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DE69003625T2 - Katalysator und Verfahren zum Süssen von sauren Kohlenwasserstoffen. - Google Patents

Katalysator und Verfahren zum Süssen von sauren Kohlenwasserstoffen.

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DE69003625T2
DE69003625T2 DE90306963T DE69003625T DE69003625T2 DE 69003625 T2 DE69003625 T2 DE 69003625T2 DE 90306963 T DE90306963 T DE 90306963T DE 69003625 T DE69003625 T DE 69003625T DE 69003625 T2 DE69003625 T2 DE 69003625T2
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Germany
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betaine
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mercaptans
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Jeffery C Bricker
Robert R Frame
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Honeywell UOP LLC
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UOP LLC
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    • C10G27/10Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen in the presence of metal-containing organic complexes, e.g. chelates, or cationic ion-exchange resins

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  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)

Description

  • Verfahren zur Behandlung einer sauren Kohlenwasserstofffraktion, bei denen die Fraktion durch Kontakt derselben mit einem Oxidationskatalysator und einem alkalischen Mittel in Gegenwart eines Oxidationsmittels bei Reaktionsbedingungen behandelt wird, wurden gut bekannt und sind in der Erdölraffinerieindustrie weit verbreitet. Diese Verfahren sind typischerweise so zugeschnitten, daß sie die Oxidation angreifender Mercaptane, die in einer sauren Kohlenwasserstofffraktion enthalten sind, zu unschädlichen Disulfiden bewirken, ein Verfahren, das allgemein als Süßung bezeichnet wird. Das Oxidationsmittel ist am häufigsten Luft. Benzin, einschließlich Naturbenzine, straight-run-Benzine und gekrackter Benzine, ist die am häufigsten behandelte saure Kohlenwasserstofffraktion. Andere saure Kohlenwasserstofffraktionen, die behandelt werden können, schließen die normalerweise gasförmige Erdölfraktion sowie Naphtha, Kerosin, Düsentreibstoff, Brennöl und dergleichen ein.
  • Ein üblicherweise verwendetes kontinuierliches Verfahren zur Behandlung sauerer Kohlenwasserstofffraktionen besteht darin, daß man die Fraktion mit einem in einer wäßrigen ätzalkalischen Lösung dispergierten Metallphthalocyaninkatalysator in Kontakt bringt um ein doctorsüßes Produkt zu ergeben. Die saure Fraktion und die katalysatorhaltige wäßrige ätzalkalische Lösung liefern ein flüssig-flüssiges System, worin Mercaptane an der Grenzfläche der unmischbaren Lösungen in Gegenwart eines Oxidationsmittels, gewöhnlich Luft, in Disulfide umgewandelt werden. Saure Kohlenwasserstofffraktionen, die schwieriger zu oxidierende Mercaptane enthalten, werden wirksamer in Kontakt mit einem Metallchelatkatalysator behandelt, der auf einem adsorptiven Träger mit großer Oberfläche dispergiert ist, gewöhnlich mit einem Metallphthalocyanin auf einer aktivierten Kohle. Die Fraktion wird durch Kontakt derselben mit dem Metallchelatträgerkatalysator bei Oxidationsbedingungen in Gegenwart eines alkalischen Mittels behandelt. Ein solches Verfahren ist in der US-A-2 988 500 beschrieben. Das Oxidationsmittel ist am häufigsten Luft vermischt mit der zu behandelnden Fraktion, und das alkalische Mittel ist am häufigsten eine wäßrige ätzalkalische Lösung, die dem Verfahren kontinuierlich oder intermittierend zugeführt wird, je nach Erfordernis, um den Katalysator in dem von Ätzalkali benetzten Zustand zu halten.
  • Der Stand der Technik zeigt, daß die übliche Praxis einer katalytischen Behandlung einer Mercaptane enthaltenden sauren Kohlenwasserstofffraktion die Einführung alkalischer Mittel, gewöhnlich von Natriumhydroxid, in die saure Kohlenwasserstofffraktion vor oder während der Behandlung einschließt siehe die US-A-3 108 081 und US-A-4 156 641. Der Stand der Technik beschreibt auch, daß quaternäre Ammoniumverbindungen die Aktivität dieser katalytischen Systeme verbessern können, siehe beispielsweise die US-A-4 290 913 und US-A-4 337 147. In diesen Patentschriften umfaßt die katalytische Zusammensetzung ein Metallchelat, ein Alkalimetallhydroxid und ein quaternäres Ammoniumhydroxid auf einem adsorptiven Träger dispergiert.
