DE69011805T2 - Herstellung von schaumglas. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Vorrichtungen zum Preßbiegen von Glasscheiben und im spezielleren auf mobile Preßbiegeeinheiten, die Einrichtungen zum Zentrieren und Nivellieren der Einheiten aufweisen, wenn diese in einer Preßbiegestraße in Betriebsposition bewegt werden.
- Gekrümmte oder gebogene Glasscheiben werden häufig als Verglasungsteile für Kraftfahrzeuge und dergleichen verwendet. Die Konfiguration des Verglasungsteils, d.h. die Größe, die Form und die Krümmung, wird durch die Öffnung, in die die Einheit einzubauen ist, sowie das Gesamtdesign des Kraftfahrzeugs diktiert. Wie leicht erkennbar ist, ist es in Anbetracht der vielen verschiedenen Designs und Karosserieausbildungen von Kraftfahrzeugen, die sich zur selben Zeit in Produktion befinden, erforderlich, viele verschiedene Arten von Verglasungen herzustellen.
- Bei einem bevorzugten Verfahren zum Herstellen solcher Verglasungsteile in den für eine effiziente Produktion erforderlichen großen Mengen (siehe z.B. US-A-3951634) werden ebene Glasscheiben auf ihre Erweichungstemperatur erwärmt. Die erweichten Scheiben werden zwischen komplementären Formgebungsflächen auf die gewünschte Krümmung gepreßt, und die gekrümmten oder gebogenen Scheiben werden dann wärrnebehandelt, d.h. getempert, wärmeverfestigt oder vergütet, um das erwünschte Spannungsmuster in den Scheiben zu erzielen. Diese Vorgänge werden im allgemeinen nacheinander durchgeführt, während die Glasscheiben durch einen Förderer im wesentlichen kontinuierlich entlang einer horizontalen Bahn weiterbewegt werden, wobei die Bahn aufeinanderfolgend einen Erwärmungsbereich, einen Biegebereich und einen Wärmebehandlungsbereich beinhaltet, wonach sich die nach dem Biegen in der Scheibe vorhandene Restwärme für den abschließenden Wärmebehandlungsvorgang, d.h. den Tempervorgang, verwenden läßt.
- Die vorstehend genannten komplementären Formgebungsflächen sind an einander gegenüberliegenden Pressenelementen ausgebildet, deren jedes auf einer Halterungsplatte angebracht ist. Von den Pressenelementen und ihren jeweiligen Platten befindet sich normalerweise eines über und eines unter der horizontalen Bewegungsbahn der Glasscheiben, um die Scheiben dazwischen aufzunehmen, und außerdem sind sie relativ aufeinander zu und voneinander weg beweglich, um die Scheiben in eine gewünschte Form zu pressen. Im allgemeinen wird ein hydraulischer Zylinder zum Anheben der unteren Platte und des unteren Preßenelements nach oben verwendet, um an einer erwärmten Glasscheibe anzugreifen und diese aus der horizontalen Bahn heraus von dem Fördersystem abzuheben sowie gegen die Formgebungsfläche des gegenüberliegenden oder oberen Pressenelements zu drücken. Die untere Platte wird danach ab gesenkt, um die gebogene Scheibe auf dem Fördersystem abzusetzen und diese in sowie durch einen angrenzenden Wärmebehandlungsabschnitt zu befördern.
- Wie vorstehend erwähnt wurde, sind viele verschieden konfigurierte Verglasungseinheiten erforderlich, um die Bedürfnisse von Kraftfahrzeugmontagewerken zu erfüllen. In Anbetracht der bei solchen Montagewerken bestehenden Tendenz, eine Vorratshaltung von Teilen zu eliminieren oder minimieren und sich stattdessen auf eine häufige und ununterbrochene Lieferung der verschiedenen Teile zu verlassen, ist es immer wichtiger geworden, eine rasche Umstellung von der Produktion eines Teils auf die Produktion eines anderen Teils vornehmen zu können. Herkömmlicherweise werden verschiedene gekrümmte Verglasungsteile auf einer individuellen Fertigungsstraße hergestellt. Jedes unterschiedliche Teil verlangt natürlich die Verwendung verschiedener komplementärer Formgebungsflächen an den einander gegenüberliegenden Pressenelementen, die speziell zur Erzielung der gewünschten Konfiguration ausgebildet sind. Zu Beginn erfolgte dies durch Auswechseln der oberen und der unteren Platte und der zugehörigen Pressenelemente der Preßenvorrichtung auf der Fertigungsstraße. Wenn die Krümmungstiefe des anschließend produzierten Teils beträchtlich anders war, konnte es auch erforderlich sein, das hydraulische Betätigungsglied oder den Zylinder zum Anheben und Absenken der unteren Platte gegen eine Betätigungseinrichtung mit anderer Hublänge auszutauschen. Bei jedem Austausch der Pressenelemente innerhalb der Pressenvorrichtung ist es erforderlich, diese für einen korrekten Betrieb auf ein entsprechendes Niveau bzw. Höhe zu bringen sowie miteinander auszurichten. Der gesamte Vorgang ist zeitaufwendig und blockiert die Fertigungsstraße, so daß sich ein beträchtlicher Verlust an Produktionszeit ergibt.
- Zur Reduzierung der Zeit, die zum Umstellen von der Produktion eines Teils auf ein anderes Teil erforderlich ist, wurde vorgeschlagen, die Pressen- oder Formgebungselemente in eine sogenannte tragbare Preßbiegevorrichtung zu integrieren, wodurch sich die gesamte Pressenvorrichtung aus der Fertigungsstraße entfernen und durch eine entsprechende Vorrichtung ersetzen läßt, die die erforderlichen Formgebungselemente besitzt. Es ist somit lediglich notwendig, ein Minimum von Antriebs- und Steuerelementen abzutrennen, die eine Pressenvorrichtung durch eine andere zu ersetzen und die Antriebs- und Steuerelemente wieder anzuschließen. Die Umrüstzeit ist somit beträchtlich verkürzt und der Produktionsverlust entsprechend reduziert.
- Der vorstehend beschriebene Vorgang, bei dem sich die Formgebungselemente in bequemer Weise von der Fertigungsstraße entfernt in der Preßbiegevorrichtung montieren lassen, funktioniert zwar gut und stellt eine immense Verbesserung gegenüber früheren Preßbiegetechniken dar, jedoch besitzt er gewisse Einschränkungen. Obwohl die Formgebungselemente an einer von der Fertigungsstraße entfernten Stelle in die Preßbiegevorrichtung eingebaut und für einen korrekten Betrieb eingestellt werden können, muß die Preßbiegevorrichtung bei ihrer Anbringung exakt positioniert werden, damit der Mechanismus relativ zu der Fertigungsstraße korrekt ausgerichtet und nivelliert wird. Dies kann wiederum einen übermäßigen Zeit- und Arbeitsaufwand mit sich bringen, der die Umrüstzeit verlängert.
- Ein Hauptziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Preßbiegen von Glasscheiben auf eine Vielzahl verschiedener Krümmungskonfigurationen.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten, mobilen Preßbiegevorrichtung, die sich in einfacher Weise aus einer Fertigungsstraße entfernen und ersetzen läßt, um die Produktion eines Verglasungsteils auf die Produktion eines anderen Verglasungsteils umzustellen.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer solchen Preßbiegevorrichtung, die Mittel zum Zentrieren und Nivellieren der Pressenelemente bei Montage der Vorrichtung in der Fertigungsstraße aufweist.
