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DE69006381T2 - Luftreiniger für Innenräume. - Google Patents

Luftreiniger für Innenräume.

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Publication number
DE69006381T2
DE69006381T2 DE90106154T DE69006381T DE69006381T2 DE 69006381 T2 DE69006381 T2 DE 69006381T2 DE 90106154 T DE90106154 T DE 90106154T DE 69006381 T DE69006381 T DE 69006381T DE 69006381 T2 DE69006381 T2 DE 69006381T2
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DE
Germany
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soil
air
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air purifier
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DE90106154T
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James V Alexander
T Lewis Thompson
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Space Biospheres Venture
Original Assignee
Space Biospheres Venture
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE69006381T2 publication Critical patent/DE69006381T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/84Biological processes
    • B01D53/85Biological processes with gas-solid contact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • F24F8/175Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering using biological materials, plants or microorganisms
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Luftreiniger für Innenräume, der einen Erdschichtreaktor verwendet, durch welchen Luft zum Entfernen von Partikeln und zum Oxidieren von schädlichen Gasen durch aerobe Mikroorganismen in der Erde durchgesogen wird.
  • Das DE-G-86 07 583 beschreibt einen Kompostier-Inkubator zum dezentralisierten Kompostieren von organischen Abfallstoffen. Der Kompostier-Inkubator ist mit einem biologischen Filter zum Filtern von Gasen und Dämpfen versehen, die durch den Kompostiervorgang entstehen. Der biologische Filter umfaßt eine Erdschicht, in welcher Pflanzen wachsen können.
  • Die Innenraum-Umwelt ist oft verunreinigt mit einer Reihe von schädlichen und giftigen Gasen, die Kohlenmonoxid, Methan, Schwefeldioxid, Schwefelwasserstoff, NOx und eine breite Anzahl von organischen Dämpfen umfaßt. Einige von diesen sind weit verbreitet in der Umwelt, speziell in städtischen Gegenden, und andere tendieren in Wohnungen, Büros oder anderen geschlossenen Räumen aufgrund von Aktivitäten innerhalb dieser Räume aufzutreten.
  • Schädliche oder giftige Stoffe können durch Tabakrauchen, Kochen, offene Feuerstellen, fehlerhafte Geräte oder einer Reihe von anderen normalen Tätigkeiten erzeugt werden. Einige von diesen sind lediglich unangenehm wegen der Gerüche; andere, solche wie durch Rauchen und Kochen erzeugte Stoffe können sich ansammeln und Oberflächen verschmutzen; während andere, wie z.B. Kohlenmonoxid gefährlich sein können. Es ist herausgefunden worden, z.B., daß in hohem Maße Wohnungen unvermutete Kohlenmonoxidkonzentrationen aufweisen, die zu unklaren Störungen beitragen, wie z.B. Mattigkeit und Kopfschmerzen bei Konzentrationen, die weit unterhalb der Grenzen liegen, die offenkundige Symptome von Vergiftungen erzeugen.
  • Ungewollte Partikel sind ebenfalls allgemein in der Umwelt zu finden. Tabakrauchen erzeugt Partikel sowie auch Gase. Organische Aerosole, Staubpartikel, Pollen und winzige Organismen können ebenfalls in der Luft schweben. In einigen staubigen Gebieten können solche Partikel aufgrund der chemischen Eigenart der Partikel oder lediglich aufgrund der kleinen Partikelgröße gefährlich sein. Umweltrichtlinien sind bekannt gemacht worden für Partikel, die kleiner als 10 um sind, weil diese viel tiefer in die Lungen eindringen als grobe Partikel. Offensichtlich ist es wünschenswert, die Konzentration von solchen schädlichen und giftigen Stoffen in der Innenraumumwelt zu reduzieren.
  • Eine Reihe von Vorrichtungen sind über die Jahre vermarktet worden, um in diesem Bezug abzuhelfen. Negativionen-Generatoren sind bei einigen als wirksam angesehen. Jedoch sind sie weitestgehend für Partikel wirksam und stellen nicht einen breiten Bereich der Beseitigung von vielen Gasen bereit. Raumluftauffrischer tragen sehr wenig dazu bei, sondern überdecken das Problem mit mehr erträglicheren Dämpfen. Aktivkohlefilter können verwendet werden, jedoch sind diese ziemlich teuer und eventuell verlieren sie ihre Wirksamkeit, wenn die Aktivbereiche auf der Kohle verbraucht sind. Es ist ebenfalls schwierig einzuschätzen, ob solche Filter wirksam bleiben und sie könnten vorzeitig ihre Wirkung verlieren oder länger als ihre Lebensdauer im Einsatz sein.
  • Es ist daher wünschenswert, einen Luftreiniger zum Verwenden in Innenräumen zum Reduzieren der Konzentration von Partikeln und schädlichen und giftigen Gasen in der Luft bereitzustellen. Es ist wünschenswert, daß dieses Gerät über lange Zeiträume wirksam arbeitet ohne seine Wirkung zu verlieren oder teure Ersatzteile zu erfordern. Es ist wünschenswert, daß es wirksam ist bezüglich einer breiten Anzahl von schädlichen und giftigen Stoffen. Es ist wünschenswert, daß es einfach aufgebaut ist und wenig Wartung erfordert. Es ist ebenfalls höchst wünschenswert, daß es ansehnlich ist, weil es ein dauerhaftes Inventar in der Innenraum-Umwelt darstellt.
