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DE69021983T2 - Einseitiger Steckverbinder mit hohem Anschlag und hoher Dichtheit. - Google Patents

Einseitiger Steckverbinder mit hohem Anschlag und hoher Dichtheit.

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DE69021983T2
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cavity
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Molex LLC
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/82Coupling devices connected with low or zero insertion force
    • H01R12/83Coupling devices connected with low or zero insertion force connected with pivoting of printed circuits or like after insertion
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    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
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    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder mit null oder geringer Einsteckkraft zum Verbinden einer gedruckten Leiterplatte mit einer weiteren. Speziell bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Verbinder mit null Einsteckkraft, der größere Dichten erbringt und der eine größere Biegung der Verbinderkontakte zuläßt.
  • Stand der Technik
  • Es gibt zahlreiche Arten elektrischer Verbinder im Stand der Technik zum Herstellen elektrischer Verbindungen mit leitenden Bändern, die entlang gegenüberliegenden Seiten an dem langgestreckten Rand einer gedruckten Leiterplatte verteilt sind. Eine solche Art wird als Verbinder mit "null Einsteckkraft" bezeichnet, der es ermöglicht, daß eine gedruckte Leiterplatte in den Verbinder ohne nennenswerte Einsteckkraft eingesetzt wird. Die Platte wird somit in den Verbinder zur Herstellung einer elektrischen Verbindung ohne irgendwelchen Druck und eine potentiell schädliche Reibkraft gegen die empfindlichen elektrischen Kontakte an den gegenüberliegenden Seiten des Randes der Leiterplatte eingesetzt. Beispiele dieser Arten von Verbindern sind in US-A-3 701 071, 3 902 303, 3 848 952 und 4 575 172 gezeigt. Obgleich durch diese Verbinder nach dem Stand der Technik Verbinder mit geringer Einsteckkraft für gedruckte Leiterplatten geschaffen sind, sind sie mit Mängeln versehen.
  • Ein Problem ist die begrenzte Leistenbiegung, die diese Verbinder zulassen. Diese Verbinder nach dem Stand der Technik verwenden typischerweise C- oder U-förmige Kontakte, die von einem mittigen Befestigungspunkt abgestützt sind. In Abhängigkeit von der Stelle des Befestigungsanschlusses hat der eine oder der andere oder jeder der beiden Kontaktarme eine verkürzte Leistenlänge. Diese verkürzte Leistenlänge begrenzt den Bereich, in dem sich der Kontakt ohne eine plastische Verformung des Kontaktes verbiegen kann. Da zahlreiche Leiterplatten durch den Gebrauch durchgebogen sind oder werden, beschränkt die begrenzte durch einen derartigen Verbinder zugelassene Biegung die Nutzanwendung des Verbinders bei einigen erheblich durchgebogenen Leiterplatten.
