DE69004456T2 - Periodontales Messgerät. - Google Patents
Periodontales Messgerät.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Zahnheilkunde und insbesondere auf ein periodontales Meßgerät das vom Dentisten betätigbar ist, um die Tiefe peridentaler Taschen im Zahnfleischgewebe in Munde eines Patienten zu messen, um die Entwicklung einer peridentalen Erkrankung bei dem Patienten zu überwachen.
- In den letzten Jahren hat man peridentale Erkrankungen als eines der am weitesten verbreiteten und ernsthaftesten Leiden für Zahnpatienten erkannt. In dieser Hinsicht ist es auf dem Gebiet der Zahnheilkunde wohlbekannt, daß die peridentale Erkrankung ein fortschreitendes, durch Plaque induziertes Leiden ist, welches schwere Gewebsentzündungen und Knochen verlust in den die Zähne des Patienten umgebenden Bereichen hervorrufen kann. Ferner ist es allgemein bekannt, daß es für die wirksame Behandlung peridentaler Erkrankung notwendig ist, das Fortschreiten der Erkrankung im Munde des Patienten zu überwachen, indem man Zahnfleischschwund, Gewebezustand und Knochen verlust überwacht. allgemein wurde dies durch periodisches visuelles Überprüfen des Mundes der Patienten getan und durch Messen der Tiefe von peridentalen Taschen im Zahnfleischgewebe, das die darin sitzenden Zähne umgibt. Ursprünglich wurde die Tiefe von Taschen unter Verwendung metallischer Sonden gemessen, die Eichmarkierungen tragen. Sonden dieses Typs haben sich jedoch im allgemeinen als unhandlich für Benutzung und Handhabung im Patientenmunde erwiesen, und es wurde oftmals gefunden, daß sie zeitraubende Meßverfahren erforderlich machen, die häufig zu Ergebnissen fraglicher Genauigkeit führen. In Jüngerer Zeit wurden jedoch höher entwickelte elektronische Meßsonden mit einfahrbaren Endspitzenbereichen entwickelt, die sich als fähig erwiesen haben, genauere Messungen der Tiefe von peridentalen Taschen im Munde von Patienten zu liefern. Vorrichtungen dieses Typs konnten im allgemeinen für das Erzeugen elektronischer Signale benutzt werden, die für die Tiefe von peridentalen Taschen repräsentativ sind, und zum Zuführen dieser Signale zu verschiedenen entfernt gelegenen elektronischen Aufzeichnungsoder Anzeigegeräten. Periodontale Meßgeräte dieses allgemeinen Typs, die für die vorliegende Erfindung den nächstkommenden Stand der Technik bilden, von dem die Anmelder Kenntnis haben, sind in den US-Patenten 3 916 529, erteilt für Mousseau 3 943 914, erteilt für Grenfell u.a.; 3 979 835, erteilt für Sumption u.a.; 4 164 214, erteilt für Stark u.a.; 4 665 621, erteilt für Ackerman u.a. 4 677 756, erteilt für Simon u.a. 4 708 647, erteilt für Pippin u.a. die japanische Patentveröffentlichung Nr. 59-40102 (1984) und die schwebende US-Patentanmeldung Nr. 07/024 991 von Ackerman u.a. offenbart. Jedoch wird durch diese Druckschriften ein periodontales Meßgerät weder offenbart noch nahegelegt, das mehrere der besonderen Baumerkmale und Vorteile des periodontalen Meßgerätes der vorliegenden Erfindung aufweist, und es darf daher angenommen werden, daß sie diesbzüglich lediglich von allgemeinem Interesse sind, wie nachstehend ersichtlich gemacht wird.
- Die EP 0 296 520 beschreibt ein Meßgerät, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist. Ein derartiges Gerät ermöglicht kein freies Manipulieren des Kopfteiles während der peridentalen Prüfung.