- Ein zusätzliches Ziel besteht in der Schaffung einer solchen Vorrichtung, die sich mit einem Minimum an Produktionsunterbrechung in der Fertigungsstraße entfernen und austauschen läßt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Glasscheiben-Biegevorrichtung geschaffen, und zwar des Typs mit einem Erwärmungsabschnitt, einem Preßbiegeabschnitt und einem Wärmebehandlungsabschnitt in miteinander ausgerichteter Folgeanordnung, wobei der Preßbiegeabschnitt ein oberes und ein unteres Biegeelement und zugehörige Förderrollen aufweist, wobei die Elemente betriebsmäßig auf einem mobilen Wagen angebracht sind, der als Einheit in Querrichtung in eine Betriebsposition in der miteinander ausgerichteten Folgeanordnung hineinbewegbar und aus dieser herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mobile Wagen folgendes aufweist: ein Basisgestell, an der Basis angebrachte Räder zur Bewegung entlang voneinander beabstandeter Wagenschienen, eine Einrichtung zum vertikalen Bewegen der Basis und des Wagens zwischen einer angehobenen Transportposition, in der die Räder zum Tragen des Wagens auf den Schienen ausgefahren sind, und einer abgesenkten Betriebsposition, in der die Räder zurückgezogen sind, eine Einrichtung zum Tragen des Wagens in einer vorbestimmten Höhe in der Betriebsposition bei zurückgezogenen Rädern, und eine von der Basis getragene Einrichtung zum Positionieren des Wagens in einer vorbestimmten Position der Querausrichtung relativ zu dem Erwärmungsabschnitt und dem Wärmebehandlungsabschnitt und zum Festlegen des Wagens in der vorbestimmten Position.
- In den Begleitzeichnungen zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Biegevorrichtung, die zwischen einem Glaserwärmungsofen und einem Temperabschnitt angeordnet ist und die Zentrier- und Nivelliervorrichtung der Erfindung beinhaltet;
- Fig. 2 eine fragmentarische Draufsicht, die teilweise im Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 dargestellt ist;
- Fig. 3 eine vergrößerte, von oben gesehene Draufsicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 der Fig. 1;
- Fig. 4 eine Seitenansicht der Wagenbasis der mobilen Preßbiegevorrichtung unter Darstellung des Wagens in der angehobenen Transportposition;
- Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Seitenansicht unter Darstellung des Wagens in der abgesenkten Betriebsposition;
- Fig. 6 eine vergrößerte fragmentarische Endansicht, die teilweise im Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Fig. 5 dargestellt ist;
- Fig. 7 eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht 10 im wesentlichen entlang der Linie 7-7 der Fig. 3;
- Fig. 8 eine der Fig. 3 ähnliche, vergrößerte Draufsicht von oben unter Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Wagenbasis der Erfindung;
- Fig. 9 eine vergrößerte fragmentarische Frontansicht im wesentlichen entlang der Linie 9-9 der Fig. 8;
- Fig. 10 eine fragmentarische Endansicht, die teilweise im Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 10-10 der Fig. 9 dargestellt ist;
- Fig. 11 eine vertikale Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 11-11 der Fig. 10;
- Fig. 12 eine von oben gesehene Draufsicht im wesentlichen entlang der Linie 12-12 der Fig. 11;
- Fig. 13 eine der in den Fig. 3 und 8 ähnliche vergrößerte Draufsicht von oben unter Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Wagenbasis der Erfindung;
- Fig. 14 eine vergrößerte fragmentarische Frontansicht im wesentlichen entlang der Linie 14-14 der Fig. 13;
- Fig. 15 eine vergrößerte fragmentarische Draufsicht von oben auf den Wagenrad- und Verriegelungsmechanismus der Fig. 14;
- Fig. 16 eine Längsschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 16-16 der Fig. 15; und
- Fig. 17 eine Längsschnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 17-17 der Fig. 16.
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 ist allgemein bei dem Bezugszeichen 20 eine die Erfindung verkörpernde Glasscheiben-Biege- und Wärmebehandlungseinrichtung dargestellt, die in kontinuierlicher, aufeinanderfolgender Ausrichtung einen Erwärmungsabschnitt 21, einen Biegeabschnitt 22 und einen Wärmebehandlungsabschnitt 23 beinhaltet. Einzelne Glasscheiben S, die zu biegen und einer Wärmebehandlung zu unterziehen sind, sind auf einem allgemein mit 24 bezeichneten Rollenfördersystem getragen und werden auf diesem durch die Einrichtung hindurchbefördert. Genauer gesagt beinhaltet der Rollenförderer einen ersten Abschnitt mit Rollen 25 zum Tragen der Scheiben durch den Erwärmungsabschnitt oder Ofen 21 hindurch, einen zweiten Abschnitt mit Rollen 26 zum Tragen der Scheiben in sowie durch den Biegeabschnitt 22 sowie einen dritten Abschnitt mit Rollen 27 zum Befördern der gebogenen Scheiben durch den Wärmebehandlungsabschnitt 23. Die Rollen 25, 26 und 27 sind derart angebracht und werden derart angetrieben, daß ihre oberen Oberflächen eine Reihe allgemein horizontal ausgerichteter Auflagen bilden, auf denen die Scheiben S entlanggetragen werden. Wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird, sind die Rollen 26 ein integraler Teil des Biegeabschnitts 22 sowie außerdem dazu ausgelegt, sich in der Biege- und Wärmebehandlungsbahn desselben in die Betriebsposition hinein und aus dieser heraus zu bewegen.
- Der Erwärmungsabschnitt 21 besitzt eine beliebige herkömmliche Konstruktion und kann in der in Fig. 1 gezeigten Weise einen Ofen 28 des Tunnel-Typs besitzen, der eine Heizkammer 29 aufweist, die durch eine Decke 30, eine Bodenwand 31, einander gegenüberliegende Seitenwände 32 und eine Endwand 33 definiert ist. Die Kammer 29 läßt sich in herkömmlicher Weise durch gasbefeuerte Brenner oder elektrische Widerstandselemente (nicht gezeigt) erwärmen, die in der oberen Wand und den Seitenwänden positioniert sind und zur Schaffung eines geeigneten Erwärmungsmusters für sich hindurchbewegende Glasscheiben in geeigneter Weise gesteuert werden. Die Scheiben S werden auf den Rollen 25 des Rollenförderers 24 durch den Ofen getragen, wobei sich der Rollenförderer von dem Eintrittsende (nicht gezeigt) des Erwärmungsabschnitts wegerstreckt und sich durch eine Öffnung 34 in der Endwand 33 hinauserstreckt. Beim Befördern der Scheiben S durch die Kammer 29 werden diese im wesentlichen auf den Erweichungspunkt des Glases erwärmt, und beim Austreten derselben durch die Öffnung 34 in der Endwand 33 werden sie auf der zweiten Reihe von Rollen 26 zur Bewegung zu und in den Biegeabschnitt 22, wie dies nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird, zwischen einem Paar Pressenelementen aufgenommen, die den Scheiben S die gewünschte Krümmung verleihen.
- Nach dem Biegen werden die Scheiben entlang des Förderers 24 weiterbewegt, wobei sie von den Pressenabschnittrollen 26 auf die Rollen 27 zur Bewegung durch den Wärmebehandlungsabschnitt 23 hindurch gelangen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, in der der Wärmebehandlungsabschnitt als Temperabschnitt dargestellt ist, bewegen sich die gebogenen Glasscheiben zwischen einem oberen und einem unteren Gebläsekopf 35 bzw. 36 hindurch, die mehrere Rohre 37 und 38 aufweisen, die derart ausgelegt und betätigbar sind, daß entgegengesetzte Ströme von Kühlfluid, wie zum Beispiel Luft oder dergleichen, in Richtung auf und gegen die gegenüberliegenden Oberflächen der sich den Förderer entlangbewegenden Scheiben gerichtet wird. Falls die gebogenen Scheiben vergütet werden sollen, wie zum Beispiel zur Verwendung bei laminierten Windschutzscheiben, werden die Gebläseköpfe natürlich nicht verwendet, und statt dessen läßt man die Scheiben nach einem gewünschten Muster in einer geeignet gesteuerten Umgebung langsam abkühlen.
