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DE69025519T2 - Umhüllte Samen - Google Patents

Umhüllte Samen

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DE69025519T2
DE69025519T2 DE69025519T DE69025519T DE69025519T2 DE 69025519 T2 DE69025519 T2 DE 69025519T2 DE 69025519 T DE69025519 T DE 69025519T DE 69025519 T DE69025519 T DE 69025519T DE 69025519 T2 DE69025519 T2 DE 69025519T2
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DE
Germany
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seeds
seed
coated
germination
coating
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Hiroyoshi Asano
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Takii Shubyo KK
DKS Co Ltd
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Individual
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/06Coating or dressing seed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S47/00Plant husbandry
    • Y10S47/09Physical and chemical treatment of seeds for planting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S47/00Plant husbandry
    • Y10S47/11The application of protective coatings to plants

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft beschichtetes Saatgut.
  • Auch auf dem Gebiet der Land- und Forstwirtschaft stellen Einsparungen bei den Arbeitskosten einen Hauptfaktor bei der Bemühung zur Erzielung von Kostenreduzierungen dar. Was beispielsweise das Aussäen von Samen für Gemüsepflanzen und andere Pflanzen betrifft, wird seit einigen Jahren eine Beschichtung der Samen vorgenommen, um bei einer maschinellen Aussaat ein ebenso präzises Ergebnis wie bei Aussaat von Hand zu erzielen und dadurch Arbeitsersparnisse zu erreichen. Die Beschichtung wird mit einer Beschichtungsmasse, wie Roterde, Ton, Perlit, Diatomeenerde, Calciumcarbonat, Talcum, Calciumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Kaolin und dergl. mit oder ohne Zusatz eines Bindemittels, wie Polyvinylalkohol, Stärke, Carboxymethylcellulose, Gelatine oder dergl. unter Verwendung eines Wirbelschichtgranulators oder einer rotierenden Pfanne, durchgeführt (vgl. z. B. JP-B-38-3469).
  • Wenn das auf diese Weise beschichtete Saatgut ausgesät wird und dabei im Boden mit einer bestimmten Menge an Wasser in Kontakt kommt, so absorbiert die Überzugsschicht Wasser, wobei an einigen Stellen Risse auftreten und der Überzug in Stücke zerfällt, was eine Keimung des Saatguts ermöglicht. Weist jedoch der Boden beispielsweise nach Regenfällen oder aufgrund einer schlechten Drainage eine zu hohe Feuchtigkeit auf, so zerfließt die ein klebriges Bindemittel enthaltende Überzugsschicht unter dem Einfluß von übermäßiger Feuchtigkeit und kapselt das Saatgut ein, wodurch ein Zutritt von Sauerstoff, der für den Energiestoffwechsel während der Keimung wesentlich ist, verhindert wird und somit ein normaler Keimungsverlauf ausgeschlossen ist.
  • Um die vorerwähnten Schwierigkeiten zu lösen, wurde eine Technik vorgeschlagen, die die Einverleibung einer wasserabstoßenden oder wasserfest ausrüstenden Verbindung, wie Öle, Fette, Celluloseester, Vinylharze, Urethanharze, Aluminiumacetat, Aluminiumformiat, Zirkoniumverbindungen oder höhere Fettsäuren unter Einschluß von Metallsalzen davon, in die zur Bildung einer Überzugsschicht verwendete Überzugsmasse umfaßt (vgl. JP-B-38-3469, JP-A-54-85908, JP-A-60-12905 und das Britische Patent 1 294 161).
  • Saatgut mit einem anorganischen Beschichtungsmaterial, das sich bei Einwirkung von Feuchtigkeit unter Freilegen der darunter liegenden Samen öffnet, ist in US-A-3 950 891 beschrieben. Die darin beschriebene Beschichtungsmasse enthält mindestens 50 Gew.-% eines amorphen Siliciumdioxids, wobei der Rest aus mindestens etwa 5 Gew.-% Montmorillonit und mindestens etwa 10 Gew.-% Attapulgit besteht.
