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DE69019865T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums.

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Publication number
DE69019865T2
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DE
Germany
Prior art keywords
optical transmission
transmission medium
optical
identifying
polarized light
Prior art date
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DE69019865T
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Inventor
Akira Fujisaki
Mitsuo Miyazaki
Morinobu Mizutani
Haruki Ogoshi
Shintaro Sentsui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Furukawa Electric Co Ltd
Tokyo Electric Power Co Holdings Inc
Original Assignee
Furukawa Electric Co Ltd
Tokyo Electric Power Co Inc
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Publication date
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Priority claimed from JP1050680A external-priority patent/JPH02230105A/ja
Priority claimed from JP1298595A external-priority patent/JP2721251B2/ja
Priority claimed from JP1298596A external-priority patent/JP2959782B2/ja
Application filed by Furukawa Electric Co Ltd, Tokyo Electric Power Co Inc filed Critical Furukawa Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Testing Of Optical Devices Or Fibers (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums und eine Vorrichtung zum Identifizieren desselben.
  • Im Verlauf der neuesten Entwicklungen von Fernmeldenetzen ist eine grobe Anzahl und eine breite Vielfalt von Fernmeldekabeln oft in Form von Bündeln in auf Baus teilen vorhandenen Tunneln, Kanälen und Leitungen verlegt worden und wird verlegt.
  • Solche Anordnungen umfassen normalerweise auch Energieübertragungskabei, deren äußere Ansicht der von Fernmeldekabeln ähnelt.
  • Wenn zum Beispiel ein bestimmtes Kabel an einer Stelle irgendwo in der Mitte desselben verzweigt werden muß, muß das Kabel zuerst an der Verzweigungssteile identifiziert werden.
  • Obwohl der Prozess des Identifizierens sehr einfach erscheinen kann, da ein Kabel durch Einbringen von Licht von einem Ende des Kabels und Detektieren des aus seinem anderen Ende austretenden Lichts identifiziert werden kann, kann ein sich an dem Verzweigungspunkt irgendwo in der Mitte des Kabels befindender, den Verzweigungsvorgang durchführender Monteur nicht gleichzeitig das Ende, in das das Licht eingeht und das Ende, aus dem das Licht herausgeht sehen, insbesondere, wenn das Kabel verhältnismäßig lang ist.
  • Soweit Metallkabel für Energieübertragung betroffen sind, wurde ein Verfahren zum Identifizieren eines individuellen Kabels aus einem Bündel von Kabeln durch Verwenden einer Suchspule vorgeschlagen.
  • Bei diesem Identifizierungsverfahren wird das außerhalb eines Spannungs führenden Metallkabels erzeugte magnetische Feld durch eine Spule detektiert.
  • Diese Technik kann vorteilhaft verwendet werden, da sie ein berührungsloses Verfahren zum Aussondern eines spannungsführenden Metallkabels aus einem Bündel von zusammen installierten Kabeln darstellt.
  • Die oben genannte Technik ist jedoch nur für die Identifizierung eines Metallkabels wirksam und kann nicht zum Identifizieren eines optischen Faserkabels (nichtmetallisches Kabel) verwendet werden, um-das äußerlich kein Magnetfeld erzeugt wird.
  • Daher wurde zur Identifizierung von beschichteten optischen Fasern ein sogenanntes lokales Detektionsverfahren vorgeschlagen, das im folgenden beschrieben wird.
  • Jede der beschichteten Fasern, einschließlich der zu detektierenden, kann an ihren Enden identifiziert werden.
  • Daher wird bei dem lokalen Detektionsverfahren ein gegebenes optisches Signal an einem Ende des optischen Faserkabels in die beschichtete optische Faser eingebracht, von der angenommen wird, dar sie die richtige Faser zum Verzweigen an einer Stelle in der Mitte der Längsrichtung derselben ist, und anschließend wird jede der beschichteten optischen Fasern innerhalb der Kabelumrnantelung teilweise freigelegt und an der Stelle gebogen.
  • Unter diesen Bedingungen lädt die optische Faser, in die das Licht eingebracht wurde, aus den gebogenen Bereichen Licht (in einer Strahlungsform) austreten. Auf diese Weise kann die betreffende optische Faser durch Detektieren der Quelle des austretenden Lichts identifiziert werden.
  • Eine Telefonleitung wird oft zur Kommunikation zwischen den Arbeitern auf Baustellen verwendet, auf denen optische Faserkabel installiert oder repariert werden.
