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DE69009852T2 - Befestigungvorrichtung für einen Behälter und seine Verwendung insbesondere im Gartenbau. - Google Patents

Befestigungvorrichtung für einen Behälter und seine Verwendung insbesondere im Gartenbau.

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DE69009852T2
DE69009852T2 DE1990609852 DE69009852T DE69009852T2 DE 69009852 T2 DE69009852 T2 DE 69009852T2 DE 1990609852 DE1990609852 DE 1990609852 DE 69009852 T DE69009852 T DE 69009852T DE 69009852 T2 DE69009852 T2 DE 69009852T2
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DE
Germany
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container
projections
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support
pot
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DE1990609852
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DE69009852D1 (de
Inventor
Georges Leyendecker
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/025Flower-pot stabilisers, i.e. means to prevent flower-pots from tipping over

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Behälters und ihre Anwendung insbesondere im Bereich des Gartenbaus.
  • Im Bereich des Gartenbaus hat man sich immer schon mit den schädlichen Wirkungen des Windes auf Pflanzungen insbesondere für den industriellen Gartenbau beschäftigt.
  • Wenn es nämlich bei einem Privatmann nicht schwerwiegend ist, wenn einige Töpfe oder Tröge von Pflanzen oder Blumen oder sogar Büschen durch den Wind umgestürzt werden, sind die Folgen des Windes, was den industriellen Gartenbau anlangt, von einer ganz anderen Größenordnung, und das insbesondere in Gebieten, die zu bestimmten Zeiten sehr windreich sind, wie in Frankreich das Languedoc-Roussillon mit dem Tramontane oder die Provence-Cote d'Azur mit dem Mistral. Denn wenn diese Gebiete auch wegen ihres Sonnenscheins für den Gartenbau günstig sind, bewirkt der Wind häufig Schäden, deren wirtschaftliche Kosten sehr hoch sind.
  • Bei einem Windstoß wird ein großer Teil der Töpfe in Pflanzschulen durch den Wind umgeworfen, was die Beschädigung oder sogar den Verlust eines Teils von ihnen verursacht, und außerdem müssen alle Töpfe wieder aufgestellt werden, was Arbeitsstunden in Beschlag nimmt, die nützlich anderen Beschäftigungen gewidmet werden könnten.
  • Außerdem wachsen die Pflanzen bei ihrem Wachstum notwendigerweise nicht regelmäßig und können ein gewisses Ungleichgewicht gegenüber ihren Trägern verursachen, so daß die einfache Tatsache des Besprengens der Pflanze oder eine andere Ungleichgewichtsursache genügt, das Umstürzen der Pflanze und ihres Behälters zu verursachen, und zwar selbst dann, wenn diese Pflanze, wie in einem Gewächshaus, gegen Wind geschützt ist.
  • Man kennt bereits Vorrichtungen zur Stabilisierung von Töpfen: es handelt sich hierbei beispielsweise um gebogene Stangen, die man in die Erde des Topfes einsteckt und die auf dem Boden aufliegen, wodurch sich das Unterstützungsvieleck vergrößert. Es müssen drei oder vier dieser Vorrichtungen pro Topf installiert werden.
  • Zusätzlich zu der Gefahr der Beschädigung der Wurzeln bei der Installierung dieser Vorrichtungen sind diese mit einer industriellen Verwendung in einer Pflanzschule nicht kompatibel.
  • Man kennt ferner aus der DE-A-2.055.166 Töpfe, die an ihrer Basis vier L-förmige Aussparungen besitzen. Diese Töpfe können nur zusammen mit Gittern mit quadratischen Maschen und nur an der Kreuzung von zwei Stangen verwendet werden. In derselben Schrift werden Töpfe mit doppelter Aussparung beschrieben, die das Einrasten der Töpfe auf den Gittern durch ihr einfaches Gewicht gestatten. Zur Aufstellung dieser Töpfe ist es einerseits erforderlich, die Lage der Aussparungen zu lokalisieren, indem man den Topf wenigstens in die Horizontale legt, und dann die Kreuzung von zwei Stangen genau anzupeilen. Sie können also nicht schnell installiert werden, und außerdem ist bei der Lokalisierung der Lage der Aussparungen die Gefahr, daß die Töpfe ausgeleert werden, nicht vernachlässigbar.
