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DE69006928T2 - Zusammensetzung eines Haarwaschmittels. - Google Patents

Zusammensetzung eines Haarwaschmittels.

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DE69006928T2
DE69006928T2 DE69006928T DE69006928T DE69006928T2 DE 69006928 T2 DE69006928 T2 DE 69006928T2 DE 69006928 T DE69006928 T DE 69006928T DE 69006928 T DE69006928 T DE 69006928T DE 69006928 T2 DE69006928 T2 DE 69006928T2
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DE
Germany
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acid
composition
hair
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weight
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Unilever NV
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Shampoo-Zusammensetzungen, die 2- Hydroxyalkansäuren enthalten.
  • GRUNDLAGE DER ERFINDUNG
  • Gewisse 2-Hydroxyalkansäuren sind bekannt dafür, daß sie für die Haut von Nutzen sind, wenn sie Zusammensetzungen für die topische Anwendung auf der Haut zugesetzt werden. Ein solcher Nutzen umfaßt sowohl gesteigerte Dehnbarkeit als auch verbessertes Aussehen.
  • Bei Haar, das infolge Alterung oder chemischer oder mechanischer Behandlungsmethoden eine verminderte Elastizität besitzt, ist es wahrscheinlicher, daß es unter mechanischer Belastung bricht. Durch Steigerung der Haarelastizität wird das Haar nicht nur gegen eine solche Belastung widerstandsfähiger, sondern auch kosmetisch attraktiver. Das Haar fühlt sich weicher an und ist weniger fliegend.
  • Hydroxycarbonsäuren sind bereits früher Hautcremes zugesetzt worden, bei denen sie einen gewissen Nutzen bei der Behandlung verschiedener Hauterkrankungen gezeigt haben. Beispiele solcher Hautcremes können in US 3 920 835, US 3 984 566 oder US 4 363 815, alle im Namen von Van Scott und YU, gefunden werden.
  • Hautcremes, die eine Kombination von 2-Hydroxyoctansäure und Alkyllactat enthalten, werden in US 4 507 319 (Unilever) offenbart, wobei gesagt wird, dar sie besonders gegen Akne wirksam sind.
  • EP 7785 (Unilever) bezieht sich auf Hautzusammensetzungen, die hydroxylierte C&sub6;-C&sub1;&sub0;-Carbonsäuren enthalten, die mit einer Reihe von Vehikeln formuliert werden können, einschließlich anionischen Emulgatoren. Diese Zusammensetzungen enthalten keinen Zusatzsäurepuffer, um einen sauren pH aufrechtzuerhalten.
  • Die Verwendung von 2-Hydroxyoctansäure zur Behandlung von Schuppen und übermäßig trockener Kopfhaut mit mangelhaftem Haarwuchs wird in EP 232 982 (Unilever) offenbart, worin die Säure auf die Haut in einer Zusammensetzung aufgebracht wird, die auch ein nichtionisches Tensid enthält. Nichtionisches Tensid ist in solchen Anwendungen bevorzugt, um eine Verschlechterung der Hautbedingungen zu minimieren.
  • DE 2 110 993 (Henkel) bezieht sich auf flüssige Reinigungszusammensetzungen, die Alkalimetallsalze von Hydroxycarbonsäuren enthalten. Diese Zusammensetzungen enthalten keinen Zusatzsäurepuffer, um einen sauren pH aufrechtzuerhalten.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß dann, wenn gewisse 2-Hydroxyalkansäuren Shampoo-Zusammensetzungen zugesetzt werden, diese die Elastizität des Haars steigern und so einen kosmetischen Nutzen mit sich bringen. Diese Wirkung wird durch nachfolgende Anwendungen von 2-Hydroxyalkansäure verstärkt.
  • Die Wirkung kann nach Anwendung von 2-Hydroxyalkansäure mit einer Kettenlänge von C&sub4; bis C&sub2;&sub0; festgestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liefert ein Verfahren zur Steigerung der Elastizität von Haar, wobei eine Shampoo-Zusammensetzung darauf aufgetragen wird, enthaltend:
  • (a) 0.1 bis 20 Gew.% einer 2-Hydroxyalkansäure, ausgewählt aus 2-Hydroxyhexansäure, 2-Hydroxyoctansäure, 2-Hydroxydecansäure oder Mischungen davon;
  • (b) 2 bis 40 Gew.% Tensid, ausgewählt aus anionischen, amphoteren und/oder zwitterionischen Tensiden; und
  • (c) 0.1 bis 10 Gew.% eines Zusatzsäurepuffers.
