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DE69015739T2 - Antennensystem für tragbares Funkgerät. - Google Patents

Antennensystem für tragbares Funkgerät.

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DE69015739T2
DE69015739T2 DE69015739T DE69015739T DE69015739T2 DE 69015739 T2 DE69015739 T2 DE 69015739T2 DE 69015739 T DE69015739 T DE 69015739T DE 69015739 T DE69015739 T DE 69015739T DE 69015739 T2 DE69015739 T2 DE 69015739T2
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Germany
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antenna
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housing
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NEC Corp
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NEC Corp
Nippon Electric Co Ltd
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Antennensystem und insbesondere ein Antennensystem für ein tragbares Funktelefon oder ein ähnliches tragbares Funkgerät.
  • Bei einem tragbaren Funkgerät, z. B. einem tragbaren Funktelefon, ist es im Hinblick auf die Tragbarkeit wünschenswert, daß bei nicht oder mit niedrigen Pegeln erfolgendem Senden oder Einpfangen eine reguläre Antenne im Gerätegehäuse aufgenommen wird, um die Gesamtabmessungen des Geräts zu verringern. Zur Realisierung der vorgenannten Antennenaufnahme wurden bisher verschiedene Formen wie folgt vorgeschlagen:
  • Insbesondere kann die Antenne körperlich vom tragbaren Funkgerät entfernt werden, damit das Gerät in verkleinerter Gestalt mitgeführt werden kann. Problematisch ist dabei jedoch, daß das Anbringen und Abnehmen der Antenne mühsam ist und daß die körperlich vom Gerät getrennte Antenne leicht verloren gehen kann. Außerdem kann das Funkgerät ohne die Antenne praktisch kein Funksignal senden oder empfangen.
  • Die Antenne kann mit einer faltbaren Struktur versehen sein, um die Länge des Funkgeräts zu verringern. Ein Nachteil bei dieser faltbaren Antennenlösung besteht darin, daß in der Faltposition die Strahlungscharakteristik der Antenne durch eine Abschirmstruktur und eine Leiterplatte beeinflußt wird, die gewöhnlich in einem Funkgerät eingebaut sind und ein angemessenes Senden und Empfangen behindern. Daß zusätzlich die Antenne ständig außen freiliegt, ist aus optischen Gründen nicht wünschenswert.
  • Eine weitere bisher vorgeschlagene Realisierung besteht darin, daß bei nicht oder mit niedrigen Pegeln betriebener Funkausrüstung die normale Antenne in das Gehäuse eingeschoben und auf eine eingebaute oder interne Antenne umgeschaltet wird. Diese Lösung ist jedoch nicht praktikabel, ohne auf zwei unabhängige Antennen und einen Schalter zu ihrem Umschalten zurückzugreifen. Zusammen mit der Tatsache, daß ein Mechanismus zum Verriegeln der Antennenumschaltungen unabdingbar ist, erfordert dies einen beträchtlichen Raum, was die Miniaturisierung eines solchen Funkgeräts erschwert. Ferner verschlechtert der zusätzliche Schalter die Hochfrequenzverluste von Signalen. Das Funkgerät mit dieser Umschaltlösung für die Antenne hätte eine komplizierte Struktur und wäre damit teuer.
  • Eine weitere Lösung zur Verbesserung der Tragbarkeit eines tragbaren Funkgeräts ist eine Teleskopantenne. Diese Antennenart wird teleskopartig in das Gerätegehäuse geschoben, wenn ein kleiner Antennengewinn ausreichend ist. Eine Teleskopantenne hat jedoch keine ausreichende mechanische Festigkeit, da ihr Durchmesser an der Spitze äußerst klein ist. Außerdem benötigt eine solche Antenne zusätzlichen Raum zu ihrer Unterbringung im Gerätegehäuse, was die Miniaturisierung des Geräts behindert. Beim teleskopartigen Einschieben verschlechtert sich ferner die Strahlungscharakteristik der Antenne sehr stark.
  • In der Beschreibung der US-A-4 860 024, veröffentlicht am 22. August 1989, wurde ein tragbares Funktelefon mit einem Hauptantennenelement, das in einem Gehäuse aufgenommen werden kann, und einem Hilfsantennenelement vorgeschlagen, das elektrisch mit dem Hauptantennenelement verbunden ist, wenn sich das Hauptantennenelement im Gehäuse befindet.