  • Man kennt schließlich aus der DE-C-801796 Töpfe, die an ihren Seitenwänden vertikale Rippen besitzen.
  • Aus diesem Grund ist Gegenstand der vorliegenden Anmeldung eine Vorrichtung zur Befestigung eines leichten oder relativ schweren, jedoch einen starken Windwiderstand bietenden Behälters, der eine im wesentlichen ebene Basis besitzt, wobei diese Vorrichtung die stabile und reversible Befestigung dieses Behälters an einem Träger gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Vorsprüngen besteht, die am Außenumfang des Behälters angeordnet sind und die stabile und reversible Befestigung des Behälters am Träger nach partieller Drehung dieses Behälters gestatten.
  • Unter "leichter oder relativ schwerer, jedoch einen starken Windwiderstand bietender Behälter" versteht man einen Behälter, der dazu bestimmt ist, im Freien aufgestellt und damit dem Wind ausgesetzt zu werden, und insbesondere einen Behälter, der eine solche Pflanze, Blume u.s.w. enthält, so daß ein Wind von beispielsweise etwa 50 km/h genügt, den Behälter umzuwerfen.
  • Unter "im Freien" versteht man auch Räumlichkeiten, wie Gewächshäuser, Wintergärten u.s.w., jedoch keine Wohnungen.
  • Natürlich kann ein leichter Behälter leicht umgestürzt werden, aber ein schwerer Behälter, selbst wenn er einige 10 kg wiegt, kann ebenso leicht umgestürzt werden, wenn er beispielsweise einen Busch von 3 oder 4 m Höhe enthält, und zwar wegen seines Windwiderstands oder wegen mangelnder Symmetrie bezüglich seines Unterstützungsvielecks
  • Unter "stabile und reversible Befestigung" versteht man, daß dieser stabil an einem Träger befestigt werden kann, d.h. daß seine Windempfindlichkeit dank seines Zusammenwirkens mit dem Träger so wird, daß er beispielsweise einen Wind von etwa 120 km/h aushalten kann, ohne umzustürzen. Diese Befestigung kann beispielsweise durch Einklinken an einem Träger, vorzugsweise jedoch durch partielle Drehung des Behälters hergestellt werden. Durch eine entgegengesetzte oder nicht entgegengesetzte partielle Drehung kann der Behälter vom Träger gelöst werden, d.h. die Befestigung ist reversibel.
  • Unter "Behälter mit einer im wesentlichen ebenen Basis" versteht man einen Behälter, dessen Basis eben sein kann, und allgemeiner einen stabilen Behälter, wenn er auf einer ebenen Basis aufgestellt ist, d.h. einen Behälter, dessen Unterstützungspunkte auf dieser Basis im wesentlichen auf der gleichen Ebene liegen, wie einen Trog oder Topf für Blumen oder Pflanzen.
  • Unter bevorzugten Bedingungen der Erfindung besteht der Träger aus einem Ensemble von Stangen. Unter "Stange" versteht man ein langgestrecktes Element mit vorzugsweise im wesentlichen zylindrischem Querschnitt. Diese Stangen können jede relative Positionierung zueinander haben, bilden jedoch vorzugsweise ein Gitter, insbesondere ein Standardgitter mit quadratischen Maschen. Die Breite einer Masche kann beispielsweise 5 bis 50 cm betragen; der Querschnittsdurchmesser einer Stange kann beispielsweise 1 bis 8 mm, insbesondere 2 bis 5 mm und ganz besonders etwa 3 mm betragen.
  • Unter bevorzugten Bedingungen ist der erfindungsgemäße Behälter ein Blumen- oder Pflanzenbehälter, d.h. beispielsweise ein Topf oder ein Trog.
  • Die erfindungsgemäßen Behälter können aus jedem Werkstoff hergestellt sein: Terrakotta, Keramik, und sie bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Dieses Merkmal ist für den industriellen Gartenbau besonders interessant. Der Träger kann jede mögliche Form oder Festigkeit haben.
  • Seine Form muß jedoch zu der des erfindungsgemäßen Behälters komplementär sein, um die stabile und reversible Befestigung zu gestatten.