  • Der Stand der Technik beschreibt auch die Verwendung anderer stickstoffhaltiger Verbindungen als Promotoren für Mercaptansüßung. Beispielsweise beschreibt die US-A-4 207 173 die Verwendung von Guanidin als Promotor für Mercaptanoxidation. Weiterhin beschreibt die US- A-4 753 722 eine große Anzahl von stickstoffhaltigen Verbindungen als Promotoren. Diese Verbindungen werden als heterozyklische Verbindungen, substituierte homozyklische Verbindungen und aliphatische Verbindungen eingestuft.
  • Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik wurde nun gefunden, daß eine Betainverbindung die Oxidation von Mercaptanen in flüssig-flüssig-Verfahren, wie auch in Festbettverfahren stark fördern kann. Es gibt keine Erwähnung im Stand der Technik, daß solche dipolaren Verbindungen wirksame Promotoren für die Oxidation von Mercaptanen sind.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zur Behandlung einer Mercaptane enthaltenden sauren Kohlenwasserstofffraktion durch Kontakt der Kohlenwasserstofffraktion in Gegenwart eines Oxidationsmittels mit einer basischen Lösung, die 0,1 bis 25 Gew.-% eines Alkalimetallhydroxids oder von Ammoniumhydroxid und 0,1 bis 2000 Gew.-ppm eines für die Oxidation der Mercaptane zu Disulfiden wirksamen Metallchelats enthaltenden basischen Lösung. Gemäß der Erfindung werden 0,1 bis 400 ppm eines Betains der allgemeinen Formel (R')&sub3;N&spplus;CH&sub2;COO&supmin;, worin R' eine Alkyl-, Alkaryl, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppe ist, der basischen Lösung zugesetzt.
  • Vorzugsweise enthält die basische Lösung 0,1 bis 10 Gew.-% Natriumhydroxid oder Ammoniumhydroxid, und vorzugsweise ist das Betain in einer Konzentration von 1 bis 100 ppm vorhanden.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zur Behandlung einer Mercaptane enthaltenden sauren Kohlenwasserstofffraktion durch Kontakt der Kohlenwasserstofffraktion in Gegenwart eines Oxidationsmittels und eines basischen Mittels, das 0,1 bis 25 Gew.-% eines Alkalimetallhydroxids oder von Ammoniumhydroxid enthält, mit einem zur Oxidation der Mercaptane zu Disulfiden wirksamen Katalysator, der einen Adsorbensträger umfaßt auf dem 0,1 bis 25 Gew.-% eines Metallchelates und 0,1 bis 5 Gew.-% des oben definierten Betains dispergiert sind.
  • Vorzugsweise ist das Metallchelat ein Kobaltphthalocyanin, welches in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Gew.-% des Katalysators vorliegt und vorzugsweise ist das Betain in einer Konzentration von 0,1 bis 3 Gew.-% des Katalysators vorhanden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung liefert einen Katalysator, der zur Oxidation von in einer sauren Kohlenwasserstofffraktion vorhandenen Mercaptanen wirksam ist und einen Adsorbensträger umfaßt, auf dem 0,1 bis 10 Gew.-% eines Metallchelates und 0,1 bis 5 Gew.-% des oben definierten Betains dispergiert sind.
  • Diese Erfindung betrifft verbesserte Verfahren und Katalysatoren zur Behandlung einer sauren Kohlenwasserstofffraktion. Das Verfahren umfaßt einen Kontakt einer sauren Kohlenwasserstofffraktion in Gegenwart eines Oxidationsmittels mit einem Katalysator. Der Katalysator kann entweder in einer flüssigen Phase (flüssig-flüssig-Süßung) oder als eine feste Phase (Festbettsüßung) vorliegen.
