DE69010774T2 - Kabelabzweigungsverbinder, besonders für geschirmtes Zweileiterkabel. - Google Patents
Kabelabzweigungsverbinder, besonders für geschirmtes Zweileiterkabel.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft das Anschließen einer elektrischen Einrichtung an ein Kabel, das einen Informationsfluß heranführt, wobei das Anschließen darin besteht, die Einrichtung mit dem einen Informationsbus bildenden Kabel in Reihe zu schalten.
- Es kommt bei einer Verbindung, die mehrere Einrichtungen in Reihe verbindet, laufend vor, daß eine zusätzliche Einrichtung in Reihe hinzugefügt werden muß, was im allgemeinen durch Aufschneiden des Kabels an der gewünschten Stelle und durch Anschließen der Einrichtung an das Kabel geschieht. Diese Art des Vorgehens erfordert ein Abschalten aller Einrichtungen während der Dauer der Anschlußarbeiten.
- Reihenverbindungen dieser Art werden laufend in Ortsnetzen mit Busübertragung verwendet, wobei der Bus im allgemeinen aus einem Kabel besteht, das zum Schutz gegen äußere elektrische Störungen aus einem abgeschirmten Leitungspaar besteht.
- Ziel der Erfindung ist das Anschließen einer Einrichtung an einen Bus zum Zweck der Reihenschaltung mit dem Bus an beliebiger Stelle der Busleitung, ohne eine erhebliche Störung des über den Bus laufenden Informationsflusses zu verursachen, also ohne die Verbindung außer Betrieb zu setzen.
- Gegenstand der Erfindung ist ein Kabelanschluß gemäß dem Anspruch 1.
- Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung einer in den beigefügten Figuren veranschaulichten Anschlusses im einzelnen erläutert.
- Figur 1 ist ein Prinzipschema eines Anschlusses gemäß der Erfindung.
- Figur 2 ist eine schematische Draufsicht auf einen Anschluß gemäß der Erfindung.
- Figur 3 ist eine schematische, teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Anschlusses.
- Figur 4 stellt ein Kontaktstück dar, das im Anschluß verwendet wird.
- Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses.
- Figur 1 ist ein Prinzipschema eines Anschlusses gemäß der Erfindung. Das Kabel 1 ist ein abgeschirmtes Leiterpaar mit Abführung, 2 und 3 sind die Drähte des Paares, 4 ist die Abführung, 5 ist eine metallische Abschirmung, die mit einer Isolierhülle 60 überzogen ist. Ein Ausschnitt L wird an der Anschlußstelle erzeugt, indem die äußere Isolierhülle des Kabels und die Abschirmung 5 entfernt werden. Auf jeder Seite des Ausschnitts wird die äußere Isolierhülle über eine geringe Länge Ll entfernt, so daß die Abschirmung 5 freiliegt.
- Der Ausschnitt verschafft Zugang zu den beiden Drähten 2 und 3 sowie der Abführung 4, die metallisch und elektrisch mit dem Inneren der Abschirmung 5 in Kontakt steht. Der Draht 2 ist in einem Träger 50 an Kontaktstücke 6 und 7 angeschlossen, während der Draht 3 an Kontaktstücke 8 und 9 angeschlossen ist. Ein abgeschirmtes Abzweigungskabel 20, das vier Drähte 21, 22, 23, 24 aufweist, verbindet eine elektrische Einrichtung 30 mit dem Anschluß. Die Drähte 21 bis 24 sind an die Kontaktstücke 6 bis 9 angeschlossen. Die Kontaktstücke 6 und 9 sind die Isolierung durchdringende Kontaktstücke, derart, daß die Drähte 2 und 3 des Kabels 1 nicht zerschnitten werden. Die Reihenschaltung der Einrichtung 30 mit den Drähten 2, 3 erfolgt durch Zerschneiden der Drähte 2 und 3 zwischen den Kontaktstücken 6 und 7 einerseits und 8 und 9 andererseits. Das Zerschneiden erfolgt im Augenblick der Inbetriebnahme der Einrichtung 30 durch eine Schneideeinrichtung 10, die in einer Ausnehmung gleitet.
- Die Kontinuität der inneren Abschirmung des Kabels 1 wird durch eine Abschirmung 11 bewirkt die die Enden 5a und 5b der metallischen Abschirmung 5 zu beiden Seiten des Ausschnitts verbindet. Desgleichen sind die Enden 5a und 5b durch Abschirmungen 12 mit der metallischen Hülle 19 des Kabels 20 verbunden, das sich auf einem seitlichen Ausgang des Trägers befindet.