  • Der Träger ist vorteilhafterweise das Ensemble der oben beschriebenen Stangen, der Träger ist jedoch vorzugsweise ein Gitter mit quadratischen Maschen. Dieses Gitter bildet einen besonders preisgünstigen Träger und bietet von selbst keinen Windwiderstand, auch wenn es partiell angehoben ist. Dieses Gitter selbst kann leicht auf dem Boden oder auf Paletten befestigt werden, um seine Verstellung zu gestatten, und zwar beispielsweise mit Hilfe von Reitern u.s.w.. Als erfindungsgemäße Träger geeignete Gitter sind reichlich im Handel erhältlich. Beispielsweise kann man die geschweißten Gitter mit quadratischen Standardmaschen nennen.
  • Bei dieser Anwendung versteht man also, daß alle Träger aus jedem Werkstoff mit quadratischen Öffnungen also gemäß der vorliegenden Erfindung geeignete Träger sind. Diese quadratische Form ist natürlich nicht unbedingt erforderlich, da die nötige und ausreichende Form nur durch die Möglichkeit bestimmt ist, den Behälter bis in Höhe der Vorsprünge unter den unteren Teil des Trägers einzuführen und die partielle Drehung des Behälters zu gestatten, so daß dieser mittels der Vorsprünge befestigt wird.
  • Man kann als Träger beispielsweise eine Platte aus nicht faulendem Werkstoffe, wie Kunststoff, verwenden, in der beispielsweise im wesentlichen quadratische Öffnungen vorgesehen sind. Man kann auch Gitter verwenden, in denen die die Maschen des Gitters bildenden Stangen doppelt oder dreifach sind.
  • Der Träger wird gewöhnlich im wesentlichen horizontal angeordnet. Er wird zweckmäßigerweise direkt auf den Boden aufgelegt, und zwar sogar ohne besondere Befestigung am Boden.
  • Deshalb hat die vorliegende Erfindung auch eine Vorrichtung zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorsprünge an der Basis des Behälters angeordnet sind; auf diese Weise ist also der größte Teil des Behälters über dem Träger angeordnet.
  • Diese Vorsprünge können integrierenden Bestandteil des Behälters bilden und so seiner Form folgen.
  • Im Fall eines Behälters beispielsweise aus Kunststoff werden die Vorsprünge direkt durch Formpressen bzw. -gießen erhalten. Bei einer interessanten Form jedoch bestehen diese Vorsprünge aus Stangen. Diese Stangen sind also an der Basis des Behälters angeordnet und durchqueren beispielsweise im wesentlichen horizontal die Seitenwände in Nähe der Basis des Behälters.
  • In diesem Fall sind die Stangen zweckmäßigerweise vom Topf selbst getrennt. Dadurch erhält man also einerseits den Topf durch Formpressen bzw. -gießen und andererseits Stangen, die auf diese Weise aus dem selben Werkstoff wie der Topf oder aus einem anderen Werkstoff hergestellt werden können. Beispielsweise kann der Topf selbst aus Kunststoff hergestellt werden, während die Stangen aus demselben Kunststoff oder beispielsweise aus Schilfrohr oder Bambus hergestellt sind.
  • Diese Stangen haben zweckmäßigerweise eine gewisse Biegsamkeit. So kann eine von ihnen horizontal die Seitenwände in Nähe der Basis des Behälters durchqueren, während eine zweite, zur ersten senkrechte Stange die Seitenwände dank der Biegsamkeit dieser Stange in derselben Höhe wie die andere Stange durchquert.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbedingungen sind die die Vorsprünge bildenden Stangen vom Topf getrennte, abnehmbare Teile.
  • Eine solche Vorrichtung kann beispielsweise auch an bestehende Töpfe angefügt werden, die beispielsweise seitlich an der Basis des Behälters angeordnete Dränageöffnungen besitzen.
  • Die Beigabe von die Dränageöffnungen an der Basis des Topf durchquerenden Stangen gestattet die Bildung der erfindungsgemäßen Vorsprünge.
  • In dem Fall, in dem der Behälter selbst als Aufnahmebehälter für einen anderen Topf dient, haben die auf diese Weise aus Stangen gebildeten Vorsprünge eine beträchtliche Bedeutung, und zwar die, daß sie den aufgenommenen Topf über dem Boden des Behälters halten, so daß die Dränage erleichtert wird.
