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DE6901819U - Vorgefertigtes strassenbegrenzungselement - Google Patents

Vorgefertigtes strassenbegrenzungselement

Info

Publication number
DE6901819U
DE6901819U DE19696901819 DE6901819U DE6901819U DE 6901819 U DE6901819 U DE 6901819U DE 19696901819 DE19696901819 DE 19696901819 DE 6901819 U DE6901819 U DE 6901819U DE 6901819 U DE6901819 U DE 6901819U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
edge
element according
plug
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696901819
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Heinze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19696901819 priority Critical patent/DE6901819U/de
Publication of DE6901819U publication Critical patent/DE6901819U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Veiherstr. 1?
«ixro» (GSH) 55 20 23
Vorgefertigtes Straßenbegr«nzuing«element
Die Neuerung betrifft ein vorgefertigtes StraSenbegrenzwngselement aus Stahlbeton, insbesondere zur Befestigung bsUteilender, nicht befestigter Straßenränder und zwar von insbesondere Landstraßen 1* und 2. Ordnung, sowie Kreisstraßen.
Bei iteute bestehenden und auch heute noch neue angelegten Straßen der genannten Art gibt es keine besondere Randbefestigung, sondern die Straßendecke läuft meist an unbefestigten Sandern aus, so daß man sich gezwungen sieht, zumindest Schilder wie "Bankett nicht befahrbar" aufzustellen. Solche Hinweise werden zwar, wenn möglich, in den meisten Fällen befolgt, häufig treten jedoch VerkehrsSituationen auf, die die Benutzung solcher unbefestigter Bankette erforderlich machen und dann häufig zu Schadensfällen führen.
Es ist bereits bekannt, insbesondere bei Autobahnen oder auto— bahnähiüichen Straßen, die Randstreifen zu befestigen, was
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jedoch, in aufwendiger Feise durch Ortbetonstreifen erfolgt, der zum Vergießen entsprechende Verpfahlungsmaßnahmen verlangt. Besonders aufwendig wird diese Herstellung von Randbefestigungen dann, wenn es sich um den weiteren Ausbau bzw. die Verbesserung bereits bestehender Straßen handelt, die nochkeine Randbefestigung haben.
Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, d.h., eine Randbefestigung zu schaffen, die in einfacher Weise hergestellt und an den Straßenrändern angebracht werden kann.
Gelöst ist diese Aufgabe mit einem Straßenbegrenzungselement, daß nach, der vorliegenden Neuerung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Element aus einem länglichen Block besteht, dessen Oberfläche mit mindestens einem ±n Längsrichtung des Elementes verlaufenden Steg versehen ist.
Bin solches Element kann iir großer Zahl und weitgehend unabhängig von der Art der vorzunehmenden Randbefestigung vorgefertigt, zur Baustelle gebracht und dort fortlaufend verlegt νerden.
Hie Stegarusbildung^ erfolgt; einmal unter dem Gesichtspunkt ent— "weder eine ¥assexablanfriniie zn bilden oder um zum anderen besondere Auflagen für Belagpla-fcten zu schaffen und zwar Belagplairten für die Straße selbst oder für eventuelle Gehsteigplairfcen. Durch das neuartige Handbef esiigniigseleneiit ist beispielsweise auch die Moglichkei-fc gegeben, alte Straßen einfach
dadurch zu erneuern, daß die Randelentente gesetzt und zwischen den Randelementen vorgefertigte Straßenbelagplatten und ggf. seitlich Gehwegsplatten aufgelegt werden, die einen, entsprechenden Unterbau erhalten.
Das neuartige Element bietet beispielsweise auch die Möglichkeit , im Elementenkörper Kabelkanäle oder Entwässerungskanäle •vorzusehen da das Element nicht an Ort und Stelle gegossen, sondern in teilbaren Forr"*»n hergestellt wird, die die Möglichkeit bieten, entsprechende Kerne für die Kanäle rait einzusetzen und später zu ziehen.
Soll das Randbefestigungselement für die Auflage von Straßenoder Gehwegsplatten geeignet sein, so wird der Steg vorzugsweise mittig angeordnet, so daß die Restoberflächen zu beiden Seiten des Steges als Auflageflächen für derartige Platten dienen können und die Platten gewissermaßen «inen Anschlag für eine seitliche Verschiebungssicherung erhalten.
Diese Auflageflächen können ggf. auch unterschiedliche Niveauhohen haben, so daß der Steg gleichzeitig als Bordkante dienen kann.