  • Die Erfindung stellt einen Raumluftreiniger in Form eines oben geöffneten Containers bereit, der eine untere Erdschicht und eine obere Erschicht umfaßt, die geeignet sind, das Wachstum von aeroben Mikroorganismen zu unterstützen. Einrichtungen sind zum Absaugen von Luft aus einem Raum durch den oben offenen Bereich des Containers nach unten durch lediglich eine von den Erdschichten oder durch beide Erdschichten in einem Luftsammelraum unterhalb der unteren Erdschicht und Abgeben der Luft von dem Luftsammelraum zurück in den Raum bereitgestellt. In solch einem Luftreiniger, werden Partikel aus der Luft in den Erdschichten gefangen und entfernt. Viele Gase werden auf den Erdpartikeln adsorbiert oder werden durch den Kontakt mit Erdfeuchtigkeit beseitigt. Aerobe Mikroorganismen in der Erde oxidieren ein breites Spektrum von Dämpfen und Beseitigen diese aus der Luft und belassen lediglich Kohlendioxid und Wasser. Bevorzugterweise sind die Erdschichten in Form von einer relativ dünneren Erdschicht und einer relativ dickeren Erdschicht mit einem Luftzwischenraum zwischen ihnen ausgebildet. Einrichtungen sind zum Durchleiten von Luft durch beide Erdschichten zum Beseitigen von Partikeln und Gasen vorgesehen oder alternativ durch lediglich die dünnere Erdschicht zum schnellen Beseitigen von Partikeln.
  • Solch ein Luftreiniger ist ansehnlich gehalten, weil die obere Erdschicht ebenfalls geeignet ist zum Unterstützen des Wachstums von Pflanzen, die durch den Wohnungsbesitzer oder Büroangestellten auswählbar sind.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden erkannt werden, wenn dieselben durch Bezug auf die detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen betrachtet werden, worin:
  • Fig. 1 ein einfaches Ausführungsbeispiel eines Erdbettreaktor-Raumluftreinigers in halbschematischer vertikaler Querschnittsansicht zeigt;
  • Fig. 2 ein Graph, der den Volumenstrom der Luft als Funktion des Drucks zeigt ist; und
  • Fig. 3 in halbschematischer Querschnittsansicht ein anderes Ausführungsbeispiel des Raumluftreinigers zeigt.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform, umfaßt ein Raumluftreiniger einen größtenteils undurchlässigen Container 10, der auf einem kleinen Bodenständer 11 aufsitzt und ein offenes, oberes Ende aufweist. Der Container kann z.B. ein glasfaserverstärkter Kunststoffkasten, -Zylinder oder ähnliches sein, welcher wasserdicht ist und an seinem Äußeren in einer Weise angestrichen oder dekoriert sein kann, um dauerhaft in einer Wohnung, Büro oder ähnlichem zur Schau zu stehen. Ein Keramikcontainer ist ebenfalls geeignet. Bevorzugterweise liegt der Horizontalquerschnitt des Containers in einem Bereich von 0,25 zu 1 qm. Eine exemplarische Ausführungsform ist in der Form eines rechteckigen Containers mit den Abmaßen 0,45 m zu 0,6 m ausgebildet.
  • Ein Gitter 12 ist oberhalb des Bodens von dem Container angeordnet, um einen 5 bis 10 cm hohen Luftsammelraum 13 bereitzustellen. Das Gitter kann in der Form aus üblichem 18-Maschen-Glasfaser- oder Kunststoffenster-Gitterwerkstoff bestehen, der auf 4-Maschen-Kunststoff-Harzstoff gehalten ist, welcher selbst wiederum auf einem festen Kunstoffgitterfenster gehalten ist. Das Gitter kann oberhalb des Bodens von dem Container durch einen Zentrierkranz, eine Schulter 15 innerhalb des Containers oder ähnlichem gehalten sein.
  • Eine untere Erdschicht 14 ist auf der Oberseite des unteren Gitters angeordnet. Die übliche Dicke der Erdschicht beträgt 30 bis 50 cm. Zirka 5 bis 10 cm über dem oberen Ende der unteren Erdschicht ist ein oberes Gitter 16 angeordnet, ähnlich dem unteren Gitter 12. Eine obere Erdschicht 17 ist auf dem oberen Gitter vorgesehen. Die bevorzugte Dicke der oberen Erdschicht liegt im Bereich von 5 bis 15 cm.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet "Erde" ein poröses hydrophiles Medium, welches das Wachstum von aeroben Mikroorganismen unterstützt, welche in der Luft befindliche, organische Verunreinigungen oxidieren. Es kann Erde umfassen, die in der Umgebung zu finden ist, welche mit organischen Zusätzen, Torfmoos, Sand und Lehmmixturen, kleinen Keramik- und Kunststoffteilchen oder Ringe, käuflich erwerblicher Blumenerde und ähnlichem angereichert sein kann.
  • Sogenannte Blumenerde ist bevorzugt, weil sie hydrophil, reich an organischen Nährstoffen, stabil, durchlässig, fertig erhaltbar und kostengünstig ist. Solch eine übliche Blumenerde umfaßt Sand, eine kleine Menge Lehm, andere mineralische Körner und organische Teilchen oder Fasern, und kann Hilfsstoffe umfassen, wie z.B. Kunststoff-Schaumstücke zum Verbessern der Durchlässigkeit und gewöhnliche chemische Düngemittel. Die verwendete Erde kann ebenfalls Zusätze von alkalischen Stoffen zum Neutralisieren von sauren Gasen, wie z.B. 502 und NOx, umfassen.