- Das periodontale Meßgerät der vorliegenden Erfindung weist, aufeinanderfolgend und miteinander verbunden, einen Sensorteil, einen Schaftteil und einen Kopfteil auf sowie ein langgestrecktes flexibles Faserelement, das sich längsverlaufend durch den Kopfteil und zumindest einen Abschnitt des Schaftteiles erstreckt. Das periodontale Meßgerät ist so aufgebaut, daß der Schaftteil relativ zu dem Sensorteil drehbar ist, um eine freie Handhabung des Schaftteiles und des Kopfteiles während der Benutzung des Meßgeräts zu ermöglichen. Das Faserelement ist mit dem Kopfteil und dem Schaftteil so vereinigt, daß das distale Ende des Faserelementes normalerweise über das freie äußere Ende des Kopfteiles hinaus vorspringt, und das Faserelement ist in dem Kopfteil und dem Schaftteil so gelagert, daß es in Längsrichtung darin längs einer vorbestimmten Bewegungsbahn verschiebbar ist. Der Sensorteil ist 50 eingerichtet, daß er mit dem proximalem Ende des Faserelements in Verbindung steht, um längsverlaufende Relativbewegungen zwischen dem Faserelement und dem Kopfteil zu erkennen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die kombinierte Länge des Schaftteiles und des Kopfteiles zumindest 4,5 Zoll (114mm) (vorzugsweise ungefähr 6 Zoll (152mm)), und der Schaftteil ist von dem Sensorteil abnehmbar, um einen Austausch des Schaftteiles, des Kopfteiles und des Faserelementes zu ermöglichen. Der Sensorteil weist vorzugsweise einen länglichen Sensorschaft mit einer in seinem äußeren Ende befindlichen Öffnung auf, und der Schaftteil weist vorzugsweise eine rohrförmige Hülse auf, die abnehmbar auf dem Sensorschaft so aufgenommen ist, daß das proximale Ende des flexiblen Faserelements sich durch die Öffnung in dem Sensorschaft hindurch erstreckt und mit dem Sensorteil im Inneren des genannten Sensorschaftes in Verbindung ist. Der Sensorschaft weist vorzugsweise außerdem eine langgestreckte, zusammendrückbare Schraubenfeder im Sensorschaft, die eine im wesentlichen konstante Druckkraft besitzt, einen optischen Kodierstreifenhalter im Inneren der Schraubenfeder, wobei der Kodierstreifenhalter an einem seinen Enden einen Kodierstreifen aufweist, sowie ein optisches Kodierelement auf, das auf die längsverlaufende Bewegung des Kodierstreifens anspricht, um elektrische Signale zu erzeugen, die kumulativ der Längsposition des Kodierstreifens relativ zu dem Sensorelement entsprechen. Der Sensorteil ist vorzugsweise außerdem so eingerichtet, daß die längsverlaufende Bewegung des Faserelementes im Kopfteil in Richtung gegen den Sensorteil hin bewirkt, daß die Schraubenfeder in dem Sensorschaft entsprechend zusammengedrückt wird, während gleichzeitig bewirkt wird, daß der Kodierstreifen in Längsrichtung relativ zu dem Kodierelement verstellt wird. Die rohrförmige Hülse ist vorzugsweise abnehmbar in Schnappverbindung auf dem Sensorschaft aufgenommen. Der Kopfteil ist vorzugsweise mit einer im wesentlichen S-förmigen Formgebung ausgebildet, mit einem inneren und einem äußeren Abschnitt mit zueinander entgegengesetzter Krümmung mit Krümmungsradien zwischen 0,25 Zoll (6mm) und 0,75 Zoll (19mm). Das Faserelement weist vorzugsweise eine Länge von zumindest etwa 2 Zoll (51mm) auf und ist vorzugsweise aus einem gering hygroskopischen Nylonfaden gefertigt. Außerdem weist das Faserelement vorzugsweise einen distalen Endabschnitt mit einer Reihe von an ihm befindlichen ringförmigen Bändern unterschiedlicher Farben auf, und das Ende des distalen Endabschnitts ist für den leichten Eintritt in den Sulkus abgerundet. Das Faserelement und der Kopfteil sind vorzugsweise so eingerichtet, daß der distale Endabschnitt des Faserelements normalerweise über das freie Ende des Kopfteiles hinaus vorspringt, Jedoch so, daß der distale Endabschnitt in den Kopfteil hinein einfährt, wenn das Faserelement in Längsrichtung in eine Richtung gegen den Sensorteil hin verschoben wird. Daher ist, da der distale Endabschnitt des Faserelements normalerweise über das freie Ende des Kopfteiles hinaus vorsteht, das freie Ende nicht der Gefahr ausgesetzt, eine gekrümmte oder gebogene "Verformung" zu entwickeln, was dem Betrieb des Meßgeräts ungünstig beeinflussen könnte.
- Es wurde gefunden, daß das periodontale Meßgerät der vorliegenden Erfindung effektiv und einfach zur Messung der Tiefe peridentaler Taschen im Mund eines Patienten benutzt werden kann, um den Fortschritt einer peridentalen Erkrankung bei dem Patienten zu überwachen. Diesbezüglich lassen sich, da der Schaftteil und das Faserelement von dem Sensorteil abnehmbar sind, diese Teile auf einfache Weise als hygienisch einwandfreie Bauteile für Einmalgebrauch auslegen; und da der Kopfteil und der Schaftteil vorzugsweise eine kombinierte Länge von zumindest etwa 4,5 Zoll (11,4cm) besitzen, sind sie normalerweise die einzigen Teile des Meßgeräts, die mit dem Mund eines Patienten oder den Händen eines Dentisten während einer peridentalen Prüfung in Berührung kommen. Demgemäß ist die Gefahr, daß während einer peridentalen Prüfung ansteckende Krankheiten übertragen werden, bei dem periodontalen Meßgerät der vorliegenden Erfindung wesentlich verringert. Ferner können, da der Schaftteil relativ zu dem Sensorteil drehbar ist, der Schaftteil, der Kopfteil und das Faserelement normalerweise frei und effektiv im kund des Patienten während der Durchführung einer Prüfung manipuliert werden. Der optische Kodierer stellt ein effektives und verläßliches Mittel zur Messung der längs verlaufenden Bewegung des Faserelements zur Verfügung, und die zusammendrückbare Schraubenfeder ist so ausgelegt, daß sie nahezu die gleiche Widerstandskraft an beiden Enden der Bewegungsbahn der Faser zur Verfügung stellt, was zu einer im wesentlichen wiederholbaren Korrelation zwischen Stellung der Faser und auf die Faser ausgeübter Gegenkraft führt. Daher sind wiederholbare Messungen möglich, wenn das Faserelement für die Messung der Tiefe von peridentalen Taschen im Munde eines Patienten benutzt wird. Ferner ist es, da das Faserelement vorzugsweise aus einem gering hygrosk opischen Nylonfadem gebildet ist und da es eine Länge von zumindest etwa 2 Zoll (51mm) besitzt, im allgemeinen nicht möglich, daß Speichelflüssigkeit entlang der Länge des Faserelementes durch Kapillarwirkung bis zu einer Stelle wandert, wo sie den Sensorteil kontaminieren oder anderweitig beeinträchtigen könnte.