  • Wenn ein optisches Faserkabel Metalldrähte enthält, kann ein jeglicher solcher Drähte für eine Fernsprechverbindung verwendet werden.
  • Wenn das zu verlegende optische Faserkabel jedoch ein nichtmetallisches Kabel ist, das keine metallischen Drähte enthält, oder wenn das optische Faserkabel metallische Drähte enthält, jedoch keiner von diesen in geeigneter Weise für eine Fernsprechverbindung verwendet werden kann, wird eine beschichtete optische Faser als eine Telefonleitung verwendet, an die optische Fernsprechapparate angeschlossen werden.
  • [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
  • Während das oben beschriebene lokale Detektionsverfahren verwendet werden kann, wenn die Kabelummantelung eines optischen Faserkabels teilweise abgeschält werden kann und eine in derselben enthaltene bestimmte optische Faser aus einer Anzahl von optischen Fasern detektiert werden kann, kann das Verfahren insbesondere dann nicht erfolgreich verwendet werden, wenn eine große Anzahl von optischen Faserkabeln parallel zueinander verlegt sind und eine individuelle optische Faser nicht ohne Abschälen der gesamten Ummantelung der Kabel detektiert werden kann.
  • Außerdem hat der Prozess des Abschälens der Ummantelung eines optischen Faserkabels, wenn teilweise durchgeführt, in diesem Verfahren eine Beschädigung des Kabels zur Folge und das Verbiegen des optischen Faserkabels kann von einer möglichen Verschlechterung der Übertragungseigenschaften des Kabels begleitet werden, was wiederum zum Auftreten von Bitfehlern führt, insbesondere wenn das Kabel sich in einem aktiven Zustand befindet und zur betreffenden Zeit verwendet wird.
  • Nun werden Lichtsignale für Fernsprechverbindungen von den Enden der beschichteten optischen Faser durch die optischen Fernsprechapparate übertragen und an denselben empfangen.
  • Während optische Fernsprechapparate zur Fernsprechverbindung mit beiden Enden der beschichteten optischen Faser verbunden werden müssen, kann eine solche Verbindung nicht realisiert werden, wenn keine schneidbaren beschichteten optischen Fasern vorhanden sind oder wenn die gesamte Arbeit zur Verbindung des optischen Faserkabels beendet ist.
  • Wenn eine optische Fernsprechverbindung unter diesen Bedingungen durch Verwenden einer der beschichteten optischen Fasern des Kabels eingerichtet werden soll, sollte die ausgewählte Faser durchgeschnitten werden und optische Fernsprechapparate sollten mit der Faser an beiden Enden verbunden werden, was die Durchführung eines mühsamen Arbeitsgangs mit sich bringt.
  • Angesichts der oben genannten technischen Probleme besteht daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Identifizieren eines bestimmten optischen Übertragungsmediums ohne das optische Faserkabel, in dem die optische Faser enthalten ist, zu beschädigen, und ohne die derzeit besetzten Leitungen des Kabels nachteilig zu beeinflussen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums aus einer Vielzahl von optischen Übertragungsmedien unter Verwendung eines sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereichs der Medien als ein Identifizierungsabschnitt geschaffen, dadurch gekennzeichnet, daß ein individuelles zu identifizierendes optisches Übertragungsmedium mit Hilfe von polarisiertem Licht angeregt wird und das polarisierte Licht durch Anlegen von entweder einer elektromagnetischen Einwirkung oder einer mechanischen Einwirkung auf das individuelle an dem Identifizierungsabschnitt zu identifizierende optische Übertragungsmedium moduliert wird, so daß das individuelle optische Übertragungsmedium durch eine Umlenkung der Polarisationsebene des polarisierten Lichtes identifiziert werden kann.
  • Weiter wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums aus einer Vielzahl von optischen Übertragungsmedien unter Verwendung eines sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereiches als Identifizierungsabschnitt geschaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Sende-/Empfangsstation, die mit einer Lichtquelle versehen ist, die zum Anregen des optischen Übertragungsmediums mit polarisiertem Licht verwendet werden soll, und einen lichtempfangenden Abschnitt mit veränderlicher Polarisationsebene zum Empfangen des polarisierten Lichtes, das durch das optische Übertragungsmedium übertragen worden ist, und Mittel aufweist, um äußerlich eine elektromagnetische oder mechanische Einwirkung an das optische Übertragungsmedium an einem sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereich des optischen Übertragungsmediums anzulegen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums werden sich in Längsrichtung erstreckende Mittelbereiche einer parallel zueinander installierten Vielzahl von optischen Übertragungsmedien als Identifikationsabschnitt verwendet und ein individuelles optisches Übertragungsmedium wird in diesem Abschnitt in einer wie im folgenden beschriebenen Art und Weise identifiziert.