  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind auch Vorrichtungen, bei denen die Vorsprünge im Gegenteil in Nähe des oberen Endes des Behälters angeordnet sind. In diesem Fall ist der Träger bezüglich des Bodens erhöht.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbedingungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist über den Vorsprüngen eine vorstehende Schulter vorgesehen, von welcher an der Behälter zu breit ist, um den Träger zu durchqueren, wobei diese Schulter vom oberen Ende der Vorsprünge wenigstens um die Dicke des Trägers entfernt ist. Eine solche Vorrichtung gewährleistet eine einwandfreie Zusammenwirkung zwischen dem Behälter und seinem Träger. Falls gewünscht, kann selbst das geringste Wakkeln des Behälters bezüglich des Trägers auf diese Weise unterdrückt werden. Die Schulter kann beispielsweise schräg sein, was beispielsweise einer allmählichen Verbreiterung des Behälters entspricht. Sie ist zweckmäßigerweise zur horizontalen Basis des Behälters parallel und entspricht also einem abgewinkelten Rand, wenn diese Schulter am oberen Ende des Behälters angeordnet ist.
  • Der eine Befestigungsvorrichtung besitzende erfindungsgemäße Behälter ist zweckmäßigerweise ein Topf, der beispielsweise selbst zur Aufnahme eines Topfes bestimmt ist, der beispielsweise einen Sämling enthält.
  • Bei anderen bevorzugten Ausführungsbedingungen besitzen diese Behälter vorzugsweise vertikale Rippen auf den Seitenwänden im Inneren des Behälters. Diese Rippen können jede Form besitzen und beispielsweise die Form von Festons haben. Sie sind vorzugsweise vertikal, können jedoch auch geneigt sein. Wichtig ist nämlich, daß diese Rippen eine Belüftung bilden, die vorzugsweise von der Basis zum oberen Ende des Behälters geht.
  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist auch die Anwendung einer oben beschriebenen Vorrichtung auf Behälter für den industriellen Anbau, insbesondere Gartenbau.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Anwendung von Vorsprünge bildenden Stäben auf die stabile und reversible Befestigung eines Behälters an einem Träger nach partieller Drehung dieses Behälters.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf einem Träger befestigten Blumentopfs;
  • Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Behälters von unten;
  • Fig. 3 einen Schnitt und eine Draufsicht eines dicht über dem Boden geschnittenen Behälters;
  • Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht eines Behälters, dessen innerer Teil festoniert ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht eines mit Vorsprüngen versehenen erfindungsgemäßen Behälters von unten; und
  • Fig. 6 einen Querschnitt in einem Durchmesser, der der Achse einer einen Vorsprung bildenden Stange entspricht.
  • Fig. 1 zeigt einen auf seinem Träger befestigten Blumentopf, bei dem 1 den Behälter darstellt, der an seinem Außenumfang Vorsprünge 2 besitzt, die mit dem Träger zusammenwirken, der hier aus einem Gitter mit quadratischen Maschen besteht, von dem man eine Stange 3 und zwei zu dieser Stange 3 senkrechte Stangen 3a und 3b sehen kann, die hier im Schnitt gezeigt sind. Wie dargestellt ist, wurde der Behälter in eine Masche des Gitters eingeführt, bis er durch die vorstehende Schulter 4 blockiert ist, und wurde dann nach partieller Drehung stabil am Gitter befestigt. Die vorstehende Schulter 4 gestattet eine feste Befestigung am Träger, indem das Spiel zwischen den Vorsprüngen 2 und dem tragenden Gitter 3a-3b begrenzt wird. Wie oben gezeigt wurde, erleichtert sie auch das Einsetzen des Behälters in den Träger. Der Behälter besitzt eine weitere vorstehende Schulter 4a am oberen Ende des Behälters.
  • Bei einer anderen Ausführung könnten die Vorsprünge 2 gegenüber dieser vorstehenden Schulter 4a dieselbe relative Stellung wie gegenüber der vorstehenden Schulter 4 einnehmen. Außerdem können, sofern die Form des Topfes hierzu geeignet ist (konisch beispielsweise), auf ein und demselben Behälter zwei aus Schulter und Vorsprüngen bestehende Einheiten vorgesehen sein, und zwar eine unten und die andere oben am Behälter.
