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DE69022170T2 - Toner für die Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder. - Google Patents

Toner für die Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder.

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DE69022170T2
DE69022170T2 DE69022170T DE69022170T DE69022170T2 DE 69022170 T2 DE69022170 T2 DE 69022170T2 DE 69022170 T DE69022170 T DE 69022170T DE 69022170 T DE69022170 T DE 69022170T DE 69022170 T2 DE69022170 T2 DE 69022170T2
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DE
Germany
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toner
resin
weight
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electrostatically charged
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DE69022170T
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Nobuyuki Aoki
Masamoto Terao
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Tomoegawa Paper Manufacturing Co Ltd
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Tomoegawa Paper Manufacturing Co Ltd
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    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08702Binders for toner particles comprising macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • G03G9/08726Polymers of unsaturated acids or derivatives thereof
    • G03G9/08728Polymers of esters
    • GPHYSICS
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder. Insbesondere betrifft sie einen elektrostatischen Toner mit verbesserter Fixierung in einem Kopiersystem mit Heißwalzenfixierung und betrifft außerdem die Verhinderung der Verschlechterung der Kopierqualität von Kopiervorrichtungen, die mit einer Vorrichtung zum automatischen doppelseitigen Kopieren oder einer automatischen Sortiervorrichtung ausgestattet sind.
  • Stand der Technik
  • Bislang müssen Kopiervorrichtungen, die ein thermisches Fixiersystem einschließen, mindestens eine definierte Fixierfestigkeit für den darin verwendeten Toner aufweisen.
  • Kopiervorrichtungen, insbesondere jene, ausgestattet mit einer Vorrichtung zum automatischen doppelseitigen Kopieren oder mit einer automatischen Sortiervorrichtung, weisen Nachteile auf, indem beim doppelseitigen Kopieren die Kopien eine mangelhafte Qualität aufweisen und wenn die Kopien in einer automatischen Sortiervorrichtung sortiert werden, die Rückseiten der Kopien verschmutzt werden, wenn die Fixierfestigkeit des Toners nicht geeignet eingestellt ist. Um diese Nachteile zu überwinden, wurden Toner, die Polyethylenwachs, natürliches Wachs, wie Carnaubawachs oder dergleichen, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer und dergleichen enthalten, angewendet.
  • Diese üblichen Toner, welche Polyethylenwachs oder natürliches Wachs enthalten, verursachen eine sogenannte Filmbildung, ein Ergebnis der Wachsfixierung auf der Oberfläche des Trägers oder des sensibilisierenden Materials unter Herstellung eines Films aufgrund mangelhafter Dispersion des Wachses in dem Bindemittelharz oder aufgrund der Beseitigung des Wachses. Die Filmbildung ruft verschiedene Effekte, wie verschmutzte Bilder und dergleichen, hervor.
  • Außerdem haben diese üblichen Toner, welche Ethylen/Vinylacetat-Copolymer enthalten, einen Nachteil, indem die Lagerstabilität der Toner manchmal verschlechtert ist (das Pulvermaterial wird bei erhöhter Temperatur blockieren) aufgrund der Ethylen/Vinylacetat-Copolymer-Fixierung selbst.
  • DE-A-34 11 103 beschreibt einen Toner zur Entwicklung elektrostatisch aufgeladener Bilder, umfassend eine Menge von 1 bis 20 Gewichtsprozent eines Polyolefinwachses, gebildet aus einem aromatischen Vinylmonomer mit Hilfe von Block- oder Pfropfcopolymerisation. Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymer wird unter zahlreichen Polyolefin-Copolymeren zitiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die vorstehend genannten Probleme zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder bereitzustellen, umfassend ein Bindemittelharz und ein färbendes Mittel als hauptsächliche Bestandteile, wobei der Toner außerdem Ethylen/Methylmethacrylatcopolymerharz in einer Menge von 1 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, enthält.
  • Der erfindungsgemäße elektrostatische Toner hat eine gute Fixierfestigkeit, ist für doppelseitige Kopien geeignet und liefert eine gute Kopierqualität, da der elektrostatische Toner Ethylen/Methylmethacrylatcopolymerharz mit einer Flexibilität sowie das übliche Ethylen/Vinylacetat-Copolymerharz aufweist.
  • Die vorstehenden Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung und den bevorzugten Ausführungsformen davon genauer ersichtlich.