  • Da jedes der optischen Übertragungsmedien, einschließlich des an dem sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereich (Identifikationsabschnitt) zu detektierenden Mediums, an seinen Enden identifiziert werden kann, wird das betreffende optische Übertragungsmedium an einem seiner Enden durch das polarisierte Licht angeregt.
  • In anderen Worten wird ein gegebenes optisches Signal in das betreffende optische Übertragungsmedium an einem Ende des Bündels der optischen Übertragungsmedien eingegeben.
  • Wenn das Lichtsignal in das betreffende optische Übertragungsmedium eingegeben wird, wird jedes der optischen Übertragungsmedien an dem Identifizierungsabschnitt einer elektromagnetischen oder mechanischen Einwirkung ausgesetzt.
  • Unter dieser Bedingung wird das polarisierte Licht, das von einem Ende des an der Mitte zu detektierenden optischen Übertragungsmediums eingegeben wurde, durch diese Einwirkung moduliert und das modulierte polarisierte Licht wird an dem anderen Ende detektiert.
  • Im Gegensatz dazu zeigen alle optischen Übertragungsmedien außer dem zu identifizierenden optischen Übertragungsmedium oder diejenigen, die nicht durch das polarisierte Licht angeregt wurden, in dem Übertragungszustand keine Fluktuation.
  • Aus diesem Grunde kann der sich an dem Identifikationsabschnitt befindende Monteur das optische Übertragungsmedium identifizieren, indem er oder sie über das Telefon mit seinen oder ihren Kollegen an den beiden Enden des Mediums jedes Mal kommuniziert, wenn er die genannte Einwirkung an eines der optischen Übertragungsmedien anlegt, um zu überprüfen, ob es eine Modulation des polarisierten Lichts zeigt, bis das betreffende optische Übertragungsmedium identifiziert wird, da es eine Modulation des polarisierten Lichts an dem lichtempfangenden Ende des Mediums zeigt, und der sich an diesem Ende aufhaltende Monteur die Detektion der Modulation des polarisierten Lichts feststellt.
  • Da eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums eine Sende-/Empfangsstation aufweist, die mit einer Lichtquelle und einem Abschnitt zum Empfangen von Licht für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene und Mitteln zum äußeren Anlegen einer gegebenen Einwirkung auf das optische Übertragungsmedium versehen ist, kann dieselbe zufriedenstellend das genannte Identifikationsverfahren auf jegliche optische Übertragungsmedien anwenden.
  • EP-0232041, WO-87/05762, EP-0221695 und GB-2083311 offenbaren verschiedene Techniken, bei denen ein sich entlang einer optischen Faser ausbreitendes Lichtsignal an ausgewählten Stellen entlang der Länge desselben moduliert wird, indem die optische Faser an jenen Stellen einer mechanischen Beanspruchung ausgesetzt wird. In EP-0232041 und WO-87/05762 verändert die angelegte Beanspruchung die Polarisationsebene des sich entlang der optischen Faser ausbreitenden Lichts.
  • Nun wird sowohl das Verfahren als auch eine Vorrichtung zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung detailierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen, in denen:
  • Fig. 1 ein Diagramm ist, das das Prinzip des Verschiebens der Ebene einer polarisierten Welle veranschaulicht;
  • Fig. 2 eine Blockzeichnung eines Geräts ist, das für einen zum Zwecke der vorliegenden Erfindung durchgeführten Versuch verwendet wird;
  • Fig. 3 eine graphische Zeichnung ist, die das Verhältnis zwischen dem angelegten elektrischen Strom und dem Drehwinkel der Hauptachse der Ebene einer polarisierten Welle zeigt;
  • Fig. 4 eine Blockzeichnung eines weiteren Gerätes ist, das für einen weiteren zum Zwecke der vorliegenden Erfindung ausgeführten Versuch verwendet wird;
  • Fig. 5 eine graphische Zeichnung ist, die die Fluktuation der abgegebenen Leistung zeigt, wenn in dem in Fig. 4 gezeigten Versuch eine Ultraschallwelle angelegt wird;
  • Fig. 6 eine das Verfahrens zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums veranschaulichende Blockzeichnung ist und eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Identifizieren desselben darstellt;
  • Fig. 7 eine Blockzeichnung einer Variation des in Fig. 6 veranschaulichten Verfahrens ist und eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt.