  • Jedoch gewährleistet die einfache Beschichtung von Saatgut mit einer Beschichtungsmasse, die ein herkömmliches Beschichtungsmaterial mit einer derartigen wasserabstoßenden oder wasserfest ausrüstenden Verbindung (nachstehend zusammenfassend als hydrophobe Verbindung bezeichnet) nicht die für beschichtetes Saatgut erforderlichen ausgewogenen Eigenschaften, wie angemessene Härte, optimale Rißbildung bei Absorption von Wasser (Zerfallsmuster) und Formbeständigkeit nach Rißbildung unter Bildung von Blöcken bei Absorption von Wasser (der Zustand, bei dem die Überzugsschicht nicht um das Saatgut herum als schlammige Masse haftet, die einen Kontakt des Saatguts mit Wasser und der Atmosphäre ausschließt). Außerdem gewährleistet dieses Verfahren kaum vergleichbare Keimungseigenschaften wie bei unbeschichtetem Saatgut. Die Verwendung eines organischen Bindemittels mit dem Ziel, der Überzugsschicht einen geeigneten Härtegrad zu verleihen, ist im Hinblick auf den Produktionswirkungsgrad oder die Formretention nach Rißbildung unerwünscht.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein beschichtetes Saatgut bereitzustellen, das frei von einem organischen Bindemittel ist und doch eine angemessene Härte aufweist, bei der Fragmentierung Blöcke mit hoher Formbeständigkeit liefert und nicht die Keimung des Samens stört.
  • Beim erfindungsgemäßen beschichteten Saatgut handelt es sich um Saatgut, das mit einer Beschichtungszusammensetzung beschichtet wurde, die 70 bis 95 Gew.-teile eines Tonminerals mit Doppelkettenstruktur und 30 bis 5 Gew.-teile mindestens einer hydrophoben Verbindung, die ausgewählt ist aus der Gruppe höhere Fettsäuren, Metallsalze davon, höhere aliphatische Alkohole, Addukte von höheren aliphatischen Alkoholen und Alkylenoxid, Öle, Fette und Wachse, enthält.
  • Das erfindungsgemäße beschichtete Saatgut läßt sich herstellen, indem man Saatgut mit einer Beschichtungszusammensetzung, die ein Tonmineral mit Doppelkettenstruktur und eine hydrophobe Verbindung enthält, und mit Wasser abwechselnd in ansonsten herklmmlicher Weise behandelt.
  • Das Tonmineral mit Doppelkettenstruktur, das der erfindungsgemäßen Beschichtungszusammensetzung einzuverleiben ist, soll mikroporös sein (es soll "atmen" können), zur Absorption von Wasser befähigt sein und bei Kontakt mit einer angemessenen Wassermenge koagulieren. Daher koaguliert dieses Tonmineral in Gegenwart einer hydrophoben Verbindung unter Ausbildung eines geeigneten Härtegrads, ohne daß ein spezielles Bindemittel erforderlich ist.
  • Aufgrund der vorerwähnten Eigenschaften des Tonminerals von Doppelkettenstruktur weist das erfindungsgemäße beschichtete Saatgut die folgenden Eigenschaften auf:
  • (1) Da die Überzugsschicht im trockenen Zustand (bei Lagerung bei Umgebungstemperatur) eine angemessene Härte aufweist, geht sie während des Transports und der maschinellen Aussaat nicht zu Bruch.
  • (2) Bei Kontakt mit einer geringen bis großen Wassermenge, z. B. im Boden, reißt das beschichtete Saatgut (d. h. die Überzugsschicht) aufgrund der durch die Quellung hervorgerufenen Spannungen.
  • (3) Da kein organisches Bindemittel verwendet wird, kommt es bei Kontakt der Überzugsschicht mit Wasser nicht zu einer Schlammbildung, sondern der Überzug unterliegt einer glatten Rißbildung.
  • (4) Da die beim Aufreißen gebildeten Blöcke die ursprüngliche Form der Uberzugsschicht behalten, verklebt sich die überzugsschicht nicht um das Saatgut herum als schlammartige Masse unter Verkapselung der Samen. Daher ist der Zutritt von Wasser und Luft zum Saatgut gewährleistet.
  • (5) Das beschichtete Saatgut verhält sich in bezug auf die Keimungseigenschaften nicht schlechter als unbeschichtetes Saatgut.
  • (6) Da die Bruchstücke der Überzugsschicht einen angemessenen Grad an Wasserrückhaltevermögen behalten, gibt es Fälle, bei denen die Keimkraft und das Keimungsverhältnis des beschichteten Saatguts höher als beim unbeschichteten Saatgut sind.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend werden die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Praxis erläutert.
  • (1) Tonmineral mit Doppelkettenstruktur
  • Tonminerale mit Doppelkettenstruktur unterscheiden sich strukturell recht deutlich von Tonmineralien mit einer Schichtstruktur als Grundeinheit (Kaolinit und Montmorillonit sind Beispiele für Tonminerale der letztgenannten Struktur. Diese Materialien werden allgemein als Tonmineralien bezeichnet; die gleiche Nomenklatur wird aber auch erfindungsgemäß verwendet). Mit beliebigen Tonmineralien mit Schichtstruktur lassen sich die hervorragenden Wirkungen der Erfindung nicht erreichen.
