DE69019681T2 - Befestigungsvorrichtung, bestehend aus Kabeln oder Stangen. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung, bestehend aus Kabeln oder Stangen.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft ein System zur lösbaren und verstellbaren Befestigung von Fächern und anderen Gegenständen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine solche Vorrichtung ist z.B. beschrieben in FR-A- 2 272 627, wo die länglichen Elemente Kabel sind, und in FR-A- 2 407 691, wo die länglichen Elemente Stangen sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die länglichen Elemente durch ihre beiden Enden am Boden bzw. an der Decke verankert und erstrecken sich vertikal zwischen dem Boden und der Decke.
- In bestimmten Fällen ist es wünschenswert, sich freizumachen von der Verankerung am Boden oder an der Decke, z.B. weil die Decke nicht ausreichend fest ist oder weil die Decke oder der Boden nicht frei ist oder weit entfernt ist von der Stelle, wo die Fächer oder andere Gegenstände aufgehängt werden sollen.
- Die Erfindung hat eine Lösung dieses Problems zur Zielsetzung.
- FR-A-2 458 246 und EP-A-0 004 517 beschreiben Vorrichtungen, die an einer Mauer aufgehängt werden und Kabel umfassen, die vertikale Bereiche haben, in denen die Fächer höhenverstellbar montiert werden können. In dem ersten Dokument ist die Höhenverstellbarkeit nicht mehr möglich nach dem Anbringen der Kabel. In dem zweiten Dokument sind die vertikalen Bereiche der Kabel und die Fächer nur aufgehängt und nicht auf stabile Weise befestigt.
- Die Erfindung strebt eine Vorrichtung wie definiert in Anspruch 1 an.
- Optionelle Charakteristika der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen formuliert.
- Weitere Charakteristika und Vorteile der Erfindung gehen aus der detaillierten nachfolgenden Beschreibung hervor und aus den beigefügten Zeichnungen, in denen dieselben Referenzzeichen gleichartige Elemente bezeichnen:
- - die Figuren 1, 2 und 3 sind schematische perspektivische Ansichten von erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die Kabel umfassen, an denen Fächer und andere Gegenstände aufgehängt sind;
- - die Figur 4 ist ein Teilschnitt, der ein in der Mauer verankertes Ende eines ersten Kabels einer Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 3 zeigt;
- - die Figur 5 ist eine Teilansicht einer solchen Vorrichtung, ein Abstandsstück zeigend, partiell geschnitten in der Ebene, die die beiden Kabel enthält, die daran befestigt sind; und
- - die Figur 6 ist eine Teilansicht, partiell im Schnitt, einer Vorrichtung mit Stangen.
- Die Figur 1 stellt eine Vorrichtung mit Kabeln dar, die das Einhängen von mehreren Fächern P1 in übereinanderliegenden Positionen ermöglicht. Sie umfaßt zwei erste Kabel C11, deren oberes Ende verankert ist in einer vertikalen Mauer M mittels Verankerungsstücken AM und deren unteres Ende verankert ist im Boden S mittels Verankerungsstücken AS. Auf einer Höhe, die enthalten ist zwischen der der Verankerungsstücke AM und der der Fächer P1, stützen sich die Kabel ab auffreien Enden von Stangen oder Abstandsstücken E, die befestigt sind an der Mauer durch ihre entgegengesetzten Enden und sich im wesentlichen senkrecht zur Mauer erstrecken. Jedes erste Kabel C11 erstreckt sich vertikal zwischen seiner Abstützzone am Ende des entsprechenden Abstandsstücks und dem Verankerungsstück AS, und schräg - in bezug auf die Vertikale einem Winkel entsprechend, der 45º nicht überschreitet - zwischen dieser Abstützzone und dem Verankerungsstück AM.
- Zwei zweite Kabel C21 erstrecken sich vertikal nach unten, jeweils von den beiden Abstandsstücken E aus, zwischen der Mauer und der Abstützzone der ersten Kabel C11 bis zum Boden, wo ihr unteres Ende verankert ist mittels Verankerungsstücken AS, identisch mit denen des ersten Kabels C11.
- Die Kabel C11 und C21 werden durch Federn gespannt, die in die Verankerungsstücke AS integriert sind, welche so beschaffen sein können wie beschrieben in FR-A-2 272 627.
