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DE69004372T2 - Verfahren zum Mikronisieren schwerlöslicher Arzneistoffe. - Google Patents

Verfahren zum Mikronisieren schwerlöslicher Arzneistoffe.

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DE69004372T2
DE69004372T2 DE90114858T DE69004372T DE69004372T2 DE 69004372 T2 DE69004372 T2 DE 69004372T2 DE 90114858 T DE90114858 T DE 90114858T DE 69004372 T DE69004372 T DE 69004372T DE 69004372 T2 DE69004372 T2 DE 69004372T2
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drug
sugar
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poorly soluble
mixture
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Masayoshi Samejima
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Tanabe Seiyaku Co Ltd
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Tanabe Seiyaku Co Ltd
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mikronisieren eines schwach-löslichen Arzneimittels. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum Mikronisieren eines schwach-löslichen Arzneimittels, gemäß dem das Arzneimittel in Anwesenheit eines Zuckers oder Zuckeralkohols mit niedrigem Molekulargewicht als Mahlhilfsmittel gemahlen wird, und eine pharmazeutische Zubereitung, die das entstehende ultrafeine Arzneimittel als aktiven Bestandteil enthält.
  • Wenn eine pharmazeutische Zubereitung, die ein Arzneimittel enthält, Subjekten oral verabreicht wird, ist eine Auflösungsstufe wesentlich, damit das Arzneimittel über den gastrointestinalen Trakt absorbiert wird. Es ist seit langem bekannt, daß ein schwach-lösliches Arzneimittel oft eine ungenügende Bioverfügbarkeit zeigt, bedingt durch die schlechte Löslichkeit in gastrointestinalen Flüssigkeiten, wodurch das Arzneimittel gezwungen wird, durch die Absorptionsstellen hindurchzugehen, bevor es sich in den Flüssigkeiten vollständig gelöst hat. Es wurden von Pharmazeuten verschiedene Versuche unternommen, um die Absorptionswirksamkeit eines schwach-löslichen Arzneimittels in dem gastrointestinalen Trakt zu verbessern und zu erhöhen.
  • Spezifische Beispiele solcher Versuche, die zur Herstellung verbesserter Zubereitungen verwendet wurden, umfassen die folgenden Gegenmaßnahmen.
  • 1) Es wurde eine weiche Gelatinekapsel zur Verfügung gestellt, die eine Lösung des Arzneimittels in einem nicht-wäßrigen Lösungsmittel enthält.
  • 2) Es wurde ein wasserlösliches Salz des Arzneimittels zur Verfügung gestellt.
  • 3) Es wurde eine feste Lösung zur Verfügung gestellt, die hergestellt wurde, indem das Arzneimittel mit einem geeigneten Polymeren in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst wurde, und die Lösung prompt getrocknet wurde (vergleiche die Literaturstelle 1, die am Ende der Beschreibung angegeben wird).
  • 4) Ein Arzneimittel wird in einem organischen Lösungsmittel gelöst und an einem porösen Material in Form ultrafeiner Teilchen adsorbiert, so daß die Oberfläche erhöht wird.
  • 5) Ein Arzneimittel wird in Anwesenheit eines geeigneten Addukts pulverisiert, wobei ein amorphes Pulver erhalten wird (vergleiche Literaturstellen 3, 4 und 5).
  • 6) Ein Arzneimittel wird nur zu einem feinen Pulver vermahlen (vergleiche Literaturstelle 2).
  • Die obigen Gegenmaßnahmen 1) bis 5) stehen im Zusammenhang mit der Änderung der Eigenschaften des Arzneimittels im Mol ekül bereich. Diese Gegenmaßnahmen besitzen, obgleich sie in manchen Punkten vorteilhaft sind, verschiedene im folgenden beschriebenen Nachteile.
  • Bei dem Verfahren gemäß Punkt 1) ist es nicht immer leicht, ein geeignetes nicht-wäßriges Lösungsmittel zu finden. Zusätzlich kann die Kapselgröße für die orale Verabreichung zu groß sein. Außerdem können die Produktionskosten hoch sein.
  • Das zweite Verfahren (das in der Literaturstelle 2 beschrieben wird), bei dem das Arzneimittel in ein wasserlösliches Salz überführt wird, kann nicht bei allen Arzneimitteln verwendet werden, da viele Arzneimittel nicht solche Salze bilden. Zusätzlich kann die Bildung eines wasserlöslichen Salzes oft mit Anderung der pharmazeutischen Aktivität des Arzneimittels und/oder einer Abnahme in seiner Stabilität einhergehen. Daher ist dieses Verfahren nur bei bestimmten Arzneimitteln anwendbar.