  • Typische Beispiele für Tonmineralien mit Doppelkettenstruktur sind Attapulgit, Sepiolith und Palygorskit. Darunter wird Attapulgit besonders bevorzugt.
  • Tonmineralien mit Doppelkettenstruktur sind im Handel erhältlich, z. B. in gebrannter oder anderweitig vorbehandelter Form als verschiedene Typen, z. B. als Geltyp, Öl/Wasser- Absorptionstyp und dergl., und in verschiedenen Qualitäten in bezug auf wasserfest ausrüstende Eigenschaften. Diese Tonmaterialien sind im gesamten Formenspektrum von feinen Granulaten bis zu mikrofeinen Pulvern erhältlich. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden fein verteilte, wasserfeste Tonmineralien bevorzugt.
  • Das Verhältnis des Tonminerals mit Doppelkettenstruktur zum Pulver der hydrophoben Verbindung, die nachstehend erläutert wird, beträgt 95-70 Gew.-teile zu 5-30 Gew.-teile und vorzugsweise 90-80 Gew.-teile zu 10-20 Gew.-teile. Wenn der Anteil des Tonminerals mit Doppelkettenstruktur unter 70 Gew.-teilen liegt, so ergibt sich eine unzureichende Härte des beschichteten Saatguts, da durch eine Erhöhung der relativen Menge der hydrophoben Verbindung die Verarbeitbarkeit des Überzugs beeinträchtigt wird. Liegt andererseits der Anteil der hydrophoben Verbindung unter 5 Gew.-teilen, so läßt sich die erwartete Wirkung der Zugabe der hydrophoben Verbindung nicht erreichen und die Überzugsschicht unterliegt bei Kontakt mit Wasser nicht leicht der Rißbildung.
  • Ferner wird das pulverförmige Gemisch aus dem Tonmineral mit Doppelkettenstruktur und der hydrophoben Verbindung vor der Verwendung vorzugsweise auf 200 mesh oder weniger (100% passieren ein 200 mesh-Sieb) zerkleinert. Bei einer größeren Korngröße kann es dazu kommen, daß das Pulver nicht bereitwillig am Saatgut haftet.
  • (2) Hydrophobe Verbindung
  • Als hydrophobe Verbindungen können mikrofeine Pulver von höheren Fettsäuren oder Metallsalzen davon, höheren aliphatischen Alkoholen oder Addukten davon mit Alkylenoxiden, Ölen, Fetten und Wachsen verwendet werden. Besonders bevorzugt werden Calciumsalze von höheren Fettsäuren, Banumsalze von höheren Fettsäuren und höhere aliphatische Alkohol-Propylenoxid-Addukte. Organische Polymere und andere Substanzen, die nicht zerkleinert werden können, sind unerwünscht. Die bevorzugte Teilchengröße ergibt sich aus dem 100%igen Passieren eines 200 mesh-Siebs.
  • (3) Bindemittel
  • Bei einer Beschichtung des Saatguts ist es übliche Praxis, ein hydrophiles Polymeres, bei dem es sich um ein synthetisches, halbsynthetisches, natürlich vorkommendes oder biochemisch synthetisiertes Produkt handeln kann, wie Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Gummi arabicum, Pullulan und dergl., als Bindemittel zu verwenden. Ein derartiges Bindemittel wird in Lösung in Wasser, das üblicherweise als Netzmittel bei der Beschichtung verwendet wird, eingesetzt.
  • Erfindungsgemäß sind derartige Bindemittel jedoch nicht erforderlich, wogegen normales Wasser als Netzmittel eingesetzt werden kann, um dem beschichteten Saatgut eine angemessene Härte zu verleihen. Die erfindungsgemäß zu verwendende Wassermenge liegt vorzugsweise im Bereich von 50 bis 150 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der pulverförmigen Zusammensetzung (Überzugszusammensetzung). Liegt der Wasseranteil unter 50 Gew.-%, so ist die Beschichtung schwierig, während es bei Verwendung von mehr als 150 Gew.-% Wasser zum Zusammenbacken kommt.
  • (4) Weitere Komponenten
  • Der Beschichtungsmasse, die zur Herstellung des erfindungsgemäßen beschichteten Saatguts verwendet wird, können ggf. verschiedene Hilfsmittel, wie Pflanzenhormone, Pflanzennährstoffe, Pflanzenwuchsregulatoren, Fungizide, Sauerstoff erzeugende Mittel, Düngemittel und dergl., einverleibt werden. Die vorerwähnten Komponenten können dem rohen Saatgut direkt und/oder der beschichteten Saatgutoberfläche durch Abscheidung oder Filmbildung zugesetzt werden. Außerdem können die vorstehenden Komponenten zur Erleichterung der farbmäßigen Identifizierung des beschichteten Saatgutprodukts vor der Anwendung mit einem farbigen Beschichtungsmaterial vermischt werden.