  • Ein geringer Anteil des Tensids kann ein Co-Tensid einer anderen Klasse sein, wie ein nichtionisches Tensid.
  • Es ist vor allem anzustreben, dar Ausführungsformen der Erfindung 2 bis 40 % anionisches Tensid enthalten, möglicherweise begleitet von einem anderen Tensid.
  • Die Erfindung liefert in einem anderen Aspekt die Verwendung der oben definierten Zusammensetzungen zur Steigerung der Haarelastizität.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG Die 2-Hydroxyalkansäure
  • Die Shampoo-Zusammensetzung der Erfindung enthält 0.1 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.%, einer 2-Hydroxyalkansäure, ausgewählt aus 2-Hydroxyhexansäure, 2-Hydroxyoctansäure, 2-Hydroxydecansäure oder Mischungen davon. Die am meisten bevorzugte Säure ist 2-Hydroxyoctansäure.
  • Wenn der Zusammensetzung weniger als 0.1 Gew.% 2- Hydroxyalkansäure zugesetzt wird, wird keine Steigerung der Haarelastizität beobachtet, und wenn mehr als 20 Gew.% zugesetzt wird, wird kein zusätzlicher Nutzen festgestellt.
  • Tensid
  • Die Shampoo-Zusammensetzung der Erfindung enthält auch 2 bis 40 Gew.%, vorzugsweise 5 bis 20 Gew.%, Tensid, wobei alles oder der Großteil davon anionisch, amphoter oder zwitterionisch ist. Insbesondere kann mindestens 2% anionisch sein (so daß die Menge des anionischen Tensids im Bereich von 2 bis 40% liegt), möglicherweise begleitet von Tensid einer anderen Klasse. Anionisches Tensid kann den größten Teil des vorhandenen Tensids bilden.
  • Ein anionisches Tensid wird vorzugsweise ausgewählt aus Acylglutamaten, Acylpeptiden, Sarcosinaten, Estercarbonsäuren, Acylisethionaten, α-Olefinsulfonaten, Sulfosuccinaten, Alkylbenzolsulfonaten, Amiden von N-Methyltaurin, α-Sulfofettsäuren, Alkylsulfaten, wie Natrium-, Magnesium oder Ammonium-laurylsulfat, und Alkylethersulfaten, und ist am meisten bevorzugt Natrium-laurylethersulfat (2EO).
  • Amphotere und zwitterionische Tenside, die verwendet werden können, insbesondere als Co-Tensid in Verbindung mit anionischem Tensid, umfassen Alkylbetaine, Alkyl-amidopropylbetaine, Alkyl-amphoglycinate und Sulfobetaine (Sultaine).
  • Nichtionische Tenside, die verwendet werden können, jedoch nur als geringfügiger Anteil der Tensidmischung, umfassen Ethoxylate, zum Beispiel von Alkoholen, Zuckerestern, Estern von Glykolen, Estern von Glycerin, ethoxylierte Sorbitanester und Aminoxide.
  • Zusatzsäurepuffermittel
  • Die Zusammensetzung enthält auch ein Zusatzsäurepuffermittel, das das Aufrechterhalten eines sauren pH bewirkt. Wir haben gefunden, daß das Haar eine schwache Lösung von 2- Hydroxyalkansäure puffern kann, sodaß das Salz der Säure entsteht, das langsamer als die Säure selbst eindringt.
  • Geeignete Zusatzsäurepuffermittel umfassen Milchsäure, Citronensäure, Weinsäure, Essigsäure, Ameisensäure, Malonsäure, Glykolsäure, Thioglykolsäure, Benzoesäure, Adipinsäure, Apfelsäure und Mesaconsäure. Die am meisten bevorzugte Säure ist Milchsäure.
  • Das Zusatzsäurepuffermittel ist in der Zusammensetzung in einer Menge von 0.1 bis 10%, vorzugsweise von mindestens 1%, stärker bevorzugt von 2 bis 5%, auf Basis des Gewichts vorhanden. Das gesamte 2-Hydroxyalkansäure-Puffermittel beträgt häufig mindestens 1.7%, noch besser mindestens 3 oder 5% auf Basis des Gewichts der Zusammensetzung.
  • Der pH der Zusammensetzung liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 5.
  • Andere Bestandteile
  • Die Shampoo-Zusammensetzung der Erfindung kann auch zusätzlich ein Ablagerungsmittel enthalten, das die Ablagerung der 2-Hydroxyalkansäure auf dem Haar unterstützt.