  • In Band 9, Nr. 258 (E-350) (1981), 16. Oktober 1985, und der JP-PS Nr. 60/107903 für Zeneraru Research OBU Erekutoronitsukusu K. K., veröffentlicht am 13. Juni 1985, wurde eine Funkausrüstung mit einer ausziehbaren Stabantenne vorgeschlagen, die so angeordnet ist, daß in ihrem eingeschobenen Zustand ihr Außenmantel elektrostatisch mit einem geerdeten Teil des Empfängers gekoppelt war, um die Effektivkapazität der Antenne zu erhöhen.
  • Merkmale der vorliegenden Erfindung sind, daß eine Antenne für ein tragbares Funkgerät vorgesehen ist, die ohne Entfernen vom Gerät das Gerät miniaturisiert und seine Tragbarkeit verbessert, eine wünschenswerte Strahlungscharakteristik auch dann beibehält, wenn sie in eine Position zum leichten Mitführen gebracht wird, und ein attraktives Aussehen hat.
  • Ein nachstehend beschriebenes Antennensystem für ein tragbares Funkgerät hat eine im Gehäuse des Geräts eingebaute Grundplatte oder Erdplatte, eine erste Antennenkonstruktion mit einem darin befindlichen Antennenelement und eine zweite Antennenkonstruktion. Die erste Antennenkonstruktion hat ein bewegliches Gelenk, durch das sie zwischen einer ersten Position, in der sie einen Teil der Kontur des Geräts bildet, und einer zweiten Position, in der sie von der Kontur des Geräts absteht, bewegt werden kann. Befindet sich die erste Antennenkonstruktion in der ersten Position, korrigiert die zweite Antennenkonstruktion die Antennenstrahlungscharakteristik und die Anpaßcharakteristik der Antenne. Die zweite Antennenkonstruktion ist an der Erdplatte im Gehäuse befestigt.
  • Nachfolgend offenbaren die Beschreibung und die Zeichnungen anhand von Beispielen die Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen gekennzeichnet ist, nach denen sich der Schutzumfang richtet. Es zeigen:
  • Fig. 1(a) und 1(b) jeweils Perspektivansichten eines tragbaren Funkgeräts als Ausführungsform der Erfindung in einer besonderen Position;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild, das schematisch den im Funkgerät von Fig. 1(a) und 1(b) eingebauten Schaltungsaufbau darstellt;
  • Fig. 3 eine nähere fragmentarische Perspektivansicht eines Antennenabschnitts der Ausführungsform;
  • Fig. 4(a) und 4(b) Diagramme, die für die der Ausführungsform eigene Strahlungscharakteristik der Antenne typisch sind;
  • Fig. 5(a) und 5(b) jeweils Perspektivansichten einer alternativen Ausführungsform der Erfindung in einer besonderen Position; und
  • Fig. 6 eine nähere fragmentarische Perspektivansicht eines Antennenabschnitts der alternativen Ausführungsform.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Fig. 1(a), 1(b) und 2 zeigen ein tragbares Funkgerät als Ausführungsform der Erfindung mit einem Gehäuse 11. Eine erste Antennenkonstruktion 12 ist mechanisch mit dem Gehäuse 11 verbunden und stellt ein Hauptelement der Antenne des Geräts dar. Die erste Antennenkonstruktion 12 hat ein Antennenelement 13, das das Hauptelement eines Antennenspiegels darstellt, und ein bewegliches Gelenk 14, das ebenfalls als ein Teil des Antennenspiegels dient. Iin Gehäuse 11 sind ein Sender/Empfänger 15, eine den Sender/Empfänger 15 und das bewegliche Gelenk 14 verbindende Antennenanschlußleitung 16, eine Basisplatte oder Masseplatte (Erdplatte) 17 und eine zweite Antennenkonstruktion 18 eingebaut. Im allgemeinen hat der Sender/Empfänger 15 einen Antennenduplexer 19, einen Sendeabschnitt 20, einen Empfangsabschnitt 21 und einen Steuerabschnitt 22 zum Steuern des Sende- und Empfangsabschnitts 20 und 21. Ferner kann das Funkgerät einen Stromversorgungsabschnitt und einen Wählabschnitt (nicht gezeigt) aufweisen. In dieser Ausführungsform ist die erste Antennenkonstruktion 12 zwischen zwei unterschiedlichen Positionen beweglich, d. h., einer ersten Position, in der die erste Antennenkonstruktion 12 einen Teil der Kontur des Gehäuses 11 bildet (Fig. 1(a)), und einer zweiten Position, in der sie vom Gehäuse 11 absteht (Fig. 1(b)).