  • Das flüssig-flüssig-Verfahren umfaßt einen Kontakt der sauren Kohlenwasserstofffraktion mit einer basischen Lösung, die ein Metallchelat und das Betain enthält. Die basische Lösung ist eine wäßrige Lösung, die 0,1 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% und am meisten bevorzugt 0,5 bis 7 Gew.-% eines Alkalimetallhydroxids oder von Ammoniumhydroxid enthält. Von den Alkalimetallhydroxiden sind Natrium- und Kaliumhydroxid bevorzugt, obwohl auch Lithiumhydroxid, Rubidiumhydroxid und Caesiumhydroxid verwendet werden können. Das in der Praxis dieser Erfindung verwendete Metallchelat kann irgendeines der verschiedenen Metallchelate sein, die in der Technik als wirksam für die Katalyse der Oxidation von Mercaptanen, die in einem sauren Erdöldestillat enthalten sind, zu Disulfiden oder Polysulfiden bekannt sind. Die Metallchelate schließen die Metallverbindungen von Tetrapyridinoporphyrazin, die in der US-A-3 980 582 beschrieben sind, z. B. Kobalttetrapyridinoporphyrazin Porphyrin- und Metallporphyrinkatalysatoren die in der US-A-2 966 453 beschrieben sind, z. B. Kobalttetraphenylporphyrinsulfonat, Corrinoidkatalysatoren, wie sie in der US-A-3 252 892 beschrieben sind, z. B. Kobaltcorrinsulfonat, metallorganische Chelatkatalysatoren, wie sie in der US-A-2 918 426 beschrieben sind, z.B. das Kondensationsprodukt eines Aminophenols eines Metalls der Gruppe VIII, oder die Metallphthalocyanine, wie sie in der US-A-4 290913 beschrieben sind, ein.
  • Die Metallphthalocyanine, die in der basischen Lösung zur Katalyse der Oxidation von Mercaptanen verwendet werden können, enthalten allgemein Magnesiumphthalocyanin, Titanphthalocyanin, Hafniumphthalocyanin, Vanadinphthalocyanin, Tantalphthalocyanin, Molybdänphthalocyanin, Manganphthalocyanin. Eisenphthalocyanin, Kobaltphthalocyanin, Platinphthalocyanin, Palladiumphthalocyanin, Kupferphthalocyanin, Silberphthalocyanin, Zinkphthalocyanin, Zinnphthalocyanin usw. Kobaltphthalocyanin und Vanadinphthalocyanin sind besonders bevorzugt. Die ringsubstituierten Metallphthalocyanine werden allgemein bevorzugt gegenüber dem unsubstituierten Metallphthalocyanin verwendet (siehe US-A-4 290 913), wobei das sulfonierte Metallphthalocyanin besonders bevorzugt ist, z.B. Kobaltphthalocyaninmonosulfat, Kobaltphthalocyanindisulfonat usw. Die sulfonierten Derivate können beispielsweise durch Umsetzung von Kobalt-, Vanadin- oder anderem Metallphthalocyanin mit rauchender Schwefelsäure hergestellt werden. Obwohl die sulfonierten Derivate bevorzugt sind, ist dies so zu verstehen, daß auch andere Derivate, besonders die carboxylierten Derivate, verwendet werden können. Die carboxylierten Derivate werden leicht durch Einwirkung von Trichloressigsäure auf das Metallphthalocyanin hergestellt. Die Konzentration an Metallchelat im allgemeinen und an Metallphthalocyanin im speziellen in der basischen Lösung kann von 0,1 bis 2000 Gew.-ppm und vorzugsweise von 50 bis 800 Gew.-ppm variieren.
  • Ungeachtet des tatsächlich verwendeten Betains ist es erwünscht, daß es in der basischen Lösung in einer Konzentration von 0,1 bis 400 ppm, vorzugsweise von 1 bis 100 ppm und am meisten bevorzugt von 3 bis 20 ppm vorhanden ist.
  • Das Süßen der sauren Kohlenwasserstofffraktion erfolgt durch Oxidation von Mercaptanen. Demnach ist ein Oxidationsmittel erforderlich, damit die Reaktion abläuft. Luft ist ein bevorzugtes Oxidationsmittel, obwohl Sauerstoff oder andere sauerstoffhaltige Gase verwendet werden können. Wenigstens eine stöchiometrische Sauerstoffmenge (in Bezug auf die Mercaptankonzentration) ist erforderlich, um die Mercaptane zu Disulfiden zu oxidieren, obwohl gewöhnlich eine Überschußmenge an Sauerstoff verwendet wird. In einigen Fällen kann die saure Kohlenwasserstofffraktion mitgerissene Luft oder Sauerstoff in genügender Konzentration enthalten, um die erwünschte Süßung zu bewirken, doch ist es allgemein bevorzugt, Luft in die Reaktionszone einzuführen.