  • Die in den Literaturstellen 3 und 4 beschriebenen Verfahren sind nicht für jedes Arzneimittel anwendbar, und die Verfahren erfordern die Verwendung organischer Lösungsmittel, die für Lebewesen schädlich sein können. Bei diesen Verfahren können außerdem die Produktionskosten hoch sein.
  • Bei dem in der Literaturstelle 5 beschriebenen Verfahren wird ein schwach-lösliches Arzneimittel mit einem Addukt, wie (1) β-1,4-Glucan, (2) einem Adsorptionsmittel oder (3) Polyvinylpyrrolidon vermischt. Das Arzneimittel wird in Anwesenheit eines solchen Adduktes pulverisiert, wobei das Arzneimittel in Form eines amorphen Pulvers erhalten wird, das eine verbesserte Auflösungsgeschwindigkeit und Bioverfügbarkeit zeigen kann. Jedoch ist die amorphe Form nicht physikalisch stabil und wird oft reversibel in die stabilere Kristallform umgewandelt. Dementsprechend können sich die Dispersions- oder Lösungseigenschaften des Arzneimittels im Verlauf der Zeit ändern.
  • Das Verfahren gemäß Punkt 6) oben unterscheidet sich von denen der Punkte 1) bis 5), bei denen überall Anderungen der Eigenschaften des Arzneimittels im Molekülbereich stattfinden darin, daß bei dem ersteren die Bioverfugbarkeit des Arzneimittels durch Mikronisieren verbessert wird. Das Mikronisieren besitzt die folgenden Vorteile:
  • a) Die Anderung der Kristallform des Arzneimittels ist schwach oder mäßig.
  • b) Das Verfahren ist sicher, da kein organisches Lösungsmittel verwendet wird.
  • c) Die Produktionskosten sind niedrig ; und
  • d) Das Verfahren ist einfach.
  • Im allgemeinen ist ein Mahlverfahren (das ebenfalls als Vermahlungsverfahren, Pulverisierung und ähnliches bezeichnet wird) bei dem Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Zubereitungen wesentlich. Beispiele von Mühlen, die üblicherweise verwendet werden, umfassen Mühlen des trockenen Typs, wie eine Jet-, Kugel-, Vibrations- und Hammermühle. Diese Mühlen des trokkenen Typs werden zum Mahlen eines Arzneimittels alleine verwendet, wobei Teilchen von einigen um Durchmesser gebildet werden. Es ist jedoch schwierig, feinere Teilchen mit den bekannten Verfahren herzustellen. Insbesondere ist die Herstellung von Teilchen im Submikronbereich von weniger als 1 um Durchmesser im allgemeinen unmöglich.
  • Diese Schwierigkeit geht mit der besonderen Natur einher, die mikronisierten Teilchen inhärent ist, daß solche Teilchen die Tendenz besitzen, wenn sich die Teilchengröße erniedrigt, ein Aggregat zu bilden, festzukleben oder sich zu verfestigen. Es ist somit extrem schwierig, ein Arzneimittel zu ultrafeinen Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als einigen um nach dem bekannten Mahlverfahren zu vermahlen. Es besteht daher seit langem ein Bedarf für ein praktisch -anwendbares Verfahren zur Herstellung ultrafeiner Teilchen aus einem Arzneimittel.
  • Die Erfinder haben gefunden, daß ultrafeine Teilchen aus einem schwach-löslichen Arzneimittel, dessen durchschnittlicher Teilchendurchmesser unter 2 bis 3 um, bevorzugt unter 1 um liegt, leicht erhalten werden können, wenn das Arzneimittel in Anwesenheit eines Mahlhilfsmittels, ausgewählt aus einem Zucker und einem Zuckeralkohol, mittels einer Hochgeschwindigkeitsrührmühle oder einer Schlagmühle vermahlen wird.