- Außerdem ist es, da der Kopfteil eine Reihe an ihm befindlicher ringförmiger Bänder unterschiedlicher Farbgebung aufweist, normalerweise für einen Benutzer des Meßgerätes möglich, visuell das Ausmaß zu bestimmen, in dem das Faserelement in eine peridentale Tasche während einer peridentalen Prüfung eintritt.
- Demgemäß ist es ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein periodontales Meßgerät zur Verfügung zu stellen, das einen Kopfteil, einen Schaftteil und ein Faserelement besitzt, die wegwerfbar und auf einfache Weise von einem Sensorteil des Meßgerätes abnehmbar sind.
- Ein weiteres primäres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein periodontales Meßgerät zur Verfügung zu stellen, das, aufeinanderfolgend und miteinander verbunden, einen Sensorteil, einen Schaftteil und einen Kopfteil sowie ein langgestrecktes flexibles Faserelement in Kopf- und Schaftteil aufweist, wobei der Schaftteil relativ zum Sensorteil drehbar ist, um eine freie Manipulation des Kopfteiles während einer peridentalen Prüfung zu ermöglichen.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein periodontales Meßgerät zur Verfügung zu stellen, das, aufeinanderfolgend und miteinander verbunden, einen Sensorteil einen Schaftteil und einen Kopfteil sowie ein in Kopf- und Schaftteil befindliches Faserelement aufweist, bei welchem der Kopfteil mit S-förmiger Formgebung ausgebildet ist, um zu ermöglichen, daß das Faserelement darin frei gleitet.
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein periodontales Meßgerät zur Verfügung zu stellen, das, aufeinanderfolgend und miteinander verbunden, einen Sensorteil einen Schaftteil und einen Kopfteil sowie ein in Kopf- und Schaftteil befindliches Faserelement aufweist, bei welchem das Faserelement in den Kopfteil hinein einfahrbar ist und das Faserelement eine Reihe verschiedenfarbiger ringförmiger Bänder an seinem äußeren Endabschnitt aufweist, um eine visuelle Anzeige der Stellung des Faserelements relativ zum Zahnfleischrand während einer peridentalen Prüfung zur Verfügung zu stellen.
- Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Fortgang von deren Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden, erläuternden Zeichnungen in Betracht gezogen wird.
- In den Zeichnungen, die die beste, derzeit in Betracht stehende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen sind:
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des periodontalen Meßgeräts der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht desselben;
- Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Meßgeräts entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1 und
- Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht des äußeren Endabschnitts des Kopfteiles des Meßgeräts und des Faserelements.
- Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen. Das periodontale Meßgerät der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 bis 4 dargestellt und in Fig. 1 bis 3 als Ganzes mit 10 bezeichnet. Das Meßgerät 10 weist in aufeinanderfolgender Anordnung und miteinander verbunden einen Sensorteil, Schaftteil und Kopfteil, die als Ganzes mit 12, 14 bzw. 16 bezeichnet sind, sowie ein langgestrecktes Faserelement auf, das als Ganzes mit 18 bezeichnet ist und welches sich durch den Kopfteil 16 und einen Teil des Schaftteiles 14 hindurch erstreckt. Das Meßgerät 10 ist betätigbar, um das Zahnfleischgewebe rings um die Zähne im Munde eines Patienten mit dem Faserelement 18 zu sondieren, um die Tiefe Jedweder peridentaler Taschen in dem Zahnfleischgewebe zu messen. Genauer gesagt wird, um die Tiefe einer peridentalen Tasche zu messen, das Meßgerät 10 so in Stellung gebracht, daß das Faserelement 18 sich zum Grunde der peridentalen Tasche erstreckt und daß das äußere Ende des Kopfteiles 16 sich an der Schnittlinie zwischen dem Zahnfleischgewebe und der freiliegenden seitlichen Oberfläche des benachbarten Zahnes befindet. Wenn das Meßgerät 10 in dieser Weise positioniert ist, ist der äußere Endteil des Faserelements 18 normalerweise in einer teilweise eingefahrenen Stellung positioniert, so daß die Strecke, um die sich der äußere Endbereich des Faserelements 18 über den Kopfteil 16 hinaus erstreckt, gleich der Tiefe der peridentalen Tasche ist. Da der Sensorteil 12 so arbeitet, daß er elektrische Signale erzeugt, die dem Ausmaße entsprechen, um das das Faserelement 18 in den Kopfteil 16 eingefahren ist, können die durch den Sensorteil 12 erzeugten Signale einer geeigneten Signalverarbeitungseinheit zugeführt werden, um die Tiefe der peridentalen Tasche bequem und genau zu berechnen.