  • Das Süßen der sauren Kohlenwasserstofffraktion kann in irgendeiner geeigneten in der Technik bekannten Weise erfolgen und kann ansatzweise oder kontinuierlich vor sich gehen. In einem ansatzweisen Verfahren wird die saure Kohlenwasserstofffraktion in eine Reaktionszone eingeführt, die die basische Lösung enthält, weiche das Metallchelat und das Betain enthält. Luft wird darin eingeführt oder hindurchgeführt. Vorzugsweise ist die Reaktionszone mit geeigneten Rührern oder anderen Mischeinrichtungen versehen, um inniges Mischen zu erhalten. In einem kontinuierlichen Verfahren wird die basische Lösung, die den Metallchelatkatalysator und das Betain enthält, im Gegenstrom oder Gleichstrom mit der sauren Kohlenwasserstofffraktion in Gegenwart eines kontinuierlichen Luftstromes geführt. In einem Mischtypverfahren enthält die Reaktionszone die basische Lösung, Metallchelat und Betain, und Benzin und Luft werden kontinuierlich hindurchgeführt und allgemein vom oberen Abschnitt der Reaktionszone entfernt. Für spezielle Beispiele von Apparaturen zur Durchführung eines flüssig-flüssig-Verfahrens siehe die US-A-4 019 869, US-A-4 201 626 und US-A-4 234 544.
  • Im allgemeinen wird das Verfahren gewöhnlich bei Umgebungstemperaturen durchgeführt, obwohl auch erhöhte Temperaturen verwendet werden können und allgemein im Bereich von 38 bis 204 ºC (100 bis 400 ºF) liegen, je nach dem darin angewendeten Druck, doch gewöhnlich unterhalb jener Temperatur, bei der wesentliche Verdampfung eintritt. Drücke von bis zu 6890 kPa (1000 psi) oder mehr sind anwendbar, obwohl Atmosphärendruck und im wesentlichen Atmosphärendruck geeignet sind.
  • Das Verfahren kann auch durch Kontakt der sauren Kohlenwasserstofffraktion mit einem ein Metallchelat und ein Betain auf einem Adsorbensträger dispergiert umfassenden Katalysator durchgeführt werden. Dies wird als Festbettsüßung bezeichnet. Der Adsorbensträger, der in der Praxis dieser Erfindung verwendet werden kann, kann irgendeines der bekannten Adsorbensmaterialien sein, das allgemein als ein Katalysatorträger oder Trägermaterial benutzt wird.
  • Bevorzugte Adsorbensmaterialien enthalten die verschiedenen Aktivkohlen, die durch abbauende Destillation von Holz, Torf, Lignit, Nußschalen, Knochen und anderen kohlenstoffhaltigen Materialien erzeugt werden, und vorzugsweise wurden solche Aktivkohlen hitzebehandelt oder chemisch behandelt oder beides, um eine hochporöse Teilchenstruktur erhöhter Adsorbenskapazität zu bilden, und die allgemein als aktivierte Kohle oder Aktivkohle definiert werden. Diese Adsorbensmaterialien enthalten auch die natürlich vorkommenden Tone und Silikate, z. B. Diatomeenerde, Fullererde, Kieselgur, Attapulguston, Feldspat, Montmorillonit, Haloysit, Kaolin und dergleichen, und auch die natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten hitzebeständigen anorganischen Oxide, wie Aluminiumoxid, Kieselsäure, Zirkonoxid, Thoriumoxid, Boroxid usw., oder Kombinationen hiervon, wie Kieselsäure-Aluminiumoxid, Kieselsäure-Zirkonoxid, Aluminiumoxid-Zirkonoxid usw. Der Adsorbensträger sollte in dem Erdöldestillat bei den in der Behandlungszone herrschenden alkalischen Reaktionsbedingungen unlöslich und auch sonst inert ihm gegenüber sein. Aktivkohle und besonders aktivierte Aktivkohle ist wegen ihrer Kapazität für Metallchelate und wegen ihrer Stabilität unter Behandlungsbedingungen bevorzugt.