  • Bevorzugter Weise liegt die gesamte Dicke der Erdschicht, z.B. die zusammengefaßte Dicke von oberer und unterer Schicht, im Bereich von 40 bis 150 cm. Eine Schicht dünner als 40 cm kann unzureichende Verweilzeit der Luft, die durch die Erde zur Adsorption an Erdteilchen hindurchdringt, aufweisen, so daß die Mikroorganismen einen wesentlichen Anteil der schädlichen Gase in der Luft oxidieren können. Schichten mit einer Dicke von mehr als 1,5 m können solch eine geringe Durchlässigkeit aufweisen, daß ein ziemliches Luftvolumen nicht durch die Erdschicht mit einem vernünftigen Druckabfall gesogen werden kann. In einem Raumluftreiniger ist es bevorzugt, daß die komplette Dicke der Erdschicht nicht mehr als 1 m beträgt. Ansonsten kann die Einheit zu klobig, sein um ansehnlich zu erscheinen und es besteht nur wenig Vorteil in einem dickeren Erdbett.
  • Bevorzugterweise weist die Erdschicht eine Dicke und Durchlässigkeit auf, welche Luft ermöglichen, durch die Erde mit einer scheinbaren Verweilzeit von mindestens 5 s gesogen zu werden.
  • Es ist wegen einer Anzahl von Gründen wünschenswert, Pflanzen in dem Erdbett-Reaktor wachsen zu lassen, nicht zuletzt aus dem Grund, daß Pflanzen aufgrund ihrer attraktiven Erscheinung in der Wohnung oder im Büro ausgewählt werden können. Die Pflanzen helfen die Porosität der Erde zu erhalten und Pflanzenabfälle erhalten die Erdnährstoffe, welche helfen, das Wachstum der Mikroorganismen zu unterstützen. Es ist ebenso wünschenswert, daß die Pflanzen, die in der oberen Erdschicht wachsen, so ausgewählt werden, daß sie einigen Beitrag beim Säubern der Luft haben. Blattpflanzen zum Beseitigen von Raumluftverschmutzern umfassen die übliche Chlorophytum elatum var. vittatum (spider plant) und Scindapsus aureus (golden pothos).
  • Ein Kanal 18 erstreckt sich durch den Boden des Containers, um eine Luftverbindung zwischen dem Luftsammelraum 13 und einem konventionellen Gebläse 19 bereitzustellen. Deshalb wird, wenn das Gebläse an ist, Raumluft nach unten durch das obere Ende des Containers, durch die zwei Erdschichten und ihre Traggitter und in den Luftsammelraum hineingesogen. Das Gebläse gibt gereinigte Luft aus dem Sammelraum zurück in den Raum ab, worin sie sich mit der anderen Luft im Raum vermischt. Durchleiten von Luft durch beide Erdschichten ist die übliche Betriebsweise.
  • Ein Wandwischer 20 in der Form einer nach innen gerichteten Leiste ist in jeder Erdschicht in einem vernünftigen Abstand unterhalb der Oberfläche vorgesehen. Es ist herausgefunden worden, daß Austrocknen und Schrumpfen der Erde die Kanten des Erdbetts dazu bringen kann, von der Wand des Containers wegbewegt zu werden, wobei dadurch ein Kanal für Luftströmung entsteht, um an einen Bereich des Betts vorbeigeführt zu werden. Der Wandwischer unterbricht einen jeden solcher Kanäle entlang des Umfangs der Erdschicht und richtet den Luftstrom zurück durch den Hauptteil der Schicht. Eine dünne Ablenkkante, die 4 oder 5 cm breit ist, und sich entlang des Innenumfangs des Containers erstreckt, ist ausreichend, um dieses mögliche Problem bei einigen Erdarten zu vermeiden. Ein Flansch kann ebenfalls entlang des Kanals durch die Erdschichten aus ähnlichen Gründen vorgesehen sein.
  • Wenn die Luft durch die Erdporen strömt, adsorbieren die Oberflächen der Erdteilchen Verunreinigungen aus der Luft, diese adsorbierten Verunreinigungen werden dann schnell durch die Mikroorganismen in der Erde oder durch Oberflächenkatalysatoren oxidiert. Die Oxidation erneuert kontinuierlich die Adsorptionskapazität der Erde. Gasförmige Verunreinigungen adsorbieren leichter an den Erdoberflächen als Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid, und werden somit an den Erdoberflächen gehalten, wenn der Luftstrom nach unten durch die Erde strömt. Dieses plaziert die Verunreinigungen in dem Milieu wo Mikroorganismen die Verunreinigungen als Nährstoffe und Energiequellen verwenden, wobei sie Kohlendioxid und Wasser zurücklassen. Einige organische Dämpfe werden wie es scheint direkt durch die Mikroorganismen für ihren Stoffwechsel eingefangen. Darüber hinaus entfernt das Erdbett Partikel aus dem Luftstrom, einschließlich Aerosole von kleiner als 1 um, Zigarettenrauch und ähnliches.