  • Fig. 1 veranschaulicht das Prinzip eines optischen Systems, das die Grundlage für das erfindungsgemäße Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums bildet.
  • In dem in Fig. 1 gezeigten optischen System wird ein Laserstrahl aus einer Lichtquelle (LD) 1 in eine optische Faser 2 vom Einzelmode-(Einzelbetriebs zustand) Typ eingebracht, und das herausgehende Licht wird durch einen Fotodetektor 3 detektiert, und seine Intensität wird anschließend von einem mit demselben verbundenen Analysator 4 gemessen.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird die Leistung des detektierten heraus gehenden Lichts in Übereinstimmung mit der Verschiebung der Ebene der polarisierten Welle zur Fluktation gebracht werden.
  • Das elektrische Feld des Lichts an dem Ausgangsanschluß der optischen Faser, bevor es zum dem Analysator 4 geleitet wird, wird durch die folgenden Gleichungen (1) und (2) ausgedrückt:
  • worin ax, ay : die Amplitude entlang der x-Achse und der y-Achse sind,
  • δ : die Phasendifferenz an der x-Achse und der y-Achse ist und
  • ∞ : die Winkelfrequenz ist.
  • Die Leistung P des heraus gehenden Lichts entlang einer angenommenen x-Achse mit einem Winkel θ der Hauptachse wird durch die folgende Gleichung (3) ausgedrückt, wenn dieselbe durch den Analysator 9 detektiert wird.
  • Daher ist die Leistung des empfangenen Lichts eine Funktion eines Winkels θ der Hauptachse.
  • Der durch ein Magnetfeld hervorgebrachte Drehwinkel des polarisierten Lichts wird theoretisch durch die folgende Gleichung (4) ausgedrückt.
  • worin v : Verdet'sche Konstante (rad/m),
  • H : das Magnetfeld (AT/m),
  • l : die Länge der optischen Faser (m) und
  • Ψ : den Winkel zwischen dem Magnetfeld und der optischen Faser (deg) darstellt.
  • Für Wellenlängen von 1300 nm und 1550 nm wird die Verdetsche Konstante jeweils die folgenden Werte annehmen.
  • 1300 nm: 1,10 x 10&supmin;&sup6; (rad/m)
  • 1500 nm: 0,77 x 10&supmin;&sup6; (rad/m)
  • Fig. 3 veranschaulicht das Verhältnis zwischen dem an die Spule angelegten Strom und dem Drehwinkel der Hauptachse der polarisierten Wellenebene von durch die optische Faser 2 hindurchgehendem kohärentem Licht, das als eine Folge des in einem Versuch erhaltenen Faraday-Effekts bewirkt wurde, welcher durch Verwenden einer wie in Fig. 2 veranschaulichten Anordnung durchgeführt wurde, die aus einer beschichteten optischen Faser 2 mit einem äußeren Durchmesser von 0,04 mm , einer Vorrichtung 5 zum Anlegen eines magnetischen Felds als ein Mittel zum Drehen von linear polarisiertem Licht und einem einen lichtabgebenden Abschnitt 7 und einen lichtempfangenden Abschnitt 8 aufweisendem Gerät 6 zum Messen des Polarisationsgrads besteht.
  • Eine durch eine äußere Kraft wie zum Beispiel mechanische Vibration bewirkte Umlenkung der polarisierten Ebene des durch eine optische Faser hindurchgehenden polarisierten Lichts kann in der folgenden Art und Weise erklärt werden.
  • Eine äußere Kraft wie zum Beispiel mechanische Vibration setzt die optische Faser unter eine Beanspruchung und erzeugt einen photoelastischen Effekt, der eine teilweise Doppelbrechung in dem Bereich der unter einer Beanspruchung stehenden optischen Faser bewirkt. Die elektrischen Feldvektoren des Lichts, das durch eine optische Faser vom Einzelmode vor der Anwendung einer Beanspruchung hindurchgeht, welche eine Funktion eines Signals ist, werden durch die folgende Gleichung (5) ausgedrückt, während die Lichtintensität durch Gleichung (6) ausgedrückt wird.
  • ex = A cos ∞t
  • ey = A cos ∞t (5)
  • worin A die Amplitude ist.
  • Ii = 2 A² (6)
  • Es ist festzustellen, das der Einfallswinkel des polarisierten Lichts bezüglich der x- und der y-Achse zur Vereinfachung der Erklärung als 450 angenommen wird.
