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DE69009600T2 - Durch Vakuum gehaltenes Gerät. - Google Patents

Durch Vakuum gehaltenes Gerät.

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DE69009600T2
DE69009600T2 DE69009600T DE69009600T DE69009600T2 DE 69009600 T2 DE69009600 T2 DE 69009600T2 DE 69009600 T DE69009600 T DE 69009600T DE 69009600 T DE69009600 T DE 69009600T DE 69009600 T2 DE69009600 T2 DE 69009600T2
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vacuum
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low friction
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Ono and Co Ltd
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ENGINEERING CO M
Ono and Co Ltd
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/002Arrangements for cleaning building facades

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein durch Vakuum gehaltenes Gerät und insbesondere ein Gerät, das sich an einer Gebäudewand oder dgl. durch Eigenantrieb oder auf andere Weise angetrieben fortbewegen kann, während es durch Ansaugen durch ein Vakuum an der Wandfläche gehalten wird, um so zu ermöglichen, dar gefährliche Handlungen, wie etwa das Reinigen, Malen, Warten und dgl. der Wand, des Gebäudes oder dgl. automatisch durchgeführt werden können.
  • Ein derartiges herkömmliches, durch ein Vakuum an der Wand angesaugtes Gerät ist in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 98595/1978 offenbart. Das Gerät umfaßt einen einzigen großen napfförmigen Saugnapf zum Vakuumansaugen, der an der Umfangskante der Unterseite des Geräts mit einem flanschähnlichem Dichtelement von großer Ausdehnung, das nach außen hin ausgedehnt ist, vorgesehen ist. Das Gerät ist geeignet, an einer Wand durch Ansaugen durch den Saugnapf gehalten zu werden. Der Saugnapf ist mit Rädern ausgerüstet, mit deren Hilfe sich das Gerät an der Wand fortbewegen kann. So bewirkt in dem herkömmlichen Gerät ein in dem großen Saugnapf erzeugtes Vakuum, dar atmosphärischer Druck auf die Außenseite des flanschähnlichen Gesamtdichtelements ausgeübt wird, um den Saugnapf eng an der Wand zu halten. Unglücklicherweise nimmt aufgrund des Geräts ein Reibungswiderstand zwischen dem Saugnapf und der Wand wesentlich zu bis zu einem Grad, der ausreicht, um die den wirksamen Betrieb des Geräts zu beeinträchtigen, und daß die Forderung nach Kraft zum Betreiben der Vorrichtung in hohem Maße zunimmt. Zusätzlich ist das herkömmliche Gerät so konstruiert, daß es durch den einzigen großen Saugnapf über Ansaugen an der Wand gehalten wird. Eine derartige Konstruktion führt dazu, daß das Gerät versagt, wenn es irgendein Hindernis, beispielsweise Vorsprünge, Fensterrahmen oder dgl. an der Wand überwinden soll.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein durch Vakuum gehaltenes Gerät bereitzustellen, das den Reibungswiderstand zwischen der Vorrichtung und der Wand, auf der es sich bewegt, in hohem Maße verringern kann. Das Gerät soll insbesondere fähig sein, sich kontinuierlich und bestimmt ungeachtet jeglicher Hindernisse, wie etwa Vorsprünge oder dgl. an der Wand, an einer Wand zu bewegen, während es durch Ansaugen an der Wand gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gerät nach dem Hauptanspruch gelöst. Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Geräts.