^Gleichzeitig besteht auch, die Möglichkeit, daß in mindestens einer der neben dem Steg verlaufenden Oberflachen Verankerungselemente, wie Steckliäcliex oder· Steckzapf en, fü*r Geh— bzw. für FahxTfegairfiagepiatrfcen vorgesehen werden, wodurch, diese albsoltrfc TerscMebiBigssicher den Sandelementen. zugeordnet sind.
Um die Randbefestigungselemente in Längsrichtung gegeneinander zu sichern, kann das Element an seinen Stirnseiten stufenartig derart ausgebildet sein, daß das jeweilige, entsprechend ausgebildete Anschlußelement mit seiner stufenartigen Stirnseite •Ln die Stirnseite des vorherigen Elementes hinein passt.
Weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Haiidi der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt schematisch
Figur 1 teilweise in schnitt- und perspektivischer Ansicht eine bereits vorhANdene Straße, mit: den neuartigen Eanabefestigungselementen;
Figur 2 teilweise in schnitt- und perspektivischer Ansicht eine Straße mit einer besonderen Ausführungsfo^m von Rand— befestigungselementen und einer Gehwegsbefestigung;
Figur 3 teilweise in schnitt- und perspektivischer Ansicht ein Randbefestigungselement in besonderer Ausführungsform;
Figur h eine weitere Ausführungs- und Anordnungsmöglichkeitcdes Randbefestigungselementes;
Figur 5 teilweise in schnitt- und perspektivischer Ansicht einen Straßenzug mit den Randbefestigungselementen und sxs£gelegten Fahr- und Gehwegsplatten und
Figur 6 eine besondere Ausführungsform der Randbefestigungselemente.
Bei der Darstellung gemäß Figur 1 handelt es sich nm eine bereits ■vorhandene Straße, bei der lediglich^ die Ränder mit den. neuarti-
ι
gea, vorgefertigten Randelementen 1 befestigt sind, die in diesem Falle zwei Stege 2 aufweisen, welche eine Ent-wässerungsrinne 3 einschießen, die mit einem Rost h abgedeckt werden kann, sofern sie entsprechend tief ist, um zu vermeiden, daß ein Fahrzeug mit seinen Hadern in eine solche Rinne gerät. Selbstverständlich, ist es auch möglich, die Rinne so flach auszubildeE, daß eine Gixtejrabdeclcung nicht erforderlich ist» Tiie erlcennbar, müssen hierbei nur die nichtbefestigten Ränder der bereits bestehenden Straße y geringfügig ausgehoben werden, um die Randelenente 1 mit entsprechender Einbettung anbringen zu können.
Bei der bereits vorhandenen Straße 5 gemäß Figur 2 ist in gleicher Weise vorgegangen, -wobei jedoch das Randelement 6 mit Rücksicht auf eine Gehwegsbeplattung ira Querschnitt extwas anders ausgebildet ist, nämlich in der ¥eise, daß hler lediglich ein etwa mittig verlaufender Steg 2' vorgesehen ist, so daß Gehwegsplatten 7 unmittelbar auf das Randelement 6 aufgelegt werden können.
Das gleiche ist nochmals in Figur 3 etwas vergrößert dargestellt, wobei das Randelement 6 zusätzlich mit Kabelkanälen 8 und Entwässerungskanal 9 ausgestattet ist* Der Steg 2· dient hierbei ebenfalls gleichzeitig als Bordkante*
Je nach den gegebenen Verhältnissen können gemäß figur U auf das Randelement 61 zusätzliche Randelemente Io aufgesetzt werden, wobei, wie erkennbar, auch die Möglichkeit besteht, allie be-
6901810
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-6- ι
f teiligten Elemente, d.h. Randeleniente und Belagplatten rind. ggf.
Zwischenelemente iait Yerankerungselementen in Form von beispielsweise Steckiöchero.1 Ί und Steckzapfen 12 verseilen sein können, ■um eine verscniebungsicliere Zuoränniig aller Einzelelemente zn gewährleisten. Seibstverständücn «-äire es auch möglich, an Stelle von Steckzapfen und Steclclöcliei-n die beteiligten Rand— bereiciie der Einzeielemente in Forna von sui unä. Feäer äuszu» bilden und einander zuzuordnen.
jj In figur 5 ist ein Straßenabschnitt dargestellt, der unter Verwendung der Randbef estigungselemente 6* r und Straßen und Geh." wegsplatten 13, 14 neu belegt ist, wobei als Unterbau der alte Straßenbelag an Ort und Stelle verbleiben kann und lediglich die neuen Belagelemente einschließlich der Randbefestigungen entsprechend eingebettet werden müssen«
TJm die Randelemeiate auch in Längsrichtung gegen Niveauverschiebmig-en zu sichern, können die Stirnseiten der Einzelelemente, und zvar bei allen bisher gezeigtem Formen, stufenartig ausgebildet werden, so daß sich die Randbei'estigungselemente aufeinander abstützen können. Selbstverständlich ist es hierbei auch möglich die Elemesnte wiederum durch entsprechende Verankerungselemente, beispielsweise im Sinne der Figur *i, gegeneinander festzul gen.