  • Die Erfindung betrifft, gemäß einer Ausführungsform, ein Verfahren zum Mikronisieren eines schwach-löslichen Arzneimittels, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Gemisch aus dem Arzneimittel und einem Zucker oder Zuckeralkohol einer Zerkleinerung unter Hochgeschwindigkeitsrühren oder einer Schlagzerkleinerung unterworfen wird, wobei das Gewichtsverhältnis von dem Zucker oder Zuckeralkohol 2,5 bis 50 Gew.-Teile zu einem Teil des Arzneimittels beträgt und das mikronisierte Arzneimittel einen mittleren Durchmesser von weniger als 1 um besitzt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine pharmazeutische Zubereitung, die als aktiven Bestandteil ein mikronisiertes Arzneimittel, das nach dem obigen Verfahren hergestellt worden ist, zusammen mit einem geeigneten Arzneimittel trägerstoff oder Verdünnungsmittel dafür enthält. Der Ausdruck "schwachlösliches Arzneimittel", wie er hier verwendet wird, betrifft eine pharmazeutische Verbindung, die sich in Wasser, insbesondere bei 20ºC im Verhältnis von 5 mg/ml oder weniger löst, und die im Gastrointestinaltrakt ungenügend absorbiert wird, wenn sie in Form von an sich bekannten festen Zubereitungen verabreicht wird. Spezifische Beispiele von kaum löslichen Arzneimitteln sind koronare Vasodilatatoren, wie Nifedipin, Nicardipin, Nimodipin, Dipyridamol, Diisopyramid, Prenylaminlactat und Efloxat; antihypertonische Mittel, wie Dihydroergotoxin und Prazosin; anti-inflammatorische Steroidmittel, wie Cortison, Dexamethason, Betamethason und Fluocinolonacetonid; anti-inflammatorische Mittel des Nicht-Steroidtyps, wie Indomethacin, Naproxen und Ketoprofen; psychoneurotische Mittel, wie Phenytoin, Phenacemid, Ethylphenacemid, Ethotoin, Primidon, Phensuximid, Diazepam, Nitrazepam und Clonazepam; Herzmittel, wie Digoxin, Digitoxin, und Ubidecarenon; Diuretika, wie Spironolacton, Triamteren, Chlorthalidon, Polythiazid und Benzthiazid; Chemotherapeutika, wie Griseofulvin, Nalidixinsäure und Chloramphenicol; Skelettmuskelrelaxantien, wie Chlorzoxazon, Phenprobamat und Carisoprodol; Antikrampfmittel, wie Etomidolin; Antihistamine, wie Diphenhydramin, Promethazin, Mequitazin, Bisbenthiamin und Clemastinfumarat.
  • Die Zucker und Zuckeralkohole, die als Mahlhilfsmittel verwendet werden können, werden ausgewählt aus pharmazeutisch annehmbaren Zuckern und Zuckeralkoholen mit keinem Einfluß auf die medizinischen Wirkungen des aktiven Bestandteils. Für die erfindungsgemäßen Zwecke ist es bevorzugt, Zucker oder Zuckeralkohole mit einem Molekulargewicht unter 500 zu verwenden, die dich in Wasser leicht dispergieren lassen oder darin auflösen, wodurch die Auflösungsrate des aktiven Bestandteils verbessert wird. Beispiele von Zukkern und Zuckeralkoholen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Xylit, Mannit, Sorbit, Arabinose, Ribose, Xylose, Glukose, Mannose, Galactose, Saccharose, Lactose und ähnliche. Sie können allein oder als Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen verwendet werden. Der am meisten bevorzugte Zucker ist Mannit.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Gew.-Teil an aktivem Bestandteil mit 2,5 bis 50 Gew.-Teilen, bevorzugt 2,5 bis 20 Gew.-Teilen, bevorzugter 5 bis 10 Gew.-Teilen, eines Zuckers vermischt.
  • Mühlen, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind beispielsweise Trockenmühlen, die ein Material zu ultrafeinen Teilchen durch mechanischen Schlag und/oder Verreiben vermahlen können, die als Hochgeschwindigkeitsrührmühlen und Schlagmühlen bezeichnet werden. Spezifische Beispiele von bevorzugten Mühlen sind Mühlen des Zylindertyps, wie eine Rotationskugelmühle, eine Vibrationskugelmühle, eine Rohrmühle, eine Stabmühle und ähnliche.
  • Die Zeit, die für die Beendigung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich ist, hängt von den Eigenschaften des Arzneimittels und dem Zucker oder Zuckeralkohol, der Funktion der Mühle, dem Gehalt des Zuckers oder Zukkeralkohols in dem Gemisch und der Gesamtmenge an dem zu behandelnden Gemisch ab. Die Mahlzeit kann ebenfalls gemäß der Stärke des Schlages geändert werden, und sie liegt im allgemeinen bei einen starken Schlag zwischen 5 bis 30 Minuten, während sie zwischen 8 bis 100 Stunden bei einem schwachen Schlag liegt. Das Arzneimittel und der Zucker oder Zuckeralkohol können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne Vorbehandlung verwendet werden, sie können jedoch vor der Verwendung grob vermahlen werden.