  • Anschließend bewirkt der durch die äußere Beanspruchung erzeugte photoelastische Effekt sowohl eine Differenz eines Brechnungsindex gleich nx - ny in orthogonalen Richtungen auf einer Teilebene der optischen Faser als auch eine Phasendifferenz gleich y in den orthogonalen Komponenten des elektrischen Felds. Folglich wird die polarisierte Ebene moduliert, um ein elliptisch polarisiertes Licht zu erzeugen.
  • Anschließend wird die Intensität des Lichts Io des Ausgangssignals aus dem Analysator in y-Richtung wie folgt ausgedrückt:
  • Io = 2 A² sin²(γ/2) ........... (7)
  • Daher wird das Verhältnis der Intensität des aus dem Analysator heraus gehenden Lichts zu der des eingehenden Lichts durch die folgenden Gleichung ausgedrückt.
  • Io/Ii = 2 A² sin²γ/2 ......... (8)
  • Wenn die Kraft mittels einer piezoelektrischen Vorrichtung angelegt wird, wird die folgende Formel zugewiesen:
  • γ = π/2 + γ msin∞mt ........ (9)
  • worin π/2 : die Phasendifferenzvorgabe oder -vorspannung,
  • m = π(Vm/Vπ),
  • Vmsin∞t : die Antriebsspannung der piezoelektrischen Vorrichtung
  • und Vπ: die angelegte Spannung darstellt, die die optische Phasendifferenz gleich π macht.
  • Die folgende Gleichung ist von den Gleichungen (8) und (9) abgeleitet:
  • Wenn m < < 1, wird Formel (6) auch wie folgt ausgedrückt.
  • Io/Ii = {1 +&gamma;msin&infin;mt)}/2..............(11)
  • Man wird verstehen, dar ein Licht mit einer zu der an die piezoelektrische Vorrichtung angelegten Antriebsspannung proportional modulierten Intensität erhalten wird.
  • Bei einem anderen Versuch, in dem eine wie in Fig. 4 veranschaulichte und aus einer beschichteten optischen Faser 2 mit einem äußeren Durchmesser von 0,04 mm , einer Vorrichtung 9 zum Anlegen einer Ultraschallwelle als Mittel zum Umlenken der Ebene des polarisierten Lichts, einem Licht/Elektrizitätsumwandler (O/E) 10 und einem stromabwärts mit einem Analysator 4 verbundenen Oszilloskop 11 bestehende Anordnung verwendet wurde, und eine Vibration von 40kHz von der Vorrichtung 9 zum Anlegen einer Ultraschallwelle an die optische Faser 2 angelegt wiirde, die mittels des Analysators 4 empfangene Leistung des Lichts eine wie in Fig. 5 veranschaulichte Fluktuation zeigte.
  • Nun wird das Identifizierungsverfahren und eine bevorzugte Ausführungsform der Identifizierungsvorrichtung der Erfindung, die auf der Grundlage des in Fig. 1 veranschaulichten Prinzips realisiert wird, unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
  • Man kann annehmen, dar ein in Fig. 6 gezeigtes optisches Übertragungsmedium 21 in einem Tunnel, einem Kanal oder einer Leitung in einem Gebäude (nicht gezeigt) installiert wird.
  • Das optische Übertragungsmedium 21 kann eine beschichtete optische Faser, ein einadriges optisches Faserkabel, ein mehradriges optisches Faserkabel oder ein jegliches Kabel darstellen, das hauptsächlich optische Fasern aufweist, und die betreffende optische Faser des optischen Übertragungsmedium 21 kann zum Beispiel eine optische Faser von Einzelmode-Typ sein.
  • Es soll jedoch festgestellt werden, daß das in Fig. 6 schematisch gezeigte optische Übertragungsmedium 21 ein optisches Faserkabel 22 für Eingangszwecke und ein optisches Faserkabel 23 für Ausgangszwecke aufweist.
  • In Fig. 6 kann eine Lichtquelle 24 zum Übertragen von Lichtsignalen in das optische Übertragungsmedium 21 eine Laserdiode darstellen, die kohärentes Licht erzeugt, und ein lichtempfangender Abschnitt 25 für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene wird durch Kombinieren von einem bekannten Analysator und sowohl elektrischen als auch elektronischen Geräten realisiert.
  • Die Lichtquelle 24 und der lichtempfangende Abschnitt 25 für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene sind innerhalb einer Übertragungs-/Empfangsstation 26 installiert.