  • Gemäß Fig. 1(a) bildet die erste Antennenkonstruktion 12 einen Teil der Kontur des Funkgeräts, die hauptsächlich durch das Gehäuse 11 definiert ist. Es soll angenommen werden, daß das Antennenelement 13 nahe an der Erdplatte 17 positioniert ist, die gemäß Fig. 1(a) im Gehäuse 11 eingebaut ist und ein Massepotential hat, und daß die zweite Antennenkonstruktion 18 fehlt. In diesem Fall würde sich die Antennencharakteristik des Funkgeräts, z. B. der Antennengewinn und die Strahlungsimpedanz, im Vergleich zur Charakteristik im Zustand, in dein das Antennenelement 13 als im freien Raum vorhanden betrachtet wird, ändern und verschlechtern. Die zweite Antennenkonstruktion 18 dient zur Korrektur einer solchen Antennencharakteristik, die sich ansonsten verschlechtern würde. Die zweite Antennenkonstruktion 18 ist an der Erdplatte 17 befestigt sowie so positioniert, geformt und dimensioniert, daß sie eine angemessene Korrektur durchführen kann, was nachstehend beschrieben wird.
  • Gemäß Fig. 1(b) kann die erste Antennenkonstruktion 12 durch das bewegliche Gelenk 14 in die zweite Position gedreht werden, in der sie von der Kontur des Gehäuses 11 absteht. Das Gelenk 14 ist von der Art, die mit einer drehbaren Welle versehen und weithin bekannt ist. Während Fig. 1(b) aus Gründen der Deutlichkeit nicht die Innenanordnung des Gehäuses 11 zeigt, stellt sie eine spezifische Gestalt des in der ersten Antennenkonstruktion 12 angeordneten Antennenelements 13 dar. Insbesondere ist das Antennenelement 13 mit einer Spiralpeitschenstruktur versehen, die mit einem Metalldraht realisiert ist. In der zweiten Position gemäß Fig. 1(b) haben das Antennenelement 13 und die Antennenkonstruktion 18 einen Abstand zueinander und sind daher miteinander elektrisch mäßig gekoppelt. Daraus folgt, daß die Antennencharakteristik des Funkgeräts im wesentlichen durch die Charakteristik des Antennenelements 13 bestimmt wird. Im Zustand gemäß Fig. 1(b) läßt sich die Antennencharakteristik ohne Rücksicht auf die Charakteristik der zweiten Antennenkonstruktion 18 bestimmen.
  • Fig. 3 zeigt näher die erste und zweite Antennenkonstruktion 12 und 18, die die Hauptcharakteristik der Antenne bestimmen, sowie die Erdplatte 17. Darstellungsgemäß weist die Antennenkonstruktion das mit einem Metalldraht realisierte Antennenelement 13, eine aus Kunststoff oder einem ähnlichen dielektrischen Stoff hergestellte Abdeckung 23 zum Schutz des Antennenelements 13 sowie das bewegliche Gelenk 14 auf. Das aus Kunststoff oder einem ähnlichen Stoff hergestellte Gehäuse 11 ist so gestaltet und positioniert, daß es die erste Antennenkonstruktion 12 von der Erdplatte 17 und der zweiten Antennenkonstruktion 18 isoliert. Die Antennenanschlußleitung 16 ist an einem Ende mit dem beweglichen Gelenk 14 und am anderen Ende mit dem Duplexer 19 (Fig. 2) verbunden. Das bewegliche Gelenk 14 besteht aus einem Metall und verbindet das Antennenelement 13 elektrisch mit der Anschlußleitung 16. Außerdem befestigt das bewegliche Gelenk 14 das Gehäuse 11 und die erste Antennenkonstruktion 12 mechanisch. Im abgewickelten Zustand beträgt die Länge des spiralförmigen Antennenelements 13 im wesentlichen ein Viertel der Wellenlänge der verwendeten Frequenz. Eine Einstellung erfolgt so, daß eine im wesentlichen optimale Antennencharakteristik eingestellt ist, wenn die erste Antennenkonstruktion 12 gemäß Fig. 1(b) positioniert ist. Zu beachten ist, daß der Einfluß des Gehäuses 11 und der Abdeckung 23 auf die Antennencharakteristik vernachlässigt