  • Um einige Aspekte einer bevorzugten Ausführungsform des Geräts zusammenzufassen, enthält es einen Rahmen, auf dem die gewünschte Arbeitsausrüstung angebracht werden kann, einen auf dem Rahmen angebrachten Vakuum-Ansaugmechanismus, an dem Rahmen angebrachte Räder und ein Oberflächen-Kontakt- Mechanismus zur Aufnahme der Vakuum-Ansaugkraft zwischen dem Gerät und der Wand, wobei sich der Oberflächen-Kontakt- Mechanismus an der Wand bewegt. Der Vakuum-Ansaugmechanismus umfaßt eine an seinem Boden gebildete Vakuumkammer, die eine öffnung aufweist und mit einer Vakuum-Erzeugungseinrichtung verbunden ist, ein nachgiebiges Dichtelement, das am Boden der Vakuumkammer so angeordnet ist, daß es die Bodenöffnung der Vakuumkammer umrundet und eine geeignete Strecke vom Boden der Vakuumkammer nach unten vorsteht. Der Oberflächen- Kontakt-Mechanismus umfaßt ein Teil mit wenig Reibung, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat und am fernen Ende des Dichtelements in engem Kontakt mit der Wand angebracht ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • Fig. 1 eine vertikale Schnittdarstellung ist, die eine Ausführungsform eines Geräts nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Gerät ist;
  • Fig. 3 eine vertikale Schnittdarstellung ist, die das Dichtelement und ein an dem Dichtelement angebrachtes Element mit geringer Reibung zeigt, die in dem in Fig. 2 gezeigten Gerät eingebaut sind;
  • Fig. 4 und
  • Fig. 5 jeweils Ansichten von unten sind, die einen Vakuum-Ansaugmechanismus zeigen, der in dem Gerät von Fig. 2 angeordnet sein kann;
  • Fig. 6 eine Draufsicht ist, die eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts zeigt;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Geräts bei der Anwendung zeigt;
  • Fig. 8 eine vertikale geschnittene Vorderansicht ist, die einen Räder und Hebeeinrichtungen aufweisenden Vakuum-Ansaugmechanismus in der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung zeigt; und
  • Fig. 9 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Oberflächenansaugmechanismus mit entfernten Rädern.
  • Fig. 1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform eines durch Vakuum gehaltenen Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Gerät umfaßt einen Rahmen 1, an dem Arbeitsausrüstung S, beispielsweise Reinigungsgeräte oder dgl., angebracht werden kann. Das Gerät umfaßt auch einen Vakuum-Ansaugmechanismus K und an dem Rahmen 1 angebrachte Räder 2. Der Vakuum- Ansaugmechanismus K umfaßt eine Vakuumkammer 4, die mittels Stützelemente 3 an dem Bodenbereich des Rahmens 1 befestigt und mit geeigneten Vakuum-Erzeugungseinrichtungen (nicht gezeigt) verbunden ist, ein Dichtelement 5, das in den Bodenbereich der Vakuumkammer 4 eingepaßt ist, so daß es davon nach unten vorsteht. Ein Element mit geringer Reibung 6, das zu einer ringförmigen Struktur geformt ist, ist an dem fernen Ende des Dichtelements 5 angebracht. Die Vakuumkammer 4 weist eine ringförmige Aussparung 4&sub2; auf, die am Boden einer rechteckigen oder quadratischen Platte 4&sub1; so gebildet ist, daß sie sich zur Außenseite hin oder nach oben hin öffnet. Die rechteckige Platte 4&sub1; ist in ihrem Mittelbereich mit einer kleinen Durchgangsöffnung 4&sub3; ausgebildet, die sich vertikal zwischen der oberen Oberfläche der Platte 4&sub2; und der Aussparung 4&sub2; erstreckt. Ein Abluftrohr 7, das durch einen Schlauch 8 mit der Vakuum-Erzeugungseinrichtung (nicht gezeigt), beispielsweise einem Gebläse, einer Vakuumpumpe oder dgl. verbunden ist, ist in der Durchgangsöffnung 4&sub3; angeordnet.