  • In der Übertragungs-/Empfangsstation 26 ist die Lichtquelle 24 gegenseitig mit dem Eingangsanschluß des optischen Faserkabels 22 für Eingangszwecke verbunden und der lichtempfangenden Abschnitt 25 für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene ist gegenseitig für Ausgangszwecke mit dem Ausgangsanschluß des optischen Faserkabels 23 verbunden.
  • In Fig. 6 ist ein Identifizierungssabschnitt 27 an einem sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereich des optischen Übertragungsmediums 21 angeordnet.
  • Weiter ist in Fig. 6 eine Vorrichtung 28 zum Anlegen eines magnetischen Feldes von außerhalb des optischen Übertragungsmediums 21 an das optische Übertragungsmedium 21 angeordnet.
  • Die Vorrichtung 28 zum Anlegen eines magnetischen Felds ist so ausgelegt, daß die Intensität des an das optische Überw tragungsmedium 21 angelegten Magnetfelds wie auch die Frequenz der Anlegung des magnetischen Felds verändert werden kann und das linear polarisierte Licht folglich durch einen solchen Vorgang des Veränderns der Intensität des Magnetfelds wie auch der Frequenz des Anlegens wie später beschrieben moduliert werden kann.
  • Die Vorrichtung 28 zum Anlegen eines Magnetfelds ist an den Identifizierungsabschnitt 27 auf dem optischen Übertragungsmedium 21 angrenzend angeordnet.
  • Da derzeit erhältliche optische Kommunikationssysteme auf der Technik der Intensitätsmodulation/Direktdetektion basieren, stören eine Anlegung eines Magnetfelds an belegte Leitungen (optische Faserkabel) mittels einer Vorrichtung 28 zum Anlegen eines Magnetfelds und eine jegliche Fluktuation der polarisierte Welle aufgrund einer solchen Anlegung die gleichzeitig in den optischen Faserkabeln übertragenen Kommunikationen nicht.
  • In einer in Fig. 6 gezeigten Relaisstation 29 werden das optische Faserkabel 22 für Eingangszwecke und das optische Faserkabel 23 für Ausgangszwecke miteinander mittels eines optischen Faserkabels 30 zu einer Schleife verbunden.
  • Bei einer wie in Fig. 6 veranschaulichten Ausführungsform wird ein individuelles optisches Übertragungsmedium 21 aus einer Vielzahl von optischen Übertragungsmedien in der folgenden Art und Weise ausgesondert.
  • Ein von der Lichtquelle 24 der Übertragungs-/Empfangsstation 26 ausgestrahlter Laserstrahl (linear polarisiertes Licht) wird in das optische Faserkabel 22 eingebracht und geht anschließend durch die optischen Faserkabel 30 und 23 hindurch, bevor er durch den lichtempfangenden Abschnitt 25 für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene empfangen wird.
  • Während der Strahl sich durch die optischen Faserkabel ausbreitet, wird mittels der Vorrichtung 28 zum Anlegen eines Magnetfelds äußerlich ein Magnetfeld auf das optische Übertragungsmedium 21 angelegt.
  • In dem optischen Übertragungsmedium 21, an das ein Magnetfeld angelegt wird, wird die Intensität und die Phase des linear polarisierten Licht amplituden- oder frequenzmoduliert (im folgenden als AM und FM bezeichnet), so dar die Hauptachse des Lichts gedreht wird und die Drehung der Achse durch den lichtempfangenden Abschnitt 25 für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene detektiert wird.
  • Da das optische Übertragungsmedium 21, in dem die polarisierte Ebene des polarisierten Lichts umgelenkt wird, das ist, welches einem von außen angelegten Magnetfeld ausgesetzt wird, informiert der an der Übertragungs-/Empfangsstation 26 positionierte Monteur seinen an dem Identifizierungsabschnitt 27 positionierten Kollegen mittels eines Radios oder eines Drahtkommunikationssystems darüber, daß das optische Übertragungsmedium 21 das zu identifizierende ist. Nach Empfangen dieser Information, kann der an dem Identifizierungsabschnitt 27 positionierte Monteur das betreffende optische Übertragungsmedium 21 korrekt identifizieren.
  • Nun wird eine Variation des Verfahren und eine zweite Ausführungsform der auf der Grundlage des in Fig. 1 veranschaulichten Prinzips realisierten erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
  • Bei der in Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsform ist die Vorrichtung 28 zum Anlegen eines Magnetfelds des Identifizierungsabschnitts 27 in einem sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereich des in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform verwendeten optischen Übertragungsmediums 21 durch eine Vorrichtung 31 zum Anlegen einer Ultraschallwelle zum äußerlichen Anlegen einer Ultraschallwelle an das optische Übertragungsmedium 21 ersetzt.