  • Es ist wichtig, die Erdschicht im Erdbett-Reaktor des Reinigers feucht zu halten. Wasser ist durch die Mikroorganismen erfordert und die Adsorption von einigen Dämpfen, speziell sauren Gasen und einigen wasserlöslichen Formen, wie z.B Formaldehyd, wird verbessert durch die Anwesenheit von Feuchtigkeit Darüber hinaus können, wenn die Erdschicht übermäßig austrocknet, Schrumpfrisse entstehen, welche den Luftstrom durch das Erdbett an diesen vorbeiführen und eine Kanalisation unterstützen, was die Wirksamkeit des Reinigers verringert. Übertriebener Feuchtigkeitsgehalt ist nicht wünschenswert, jedoch, weil die Feuchtigkeit konkurriert mit organischen Gasmolekülen um die Adsorptionsstellen in der Erde und die Durchlässigkeit der Erde kann unzulässig verringert werden, wenn die Erde mit Wasser gesättigt ist.
  • Hinzugefügtes Wasser in der Erde, um das Wachstum der Pflanzen zu unterstützen, stellt einen geeigneten Feuchtigkeitsgehalt zur wirksamen Adsorption von Gasen, Filtern von Partikeln und Unterhalten des Wachstums von Mikroorganismen bereit.
  • Wenn zuviel Wasser zu der Erde hinzugefügt wird, fließt es in den Luftsammelraum an dem Boden ab. Ein Abfluß 21 mit einem Ventil 22 kann zum Ableiten von überschüssigem Wasser aus dem Luftsammelraum verwendet werden. Es kann wünschensweht sein, einen Teil des Wassers in die Erde im Reiniger zurückzuführen, so daß nicht übermäßig Nährstoffe heraussickern. Nicht das gesamte Wasser sollte recycelt werden, so daß Abfallstoffe der Mikroorganismen sich nicht anhäufen.
  • Die Mikroorganismen, die in der Erde des Luftreinigers vorhanden sind, können solche sein, die zu der eingefüllten Erde heimisch sein können oder speziell in die Erde eingebracht wurden. Die meisten Erdarten sammeln in zufälliger Beinhaltung viele Arten von Mikroorganismen, welche in die Ausübung dieser Erfindung eingeschlossen sind. Keine bestimmten Arten von Mikroorganismen sind erforderlich zur Ausübung dieser Erfindung, mit der möglichen Ausnahme von Thiobazillen zum Oxidieren von Schwefelwasserstoffen, Merkaptanen und anderen schwefeligen Stoffen. Es ist üblich, viele Familien und Spezien von Mikroorganismen in der Erde zu finden, die Pseudomonaden, Bazillen, Nokardien, Flavobakterien, Mikrokokken, Rhizobium, Trichoderma und verschiedene andere Bakterien, Hefen, Pilze und ähnlches umfassen. Es ist tatsächlich wünschenswert, eine Reihe von Organismen in der Erde zu haben, so daß eine Reihe von verunreinigten Gasen wirksam umgewandelt werden können und verschiedene Arten können sich stark vermehren, wenn Konzentrationen von verschiedenen Verunreinigungen mit der Zeit variieren.
  • Es ist wünschenswert, die Erde mit einer Reihe von solchen Mikroorganismen zu versetzen, weil heimische Erde, die in den Reaktor eingefüllt wird, arm an Mikroorganismen sein kann. Ohne Animpfen könnte es einige Zeit dauern, um eine ausreichende Anzahl von Mikroorganismen zum gründlichen Beseitigen von Verunreinigungen aus der Luft aufzubauen. Animpfen ist besonders wichtig bei einigen käuflichen Blumenerdmixturen, welche zum Beseitigen von pathologischen Organismen pasteurisiert wurden. Ohne Animpfen kann eine wesentliche Zeit folgen, bevor eine wirksame Verunreinigungsbeseitigung erlangt ist.
  • Der Kanal 18 erstreckt sich ebenfalls nach oben durch die untere Erdschicht zu einem Luftzwischenraum 23 zwischen dem oberen Gitter 16 und der Oberfläche der unteren Erdschicht. Der Luftzwischenraum kann 5 bis 10 cm hoch sein. Am oberen Ende des Kanals ist in dem Luftzwischenraum ein Ventil 24 angeordnet, welches in der einfachsten Ausführungsform lediglich eine verschiebbare Luftklappe ist, die über das obere Ende des Kanals paßt und den Kanal verschließt, wenn sie vorgeschoben ist, oder den Kanal offenläßt, wenn sie zurückgeschoben ist. Ein einfaches Drosselventil oder ähnliches kann ebenso verwendet werden. Ein Leitblech 25 über dem oberen Ende des Kanals verhindert, daß Trümmer oder Wasser in den Kanal eindringen. Ein Winkelstück am oberen Ende des Kanals kann dem selben Zwecke dienen.
  • Während normalem Betrieb des Erdbettreaktor-Luftreinigers ist das Ventil am oberen Ende des Kanals verschlossen und Luft wird nach unten durch beide Erdschichten gesogen und in den Raum abgegeben. Mikroorganismen in der Erde, die von der Luft passiert werden, beseitigen wirksam Verunreinigungen aus der Luft.