Claims (1)

  1. ■ ι as· »■ * *
    Schutzanspriiche
    · Vorgefertigtes Straßenbegrenzungselement axis Stahlbeton, insbesondere zur Befestigung bestehender, nichtbefestigter Stras— senränder, dadurch, gekennzeichnet, daß des Element (i, 6, 6* , 6* * ) aus einem länglichen Block besteht, dessen Oberfläche mit mindestens einem in Längsrichtung des Elementes verlaufenden Steg (2, 21 ) versehen ist.
    2* Element nach Anspruch !,dadurch gekennzeic hn e t, daß ztrei parallel laufende Stege (2) vorgesehen sind, die eine -flache, mit Gitter (4) abdeckbare Entwässerungsrinne (3) einschließen.
    3. Element nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch geken nzeichnet, daß im Elementenkörper längsverlaufende Kabel- und/oder Entwässerungskanäle (8,9) angeordnet sind.
    Η, Elenjent nach Anspruch T und/oder 3» dadurch geken nzeichnet, daß der längsverlaufende Steg (21) etwa roittig ±n der Elementeiiöberflache angeordnet ist.
    5*Eleiiettt nach Anspruch ^,dadurch gekennzeic h= η e t, d»ß diecfern Ste^ (2f) benachbarten Teile (15) der EIementenoberfläcne mit unterscnieäxäcnei» HiveäunÖhe angeordnet sind .·
    6,Elefflent nach Anspruch k oder 5»dadurch gekenn-
    C · O <
    -Z-
    zeichnet, daß in mindestens einer der· neben dem Steg (21) -verlaufenden Oberflächen Verankerungselemente (i1, Ί2), vie Stecklöcher oder Steckzapfen, für Gen- bzw. Fahrwegauflageplatten vorgesehen sind.
    «Element nach jedem der Ansprüche 1 — 6, dadurch g b— seiiii2eic3ii«e"c, däS aas ©ieineai; as. psises; Stiss.— Seiten stufenartig derart ausgebildet ist, daß das jeweilige, entsprechend ausgebildete Anschluß element mit seiner stufenartigen Stirnseite in die Stirnseite des vorherigen Elementes hineinpaßt.
    1819
DE19696901819 1969-01-18 1969-01-18 Vorgefertigtes strassenbegrenzungselement Expired DE6901819U (de)

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DE19696901819 DE6901819U (de) 1969-01-18 1969-01-18 Vorgefertigtes strassenbegrenzungselement

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DE6901819U true DE6901819U (de) 1969-06-19

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DE19696901819 Expired DE6901819U (de) 1969-01-18 1969-01-18 Vorgefertigtes strassenbegrenzungselement

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