  • Die Vorrichtung 31 zum Anlegen einer Ultraschallwelle ist so ausgelegt, dar die Amplitude und die Frequenz der an das optische Übertragungsmedium 21 angelegten Ultraschallwelle durch eine Steuereinrichtung 32 verändert werden kann. Daher kann das durch das optische Übertragungsmedium 21 hindurchgehende polarisierte Licht durch einen solchen Arbeitsvorgang bezüglich der Intensität und der Phase des Lichts moduliert werden.
  • Es soll angemerkt werden, daß, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, eine jegliche Fluktuation, die in der polarisierten Welle des Lichts bei Anlegen einer Ultraschallwelle an belegte Leitungen (optische Faserkabel) durch die Vorrichtung 31 zum Anlegen einer Ultraschallwelle erfolgen kann, die gleichzeitig durch die Kabel erfolgenden Kommunikationen nicht stört.
  • Alle technischen Aspekte der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform außer der Verwendung einer Ultraschallwelle ähneln denen der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform wird zum Aussondern eines individuellen optischen Übertragungsmediums 21 aus einer Vielzahl von optischen Übertragungsmedien in einer Art und Weise betrieben, die ähnlich der der ersten Ausführungsform ist und im folgenden beschrieben wird.
  • Ein von der Lichtquelle 24 in der Übertragungs-/Empfangsstation 26 ausgestrahlter Laserstrahl wird in das optische Faserkabel 22 eingebracht und geht anschließend durch die optischen Faserkabel 30 und 23 hindurch, bevor er durch den lichtaufnehmenden Abschnitt 25 für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene empfangen wird.
  • Während sich der Strahl durch die optische Faserkabel ausbreitet, wird eine Ultraschallwelle mittels der Vorrichtung 31 zum Anlegen einer Ultraschallwelle nahe dem Identifizierungsabschnitt 27 an das optische Übertragungsmedium 21 angelegt, und anschließend wird die Intensität und die Phase des durch das optische Übertragungsmedium 21 hindurchgehenden linear polarisierten Lichts moduliert, so daß die Hauptachse des Lichts rotiert wird und die Rotation der Achse durch den lichtempfangenden Abschnitt 25 für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene detektiert wird. Alle anderen Schritte des Identifizierungsprozesses sind identisch mit denen der in Fig. 6 gezeigten Ausführungs form.
  • Während bei beiden in Fig. 6 und Fig. 7 gezeigten Ausführungsformen eine Übertragungs-/Empfangsstation 26 und eine Relaisstation 29 an den entgegengesetzten Enden des optischen Übertragungsmediums 21 angeordnet sind, können dieselben jeweils durch eine Übertragungsstation (Lichtquelle) und eine Empfangsstation (lichtempfangende Station für polarisiertes Licht mit einer verschobenen Wellenebene) ersetzt werden, ohne die Funktion des Identifizierens eines individuellen Übertragungsmediums dieser Ausführungsformen zu verändern.
  • Sowie ein individuelles optisches Übertragungsmedium (optisches Faserkabel) 21 ausgesondert ist, kann der nächste Schritt zum Beispiel den Vorgang des lokalen Entfernens der Kabelummantelung an einem sich in Langsrichtung erstreckenden Zwischenbereich, wobei eine Anzahl von optischen Fasern, die beschichtet wurden, zur Atmosphäre hin freigelegt werden, und das Identifizieren des zu verzweigenden optischen Übertragungsmediums sein.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Identifizieren eines individuellen optischen Übertragungsmediums kann wirksam für einen solchen Vorgang verwendet werden.
  • Wenn das optische Übertragungsmedium 21 eine beschichtete optische Faser ist, wird die Beschichtung entfernt und die Faser wird anschließend an dem freigelegten Bereich gebogen, so daß linear polarisiertes Licht aus dem gebogenen Bereich in das optische Übertragungsmedium eingebracht werden kann.
  • Wenn dies der Fall ist, kann das polarisierte Licht entweder von einem Ende des Mediums oder von einem sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereich des Mediums, in dem die optische Faser freigelegt ist, in das optische Übertragungsmedium eingebracht werden.
  • Das Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums und eine Vorrichtung zum Identifizieren desselben gemäß der vorliegenden Erfindung bringen die folgenden Effekte hervor.