  • Das Dichtelement 5 ist aus einem geeignet nachgiebigen Material, beispielsweise Schaumstoff oder dgl., zu einer ringförmige Struktur geformt und so an der rechteckigen Platte 4&sub1; montiert, daß es die kreisförmige Aussparung 4&sub2; umrundet. Das Dichtelement 5 ist so angeordnet, dar es um eine geeignete Länge oder Entfernung von dem Boden der Platte 4&sub1; in Richtung auf ein Gebäude oder dgl., an dem sich das Gerät bewegen soll, vertikal vorsteht. Das Element mit geringer Reibung 6 ist an dem ringförmigen, fernen Ende des Dichtelements 5 angebracht. Eine derartige Anordnung des Elements mit geringer Reibung 6 erlaubt, daß sich das Dichtelement 5 über das Element mit geringer Reibung 6 in engem Kontakt mit der Wand H befindet. Das ringförmige Dichtelement 5 und das Element mit geringer Reibung 6 haben jeweils eine geringe Dicke und haben an der der Wand H zugewandten Fläche eine flache Form. Die Räder 2 sind auf beiden Seiten jedes der vorderen und rückwärtigen Abschnitte des Rahmens 1 angeordnet und sind geeignet, an der Wand H drehend angetrieben zu werden, um sich die Vorrichtung daran bewegen zu lassen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform werden die Stellung der Räder 2 bezüglich des Rahmes 1 in vertikaler Richtung und die Länge, um die das Dichtelement 5 von der Platte 4&sub1; hervorsteht, so gewählt, dar die Räder 2 das Meiste der Vakuum-Ansaugkraft aufnehmen, die während der Verwendung des Geräts in der Vakuumkammer 4 erzeugt wird, um zu verhindern, daß die Vakuum-Ansaugkraft den Boden der Vakuumkammer 4 während der Verwendung des Geräts in Anlage an die Wand H zwingt. Die Bewegung des Geräts auf den Rädern 2 kann durch Eigenantrieb erfolgen, der dadurch erzielt werden kann, dar man eines der Räder 2 mit einem Antriebsmotor M und die verbleibenden Räder über eine Kette oder dgl. mit dem Antriebsrad verbindet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Alternativ kann die Bewegung beispielsweise durch einen extern bewirkten Antrieb durch Verbinden einer geeigneten Aufwickel-Einrichtung, beispielsweise einer Winde oder dgl., mit dem Rahmen 1, um das Gerät in vertikaler Richtung zu bewegen.
  • Nun wird die Betriebsweise des Geräts beschrieben.
  • Das Gerät wird an der Wand H plaziert und aktiviert. Dann wird die Vakuum-Erzeugungseinrichtung aktiviert, so daß die durch das Dichtelement 5 und die Wand H definierte Vakuumkammer 4 entleert werden kann. Dies verursacht einen Druckabfall in der Vakuumkammer 4 auf einen Wert unter dem Umgebungsdruck, was dazu führt, daß das Dichtelement 5 mittels des Elements mit geringer Reibung 6 durch Vakuum-Ansaugen an der Wand H gehalten wird, wenn sich das Gerät an der Wand H bewegt. Während der Zeit, während der die Vakuum- Ansaugkraft auf das Gerät einwirkt, wird diese Kraft hauptsächlich von den Rädern 2 aufgenommen, so dar verhindert wird, daß der Boden der Vakuumkammer 4 auf die Wand H aufläuft. Auf diese Weise kann sich das Gerät gleichmäßig und ruhig an der Wand bewegen, während des über das Element mit geringer Reibung 6 durch Vakuum-Ansaugen an der Wand H gehalten wird.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist ein derartiger Vakuum- Ansaugmechanismus K an dem Rahmen 1 angeordnet. Man kann aber auch eine Mehrzahl derartiger Mechanismen verwenden. Auch kann eine Mehrzahl von Aussparungen 4&sub2; vorgesehen sein, um die Vakuumkammer 4 zu bilden. Weiterhin sind die Aussparung 4 und somit das Dichtelement 5 und das Element mit geringer Reibung 6 zu einer kreis- oder ringförmigen Form gebildet. Sie können aber auch jede, sich von einer kreisförmigen Form unterscheidende, geeignete Form aufweisen, beispielsweise ein Quadrat oder dgl. Außerdem können die Räder 2 an der Vakuumkammer 4 statt am Rahmen 1 angeordnet sein.