- Jedes Kabelpaar C11-C21 befindet sich in einer vertikalen Ebene senkrecht zur Mauer M, wobei die beiden Ebenen, die jeweils die beiden Kabelpaare enthalten, in Längsrichtung der Mauer um einen Abstand entfernt sind, der im wesentlichen der Länge der Fächer P1 entspricht. Jedes Fach ist mit jedem seiner Enden durch zwei Befestigungsstücke QP lösbar und verstellbar an den Kabeln C11 und C21 angebracht. Im dargestellten Beispiel sind die Stücke QP so beschaffen wie in FR-A-2 627 241 beschrieben in Verbindung mit der Figur 4 dieses Dokuments. Selbstverständlich können in Abhängigkeit von der Dicke und dem Material der Fächer andere Typen von Befestigungsstücken verwendet werden.
- Die Figur 2 zeigt eine Vorrichtung, in der ein Fach P1 ähnlich dem aus Figur 1 aufgehängt ist sowie ein Kasten R1 mit schwenkbaren Türen 1 auf seiner Vorderseite. Diese Vorrichtung umfaßt zwei erste Kabel C12, deren obere Enden in der Mauer M verankert sind mittels Verankerungsstücken AM, vergleichbar mit denen der Figur 1, sich abstützend auf oberen Abstandsstücken E, ebenfalls gleich wie die der Figur 1. Die unteren Enden der Kabel C12 sind, im Gegensatz zu denen der Kabel C11 der Figur 1, ebenfalls in der Mauer verankert mittels gleichen Verankerungsstücken AM wie die vorhergehenden, und diese Kabel stützen sich auf einer Zwischenhöhe, zwischen den aufzuhängenden Objekten P1 und R1 einerseits und den unteren Verankerungsstücken AM andererseits, ab auf den freien Enden der unteren Abstandsstücke E, gleich wie die vorhergehenden. Jedes Kabel C12 erstreckt sich vertikal zwischen den Enden der oberen und unteren Abstandsstücke und schräg zwischen den Abstandsstücken und den entsprechenden Verankerungsstücken mit Winkeln, die in bezug auf die Vertikale 45º nicht überschreiten.
- Jedem der beiden ersten Kabel C12 ist ein zweites Kabel C22 zugeordnet, vertikal gespannt zwischen den oberen und unteren Abstandsstücken E, mit denen es verbunden ist an Punkten zwischen der Mauer und der Abstützzone des ersten Kabels.
- Die Spannung von jedem der Kabel C12 und C22 wird sichergestellt durch einen Spanner TC. Die Spanner der Kabel C22 sind angebracht zwischen den Objekten P1 und R1 einerseits und dem unteren Abstandsstück andererseits. Diejenigen der Kabel C12 sind in dem dargestellten Beispiel angebracht zwischen den unteren Abstandsstücken und dein unteren Verankerungsstück. Sie könnten es ebenfalls zwischen den aufgehängten Objekten und dem unteren Abstandsstück sein.
- Das Fach P1 ist in bezug auf die Kabel gleich angeordnet wie diejenigen der Figur 1 und ist daran festgemacht durch Stücke QP, die ebenfalls gleich sind wie die der Figur 1.
- Die beiden Kabelpaare C12-C22 verlaufen jeweils vor den beiden Endflächen des Kastens R1. Dieser letztere ist mit jedem der vier Kabel lösbar und verstellbar verbunden durch zwei Befestigungsstücke QR, übereinanderliegend in Kabelrichtung, die so beschaffen sind wie beschrieben in FR-A-2 272 627 in Verbindung mit den Figuren 4 bis 6 dieses Dokuments und in deren Sacklöcher ein zylindrischer Zapfen sitzt, der an der Endseite des Kastens hervorsteht.
- Die Figur 3 stellt eine gemischte Vorrichtung dar, die zugleich Kabel unten mit Bodenverankerung und Kabel unten mit Mauerverankerung umfaßt. Man sieht dort von links nach rechts zwei Kabelpaare C12-C22 ähnlich denen der Figur 2, mit ihren oberen und unteren Mauerverankerungsstücken M und oberen Abstandsstücken und ihren Bodenverankerungsstücken S, und schließlich wieder ein Kabelpaar C12-C22 ähnlich dem der Figur 2. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kabelpaaren ist jedesmal eine Serie übereinanderliegender Fächer P1 angebracht, wie weiter oben beschrieben. Außerdem ist ein Kasten R2 mit Schubladen 2 angebracht zwischen den beiden Kabelpaaren C11-C21, wie oben beschrieben mit Bezug auf den Kasten R1.