  • Das Gemisch, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Mikronisierbehandlung erfahren hat, enthält ultrafeine Teilchen des Arzneimittels mit einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 1 um. Die Koexistenz des Zuckers oder des Zuckeralkohols in dem Gemisch nach der Behandlung ist von Vorteil, da er eine hohe Löslichkeit in Wasser aufweist und in Wasser dispergieren kann, wodurch die Auflösungsrate des Arzneimittels erhöht wird.
  • Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte Gemisch kann als solches für die Herstellung pharmazeutischer Präparate verwendet werden. Alternativ kann die Suspension, die nach der Dispersion des Gemisches in Wasser erhalten wird, der Ultrafiltration zur Entfernung des Zuckers oder Zukkeralkohols unterworfen werden und anschließend getrocknet werden, wobei ein mikronisiertes schwach-lösliches Arzneimittel von hoher Reinheit erhalten wird.
  • Das erfindungsgemäß erhaltene hydrolysierte Arzneimittel kann in Form von Pulvern, Tabletten, Granulaten, Kapseln, Aerosolen, Suspensionen, Sirupen, Salben, Suppositorien und ähnlichem, zusammen mit einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Arzneimittelträgern und/oder Verdünnungsmitteln formuliert werden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter. Die Beispiele sollen den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken und nicht so gedeutet werden.
  • Beispiel 1 Mikronisierung von Naproxen in Anwesenheit von D-Mannit
  • Naproxen (1 g), eine schwach-lösliche pharmazeutische Verbindung, wurde mit D-Mannit (9 g, Katayama Chemicals, Ltd.) vermischt. Das Gemisch wurde dann eine Stunde in einer versiegelten rostfreien Stahlvibrationskugelmühle (Specks, Co., Volumen: 50 ml) mit Hilfe von zwei rostfreien Stahl kugeln mit einem Durchmesser von 9 mm vermahlen.
  • Die Größenverteilung des Naproxens in dem entstehenden mikronisierten Produkts wurde gemäß dem folgenden Verfahren bestimmt:
  • Das oben erhaltene Produkt (Probe 1), ein Gemisch von getrennt gemahlenem Naproxen und D-Mannit (Vergleich 1) und Naproxenpulver (nicht-behandeltes Rohmaterial) (Vergleich 2) wurden bei dem Versuch verwendet. Die Messung erfolgte unter Verwendung eines Teilchengrößenanalysators des Zentrifugentyps (SA-CP2, Shimazu Seisakusyo, Japan). Der 50%ige mittlere Durchmesser von Naproxen wurde auf der Basis des Volumens bestimmt. Die Ergebnisse sind im folgenden aufgeführt:
  • Probe 50%iger durchschnittlicher Durchmesser von Naproxen
  • Probe 1 0,32 um
  • Vergleich 1 4,4 um
  • Vergleich 2 19 um
  • Der Einfluß der Dauer der Behandlungszeit auf die Teilchengröße wurde untersucht, und es wurde gefunden, daß die Größe schnell in der Anfangsstufe abnahm und innerhalb von 30 Minuten fast ein Gleichgewicht erreichte.
  • Beispiel 2 Mirkonisierung von verschiedenen schwach-löslichen Arzneimitteln in Anwesenheit von D-Mannit
  • Schwach-lösliche pharmazeutische Verbindungen (je 1 g) wurden dem Mikromahlverfahren, wie in Beispiel 1 beschrieben, in Anwesenheit von D-Mannit (9 g, Katayama Chemicals, Ltd.) (60 Minuten, Mischverhältnis 1:9) unterworfen.
  • Die Größenverteilung jeder Verbindung wurde bestimmt, und der 50%ige durchschnittliche Durchmesser davon wurde auf gleiche Weise, wie oben beschrieben, erhalten. Zum Vergleich wurde jede pharmazeutische Verbindung alleine vermahlen. Die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1 Teilchengröße von verschiedenen Verbindungen, die in Anwesenheit von D-Mannit mikronisiert wurden 50%iger mittlerer Durchmesser (um) Vor dem Mahlen Nach dem Mahlen Verbindung Alleine Gemisch Indomethacin Phenytoin Naproxen Bisbenthiamin Chloramphenicol Griseofulvin Oxophosphorsäure
  • Aus Tabelle 1 geht hervor, daß die Teilchengröße von jeder mikronisierten Verbindung unter 1 um liegt, und daß das erfindungsgemäße Mikronisierverfahren ultrafeine Teilchen, verglichen mit jenen ergibt, die durch Mahlen ohne D-Mannit erhalten wurden.