  • Fig. 6 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform eines vakuumgehaltenen Geräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform sind Vakuum-Ansaugmechanismen vorgesehen und auf einem Rahmen auf eine sich von der oben beschriebenen Weise unterscheidenden Weise angebracht.
  • Genauer gesagt umfaßt die Vorrichtung der Ausführungsform einen Rahmen 11, an dem Arbeitsausrüstung S so angebracht ist, daß sie im zentralen Bereich davon angeordnet werden kann, und eine Mehrzahl von Vakuum-Ansaugmechanismen K ist auf jeder der beiden Seiten jeweils des vorderen und rückwärtigen Bereichs des Rahmens 11 angebracht. Eine Mehrzahl von Vakuum-Ansaugmechanismen K, die in Reihen in der Breite oder der seitlichen Richtung des Rahmens 11 senkrecht zu dessen Längsrichtung angeordnet sind, sind durch Stützelemente 13 an der Bodenfläche einer gemeinsamen Verbindungsplatte 12 angeordnet, so dar sie sich in seitlicher Richtung des Rahmens 11 erstrecken. Zwei Mechanismen K sind jeweils zusammen auf jeder der Verbindungsplatten 11 angebracht. Das Gerät umfaßt weiterhin eine Mehrzahl von Rädern 2, die auf beiden Seiten der Verbindungsplatte 12 in deren Längsrichtung angeordnet sind. Auf beiden Seiten jedes der vorderen und rückwärtigen Bereiche des Rahmens 11 ist ein Paar Stützbalken 14 so angeordnet, dar sie einander gegenüber angeordnet sind. Die Verbindungsplatten 12, die an den vorderen und rückwärtigen Bereichen des Rahmens 11 angeordnet sind, sind mit beiden Seiten über Luftzylinder 15 mit den Stützbalken 14 so verbunden, daß sie in vertikaler Richtung oder in einer zur Wand H senkrechten Richtung bewegt werden kann. Die Luftzylinder 15 können jeweils so betrieben werden, daß ein (nicht gezeigter) Sensor, der die Bewegung des Vakuum-Ansaugmechanismus K über jegliches Hindernis, beispielsweise einen Vorsprung T an der Wand, ertastet, liefert ein Erfassungssignal zu einer (nicht gezeigten) Steuereinrichtung, die betriebsmäßig mit dem Luftzylinder 15 verbunden ist, um auf diese Weise die Steuereinrichtung zu betätigen. Die Ausrichtung der Räder 2 bezüglich der Verbindungsplatten 12 und die Ausrichtung der Vakuumkammer 4 des Vakuum-Ansaugmechanismus K bezüglich der Höhe oder der vertikalen Richtung kann dadurch bewirkt werden, daß man die in der Vakuumkammer erzeugte Vakuumansaugkraft im wesentlichen von den Rädern 2 aufnehmen läßt, um zu verhindern, daß der Boden der Vakuumkammer 4 an die Wand H stößt oder mit ihr in Kontakt kommt.
  • Das Bezugszeichen 16 bezeichnet Anschlußteile, die an der Stirnfläche des Rahmens 11 vorgesehen sind, so daß sie davon nach vorne vorstehen. Ein Zugseil erstreckt sich zwischen einer Winde und dem Rahmen 11 durch das Anschlußteil 16. Die Bewegung der Vorrichtung kann in derselben Weise bewirkt werden, wie in der mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsform. Genauer gesagt wird das Gerät mit der Winde gezogen. Alternativ kann das Gerät durch Eigenantrieb durch Verbinden eines Teils der Räder 2 mit einem Antriebsmotor und durch Verbinden der verbleibenden Räder über eine Kette oder dgl. mit dem Antriebsrad bewegt werden. Die Arbeitsausrüstung S kann auf der Rahmen 11 so angebracht sein, dar die gesamte Ausrüstung S oder ein Teil davon, der in der Nähe der Wand H angeordnet ist, von durch einen Abstand, der grob genug ist, um ein Hindernis an der Wand H zu umgehen, beabstandet ist.