- Es folgt nun eine Erörterung der Preßbiegevorrichtung, wie sie am besten in Fig. 1 zu sehen ist; der Biegeabschnitt 22 beinhaltet einen mobilen Wagen, der allgemein bei 37 dargestellt ist und der von den benachbarten Erwärmungs- und Temperabschnitten unabhängig ist und die Preßbiegevorrichtung derart trägt, daß diese als in sich abgeschlossene Einheit zum Biegen der Glasscheiben arbeiten kann. Der Wagen besitzt einen Skelettrahmen, der allgemein die Form eines rechteckigen Quaders aufweist und hochstehende Eckpfosten 38 besitzt, die an ihrem oberen und ihrem unteren Ende durch in Längsrichtungsbalken 39 und in Querrichtungsbalken 40 verbunden sind, um dadurch eine starre, kastenartige Konstruktion zu bilden. Wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar ist, ist der Rahmen vorzugsweise aus quadratischen oder rechteckigen rohrförmigen Elementen hergestellt. Die Pressenabschnitt-Rollen 26 sind in herkömmlicher Weise an dem Wagen in antreibender Weise angebracht (nicht gezeigt). In dem Skelettrahmen des Wagens sind ein oberes ausbauchendes Pressenelement 41 und ein unteres aufnehmendes Pressenelement 42 angebracht, die zur Ausführung einer Relativbewegung aufeinander zu und voneinander weg hin- und herbewegbar sind und einander gegenüberliegende, komplementäre Formgebungsflächen besitzen, die der Krümmung entsprechen, auf die die Scheiben gebogen werden sollen.
- Das ausbauchende Pressenelement 41 kann ein kontinuierliches Formgebungselement 43 aufweisen, das zum Beispiel durch Verbindungsstangen 44 mit einer Basisplatte 45 verbunden ist, die wiederum an einem Plattenrahmen 46 getragen ist. Der Plattenrahmen ist in Längsrichtung verstellbar ausgebildet, um Glasteilen Rechnung zu tragen, die auf verschiedene Krümmungsradien zwischen dem ausbauchenden und aufnehmenden Pressenelement gebogen werden. Zu diesem Zweck ist der Pressenrahmen 46 innerhalb des Wagenrahmens an dem unteren Ende von Spindelstangen 47 getragen. Die Stangen 47 sind in drehbaren Kragen 48 von Spindelbasen 49 gewindemäßig aufgenommen, die an einem Rahmen getragen sind, der durch die Balken 39 und 40 an der Oberseite des Wagens 37 gebildet ist. Eine ebenfalls oben an dem Rahmen getragene Motorantriebseinheit 50 beinhaltet eine Antriebswelle 51, die zum gemeinsamen rotationsmäßigen Bewegen der Kragen 48 zum Zurückziehen oder Ausfahren der Stangen 47 ausgelegt ist, um in entsprechender Weise den Plattenrahmen 46 und das von diesen getragene Formgebungselement 43 anzuheben oder abzusenken. Der Plattenrahmen 46 besitzt eine ähnliche Konstruktion wie der Rahmen, der das aufnehmende Pressenelement 42 trägt, wie dies im folgenden noch beschrieben wird.
- Beim Betrieb der Vorrichtung ist es wichtig, daß sich die Rahmen entlang einer exakten vertikalen Bahn innerhalb des Wagens 37 frei nach oben und unten bewegen. Zu diesem Zweck ist der Plattenrahmen 46 an jeder seiner Ecken mit einer Stabilisierrollen-Führungseinrichtung 52 versehen. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, besitzt die Führungseinrichtung eine sich nach außen erstreckende Konsole 53, die an dem Plattenrahmen 46 an dessen Ecken angebracht ist. Jede Konsole 53 trägt ein voneinander beabstandetes Paar von Rollen 54, die zum abrollenden Angreifen an einer Spurplatte 35 ausgelegt sind, die an der benachbarten Wand des zugehörigen Eckpfostens 38 angebracht ist. Der Plattenrahmen 46 ist somit sicher gegen Querbewegung festgehalten, während er sich frei nach oben und unten bewegen kann, oder anders ausgedrückt ist der Plattenrahmen 46 auf eine Bewegung entlang einer vertikalen Bahn begrenzt.
- Das untere oder aufnehmende Pressenelement 42 befindet sich normalerweise unter den Pressenabschnitt-Rollen 26 und ist zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung in vertikaler Richtung angebracht, um eine Scheibe S von den Rollen abzuheben und gegen das obere ausbauchende Pressenelement 41 zu drücken und die gebogene Scheibe danach auf den Rollen abzusetzen. Um dem aufnehmenden Pressenelement 42 eine Bewegung nach oben zwischen die Rollen 26 zum Abheben der Scheiben von diesen zu ermöglichen, ist das aufnehmende Pressenelement 42, das in herkömmlicher Weise eine dem Umriß der darauf zu biegenden Scheibe S entsprechende Formgebungsschiene mit umrißförmiger oder ringförmiger Konstruktion aufweist, aus einer Mehrzahl von Segmenten 56 gebildet, die ausreichend weit voneinander beabstandet sind, daß sie zwischen benachbarten Rollen hindurchtreten können. Die einzelnen Segmente 56 sind im Abstand voneinander durch Verbindungsstangen 58 an einem Basiselement 57 angebracht. Das Basiselement wiederum ist von einem unteren Plattenrahmen 59 getragen, der an seinen Ecken die Stabilisier-Führungseinrichtungen 52 (Fig. 2) zum Begrenzen des Plattenrahmens auf eine vertikale hin- und hergehende Bewegung innerhalb des Gestells des mobilen Wagens aufweist. Ein Paar seitlich voneinander beabstandeter, in vertikaler Richtung hin- und herbewegbarer Stoppeinrichtungen 60 ist in herkömmlicher Weise an dem Rahmen 59 zwischen benachbarten Rollen 26 vorgesehen, um ankommende Glasscheiben S relativ zu dem oberen und dem unteren Pressenelement 43 und 56 exakt zu positionieren.
- Ein fluidbetätigter Zylinder 61, der an einem durch die Balken 39 und 40 definierten Basis- bzw. Grundgestell 62 angebracht ist, beinhaltet eine Kolbenstange 63, die an ihrem abgelegenen Ende an dem Plattenrahmen 59 angebracht ist, um das untere oder aufnehmende Pressenelement 42 in hin- und hergehender Weise zwischen seiner abgesenkten Position, in der die Ringsegmente 56 sich unterhalb der Förderrollen 26 befinden, und seiner angehobenen Position zu bewegen, in der die Ringsegmente zum Abheben einer erwärmten Scheibe S von den Förderrollen sowie zum Pressen derselben zwischen den komplementären Formgebungsflächen des Elements 43 und der Ringsegmente 46 gegen das ausbauchende Pressenelement 41 ausgelegt sind, um diese exakt auf eine vorbestimmte Krümmung zu biegen. Bei Abschluß des Biegevorgangs wird der Plattenrahmen 59 abgesenkt, um die Ringsegmente 46 unter die Förderrollen 26 zurückzuziehen und die gebogene Scheibe zum Transfer zu dem Temperabschnitt 23 darauf abzusetzen.