  • Geeignete Ablagerungsmittel umfassen die kationischen Celluloseether, die in den US Patenten Nr. 3 916 616 und 4 272 515 beschrieben sind und im Handel von Union Carbide Corporation als PolymerJR erhältlich sind. Polymer JR besitzt die CTFA-Bezeichnung Polyquaternium 10. Andere geeignete Materialien sind die kationischen Polygalactomannangummi-Derivate, die im US Patent Nr. 4 298 494 beschrieben sind und im Handel unter dem Warenzeichen Jaguar von Celanese-Stein Hall erhältlich sind. Ein Beispiel eines geeigneten Materials besitzt die CTFA-Bezeichnung Guar-hydroxypropyltrimonium-chlorid und ist unter dem Namen Jaguar C13S erhältlich. Andere geeignete Materialien umfassen das als Jaguar C17 und Jaguar C16 bekannte Material, das ein kationisches hydroxypropyliertes Guarderivat ist, enthaltend Hydroxypropyl-Substituentengruppen, wie auch kationische quaternäre Ammoniumgruppen.
  • Andere Ablagerungsmittel, die in den Shampoos der vorliegenden Erfindung nützlich sind, umfassen kationische Polyamidpolymere, wie die Adipinsäure/Diethylentriamin-polyamide mit niedrigem Molekulargewicht und die Copolymere von Vinylpyrrolidon und Dimethylaminoethyl-methacrylat, quaternisiert mit Dimethylsulfat (Gafquat 755, GAF Corporation), beschrieben im US Patent Nr. 4 080 310; Die kationischen Pfropf-copolymere, enthaltend N-Vinylpyrrolidon, Dimethylaminoethylmethacrylat und Polyethylenglykol, beschrieben im US Patent Nr. 4 048 301; die Mineralsäuresalze der Amino-alkylester von Homo- und Copolymeren von ungesättigten Carbonsäuren mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, beschrieben im US Patent Nr. 4 009 256; und die Polymeren von veretherter Stärke, beschrieben im US Patent Nr. 3 186 911.
  • Die Polymeren mit hohem Molekulargewicht, die unter dem Warenzeichen Merquat von Merck & Co. Inc. verkauft werden, sind ebenfalls zur Verwendung als Ablagerungsmittel in den vorliegenden Shampoos geeignet. Repräsentativ dafür sind Merquat 100, ein stark geladenes kationisches Dimethyldiallylammonium-chlorid-homopolymer, und Merquat 550, ein stark geladenes kationisches Copolymer, hergestellt mit Dimethyldiallylammonium-chlorid und Acrylamid. Diese Materialien sind im CFTA-Verzeichnis als Quaternium-40 bzw. Quaternium-41 bezeichnet.
  • Die Shampoo-Zusammensetzung der Erfindung enthält auch gewisse auf dem Fachgebiet bekannte und für die besondere Formulierung notwendige Bestandteile. Beispiele anderer Bestandteile umfassen Tenside, Viskosität-regelnde Mittel, Löslichkeit-regelnde Mittel, Schaumverstärker, Trübungsmittel, Parfüms, Färbemittel, Konditionierungsmittel, wie Silicone, Konservierungsmittel, Proteine, Polymere, Puffermittel und Wasser.
  • VERFAHREN
  • Die Shampoo-Zusammensetzung der Erfindung wird durch Zusammenmischen der benötigten Bestandteile in den angegebenen Mengen hergestellt.
  • PRODUKTFORM UND VERPACKUNG
  • Die Shampoo-Zusammensetzung der Erfindung wird üblicherweise in einem Fläschchen mit Deckel oder einem Dispenser mit einer Pumpe verpackt. Im allgemeinen kann die Zusammensetzung der Erfindung in irgendeiner Weise formuliert werden, die die Anwendung auf das Haar gestattet, so dar der durch die 2- Hydroxyalkansäure bewirkte Nutzen auf dem Haar festgestellt werden kann. Mögliche Verpackungsvarianten sind solche, die dem Fachmann auf dem Gebiet der Haarbehandlungszusammensetzungen bekannt sind.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • In Tests mit Instron-Messungen bezüglich Haarelastizität hat die Shampoo-Zusammensetzung der Erfindung eine signifikante Steigerung der Haarelastizität bei einer Konfidenzzahl von 95% gezeigt. Obwohl der Anmelder nicht beabsichtigt, durch die Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, daß eine Beziehung zwischen der Steigerung der Haarelastizität, wenn es mit Zusammensetzungen der Erfindung behandelt wurde, und dem Ausmaß der Plastifizierung der Haarproteinketten besteht. Puls-NMR-Messungen bestätigen, daß die Plastifizierung im Haar, das mit einer 2-Hydroxyalkansäure enthaltenden Zusammensetzung behandelt wurde, größer ist als bei unbehandeltem Haar. Die Wirkung ist besonders ausgeprägt im Falle von Haar, das chemisch oder mechanisch geschädigt wurde.
