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DE69004294T2 - Polymer-Emulsion. - Google Patents

Polymer-Emulsion.

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Publication number
DE69004294T2
DE69004294T2 DE90301740T DE69004294T DE69004294T2 DE 69004294 T2 DE69004294 T2 DE 69004294T2 DE 90301740 T DE90301740 T DE 90301740T DE 69004294 T DE69004294 T DE 69004294T DE 69004294 T2 DE69004294 T2 DE 69004294T2
Authority
DE
Germany
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water
monomer
polymer
acid
emulsion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Revoked
Application number
DE90301740T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69004294D1 (de
Inventor
Takeo Arai
Hitoshi Fujiyoshi
Masako Shirota
Naotaka Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsui Cyanamid Ltd
Original Assignee
Mitsui Cyanamid Ltd
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=12654277&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69004294(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Mitsui Cyanamid Ltd filed Critical Mitsui Cyanamid Ltd
Publication of DE69004294D1 publication Critical patent/DE69004294D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69004294T2 publication Critical patent/DE69004294T2/de
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Revoked legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/44Preparation of metal salts or ammonium salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F220/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F220/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
    • C08F220/10Esters
    • C08F220/34Esters containing nitrogen, e.g. N,N-dimethylaminoethyl (meth)acrylate

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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)
  • Graft Or Block Polymers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polymeremulsion, die fähig ist, wasserquellbar zu werden, und ein wasserquellbares Polymer, die bzw. das zur Verarbeitung von Farben, Papieren, Textilien und anderen Produkten, bei denen es erforderlich ist, daß sie wasserrückhaltend bzw. -speichernd sind und hydrophile Eigenschaften aufweisen, und auch auf solchen Gebieten, wie bei Klebstoffen, Zementadditiven, industriellen Materialien, Materialien für Bauwesen, einsetzbar sind.
  • Aufgrund ihrer Wasserspeicherfähigkeit sind wasserquellbare Polymere in einem weiten Bereich industrieller Gebiete sehr nützlich.
  • Derartige wasserquellbare Polymere werden beispielsweise in den japanischen Patentanmeldungen Nr. 61(1986)-236249 und 62(1987)-64035 geoffenbart.
  • Das in der erstgenannten Anmeldung geoffenbarte wasserquellbare Polymer ist eines vom Nichtion/Anion-Typ, während das in der letzteren geoffenbarte vom Kationtyp ist. In beiden Fällen handelt es sich um Wasser-in-Öl-Emulsionen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einzigartige Polymeremulsion vom Öl-in-Wasser-Typ zu schaffen, die wasserquellbar werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines wasserquellbaren Polymers.
  • Die Polymeremulsion, die wasserquellbar werden kann, die ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung darstellt, wird geschaffen, indem ein Monomer (I) der allgemeinen Formel:
  • (worin R&sub1; fur H oder CH&sub3; steht, R&sub2; und R&sub3; fur einen Alkylrest stehen, der durch CnH2n+1 dargestellt ist, worin n eine positive ganze Zahl ist, A für -O-CH&sub2;- oder -NH-CH&sub2;-CH&sub2;- steht und R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; innerhalb eines Bereichs ausgewählt sind, worin das Monomer geringe Löslichkeit oder Unlöslichkeit in Wasser aufweist)
  • mit 0,005-5 Gew.-% eines Vernetzungsmittels und wahlweise mit einem weiteren Vinylmonomer (II) gemischt wird, das zur Kopolymerisation damit fähig ist, und die so erhaltene Mischung in Wasser emulsionspolymerisiert wird, um eine Polymeremulsion zu erhalten, die durch Umsetzung mit einer Säure, einem Salz oder einem Quaternisierungsmittel wasserquellbar gemacht werden kann.
  • Das wasserquellbare Polymer, das das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung darstellt, wird geschaffen, indem ein Monomer (I) der allgemeinen Formel:
  • (worin R&sub1; für H oder CH&sub3; steht, R&sub2; und R&sub3; für einen Alkylrest stehen, der durch CnH2n+1 dargestellt ist, worin n eine positive ganze Zahl ist, A -O-CH&sub2;- oder -NH-CH&sub2;-CH&sub2;- steht und R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; innerhalb des Bereichs ausgewählt sind, worin das Monomer geringe Löslichkeit oder Unlöslichkeit in Wasser aufweist) mit 0,005-5 Gew.-% eines Vernetzungsmittels und wahlweise mit einem weiteren Vinylmonomer (II) gemischt wird, das zum Kopolymerisieren damit fähig ist, die so erhaltene Mischung in Wasser in einer Monomerzusammensetzung emulsionspolymerisiert wird, die zu einem wasserunlöslichen Polymer führt, und das wasserunlösliche Polymer mit einer Säure, einem Salz oder einem Quaternisierungsmittel umgesetzt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Erfindung wird nun im Detail erklärt. Als das Monomer, das durch die allgemeine Formel (I) dargestellt ist und einen wesentlichen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet, können beispielsweise Diäthylaminoäthylacrylat, Diäthylaminoäthylmethacrylat, Dipropylaminoäthylacryat, Dipropylaminoäthylmethacrylat, Dibutylaminoäthylmethacrylat, Diäthylaminopropylmethacrylamid, Dipropylaminopropylmethacrylamid, Dipropylaminopropylacrylamid, Dibutylaminopropylmethacrylamid und Dibutylaminopropylacrylamid genannt werden.
  • Das Vernetzungsmittel ist eines, das zum Kopolymerisieren mit dem Monomer (I) fähig ist. Als spezielle Beispiele können N,N'-Methylenbisacrylamid, Diallylphthalat, Divinylbenzol, (Poly)äthylenglykoldi(meth)acrylat und ähnliche genannt werden. Von diesen ist N,N'-Methylenbisacrylamid vorzuziehen und wird in einer Menge von 0,005 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Vinylmonomer (I), hinzugefügt.
  • Wenn das Vernetzungsmittel mit weniger als 0,005 Gew.-% hinzugefügt wird, bewirkt es keine Wasserquellbarkeit nach Umsetzung mit der Säure, dem Salz oder dem Quaternisierungsmittel, und wenn es mit mehr als 5 Gew.-% hinzugefügt wird, wird die Wasserabsorptions- bzw. -aufnahmekraft des Polymers vermindert.
  • Als das andere Vinylmonomer (II), das mit dem Monomer (I) kopolymerisierbar ist, wird die Verwendung eines hydrophoben Monomers wie Acrylester, Methacrylester, Acrylnitril, Styrol oder ähnlichem besonders vorgezogen. Der Anteil, in dem das Monomer (II) verwendet wird, ist innerhalb des Bereichs ausgewählt, in dem gebildetes Polymer bei Umsetzung mit einer Säure, einem Salz oder einem Quaternisierungsmittel wasserquellbar wird. Im Fall eines Copolymers aus Diäthylaminoäthylmethacrylat und Methylmethacrylat kann das Methylmethacrylat in einer Menge verwendet werden, die 30 Gew.-% der Monomergesamtmenge nicht übersteigt.
  • Als oberflächenaktives Mittel zur Verwendung zur Zeit der Emulsionspolymerisation kann ein herkömmliches vom Anion-, Nichtion- oder Kationtyp verwendet werden, und Beispiele dafür sind Natriumalkylbenzolsulfonat, Alkylsulfat, Natriumalkylsulfonat, Polyoxyäthylenalkyläthylsulfat, Polyoxyäthylenalkylphenyläthersulfat, Polyoxyäthylenalkyläther, Polyoxyäthylenalkylphenyläther, Alkylamin und Betain. Im allgemeinen führt die kombinierte Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln vom Anion- und vom Nichtiontyp zu einem Emulsionspolymer mit weniger Klumpen und höherer Stabilität.
  • Als der Polymerisationskatalysator wird ein herkömmlicher Radikalpolymerisationsinitiator wie Peroxid oder eine Azoverbindung verwendet. Ein wasserlöslicher Polymerisationsinitiator ist besonders vorzuziehen.
  • Als der wasserlösliche Polymerisationsinitiator können beispielsweise Peroxide wie Ammoniumpersulfat, Kaliumpersulfat, Peressigsäure und Wasserstoffperoxid sowie Azoverbindungen wie 2,2'-Azobis-2-amidinopropanhydrochlorid und 4,4'-Azobis-4-cyanopentansäure verwendet werden. Wenn ein Peroxid als der Initiator verwendet wird, kann es, wenn notwendig, als ein Redoxsysteminitiator verwendet werden, indem bewirkt wird, daß ein geeignetes Reduktionsmittel gemeinsam damit vorhanden ist.
  • Die Wasserquellbarkeit des erhaltenen Polymers kann wie für die beabsichtigte Verwendung erforderlich eingestellt werden.
  • Die Erfinder haben entdeckt, daß, während die auf obige Art erhaltene Emulsion an sich nicht wasserquellbar ist, ihr wasserabsorbierende bzw. -aufnehmende und -quellende Eigenschaft verliehen werden kann, indem sie mit einer anorganischen Säure, einer organischen Säure, einem Salz oder einem Quaternisierungsmittel umgesetzt wird. Diese Umsetzung kann durchgeführt werden, indem beispielsweise entweder die Emulsion zu Wasser hinzugefügt wird, dem zuvor eine Säure hinzugefügt worden war, oder indem eine Säure zu einer Emulsion hinzugefiigt wird, nachdem sie zu Wasser hinzugefügt worden ist. Bevorzugte Säuren umfassen Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Essigsäure, Ameisensäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Adipinsäure, Sulfaminsäure und Toluolsulfonsäure, während bevorzugte Salze starksaure schwachbasische Salze wie Aluminiumsulfat, Aluminiumchlorid, Eisen(III)chlorid und ähnliche umfassen. Als das Quaternisierungsmittel können Alkylhalide wie Methylchlorid, Äthylchlorid, Methylbromid und Methyljodid und herkömmliche Alkylquaternisierungsmittel wie Dimethylsulfat und Diäthylsulfat verwendet werden. Die Säure, das Salz oder das Quaternisierungsmittel wird in einer Menge verwendet, die ausreicht, um dem Polymer Wasserquellbarkeit zu verleihen und ist im allgemeinen gleich dem oder größer als das stöchiometrische Äquivalent bezogen auf das Monomer (I).