- Wie vorstehend erwähnt wurde, ist die gesamte Biegevorrichtung in den mobilen Wagen 37 integriert, so daß sich diese als Einheit entfernen und austauschen läßt, um dadurch den Verlust an Produktionszeit beim Umstellen der Produktion von einem Teil auf ein anderes Teil auf ein Minimum zu reduzieren. Zu diesem Zweck ist das Basisgestell 62 des mobilen Wagens mit Mitteln ausgebildet, die zum Rollen des Wagens und der zugehörigen Preßbiegevorrichtung in Querrichtung in die Betriebsposition in der Fertigungsstraße hinein und aus dieser heraus sowie zum raschen und exakten Festlegen des Wagens dienen, so daß die Rollen- und Pressenelemente zur Aufnahme der flachen Scheibe von dem Erwärmungsabschnitt 21 sowie zum Weiterbewegen der gebogenen Scheiben zu dem Temperabschnitt 23 korrekt ausgerichtet sind. Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt das Basisgestell 62, das die an den hochstehenden Eckpfosten 38 angebrachten Längs- und Querbalken 39 bzw. 40 aufweist, außerdem sich zwischen den Balken 39 erstreckende, voneinander beabstandete innere Querbalken 64 sowie sich zwischen den Balken 64 erstreckende Querbalken 65, wobei diese Balken eine Plattform zum Anbringen eines Transportmechanismus und eines Zentrier- und Verriegelungsmechanismus für den mobilen Wagen 37 definieren, wie dies allgemein bei den Bezugszeichen 66 bzw. 67 dargestellt ist.
- Der Transportmechanismus ist nicht nur zur Schaffung einer Bewegung des Wagens in Querrichtung sondern auch für eine vertikale Bewegung zwischen einer angehobenen Transportposition und einer abgesenkten Betriebsposition ausgelegt. Angrenzend an jede untere Ecke des Basisgestellts 62 ist somit eine Hubradanordnung vorgesehen, die ein Nutrad 68 beinhaltet, das zwischen beabstandeten Schwingarmen 69 drehbar angebracht ist, die an einem Ende mittels Konsolen 70 zwischen den Längsbalken 40 und 64 schwenkbar angebracht sind. Die mit Nut versehenen Umfänge der Räder sind zur Aufnahme und Bewegung auf entsprechend geformten, parallelen Schienen 71 ausgelegt, die auf dem Boden 72 der Einrichtung angebracht oder in diesen eingelassen sind. Die Schienen können zum Beispiel in Form von umgekehrten Winkelelementen ausgebildet sein.
- Die die Räder 68 aufnehmenden Arme 69 sind an der Konsole 70 zum Anheben und Absenken des Wagens verschwenkbar ausgebildet. Der Betätigungsmechanismus hierfür, wie er am besten in den Fig. 4, 5 und 6 zu sehen ist, beinhaltet eine längliche Betätigungsstange 73, die sich zwischen den einander gegenüberliegenden und miteinander ausgerichteten Hubradanordnungen auf beiden Seiten des Wagens erstreckt. Genauer gesagt beinhaltet die Hubstange ein paar voneinander beabstandeter Plattenelemente 74 mit einem Paar axial ausgerichteter, mit Nut versehener Rollen 75 (Fig. 6), die zwischen den Plattenelementen an jedem Ende der Hubstange drehbar angebracht sind, wobei die Grundrollen dazu ausgelegt sind, komplementäre, kurze Schienenabschnitte 76 entlangzurollen, die auf dem Schwingarm 69 sitzend auf einem Querelement 77 getragen sind. Eine über jedem Ende der Betätigungsstange positionierte Drehvorrichtung 78 ist auf einer von den Balken 40 und 64 getragenen Platte 79 angebracht. Die Spindel 80 jeder Drehvorrichtung ist an ihrem unteren Ende mit einer Platte 81 gekoppelt, die die Plattenelemente 74 überspannt. Wie aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, wird beim Ausfahren oder Zurückziehen der Spindel bei Betrieb der Drehvorrichtung das zugehörige Ende der Betätigungsstange 73 in entsprechender Weise abgesenkt oder angehoben, um wiederum den Schwingarm 69 zu einer Schwenkbewegung nach unten oder nach oben zu veranlassen, um dadurch den Wagen 37 anzuheben oder abzusenken.
- Die vier Drehvorrichtungen 78 werden als Einheit von einer einzigen Antriebseinheit 82 betätigt, die zum Anheben oder Absenken des Wagens auf dem Basisgestell 62 getragen ist. Eine Getriebeuntersetzungseinheit 83 der Antriebseinheit, die mit einem reversiblen Motor 84 betriebsmäßig verbunden ist, besitzt somit entgegengesetzt angeordnete Ausgangswellen 86 und 87, die auf beiden Seiten des Wagens mit einem Getriebekasten 88 bzw. 89 verbunden sind. Antriebswellen 90 und 91 von den Getriebekästen sind an dem benachbarten Ende des Wagens betriebsmäßig mit den Drehvorrichtungen 78 verbunden, während Verlängerungswellen 92 und 93 der Wellen 90 bzw. 91 an den abgelegenen Enden des Wagens betriebsmäßig mit den Drehvorrichtungen verbunden sind. Durch Betreiben des Motors in der entsprechenden Richtung werden somit die vier Drehvorrichtungen zusammen betätigt, um ihre Spindeln 80 auszufahren oder einzufahren und dadurch den Wagen zwischen der angehobenen und der abgesenkten Position der Fig. 4 bzw. 5 zu bewegen.
- Zur Erleichterung der exakten seitlichen Positionierung des Wagens in seiner Betriebsposition in der Fertigungsstraße und zum Sichern des Wagens in dieser Position ist unter dem Wagen der vorstehend genannte Zentrier- und Verriegelungsmechanismus vorgesehen, der allgemein bei dem Bezugszeichen 67 dargestellt ist. Der Mechanismus, der am besten in Fig. 7 zu sehen ist, beinhaltet eine hochstehende Anschlagplatte 94, die an einer Bodenplattenkonstruktion 95 auf dem Boden 72 der Einrichtung angebracht ist. Eine Rippe oder Leiste 96 ist hinter der Anschlagplatte für Verstärkungszwecke vorgesehen. Ein an dem Balken 64 angebrachtes Winkelelement 97 trägt eine Sattelplatte 98, in der eine nach unten offene Aussparung 99 ausgebildet ist. Das Winkelelement 97 und die Sattelplatte 98 sind mit Verstärkungsstegen 100 bzw. 101 versehen. Weiterhin ist an der Bodenplattenkonstruktion 95 ein Paar voneinander beabstandeter Stehlager 102 angebracht, und zwar jeweils eines auf jeder Seite der Sattelplatte 98, wobei sich zwischen den Stehlagern eine frei drehbare Stange 103 erstreckt. Die Stange ist in der Ausnehmung 99 des Sattels aufnehmbar, wenn sich der Wagen 37 in der abgesenkten Arbeitsposition befindet, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist.
- Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, bewegt sich der mobile Wagen bei Bewegung aus seiner Betriebsposition heraus entlang der Schienen 71 von rechts nach links und für eine Bewegung in seine Betriebsposition hinein von links nach rechts. Zur Unterstützung der Ausrichtung der Aussparung 99 mit der Stange 103 beim Rollen des Wagens in Position ist an der Sattelplatte 98 in einer Position zum Zusammenwirken mit der Anschlagplatte 94 eine Prelleinrichtung 104 angebracht, die einen federnd nachgiebigen Kopf 105 zum Angreifen an der Stopplatte und einen Annäherungsschalter 106 aufweist. Der Annäherungsschalter beinhaltet einen Abtastkopf 107, der zum Erzeugen eines Signals bei einer vorbestimmten Distanz von der Stopplatte betätigbar ist, wobei das Signal in herkömmlicher Weise, wie zum Beispiel durch eine Leitung 107', zum Aktivieren des Motors 84 der Antriebseinheit 82 und zum Zurückziehen der Räder 68 zum Absenken des mobilen Wagens übertragen wird. Die Aussparung 99 ist durch das Angreifen des federnd nachgiebigen Kopfes der Prelleinrichtung 104 an der Stopplatte in etwa über der Stange 103 zentriert. Um einer geringen Fehlausrichtung der Aussparung und der Stange Rechnung zu tragen, ist der untere Rand der Sattelplatte 98 auf beiden Seiten des Schlitzes mit abgerundeten Ecken ausgebildet, die nach oben und nach innen in Richtung auf den Schlitz zu gekrümmt sind. Falls der Schlitz nicht exakt über der drehbaren Stange ausgerichtet ist, führt somit die abgerundete Kante die Stange in den Schlitz ein und verschiebt den Wagen bei seiner Bewegung nach unten, so daß der Wagen jedes Mal, wenn er in die Betriebsposition bewegt wird, automatisch und exakt zentriert wird.