  • Wenn sich das Gerät der gezeigten Ausführungsform an der Wand H bewegt, während es dort angesaugt ist, wird nur der besondere Vakuum-Ansaugmechanismus K, der auf einen Vorsprung T an der Wand H trifft, mittels der Luftzylinder 15 von der Wand H abgehoben, um das Hindernis zu überwinden. In gleicher Weise wird die Arbeitsausrüstung S gleichermaßen den Vorsprung T vermeiden. Während dieser Zeit bewegt sich der Rest des Vakuum-Ansaugmechanismus immer noch und der Wand H, während er daran durch Ansaugen gehalten wird, so daß sich das Gerät kontinuierlich an der Wand H bewegt. Wenn der Vakuum-Ansaugmechanismus K, der zur Vermeidung des Vorsprungs T angehoben wurde, den Vorsprung T passiert hat, wird er mittels der Luftzylinder 15 wieder zur Wand H abgesenkt, wobei es daran durch Ansaugen gehalten wird. In entsprechender Weise wird die Arbeitsausrüstung S zur weiteren Arbeit auf die Wand H abgesenkt.
  • Bei der in Fig. 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform ist ein Vakuum-Ansaugmechanismus K auf jeder Seite jeder Verbindungsplatte 12 angeordnet. Es kann jedoch auch eine Mehrzahl von Vakuum-Ansaugmechanismen K auf jeder Seite jeder Verbindungsplatte angeordnet sein. Die Vakuumkammer 4 kann an den Verbindungsplatten 12 gebildet sein, wobei eine geeignete Anzahl von Aussparungen 4&sub2;, Dichtelementen 5 und Elementen 6 auf dem Boden jeder Verbindungsplatten 12 vorgesehen ist. Weiterhin können die Vakuumkammern 4 eher anders, als oben unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, angeordnet sein, wobei die Kammer 4 zusammen in Gruppen an den Verbindungsplatten 12 angeordnet ist. Sie können beispielsweise an dem Rahmen 11 angebracht und durch die Luftzylinder 15 vertikal bewegbar sein. Außerdem kann jede andere Hebe - oder Beabstandungseinrichtung als der Luftzylinder 15 in geeigneter Weise bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sofern sie den Vakuum-Ansaugmechanismus K befähigen kann, den Vorsprung T an der Wand H zu überwinden.
  • Wie aus dem bisher Gesagten ersichtlich ist, verringert das erfindungsgemäße Gerät, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, in erheblichem Male den Reibungswiderstand zwischen der Vorrichtung und der Wand des Gebäudes oder dgl. und verbessert dadurch die Wirksamkeit des Geräts und verringert im Vergleich zum herkömmlichen Gerät die zum Antreiben des Geräts erforderliche Kraft. So befindet sich, genauer gesagt, bei der herkömmlichen Vorrichtung das trompetenförmige Dichtelement, das an der unteren Umfangskante des napfförmigen Saugnapfs vorgesehen ist, durch das Vakuum- Ansaugen in engem Kontakt mit der Wand und so wird der Reibungswiderstand zwischen dem Dichtelement und der Wand erheblich erhöht. Im Gegensatz dazu ist das Dichtelement, das so vorgesehen ist, daß es die Aussparung der Vakuumkammer umrundet, bei der vorliegenden Erfindung so vorgesehen, daß es vertikal um einen geeignete Länge vom Boden der Vakuumkammer vorsteht und das Element mit geringer Reibung ist am fernen Ende des Dichtelements angeordnet. Das Dichtelement und das Element mit geringer Reibung sind dünnwandige Teile. Ein solcher Aufbau ermöglicht es dem nachgiebigen Dichtelement, über das Element mit geringer Reibung in engen Kontakt mit der Wand zu kommen, während es durch das Element mit geringer Reibung durch Vakuumansaugen an der Wand gehalten wird, wobei so verhindert wird, daß der Boden der Vakuumkammer mit der Wand in Berührung kommt. Das kann noch wirksamer verwirklicht werden, wenn die Ausrichtung der Räder bezüglich des Rahmens und die Position der Vakuumkammer in vertikaler Richtung des Geräts in geeigneter Weise gewählt wird. So verringert die erfindungsgemäße Vorrichtung den Reibungswiderstand in hohem Maße und kann sich über das Element mit geringer Reibung gleichmäßig an der Wand bewegen, während sie durch das Element mit geringer Reibung an ihr gehalten wird.