  • Beim Auftreten von hohen Konzentrationen von Partikeln oder Aerosolen, wie z.B Zigarettenrauch in dem Raum, kann das Bypass-Ventil 24 geöffnet werden, dabei wird dem Gebläse ermöglicht, Luft aus dem Luftzwischenraum zwischen den Erdschichten abzusaugen. Wenn das Ventil geöffnet ist, wird Luft durch die dünnere obere Erdschicht gesogen und wenig, wenn gar keine Luft, wird durch die dickere Erdschicht gesogen. Dieses erhöht nennenswert den Volumenstrom der Luft durch die Erdschicht zum schnellen Beseitigen von Partikeln durch die dünnere "Filter"-Schicht.
  • Höchst wirksame Partikelbeseitigung kann erreicht werden. Zum Beispiel, ist es berechnet worden, daß für einen "durchschnittlich" großen Raum mit einem Innenvolumen von 32,5 m³, 98% der Partikel, wie z.B Zigarettenrauch, aus der Raumluft in 1 Stunde bei einem Volumenstrom von 2,12 m³/min durch die Erdschicht beseitigt werden. Dieser Volumenstrom kann erreicht werden durch eine 10 cm dicke Schicht aus Blumenerde bei einem Druckabfall von ca. 6 mbar. Solch ein Volumenstrom ist durch ein Gebläse bereitgestellt, das durch einen 40 W Motor (ungefähr 1/20 PS) angetrieben ist.
  • Die Durchlässigkeit der Erde variiert abhängig von der Art der verwendeten Erde beträchtlich. Der Druckabfall für einen gegebenen Volumenstrom durch eine typische Blumenerde kann ca. die 1- bis 1,5-fache Größenordnung größer als der Druckabfall durch eine vergleichbare Dicke von gemulchtem Torfmoos beim selben Volumenstrom sein. Der Erdbettreaktor in dem Luftreiniger weist etwas gemischte Durchlässigkeitsvoraussetzungen auf. Es ist wünschenswert, daß mindestens der obere Bereich der Erde in dem Luftreiniger eine ausreichende Dichte zum sicheren Halten der Pflanzenwurzeln bereitstellt. Eine weniger dichte Erde kann in dem unteren Bereich verwendet werden, um die Gebläseleistungserfordernisse zu verringern. Deshalb kann z.B. ein unterer Bereich der Erde gemulchtes Torfmoos sein und eine obere Erdschicht kann mehr übliche Blumenerde sein.
  • Es kann ebenso wünschenswert sein, zwei unterschiedliche Erdarten in dem Luftreiniger zum Verbessern des Verunreinigungsbereichs, der durch die Erde beseitigt wird, einzusetzen. Es gibt einige Anzeichen, daß saure Erdarten besser sind für Kohlenmonoxidbeseitigung als alkalische Erdarten. Auf der anderen Seite, werden alkalische Erdarten zum Beseitigen von sauren Gasen benötigt, wie z.B Schwefeldioxid oder NOx. Deshalb können getrennte Schichten aus sauren und alkalischen Erdarten eingesetzt werden. Allgemein gesagt, tendiert das Wasser, das zum Bewässern des Erdbettreaktors verwendet wird, dazu, alkalisch zu sein. Deshalb kann das Bereitstellen einer sauren Erdart in einem Bereich des Luftreinigers gelegentliches Nachfüllen von saurer Erde oder Ersetzen eines Teils der Erde erfordern. Es ist auf keinem Fall sicher, daß saure Erdarten besser sind zur Kohlenmonoxidbeseitigung und umsomehr typisch alkalische Zustände in der Erde können über die Dicke des Betts bereitgestellt werden.
  • Fig. 2 veranschaulicht beispielhafte Volumenströme für eine spezifische Ausführungsform des Luftreinigers. Kurve A ist eine sogenannte Gebläsekurve, die den Luftvolumenstrom in Kubikmetern pro Minute angibt, welcher durch ein Gebläse bei einem bestimmten Druckabfall in Millibar bereitgestellt wird. Solche Gebläsekurven werden üblicherweise durch Gebläsehersteller bereitgestellt. Die gezeigte Kurve ist für ein Gebläse, das durch einen 40 W Motor angetrieben ist.
  • Kurve B zeigt den Druckabfall durch eine 10 cm dicke Schicht einer exemplarischen Blumenerde als eine Funktion des Luftvolumenstroms. Die Schnittpunkte einer solchen Kurve mit der Gebläsekurve zeigen den Volumenstrom und Druckabfall für einen Rauinluftreiniger an, der einen Erdbettreaktor mit solch einer Blumenerde verwendet. Wie durch das obige Beispiel vorgeschlagen, schneidet die Bettvolumenstromkurve die Gebläsekurve bei einem Luftvolumenstrom von 2,12 m³/min. Dieses korrespondiert mit dem Strom durch die dünnere Erdschicht, wenn das Kanalventil 24 offen ist.
  • Kurve C zeigt den Druckabfall als eine Funktion des Volumenstroms durch 45 cm vollständige Dicke einer typischen Blumenerde. Dieses ist ungefähr typisch für einen Strom durch den Luftreiniger, wenn das Kanalventil geschlossen ist und Luft aus dem unteren Sammelraum gesogen wird. Diese Kurve schneidet die Gebläsekurve bei einem Volumenstrom von ca. 0,82 m³/min. Dieses war kalkuliert worden für einen Luftreiniger mit einer horizontalen Fläche von ca. 0,28 qm. Deshalb beträgt der Volumenstrom ca. 3 m³/min pro Quadratmeter Erdbettfläche.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform beträgt die scheinbare Verweilzeit der Luft in der Erde im Bereich von 10 s (auf diese wird Bezug genommen als scheinbare Verweilzeit, weil die Porosität der Erde nicht in Betracht genommen wurde, und die wahre Verweilzeit geringer ist, abhängig von der Erdporosität). Es wird geschätzt, daß die minimale scheinbare Verweilzeit zum wirksamen Beseitigen von Verunreinigungen durch Mikroorganismen im Bereich von 5 s liegt.