  • Da erfindungsgemäß beschichtetes Saatgut mit einer Überzugsschicht von angemessener Härte und guten Keimungseigenschaf ten bereitgestellt wird, wie vorstehend erwähnt ist, kann dies einen erheblichen Beitrag zur Rationalisierung und Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktionstechnik leisten.
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung, sollen aber in keiner Weise den Schutzumfang der Erfindung beschränken.
  • Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiele 1-8
  • Eine schrägstehende rotierende Pfanne wurde mit 1 Liter Karottensamen mit einem Keimungsverhältnis von etwa 90% beschickt. Das Saatgut wurde sodann mit dem in Tabelle 1 aufgeführten Netzmittel besprüht. Anschließend wurde zur Durchführung der Beschichtung die ebenfalls in Tabelle 1 angegebene Beschichtungszusammensetzung hinzugefügt. Diese beiden Stufen wurde so lange wiederholt, bis eine Produktgröße von 3,5 mm erreicht wurde. Das erhaltene Produkt wurde schließlich 2 Stunden bei 40ºC in einem Luftstrom getrocknet.
  • An dem auf diese Weise beschichteten Saatgut wurden Härte- und Keimungstests durchgeführt. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Der Keimungstest wurde auffolgende Weise vorgenommen. Zwei Lagen Filterpapier wurden in eine Petri-Schale von 9 cm Durchmesser gegeben. 5 ml Wasser wurden in die Petri-Schale gegossen. Anschließend wurden 100 beschichtete Samen auf das Filterpapier gelegt und in einem Inkubator bei 25ºC inkubiert. Ein Kontrolltest wurde mit unbeschichteten Samen durchgeführt.
  • Die in Tabelle 1 aufgeführten Ausdrücke "Keimungsstärke" und "Keimungsverhältnis" haben folgende Bedeutungen.
  • Beim Keimungsverhältnis handelt es sich um den prozentualen Anteil der Samen, bei denen am letzten Tag der Beobachtungsperiode (festgelegt je nach Samenart), bezogen auf die Gesamtzahl der Samen in der Petri-Schale, die Keimung eingetreten war. Die Keimstärke ist der prozentuale Anteil der Samen, die innerhalb einer kürzeren Zeitspanne (die ebenfalls je nach Art des Samens festgelegt wird) einen kräftigen Keim entwickelt hatten, bezogen auf die Gesamtzahl der Samen in der Petri-Schale. Tabelle 1 Beschichtungszusammensetzung(Gew.-teile) Netzmittel(Konzentration in Gew.-%) Härte des beschichteten Saatguts Keimungsseigenschaften Art der Rißbildung Keimungsstärke Keimungsverhältnis Beispiel Attapulgit Stearylalkohol-Propylenoxid(2Mol)-Addukt Attapulgit Calciumsteart Talcium Calciumsteart Siliciumdioxid Stearylalkohol Ton Calciumstearat Wasser Polyvinylalkohol(wäßrige Lösung) Carboxymethylcellulose(wäßrige Lösung) nichtverfestigt Glattes Aufreißen der Überzugsschicht unter Bildung von zwei Hälften unter Beibehaltung der urspruünglichen Form, wobei der Samen ausgestoßen wurde oder innerhalb der gerissenen Überzugsschicht an Ort und und Stelle blieb Die Überzugsschicht war in zwei Hälten gesspalten, haftete aber am Samen als zerflossene Masse nicht verfestigt Tabelle 1 (Fortsetzung) Attapulgit Calciumstearat Rohes Saatgut (nicht beschichtet) Polyvinylalkohol (wäßrige Lösung) Wasser Es kam nicht zum Aufreißen der Überzugsschicht; vielmehr haftet diese am Samen als schlammartige Masse ähnlich wie bei Beispiel 1 und 2 kaum Rißbildung * Die Bruchruckfestigkeit wurde mit einem Shimadzu-Autographen bestimmt (mittelwert von 20 beschichteten Samen)
  • Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, kam es bei der Überzugsschicht des erfindungsgemäßen beschichteten Saatguts bei Kontakt mit Wasser zur Bildung von Blöcken, die um den Samen herum hafteten, so daß der Zutritt von Sauerstoff und dergl. zu den Samen nicht behindert wurde und das Keimungsverhältnis gleich war wie beim unbeschichteten Saatgut. Ferner behielt die Überzugsschicht in Form von Bruchstücken ihr Wasserrückhaltevermögen und wirkte als Wasserquelle für die Samen, so daß die Keimungsstärke höher als beim unbeschichteten Saatgut (Vergleichsbeispiel 8) war.