- Der Sensorteil 12 weist ein Paar zusammenpassender Gehäuseteile 20 und 22, ein optisches Kodierelement 24, einen langgestreckten Kodierstreifen 26, einem rohrförmigen Sensorschaft 28 mit einer Öffnung 30 in seinem äußeren Ende, einen langgestreckten Kodierstreifenhalter 32, eine langgestreckte Schraubenfeder 34, einen Fußteil 36 für den Sensorschaft sowie ein Kunststofflager 38 auf. Das Kodierelement 24 weist vorzugsweise einen linearen Kodiermodul, beispielsweise einen Hewlett Packard HEDS-9200-MOO Kodiermodul,auf, der ein Quadratur-Detektionsschema hoher Auflösung benutzt und über Anschlußdrähte 42 elektrisch mit einem Signalkabel 40 verbunden ist. Das Kodierelement 24 weist einen offen Schlitz oder eine Führung 44 auf und spricht auf die Bewegung des Kodierstreifens 26 durch die Führung 44 hindurch an, um jedes Mal ein elektrisches Signal zu erzeugen, so oft der Kodierstreifen 26 um einen Schrittlängenbetrag durch die Führung 44 bewegt wird. Das Kodierelement 24 ist in den Gehäuseteilen 20 und 22 eingebaut und gesichert, und ein Zugentlastungs-Kragenstück 46 an dem Kabel 40 ist in Kerben 48 in den Gehäuseteilen 20 und 22 aufgenommen, um zu verhindern, daß das Kabel 40 unbeabsichtigt vom Sensorteil 12 getrennt wird. Wenn die Gehäuseteile 20 und 22 zusammengebaut sind, wirken sie zusammen, um eine Gewindebohrung 49 zu bilden, die auf die Führung 44 fluchtend ausgerichtet ist. Der Fußteil 36 des Sensorschafts hat eine rohrförmige Gestalt und ist in Gewindeeingriff in der Gewindebohrung 49 aufgenommen. Der Fußteil 36 weist einen rohrförmigen Hals 50 auf; und das Lager 38, das vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff geringer Reibung in rohrförmiger Formgebung ausgebildet ist, ist drehbar auf dem Hals 50 aufgenommen. Das Lager 38 weist eine an ihm ausgebildete ringförmige Rippe 51 auf, wie dargestellt. Der Schaft 28 hat vorzugsweise eine Länge von ungefähr 2 Zoll (51mm), und er ist vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Metall gefertigt, beispielsweise rostfreiem Stahl. Die Schrauben feder 34 ist vorzugesweise aus einem rostfreien Stahldraht mit einem Durchmesser von ungefähr 0,010 Zoll (0,2mm) und ist vorzugsweise zu einem Wickel mit einem Außendurchmesser von ungefähr 1/4 Zoll (6,35mm) geformt, der eine anfängliche Länge von ungefähr 5 Zoll (127mm) besitzt; allerdings ist er, wenn er im Schaft 28 angeordnet ist, auf eine Länge von ungefähr 2 Zoll (Sinn) zusammengedrückt. Es wurde gefunden, daß bei in dieser Weise erfolgenden Aufbau und Einbau der Schraubenfeder 34 diese eine im wesentlichen gleichförmige Kraft liefert, wenn sie in Längsrichtung zusammengedrückt wird, so daß sie in der Lage ist, der längsverlaufenden Bewegung des Faserelements 18 gegen den Sensorteil 12 hin eine im wesentlichen gleichförmige Widerstandskraft entgegenzusetzen. Der Kodierstreifen 26 ist von üblichen Aufbau und teilweise transparent; jedoch trägt er eine Mehrzahl querverlaufender Linien, die durch das Kodierelement 24 optisch erkennbar sind, wenn der Kodierstreifen 26 durch die Führung 44 bewegt wird. Der Halter 32 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise Acetal, und ist mit dem Kodierstreifen 26 so zusammengebaut, daß durch ihn der Kodierstreifen 26 durch die Führung 44 hindurch bewegbar ist. Der Kodierstreifen 26 und der Halter 32 sind in den Sensorschaft 28 so eingebaut, daß der Kodierstreifen 26 im Inneren der Schraubenfeder 34 aufgenommen ist und daß die Schraubenfeder 34 den Halter 32 in einer vom Kodierelement 24 weg weisenden Richtung vorspannt. Der rohrförmige Sensorschaft 28 ist mit Preßsitz auf dem rohrförmigen Hals 50 befestigt. Wenn der Sensorschaft 28 in dieser Weise auf dem rohrförmigen Hals 50 angebracht ist, ist das Lager 38, das eine an ihm befindliche ringförmige Rippe 51 aufweist, auf dem rohrförmigen Hals 50 drehbar, und der Kodierstreifen 26 erstreckt sich durch den Fußteil 26 hindurch in die Führung 44 hinein. Demgemäß wird der Kodierstreifen 26 durch Bewegen des Kodierstreifenhalters 32 in Richtung auf das Kodierelement 24 durch die Führung 44 bewegt, um elektrische Signale in den Drähten 42 zu erzeugen, welche Signale kumulativ eine Anzeige des Ausmaßes liefern, in dem der Kodierstreifen 26 durch die Führung 44 hindurch bewegt wurde.
- Der Schaftteil 14 weist eine rohrförmige Gestalt auf und ist vorzugsweise ungefähr 5 Zoll (127mm) lang. Der Schaftteil 14 ist vorzugsweise einstückig aus einem geeigneten Kunststoffwerkstoff geformt und weist einem rohrförmigen Hülsenteil 52 mit einer im wesentlichen glatten zylindrischen Außenform und einen Griffteil 55 etwas verringerten Durchmessers auf, der eine Reihe an ihm ausgebildeter Griffringe aufweist. Der Hülsenteil 52 weist eine Ringnut 56 auf, die in der Nähe des äußeren Endes des Hülsenteiles 52 an dessen Innenseite aus gebildet ist. Die Ringnut 56 ist so dimensioniert und positioniert, daß sie die ringförmige Rippe 51 des Lagers 38 zur Bildung einer Schnappverbindung aufnimmt, um den Schaftteil 14 an dem Sensorteil 12 abnehmbar zu sichern, so daß er mit dem Lager 38 relativ zu den anderen Komponenten des Sensorteiles 12 drehbar ist.