  • Es gibt keinen klar definierten oberen Grenzwert der Verweilzeit der Luft in der Erde. Jedoch sind ein paar beschränkende Parameter erkennbar. Die Verweilzeit muß kurz genug sein, so daß aerobe Zustände bereitgestellt sind in der Erde für das Umwandeln der Verunreinigung durch aerobe Organismen. In einem Luftreiniger, der Innen verwendet wird, gibt es praktische Grenzen bezüglich der Raumfläche, die dem Luftreiniger zugeordnet ist. Unter diesen Umständen bedeutet eine lange Verweilzeit einen relativ kleinen Beseitigungswirkungsgrad für die Verunreinigungen aus der Luft in dem Raum, weil das gesamte Luftvolumen, das durch das Erdbett transportiert wird, gering ist. Es ist wünschenswert, das Luftvolumen in dem Raum durch den Luftreiniger in der Größenordnung von zweimal die Stunde für mehr oder weniger normale Verunreinigungsgrade in dem Raum auszutauschen.
  • Es ist ebenso wünschenswert eine relativ lange Verweilzeit, z.B. einen relativ niedrigen Volumenstrom zum Verringern des Austrocknens der Erde zu haben. Deshalb werden in einer exemplarischen Ausführungsform mit einem Volumenstrom von 3 m³ Luftstrom pro Minute pro Meter Bettfläche ca. 14 bis 15 1 Wasser pro Quadratmeter der Bettfläche pro Tag benötigt. Diese Anwendung von Wasser zum Bereitstellen eines feuchten Erdbetts wurde in einer trockenen Gegend mit niedriger relativer Luftfeuchtigkeit vorgenommen. Die benötigte Wassermenge ist einfach zu berechnen aus dem Volumenstrom und der Beobachtung, daß Luft, die aus dem unteren Bereich des Betts gesogen wird, im wesentlichen mit Wasserdampf gesättigt ist. Es kann festgestellt werden, daß keine übermäßige Austrocknung in dem oberen Bereich des Betts auftritt, weil der Kapillarvolumenstrom des Wassers in dem Bett ausreicht, um die Verdampfung auszugleichen. Es besteht jedoch eine Neigung, daß sich Ablagerungen von alkalischen Salzen auf dem oberen Bereich des Bettes ansammeln, und es ist wünschenswert, gelegentlich diese Erde zu entfernen oder zu ersetzen.
  • Gelegentlicher Erdaustausch in dem Luftreiniger ist auf jeden Fall wünschenswert, weil die Mikroorganismen ebenso dazu neigen, organisches Material in der Erde zu zersetzen und Anhäufungen von mineralischen Körnern zu verursachen, welche die Erddurchlässigkeit herabsetzen. Schwere Partikelbelastungen, die aus der Luft durch die Filtertätigkeit der Erde beseitigt werden, neigen dazu, die Erdporosität in dem Maße zu verringern, als Partikel nicht organisches Material sind, die von den Mikroorganismen zersetzt werden. Solche Änderungen können unzulässig den Druckabfall durch den Erdbettreaktor erhöhen.
  • Verschiedene Verunreinigungen in der Luft werden mit variierender Wirksamkeit beseitigt. Wie zuvor aufgezeigt, werden saure Gase in alkalischen Erdarten schnell beseitigt. Kohlenmonoxid wird ebenso schnell beseitigt, welches eine Kombination von mikrobischer Tätigkeit und katalytischer Oxidation miteinbinden kann. Eine Reihe von organischen Stoffen werden schnell beseitigt. Methan ist ziemlich hartnäckig und wird langsam beseitigt.
  • Es sollte ebenso festgestellt werden, daß die Beseitigungsgrade dazu neigen gut zu sein, wenn die Luftzusammensetzung über lange Zeiträume ziemlich gleichmäßig ist. Dieses unterstützt die Bereitstellung von geeigneter Flora von Mikroorganismen, welche wirksam die Verunreinigungen zersetzen, die gleichmäßig verteilt in der Luft vorhanden sind. Da könnte es Zeiten geben, wenn ungewöhnliche Konzentrationen von spezifischen Verunreinigungen in der Luft nicht schnell beseitigt werden können, weil die Organismen in der Erde nicht die notwendige Fähigkeit besitzen, solche Stoffe zu zersetzen.