  • Ein weiteres Problem bei den Verbindern nach dem Stand der Technik ist die begrenzte Dichte der elektrischen Verbindungen, die die Verbinder zwischen den Leiterplatten, die sie verbinden, aufnehmen können. C- oder U-förmige Kontakte erfassen die Leiterplatte notwendigerweise an zwei Seiten. Dies bedeutet, daß ein Kontakt, d.h. eine elektrische Verbindung, einen bestimmten Betrag des Kontakt stellenraums auf beiden Seiten der Leiterplatte einnimmt. Da die benachbarten Kontaktstellen durch einen durch technologische Zwänge gegebenen bestimmten Minimumabstand getrennt sein müssen, können C- oder U-förmige Verbinder keine größere Dichte als der Minimumabstand erreichen, der zwischen den Kontakten auf einer Seite der Leiterplatte erlaubt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist wie in den Ansprüchen beansprucht.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder mit null oder geringer Einsteckkraft zu schaffen, der Leiterplatten aufnehmen kann, die in einem Ausmaß durchgebogen sind, das von einem C- oder U-förmigen Verbinder mit null Einsteckkraft nicht ohne weiteres oder angemessen aufgenommen würde.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verbinder mit geringer Einsteckkraft der Art zum Verbinden einer ersten Leiterplatte mit einer zweiten Leiterplatte, wobei die erste Leiterplatte einen Plattenrand, eine erste und eine zweite gegenüberliegende Plattenfläche, die an den Plattenrand angrenzen, und zumindest einen Plattenkontakt entweder auf der ersten oder der zweiten der gegenüberliegenden Plattenflächen besitzt und der Verbinder in Kombination ein Gehaüse umfaßt mit einer Abstandseinrichtung zur Aufrecht erhaltung zumindest eines ersten und eines zweiten Kontaktraums im Gehäuse, wobei die Abstandseinrichtung einen Leiterplattenhohlraum besitzt, der von einer ersten Hohlraumseite und einer gegenüberliegenden zweiten Hohlraumseite begrenzt ist, einen ersten Kontakt, der in dem ersten Kontaktraum angeordnet ist und nur einen ersten Kontaktarm für einen Eingriff mit der ersten Seite der Leiterplatte und eine erste Einrichtung zum Abstützen des ersten Kontaktarms im Plattenhohlraum angrenzend an die erste Hohlraumseite aufweist, und einen zweiten Kontakt, der in dem zweiten Kontaktraum angeordnet ist und nur einen zweiten Kontaktarm für einen Eingriff mit der zweiten Seite der Leiterplatte und eine zweite Einrichtung zum Abstützen des zweiten Kontaktarms im Plattenhohlraum angrenzend an die zweite Hohlraumseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste vorkragende Leiste quer über die Breite des ersten, von den Seiten des ersten Gehäusehohlraums begrenzten Gehäusehohlraums über eine erste, von der Verbindung der Leiste mit einer Anschlußstützbasis definierte Strecke erstreckt und sich die weiteste Länge der ersten Leiste zu einer der Gehäusehohlraumseiten hin erstrecken kann, und sich die zweite vorkragende Leiste quer über die Breite des zweiten, von den Seiten des zweiten Gehäusehohlraums begrenzten Gehäusehohlraums über eine zweite, von der Verbindung der Leiste mit einer Anschlußstützbasis definierte Strecke erstreckt und sich die weiteste Länge der zweiten Leiste zu einer der Gehäusehohlraumseiten hin erstrecken kann, so daß die Summe der ersten Strecke und der zweiten Strecke größer ist als ein Abstand zwischen gegenüberliegenden Hohlraumwänden beider Hohlräume.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung gezeigt
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des elektrischen Verbinders in einer Verwendung zur Verbindung mit einer gedruckten Leiterplatte,
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders nach Fig. 1, vorgenommen nach der Linie 2-2 der Fig. 1, unter Veranschaulichung der rechten Kontaktleiste in ihrem freien Zustand in dem bevorzugten elektrischen Verbinder, und
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des neuartigen elektrischen Verbinders nach Fig. 1, vorgenommen nach der Linie 3-3 der Fig. 1, unter Veranschaulichung des linken Kontakt arms in seinem freien Zustand in dem bevorzugten elektrischen Verbinder.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Blick zunächst auf Fig. 1 der Zeichnung wird die bevorzugte Ausführungsform des allgemein mit 10 bezeichneten elektrischen Verbinders zum Verbinden einer allgemein mit 12 bezeichneten herkömmlichen gedruckten Leiterplatte mit einer (nicht gezeigten) Basisleiterplatte verwendet, an der der Verbinder 10 angebracht ist. Der elektrische Verbinder 10 ist geeignet für eine Verbindung einer einzigen gedruckten Leiterplatte 12 oder einer Mehrzahl von zwei oder mehr solchen gedruckten Leiterplatten mit einer Basisleiterplatte.