werden kann, solange sie minimale Verluste haben und dünn sind. Wird andererseits die Antennenkonstruktion 12 in die Position gemäß Fig. 1(a) umgelegt, kommt es zu einer spürbaren Beeinflussung der Antennencharakteristik. Insbesondere würde sich bei Fehlen der zweiten Antennenkonstruktion 18 der Gewinn der ersten Antenne verglichen mit dem im freien Raum um über 20 dB verringern. Dies läßt sich auf die Strahlungsimpedanz zurückführen, die sich bei Annäherung des Antennenelements 13 an die Erdplatte 17 infolge der resultierenden Kapazitätszunahme zwischen dem Element 13 und der Platte 17 verringert. Die zweite Antennenkonstruktion 18 weist einen Metalldraht auf, der an einem Ende elektrisch mit der Erdplatte 17 verbunden ist. Die zweite Antennenkonstruktion 18 ist unter Berücksichtigung einer notwendigen Frequenz und ihres Bands so geformt, dimensioniert und positioniert, daß sie angemessen an die erste Antennenkonstruktion 12 angepaßt ist. Beispielsweise kann die zweite Antennenkonstruktion 18 eine rechtwinklig ringartige Gestalt haben und nahe am offenen Ende des Antennenelements 13 angeordnet sein. Diese ringartige Gestalt verringert erfolgreich den Abstand zwischen der Erdplatte 17 und der ersten Antennenkonstruktion 12 und damit die Gesamtabmessungen des Funkgeräts. Die zweite Antennenkonstruktion 18 kann an der Erdplatte 17 durch ein Befestigungsteil befestigt sein, das z. B. aus Kunststoff besteht. Bei einer derartigen Gestalt spielt die zweite Antennenkonstruktion 18 die Rolle eines induktiven Elements und kompensiert daher eine Kapazitätskomponente, die sich auf die Position der ersten Antennenkonstruktion 12 nahe an der Erdplatte 17 zurückführen läßt. Es dürfte deutlich sein, daß die vorstehend beschriebene Struktur und die elektrische Charakteristik der zweiten Antennenkonstruktion 18 nur als Veranschaulichung dienen und so ausgewählt werden können, daß sie an die Charakteristik der ersten Antennenkonstruktion 12 und die erforderliche Antennencharakteristik angepaßt sind. Ferner kann die Erdplatte 17 so gestaltet sein, daß ein Teil von ihr ein Strukturelement der ersten Antennenkonstruktion 12 bildet.
  • Fig. 4(a) und 4(b) stellen die Ergebnisse spezifischer Messungen bei den in Fig. 1(a) bzw. 1(b) gezeigten Positionen dar. Darstellungsgemäß betrug bei einer Frequenz von 962 MHz der durchschnittlich gemessene Gewinn Gav -4,8 dBd (dBd: Antennengewinn, normiert durch Dipolantennengewinn) in der Position von Fig. 1(a) und -3,5 dBd in der Position von Fig. 1(b). Mit der veranschaulichten Ausführungsform kann daher die Verringerung des Antennengewinns auch dann auf 1,3 dB begrenzt werden, wenn die erste Antennenkonstruktion 12 in die Position gebracht wird, in der sie als Teil der Kontur des Funkgeräts betrachtet wird.
  • Anhand von Fig. 5(a) und 5(b) wird nunmehr eine alternative Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Auch diese Ausführungsform hat eine erste Antennenkonstruktion 51, die zwischen zwei unterschiedlichen Positionen beweglich ist, d. h., einer ersten Position, in der sie in ein Gehäuse 52 eingeschoben ist (Fig. 5(a)), und einer zweiten Position, in der sie vom Gehäuse 52 absteht (Fig. 5(b)). In der veranschaulichten Ausführungsform befindet sich im Inneren der ersten Antennenkonstruktion 51 ein Antennenelement 53 mit einer flachen plattenförmigen Gestalt. Ein an sich herkömmlicher Schiebemechanismus 54 wird verwendet, damit sich die Antennenkonstruktion zwischen den beiden genannten Positionen bewegen kann.