- Der Kopfteil 16 weist ein als Ganzes mit 57 bezeichnet es Führungsrohr auf, das eine erste und eine zweite Rohrhälfte 58 bzw. 60 besitzt sowie ein korrosionsbeständiges Endspitzenteil 62 aus rostfreiem Stahl auf. Die Führungsrohrhälften 58 und 60 sind vorzugsweise je einstückig aus einem geeigneten steifen Kunststoffmaterial geformt, und jede weist einen langgestreckten, längsverlaufenden, darin ausgebildeten Kanal 64 auf. Die Hälften 58 und 60 sind so aufgebaut, daß, wenn sie zusammengebaut sind, die darin befindlichen Kanäle 64 einen langgestreckten Durchgang von im wesentlichen kreisrundem Querschnitt definieren, der sich längsverlaufend durch das Führungsrohr 57 erstreckt, wobei der so gebildete Durchgang einen Durchmesser besitzt, der etwas größer ist als derjenige des Faserelements 18. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Führungsrohr 57 einen langgestreckten, im wesentlichen geraden Führungsteil 64, einen S-förmigen äußeren Endteil 66 sowie einen Flansch 68 am Schnittbereich zwischen Führungsteil 64 und Endteil 66 auf. Der Führungsteil 64 ist in dem Griffteil 54 des Schaftteiles 14 so aufgenommen und gesichert, daß sich der Flansch 68 am äußeren Ende des Griffteiles 54 abstützt. Wenn der Kopfteil 16 mit dem Schaftteil 14 in dieser Weise zusammengebaut ist, ist der durch die Kanäle 64 definierte Durchgang im wesentlichen auf die Öffnung 30 im äußeren Ende des Sensorschafts 28 fluchtend ausgerichtet, und das äußere Ende des Führung steiles 64 befindet sich in enger Nachbarschaft zum äußeren Ende des Sensorschaftes 28. Der Endteil 66 ist in einer S-förmigen Gestalt geformt und weist entgegengesetzt gekrümmte innere und äußere Abschnitte 70 bzw. 72 auf. Der innere Abschnitt 70 ist so ausgebildet, daß seine Querschnittsgröße sich vom Flansch 68 gegen den äußeren Abschnitt 72 hin wesentlich verringert, und sowohl der innere Abschnitt 70 als auch der äußere Abschnitt 72 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie Krümmungsradien zwischen 0,25 Zoll (6mm) und 0,75 Zoll (19mm) aufweisen. Diesbezüglich muß weil der Endteil so ausgebildet ist, daß er entgegengesetzt gekrümmte innere und äußere Abschnitte 70 bzw. 72 aufweist, das Faserelement 18 einer S-förmigen Bahn folgen, wenn es in den Kopfteil 16 eingefahren wird. Es wurde gefunden, daß dadurch, daß das Faserelement 18 gezwungen wird, einer S-förmigen Bahn zu folgen, anstatt einer Bahn, die lediglich in einer Richtung gekrümmt ist, das Faserelement 18 wesentlich leichter und freier durch den Kopfteil 16 hindurch gleitet. Im Ergebnis resultiert die einzige signifikante Widerstandskraft, die auf das Faserelement 18 ausgeübt wird, aus dem im wesentlichen konstanten Federwiderstand der Feder 34, so daß die Größe des Widerstandes, der der Bewegung des Faserelements 18 entgegenwirkt auf einem im wesentlichen konstanten, vorbestimmten Wert gehalten wird. Außerdem ermöglicht es die S-förmige Formgebung des Endteiles 66, daß das Meßgerät 10 in dem Munde eines Patienten einfacher gehandhabt werden kann, um die Tiefe peridentaler Taschen mit dem Faserelement 18 zu messen. Der Endspitzenteil 62 hat eine rohrförmige Gestalt und ist in dem Führungsrohr 57 so aufgenommen und gesichert, daß er sich über dessen äußeres Ende hinaus erstreckt. Der Endspitzenteil 62 weist einen Innendurchmesser auf, der etwas größer ist als derjenige des Faserelements 18, so daß er eine Lagerung für das Faserelement 18 am äußeren Ende des Kopfteiles 16 bildet, wenn das Faserelement 18 benutzt wird, um das Zahnfleischgewebe eines Patienten zu messen.
