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DE69012200T2 - Automatische Handreinigungsvorrichtung und Verfahren. - Google Patents

Automatische Handreinigungsvorrichtung und Verfahren.

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DE69012200T2
DE69012200T2 DE69012200T DE69012200T DE69012200T2 DE 69012200 T2 DE69012200 T2 DE 69012200T2 DE 69012200 T DE69012200 T DE 69012200T DE 69012200 T DE69012200 T DE 69012200T DE 69012200 T2 DE69012200 T2 DE 69012200T2
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    • G08B21/245Reminder of hygiene compliance policies, e.g. of washing hands
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Vorrichtungen zum Waschen, Desinfizieren und Trocknen der Hände.
  • Viele Vorrichtungen dieser Art sind bekannt, wobei jede von ihnen fähig ist, lediglich eine der erwähnten Funktionen auszuführen: es existieren Reinigungsmittel- und/oder Desinfektionsmittelspender, Hähne zum Ausgeben von Spülwasser, die möglicherweise mittels fotoelektrischer Zellen arbeiten, manuell arbeitende oder automatische Trockner, die Luft oder Ausgabepapier verwenden. Die US-A-4.145.769 offenbart eine Vorrichtung, die in Kombination nur einige Elemente umfaßt, d.h. einen Ausgabestutzen, einen Behälter für das Reinigungsmittel, einen Heißwasserspeicher, verbunden mit Rohrleitungen für die Versorgung und den Abfluß des Wassers, wobei jede mit einem Ventil versehen ist. Der mit diesen Vorrichtungen verbundene Hauptnachteil liegt in der Tatsache, daß es notwendig ist, um einen vollständigen Wasch-/Desinfektions-/Spül-/Trockenzyklus zu erreichen, viele verschiedene Vorrichtungen zu installieren, welche dadurch nicht abgestimmt programmiert werden können, einer präzisen Reihenfolge zu folgen.
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine einzige Vorrichtung zu realisieren, welche alle vorhergehend beschriebenen Funktionen gemäß einem automatischen Programm ausführt oder eine, welche zu jeder Zeit eingestellt ist, die zur gleichen Zeit eine Überprüfung des Verbrauchs der verwendeten Materialien (Seife, Desinfektionsmittel, Papier) und das Signalisieren deren Erschöpfung erlaubt.
  • Ein zweites Ziel besteht darin, eine Vorrichtung zu realisieren, welche in einer ihrer Ausführungsformen an bereits bestehenden sanitären Installationen angewendet werden kann.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Vorrichtung zu realisieren, die fähig ist, sich automatisch zu vorbestimmten Intervallen selbst zu desinfizieren, um eine fortwährende perfekte Hygiene zu garantieren.
  • Das letzte Ziel besteht darin, eine Vorrichtung zu realisieren, welche leicht zu konstruieren und instandzuhalten ist, die aus in einer einfachen Weise zusammengesetzten Blöcken besteht, die alle zugänglich und leicht zu ersetzen sind.
  • Die obigen Ziele sind durch das Realisieren einer Vorrichtung gemäß den beigefügten Ansprüchen von 1 bis 4 erreicht worden, deren Funktion in den beigefügten Ansprüchen von 5 bis 9 beschrieben ist. Das Selbstdesinfektionsverfahren ist in den beigefügten Ansprüchen 10 und 11 beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, in welcher:
  • Figur 1a eine axonometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Ganzes in einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • Figur 1b eine transparente Ansicht der Vorrichtung in Figur 1a zeigt;
  • Figur 2a eine axonometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Ganzes in einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Figur 2b eine transparente Ansicht der Vorrichtung in Figur 2a zeigt.