  • Die erste Antennenkonstruktion 51 und eine zweite Antennenkonstruktion 55, die die Hauptcharakteristik der Antenne des Funkgeräts bestimmen, sind näher in Fig. 6 zusammen mit einer Basisplatte oder Erdplatte 56 gezeigt. Darstellungsgemäß hat die Antennenkonstruktion 51 ein Antennenelement 53, eine aus einem Kunststoff hergestellte Abdeckung 57 zum Schutz des Antennenelements 53 und einen Teil des Schiebemechanismus 54. Das Gehäuse 52 isoliert die zweite Antennenkonstruktion 55 und die Erdplatte 56 von der ersten Antennenkonstruktion 51. Eine Antennenanschlußleitung 58 ist in der Nachbarschaft einer Seite des Flachantennenelements 53 angeschlossen. Die Gesamtlänge der Seiten des Antennenelements 53 ist so ausgewählt, daß sie im wesentlichen der Hälfte der Wellenlänge der verwendeten Frequenz entspricht. Die zweite Antennenkonstruktion 55 ist mechanisch an der Erdplatte 56 befestigt und mit dieser elektrisch an einer Position verbunden, die im wesentlichen einem Viertel der Wellenlänge entspricht, gemessen von der Seite des Antennenelements 53, die der Position am nächsten ist, an der die Antennenanschlußleitung 58 angeschlossen ist. Insbesondere entspricht diese Position dem offenen Ende der Flachantennen und erlaubt die leichteste Einstellung der Antennenanpassung. Wie die Antennenkonstruktion 18 in Fig. 1 ist die zweite Antennenkonstruktion 55 mit einem ringartigen Metalldraht realisiert, der ein induktives Element darstellt. Wiederum wird beim Bewegen des Antennenelements 53 zur Erdplatte 56 die resultierende Kapazitätskomponente durch die zweite Antennenkonstruktion 55 kompensiert. Dadurch wird erfolgreich eine Verringerung des Antennengewinns der Antenne des Funkgeräts verhindert.
  • Obwohl die Erfindung anhand von speziellen Ausführungsformen als Beispiele beschrieben wurde, dürfte deutlich sein, daß Änderungen und Abwandlungen sowie andere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche möglich sind.

Claims (7)

1. Antennensystem für ein tragbares Funkgerät mit einer in einem Gehäuse (11) des Funkgeräts angebrachten Erdplatte (17), einer ersten Antennenkonstruktion (12) mit einem darin untergebrachten und von dem Gerät ausfahrbaren Antennenelement (13) und einer zweiten Antennenkonstruktion (18) innerhalb des Gehäuses (11), dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Gelenk (14) vorgesehen ist, damit sich die erste Antennenkonstruktion (12) zwischen einer ersten Position, in der die erste Antennenkonstruktion (12) einen Teil der Kontur des Gehäuses (11) bildet, und einer zweiten Position, in der die erste Antennenkonstruktion (12) von der Kontur des Gehäuses (11) absteht, bewegen kann, sowie dadurch, daß die zweite Antennenkonstruktion (18) an der Erdplatte (17) befestigt und elektromagnetisch mit der ersten Antennenkonstruktion (12) gekoppelt ist, um eine einzelne Antenne zusammen mit der ersten Antennenkonstruktion (12) mindestens dann zu bilden, wenn sich die erste Antennenkonstruktion in der ersten Position befindet, wobei die zweite Antennenkonstruktion (18) eine Antennenstrahlungscharakteristik der ersten Antennenkonstruktion (12) korrigiert, wenn sich die erste Antennenkonstruktion (12) in der ersten Position befindet.
2. Antennensystem nach Anspruch 1, wobei die zweite Antennenkonstruktion (18) in der Nähe eines offenen Endes eines Antennenelements (13) der ersten Antennenkonstruktion (12) angeordnet ist, wenn sich die erste Antennenkonstruktion (12) in der ersten Position befindet.
3. Antennensystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Antennenelement (13) ein spiralförmiges Peitschenantennenelement ist.
4. Antennensystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei die Erdplatte (17) flach und so gestaltet ist, daß ein Teil von ihr ein Strukturelement der ersten Antennenkonstruktion (12) bildet.
5. Antennensystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei die zweite Antennenkonstruktion (18) einen ringartigen Metalldraht aufweist.
6. Antennensystem nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei die erste Antennenkonstruktion (12) durch das bewegliche Gelenk (16) um eines ihrer Enden drehen kann.
7. Antennensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die erste Antennenkonstruktion (12) durch das bewegliche Gelenk (14) auf dem Gehäuse (11) verschoben werden kann.
DE69015739T 1989-08-29 1990-08-28 Antennensystem für tragbares Funkgerät. Expired - Lifetime DE69015739T2 (de)

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