  • Beispiel 3 Die Mikronisierung von Oxophosphorsäure in Anwesenheit verschiedener Zucker oder Zuckeralkohole
  • Oxophosphorsäure (1 g), eine schwach-lösliche pharmazeutische Verbindung, wurde dem in Beispiel 1 beschriebenen Mikronisierungsverfahren in Anwesenheit von jedem der verschiedenen Zucker (je 9 g) (60 Minuten, Mischverhältnis 1:9) unterworfen.
  • Die Größenverteilung von Oxophosphorsäure wurde bestimmt, und der 50%ige durchschnittliche Durchmesser davon wurde auf gleiche Weise, wie oben beschrieben, erhalten. Als Vergleich wurde Oxophosphorsäure alleine vermahlen. Die Testergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2 Teilchengrößen von mikronisierter Oxophosphorsäure Zucker 50%iger mittlerer Durchmesser (um) Keine Glukose Lactose Saccharose Maltose Xylit Sorbit D-Mannit
  • Aus Tabelle 2 folgt, daß alle der aufgeführten Zucker wirksam sind und mikronisierte Oxophosphorsäure mit einer Teilchengröße unter 1 um ergeben.
  • Es ist ersichtlich, daß D-Mannit unter den anderen der wirksamste Zucker ist.
  • Beispiel 4 Isolierung von mikronisierter Oxophosphorsäure
  • Zu dem mikronisierten Produkt, welches Oxophosphorsäure und D-Mannit enthielt (10 g, hergestellt gemäß Beispiel 3) wurde destilliertes Wasser (100 ml) gegeben, und das Gemisch wurde zur Dispersion der Säure und ebenfalls zum Auflösen des Mannits gerührt. Die entstehende Suspension wurde in ein Ultrafiltrationssystem (Model UHP-62 Toyo Paper, Japan, das mit einem Ultrafilter UK-50 ausgerüstet war, 50.000-Molekulargewichts-Abschnitt) gefüllt und zur Entfernung von aufgelöstem D-Mannit unter Druck ultrafiltriert. Nach der Zugabe von destilliertem Wasser (100 ml) wurde die Ultrafiltration unter Druck und Rühren wiederholt. Der feste Rückstand, der auf der Ultrafiltermembran zurückblieb, wurde gewonnen und über Phosphorpentaoxid bei verringertem Druck während 24 Stunden bei 50ºC getrocknet, wobei 0xophosphorsäure als ultrafeines Pulver mit hoher Reinheit (Reinheit ≥98%) erhalten wurde. Eine Beobachtung mit dem Scanelektronenmikroskop zeigte, daß sie aus Teilchen von feinen Prisma-artigen Kristallen mit einem mittleren Durchmesser von etwa 0,1 bis 0,4 um besteht.
  • Der obige Versuch zeigt, daß mikronisierte Oxophosphorsäure gereinigt werden kann, indem das Produkt Dispersions-, Ultrafiltrations- und Trockenbehandlungen unterworfen wird.
  • Beispiel 5 Mikronisierung von Phenytoin
  • Ein Gemisch von Phenytoin (10 g) und D-Mannit (90 g) wurde in einer Keramikkugelmühle (Volumen: 11; 90 Keramikkugeln mit einem Durchmesser von 20 mm) bei 120 UpM während 48 Stunden vermahlen. Die Größenverteilungsmessung erfolgte auf gleiche Weise wie in Beispiel 1, und der 50%ige mittlere Durchmesser wurde bestimmt. Der 50%ige mittlere Durchmesser von Phenytoin vor dem Mahlen betrug 3,2 i£m, während er nach dem Mahlen 0,6 um betrug.
  • Der Einfluß der Dauer der Behandlungszeit auf die Teilchengröße wurde geprüft, und es wurde gefunden, daß die Teilchengröße in der Anfangsstufe schnell abnahm und innerhalb von 48 Stunden fast das Gleichgewicht erreichte. Ein weiteres Mahlen bis zu 200 Stunden ergab keine Änderung in der Teil chengröße.
  • Das folgende Zubereitungsbeispiel erläutert nur die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Zubereitung 1 Suspensionssirupe
  • Zu einem mikronisierten Produkt, das aus Chloramphenicol (10 g) und Saccharose (90 g), hergestellt gemäß dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren, bestand, wurden Methylcellulose und Wasser gegeben, und das Gemisch wurde in einem Homomischer unter Bildung eines Suspensionssirups aus Chloramphenicol homogenisiert.