  • Der elektrische Verbinder 10 weist ein langgestrecktes Gehäuse 14 auf, das von einem geeigneten isolierenden thermoplastischen Kunststoff gebildet ist und ein Paar langgestreckter, voneinander beabstandeter glatter Zugangshohlräume 16, 18 auf der Zugangsseite 20 einer langgestreckten Basis 22 im Gehäuse 14 besitzt. Vier aufrechte Leiterplattenhaltepfosten 24, 26, 28, 30 ragen von der Zugangsseite 20 nach außen. Zwei der Pfosten 24, 28 befinden sich an den gegenüberliegenden Enden des ersten Zugangshohlraums 16, und die anderen beiden 26, 30 befinden sich an den gegenüberliegenden Enden des zweiten Zugangshohlraums 18. Jeder der Pfosten 24, 26, 28, 30 weist eine einstückig geformte elastische bzw. federnde Plattenklinke 32, 34, 36 38 auf, die am oberen Ende des jeweiligen Pfostens 24, 26, 28 30 gebildet ist. Die Plattenklinken 32, 34, 36, 38 halten elastisch eine gedruckte Leiterplatte in einer Montagekontaktposition zwischen zugehörigen Paaren der Pfosten 24, 28 und 26, 30.
  • Im einzelnen hat jede Klinke z.B. 36 eine langgestreckte verjüngte Oberfläche 40, die an ihrem freien Ende gegenüber der Zugangsseite 20 der langgestreckten Basis 22 gebildet ist. Die verjüngte Fläche 40 ist bei Berührung mit einem der gegenüberliegenden Seitenränder 42, 44 der gedruckten Leiterplatte 12 nach außen biegbar. Die verjüngte Fläche 40 endet in einem verdickten Abschnitt 41, der an einen sich über die Länge des Pfostens 28 erstreckenden Plattenrandhalteraum 44 anstößt. Wenn die gedruckte Leiterplatte 12 in den Plattenrandhalteräumen 44, 46 montiert ist, die in dem Paar gegenüberliegender Pfosten 28, 24 gebildet sind, kehren die zugehörigen elastischen Klinken 36, 32 in ihre nichtausgelenkte Position zurück, um die gedruckte Leiterplatte 12 in ihrer in den Figuren 2 und 3 strichpunktiert gezeigten Montagekontaktposition zu halten.
  • Zurückkommend auf Fig. 1 weist jeder Zugangshohlraum z.B. 16 mehrere im allgemeinen parallele, voneinander beabstandete, quer ausgerichtete Kontaktschlitze 46, 48 auf, die im wesentlichen auf ihrer gesamten Länge angeordnet sind. Verbinderfederkontakte 50, 52 sind im Schlitz 48 bzw. 46 angeordnet. Ggf. kann der im zweiten Schlitz 48 angeordnete rechte Federkontakt 50 elektrisch kurzgeschlossen sein mit dem im benachbarten ersten Schlitz 46 angeordneten linken Federkontakt 52. Dieses kann dadurch erreicht werden, daß die benachbarten Federkontakte 50, 52 in den Schlitzen 48, 46 als einheitliche Bereiche eines einzigen elektrisch leitenden Metallstreifens gebildet sind, dessen Verbindungsbereich (nicht gezeigt) entlang der Montagefläche 54 der langgestreckten Basis gegenüber der Zugangsseite 20 der Basis 22 verlaufen würde. Statt dessen können die Federkontakte 50, 52 elektrisch voneinander durch Isolierungsscheiben 56, 58, 60 zwischen den Kontakten 50, 52 und die Schlitze 48, 46 im Gehäuse bildend isoliert sein. Jeder der Schlitze z.B. 48, der von benachbarten Scheiben 58, 60 gebildet ist, umfaßt eine Schrägschulter 61, eine langgestreckte schräge Einsteckwand 62, einen Bodenrand 64, eine schräge Schulter 66 nach innen und eine vertikal vorstehende abgeflachte Anschlagwand 68 zwischen der schrägen Wand 62 und der schrägen Schulter 66.