  • Zum Beispiel könnte in einem Raum, wo Formaldehyd gleichmäßig aufgrund von Ausgasen von geschäumter Isolierung vorhanden sein kann, eine Kultur von Mikroorganismen in das Erdbett eingesetzt werden, welche wirksam im Beseitigen solcher Stoffe ist. Auf der anderen Seite, wenn Formaldehyd in einem Raum eingebracht wird, wo es normalerweise nicht vorhanden ist, kann dort weniger wirksame Beseitigung spürbar sein. Einiges von dem Formaldehyd kann an feuchten Erdpartikeln adsorbiert werden und einige von den Mikroorganismen können das Formaldehyd angreifen, jedoch kann der Beseitigungswirkungsgrad niedrig sein, bis eine geeignete Kultur von Mikroorganismen sich Stark vermehrt hat. Dieses ist ein Vorteil eines Erdbettreaktor-Luftreinigers, weil die Mikroorganismen sich entwickeln können, um eine Kultur bereitzustellen, welche wirksam ist bei Verunreinigungen, welche natürlich in der Innenraum-Umwelt auftreten, in welcher die Vorrichtung verwendet wird.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiei eines Raumluftreinigers, der gemäß der Prinzipien dieser Erfindung konstruiert wurde. Weil viele der Teile dieser Ausführungsform ähnlich sind mit der Ausführungsform, wie oben beschrieben und in Fig. 1 dargestellt, werden ähnliche Teile mit ähnlichen Bezugszeichen unter Hinzuzählen von 100 gekennzeichnet. Deshalb, z.B., ist in der Ausführungsform der Fig. 1 das Erdbett in einem Container 10 angeordnet, und der ähnliche Container in Fig. 3 ist durch die Bezugsziffer 110 gekennzeichnet.
  • In dieser Ausführungsform ist die obere Schicht der Erde 117 relativ dick, z.B. 40 bis 50 cm, und die untere Erdschicht 114 ist relativ dünn, z.B. 10 bis 15 cm. Der Kanal 118, der zu dem Gebläse 119 führt, erstreckt sich nur in den unteren Sammelraum 113.
  • Anstelle eines Ventils sind ein oder mehrere abgedeckte Lüftungsöffnungen durch die Wand des Containers in den Luftzwischenraum 123 zwischen den beiden Erdschichten bereitgestellt. Während normalen Betriebs sind die Abdeckungen an den Lüftungsöffnungen geschlossen und die Luft wird durch beide Erdschichten in den unteren Luftsammelraum 113 zum Abgeben durch das Gebläse 119, wie weiter oben beschrieben, gesogen. Im Falle, daß es gewünscht ist, Partikel schnell zu beseitigen, können die Lüftungsöffnungen geöffnet werden, um dabei die obere Erdschicht zu umgehen und Raumluft direkt durch die untere, relativ dünnere Erdschicht zu saugen. Außer dieser Tatsache, wird dieser Luftreiniger in ziemlich gleicher Weise wie der weiter oben beschriebene und in Fig. 1 dargestellte Reiniger verwendet.
  • Eine Ausführungsform mit einer relativ dickeren Erdschicht am oberen Ende und einer relativ dünneren unteren Schicht können erwünscht sein, wenn die Pflanzen, die in dem Luftreiniger wachsen relativ tiefe Wurzeln aufweisen. Die dickere Schicht ist ebensowenig anfällig für Austrocknung als die dünnere Schicht, wenn sie am oberen Bereich des Reinigers angeordnet ist, und kann mögliche Pflanzendehydrierung verhindern, wenn die Einheit gelegentlich als Partikelfilter verwendet werden muß.
  • Wenn erwünscht, können Feuchtigkeitssensoren in dem Luftreiniger zum Sicherstellen, daß das Erdbett feucht bleibt, verwendet werden. Beide, elektronische oder chemische Feuchtigkeitssensoren können verwendet werden. Zum Beispiel kann die Erdleitfähigkeit gemessen werden und zur Anzeige des Wassergehalts verwendet werden. Wenn gewünscht, kann anstelle von lediglichem Messen der Erdfeuchtigkeit eine elektronische Sensorik zum gesteuerten Hinzufügen von Wasser in das Erdbett in dem Luftreiniger eingesetzt werden. Tropfenbewässerung kann ebenso verwendet werden.
  • Bei einem weiteren Beispiel könnte ein poröser Stein, der mit Kobaltchlorid imprägniert ist, einen Farbwechsel in dem Falle aufweisen, wenn die Erdschichten trocken werden. Es ist bevorzugt einen Sensor zu verwenden, der Erdfeuchtigkeit etwas früher anzeigt als einen "zu trockenen" Zustand.
  • Andere Farbindikatoren können ebenso zum Anzeigen des Erdzustands verwendet werden. Zum Beispiel kann ein poröser Stein, der mit Phenolphthalein imprägniert ist, an der Oberfläche der Erdschicht bereitgestellt werden, um den Säure- oder Alkaligehalt der Erde anzuzeigen. Solche Indikatoren können zur sichtbaren Anleitung des Benutzers bezüglich des Hinzufügens von neutralisierenden Wirkstoffen, Nährstoffen oder ähnlichem verwendet werden.
  • Obwohl einschränkende Ausführungsformen eines Raumluftreinigers beschrieben und hierin gezeigt wurden, werden viele Modifikationen einem Fachmann ersichtlich werden. In solch einem Ausführungsbeispiel, können weiterhin zwei unterschiedliche Erdarten verwendet werden, um ein starkes Fundament für Pflanzenwurzeln nahe der Oberfläche und eine Erde mit größerer Porosität nahe des unteren Bereichs der Schicht zum Herabsetzen des Druckabfalls bereitgestellt werden. Ebenso können, wenn gewünscht, ein oder mehrere Erdschichten in Einsätzen angeordnet sein, welche eng in dem Container zur Verringerung des Vorbeiführens von Luft hineinpassen. Dieses ermöglicht den Erdeinsätzen entfernt zu werden, wenn es zum Austauschen, Kultivieren, chemischen Behandeln oder ähnlichem gewünscht ist. Solch eine Anordnung kann z.B wünschenswert sein, wo der Reiniger in einem Innenraum verwendet wird, in dem Pflanzen, die in der unteren Erdschicht wachsen, nicht gedeihen können. Erdeinsätze oberer Höhe mit wachsenden Pflanzen können zwischen innerer und äußerer Plazierung zum Bereitstellen von gesundem Pflanzenwachstum gedreht werden.