  • Haar mit gesteigerter Elastizität neigt dazu, unter niechanischer Belastung, wie Bürsten oder Kämmen, weniger leicht zu brechen. Negroides Haar, das mit der Zusammensetzung der Erfindung behandelt wurde, wird weicher, geschmeidiger und widerstandsfähiger gegen Bruch als unbehandeltes Haar. Europäisches und Thai-Haar zeigt verbesserte Elastizität.
  • VERGLEICHSBEISPIELE
  • Die folgenden Vergleichsbeispiele veranschaulichen die Wirkung der 2-Hydroxyalkansaure-Retention auf die Haareigenschaften.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Haarbüschel wurden 24 Stunden in eine 1 Gew.%ige wäßrige Lösung von 2-Hydroxyoctansäure (pH 3.0) eingetaucht. Das Verhältnis von Haar:Flüssigkeit betrug 1:200 auf Basis des Gewichts. Instron-Tests zeigten, daß die Steigerung der Elastizität, die sich durch Behandlung mit der 2-Hydroxyoctansäure ergab, im Vergleich zu jungfräulichem, unbehandeltem Haar bei einer Konfidenzzahl von 95% statistisch signifikant war.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Haarbüschel von Thai-Haar wurden 24 Stunden in 0.0625M Lösungen von 2-Hydroxyalkansäuren mit Kettenlängen von C&sub2;, C&sub6;, C&sub8; und C&sub1;&sub4; bei einem Haar- zu Flüssigkeitsverhältnis von 1:200 eingeweicht. Die C&sub1;&sub4;-Hydroxysäure ist in Wasser wenig löslich, weshalb eine ethanolische Lösung verwendet wurde. Kontrollergebnisse wurden durch Einweichen von Haarbüscheln in Wasser oder Ethanol (als Kontrolle für C&sub1;&sub4;) während 24 Stunden erhalten.
  • Es wurde festgestellt, daß alle untersuchten Säuren die Haarelastizität steigern, wobei die 2-Hydroxyoctansäure die optimale Wirkung ergibt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Dieses Vergleichsbeispiel veranschaulicht die Wirkung eines Zusatzsäurepuffers auf die Retention der 2-Hydroxyalkansäure.
  • Haarbüschel wurden mit einer Zusammensetzung behandelt, die 1% radiomarkierte 2-Hydroxyoctansäure und 2% Milchsäure bei einem pH von 3.0 enthielt. Nach mehreren Anwendungen wurde das Ausmaß der Retention der 2-Hydroxyoctansäure durch das Haar gemessen, wobei festgestellt wurde, daß sie größer war als bei Haar, das mit einer ähnlichen Zusammensetzung behandelt wurde, die keine Milchsäure enthielt.
  • Dies zeigt, daß die Retention der 2-Hydroxyalkansäure durch das Haar durch die Anwesenheit eines Zusatzsäurepuffers verstärkt wird.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Haarbüschel (0.5 g, 10 cm lang) wurden gewaschen. Eine Testzusammensetzung, enthaltend verschiedene Mengen 2- Hydroxyoctansäure und Milchsäure, wie unten angegeben, wurden auf jedes Büschel aufgetragen, eine Minute belassen, worauf das Büschel 30 Sekunden lang gespült wurde. Die 2-Hydroxyoctansäure war mit ¹&sup4;-C radiomarkiert, sodaß die auf dem Haar zurückgehaltene Menge 2-Hydroxyoctansäure festgestellt werden konnte.
  • Das Büschel wurde trocken geblasen, mit einer unterschiedlichen Zusammensetzung (ohne 2-Hydroxyalkansäure) shampooniert, und die Testzusammensetzung neuerlich aufgetragen. Die Höhe der auf dem Haar zurückgehaltenen Radioaktivität wurde nach 1, 5 und 10 solchen Behandlungen gemessen.