- Um die Kontinuität des Massenpotentials zu sichern, ist die Abführung 4 mit der Abschirmung 11 durch die Kontakte 35 und 36 verbunden, die zu beiden Seiten der Schneidevorrichtung 10 angeordnet sind, die in keiner Weise auf diese Kontinuitätsverbindung einwirkt.
- Wenn die Drähte 2 und 3 durchgetrennt werden, wobei die Einrichtung 30 dann in Reihe geschaltet ist, kann die Kontinuität der Drähte 2 und 3 mit Hilfe von Kurzschlußreitern 17, 18 wiederhergestellt werden, die die Kontaktstücke 6 und 7 einerseits und 8 und 9 andererseits verbinden. Wenn die Reizer gesteckt sind, ermöglicht dies beispielsweise die Entfernung der Einrichtung 30 oder auch ihr Auswechseln.
- Figur 2 ist eine schematische Draufsicht, während Figur 3 eine schematisch, teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Anschlusses gemäß der Erfindung ist. In diesen Figuren haben gleiche Bezugszeichen wie in Figur 1 die gleiche Bedeutung.
- Zwei Stopfbuchsen 14 und 15 halten das Kabel 1 auf dem Träger 50 und dichten die Verbindungen zwischen dem Kabel und dem Träger ab. Die Drähte 2 und 3 sind in Auskehlungen 25 und 27 des Trägers angeordnet, während die Abführung 4 in einer Auskehlung 26 angebracht ist, in welcher sie durch Kontakt stücke 35 und 36 gehalten wird. Der Träger 5 weist eine Ausnehmung auf, die aus zwei Hohlräumen 28 und 29 besteht, in welchen die Schneidevorrichtung 10 gleitet. Der Hohlraum 28 befindet sich zwischen den Kontaktstücken 6 und 7 und der Hohlraum 29 befindet sich zwischen den Kontaktstücken 8 und 9. Die Hohlräume sind zu beiden Seiten der Auskehlung 26 angeordnet, also von der Auskehlung 26 getrennt, in der die Abführung 4 angebracht ist.
- Der Anschluß besitzt weiter einen Deckel 51 und eine iso1ierende Bodenplatte 52, deren dem Träger zugewandte Abschnitte metallisiert sind. Der Deckel 51 und der Träger 50 sind durch Schrauben 40 zusammengebaut, die sich in Löcher 42 des Trägers einschrauben, während die Bodenplatte durch Schrauben 41 am Träger 50 befestigt ist.
- Die Schneideinrichtung 10, die in Figur 5 perspektivisch dargestellt ist, besteht aus isolierendem Material. Sie weist zwei Zweige 43, 44 auf, die je in einem Hohlraum gleiten und ein U-förmiges Ende besitzen, dessen Enden 45, 46 zwei Messer bilden, die entlang der Wände der Hohlräume senkrecht zu dem durchzutrennenden Draht gleiten.
- In einem Hohlraum schneiden in der unteren Stellung die beiden Messer einen Abschnitt 39 des Drahtes ab, der sich zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Hohlraumes erstreckt.
- In Figur 3 ist die Schneidevorrichtung mit durchgezogenen Linien in der unteren Stellung dargestellt, während die obere Stellung gestrichelt dargestellt ist.
- Die Kontaktstücke 6, 7, 8 und 9 sind beispielsweise Doppelkontaktstücke, wie in Figur 4 dargestellt. Die Kontakte 35 und 36 der Abführungen sind Kontaktstücke des Typs mit zwei einander gegenüberstehenden Gabeln, wie bereits bekannt, oder aber Doppelkontaktstücke wie die Kontaktstücke 6, 7, 8, 9 mit dem Zweck, elektrisch mit der Innenmetallisierung des Trägers, der Bodenplatte und des Deckels verbunden zu werden, um die Massenkontinuität des Kabels 1 zu sichern. Das Kontaktstück besitzt die Form eines doppelten U mit einer gemeinsamen Basis 53.
- Ein erstes U besteht aus den Zweigen A und B und ein zweites U besteht aus den Zweigen C und D. Die Zweige A und B befinden sich auf der einen Seite der Basis 53, während sich die Zweige C und D auf der anderen Seite der Basis befinden, wobei die Zweige A und B einen Winkel von 90º mit den Zweigen C und D bilden. Jeder Zweig besitzt einen Schlitz F zum Abisolieren, wie an sich bekannt. Das Kontaktstück ermöglicht das Anschließen der beiden isolierten Drähte 3 und 23, wobei der Draht 3 in die Zweige A und B eingeschoben wird, wobei sein Leiter 54 in Kantakt mit den Rändern des Schlitzes F dieser Zweige gelangt während der Draht 23 in die Zweige C und D gedrückt wird, wobei sein Leiter 55 in Kontakt mit den Rändern des Schlitzes F dieser Zweige gelangt. Die Drähte 3 und 23 verlaufen senkrecht zueinander. Die Kontaktstücke 6, 7, 8, und 9 sind Doppelkontaktstücke, wie Figur 4 zeigt, und ermöglichen den Anschluß der Kabel 1 und 20 gemäß Figur 1, wobei die Kabel senkrecht zueinander verlaufen.