  • Gemäß Figur 1a ist die Vorrichtung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, zu sehen, mit einem Gehäuse 1, das eine parallelepipedische Form mit einem sich nach oben ausdehnendem Teil aufweist, innerhalb welchem ein Steuerblock 2 angeordnet ist, der aus einer Mehrzahl von Steuertasten 2a, einem Ausgabe-Stutzen 3, welcher vom Zwei- oder Dreiwegetyp sein kann, einer Anzeige 4, einem Paar von fotoelektrischen Zellen 5 und einer Mehrzahl von Anzeigervorrichtungen besteht. In dem oberen Teil des Gehäuses 1 ist ein innerhalb des Gehäuses 1 eingeschlossenes Becken 7 angeordnet, welches auf seiner unteren Oberfläche einen Abfluß 8 aufweist. In dem Vorderteil des Gehäuses 1 befindet sich eine Tür 9, in welcher eine mit einer Flügeltür 11 verschlossene Öffnung 10 angeordnet ist, in welche das zum Trocknen der Hände verwendete Papier geworfen wird, und eine Öffnung 12 zum Ausgeben des Papiers zum Trocknen.
  • Gemäß Figur 1b ist zu sehen, daß die Öffnung 10 ein Teil eines Behälters 13 zum Aufnehmen des verwendeten Papiers oder anderen Abfalls ist; eine mit der Öffnung 12 verbundene Papierrolle 14 ist ebenso zu sehen. Ein in der Zeichnung nicht gezeigter Elektromotor ist mit der Achse der Rolle 14 verbunden. Auf dem Boden der Vorrichtung sind zwei Behälter 15 und 16 angeordnet, welche flüssiges Reinigungsmittel bzw. ebenfalls flüssiges Desinfektionsmittel, oder irgend eine andere flüssige Substanz, deren Verwendung gewünscht sein kann, enthalten. Eine Leitung 17 ist mit dem Behälter 15 verbunden und liefert das Reinigungsmittel zum Ausgabe-Stutzen 3; die Leitung 17 ist mit einer kleinen Pumpe 18 zum Versorgen des Stutzens 3 ausgerüstet. Ähnlich ist eine mit einer Pumpe 20 ausgerüstete Leitung 19 mit dem Behälter 16 verbunden.
  • Hinter den Behältern 15 und 16 ist ein elektrischer Heißwasserspeicher 21 angeordnet, welcher auf einem Träger 22 aufsitzt. An dem Einlaß des Heißwasserspeichers 21 ist eine Rohrleitung 23 zur Kaltwasserversorgung angeordnet; an dem Auslaß von dem Heißwasserspeicher 21 ist eine zweite Rohrleitung 24 für den Auslaß von heißem Wasser angeordnet. Der Heißwasserspeicher ist ebenso mit einem Thermostat 25 versehen, während die Rohrleitungen 23 und 24 jeweils mit einem Solenoid-Ventil 26 bzw. 27 versehen sind.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt; zuallererst wird sie eingeschaltet (dies wird mittels einer der Anzeigervorrichtungen 6 oder mittels einer auf der Anzeige 4 erscheinenden Nachricht, wie zum Beispiel "Maschine in Betrieb", gezeigt) und danach wird das Programm mittels Tätigkeiten auf dem Steuerblock 2 eingestellt, in welchem Tasten 2a angeordnet sind, die die folgenden Funktionen beherrschen:
  • - Ein-/Ausschalten der Vorrichtung;
  • - manuelles oder automatisches Betreiben der Vorrichtung;
  • - Regeln der Reinigungsmittel- und Desinfektionsmittelmengen;
  • - Regeln der Wassermenge;
  • - Regeln der Wassertemperatur (kaltes Wasser kann ebenso durch Ausschalten des Heißwasserspeichers erhalten werden);
  • - Einstellen der Zeiten der Dauer der verschiedenen Phasen und der Pause zwischen einer Phase und der nächsten;
  • - Regeln der Länge des ausgegebenen Papierstreifens;
  • - Regeln des Selbstdesinfektionsprogramms (welches im späteren Verlauf erklärt wird).