- Die Figur 4 zeigt ein Mauerverankerungsstück AM und das obere Ende des Kabels C11 oder C12, das daran befestigt ist. Das Verankerungsstück umfaßt eine außen gewindete Innenhülse 3 mit einer durchbohrten Endwand 4, gegen die Mauer M gepreßt durch den Kopf einer Schraube 5, die die Durchbohrung der Wand 4 durchquert und in die Mauer geschraubt ist. Auf das Außengewinde der Hülse 3 ist eine innen gewindete Außenhülse 6 geschraubt, deren offenes Ende 7 sich auf der Mauer abstützt, während ihr entgegengesetztes Ende partiell verschlossen ist durch eine Wand 8, die ein Kugelgelenk 9 festhält. Das Kabel durchquert eine Bohrung 10 mit variablem Durchmesser, vorgesehen in dem Kugelgelenk 9, die das wulstige Ende 11 des Kabels zurückhält. Das Kugelgelenk 9 richtet sich aus in Abhängigkeit von der Kabelrichtung in der Nähe des Verankerungsstücks und sorgt dafür, daß dieses keinen seitlichen Kräften ausgesetzt ist.
- Wie in Figur 5 gezeigt ist jedes Abstandsstück E an der Mauer befestigt mittels eines Sockels 12, selbst an der Mauer befestigt durch eine in diese geschraubte Schraube 13. Der Sockel weist auf seiner von der Mauer abgekehrten Seite ein Gewindeloch 14 auf, in Richtung Mauer verlängert durch ein Loch mit kleinerem Durchmesser, in dem der Kopf einer Schraube sitzt. An seinem gegen die Mauer gekehrten Ende weist das Abstandsstück E einen Außengewindeteil 15 auf, der zusammenwirkt mit dem Gewinde des Lochs 14 und der anschließt an eine Schulter 16, die gegen den Sockel zum Anschlag kommt. Entgegengesetzt zu diesem Teil 15 ist das Abstandsstück geschlitzt entsprechend einer vertikalen, zur Mauer senkrechten Ebene, ausgehend von seiner Endfläche 17 und bis zu einem gewissen Abstand von dieser. Ein Gewindeloch 18 ist ebenfalls ab der Fläche 17 vorgesehen, gleich tief wie der Schlitz, und eine Madenschraube 19, in das Loch 18 geschraubt, drückt das in den Schlitz eingeführte Kabel C11 oder C12 gegen den Boden von diesem. Die Längsarretierung des Kabels in bezug auf das Abstandsstück, hergestellt durch die Schraube 19, ermöglicht eine perfekte horizontale Ausrichtung des Abstandsstücks auch dann, wenn die Mauer nicht vollkommen eben und vertikal ist.
- Das wulstige Ende des Kabels C21 oder C22 wird eingeführt in eine Bohrung 20 mit variablem Durchmesser, vertikal im Abstandsstück angebracht, und zurückgehalten durch eine Schulter von dieser.
- Die soeben beschriebenen Figuren 4 und 5 betreffen unterschiedslos die Mauerverankerungsstücke und die oberen und unteren Abstandsstücke.
- Die Figur 6 zeigt partiell eine erstes stangenförmiges längliches Element und ein entsprechendes Abstandsstück.
- Die Stange T1 wird gebildet durch steife geradlinige Elemente 31 und biegsame Elemente 38, die unterschiedslos in Folge aneinandergebaut werden können. Jedes Element 31 umfaßt einen länglichen zylindrischen Körper 32, der an einem seiner Enden ein gewindetes axiales Sackloch 33 aufweist und an seinem entgegengesetzten Ende verlängert wird durch einen gewindeten Axialzapfen 34. Jedes biegsame Element 32 umfaßt eine Spiralfeder 35, in deren eines Ende ein gewindeter zylindrischer Stift 36 geschraubt ist in Zusammenwirkung mit den Windungen der Feder, so daß er aus dieser hervorsteht. Eine biegsame Hülle 37, z. B. aus wärmeschrumpfendem Kunststoff, ist über die Feder 35 gestülpt. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser der Hülle 37 gleich dem des Körpers 32 des steifen Elements 31 und weist ein gleiches Oberflächenaussehen auf wie dieser Körper.
- Zwei Elemente 31 oder 38, oder ein Element 31 und ein Element 38, können zusammengebaut werden durch Schrauben des Zapfens 34 oder des hervorstehenden Teils 36 von einem der Elemente in das Loch 33 oder in die Windungen der dem Stift gegenüberliegenden Feder 35 des anderen Elements.