- Für ein korrektes Funktionieren der Preßbiegevorrichtung ist es erforderlich, daß sich diese auch auf der richtigen Höhe relativ zu den benachbarten Erwärmungs- und Temperabschnitten befindet und jedes Mal, wenn ein mobiler Wagen in die Betriebsposition bewegt wird, auf ein geeignetes Niveau gebracht wird. Zur Umgehung der Notwendigkeit für eine zeitaufwendige manuelle Überprüfung der Höhen bei jedem Wechsel des Biegeabschnitts ist ein von dem Transportmechanismus 66 unabhängiges System von Nivellierhalterungen für den Wagen vorgesehen, so daß bei Bewegung jedes mobilen Wagens in die Betriebsposition in der Fertigungsstraße dieser auf dasselbe Bezugsniveau gesetzt wird. Genauer gesagt ist auf dem Boden 72 unter jedem Eckbereich des Wagens ein Podest 108 mit einer nach oben weisenden Lastaufnahmefläche 109 vorgesehen. An den inneren Balken 64 des Basisgestells 62 angebrachte Befestigungskonsolen 110 tragen Halterungsblöcke 111, von denen sich je einer über jedem Podest positionieren läßt, wobei sich der Wagen in der Betriebsposition befindet. Eine oder mehrere Zwischenplatten 112 geeigneter Dicke können in der erforderlichen Weise am Boden jedes Halterungsblocks angebracht werden, so daß beim Absenken des Wagens in die Betriebsposition, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, in der die Zwischenplatten auf den Oberflächen 109 der Podeste aufliegen, die Rollen 26 und die Pressenelemente 41 und 42 an dem mobilen Wagen miteinander ausgerichtet sind und sich auf der korrekten Höhe befinden. Die Förder- und Biegeelemente sind relativ zu einer feststehenden Bezugsebene an dem Wagen festgelegt. Sobald der Wagen festgestellt und mittels geeigneter Zwischenplatten 112 nivelliert ist, wird der Mechanismus somit jedes Mal, wenn der mobile Wagen in Position gerollt und auf die Podeste und den Zentrier- und Verriegelungsmechanismus abgesenkt wird, in die korrekte Höhe und Ausrichtung zurückgeführt.
- In den Fig. 8 bis 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das eine etwas andere Konstruktion für den Basis- und Transportmechanismus des mobilen Wagens verwendet. In anderer Hinsicht ist die Konstruktion im allgemeinen identisch mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Wie in den Fig. 8 und 9 leicht zu erkennen ist, beinhaltet dieses Ausführungsbeispiel also einen Transportmechanismus, der allgemein bei 113 dargestellt ist und an einem modifizierten Basisgestell 114 des mobilen Wagens 37 angebracht ist. Genauer gesagt beinhaltet das Gestell 114 die grundlegenden Eckpfosten 38, die Längsrichtungsbalken 39, die Querrichtungsbalken 64 und die Querbalken 65, die miteinander verbunden sind. Der Transportmechanismus 113 beinhaltet einzelne Hebeeinheiten 115, von denen je eine an jeder Ecke betriebsmäßig an dem Basisgestell angebracht ist, um den beweglichen Wagen anzuheben, abzusenken und in seitlicher Richtung zu bewegen, und zwar in die Betriebsposition in der Fertigungsstraße hinein und aus dieser heraus. Spindelantriebe, die allgemein bei 116 gezeigt sind, sind auf jeder Seite des Gestells zum Betätigen der auf dieser Seite befindlichen Hebeeinheiten vorgesehen.
- Zum Zweck der Darstellung ist die Hebeeinheit 115 in den Fig. 9 und 11 in der abgesenkten oder Betriebsposition in durchgezogenen Linien und in der angehobenen oder Transportposition in unterbrochenen Linien dargestellt. Jede Einheit beinhaltet im spezielleren ein Rad 117 mit einem mit Nut versehenen Umfang zur Bewegung auf den Schienen 71, wobei das Rad auf einer Achse 118 drehbar angebracht ist, die sich zwischen voneinander beabstandeten Armen 119 befindet, die an ihrem einen Ende durch einen Stift 120 mit einer Konsole 121 schwenkbar verbunden sind, die an einem Querbalken 122 des Basisgestells angebracht ist. Die voneinander beabstandeten Arme sind durch ein Abstandselement 123 miteinander verbunden.
- Die das Rad 118 tragenden Arme 119 werden zur Ausführung einer Schwenkbewegung um den Stift 120 veranlaßt, um dadurch das Rad durch einen allgemein bei 124 dargestellten Spindelmechanismus auszufahren oder zurückzuziehen. Der Spindelmechanismus beinhaltet eine Spindelbasis 125, die an dem Basisgestell angebracht ist und eine drehbare Spindel 126 aufweist, die sich in herkömmlicher Weise durch den Spindelantrieb 116 in beiden Richtungen um ihre Längsachse drehen läßt. Die Spindel ist gewindemäßig in einem Kragen 127 aufgenommen und erstreckt sich durch diesen hindurch, wobei der Kragen auf jeder Seite der Spindel eine Rollenanordnung 128 trägt. Jede Rollenanordnung beinhaltet ein Paar voneinander beabstandeter Endplatten 129 mit einem Paar erster Rollen 130, die auf sich dazwischen erstreckenden Achsen 131 angebracht sind, wobei die Umfangsflächen der Rollen zum Abrollen auf einer an dem Basisgestell angebrachten Auflageplatte 13 ausgelegt sind. Außerdem ist eine zweite Rolle 133 zwischen den beabstandeten Endplatten jeder Rollenanordnung mittels einer Achse 134 angebracht.
- Wie am besten in den Fig. 11 und 12 zu sehen ist, ist die Drehspindel 126 dazu ausgelegt, nach unten durch einen länglichen Schlitz 135 mit offener Seite hindurchzuragen, der in einem horizontalen Schenkel 136 einer zwischen den Armen 119 angebrachten Winkelkonsole 137 ausgebildet ist. Verstärkungskeile 138 sind unterhalb des horizontalen Schenkels auf beiden Seiten des Schlitzes vorgesehen, und die obere Oberfläche des Schenkels ist zur Aufnahme einer Verschleißplatte 139 ausgespart, entlang derer sich die Rollen 133 zum Ausfahren und Zurückziehen der Räder 117 bewegen, wie dies im folgenden noch erläutert wird. Beidseits der Spindelbasis 125 vorgesehene Führungsplatten 140 überlappen die seitlichen Ränder der Anlageplatte 132 (Fig. 9) zum Begrenzen der Rollenanordnung auf eine Bewegung entlang einer vertikalen Bahn.