  • Der vollständige Standardbetriebszyklus der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
  • - Bringen der Hände unter den Stutzen 3; dies wird mittels der fotoelektrischen Zellen 5 erfaßt und mittels einer der Anzeigervorrichtungen 6 gezeigt;
  • - Erscheinen einer Nachricht, wie zum Beispiel "Beginn des Waschzyklus", auf der Anzeige 4;
  • - Ausgeben einer vorbestimmten Reinigungsmittelmenge, die mittels Betreiben einer Pumpe für eine eingestellte Zeit erhalten wird;
  • - ein Zeitintervall, das zum Einseifen verfügbar ist, während welchem eine Nachricht, wie zum Beispiel "Pause", auf der Anzeige 4 erscheint;
  • - Ausgeben einer vorbestimmten Wassermenge auf einer eingestellten Temperatur zum Spülen, die mittels Betreiben der auf den Rohrleitungen 23 und 24 angeordneten Solenoid- Ventile 26 und 27 erhalten wird, während welchem eine Nachricht, wie zum Beispiel "Erstes Spülen", auf der Anzeige 4 erscheint;
  • - Ausgeben einer vorbestimmten Desinfektionsmittelmenge, die mittels des Betreibens der Pumpe 20 für eine eingestellte Zeit erhalten wird;
  • - ein Zeitintervall, das zum Verteilen des Desinfektionsmittels auf den Händen verfügbar ist, während welchem eine Nachricht, wie zum Beispiel "Pause", auf der Anzeige 4 erscheint;
  • - Ausgabe einer vorbestimmten Wassermenge auf der eingestellten Temperatur zum Spülen, die mittels des Betreibens der auf den Rohrleitungen 23 und 24 angeordneten Solenoid-Ventile 26 und 27 erhalten wird, während welchem eine Nachricht, wie zum Beispiel "Zweites Spülen", auf der Anzeige 4 erscheint;
  • - Betreiben des Motors zum Laufenlassen der Rolle 14 und Ausgeben einer vorbestimmten Papiermenge;
  • - Zeitintervall für die Wiederinitialisierung der Vorrichtung für das Beginnen eines neuen Wasch/Desinfektionszyklus, das durch das Schalten einer der Anzeigervorrichtungen 6 und dem Erscheinen einer Nachricht, wie zum Beispiel "Pause - Maschine füllt auf", auf der Anzeige 4 gezeigt wird.
  • Es ist offensichtlich, daß Vorrichtungen der beschriebenen Art realisiert werden können, die nur das Ausführen der Phasen des Waschens und ersten Spülens vorsehen, wobei die Desinfektionsphase und das zweite Spülen ausgeschlossen oder nicht vorgesehen sind.
  • Die Anzeige 4 wird auch verwendet, um sowohl die Anzahl der vollständigen durch die Vorrichtung ausgeführten Zyklen als auch eine Anzahl von Teilzyklen zu zeigen, die mittels eines in der Zeichnung nicht gezeigten Druckknopfs auf null eingestellt werden können. Auf diese Weise können Informationen erhalten werden, die den Verbrauch der Materialien (Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Wasser) betreffen, und diese können nachgefüllt werden. Die Erschöpfung des Bestands von Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel oder Papier wird mittels des Schaltens einer der Anzeigervorrichtungen 6 signalisiert.
  • Die in diesem Punkt beschriebene Vorrichtung sieht ebenso die Möglichkeit eines Ausführens einer Selbstdesinfektionstätigkeit vor; sobald der Zeitpunkt zum Ausführen eines solchen Programms (zum Beispiel während der Nacht) und dessen Zeitdauer mittels des Steuerblocks 2 programmiert worden sind, wird der Heißwasserspeicher zu dem vorgesehenen Zeitpunkt in Betrieb gesetzt und heizt das Wasser auf eine Temperatur von 80-90ºC auf. Das Wasser, welches auf diese Weise erhitzt ist, wird dann veranlaßt, innerhalb der Rohrleitungen zu zirkulieren und veranlaßt, aus dem Stutzen 3 auszutreten, womit die innere Reinigung der Rohrleitungen garantiert wird.