  • Der dargestellte Behälter besitzt ferner mehrere, im allgemeinen beispielsweise vier, Dränageöffnungen. Die hier dargestellten Vorsprünge steigen leicht geneigt bis zu ihrem Scheitel an, könnten jedoch auch aus Ansätzen beispielsweise mit Würfelform oder zylindrischem Querschnitt bestehen.
  • Fig. 2 zeigt die mit dem Träger 3-3a-3b zusammenwirkenden Vorsprünge 2 und die vorstehende Schulter 4 für die stabile Befestigung des Behälters am Träger.
  • Bei II ist ferner ein einziger der vier Vorsprünge 2 in der Stellung dargestellt, die die Vorsprünge vor der partiellen Drehung zum Zweck ihrer Blockierung einnehmen.
  • 5 stellt ferner den unteren Teil einer Dränageöffnung dar, wobei die anderen Öffnungen nicht dargestellt sind. Man sieht, daß der Raum gegenüber der einfachen Notwendigkeit der Einführung der Vorsprünge 11 in den Träger weit überdimensioniert ist und daß ein großer Teil dieses Raums ggf. voll sein könnte, was beispielsweise der Fall sein könnte, wenn der Träger, statt ein Gitter zu sein, eine Platte mit Aussparungen wäre. Aus den bereits dargelegten Gründen (Kosten, Windwiderstand, Standardisierung, Wasserdränage) wird ein Gitter bevorzugt. Der obere Teil des Topfs und der abgewinkelte Rand 4a sind hier nicht dargestellt.
  • In Fig. 3 ist ein Behälter, im vorliegenden Fall ein Topf, dargestellt. Der Schnitt verläuft horizontal dicht über dem Boden. Man sieht die Wand des Behälters 1, die in Höhe ihrer vier Dränageöffnungen 5 von zwei leicht biegsamen zylindrischen Stangen durchquert wird, die sich rechtwinklig kreuzen und Vorsprünge 2-2' bilden. Die Länge jeder dieser Stangen ist kleiner als die Diagonale eines Quadrats, dessen Seitenlänge gleich dem Durchmesser der Basis des Behälters ist.
  • So kann der mit seinen Vorsprüngen versehene Behälter in eine quadratische Öffnung eingeführt werden, wobei sich die Achsen der Vorsprünge bildenden Stangen 2, 2' längs der Diagonalen erstrecken und durch Drehung die stabile Befestigung des Behälters auf einem Träger gestatten, der beispielsweise aus einem Gitter mit quadratischen Maschen (nicht dargestellt) besteht).
  • Die einen Vorsprung 2 bildende Stange ist horizontal und folgt so dem Boden des Topfes, während die andere, den Vorsprung 2' bildende Stange leicht gekrümmt ist, da sie in Folge der Dicke der anderen Stange unter leichter Spannung steht.
  • Die einen Vorsprung bildenden Stangen besitzen hier einen zylindrischen Querschnitt, können jedoch ebenso gut auch einen anderen Querschnitt, insbesondere einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben.
  • Wenn die Stangen direkt in Form eines Kreuzes vorgesehen sind, das beispielsweise durch Formpressen bzw. -gießen gebildet wird, ist es jedoch vorteilhaft, getrennte Stäbe vorzusehen, um ihre Anbringung zu erleichtern. Wenn es auch zweckmäßig sein kann, die einen Vorsprung bildenden Stangen in Höhe der Dränageöffnungen anzuordnen, kann es natürlich zweckmäßig sein, speziell Öffnungen vorzusehen, die insbesondere an die Größe der Stangen angepaßt sind.
  • Fig. 4 zeigt einen Behälter 1, dessen Innenwand festoniert ist, wobei dieser Behälter selbst einen konzentrischen Topf 6 enthält, der ebenfalls in derselben Höhe geschnitten ist.