  • Der Schritt zum Verleihen von Wasserquellbarkeit kann jederzeit durchgeführt werden, bevor das Polymer für einen speziellen Zweck verwendet wird. Die Polymeremulsion weist hervorragende Stabilität und bessere Löslichkeit als ein Pulverprodukt auf. Daher wird bei einer bevorzugten Herstellungsart der Schritt zum Verleihen der Wasserquellbarkeit kurz vor der Verwendung durchgeführt.
  • Es ist weiters möglich, die Polymeremulsion wie eine Farbe aufzutragen und dann, nachdem sie getrocknet ist, die/das obige Säure, Salz oder Quaternisierungsmittel zur Umsetzung damit darauf aufzutragen, wodurch das Polymer Wasser absorbieren bzw. aufnehmen und quellen wird und so Wasserspeicherung aufweist.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf spezielle Beispiele erklärt, die ihren technischen Schutzumfang in keiner Weise einschränken. Die in diesen Beispielen genannten Prozentwerte beziehen sich, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, auf Gewichtsprozent.
  • Beispiel 1
  • Ein 1 l-Kolben mit vier Öffnungen, der mit einem Rührer, einem Kühlrohr, einem Stickstoffeinlaßrohr und einem Thermometer ausgestattet war, wurde mit
  • Diäthylaminoäthylmethacrylat 180 g
  • N,N'-Methylenbisacrylamid 1,8 g
  • entionisiertem Wasser 420 g
  • Emal 10 (Kao Sekken K.K.) 1% (bezogen auf Monomer)
  • Emalgen 930 (Kao Sekken K.K.) 2% (bezogen auf Monomer)
  • beaufschlagt, woraufhin der Inhalt des Kolbens mit Stickstoffgas unter Rühren von Sauerstoff befreit und dann bei 15ºC gehalten wurde. Nach dem Hinzufügen von 0,36 g Ammoniumpersulfat und 0,09 g Natriumhydrogensulfit wurde die Mischung 4 Stunden lang bei 15 bis 20ºC zur Polymerisation stehengelassen, wodurch eine milchige kationische Öl-in-Wasser-Polymeremulsion (A) erhalten wurde.
  • Beispiel 2
  • Die Verfahren von Beispiel 1 wurden bis zum und einschließlich des Schritts der Befreiung von Sauerstoff wiederholt. Der Inhalt des Kolbens wurde dann bei 50ºC gehalten, mit 1,08 g 2,2'-Azobis-2-amidinopropanhydrochlorid beaufschlagt, und die Mischung wurde 5 Stunden lang bei 50 bis 55ºC polymerisiert, um eine kationische Öl-in-Wasser-Polymeremulsion (B) zu erhalten.
  • Beispiel 3
  • Es wurden zwei Versuche durchgeführt, wobei der Vorgangsweise von Beispiel 1 gefolgt wurde, mit der Ausnahme, daß die verwendeten Monomeren Mischungen aus Diäthylaminoäthylmethacrylat und Methylmethacrylat (in Mischungsverhältnissen von 90:10 und 70:30 (%)) waren. So wurden die Emulsionen (C) und (D) erhalten.
  • Vergleichsbeispiel
  • Eine Emulsion (E) wurde erhalten, indem der Vorgangsweise von Beispiel 1 gefolgt wurde, mit der Ausnahme, daß kein N,N'-Methylenbisacrylamid verwendet wurde.
  • Beispiel 4
  • Jeder der in den Beispielen 1 - 3 erhaltenen Emulsionen (A) bis (D) und der im Vergleichsbeispiel erhaltenen Emulsion (E) wurde ein stöchiometrisches Äquivalent von Dimethylsulfat hinzugefügt. Die Emulsionen wurden dann quaternisiert und auf einen Glasrahmen gegossen, sodaß sie eine Dicke von 0,5 mm nach dem Trocknen annahmen. Die resultierenden Filme wurden eine Woche lang bei Raumtemperatur stehengelassen.
  • Jeder Film wurde zwecks gründlicher Wasseraufnahme 24 Stunden lang in destilliertem Wasser getränkt. Dann wurde er aus dem Wasser genommen und gewogen, und sein Wasseraufnahmefaktor wurde aus der Gewichtsdifferenz vor und nach dem Tränken berechnet. Die erzielten Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Emulsion Aufnahmefaktor (Vielfache) in Wasser aufgelöst
  • Beispiel 5
  • Die in Beispiel 1 erhaltene Emulsion (A) wurde auf einen Glasrahmen gegossen, sodaß sie nach dem Trocknen eine Dicke von 0,5 mm annahm, und wurde eine Woche lang bei Raumtemperatur stehengelassen.
  • Nachdem er gewogen worden war, wurde der auf diese Art erhaltene Film in 5%iger Schwefelsäure 24 Stunden lang getränkt und nach dem Herausnehmen wieder gewogen. Der Wasseraufnahmefaktor wurde mit 45 bestimmt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung kann ein wasserquellbares Polymer erhalten werden, das hohe Wasserspeicherfähigkeit aufweist und neue Anwendungen in Verbindung mit Farben, Papierbearbeitungsmitteln und ähnlichem hat.

