und
dritten Gehäuseabschnitts erstreckt, das
Kornzuführungsmittel (31, 33) eine konzentrische Kammer im
zweiten Gehäuseabschnitt (2) enthält, der Rotor (45)
und die Abschirmanordnung (44) im dritten
Gehäuseabschnitt (3) angeordnet sind und sich der
Kornaustritt (53 - 55) im vierten Gehäuseabschnitt (4)
befindet; und bei der der Kornaustritt durch einen
beschwerten Deckel (55) in Schliessrichtung
vorbelastet ist, der Auslass für die mit Teilchen
beladene Luft vom ringförmigen Raum (51) zwischen der
Aussenwand (43) des dritten Gehäuseabschnitts (3) und
der Abschirmanordnung (44), vom ringförmigen Raum (23)
zwischen der Aussenwand (21) des zweiten
Gehäuseabschnitts (2) und der konzentrischen Kammer im
zweiten Abschnitt und einer im ersten Gehäuseabschnitt
zur Verbindung mit einem Luftsaugsystem angeordneten
Luftauslassrinne (8) gebildet wird, und die Welle auf
Lagern (11, 12) montiert ist, die sich in einer im
ersten Gehäuseabschnitt (1) konzentrisch angeordneten
isolierten Kammer befinden.
8. Maschine nach Anspruch 7, bei der das
Kornzuführungsmittel einen das Korn mit Druck beaufschlagenden
Schneckenförderer (31), der an der Welle (13) in der
konzentrischen Kammer im zweiten Gehäuseabschnitt (2)
angebracht ist, und eine Kornzuführungsvorrichtung
(33) zur Zuführung einer kontinuierlichen Korumasse in
die konzentrische Kammer des zweiten Gehäuseabschnitts
(2) zur Aufnahme durch den das Korn mit Druck
beaufschlagenden Schneckenförderer (31) enthält, wobei der
Rotor (45) neben dem das Korn mit Druck
beaufschlagenden Schneckenförderer (31) angebracht ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, bei der der das Korn mit
Druck beaufschlagende Schneckenförderer (31) einen
schraubenförmigen Steg (32) mit glatten Flächen auf
beiden Seiten umfasst.
10. Maschine nach Anspruch 8, bei der der das Korn mit
Druck beaufschlagende Schneckenförderer (31) einen
schraubenförmigen Steg (32) mit einer glatten hinteren
Fläche und einer abschleifenden Vorder- oder
Angriffsfläche umfasst.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der
die Kornzuführungsvorrichtung (33) folgendes umfasst:
einen mit der konzentrischen Kammer des zweiten
Gehäuseabschnitts (2) verbundenen horizontalen Kanal
(35), einen Schneckenförderer (36) in dem horizontalen
Kanal (35), der eine sich nach aussen erstreckende
Antriebswelle aufweist, einen mit dem Ende dieser
Antriebswelle ausserhalb des horizontalen Kanals (35)
in Eingriff stehenden Antrieb (38 - 41) und einen
vertikalen Kanal (34), der mit dem horizontalen Kanal
(35) verbunden ist, um Korn durch Schwerkraft dem
Schneckenförderer (36) zuzuführen.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der
die Kornzuführungsvorrichtung (33') einen geneigten
Kanal (35') umfasst, der mit der konzentrischen Kammer
des zweiten Gehäuseabschnitts (2) verbunden ist, um
Korn durch Schwerkraft direkt dem das Korn mit Druck
beaufschlagenden Schneckenförderer (31) zuzuführen.
13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Abschirmanordnung (44) einen
Abschirmungshalter (26), mehrere vertikale, längliche Abriebblöcke,
die um den Umfang des Abschirmungshalters (26)
angeordnet sind, und eine entsprechende Anzahl von
vertikalen Filterabschnitten, die abwechselnd zwischen den
Abriebblöcken angeordnet sind, umfasst.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der
die Abschirmanordnung einen Abschirmungshalter (26),
mehrere Abriebringe (74), die über die axiale Länge
des Abschirmungshalters (26) horizontal angeordnet und
beabstandet sind, und eine entsprechende Anzahl von
zylindrischen Filterabschnitten (75), die abwechselnd
zwischen den Abriebringen angeordnet sind, umfasst.
15. Verfahren zum Betrieb einer Luftstrom -
Kornschälund/oder Poliermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, das folgende Schritte umfasst: Ermitteln
der Art oder Qualität des der Maschine zuzuführenden
Korns und Einstellen der Exzentrizität der
Abschirmanordnung (44) bezüglich des Rotors (45) durch
Bewegung der Abschirmanordnung als eine Einheit zur
Seite.
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