  • Beschreibung der Erfindung im einzelnen
  • Gemäß vorliegender Erfindung muß Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz in dem elektrostatischen Toner in einer Menge von 1 Gewichtsprozent bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, vorliegen. Wenn die Menge an Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz unterhalb 1 Gewichtsprozent liegt, wird die Qualität bei doppelseitigen Kopien nicht erhöht und mangelhafte Qualität entsteht bei automatisch sortierten Kopien. Andererseits führt Ethylen/Methylmethacrylat in einer Menge von etwa 30 Gewichtsprozent zu Toner mit verschlechterter Lagerstabilität.
  • Die Menge an Methylmethacrylatbestandteil beträgt insbesondere vorzugsweise 10 Gewichtsprozent bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht an Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymer. Wenn die Menge des Methylmethacrylatbestandteils unterhalb 10 Gewichtsprozent liegt, ist die Härte des fixierten Bildes stark erniedrigt. Wenn die Menge an Methylmethacrylat andererseits oberhalb 50 Gewichtsprozent liegt, ist das fixierte Bild ausreichend hart, jedoch neigt der Toner dazu, spröde zu werden.
  • Im folgenden wird jeder Bestandteil des erfindungsgemäßen elektrostatischen Toners im einzelnen beschrieben.
  • (Bindemittelharz)
  • Ein geeignetes Bindemittelharz für den erfindungsgemäßen elektrostatischen Toner schließt beispielsweise Styrolmonomere oder substituierte Styrolmonomere, wie Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol, Polyvinyltoluol und dergleichen, Styrol- Copolymere, wie Styrol/p-Chlorstyrol-Copolymer, Styrol/Propylen-Copolymer, Styrol/Vinyltoluol-Copolymer, Styrol/Vinylnaphthalin-Copolymer, Styrol/Methylacrylat-Copolymer, Styrol/Ethylacrylat-Copolymer, Styrol/Butylacrylat-Copolymer, Styrol/Octylacrylat-Copolymer, Styrol/Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol/Ethylmethacrylat-Copolymer, Styrol/Butylmethacrylat-Copolymer, Styrol/Methyl-α-chlormethacrylat-copolymer, Styrol/Acrylnitril-Copolymer, Styrol/Vinylmethylether- Copolymer, Styrol/Vinylethylether-Copolymer, Styrol/Vinylmethylketon-Copolymer, Styrol/Butadien-Copolymer, Styrol/Isopren-Copolymer, Styrol/Acrylnitril/Inden-Copolymer, Styrol/Maleinsäure-Copolymer, Styrol/Maleinsäureester-Copolymer und dergleichen, Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyurethan, Polyamido, Epoxidharz, Polyvinylbutyral, Polyamid, Polyacrylsäureharz, Kolophonium, modifiziertes Kolophonium, Terpenharz, Phenolharz, aliphatisches Kohlenwasserstoffharz, alicyclisches Kohlenwasserstoffharz, aromatisches Erdölharz, chloriertes Paraffin, Paraffinwachs und dergleichen ein. Die vorstehend genannten Materialien können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Unter diesen Materialien ist Styrol/Acrylsäureestergruppen-Copolymerharz besonders verträglich mit Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz. Unter Verwendung von Styrol/Acrylsäureestergruppen- Copolymerharz als ein Bindemittelharz gibt es Vorteile einer wirksameren thermischen Verschmelzung während des Verknetungsschritts, verbesserte Bildeigenschaften und dergleichen.
  • (Färbemittel)
  • Geeignete Färbemittel schließen Ruß, Nigrosinfarbstoff (C. I. Nr. 50415B), Ahilinblau (C. I. Nr. 50405), Chalcoölblau (C. I. Nr. Azoic Blue 3), Chromgelb (C. I. Nr. 14090), Ultramarinblau (C. I. Nr. 77103), Dupont-oil-red,(C. I. Nr. 26105), Chinolingelb (C. I. Nr. 47005), Methylenblauchlorid (C. I. Nr. 52015), Kupferphthalocyaninblau (C. I. Nr. 74160), Malachitgrünoxalat (C. I. Nr. 42000), Lampenruß (C. I. Nr. 77266), Bengalrosa (C. I. Nr. 45435), das Gemisch davon und dergleichen, ein. Diese Färbemittel sollten in dem elektrostatischen Toner in ausreichender Menge vorliegen, so daß das Bild eine zufriedenstellende Dichte aufweist. Das Färbemittel liegt normalerweise in einer Menge von 1 Gewichtsteil bis 20 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile Bindemittelharz vor.
  • (Additive)
  • Verschiedene Additive können dem erfindungsgemäßen elektrostatischen Toner, falls erforderlich, zugegeben werden. Beispiele von Additiven schließen Ladungssteuerungsmittel, Offset-verhindernde Mittel und dergleichen ein. Als Offset-verhinderndes Mittel ist beispielsweise ein Polyolefin mit einem Erweichungspunkt von 80ºC bis 180ºC, gemessen durch das Ring-Kugel-Verfahren, insbesondere Polypropylen, wirksam.