- An jedem Rand des Basisgestells 114 ist eine Spindelantriebseinheit 116 zum Betätigen der Spindelmechanismen 124 vorgesehen. Obwohl separate Antriebseinheiten zum Betätigen der beiden Spindelmechanismen an jedem Rand dargestellt sind, versteht es sich, daß alle vier Mechanismen durch geeignete Wellenverbindungen wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel von einer einzigen Antriebseinheit angetrieben werden können. Die Spindelantriebe 116 besitzen einen Motor 141 und eine zugehörige Getriebeuntersetzungseinheit 142, die durch eine Befestigungskonsole 143 an dem Basisgestell 114 befestigt ist. Durch die Untersetzungseinheit angetriebene Wellen 144 erstrecken sich in die Spindelbasen 125, um wiederum die Spindeln 126 der beiden Spindelmechanismen 124 gemeinsam rotationsmäßig zu bewegen. Bei der Bewegung der Spindeln innerhalb der Kragen 127 wird die Rollenanordnung 128 zur Ausführung einer Bewegung axial entlang der Spindel veranlaßt. Die Rollen 130 bewegen sich somit entlang der Anlageplatte 132 je nach dem nach oben oder unten, wobei sich die Rollen 133 entlang der Verschleißplatte 139 bewegen. Wie in den Fig. 9 und 11 gezeigt ist, lassen sich somit durch Manipulieren der Antriebseinheit die Hebeeinheiten 115 zwischen der in durchgezogenen Linien dargestellten zurückgezogenen Position und der in unterbrochenen Linien dargestellten ausgefahrenen Position bewegen, um den mobilen Wagen in entsprechender Weise zwischen der abgesenkten Betriebsposition und der angehobenen Transportposition zu bewegen. Es versteht sich natürlich, daß der Zentrier- und Verriegelungsmechanismus 67 und der die Podeste 108 und die Halterungsblöcke 111 beinhaltende Nivelliermechanismus damit derart zusammenarbeiten, wie dies bei der Beschreibung des vorausgehenden Ausführungsbeispiels erläutert worden ist.
- in den Fig. 13 bis 17 ist noch eine weitere Konstruktion des Basis- und Transportmechanismus für den mobilen Wagen gemäß der Erfindung dargestellt. Wie insbesondere in Fig. 13 zu sehen ist, beinhaltet bei diesem Ausführungsbeispiel die Basis für den mobilen Wagen 37 ein allgemein mit 145 bezeichnetes Basisgestell modifizierter Konstruktion, bei dem der Zentrier- und Verriegelungsmechanismus sowie die Nivellierstützen sich außerhalb des Basisgestells befindet. Es ist ein modifizierter Transportmechanismus 146 vorgesehen, der an jeder Ecke eine einzelne hydraulische Hubbewegungseinrichtung zum Anheben und Absenken des mobilen Wagens aufweist, wobei diese Räder aufweisen, die zum Bewegen des mobilen Wagens in die Betriebsposition hinein und aus dieser heraus verriegelt sind und dann entriegelt werden, um ein Absenken des Wagens in die Betriebsposition durch die hydraulische Hubbewegungseinrichtung zu ermöglichen.
- Das Basisgestell 145 besteht somit aus Längsrichtungsbalken 147, die an ihren Enden mit den Eckpfeilern 38 verbunden sind und durch Querrichtungsbalken 148 miteinander verbunden sind. Querbalken 149 erstrecken sich an voneinander beabstandeten Stellen zwischen den Querrichtungsbalken, wobei die mittleren Querbalken eine Basisplatte 150 zur Anbringung des fluidbetätigten Zylinders 61 tragen. Der Zentrier- und Verriegelungsmechanismus 87 ist an einem Arm 151 angebracht, der sich von einem der Eckpfeiler 38 derart wegerstreckt, daß er längs des Biegeabschnitts 22 angeordnet ist und somit bei Bewegung des mobilen Wagens in die Betriebsposition leicht zugänglich ist.
- Der modifizierte Transportmechanismus 146 beinhaltet in der Nähe jeder Ecke des Basisgestells 145 ein Rad 152, das auf einer von einem gegabelten Arm 154 getragenen Achse 153 drehbar angebracht ist und einen mit Nut versehenen oder V-förmigen Umfangsrand 155 zum Aufnehmen der Schienen 71 aufweist. Der Arm ist durch einen Schwenkstift 156 an einer an dem Basisgestell angebrachten Konsole 157 schwenkbar angebracht. Das Rad ist somit um den Schwenkstift 156 zwischen einer ausgefahrenen Position, wie sie in Fig. 14 gezeigt ist und in der sich das Rad auf der Schiene 71 befindet und der mobile Wagen 37 sich in einer angehobenen Transportposition befindet, und einer zurückgezogenen Position (nicht gezeigt), in der sich der Wagen in seiner abgesenkten Arbeitsposition befindet, verschwenkbar.
- Wie am besten in Fig. 14 gezeigt ist, erfolgt das Anheben und Absenken des mobilen Wagens zwischen der Betriebsposition und der Transportposition mittels geeignet gesteuerter hydraulischer Zylinder 158, von denen je einer an jeder Ecke des Gestells angebracht ist. Ausfahrbare Kolbenstangen 159 ragen von den Zylindern nach unten und tragen an ihren freien Enden Druckstücke 160. Eine Basis 161, die sich in der Betriebsposition des Wagens unterhalb desselben befindet, besitzt eine nach oben gerichtete Anordnung frei drehbarer Rollen 162, die für das Angreifen durch das Druckstück 160 positioniert sind, wenn die Kolbenstange ausgefahren wird. Wie im folgenden ausführlicher erläutert wird, ist der Wagen beim Absenken in Eingriff mit dem Zentrier- und Verriegelungsmechanismus 67 dazu in der Lage, sich in der erforderlichen Weise seitlich auf den Rollen zu verschieben, während er auf den Druckstücken 160 abgestützt ist, um dadurch die Aussparung 99 frei über der Stange 103 des Zentrier- und Verriegelungsmechanismus zu zentrieren.
- Zur Ermöglichung eines Zurückziehens der Kolbenstangen 159 zum Lösen der Druckstücke 160 von den Rollen 162, während sich der bewegliche Wagen in der angehobenen Transportposition befindet, sind die Halterungen für die Räder mit Mechanismen zum lösbaren Verriegeln der Räder in der ausgefahrenen Position versehen. Wie vorstehend erläutert wurde, führen die Arme 154 eine Schwenkbewegung um die Stifte 156 aus, so daß sich die Räder 152 zwischen der ausgefahrenen Transportposition der Fig. 14 und einer zurückgezogenen Betriebsposition (nicht gezeigt) bewegen können, in der die Aussparung 99 der Sattelplatte 98 an der Stange 103 des Zentrier- und Verriegelungsmechanismus 67 angreift. Wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ebenfalls eine Nivelliereinrichtung vorhanden, so daß der Wagen beim Absenken in die Betriebsposition eine Position auf korrektem Niveau einnimmt. Zu diesem Zweck ist ein Halterungsblock 163 unter dem Balken 147 an jeder Ecke des Gestells vorgesehen. Der Halterungsblock ist zum Angreifen an und Aufliegen auf einer Fläche 164 ausgelegt, die durch eine oder mehrere Zwischenplatten 165 auf der Basis 161 in der korrekten Höhe angeordnet ist.
- Der Verriegelungsmechanismus für die Räder beinhaltet im spezielleren einen Verriegelungsfinger 166 mit gegabelten Armen 167 an seiner Rückseite. Der Verriegelungsfinger ist durch einen sich durch die Arme 167 hindurcherstreckenden Stift 169 an einem Befestigungsfortsatz 168 an der Konsole 157 schwenkbar angebracht. Innerhalb jedes Arms 167 ist eine Verriegelungsfinger-Vorspannvorrichtung 170 angebracht, die unter Federvorspannung stehende, ausfahrbare Druckkolben 171 aufweist, die an der unteren Fläche einer Vorspannplatte 172 angreifen, die zum Beispiel durch Schraubbolzen 173 an dem Befestigungsfortsatz 168 befestigt ist. Die Vorspanneinrichtung drückt somit den Verriegelungsfinger 166 um den Schwenkstift 169 nach unten in Richtung auf den Arm 154.