  • Mit Blick nun auf Fig. 2 ist dort der rechte Federkontakt 50 im zweiten Kontaktschlitz 48 der Fig. 1 angeordnet gezeigt. In Fig. 3 ist der linke Federkontakt 52 im ersten Kontaktschlitz 46 der Fig. 1 angeordnet gezeigt. Die Kontakte 50, 52 sind einstückig stanzgeformt aus geeigneten elastischen elektrisch leitenden Metallwerkstoffen, vorzugsweise aus einer Kupferlegierung wie etwa einem Streifen von Berylliumkupferphosphorbronze oder einem anderen geeigneten Material mit einer Dicke von etwa 0,003 (0,012 Zoll) Die Kontakte 50, 52 sind zu einem großen Teil Spiegelbilder voneinander und somit gilt die Beschreibung des einen insoweit auch für den anderen mit den unten beschriebenen Ausnahmen.
  • Der rechte Federkontakt 50 nach Fig. 2 z.B. hat eine quer verlaufende Stützbasis 70, die sich über die Breite des zweiten Kontaktschlitzes 48 angrenzend an den Bodenrand 64 der langgestreckten Basis 22 erstreckt. Ein erster und ein zweiter Gehäuseverriegelungsarm 72, 74 erstreckt sich vom jeweils gegenüberliegenden Ende 76, 78 der Stützbasis 70 zu den gegenüberliegenden schrägen Schultern 66, 61. Eine vorkragende Kontaktleiste 80 geht von einer Verbindung 82 mit der Stützbasis 70 zwischen den Verriegelungsarmen 72, 74, aber angrenzend an den ersten bzw. linken Kontaktarm 72, aus. Die vorkragende Leiste 80 erstreckt sich von der Verbindung 82 parallel zur Stützbasis 70 zum rechten Verriegelungsarm 74. Eine Kontaktleiste 84 verläuft senkrecht von der vorkragenden Leiste 80 angrenzend an den rechten Verriegelungsarm 74, und ein schräger Kontaktarm 86 erstreckt sich vom Ende der Kontaktleiste 84 entgegen der vorkragenden Leiste 80 zum linken Verriegelungsarm 72 mit einem spitzen Winkel zur Kontaktleiste 84. Die Kontaktleiste 84 verschmälert sich im Querschnitt von dem breiteren Verbindungsabschnitt mit der vorkragenden Leiste 80 zum Verbindungsabschnitt mit dem einheitlich schmaleren Kontaktarm 86.
  • Auf einer Seite der Stützbasis 70 gegenüber der vorkragenden Leiste 80 erstreckt sich ein erster Plattenkontakt bzw. Ansatz 90 senkrecht von der Basis 70 am rechten Ende 92 der Basis 70. Ein wahlweiser zweiter Plattenkontakt bzw. Ansatz 94 kann ebenfalls von der Stützbasis 70 parallel zum ersten Plattenkontakt 90 verlaufen. Die Plattenkontakte 90, 94 bewirken eine elektrische und mechanische Verbindung mit einer gedruckten Leiterbasisplatte (nicht gezeigt) bei Anbringung und Verlötung mit der Basisplatte in dem Fachmann allgemein bekannter Weise.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, hat der linke Kontakt 52 die identische spiegelbildliche Ausbildung mit einer Ausnahme. Anstatt eines geneigten und schmalen Kontaktarms 86 wie in Fig. 2 hat der linke Kontakt 52 einen verdickten Kontakt 88, der im wesentlichen senkrecht zur Kontaktleiste 84 verläuft.
  • Unter nochmaliger Bezugnahme auf Fig. 2 hat der erste Zugangs- bzw. Montagehohlraum 16 eine tiefe Verengung 96 zum Einstecken des kontakttragenden Endes 98 der gedruckten Leiterplatte 12. Die Verengung 96 ist auf der rechten Seite von einem ersten ebenen Seitenrand 100 begrenzt, der sich zu der schrägen Einsteckwand 62 der zweiten Isolierungsscheibe 58 hin erstreckt und an diese anschließt, und auf der linken Seite durch einen zweiten ebenen Seitenrand 102, der sich zu der Anschlagwand 68 hin erstreckt und senkrecht an diese anschließt. Ein abgerundeter Verengungsboden 104 verbindet den ersten und den zweiten Seitenrand 100, 102 miteinander. Die gegenüberliegenden ebenen Ränder 100, 102 verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Stützbasis 70 des rechten Kontakts 50.