- Figur 5 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines Anschlusses, der die Schneidevorrichtung 10 vor ihrer Einführung in den Verbinder zeigt, wozu der Deckel 51 eine Öffnung 57 besitzt. Die Schneidevorrichtung 10 weist zwei Einrasthaken wie etwa 56 auf, und zwar jeweils einer für die Zweige 43, 44 der Schneidevorrichtung. Diese Einrasthaken sind zu beiden Seiten der Schneidevorrichtung angebracht und wirken in der unteren Stellung mit dem Deckel 51 zum Festhalten der Schneidevorrichtung in dieser Stellung zusammen. Der Ausgang der Anzapfung, Kabel 20, erfolgt seitlich. Eine isolierte Hülse 58 bewirkt die Halterung und Abdichtung des Abgangs des Kabels 20.
- Das Setzen des Anschlusses gemäß der Erfindung geschieht in folgender Weise:
- - Im Zuge des Kabels 1 wird an der gewünschten Stelle ein Ausschnitt geschaffen;
- - die Drähte 2 und 3 sowie die Abführung 4 werden in den Auskehlungen 25, 26, 27 des Trägers 50 über den Kontaktstücken 6, 7, 8, 9, 35 und 36 angeordnet;
- - die Stopfbuchsen 14 und 15 werden installiert und der Deckel 51 wird auf dem Träger 50 festgeschraubt. Bei der Befestigung drückt der Deckel auf die Drähte 2 und 3 sowie auf die Abführung 4, die auf diese Weise in die Schlitze F der Kontaktstükke eingeschoben werden;
- - die Schneidevorrichtung 10 wird in die Öffnung 57 des Dekkels 51 eingeführt und bleibt in der oberen Stellung. In dieser Stellung werden die Drähte 2 und 3 nicht durchgeschnitten.
- Das Anschließen der Vorrichtung 30 erfolgt bei entfernter Bodenplatte 52. Die Drähte 21, 22, 23, 24 des Abführungskabels 20 (Figur 1) werden in die unteren Zweige der Kontaktstücke 6, 7, 8, 9 eingedrückt, woraufhin die Bodenplatte am Träger festgeschraubt wird. Beim Befestigen der Bodenplatte werden die Drähte 21 bis 24 in die Schlitze der unteren Zweige der Kontaktstücke eingeschoben.
- Die Schneidevorrichtung 10 wird dann eingedrückt und nimmt die untere Stellung ein. Die Drähte 2 und 3 werden durchgeschnitten und die Einrichtung 30 ist mit den Drähten 2 und 3 des Kabels 1 in Reihe geschaltet.
- Es ist auch möglich, zunächst die Abzweigung, d.h. das Kabel 20, am Anschluß zu montieren und anschließend das Kabel 1 anzuschließen, wie oben gesagt, wobei die Inbetriebnahme der Einrichtung 20, d.h. ihr Reihenanschluß mit dem Kabel, durch Eindrücken der Schneidevorrichtung 10 nach dem Befestigen des Deckels 51 auf dem Träger 50 erfolgt. Die Metallbeläge des Trägers, des Deckels und der Bodenplatte, die mit den metallischen Abschirmungen des Kabels 1 und des Abzweigungskabels 20 in Kontakt stehen, sichern den elektromagnetischen Schutz des Anschlusses.
- Das Herausragen der Schneidevorrichtung 10 zeigt sichtbar an, ob der Anschluß betriebsfertig ist (Schneidevorrichtung 10 eingedrückt und in der unteren Stellung verriegelt) oder ob er nicht betriebsbereit ist (Schneidevorrichtung 10 ragt heraus und ist in der oberen Stellung verriegelt).