- Eine Zugfeder 174, die an ihrem einen Ende an dem Arm 154 befestigt ist und an ihrem anderen Ende an der Konsole 157 befestigt ist, spannt den Arm 154 und das daran befindliche Rad 152 in Richtung auf die ausgefahrene Position vor, wie sie in Fig. 14 gezeigt ist. Beim Anheben des beweglichen Wagens durch die Zylinder 158 werden die Räder somit ausgefahren, und umgekehrt dazu werden die Räder dann, wenn sie nicht in der ausgefahrenen Position verriegelt sind, durch das Gewicht des Wagens beim Absenken desselben mittels der Zylinder zum Einfahren bzw. zum Ausführen einer Einfahrbewegung veranlaßt. Zur Ermöglichung einer selektiven Verriegelung der Räder in ihrer ausgefahrenen Position zum Transport des mobilen Wagens ist der Arm 154 an seinem oberen Ende mit voneinander beabstandeten Fortsätzen 175 ausgebildet, die zwischen sich einen Kanal 176 definieren und nach vorne weisende Wände 177 aufweisen. Der Verriegelungsfinger 166 ist gleichermaßen mit einem Vorsprung 178 ausgebildet, der dazu ausgelegt ist, sich in den Kanal 176 zwischen den Fortsätzen 175 hineinzuerstrecken, und Endwände 179 an beiden Seiten des Vorsprungs sind zum Angreifen hinter den Wänden 177 ausgelegt. Aufgrund der Vorspannwirkung der unter Federvorspannung stehenden Druckkolben 171 wird der Verriegelungsfinger nach unten gedrückt, um die Endwände 179 hinter den Wänden 177 zu positionieren, wenn sich das Rad in seiner vollständig ausgefahrenen Position befindet. Wenn die Kolben 159 dann zurückgezogen werden, schwenkt der Arm 154 nach oben, bis die Wände 179 an den Wänden 177 angreifen und der Finger den Arm und das daran befindliche Rad 152 in der ausgefahrenen Transportposition verriegelt.
- Zum Absenken des beweglichen Wagens in die Betriebsposition werden die Kolbenstangen 159 in die in gestrichelten Linien dargestellte Position ausgefahren, um den Wagen etwas anzuheben und das Gewicht von den Rädern 152 zu entfernen. Die Verriegelungsfinger 166 werden dann in die in Fig. 14 in gestrichelten Linien dargestellte Position nach oben verschwenkt, so daß beim Zurückziehen der Kolbenstangen der Arm 154 nach oben schwenkt und ein Absenken des Wagens ermöglicht. Zum Freigeben der Verriegelungsglieder ist unter jedem Verriegelungsfinger ein hydraulischer Verriegelungs- Freigabemechanismus vorgesehen, der allgemein bei 180 dargestellt ist. Genauer gesagt kann dieser Mechanismus einen kleinen hydraulischen Zylinder 181 aufweisen, der in eine Bohrung 182 in der Basis einer Aussparung 183 in dem Kanal 176 eingeschraubt ist. Eine sich von dem Zylinder wegerstreckende Kolbenstange 184 ist zum Angreifen an der unteren Fläche des Vorsprungs 178 des Verriegelungsfingers ausgelegt. Der Zylinder 181 und die Bohrung 182 befinden sich in Fluidverbindung, und zwar durch eine Passage 185 und eine Kopplung 186 mit einer geeignet gesteuerten Quelle (nicht gezeigt) von Hydraulikfluid. Es versteht sich somit, daß bei der unter Druck erfolgenden Einleitung von Hydraulikfluid durch die Passage in den Zylinder die Kolbenstange ausgefahren wird, um dadurch den Verriegelungsfinger 166 nach oben zu verschwenken, wie dies in Fig. 14 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Bei Beendigung der Zufuhr von Druckfluid erfolgt gleichermaßen durch die unter Federvorspannung stehenden Druckkolben 171 ein Drücken des Verriegelungsfingers nach unten und ein Zurückziehen der Kolbenstange 184.
- Zum Koordinieren der Funktionen der Verriegelungsfinger und der Haupthubzylinder 158 ist an dem vorderen Ende jedes Verriegelungsfingers ein nach oben stehender Aktivierungsarm 187 vorgesehen. Ein Annäherungsschalter 188 ist in einer feststehenden Position an einem zweiten Arm 189 angebracht, der an dem Befestigungsfortsatz 168 der Konsole 157 befestigt ist. Wenn der Verriegelungsfinger durch den Freigabemechanismus 180 nach oben in die freigegebene Position verschwenkt wird, wird der Aktivierungsarm gleichermaßen in Richtung auf den Annäherungsschalter verschwenkt und aktiviert diesen, wodurch dem Steuersystem (nicht gezeigt) für die Hauptzylinder 158 ein Signal zugeführt wird, daß sich das Verriegelungsglied in der freigegebenen Position befindet.
Claims (17)
1. Glasscheiben-Biegevorrichtung (20) des Typs mit
einem Erwärmungsabschnitt (21), einem
Preßbiegeabschnitt (22) und einem
Wärmebehandlungsabschnitt (23) in miteinander
ausgerichteter Folgeanordnung, wobei der
Preßbiegeabschnitt (22) ein oberes (41) und ein
unteres Biegeelement und zugehörige Förderrollen
(26) aufweist, wobei die Elemente betriebsmäßig
auf einem mobilen Wagen (37) angebracht sind, der
als Einheit in Querrichtung in eine
Betriebsposition in der miteinander ausgerichteten
Folgeanordnung hineinbewegbar und aus dieser
herausbewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mobile Wagen (37) folgendes aufweist: ein
Basisgestell (62,114,145), an der Basis (62)
angebrachte Räder (68,117,152) zur Bewegung
entlang voneinander beabstandeten Wagenschienen
(71), eine Einrichtung (78,82) zum vertikalen
Bewegen der Basis (62,114,145) und des Wagens (38)
zwischen einer angehobenen Transportposition, in
der die Räder (68,117,152) zum Tragen des Wagens
(37) auf den Schienen (71) ausgefahren sind, und
einer abgesenkten Betriebsposition, in der die
Räder zurückgezogen sind, eine Einrichtung
(108,163) zum Tragen des Wagens in einer
vorbestimmten Höhe in der Betriebsposition bei
zurückgezogenen Rädern, und eine von der Basis
getragene Einrichtung (67) zum Positionieren des
Wagens in einer vorbestimmten Position der
Querausrichtung relativ zu dem Erwärmungsabschnitt
(21) und dem Wärmebehandlungsabschnitt (23) und
zum Festlegen des Wagens in der vorbestimmten
Position.
2. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 1,
mit einem Arm (69,119,154), an dem das jeweilige
Rad (68,117,152) angebracht ist, und mit einer
Schwenkeinrichtung (70,120,156), mit der jeder Arm
an dem Gestell (62,114,145) angebracht ist,
wodurch die Räder zwischen der ausgefahrenen und
der zurückgezogenen Position eine Schwenkbewegung
um die Schwenkeinrichtungen an den Armen
ausführen.
3. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Einrichtung zum Tragen des Wagens (37)
bei zurückgezogenen Rädern (68) mehrere
Podesteinrichtungen (108), die bei in der
Betriebsposition befindlichem Wagen unter dem
Gestell (62) positioniert sind, sowie
entsprechende Halterungsblöcke (111) an dem
Gestell zum Angreifen an und Aufliegen auf den
Podesteinrichtungen aufweist, wodurch sich der
Wagen in der vorbestimmten Höhe befindet.
4. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Positionier- und
Verriegelungseinrichtung (67) für den Wagen
folgendes aufweist: Ein feststehendes
Anschlagelement (94), eine an dem Wagen (37)
vorgesehene Prelleinrichtung (104) zum Angreifen
an dem Anschlagelement bei Bewegung des Wagens in
die Betriebsposition, ein feststehendes
Ausrichtungselement (103), und eine an dem
Basisgestell (62) vorgesehene Einrichtung (99),
die zum Zusammenwirken mit dem feststehenden
Ausrichtungselement (103) zum Verschieben des
Wagens beim Absenken desselben exakt in die
vorbestimmte Position der Querausrichtung und zum
Festlegen des Wagens in der vorbestimmten Position
ausgelegt ist.
5. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 2,
wobei das Basisgestell (62,114) in der Draufsicht
allgemein rechteckig ausgebildet ist und ein Rad
(68,117) in der Nähe jeder Ecke der Basis
(62,114), eine in der Nähe jeder Ecke an der Basis
angebrachte Hubeinrichtung (78,124), die mit den
Armen (69,119) zum Verschwenken derselben um die
Schwenkeinrichtungen (70,120) betriebsmäßig
verbunden ist, sowie eine Einrichtung (82,116) zum
reversiblen Antreiben der Hubeinrichtung zum
Ausfahren und Zurückziehen der Räder aufweist.
6. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 5,
bei der Paare der Räder (68) in Längsrichtung
miteinander ausgerichtet sind und die eine
Betätigungsstange (73), die sich zwischen den
freien Enden von miteinander ausgerichteten Armen
(69) erstreckt, eine an jedem Ende der Stange
vorgesehene Hubeinrichtung (78) mit einer gegen
die Stange (73) wirkenden hin- und herbewegbaren
Spindel (80) und an den Enden der
Betätigungsstange eine Rolleneinrichtung (75) in
Abrolleingriff mit den Armen (69) aufweist.
7. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 6,
wobei die die Hubeinrichtung (78) reversibel
antreibende Einrichtung eine einzige
Antriebseinrichtung (82) zum gleichzeitigen
Antreiben aller Hubeinrichtungen umfaßt.
8. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 5,
wobei jede Hubeinrichtung (124) eine drehbare
Spindel (126), einen auf der Spindel gewindemäßig
angebrachten Kragen (127) für eine Bewegung
entlang der Spindel bei Rotation derselben, eine
an dem Kragen angebrachte Rollenanordnung (128),
und eine an dem Arm (119) vorgesehene Konsole
(137) aufweist, die einen länglichen Schlitz (135)
beinhaltet, durch den sich die Spindel erstreckt,
wobei die Rollenanordnung (128) Rollen (133)
aufweist, die beidseits der Spindel (126) an der
Konsole (137) anliegen.
9. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 5,
mit einem feststehenden Anschlagelement (94),
einer an dem Wagen (37) vorgesehenen
Prelleinrichtung (104) zum Angreifen an dem
Anschlagelement bei Bewegung des Wagens in die
Betriebsposition, und mit einem an dem Wagen
vorgesehenen Annäherungsschalter (106), der für
eine Aktivierung durch das Anschlagelement (94)
positioniert ist, um ein Signal zum Betätigen der
die Hubeinrichtung (124) antreibenden Einrichtung
(116) und Absenken des Wagens zu erzeugen.
10. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 8,
mit einer Antriebseinheit (116), die zum
antriebsmäßigen Bewegen des Paares von
Hubeinrichtungen (124) für die quer ausgerichteten
Räder (117) an jedem Ende des Basisgestells (114)
betreibbar ist.
11. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 2,
wobei das Basisgestell (145) in der Draufsicht
allgemein rechteckig ist und in der Nähe jeder
Ecke der Basis ein Rad (152), eine in der Nähe
jeder Ecke an der Basis angebrachte Hubeinrichtung
(158), von denen jede eine nach unten gerichtete,
ausfahrbare und zurückziehbare Stange (159) mit
einem Druckstück (160) an ihrem unteren Ende
besitzt, eine in der Betriebsposition des Wagens
(37) unterhalb der Hubeinrichtung positionierte
Basis (161) sowie eine an der Basis (161)
vorgesehene Rollenanordnung (162) aufweist, die
zum Angreifen an dem Druckstück ausgelegt ist, um
einer seitlichen Verschiebung des Wagens Rechnung
zu tragen, während dieser von der Hubeinrichtung
getragen wird.
12. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 11,
wobei die Arme (154) frei schwenkbar zwischen der
ausgefahrenen und der zurückgefahrenen Position
der Räder (152) angebracht sind und wobei eine
Federeinrichtung (174) vorgesehen ist, die die
Arme und die Räder in Richtung auf die
ausgefahrene Position vorspannt, während sie den
Rädern ein Zurückziehen ansprechend auf die
ausgeübte Belastung beim Absenken des Wagens (37)
in die Betriebsposition ermöglicht, und wobei eine
Verriegelungseinrichtung zum selektiven Verriegeln
der Arme (154) und der Räder (152) in der
ausgefahrenen Tansportposition vorgesehen ist.
13. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 12,
wobei die Verriegelungseinrichtung einen
Verriegelungsfinger (166), der an dem Basisgestell
(155) schwenkbar angebracht ist und zur Bewegung
in eine Verriegelungsposition ausgelegt ist, wenn
das Rad (152) und der Arm (154) durch die
Federeinrichtung (174) ausgefahren sind, sowie
eine Einrichtung (171,172) aufweist, die den
Verriegelungsfinger normalerweise in Richtung auf
die Verriegelungsstellung vorspannt.
14. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 13,
mit einem Verriegelungs-Freigabemechanismus (180)
für jedes Rad (152), der einen zum Angreifen an
dem Verriegelungsfinger (166) positionierten,
hin- und herbewegbaren Druckkolben (184) und eine
Einrichtung zum selektiven Ausfahren des
Druckkolbens zum Verschwenken des Fingers entgegen
der Vorspanneinrichtung (171,172) aus der
Verriegelungsposition heraus aufweist.
15. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 14,
mit einem Betätigungsarm (187), der an dem
Verriegelungsfinger (166) zur Ausführung einer
Schwenkbewegung zusammen mit diesem angebracht
ist, und mit einem Annäherungsschalter (188), der
für eine Aktivierung durch den Betätigungsarm beim
Verschwenken des Verriegelungsfingers aus der
Verriegelungsposition durch den Druckkolben (184)
positioniert ist, wobei der Annäherungsschalter
zum Erzeugen eines Signals ausgelegt ist, das zu
der entsprechenden Hubeinrichtung (158) übertragen
wird und die Freigabeposition der
Verriegelungsfinger (166) anzeigt.
16. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Einrichtung zum Tragen des Wagens (37)
bei zurückgezogenen Rädern (68) mehrere unterhalb
des Basisgestells (62) Positionierte
Podesteinrichtungen (108) und entsprechende, an
dem Gestell vorgesehene Halterungsblöcke (111) zum
Angreifen an und Aufliegen auf den
Podesteinrichtungen aufweist, wodurch sich der
Wagen in der vorbestimmten Höhe befindet, wobei
die Positionier- und Verriegelungseinrichtung (67)
für den Wagen ein feststehendes Stoppelement (94),
(94), eine an dem Wagen vorgesehene
Prelleinrichtung (104) zum Angreifen an dem
Stoppelement beim Bewegen des Wagens in die
Betriebsposition, ein feststehendes
Ausrichtungselement (103) sowie eine an dem
Basisgestell (62) vorgesehene Einrichtung (99)
aufweist, die zum Zusammenwirken mit dem
feststehenden Ausrichtungselement (103) zum
Verschieben des Wagens exakt in die vorbestimmte
Position der Querausrichtung beim Absenken
desselben sowie zum Festlegen des Wagens in der
vorbestimmten Position ausgelegt ist.
17. Glasscheiben-Biegevorrichtung nach Anspruch 16,
wobei das feststehende Ausrichtungselement eine
sich quer zu den Wagen-Schienen (71) erstreckende
zylindrische Stange (103) umfaßt, wobei die
Zusammenwirkungseinrichtung an dem Basisgestell
(62) eine sich in Querrichtung der zylindrischen
Stange erstreckende Sattelplatte (98) sowie eine
entsprechend ausgebildete, offenendige Aussparung
(99) in der Sattelplatte umfaßt, die zum Aufnehmen
der zylindrischen Stange (103) beim Absenken des
Wagens (137) in die Betriebsposition ausgelegt
ist, wobei die Sattelplatte (98) beidseits der
Aussparung (99) abgerundete Kanten zum seitlichen
Verschieben des Wagens aufweist, um eine
Fehlausrichtung der Aussparung mit der
zylindrischen Stange zu korrigieren.
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