  • Eine Verstärkungswand 106 erstreckt sich senkrecht zur Scheibe 58 zur starren Verbindung der Scheibe 58 mit der anschließenden Scheibe 60, wie in Fig. 1 gezeigt. Außerdem durchsetzen eingeformte Ausnehmungen 108, 110 den Bodenrand 64 der Scheibe 58 zur Minimierung des Materials, das zur Bildung der Scheibe 58 notwendig ist, und zwar unter Aufrechterhaltung einer ausreichenden Festigkeit im Körper der Scheibe 58.
  • Außerdem verlaufen auch Verriegelungsrampen 112, 114 senkrecht von der Oberfläche der Scheibe 58, um, wie es ebenfalls in Fig. 1 gezeigt ist, benachbarte Scheiben 58, 60 miteinander zu verbinden. Die Verriegelungsrampen 112, 114 vermitteln dem Verbinder 10 und den Scheiben z.B. 58 Festigkeit und Starrheit, wobei sie gleichzeitig auch Verriegelungsflächen 116, 118 für Verriegelungsgegenhaken 120 und 122 an den Verriegelungsarmen 72, 74 darbieten. Die inneren geneigten Rampenf lächen 128, 129 an den Rampen 112, 114 drücken die Verriegelungsgegenarme 72, 74 jeweils nach innen, um den Kontakt 50 im Zugangshohlraum 16 zu zentrieren, wobei gleichzeitig der Kontakt 50 für den Eingriff mit der (nicht gezeigten) Leiterbasisplatte druckbeaufschlagt wird.
  • Wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, ist der Aufbau jedes Kontakts 50, 52 der gleiche. Daher wird das kontakttragende Ende 98 einer Leiterplatte 12 im Verbinder 10 dadurch montiert, daß das kontakttragende Ende 98 in die tiefe Verengung 96 mit einem spitzen Winkel zu den parallelen Ebenen der ebenen Seitenränder 100, 106 der Verengung 96 zwischen einen Montagespalt 130 zwischen dem schmalen Kontaktarm 86 und dem verdickten Kontaktarm 88 am rechten bzw. benachbarten linken Kontakt 50, 52 eingesteckt wird. Der Montagespalt 130 ist an seinem engsten Punkt wesentlich weiter als die Breite des Einsteckrandes 132 der Platte 12. Die Platte 12 wird dann in der Verengung 96 in Position gedreht, so daß, wie strichpunktiert gezeigt, die gegenüberliegenden Seiten 140, 142 der Platte 12 parallel zu den gegenüberliegenden Seitenrändern 100, 102 der Verengung 96 verlaufen.
  • Bei einer derartigen Montage in der Verengung 96 wird der schmale Kontaktarm 86 etwas zum rechten Verriegelungsarm 74 hin gebogen. Gleichzeitig wird der verdickte Kontaktarm 88 an einem benachbarten Kontakt 52, wie strichpunktiert in Fig. 2 gezeigt, zum linken Verriegelungsarm 72 hin gebogen.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt die größere Kontaktbiegefähigkeit der Kontaktbereiche des Federkontakts in der außermittigen Abstützung der vorkragenden Leisten, die im Resultat erheblich verlängert werden können. Außerdem kann, da der einseitige Kontakt nur mit einer Seite der Platte in Eingriff kommt, anstatt mit beiden Seiten der Platte, wie es bei herkömmlichen C- und U-förmigen Kontakten der Fall ist, der kleinste Abstand zwischen den Kontakten um bis zu 50% reduziert werden, während der gleiche Minimumabstand zwischen Kontaktstellen auf jeder Seite der Platte beibehalten wird.
