DE690122C - Elektromagnetisch angetriebener Fahrtrichtungsanzeiger (Winker), insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Elektromagnetisch angetriebener Fahrtrichtungsanzeiger (Winker), insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetisch angetriebenen FahrtrichtungsanzeIIgler (Winker), insbesondere für Kraftfahrzeuge, der in, .einem Schutzgehäuse gelagert ist und aus diesem ohne Lösen von elektrischen Verbindungen von Hand herausgenommen bzw. eingesetzt werden kann.
• Dass Festhalten eines Winkers im seinem Gehäuse erfolgte bisher durch eine odermehrere Schrauben, während die notwendigen Anschlüsse für die elektrische Leitung an besonderen, vorzugsweise auf der Winkerschiene befestigten Anschlußklemmen vorgenommen wurden. Das Anschließen der Litzen. an die Klemmen mußte vor dein Einbau des Winkens, also außerhalb des Gehäuses, erfolgen, und dme Litzenenden müssen zu diesem Zweck sehr lang sein. Die langen Enden behindern aber nachher das Einsetzen und Festschrauben des Winkers in seinem Gehäuse..
• Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde bereits ein Fährtridlitungsanzeiger gebaut, bei dem der Winkerantrieb in das Gehäuse bzw. aus dem Gehäuse ohne Lösung elektrischer Verbindungen von Hand aus eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann. Bei diesem Aufbauwinker werden die eldcHschen Verbindungsleitungen durch das Gehäuse hindurchgeführt, so daß se den Witterungseinflüssen völlig ausgesetzt sind. Außerdem bestdhen die Kontakte, welche die elektrische Verbindung zwischen der Zuleitung und der Magnetspule bewirken, aus Federn, ivelche leicht oxydieren und in ihrer Federhaft nachlassen können und damit eine sidhere elektrische Verbindung in Frage stellen. Die Nachteile dieser bekannten Bauart werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß an der den Winkarm tragenden Schiene sowie an der :entsprechenden Wand des Schutzgehäuses für den Winkarm je eine Platte angebracht ist, die beide von den zur Befestigung der Tragschiene am Schutzgehäuse dienenden Schrauben durchdrungen werden, welche gleichzeitig die Verbindung der Stromleitungen herstellen.
• Außer der Beiseitigung der bekannten Nachteile ist ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung darin zu erblicken, daß eine bestimmte Wir1-kertype auch in ein Gehäuse eingebaut werden kann, welches eine große Tie:fie aufweist. Tiefienunterschiede können nämlich leicht durch geeignete Bemessung der die elektrüschen Leitungen verbindenden und die mechanische Befestigung bewirkenden Schrauben überbrückt werden.
• In der Abbildung ist z. B. eine Ausführung des Fahrtrichtungsanzeigers nach der Erfindung in einem teilweisen Längsschnitt dargestellt.
• An einem länglichen, kastenartigen Gehäuse i ist auf der Außenseite der einen Schmalwand eine aus einem nichtleistenden Werkstoff hergestellte Anschlußplatte 2 befestigt. In diese Anschlußplatte 2 sind zwei Muttern 3, 3' eingenietet, welche gleichzeitig Kabelösen q., q.' festhalten. An diese TE--ab.elösen sind die beiden Adern 5, 5' des Zuleitungskabels 6 angelötet. An der irn Gehäuse i sitzenden Halteschiene 7 des Winkers isst ebenfalls eine aus nichtleitendem Werkstoff hergestellte Anschlußplatte 8 befestigt, und zwar gegenüber der Platte 2. In dieser Anschlußplatte 8 sind die Kontaktbuchsen 9, 9' eingenietet, an denen .die zur Betätigung des Winkens notwendigen Anschlüsse der Spule und- Überwachungseinrichtung angeschlossen sind. Beim Befestigen des Winkers im Gehäuse erfolgt durch das Einschrauben von durch die Kontaktbuchsen 9, 9' hindurchgreifenden Schrauben io, io' in die Muttern 3, 3' der Stromschluß der Muttern 3, 3' mit den Buchsen 9, 9'. Es ist also außer dem Festschrauben des Winkers gleichzeitig die Strom, zuführung zurr Winker hergestellt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH; Elektromagnetisch angetriebener Fahrtrichtungsanzeiger (Winker), insbesondere für Kraftfahrzeuge, der in einem Schutzgehäuse gelagert ist und aus diesem ohne Lösen von elektrischen Verbindungen von Hand herausgenommen bzw. edngesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Winkarm tragenden Schiene sowie an der entsprechenden Wand des Schutzgehäuses (i) für den Winkarm je eine Platte (2 bzw. 8) angebracht ist, die beide von den zur Befestigung der Tragschiene am Schutzgehäuse dienenden Schrauben (i o, i o') durchdrungen Zierden, welche gleichzeitig die Verbindung der Stromleitungen herstellen.