  • (1) Da entweder eine elektromagnetische Einwirkung oder eine mechanische Einwirkung äußerlich auf ein optisches Übertragungsmedium angelegt wird, besteht keine Notwendigkeit, einen Teil der Beschichtung des optischen Übertragungsmediums abzuschälen, um zu bewirken, daß.es das durch dasselbe hindurchgehende Licht austreten läßt, und der Beschichtung wird daher kein Schaden zugefügt.
  • (2) Da kein Arbeitsgang zum Abschälen der Beschichtung von verbundenen optischen Übertragungsmedien erforderlich ist, kann der Vorgang des Identifizierens eines individuellen Übertragungsmediums leicht durchgeführt werden.
  • (3) Da der Vorgang des Identifizierens eines bestimmten optischen Übertragungsmediums keine spannungsführenden Leitungen beeinfludt, kann er ausgeführt werden, ohne gleichzeitige Kommunikationen zu stören.

Claims (8)

1. Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums (21) aus einer Vielzahl von optischen Übertragungsmedien unter Verwendung eines sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereichs der Medien als Identifizierungsabschnitt (27), dadurch gekennzeichnet, daß ein individuelles zu identifizierendes optisches Übertragungsmedium (21) mit Hilfe von polarisiertem Licht angeregt wird und das polarisierte Licht-durch Anlegen von entweder einer elektromagnetischen Einwirkung oder einer mechanischen Einwirkung auf das individuelle an dem Identifizierungsabschnitt (27) zu identifizierende optische Übertragungsmedium (21) moduliert wird, so dar das individuelle optische Übertragungsmedium (21) durch eine Umlenkung der Polarisationsebene des polarisierten Lichtes identifiziert werden kann.
2. Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungs mediums nach Anspruch 1, bei dem die Vielzahl optischer Übertragungsmedien entweder optische Faserkabel oder beschichtete optische Fasern sind.
3. Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums nach Anspruch 1, bei dem ein Endbereich oder ein in Längsrichtung sich erstreckender Zwischenbereich, der in einem Abstand vom Identifizierungsabschnitt angeordnet ist, des zu identifizierenden optischen Übertragungsmediums (21) als ein optischer Anregungsabschnitt verwendet wird.
4. Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das polarisierte Licht an einem Endbereich (30) (der nicht der Endbereich ist, der als optischer Anregungsabschnitt benutzt werden soll) reflektiert wird und durch einen Fotodetektor (25) und einen Analysator detektiert wird, der bzw. die im optischen Anregungsabschnitt (26) angeordnet sind, während sich das Licht entlang dem zu identifizierenden optischen Übertragungsmediums (21) ausbreitet.
5. Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die mechanische Einwirkung Ultraschall-Schwingung ist.
6. Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Umlenkung der Polarisationsebene des polarisierten Lichtes, die im optischen Anregungsabschnitt (26) detektiert wird, zum optischen Identifizierungsabschnitt (27) mit Hilfe eines Funkwellenkanals oder eines optischen Faserübertragungskanals übertragen wird.
7. Verfahren zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem Daten, die durch den optischen Identifizierungsabschnitt (27) erhalten sind, in eine elektromagnetische Einwirkung, die durch eine Trägerwelle mit einer gegebenen Frequenz moduliert ist, oder eine mechanische Einwirkung umgewandelt werden, wobei die Einwirkung an das zu identifizierende optische Übertragungsmedium (21) angelegt wird und die Umlenkung der Polarisationsebene des polarisierten Lichtes durch den optischen Anregungsabschnitt (26) detektiert wird, so dar die Daten von dem optischen Identifizierungsabschnitt (27) zu dem optischen Anregungsabschnitt (26) übertragen werden.
8. Vorrichtung zum Identifizieren eines optischen Übertragungsmediums (21) aus einer Vielzahl von optischen Übertragungsmedien unter Verwendung eines sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereiches als Identifizierungsabschnitt (27), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Sende-/Empfangsstation (26), die mit einer Lichtquelle (24) versehen ist, die zum Anregen des optischen Übertragungsmediums (21) mit polarisiertem Licht verwendet werden soll, und einen lichtempfangenden Abschnitt (25) mit veränderlicher Polarisationsebene zum Empfangen des polarisierten Lichtes, das durch das optische Übertragungsmedium (21) übertragen worden ist, und Mittel (28) aufweist, um äußerlich eine elektromagnetische oder mechanische Einwirkung an das optische Übertragungsmedium (21) an einem sich in Längsrichtung erstreckenden Zwischenbereich (27) des optischen Übertragungsmediums (21) anzulegen.
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