  • Zusätzlich kann der erfindungsgemäße elektrostatische Toner auf Einkomponententoner, die magnetische Materialien enthalten, aufgetragen werden. Die magnetischen Materialien schließen ferromagnetisches Metall, wie Eisen, Kobalt, Nickel oder dergleichen, eine Legierung, wie Ferrit, Magnetit oder dergleichen, eine Legierung, die kein ferromagnetisches Element einschließt, welche aber Ferromagnetismus aufweist, nachdem sie geeigneter Wärmebehandlung unterzogen wird, beispielsweise Mangan-Kupfer-Aluminium, Mangan-Kupfer-Blei, Hoislar-Legierung, die Mangan und Kupfer enthält, Chromdioxid und dergleichen ein. Diese magnetischen Materialien sollten feine Pulver sein, jedes Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1 um bis 1 um und können gleichförmig in dem Bindemittelharz dispergiert vorliegen. Die magnetischen Materialien sollten in einer Menge von 20 Gewichtsteilen bis 70 Gewichtsteilen, vorzugsweise 40 Gewichtsteilen bis 70 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des elektrostatischen Toners vorliegen.
  • (Beispiele)
  • Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen nachstehend beispielhaft erläutert. In den Beispielen sind alle Teilangaben auf das Gewicht bezogen.
  • Beispiel 1
  • Styrol/Acrylsäureester-Copolymer (Styrol/Methylmethacrylat/Butylacrylat = 80/5/15, Molekulargewicht = 19 x 10&sup4;) 100 Teile
  • Metall enthaltender Farbstoff ("BONTRON S-34", hergestellt von ORIENT CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD.) 1 Teil
  • Ruß ("MA-100", hergestellt von MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD.) 5 Teile
  • Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz ("ACRYFT WD201", enthaltend Methylmethacrylat in einer Menge von 10 Gewichtsprozent bezogen auf das Copolymerharz, hergestellt von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.) 5 Teile
  • Das Gemisch der vorstehend beschriebenen Zusammensetzungen wurde heiß geschmolzen und geknetet. Das geknetete Gemisch wurde pulverisiert und in einem Extruder behandelt, um negativ aufladbare Tonerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 13 um zu erhalten.
  • Beispiel 2
  • Styrol/Acrylsäureester-Copolymer (Styrol/Methylmethacrylat/Butylacrylat = 80/5/15, Molekulargewicht = 19 x 104) 100 Teile
  • Metall enthaltender Farbstoff ("BONTRON S-34", hergestellt von ORIENT CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD.) 1 Teil
  • Ruß ("MA-100", hergestellt von MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD.) 5 Teile
  • Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz ("ACRYFT WH202", enthaltend Methylmethacrylat bei einer Menge von 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Copolymerharz, hergestellt von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.) 5 Teile
  • Das Gemisch der vorstehend beschriebenen Zusammensetzungen wurde heiß geschmolzen und geknetet. Das geknetete Gemisch wurde pulverisiert und in einem Extruder behandelt, um negativ aufladbare Tonerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 13 um zu erhalten.
  • Beispiel 3
  • Styrol/Acrylsäureester-Copolymer (Styrol/Methylmethacrylat/Butylacrylat = 80/5/15, Molekulargewicht = 19 x 104) 100 Teile
  • Metall enthaltender Farbstoff ("BONTRON S-34", hergestellt von ORIENT CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD.) 1 Teil
  • Ruß ("MA-100", hergestellt von MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES CO., LTD.) 5 Teile
  • Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz ("ACRYFT WK505", enthaltend Methylmethacrylat in einer Menge von 28 Gewichtsprozent, bezogen auf das Copolymerharz, hergestellt von SUMITOMO CHEMICAL CO., LTD.) 5 Teile
  • Das Gemisch der vorstehend beschriebenen Zusammensetzungen wurde heiß geschmolzen und geknetet. Das geknetete Gemisch wurde pulverisiert und in einem Extruder behandelt, um negativ aufladbare Tonerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 13 um zu erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein elektrostatischer Toner zum Vergleich wurde durch Wiederholen derselben Verfahren, wie beschrieben in Beispiel 1, erhalten, mit der Ausnahme der Zugabe von Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz, das fortgelassen wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein elektrostatischer Toner zum Vergleich wurde durch Wiederholen der gleichen Verfahren, wie beschrieben in Beispiel 1, erhalten, mit der Abweichung, daß Polyethylenwachs (PE-130, hergestellt von HOECHST JAPAN LIMITED) verwendet wurde anstelle von Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein elektrostatischer Toner zum Vergleich wurde durch Wiederholen der gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 erhalten mit der Abweichung, daß Carnaubawachs anstelle von Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein elektrostatischer Toner zum Vergleich wurde durch Wiederholen der gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, erhalten, mit der Abweichung, daß Ethylen/Vinylacetat-Copolymerharz anstelle von Ethylen/Methylmethacrylat- Copolymerharz verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein elektrostatischer Toner zum Vergleich wurde durch Wiederholen der gleichen Verfahren, wie beschrieben in Beispiel 1, erhalten mit der Abweichung, daß Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz in einer Menge von 0,5 Teilen anstelle von 5 Teilen zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Ein elektrostatischer Toner zum Vergleich wurde durch Wiederholen der gleichen Verfahren, wie beschrieben in Beispiel 1, erhalten, mit der Abweichung, daß Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz in einer Menge von 35 Teilen anstelle von 5 Teilen zugegeben wurde.