  • Das erfindungsgemäße Gerät bewegt sich ungeachtet jeglicher Hindernisse, beispielsweise eines Vorsprungs an der Wand, auch kontinuierliche und fest an der Wand und ermöglicht auf diese Weise, daß die Arbeitsausrüstung bei einer Erhebung gefährliche Arbeitsgänge sicher und effektiv durchführt. Genauer gesagt ist das herkömmliche Gerät so konstruiert, daß es sich mittels eines einzigen überdimensionalen Saugnapfes an der Wand bewegt, und kann sich dadurch nicht kontinuierlich über einen Vorsprung an der Wand hinwegbewegen, so daß es erforderlich wird, die Bewegung zu stoppen und das gesamte Gerät von der Wand abzunehmen, um es dem Gerät zu ermöglichen, den Vorsprung zu passieren, und es dann wieder an der Wand zu plazieren, um den Arbeitsvorgang neu zu starten. Im Gegensatz dazu ist bei der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl der Vakuum-Ansaugmechanismen an der vorderen und rückwärtigen Bereichen des Rahmens so angeordnet, daß sie bezüglich des Rahmens vertikal bewegbar sind. Eine derartige Konstruktion der vorliegenden Erfindung erlaubt, daß die Vakuum-Ansaugmechanismen nur dann angehoben werden, um einen Vorsprung zu vermeiden, wenn sich auf den Vorsprung treffen, und die verbleibenden Mechanismen werden durch Ansaugen an der Wand gehalten, so daß sie die Vorrichtung ungeachtet des Vorsprungs kontinuierlich auf der Wand bewegen kann, während sie durch Ansaugen an der Wand gehalten wird.

Claims (3)

1. Vakuum-gehaltenes Gerät, das einen Rahmen (1), an dem Arbeitsausrüstung (S) angebracht ist, einen Vakuum- Ansaugmechanismus (K), der an dem Rahmen befestigt ist und eine Vakuumkammer (4) aufweist, und Räder (2), die an dem Rahmen befestigt oder an der Vakuumkammer (4) angeordnet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Vakuumkammer (4) am Boden des Vakuum-Ansaugmechanismus (K) gebildet ist, eine Öffnung (4.2) hat und mit der Vakuum-Erzeugungseinrichtung verbunden ist,
- der Vakuum-Ansaugmechanismus (K) ein nachgiebiges Dichtelement (5) aufweist, das am Boden der Vakuumkammer (4) so angeordnet ist, daß es die Bodenöffnung (4.2) der Vakuumkammer (4) umrundet und nach unten um eine geeignete Länge vom Boden der Vakuumkammer (4) vorsteht, und
- ein Oberflächenkontaktmechanismus, der ein Element mit geringer Reibung (6), das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, aufweist, am entfernten Ende des Dichtelements (5) angebracht und in engem Kontakt mit einer Wand (H) ist, um die Vakuum-Ansaugkraft, die zwischen dem Gerät und der Wand (H) wirkt, aufzunehmen und um sich an der Wand (H) fortzubewegen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl der Vakuum-Ansaugmechanismen am vorderen und rückwärtigen Ende des Rahmens vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vakuum-Ansaugmechanismus so angeordnet ist, daß er durch Hebeeinrichtungen vertikal bewegbar ist, um so jegliches Hindernis an der Wand zu umgehen.
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