Claims (2)

  1. Polymeremulsion, die wasserquellbar werden kann, hergestellt durch Mischen eines Monomers (I) der allgemeinen Formel
    (worin R&sub1; für H oder CH&sub3; steht, R&sub2; und R&sub3; für einen Alkylrest stehen, der durch CnH2n+1 dargestellt ist, worin n eine positive ganze Zahl ist, A für -O-CH&sub2;- oder -NH-CH&sub2;-CH&sub2;- steht und R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; so ausgewählt sind, daß das Monomer geringe Löslichkeit oder Unlöslichkeit in Wasser aufweist) mit 0,005 - 5 Gew.-% eines Vernetzungsmittels und wahlweise mit einem weiteren Vinylmonomer (II), das zur Kopolymerisation damit fähig ist, und Emulsionspolymerisieren der so erhaltenen Mischung in Wasser, um eine Polymeremulsion zu erhalten, die durch Umsetzen mit einer Säure, einem Salz oder einem Quaternisierungsmittel wasserquellbar gemacht werden kann.
  2. 2. Wasserquellbares Polymer, hergestellt durch Mischen eines Monomers (I) der allgemeinen Formel:
    (worin R&sub1; für H oder CH&sub3; steht, R&sub2; und R&sub3; für einen Alkylrest stehen, der durch CnH2n+1 dargestellt ist, worin n eine positive ganze Zahl ist, A für -O-CH&sub2;- oder -NH-CH&sub2;-CH&sub2;- steht und R&sub1;, R&sub2; und R&sub3; so ausgewählt sind, daß das Monomer geringe Löslichkeit oder Unlöslichkeit in Wasser aufweist) mit 0,005 - 5 Gew.-% eines Vernetzungsmittels und wahlweise mit einem weiteren Vinylmonomer (II), das zum Kopolymerisieren damit fähig ist, Emulsionspolymerisieren der so erhaltenen Mischung in Wasser in einer Monomerzusammensetzung, die zu einem wasserunlöslichen Polymer führt, und Umsetzen des wasserunlöslichen Polymers mit einer Säure, einem Salz oder einem Quaternisierungsmittel.
DE90301740T 1989-02-27 1990-02-19 Polymer-Emulsion. Revoked DE69004294T2 (de)

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JP1043095A JPH02225507A (ja) 1989-02-27 1989-02-27 重合体エマルジョン

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DE69004294D1 DE69004294D1 (de) 1993-12-09
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KR (1) KR940001514B1 (de)
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