  • Auf diese Weise ist ein neuer und verbesserter elektrischer Verbinder mit null bzw. niedriger Einsteckkraft zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einer effektiven und zuverlässigen hohen Kontaktkraf t mit einer gedruckten Leiterplatte mit der Fähigkeit einer größeren Leistenbiegung und der Nutzung der vorhandenen Plattenabgriffdichten für Verbinder mit einfacher und doppelter Dichte geschaffen. Eine einfache Dichte nutzt Kontaktstellen auf nur einer Seite der Platte. Eine doppelte Dichte nutzt Stellen auf beiden Seiten der Platte. Vierfache Dichten werden erreicht durch Nutzung von Stellen auf beiden Seiten der Platte, wobei jede solche Stelle einen gesonderten einseitigen Kontakt mit zusammengelegten Beabstandung kontaktiert, die durch die einseitigen Kontaktarme ermöglicht wird.
  • Ersichtlich sind zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Zum Beispiel kann die genaue Form der Federkontakte 54, 73 so abgewandelt werden, daß die gewünschten Federund Kontaktcharakteristika erreicht werden. Es versteht sich somit, daß innerhalb des Rahmens der anliegenden Ansprüche die Erfindung auf andere Weise als oben im einzelnen beschrieben in die Praxis umgesetzt werden kann.

Claims (3)

1. Verbinder (10) mit geringer Einsteckkraft der Art zum Verbinden einer ersten Leiterplatte (12) mit einer zweiten Leiterplatte, wobei die erste Leiterplatte (12) einen Plattenrand (132), eine erste und eine zweite gegenüberliegende Plattenfläche (140,142), die an den Plattenrand (132) angrenzen, und zumindest einen Plattenkontakt entweder auf der ersten oder der zweiten der gegenüberliegenden Plattenflächen (142,140) besitzt und der Verbinder (10) in Kombination folgende Merkmale umfaßt:
A. ein Gehäuse (14) mit einem von einer ersten Hohlraumseite (100) und einer gegenüberliegenden zweiten Hohlraumseite (102) begrenzten Plattenhohlraum (16,18) mit einer längsverlaufenden Mittellinie und einem ersten und einem zweiten Kontaktschlitz (48,46),
B. einen ersten Kontakt (50), der in dem zweiten Kontaktschlitz (48) angeordnet ist und nur einen ersten Kontaktarm (86) für einen Eingriff mit der ersten Seite (142) der Leiterplatte (12) und eine erste Einrichtung (84) zum Abstützen des ersten Kontaktarms (86) im Plattenhohlraum (16) angrenzend an die erste Hohlraumseite (100) aufweist, gekennzeichnet durch
C. einen zweiten Kontakt (52), der in dem ersten Kontaktschlitz (46) angeordnet ist und nur einen zweiten Kontaktarm (88) für einen Eingriff mit der zweiten Seite (140) der Leiterplatte (12) und eine zweite Einrichtung (84) zum Abstützen des zweiten Kontaktarms (88) im Plattenhohlraum (16) angrenzend an die zweite Hohlraumseite (102) aufweist, und wobei sich eine erste vorkragende Leiste (80) des ersten Kontakts (50) und eine zweite vorkragende Leiste (80) des zweiten Kontakts (52), von denen beiden die erste und die zweite Einrichtung (84) zum Abstützen des Kontaktarms (86,88) jeweils ausgeht, beide über die Mittellinie des Plattenhohlraums (16) von einer jeweiligen Verbindung (82) mit einer Anschlußstützbasis (70) erstrecken und die Verbindung (82) im Plattenhohlraum (16,18) auf derjenigen Seite der Mittellinie angeordnet ist, die von der ersten bzw. zweiten Hohlraumseite weiter entfernt ist.
2. Verbinder mit geringer Einsteckkraft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vorkragende Abschnitt (80) länger ist als die Breite des Plattenhohlraums.
3. Verbinder mit geringer Einsteckkraft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vorkragende Abschnitt (80) länger ist als die Breite des Plattenhohlraums.
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