  • Man sieht die Wand des Behälters 1 und die Wand des Behälters 6. Diese beiden Wände sind hier an der Stelle der maximalen Erhebungen der Festons in Kontakt, die der maximalen Dicke des Behälters 1 entsprechen, wobei die Festons zusammen mit den Wänden des Topfs 6 Kanäle 7 bilden, die die Belüftung der Basis des Topfs gestatten. Der Behälter 6 ist bezüglich des Bodens des Behälters 1 durch die einen Vorsprung bildenden Stangen 2-2' angehoben.
  • Fig. 5 zeigt in einer Ansicht von unten einen erfindungsgemäßen Behälter mit Vorsprüngen 2 und Dränageöffnungen 5, wobei eine der beiden mit einer einen Vorsprung 2' bildenden Stange, im vorliegenden Fall mit rechteckigem Querschnitt, versehen ist, wobei die einzelnen Elemente im wesentlichen maßstabsgetreu dargestellt sind.
  • Der Behälter 1 hat die Form eines sich nach oben ausweitenden Kegels, dessen Durchmesser am oberen Ende etwa 200 mm und in Höhe der Basis etwa 160 mm hat, wobei die Vorsprünge 2 eine Länge von etwa 40 mm mit einer Dicke von etwa 5 mm haben.
  • Dieser Behälter besitzt ferner eine vorstehende Schulter 4, die einen Raum von etwa 4 mm bezüglich des oberen Endes eines Vorsprungs 2 ergibt. Die Gesamthöhe eines solchen Behälters ist etwa 170 mm.
  • Fig. 6 zeigt den Behälter 1, der einen einen Sämlinge enthaltenden Topf 6 enthält. An der Basis des Behälters 1 sind zwei Vorsprünge 2-2' bildende Stangen mit quadratischem Querschnitt angeordnet, wobei die Stange 2 horizontal ist und dem Boden des Topfs folgt und die Stange 2' aufgrund ihrer Biegsamkeit gebogen ist. Die Enden der Vorsprünge 2-2' bildenden Stangen treten aus dem Behälter 1 durch die ursprünglich vorgesehenen Dränageöffnungen 5 aus. Man sieht, daß der Topf 6 durch die die beiden Vorsprünge 2-2' bildenden Stangen über dem Boden des Behälters 1 gehalten ist, was die Dränage und die Belüftung der Basis des Topfs 6 erleichtert.
  • Da das Innere des Behälters 1 festoniert ist und der Schnitt an Stellen vorgenommen ist, an denen der Behälter 1 aufgrund der Festonierung am dünnsten ist, sieht man auch den zwischen dem Behälter 1 und dem Topf 6 freibleibenden Raum 7, der eine gute Belüftung gestattet.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Befestigung eines leichten oder relativ schweren, jedoch einen starken Windwiderstand bietenden Behälters (1) mit einer im wesentlichen ebenen Basis, und zwar zur stabilen und revesiblen Befestigung des Behälters an einem Träger (3-3a-3b), dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Vorsprüngen (2-2') besteht, die am Außenumfang des Behälters (1) angeordnet sind und die stabile und reversible Befestigung des Behälters am Träger (2) nach partieller Drehung dieses Behälters gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3-3a-3b) ein Ensemble von Stangen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2-2') an der Basis des Behälters angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (2-2') aus einer Stange oder Stangen bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen die Seitenwände in Nähe der Basis des Behälters horizontal durchqueren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen in der Anzahl von zwei vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen vom Behälter selbst getrennte Teile sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen abnehmbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in Nähe des oberen Endes des Behälters angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über den Vorsprüngen eine vorstehende Schulter (4) angeordnet ist, von der an der Behälter zu breit ist, um den Träger zu durchqueren, wobei diese Schulter vom oberen Ende der Vorsprünge um wenigstens die Dicke des Trägers entfernt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Topf ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf vorzugsweise vertikale Rippen auf den Seitenwänden besitzt.
13. Anwendung von Vorsprünge (2-2') bildenden Stangen auf die stabile und reversible Befestigung eines Behälters (1) an einem Träger (3) nach partieller Drehung dieses Behälters.
DE1990609852 1989-04-27 1990-04-26 Befestigungvorrichtung für einen Behälter und seine Verwendung insbesondere im Gartenbau. Expired - Fee Related DE69009852T2 (de)

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FR2646319A1 (fr) 1990-11-02
ES2055389T3 (es) 1994-08-16
PT93829B (pt) 1997-08-29
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