  • Die Testzusammensetzungen wiesen alle einen pH von 3 auf und enthielten:
  • A. 1 Gew.% 2-Hydroxyoctansäure
  • B. 1 Gew.% 2-Hydroxyoctansäure und 2 Gew.% Milchsäure
  • C. 2 Gew.% 2-Hydroxyoctansäure und 4 Gew.% Milchsäure
  • Die Ergebnisse waren die folgenden. Die Messungen sind in g 2-Hydroxyoctansäure (x10&supmin;&sup4;) angegeben, die pro g Haar zurückgehalten wurden. g/g Haar (x10&supmin;&sup4;) Behandlungszahl
  • Es ist ersichtlich, dar die Menge 2-Hydroxyoctansäure, die auf dem Haar zurückgehalten wird, durch den Zusatz von Milchsäure signifikant gesteigert wird.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen Shampoo-Zusammensetzungen gemäß der Erfindung. Die Bestandteile werden unter Bildung eines Shampoos zusammengemischt, und der pH jeder Zusammensetzung wird unter Verwendung von Base auf 3.0 bis 5.0 eingestellt. Beispiel 1 Gew.% Empilan CDE (1) Hydroxyoctansäure Milchsäure Farbstoff, Parfüm, Konservierungsmittel Wasser (1) Empilan CDE ist Cocodiethanolamid Beispiel 2 Gew.% Diethylsulfosuccinat Harnstoff Hydroxyhexansäure Essigsäure Butan-1,3-diol Wasser Beispiel 3 Gew.% α-Olefinsulfonat Glutamat DOE 120 (2) Hydroxydecansäure Milchsäure Farbstoff, Parfüm, Konservierungsmittel Wasse (2) Glutamat DOE 120 ist ethoxyliertes Methylglucosid-dioleat Beispiel 4 Gew.% DOBS 102 (3) Glutamat DOE 120 Hydroxyoctansäure Milchsäure Farbstoff, Parfüm, Konservierungsmittel Wasser (3) DOBS 102 ist C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkylbenzolsulfonat

Claims (13)

1. Verfahren zur Steigerung der Elastizität von Haar, wobei eine wäßrige Shampoo-Zusammensetzung darauf aufgetragen wird, enthaltend:
(a) 0.1 bis 20 Gew.% einer 2-Hydroxyalkansäure, ausgewählt aus 2-Hydroxyhexansäure, 2-Hydroxyoctansäure, 2- Hydroxydecansäure oder Mischungen davon;
(b) 2 bis 40 Gew.% Tensid, ausgewählt aus anionischen, amphoteren und/oder zwitterionischen Tensiden; und
(c) 0.1 bis 10 Gew.% eines Zusatzsäurepuffers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die 2-Hydroxyalkansäure in der Zusammensetzung 2-Hydroxyoctansäure ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die 2- Hydroxyalkansäure in der Zusammensetzung in einer Menge von 1 bis 10 Gew.% vorhanden ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Zusammensetzung 2 bis 40 Gew.% anionisches Tensid enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin das anionische Tensid ausgewählt wird aus Acylglutamaten, Acylpeptiden, Sarcosinaten, Estercarbonsäuren, Acylisethionaten, α-Olefinsulfonaten, Sulfosuccinaten, Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten, Alkylarylsulfonaten, Amiden von N-Methyltaurin oder α-Sulfofettsäuren.
6. Verfahren nach Anspruch 4, worin das anionische Tensid ausgewählt ist aus Natrium-laurylethersulfat (2EO) oder Natriumlaurylsulfat 3EO.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Zusatzsäurepuffermittel in der Zusammensetzung Milchsäure ist.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Zusatzsäurepuffermittel in der Zusammensetzung in einer Menge von 2 bis 5 Gew.% vorhanden ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung zusätzlich ein Ablagerungsmittel in einer Menge von 0.01 bis 5 Gew.% enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, worin das Ablagerungsmittel ausgewählt ist aus Polyquaternium 10, Quaternium 40, Quaternium 41 und Guar-hydroxypropyltrimonium-chlorid.
11. Verfahren nach Anspruch 9, worin das Ablagerungsmittel in der Zusammensetzung in einer Menge von 0.5 bis 3 Gew.% vorhanden ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Total von 2-Hydroxyalkansäure und Zusatzsäurepuffermittel in der Zusammensetzung mindestens 3% des Gewichts der Zusammensetzung beträgt.
13. Verwendung eines wäßrigen Shampoos zur Steigerung der Haarelastizität, enthaltend:
(a) 0.1 bis 20 Gew.% einer 2-Hydroxyalkansäure, ausgewählt aus 2-Hydroxyhexansäure, 2-Hydroxyoctansäure, 2- Hydroxydecansäure oder Mischungen davon;
< b) 2 bis 40 Gew.% Tensid, ausgewählt aus anionischen, amphoteren und/oder zwitterionischen Tensiden; und
(c) 0.1 bis 10 Gew.% eines Zusatzsäurepuffers.
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