- Das obere Ende der Stange T1 der Figur 6 wird gebildet durch ein flexibles Element 38, dessen Stift 36 in ein Verankerungsstück 39 geschraubt ist, das befestigt ist an der Mauer M, wobei die Achse des Stifts 36 senkrecht zur Mauer ausgerichtet ist und folglich horizontal. Das Verankerungsstück 39 kann gleich sein wie das in FR-A-2 407 691 beschriebene Deckenverankerungsstück. Auf das biegsame Endelement folgt bzw. folgen ein oder mehrere steife Elemente 31, die sich schräg nach unten erstrecken, wobei die Feder 35 des Endelements elastisch gebogen wird und eine gekrümmte Form annimmt, um den Übergang herzustellen zwischen der horizontalen Richtung der Achse des Stifts 36 und der schrägen Richtung des Elements 31.
- Ein zweites biegsames Element 38 stellt den Übergang her zwischen dem oder den schrägen steifen Elementen und einem weiteren steifen Element 31, das vertikal ausgerichtet ist und in einem vertikalen End-Einschnitt eines Abstandsstücks 40 sitzt. An seinem freien Ende weist dieses Abstandsstück einen außen gewindeten Vorsprung 41 aufs der sich über die Stange hinaus erstreckt und eine hier nicht dargestellte Kappe mit Innengewinde aufnehmen kann, um das Stangenelement gegen den Boden des Einschnitts zu drücken und in bezug auf das Abstandsstück zu arretieren, wie beschrieben in FR-A-2 423 186. Das nicht dargestellte entgegengesetzte Ende des Abstandsstücks ist an der Mauer M befestigt, z.B. in der Weise wie weiter oben mit Bezug auf die Abstandsstücke E beschrieben.
- Das so an dem Abstandsstück befestigte steife Stangenelement kann nach unten verlängert werden durch weitere steife Elemente, wobei der so gebildete Vertikalbereich versehen wird mit Befestigungsstücken, die beschaffen sein können wie z.B. beschrieben in FR-A-2 423 186 oder in FR-A-2 627 241. Dieser Vertikalbereich kann sich fortsetzen bis zu einem Bodenverankerungsstück wie dem in FR-A-2 407 691 beschriebenen, das eine Spannfeder umfaßt. Alternativ dazu kann die Stange sich abstützen auf einem unteren Abstandsstück, sich dann schräg erstrecken zwischen diesem und einem unteren Mauerverankerungsstück, vergleichbar dem Stück 39, wobei die Richtungswechsel hergestellt werden durch biegsame Elemente wie im oberen Teil. In diesem Fall ist es angebracht, zwischen zwei Stangenelementen einen Federspanner einzusetzen, der mit einem dieser Elemente zusammenwirken kann wie in FR-A-2 407 691 beschrieben betreffs des Bodenverankerungsstücks, wobei der Zapfen 34 oder der Stift 36 des anderen Elements in den Körper des Spanners geschraubt werden kann.
- Eine zweite, nicht dargestellte Stange, gebildet aus einem oder mehreren steifen Elementen wie z.B. 31, wird mit einen oberen Endzapfen 36 in ein Gewindeloch des Abstandsstücks 40 geschraubt. Das untere Ende der zweiten Stange kann ebenso im Boden verankert werden wie das der ersten Stange, oder am unteren Abstandsstück befestigt werden durch Schrauben eines Gewindelochs 33 auf einen gewindeten Zapfen, den das Abstandsstück aufweist, oder durch Zusammenwirken eines Stiftes wie z.B. 36 mit demselben Gewindeloch 33 und mit dem Gewindeloch des unteren Abstandsstücks, das dann identisch ist mit dem oberen Abstandsstück 40.
- Selbstverständlich kann die Position der die Stangen bildenden Elemente 31 und 38 umgekehrt werden, wobei die Zapfen 34 und die Stifte 36 nach unten vorstehen und nicht nach oben.
- Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsarten. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Vorrichtung erste Kabel oder erste Stangen umfassen, die durch ihre oberen Enden in der Decke verankert sind und durch ihre unteren Enden in der Mauer, eventuell kombiniert mit Kabeln oder Stangen mit Mauer-Boden- Verankerung und/oder mit Kabeln oder Stangen mit Mauer-Mauer- Verankerung wie beschrieben in den Beispielen. Die Vorrichtung kann unterschiedslos in Verbindung mit den verschiedenen Verankerungsarten, insbesondere mittels geeigneter Befestigungsstücke, uneingeschränkt Fächer, Kästen und alle anderen Objekte aufnehmen, wie beschrieben in FR-A-2 627 241.