  • Vier Teile jedes der elektrostatischen Toner von Beispielen 1 bis 3, gemäß vorliegender Erfindung, und die Vergleichstoner von Vergleichsbeispielen 1 bis 6 wurden mit 100 Teilen eines Trägers, nämlich Ferrit, beschichtet mit einem Acrylharz, zur Herstellung eines Zwei-Bestandteil-Entwicklers vermischt.
  • Nachstehend zeigt Tabelle 1 die Bewertungsergebnisse der erfindungsgemäßen elektrostatischen Toner und der Vergleichstoner hinsichtlich der Lagerstabilität und den Eigenschaften für die praktische Verwendung der Toner in dem Fall, wenn jeder der Entwickler (Toner) in eine handelsübliche Kopiervorrichtung (SF-9750, hergestellt von SHARP CORPORATION) eingesetzt wurde. Die Bewertungsergebnisse in Tabelle 1 wurden durch die nachstehenden Tests erhalten.
  • 1) Lagerstabilität von Tonern
  • Nachdem jeder der Toner bei 50ºC für 8 Stunden belassen wurde, wurde das Blockieren davon bewertet.
  • 00 ... Kein Blockieren wurde beobachtet.
  • Der Toner war nach Lagerung bei 50ºC derselbe wie vor der Lagerung bei 50ºC.
  • 0 ... Die Fluidität des Toners war leicht vermindert.
  • Es gab keine Probleme bei der praktischen Verwendung.
  • Δ ... Die Fluidität des Toners war vermindert.
  • Blockieren wurde beobachtet.
  • X ... Blockieren wurde beobachtet.
  • Es gab Probleme bei der praktischen Verwendung.
  • XX ... Extremes Blockieren wurde beobachtet.
  • 2) Fixierungsrückhalteindex
  • Die Fixierungsbilder (1 cm breite quadratische Vollbilder) wurden durch Änderung der Temperatur der Fixiereinheit der Kopiervorrichtung auf 160ºC, 180ºC, 200ºC geändert. So gebildete fixierte Bildteile wurden jeweils für drei Striche unter Verwendung einer mit einem Radiergummi versehenen Prüfvorrichtung mit einem Druck von 1 kg/cm² hin- und hergerieben. Die Dichten der Bilder vor und nach der Reibbehandlung wurden durch Prozeßmessungen mit Mcbeth RD914 ermittelt. Unter Annahme, daß die Dichte des Bildes vor dem Reiben A ist und die des Bildes nach dem Reiben B ist, wurde der Fixierungsrückhalteindex (%) gemäß nachstehender Gleichung berechnet:
  • Fixierungsrückhalteindex (%) = B/A x 100
  • 3) Schlechte Qualität von doppelseitigen Kopien
  • Eine Vielzahl von einseitig kopierten Papieren wurde gestapelt und in die Kassette eingelegt, so daß die Rückseiten (nichtkopierte Seiten der Kopien) kontinuierlich kopiert wurden. Nach dem Einzug der Kopien zum Kopieren auf deren Rückseiten wurden die vorkopierten Bilder auf der Rückseite (nichtkopierte Seite) des nächsten aufgelegten Papiers aufgrund des Drucks der Papierzufuhrwalzen fixiert. Die Qualität der doppelseitigen Kopien wurde bewertet.
  • 00 ... Ausgezeichnete Qualität der doppelseitigen Kopien
  • 0 ... Doppelseitige Kopien mit kleinen Unzulänglichkeiten.
  • Δ ... Mangelhafte Qualität der doppelseitigen Kopien. Es gab keine Probleme für die praktische Verwendung.