- Das Faserelement 18 ist vorzugsweise aus gering hygroskopischem Nylon, beispielsweise aus Tynex (Dupont TM), und weist vorzugsweise einen Durchmesser von ungefähr 0,022 Zoll (0,6mm) auf. Das Faserelement 18 hat vorzugsweise eine Länge von zumindest etwa 2 Zoll (51mm), um zu verhindern, daß Speichelflüssigkeit an ihm entlang durch Kapillarwirkung bis zu einer Stelle wandert, wo sie den Sensorteil 12 kontaminieren könnte. Das Faserelement 18 weist ein proximales Ende 74 und einen distalen Endabschnitt, der als Ganzes mit 76 bezeichnet ist, auf, der in einem distalen Ende 78 endigt. Der distale Endabschnitt 76 hat vorzugsweise eine Länge von ungefähr 10mm und weist eine an ihm ausgebildete Reihe ringförmiger Bänder 80 unterschiedlicher Farben auf. Die Bänder 80 sind vorzugsweise entweder durch Oberflächeneinfärbung oder Sublimationsfarben gebildet und beinhalten vorzugsweise hintereinander angeordnete grüne, blaue, orangefarbene und schwarze Bänder von 6mm, 2mm, 2mm bzw. 3mm Länge, wobei das schwarzgefärbte Band in dem distalen Ende 78 ausläuft. Dies bezüglich wurde gefunden, daß die gefärbten Bänder 80 am distalen Endabschnitt 76 des Faserelements 18 es möglich machen, die Stellung des distalen Endabschnitts 76 relativ zum Zahnfleischrand während einer peridentalen Prüfung visuell zu ermitteln. Ferner wurde gefunden, daß die unterschiedlich gefärbten Bänder 80 für diesen Zweck wesentlich besser sind als andere Arten von Markierungen, da das distale Ende 78 normalerweise nicht mehr sichtbar ist, wenn es in eine peridentale Tasche eingesetzt ist, und daher nicht als visueller Bezugspunkt benutzt werden kann. In jedem Falle hat sich gezeigt, daß es möglich ist, durch Beobachten der gefärbten Bänder visuell das Ausmaß festzustellen, um das der distale Endabschnitt 76 in die peridentale Tasche hineinbewegt worden ist. Dies gestattet eine ungefähre visuelle Messung der Taschentiefe. Indem man anschließend das distale Ende des Endspitzenteiles 62 bis zum Zahnfleischrand drückt, wird eine elektronische Darstellung der Taschentiefe durch das Kodierelement 24 generiert.
- Für die Benutzung und den Betrieb des Meßgerätes 10 wird der Sensorteil 12 zunächst mit einer geeigneten Anzeige- und/oder Aufzeichnungsvorrichtung elektrisch verbunden, um die Tiefe peridentaler Taschen anzuzeigen und/oder aufzuzeichnen, die mit dem Meßgerät 10 bei einer peridentalen Prüfung gemessen werden. Danach kann das Meßgerät 10 benutzt werden, um eine peridentale Prüfung auszuführen, indem der distale Endabschnitt 76 des Faserelements 18 in verschiedene peridentale Taschen im Munde eines Patienten eingesetzt wird. Diesbezüglich übt die Feder 34, wenn das Faserelement 18 in eine peridentale Tasche eingesetzt wird, eine im wesentlichen gleichförmige Druckkraft auf dieses aus, die einer Bewegung des Faserelements 18 im Schaftteil 14 in Richtung gegen den Sensorteil hin einen Widerstand emtgegensetzt. Wenn jedoch das distale Ende 78 des Faserelementes 18 den Grund einer peridentalen Tasche erreicht hat, kann eine visuelle Bestimmung der Taschentiefe durchgeführt werden, indem die Stellungen der gefärbten Bänder 80 relativ zum Zahnfleischrand beobachtet werden. Danach wird das Meßgerät so positioniert, daß das äußere Ende des Endspitzenteiles 62 mit dem Zahnfleischrand fluchtet, d.h. der Stelle, wo das Zahnfleischgewebe die seitliche Oberfläche des benachbarten Zahnes trifft. Wenn das Meßgerät 10 auf diese Weise positioniert ist, stellt die Strecke, um die der distale Endabschnitt 76 sich über das äußere Ende des Endspitzenteiles 62 hinaus erstreckt, die Tiefe der peridentalen Tasche dar. Diesbezüglich wird der Kodierstreifen 26, wenn der distale Endabschnitt 76 in den Kopfteil 16 eingefahren wird, um das äußere Ende des Endspit zenteiles 62 am Zahnfleischrand zu positionieren, in Rückwärtsrichtung durch das Kodierelement 24 hindurchbewegt, so daß elektrische Signale durch das Kodierelement 24 erzeugt werden, welche kumulativ eine Anzeige des Ausmaßes der Relativbewegung liefern, die zwischen dem Kodierstreifen 26 und dem Kodierelement 24 stattgefunden hat. Demgemäß kann das Ausmaß um das der distale Endabschnitt 76 in den Kopfteil 16 eingefahren wird, einfach aus den Signalen ermittelt werden, die durch das Kodierelement 24 erzeugt werden, und die Strecke, um die sich der distale Endabschnitt 76 über das äußere Ende des Endspitzenteiles 62 hinaus erstreckt, kann ebenso leicht ermittelt werden, um eine Anzeige der Tiefe der peridentalen Tasche zu liefern.