Claims (11)
1.- Vorrichtung für die lösbare und verstellbare Befestigung von
Objekten, wenigstens ein erstes längliches Element (C11) in Form
eines Kabels oder einer Stange umfassend, von dem ein oberes Ende
und ein unteres Ende dazu vorgesehen sind, fest verbunden zu
werden mit wenigstens einer Trägerwand (M,S) mittels jeweiligen
Verankerungsteilen (AM,AS) und lösbaren Befestigungsteilen (QP),
von denen jedes in einer verstellbaren Höhe angebracht ist an
einem ersten länglichen Element, in einem im wesentlichen vertikal
gespannten Zwischenbereich von diesem, um ein Objekte (P1) oder
mehrere zu tragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein erstes der genannten Enden vorgesehen ist, in
einer Wand (M) verankert zu werden, dadurch daß der genannte
Zwischenbereich auf Abstand gehalten wird von der besagten Wand
durch wenigstens ein erstes Abstandsstück (E) , das sich im
wesentlichen horizontal zwischen der Mauer und dem länglichen
Element erstreckt, wobei dieses letztere sich auf dem
Abstandsstück abstützt durch eine Zone, die den besagten
Zwischenbereich begrenzt und einen ersten Endbereich, der sich
schräg bis zu dem entsprechenden, an der Mauer befestigten
Verankerungsteil (AM) erstreckt, und dadurch, daß dein ersten
langlichen Element (C11) oder jedem ersten länglichen Element ein
zweites längliches Element (C21) zugeordnet ist, im wesentlichen
vertikal gespannt zwischen einem oberen Ende und einem unteren
Ende, um Befestigungsteile (QP) aufzunehmen für das oder die zu
tragenden Objekte (P1), wobei ein erstes Ende des zweiten
langlichen Elements fest verbunden ist mit dem ersten
Abstandsstück (E), zwischen der Mauer und der Abstützzone des
ersten länglichen Elements auf dieser.
2.-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Ende eines ersten langiichen Elements (C11) und
gegebenenfalls das des ihm zugeordneten zweiten länglichen
Elements (C21) an der Decke oder am Boden (S) verankert sind,
wobei das erste längliche Element vertikal gespannt ist zwischen
seinem zweiten Ende und seiner Stützzone auf dem Abstandsstück.
3.-vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Enden eines ersten länglichen
Elements (C12) in der Mauer verankert sind, wobei sich dieses
längliche Element außerdem abstützt auf einem zweiten
Abstandsstück (E), das sich von der Mauer aus erstreckt, durch
eine Zone, die den genannten Zwischenbereich begrenzt und einen
zweiten Endbereich, der sich schräg erstreckt bis zu dem an der
Mauer (M) befestigten entsprechenden Verankerungsteil (AM).
4.- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Enden eines zweiten länglichen Elements (C22) jeweils fest
verbunden sind mit den Abstandsstücken, auf denen sich das
zugeordnete erste längliche Element abstützt, zwischen der Mauer
(M) und der Abstützzone des ersten länglichen Elements (C12) auf
dieser.
5.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes erste längliche Element sich im
wesentlichen in einer vertikalen Ebene befindet.
6.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes erste langliche Element und das
zugordnete zweite längliche Element sich im wesentlichen in einer
vertikalen Ebene befinden.
7.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke Stäbe sind, deren eines
Ende an der Wand befestigt wird und deren anderes Ende einem
ersten länglichen Element als Stütze dient.
8.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (E)
Arretierungseinrichtungen
(18,19) der länglichen Elemente in deren Längsrichtung
umfassen.
9.- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die länglichen Elemente Kabel sind, daß das
oder die Teile zur Verankerung in der Mauer Einrichtungen (9)
umfassen, die ermöglichen, die Orientierung des Endes des Kabels
zu variieren, ohne eine Querkraft auf dieses auszuüben.
10.- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die länglichen Elemente Stangen sind, die in
ihrem Zwischenbereich und in wenigstens einem Teil ihrer
Endbereiche steif und geradlinig sind, wobei diese steifen und
geradlinigen Teile (31) untereinander verbunden sind durch
biegsame und gekrümmte Teile (38).
11.- Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stangen außerdem biegsame und gekrümmte Teile (38) umfassen, die
angrenzen an die Mauerverankerungsstücke (39).
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