  • X ... Schlechte Qualität der doppelseitigen Kopien. Es gab Probleme hinsichtlich der praktischen Verwendung.
  • XX ... Extrem schlechte Qualität der doppelseitigen Kopien.
  • 4) Bilddichte und Verschmutzung
  • Die Bilddichte und die Verschmutzung von sowohl der Anfangsstufe als auch der 20 000ten Kopie wurden durch das Meßverfahren Macbeth RD914 gemessen.
  • Aus den Ergebnissen, dargestellt in Tabelle 1, ist ersichtlich, daß die elektrostatischen Toner von Beispielen 1 bis 3 gemäß vorliegender Erfindung gute Lagerstabilität und stabile Eigenschaften als Entwickler hatten.
  • Es ist ersichtlich, daß die Fixiereigenschaften (Fixierrückhalteindex, schlechte Qualität bei doppelseitiger Kopie) nicht verbessert werden können, wenn die einzumischende Menge an Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz unterhalb 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des elektrostatischen Toners, wie in Vergleichsbeispiel 5 gezeigt, ist. Es wird auch deutlich, daß wenn Ethylen/Methylmethacrylat-Copolymerharz oberhalb 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, liegt, wie dargestellt in Vergleichsbeispiel 6, der Toner eine gute Fixierfestigkeit hatte, jedoch schlechte Lagerstabilität. Wie vorstehend erwähnt, kann der erfindungsgemäße elektrostatische Toner auf automatischen doppelseitigen Kopiervorrichtungen angewendet werden und erfolgreich mit guter Qualität kopieren, da der elektrostatische Toner sowohl gute Lagerstabilität als auch hohe Fixierfestigkeit aufweist, die von Toner üblicher Art nicht erreicht werden können. Tabelle 1 Praktische Eigenschaften des Entwicklers Lagerstabilität des Toners Fixierrückhalteindex (%) Beispiel Vergleichsbeispiel Tabelle 1 (Fortsetzung) Praktische Eigenschaften des Entwicklers Anfangsstufe Nach Bogen Qualität der doppelseitigen Kopien Bilddichte Verschmutzung Beispiel Vergleichsbeispiel

Claims (9)

1. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder, umfassend ein Bindemittelharz und ein färbendes Mittel als hauptsächliche Bestandteile, wobei der Toner Ethylen/Methylmethacrylatcopolymerharz in einer Menge von 1 Gew.- % bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, enthält und das Ethylen/Methylmethacrylatcopolymerharz Methylmethacrylat in einer Menge von 10 Gew.-% bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Ethylen/Methylmethacrylatcopolymerharzes, enthält.
2. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder nach Anspruch 1, wobei das Bindemittelharz mindestens ein Stoff ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Styrolmonomeren, substituierten Styrolmonomeren, Styrolcopolymeren, Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polyurethan, Polyamido, Epoxidharz, Polyvinylbutyral, Polyamid, Polyacrylsäureharz, Kolophonium, modifiziertem Kolophonium, Terpenharz, Phenolharz, aliphatischem Kohlenwasserstoffharz, alicyclischem Kohlenwasserstoffharz, aromatischem Erdölharz, chloriertem Paraffin und Paraffinwachs.
3. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder nach Anspruch 2, wobei das Bindemittelharz ein Copolymerharz der Styrol/Acrylsäureestergruppe ist.
4. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder nach Anspruch 1, wobei das färbende Mittel in einer Menge von 1 Gewichtsteil bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Bindemittelharz enthalten ist.
5. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder nach Anspruch 1, wobei das färbende Mittel mindestens ein Stoff ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ruß, Nigrosinfarbstoff, Anilinblau, Chalcoölblau (CI No. Azoic Blue 3), Chromgelb, Ultramarinblau, Dupont oil red (CI No. 26105), Chinolingelb, Methylenblauchlorid, Kupferphthalocyaninblau, Malachitgrünoxalat, Lampenruß und Bengalrosa.
6. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder nach Anspruch 1, der zusätzlich ein ladungssteuerndes Mittel umfaßt.
7. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder nach Anspruch 1, der zusätzlich ein Offset-verhinderndes Mittel umfaßt.
8. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder nach Anspruch 1, der zusätzlich ein magnetisches Material in einer Menge von 20 Gewichtsteilen bis 70 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des elektrostatischen Toners umfaßt.
9. Toner zur Entwicklung elektrostatisch geladener Bilder nach Anspruch 8, wobei das magnetische Material in einer Menge von 40 Gewichtsteilen bis 70 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des elektrostatischen Toners vorliegt.
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