  • Gemäß den Figuren 2a und 2b ist weitere Ausführungsform der Vorrichtung zu sehen, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Die Teile, die diese Ausführungsform zusammensetzen sind denen vollständig entsprechend, die gemäß den Figuren 1a und 1b beschrieben worden sind und mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der einzige Unterschied liegt in der Tatsache, daß in diesem Fall kein Waschbecken vorgesehen ist, da diese Art einer Ausführungsform zum Anbringen an ein bestehendes Waschbecken geeignet ist, das mit einem Ausgabe-Stutzen versehen ist, wobei die Rohrleitungen 17, 19 und 24 mit dem Stutzen oder einem zweiten Ausgabe-Stutzen verbunden werden können, um an der Seite des Existierenden installiert werden zu können.
  • Auf diese Weise ist eine Vorrichtung zum Reinigen der Hände realisiert worden, welche die vorhergehend erwähnten Ziele erfüllt, da es das Ausführen der verschiedenen Phasen des Waschens, Spülens, Desinfizierens und Trocknens erlaubt; sie kann ebenso den Verbrauch der verwendeten Materialien signalisieren. Außerdem kann die Vorrichtung in einer ihrer Ausführungsformen an existierenden sanitären Installationen angebracht werden; sie ist ebenso zum Selbstdesinfizieren fähig und besteht aus Blockeinheiten, die einfach zu ersetzen und instandzuhalten sind.

Claims (11)

1. Automatische Handreinigungsvorrichtung, umfassend:
- einen Ausgabe-Stutzen (3);
- einen Behälter (15) für ein Reinigungsmittel, verbunden mit dem Stutzen (3) über eine Leitung (17), ausgerüstet mit einer Pumpe (18);
- einen Heisswasserspeicher (21), versehen mit Temperaturregler (25), verbunden mit Rohrleitungen (23, 24) für die Versorgung und den Abfluss des Wassers, eine jede ausgerüstet mit einem Solenoid-Ventil (26, 27), wobei die Rohrleitung (24) für die Abfluss des Wassers mit dem Stutzen (3) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, dass diese weiterhin umfasst:
- einen Steuerblock (2);
- ein Paar fotoelektrische Zellen (5) zum Anzeigen der Hände des Benutzers unterhalb des Stutzens (3) und folglicher Aktivierung des Steuerblocks (2);
- leuchtende Anzeigervorrichtungen (6) zur Prüfung des ordnunggemässen Arbeitens der Vorrichtung und das Anzeigen dass eines oder mehrere der Materialen (Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel) eine Nachfüllung erfordern;
- eine Öffnung (12) für die Ausgabe vom Papierhandtücher;
- eine Papierrolle (14), deren Verschiebung durch einen Motor erfolgt;
- wobei der Steuerblock (2) mit Tasten (2a) versehen ist, für das Einstellen des Waschprogramms und der diesbezüglichen Zeiten, so wie der Temperatur und der Menge des ausgegebenen Wassers; welcher Steuerblock den Heisswasserspeicher (25) betätigt, die Elektroventile (26, 27), den Motor für das Verschieben des Papiers, die Pumpen für das Reinigungsmittel und eine mögliche Pumpe für das Desinfektionsmittel und das leuchtende Anzeigegerät (6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese ausserdem einen Behälter (16) für das flüssige Desinfektionsmittel aufweist, der über eine Leitung (19), versehen mit einer Pumpe (20) mit dem Stutzen verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese ausserdem einen Behälter (13) aufweist, zur Aufnahme des zum Trocknen verwendeten Papiers, versehen mit einer durch eine Flügeltür (11) verschlossene Öffnung (10).
4. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass diese ausserdem ein Waschbecken (7) mit einem Abfluss (8) besitzt.
5. Automatisches Verfahren zur Handreinigung, dadurch gekennzeichnet, dass dieses folgende Stufen umfasst:
- Festlegung, auf einen Steuerblock (2) der Kenndaten des Verganges mit Hilfe vom Drucktasten (2a): Menge des ausgegebenen Reinigungsmittels, Warte- oder "Kontakt"-Zeit, Menge des ausgegebenen Wassers, Temperatur der Spülwassers, Dauer der Spülvorganges, Länge des ausgegebenen Papiers;
- automatischer Anlauf des Verfahrens, infolge der nahe bis an dem Ausgabe-Stutzen (3) gebrachten Hände, angekündigt durch ein Fotozellenpaar (5);
- Ausgabe einer vorgegebenen Menge Reinigungsmittel durch den Stutzen (3), mit dem Reinigungsbehälter (15) über eine Leitung (17) verbunden, erzielt durch das Ansprechen einer Pumpe (18);
- Ausgabe von erstem Spülwasser vorgegebener Temperatur durch den Stutzen (3), verbunden über ein Rohr (24) mit dem Heisswasserspeicher (21), der seinerseits mit einem Beschickungsrohr verbunden ist, wobei diese Ausgabe infolge Öffnung des Solenoid-Ventils (26, 27), während vorgegebenen Zeitspannen, erfolgt;
- Ausgabe der gewünschten Menge Trocknungspapier, erhalten durch Inbetriebsetzung eines Motors der die Welle einer Papierrolle (14) in Drehung versetzt,
-Inbetriebsetzung der Vorrichtung, signalisiert durch das Einschalten einer Anzeigevorrichtung (6).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ausserdem folgende Stufen umfasst:
- Festlegen, durch den Steuerblock (2), der ausgegebenen Menge Desinfektionsmittel;
- Ausgabe der festgelegten Menge Desinfektionsmittel nach Ausgabe von erstem Spülwasser durch den Stutzen (3), verbunden über eine Leitung (11) mit dem Behälter (16) für das Desinfektionsmittel, erzielt durch die Betätigung einer Pumpe (20);
- Anschliessende Ausgabe von zweitem Spülwasser vorgegebener Temperatur durch den Stutzen (3), verbunden über ein Rohr (24) mit dem Heisswasserspeicher (21), seinerseits verbunden mit einem Förderrohr (23), wobei die Ausgabe durch Offnen der Solenoid-Ventile (26, 27) während vorgegebenene Zeitspannen, erzielt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausführen dieser Arbeitsstufen oder ein Teil der Arbeitsstufen vorteilhaft auf dem Bildschirm (4) aufgezeigt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses die Sichtbarmachung der totalen oder teilweisen Anzahl ausgeführten Waschzyklen vorsieht, erzielt durch das Bildgerät (4).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Angabe der erschöpften Vorräte der Verbrauchs-Materialen vorgesehen ist, erzielt durch Anzeigegeräte (6).
10. Verfahren für periodische Selbst-Desinfiszierung einer Handreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieses folgende Stufen umfasst:
- Programmierung der Perioden des Selbst-Desinfiszierungsprozesses und die Öffnungszeiten der Solenoid-Ventile (26, 27), ausgeführt durch den Steuerblock (2);
- automatisches Anspringen des Heisswasserspeichers (21) bei der vorgegebenen Zeit, gefolgt durch die Öffnung des Solenoid-Ventils (26) während einer bestimmten Zeit, gefolgt durch die Erwärmung des Wassers bis zu der erforderlichen Temperatur;
- Öffnen des Solenoid-Ventils (27) während einer vorgegebenen Zeit und Ausgabe des erwärmten Wassers durch den Stutzen (3).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser bis auf eine Temperatur von 80 bis 90º C erwärmt wird.
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