  • Der Raumluftreiniger kann kontinuierlich arbeiten oder, wenn gewünscht, kann eine Zeitschaltuhr zum periodischen Betreiben des Reinigers verwendet werden. Ein lichtempfindlicher Sensor kann zum Betreiben des Luftreinigers während des Tages oder, wenn die Lichter im Raum an sind, verwendet werden.
  • Eine Reihe von anderen physikalischen Aufbauten des Reinigers können ebenso eingesetzt werden. Zum Beispiel kann ein Gebläse auf einer Seite des Containers angebracht sein und Luft von einer Seite des unteren Sammelraums absaugen, so daß ein Ständer, der den Container anhebt, nicht erforderlich ist. In solch einer Ausführungsform können Kanäle zwischen dem Gebläse und beiden, dem unteren Sammelraum und dem zwischenliegenden Luftzwischenraum, bereitgestelt werden.
  • Dann kann eine einfache Ablenkplatte die Ansaugung zwischen den beiden Kanälen zum normalen Betrieb mit Luft, die durch beide Erdschichten gesogen wird, oder zum Betrieb in dem Partikel-Filterbetrieb mit hohem Volumenstrom umgeschaltet werden.
  • Anstelle einen offenen Luftsammelraum am Boden des Containers oder einen völlig geöffneten Luftzwischenraum in der Mitte aufzuweisen, kann ein vergrabenes Verbundnetz von perforierten Rohren oder ähnlichem bereitgestellt sein, durch welches Luft abgesogen wird. Es ist wünschenswert, solche Rohre in relativ groben Kies oder ähnlichem zu vergraben, um mögliches Verstopfen zu minimieren.
  • Diese und andere Modifikationen und Variationen werden einem Fachmann ersichtlich werden. Deshalb ist es zu verstehen, daß innerhalb des Bereichs der angehängten Ansprüche, die Erfindung anders ausgeführt werden kann als speziell beschrieben.

Claims (10)

  1. Ein Erdschichtreaktor-Raumluftreiniger umfassend:
    einen Behälter (10;110);
    eine untere Erdschicht (14;114) in dem Behälter, die aerobe Mikroorganismen enthält;
    eine obere Erdschicht (17;117) in dem Behälter über der unteren Erdschicht (14;114), die aerobe Mikroorganismen enthält;
    einen Luftzwischenraum (23;123) zwischen der oberen und unteren Erdschicht (14,17;114,117);
    ein Luftsammelraum (13;113), der unter der unteren Erdschicht angeordnet ist;
    eine Einrichtung (19;119) zum Absaugen von Luft aus dem Luftsammelraum (13;113) und Abgeben der Luft in einen Raum;
    eine Einrichtung (18;24;126) zum Durchleiten von Luft aus dem Raum durch nur eine der Erdschichten oder durch beide Erdschichten, die alternativ entweder
    einen Bypass-Kanal (18) , der den Luftsammelraum (13) und den Luftzwischenraum (23) miteinander verbindet; und
    eine Ventileinrichtung (24) zum wahlweisen Ermöglichen oder Verhindern von Luftströmung durch den Bypass-Kanal (18); oder
    eine oder mehrere abgedeckte Lüftungsöffnungen (126), die in der Wand des Behälters (110) zum wahlweisen Einlassen von Luft direkt in den Luftzwischenraum (123), unter Umgehen der oberen Erdschicht, vorgesehen sind.
  2. 2. Luftreiniger nach Anspruch 1, worin eine der Erdschichten eine Dicke im Bereich von 5 bis 15 Zentimeter aufweist.
  3. 3. Luftreiniger nach Anspruch 1 oder 2, worin die gesamte Dicke der zwei Erdschichten mindestens 40 Zentimeter beträgt.
  4. 4. Luftreiniger nach Anspruch 3, worin die gesamte Dicke der zwei Erdschichten im Bereich von 40 bis 150 Zentimeter liegt.
  5. 5. Luftreiniger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der weiterhin Pflanzen umfaßt, die in der oberen Erdschicht wachsen.
  6. 6. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die obere Erdschicht dünner ist als die untere Erd-Schicht.
  7. 7. Luftreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die obere Erdschicht dicker ist als die untere Erdschicht.
  8. 8. Luftreiniger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die obere Erdschicht eine unterschiedlichere Durchlässigkeit aufweist als die untere Erdschicht.
  9. 9. Luftreiniger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der weiterhin eine Einrichtung (21,22;121,122) zum Absaugen von Flüssigkeit von unterhalb der unteren Erdschicht umfaßt.
  10. 10. Luftreiniger für Innenräume nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Größe der oberen Oberfläche der Erdschicht im Bereich von 0,25 bis 1 Quadratmeter liegt.
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