- Demgemäß ist ersichtlich, daß das periodontale Meßgerät 10 mehrere spezielle Vorteile gegenüber den bislang verfügbaren Vorrichtungen zur Messung peridentaler Taschentiefen besitzt. Diesbezüglich stellt die Feder 34 eine im wesentlichen gleichförmige elastische Widerstandskraft gegen die Bewegung des Faserelements 18 in Richtung auf den Sensorteil 12 hin zur Verfügung, so daß ein im wesentlichen wiederholbarer Druckpegel durch das distale Ende 78 auf das Zahnfleischgewebe ausgeübt wird. Die gefärbten Bänder 80 liefern eine wirksame und bequeme visuelle Anzeige des Ausmaßes, um das der distale Endabschnitt 76 in eine peridentale Tasche während einer peridentalen Prüfung eingesetzt ist; und da der Sensorteil 12 relativ zum Schaftteil 14 drehbar ist, können der Schaftteil 14, der Kopfteil 16 und das Faserelement 18 bequem im Munde eines Patienten manipuliert werden. Ferner, da der Schaftteil 14 vom Sensorteil 12 abnehmbar ist und da der Schaftteil 14, der Kopfteil 16 und das Faserelement 18 sämtliche vorzugsweise aus verhältnismäßig billigen Kunststoffmaterialien gefertigt sind, können der Schaftteil 14, der Kopfteil 16 und das Faserelement 18 nach jeder peridentalen Prüfung ausgewechselt werden, um ein Ausbreiten von Krankheiten zu verhindern. Außerdem, da von der gesamten, kombinierten Länge der auswechselbaren Teile des Meßgerätes 10 lediglich die auswechselbaren Abschnitte normalerweise mit dem Mund eines Patienten in Berührung kommen, ist die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Krankheiten über das Meßgerät 10 noch weiter verringert. Zusätzlich kann, da das Meßgerät 10 ein optisches Kodierelement 24 und einen Kodierstreifem 26 zur Messung der Bewegung des Faserelements 18 benutzt, das Meßgerät 10 wirksam betrieben werden, um elektrische Signale hoher Genauigkeit zu erzeugen, die benutzbar sind, um die Tiefe peridentaler Taschen zu ermitteln. Ferner, da der distale Endabschnitt 76 des Faserelements 18 die unterschiedlich gefärbten Bänder 80 aufweist, kann auch eine visuelle Bestimmung der Taschentiefen auf verhältnismäßig genaue Weise durchgeführt werden. Außerdem ist, da sich das ein fahrbare Faserelement 18 normalerweise über das Ende des Endspitzenteiles 62 hinaus erstreckt, der distale Endabschnitt 76 nicht der Gefahr ausgesetzt, eine gekrümmte "Verformung" zu entwickeln, und der distale Endabschnitt 76 kann leicht in eine Position eingefahren werden, in der das distale Ende 78 mit dem äußeren Ende des Endspitzenteiles 62 bündig ist, um das Meßgerät vor der Benutzung zu eichen. Im Ergebnis ist aus diesen Gründen sowie aus anderen Gründen, die oben dargelegt wurden, ersichtlich, daß das periodontale Meßgerät der vorliegenden Erfindung einen signifikanten Fortschritt darstellt, der in der Dentaltechnik von beträchtlichen Wert ist.
- Während hier ein bestimmter spezieller Aufbau, der die Erfindung verkörpert, gezeigt und beschrieben ist, ist es für diejenigen, die in dieser Technik Fachwissen besitzen, auf der Hand liegend, daß verschiedene Abwandlungen und Anderungen der Anordnung von Teilen vorgenommen werden können, ohne den Bereich des zugrundeliegenden Erfindungskonzepts zu verlassen, und daß dieses nicht auf die speziellen, hier gezeigten und beschriebenen Formen eingeschränkt ist, ausgenommen insoweit, als durch die Fassung der angefügten Ansprüche angegeben.
Claims (19)
1. Periodontales Meßgerät, das, aufeinander folgend und
miteinander verbunden, einen Sensorteil (12), einen Schaftteil (14)
und einen Kopfteil aufweist, und mit einem langgestreckten
flexiblen Faserelement (18), das sich längsverlaufend durch
den genannten Kopfteil und zumindest einen Abschnitt des
genannten Schaftteiles (14) erstreckt, wobei der genannte
Kopfteil (16) in einem äußeren Ende endigt, das genannte
Faserelement (18) ein distales (76) und ein proximales (74)
Ende besitzt und in dem genannten Kopfteil (16) und dem
genannten Schaftteil (14) so angeordnet ist, daß es
normalerweise über das freie äußere Ende des genannten Kopfteils (16)
hinaus vors pr ingt und in dem genannten distalen Ende (76)
endigt, das genannte Faserelement (18) in dem genannten
Kopfteil (16) und dem genannten Schaftteil (14) so gelagert ist,
daß es in Längsrichtung darin längs einer vorbestimmten
Bewegungsbahn verschiebbar ist, und der genannte Sensorteil (12)
mit dem proximalen Ende (74) des genannten Faserelements (18)
in Verbindung steht, um längsverlaufende Relativbewegungen
zwischen dem genannten Faserelement (18) und dem genannten
Kopfteil (16) zu erkennen, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte Schaftteil (14) zusammen mit dem Kopfteil (16) und
dem Faserelement (18) relativ zu wenigstens einem Teil des
genannten Sensorteiles (12) ohne Beeinträchtigung der
Befestigung des genannten Schaftteiles (14) an dem genannten
Sensorteil (12) frei drehbar sind.
2. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Kopfteil (16) und der genannte
Schaftteil (14) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind.
3. Periodontale's Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß der genannte Kopfteil (16) und der genannte
Schaftteil (14) integral und auf Dauer miteinander verbunden
sind, wobei die kombinierte Länge des genannten Kopfteiles
(16) und des genannten Schaftteiles (14) zumindest etwa
4 1/2 Zoll (114 mm) beträgt und wobei der genannte Schaftteil
(14) von dem genannten Sensorteil (12) abnehmbar ist, um einen
Austausch des genannten Schaftteiles (14), des genannten
Kopfteil es (16) und des genannten Faserelementes (18) zu
ermöglichen.
4. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Schaftteil (14) eine langgestreckte
rohrförmige Hülse (52) aufweist, der genannte Sensorteil (12)
einen länglichen Sensorschaft (28) mit einem äußeren Ende
besitzt, das in sich eine Öffnung (30) aufweist, die genannte
rohrförmige Hülse (52) abnehmbar auf dem genannten
Sensorschaft (28) aufgenommen ist und das genannte Faserelement (18)
sich durch die genannte Öffnung (30) erstreckt, wobei das
proximale Ende (74) des genannten Faserelements (18) mit dem
genannten Sensorteil (12) im Inneren des genannten
Sensorschaftes (28) in Verbindung ist.
5. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte rohrförmige Hülse (52) abnehmbar in
Schnappverbindung auf dem genannten Sensorschaft (28)
aufgenommen ist.
6. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte rohrförmige Hülse (52) relativ zu dem
genannten Sensorschaft (28) drehbar ist.
7. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Sensorteil (12) einen optischen Kodierer
(24, 26) aufweist, der auf eine Längsbewegung des proximalen
Endes (74) des genannten Faserelements (18) anspricht, um
elektrische Signale in Entsprechung zu der Längsposition des
genannten Faserelements (18) relativ zu dem genannten Kopfteil
(16) zu erzeugen.
8. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Sensorteil (12) eine langgestreckte,
zusammendrückbare Schraubenfeder (34) aufweist, die eine im
wesentlichen konstante Druckkraft besitzt wobei der
Längsbewegung des genannten Faserelements (18) in Richtung auf den
genannten Sensorteil (12) hin durch die Druckkraft der
genannten Feder (34) Widerstand geleistet und bewirkt wird, daß die
genannte Feder (34) zusammengedrückt wird.
9. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte optische Kodierer (24, 26) einen
langgestreckten, beweglichen Kodierstreifen (26) und ein
feststehendes Kodierelement (24) besitzt, daß der genannte
Kodierstreifen (26) im wesentlichen in Längsrichtung auf die genannte
Feder (34) ausgerichtet und mit dem proximalen Ende des
genannten Faserelements (18) in Verbindung ist, so daß der
genannte Kodierstreifen (26) in Längsrichtung relativ zu dem
Kodierelement (24) lageverstellt wird, wenn das genannte
Faserelement (18) in Längsrichtung in dem genannten Kopfteil
(16) bewegt wird.
10. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaftteil (14) relativ zu dem genannten
optischen Kodierer (24, 26) drehbar ist.
11. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die kombinierte Länge des genanntes Kopfteiles (16)
und des genannten Schaftteiles (14) ungefähr 6 Zoll (152 mm)
beträgt.
12. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Kopfteil (16) einen äußeren Endteil (66)
S-förmiger Formgebung besitzt.
13. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß der genannte S-förmige Endteil (66) einen inneren und
einen äußeren Abschnitt mit zueinander entgegengesetzter
Krümmung aufweist, die Krümmungsradien zwischen 0,25 Zoll
(6 mm) und 0,75 Zoll (19 mm) aufweisen.
14. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Faserelement eine Länge von zumindest etwa 2 Zoll
(51 mm) besitzt.
15. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das genannte Faserelement (18) einen gering
hygroskopischen Nylonfaden aufweist.
16. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das genannte Faserelement (18) einen distalen
Endabschnitt (76) aufweist, der in dem genannten äußeren Ende (78)
endigt, wobei der genannte distale Endabschnitt (76) eine
Reihe von am ihm befindlichen ringförmigen Bändern (80)
unterschiedlicher Farben aufweist, der genannte distale
Endabschnitt (76) normalerweise über das freie Ende des genannten
Kopfteiles (16) hinaus vorspringt, sich jedoch in den
genannten Kopfteil (16) zurück zieht, wenn das genannte Faserelement
(18) in Längsrichtung gegen den genannten Sensorteil (12) hin
bewegt wird.
17. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das genannte Faserelement (18) einen
distalen Endabschnitt (76) aufweist, der in dem genannten
äußeren Ende (78) ausläuft, wobei der genannte distale
Endabschnitt (76) eine Mehrzahl an ihm befindlicher, aufeinander
folgender, ringförmiger Bänder (80) unterschiedlicher Farben
besitzt, der genannte distale Endabschnitt (76) normalerweise
über das freie äußere Ende (66) des genannten Kopfteiles (16)
hinaus vorspringt, sich jedoch in den genannten Kopfteil (16)
zurück zieht, wenn das genannte Faserelement (18) in
Längsrichtung gegen den genannten Sensorteil (12) hin bewegt wird,
wobei die genannten ringförmigen Bänder (80) eine visuelle
Anzeige der Stellung des genannten äußeren Endes (78) relativ
zu dem Zahnfleischrand einer periodontalen Tasche im Mund
eines Patienten zur Verfügung stellen, wenn das genannte
äußere Ende (78) in die genannte periodontale Tasche
eingesetzt wird.
18. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Sensorteil (12) ein Mittel aufweist, um
einer in Richtung gegen den genannten Sensorteil (12) hin
längsverlaufenden Bewegung des genannten Faserlements (18) im
wesentlichen gleichförmig, elastisch Widerstand zu leisten.
19. Periodontales Meßgerät nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte Kopfteil (16) einen Endteil (66)
S-förmiger Formgebung besitzt.
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