  • Das beschichtete Saatgut der Vergleichsbeispiele 1-3 und 7 war offensichtlich in bezug auf Keimungsstärke und Keimungsverhältnis dem unbeschichteten Saatgut unterlegen. Im Vergleichsbeispiel 4 verfestigte sich die Beschichtungszusammensetzung nicht in zufriedenstellender Weise, so daß das Saatgut nicht beschichtet werden konnte. Das beschichtete Saatgut von Vergleichsbeispiel 5 zeigte eine starke Keimungsverzögerung. Das beschichtete Saatgut von Vergleichsbeispiel 6 zeigte eine geringe Beschichtungsausbeute und ferner eine im Vergleich zu den Produkten der Beispiele um 40 bis 50% niedrigere Härte.
  • Beispiele 3 und 4 und Vergleichsbeispiel 9
  • Kopfsalatsamen mit einem Keimungsverhältnis von nicht unter 95% wurde mit den in Tabelle 2 aufgeführten Beschichtungszusammensetzungen auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1 und 2 beschichtet.
  • Am erhaltenen beschichteten Saatgut wurden Härte- und Keimungstests durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Ein Vergleichstest wurde mit unbeschichtetem Saatgut durchgeführt.
  • Beispiele 5 und 6 und Vergleichsbeispiel 10
  • Samen von Chinakohl mit einem Keimungsverhältnis von nicht unter 95% wurden mit den in Tabelle 3 angegebenen Beschichtungszusammensetzungen auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1 und 2 beschichtet.
  • Am erhaltenen beschichteten Saatgut wurden Härte- und Keimungstests durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt. Ein Vergleichstest wurde mit unbeschichtetem Saatgut vorgenommen. Tabelle 2 Beschichtungszusammensetzung(Gew.-teile) Netzmittel(Konzentration) in Gew.-%) härte des beschichteten Saatguts (g) Keimungseigenschaften Art der Rißbildung Keimungsstärke(Tag 4) (%) Keimungsverhältnis(Tag 10) (%) Beispiel Attapulgit Stearylalkohol-Propylenoxid(2 Mol)-Addukt Attapulgit Calciumstearat Rohes Saatgut (nicht beschichtet) Glattes Aufreißen der Überzugsschicht unter Bildung von zwei Hälften unter Beibehaltung der ursprüglichen form, wobie der Sammen aysgestoßen wurde oder innerhalb der gerissenen Überzugschicht an Ort und Stelle blieb * Wie in Tabelle 1 Tabelle 3 Beschichtungszusammensetzung(Gew.-teile) Netzmittel(Konzentration) in Gew.-%) härte des beschichteten Saatguts (g) Keimungseigenschaften Art der Rißbildung Keimungsstärke(Tag 4) (%) Keimungsverhältnis(Tag 10) (%) Beispiel Attapulgit Stearylalkohol-Propylenoxid(2 Mol)-Addukt Attapulgit Calciumstearat Rohes Saatgut (nicht beschichtet) Glattes Aufreißen der Überzugsschicht unter Bildung von zwei Hälften unter Beibehaltung der ursprüglichen form, wobie der Sammen aysgestoßen wurde oder innerhalb der gerissenen Überzugschicht an Ort und Stelle blieb * Wie in Tabelle 1

Claims (4)

1. Beschichtetes Saatgut, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Beschichtungszusammensetzung beschichtet wurde, die 70 bis 95 Gew.-Teile eines Tonminerals mit Doppelkettenstruktur und 30 bis 5 Gew.-Teile mindestens einer hydrophoben Verbindung, die ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus höheren Fettsäuren, Metailsalzen davon, höheren aliphatischen Alkoholen, Addukten höherer aliphatischer Alkohole und Alkylenoxid, Ölen, Fetten und Wachsen, enthält.
2. Beschichtetes Saatgut gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Verbindung mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Calciumsalzen höherer Fettsäuren, Barlumsalzen höherer Fettsäuren und Addukten höherer aliphatischer Alkohole und Propylenoxid ist.
3. Beschichtetes Saatgut gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonmineral mit Doppelkettenstruktur mindestens eines ist, das ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Attapulgit, Sepiolith und Palygorskit
4. Beschichtetes Saatgut gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonmineral mit Doppelkettenstruktur Attapulgit ist.
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