Claims (8)
1. Anschluß für Kabel, insbesondere für ein abgeschirmtes
Kabelpaar (1), das eine Abführung (4), einen ersten (2) und
einen zweiten isolierten Draht (3) im Inneren einer
metallischen Abschirmung (5), die mit einer isolierenden Hülle (60)
überzogen ist, aufweist, wobei der Anschluß einen Träger (50)
und eine Schneidevorrichtung (10) aufweist, wobei der Träger
einen Aufnahmeraum (28; 29) für die Schneidevorrichtung (10),
einen erstes (6; 7) und einen zweiten Satz von die Isolierung
durchdringenden Kontaktstücken (8; 9) enthält, wobei die
Kontaktstücke jedes Satzes zu beiden Seiten des Aufnahmeraumes
angeordnet sind, wobei die Isolierhülle und die metallische
Abschirmung an der Stelle entfernt sind, an der der Anschluß
angebracht werden soll, wobei der erste Draht (2) des Kabel
(1) in die Kontaktstücke des ersten Satzes und der zweite
Draht (3) des Kabels (1) in die Kontaktstücke des zweiten
Paares eingedrückt ist, wobei ein Abzweigungskabel (20), das
ebenfalls abgeschirmt und an eine elektrische Einrichtung (30)
angeschlossen ist, vier Drähte (21, 22, 23, 24) aufweist, von
denen jeder an ein Kontaktstück des ersten und des zweiten
Satzes von Kontaktstücken angeschlossen ist, und wobei die
Schneidevorrichtung (10) in den Aufnahmeraum zum Durchtrennen
des ersten (2) und des zweiten Drahtes (3) des Kabels (1) und
zum Einschalten der elektrischen Einrichtung (30) in Reihe mit
dem Kabel (1) eingetrieben wird.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (50) eine erste (25), eine zweite (27) und eine dritte
längsgerichtete Auskehlung (26) aufweist, daß die
Kontaktstükke (6, 7, 8, 9) in der ersten und in der zweiten Auskehlung
angeordnet sind, daß der erste (2) und der zweite Draht (3) in
der ersten (25) und in der zweiten Auskehlung (27) über den
Kontaktstücken angeordnet sind, während die Abführung in der
dritten Auskehlung (26) angeordnet ist, und daß der erste und
der zweite Draht durch den Druck eines Deckels (51) beim
Befestigen desselben auf dem Träger (50) in die Kontaktstücke
eingedrückt werden.
3. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Auskehlung (26) zwischen der ersten (25) und der
zweiten Auskehlung (27) angeordnet ist, daß der Aufnahmeraum aus
einem ersten (28) und einem zweiten Hohlraum (29) besteht, die
durch die dritte Auskehlung voneinander getrennt sind, wobei
die erste Auskehlung (25) durch den ersten Hohlraum (28)
unterbrochen wird und die zweite Auskehlung (27) durch den
zweiten Hohlraum (29) unterbrochen wird, daß die
Schneidevorrichtung (10) einen ersten (43) und einen zweiten Zweig (44)
aufweist, die in den ersten bzw. zweiten Hohlraum durch eine
Öffnung (57) des Deckels eindringen, und daß jeder Zweig U-
förmig mit senkrecht zu den Auskehlungen verlaufenden Enden
(45, 46) ausgebildet ist, und daß durch Drücken auf die
Schneidevorrichtung die Enden des ersten Zweigs (43) eine
Länge des ersten Drahts (2) abschneiden, während die Enden des
zweiten Arms (44) eine Länge des zweiten Drahts (3)
abschneiden.
4. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
auch eine Bodenplatte (52) aufweist, die auf dem Träger (50)
gegenüber dem Deckel (51) befestigt ist, und daß der Träger,
der Deckel und die Bodenplatte Metallbeläge aufweisen, die mit
der metallischen Abschirmung (5) des Kabels (1) und mit einer
Abschirmung (19) des Abzweigungskabels (20) verbunden sind, um
die Kontinuität des Massepotentials und den
elektromagnetischen Schutz zu gewährleisten.
5. Anschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Auskehlung (26) zwei Kontaktstücke (35; 36) aufweist,
in die bei der Befestigung des Deckels (51) die Abführung
eingefügt wird.
6. Anschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Kontaktstücke (35; 36) an Metallbeläge des Trägers, des
Deckels und einer Bodenplatte (52) angeschlossen sind, die auf
dem Träger gegenüber dem Deckel befestigt ist.
7. Anschluß nach einem der Ansprüche 2 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Kontaktstück mindestens einen oberen in
einer Auskehlung angeordneten Zweig und mindestens einen
unteren Zweig (C) aufweist, der durch eine Unterseite des Trägers
zugänglich ist.
8. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktstücke (6, 7; 8, 9) des ersten und des zweiten Satzes
von Kontaktstücken durch Reiter (17; 18) verbunden sind, um
die Kontinuität der Drähte (2, 3) des Kabels (1) vor dem
Entfernen der in Reihe geschalteten Einrichtung
wiederherzustellen.
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