  • Die mittleren Durchmesser von den Chloramphenicolteilchen vor und nach der Mikronisierung und gerade nach der Zubereitung des Suspensionssirups wurden nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bestimmt. Der mittlere Durchmesser der Teilchen betrug 10 um vor der Mikronisierung und 0,6 um nach der Mikronisierung. In dem Suspensionssirup betrug der mittlere Durchmesser der Teilchen 0,7 um, bestimmt unmittelbar nach der Herstellung, und die Größe änderte sich nicht, wenn der Sirup bei Raumtemperatur aufbewahrt wurde. Die Versuchsergebnisse zeigen, daß bei den Zubereitungsverfahren keine nachteiligen Wirkungen auf das mikronisierte Produkt ausgeübt werden, und ein stabiler Suspensionssirup aus Chloramphenicol erhalten werden kann, wobei die Teilchengröße konstant bleibt.
  • Zubereitung 2 Tabletten
  • Zu einem mikronisierten Produkt, welches aus Griseofulvin und D-Mannit (hergestellt gemäß Beispiel 2) bestand, werden Maisstärke als Zerfallmittel und Polyvinylpyrrolidon als Bindemittel gegeben. Das Gemisch wird einer nassen Granulierung unterworfen. Das so gebildete Granulat wird mit Magnesiumstearat vermischt, und das Gemisch wird mittels einer Tablettenvorrichtung zu Tabletten verpreßt. Die Tabletten zerfallen vollständig in Wasser innerhalb 10 Minuten, wenn sie dem Zerfalltest, der in der 11. revidierten Auflage von Japanese pharmacopoeia beschrieben wird, unterworfen werden. Nach dem Zerfalltest wird die Größenverteilung von Griseofulvin in der Lösung mittels eines Rasterelektronenmikrographieverfahrens bestimmt. Der mittlere Durchmesser von Griseofulvin in der Lösung betrug 0,4 um.
  • Zubereitung 3 Granulate
  • Das mikronisierte Produkt, das aus Oxophosphorsäure und D-Mannit (hergestellt gemäß Beispiel 2) besteht, wurde mit Hydroxypropylcellulose als Bindemittel vermischt. Das Gemisch wurde unter Verwendung eines Rotationsgranulators granuliert und getrocknet, wobei ein Granulat erhalten wurde. Das Granulat zerfällt vollständig in Wasser innerhalb von 10 Minuten, wenn es dem in der 11. revidierten Edition von Japanese pharmacopoeia beschriebenen Zerfalltest unterworfen wird. Nach dem Zerfalltest wurde die Größenverteilung von Oxophosphorsäure in der Lösung auf gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, bestimmt. Der durchschnittliche Durchmesser von Oxophosphorsäure in der Lösung betrug 0,3 um.
  • LITERATURSTELLEN
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  • 3. Y. Nakai, Japanese Patent Publication (kokai) Nr. 51-32728, und K. Takeo, et al., Japanese Patent Publication (kokai) Nr. 53-9315
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  • 5. N. Kaneniwa, et al., Chem. Pharm. Bull., Bd. 23, 2986 (1975)
  • 6. K. Kigasawa, et al., Yakugaku-Zasshi, Bd. 101(8), 723 - 732 (1981)

Claims (4)

1. Verfahren zur Mikronisierung eines schwach-löslichen Arzneimittels, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch des genannten Arzneimittels in Zucker oder einem Zuckeralkohol einer Hochgeschwindigkeitszerkleinerung unter Rühren oder einer Schlagzerkleinerung unterworfen wird, wobei das Gewichtsverhältnis von dem Zucker oder Zuckera1kohol 2,5 bis 50 Gew.-Teile zu 1 Gew.-Teil Arzneimittel beträgt, und das mikronisierte Arzneimittel einen durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 1 um aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht des Zuckers oder Zuckeralkohols kleiner ist als 500.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zucker oder Zukkeralkohol ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Xylit, Mannit, Sorbit, Arabinose, Ribose, Xylose, Glukose, Mannose, Galactose, Saccharose und Lactose.
4. Pharmazeutische Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktiven Bestandteil ein mikronisiertes Arzneimittel, hergestellt gemäß
Anspruch 1, zusammen mit geeigneten Arzneimittelträgerstoffen oder Verdünnungsmitteln dafür enthält.
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