  • Die Metallchelate, die auf dem Träger abgelagert werden können, sind diejenigen, die oben für das flüssig-flüssig-Verfahren beschrieben wurden. Gleichermaßen sind die Betaine die gleichen wie oben beschrieben.
  • Die Metallchelatkomponente und das Betain können auf dem Adsorbensträger in irgendeiner herkömmlichen oder anderen bequemen Weise dispergiert werden. Die Komponenten können auf dem Träger gleichzeitig aus einer gemeinsamen wäßrigen oder alkoholischen Lösung und/oder Dispersion hiervon oder getrennt und in irgendeiner erwünschten Reihenfolge dispergiert werden. Das Dispergierverfahren kann unter Benutzung herkömmlicher Techniken bewirkt werden, wobei der Träger in der Form von Kugeln, Pillen, Pellets, Granalien oder anderen Teilchen gleichmäßiger oder unregelmäßiger Größe oder Form einmal oder mehrmals in einer wäßrigen oder alkoholischen Lösung und/oder Dispersion getränkt, suspendiert, eingetaucht oder anderweitig untergetaucht wird, um eine bestimmte Menge der Betain- und Metallchelatkomponente zu dispergieren. Typischerweise wird das Betain in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gew.-% des Katalysators und vorzugsweise von 0,1 bis 3 Gew.-% vorliegen. Im allgemeinen beträgt die Menge an Metallchelat und insbesondere an Metallphthalocyanin, die auf dem festen Adsorbensträger adsorbiert werden kann und noch einen stabilen Katalysator bildet, bis zu 25 Gew.-% des Katalysators. Eine kleinere Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-% des Katalysators bildet allgemein einen zweckmäßig aktiven Katalysator.
  • Eine bevorzugte Herstellungsmethode umfaßt die Verwendung eines Rotationstrockners mit Wasserdampfmantel. Der Adsorbensträger wird in die Imprägnierlösung und/oder -dispersion mit dem erwünschten Komponentengehalt, die in dem Trockner enthalten ist, eingetaucht, und der Träger wird darin durch Rotationsbewegung des Trockners gewälzt. Verdampfung der Lösung in Berührung mit dem gewälzten Träger wird durch Zuführung von Wassersdampf zu dem Trocknermantel beschleunigt. In jedem Fall läßt man die resultierende Zusammensetzung unter Umgebungstemperaturbedingungen trocknen oder trocknet bei erhöhter Temperatur in einem Ofen oder in einem Heißgasstrom oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise, um einen geeigneten Katalysator zu ergeben.
  • Eine alternative und bequeme Methode zum Dispergieren der Betain- und Metallchelatkomponente auf dem Adsorbensträger besteht darin, daß man den Träger vorher in einer Behandlungszone oder -kammer für die saure Kohlenwasserstofffraktion als ein Festbett anordnet und eine Lösung und/oder Dispersion des Metallchelates und Betains durch das Bett schickt, um in situ die katalytische Zusammensetzung zu bilden. Diese Methode erlaubt es, die Lösung und/oder Dispersion einmal oder mehrfach zurückzuführen, um eine erwünschte Konzentration der Betain- und Metallchelatkomponenten auf dem Adsorbensträger zu bekommen. Bei noch einer anderen Alternativmethode kann der Adsorbensträger vorher in der Behandlungszone oder -kammer angeordnet werden, wonach die Zone oder Kammer mit der Lösung und/oder Dispersion gefüllt wird, um den Träger während einer vorbestimmten Zeitdauer zu tränken.
  • Verfahren zum Süßen einer sauren Kohlenwasserstofffraktion unter Verwendung eines Festbettkatalysators sind im Stand der Technik beschrieben. Speziell sind die Temperatur- und Druckbedingungen die gleichen, wie für das oben beschriebene flüssig-flüssig-Verfahren angegeben ist. Der Stand der Technik beschreibt auch (siehe US-A-4 033 860 und US-A-4 337 147), daß die Kohlenwasserstofffraktion in Gegenwart eines basischen Mittels, gewöhnlich eines alkalischen Mittels, behandelt werden kann. So wird ein Trägerkatalysator typischerweise zunächst mit einer wäßrigen Lösung eines alkalischen Mittels (wie oben beschrieben) gesättigt, und das alkalische Mittel wird anschließend in Berührung mit dem Katalysatorbett kontinuierlich oder intermittierend, je nach Erfordernis, im Gemisch mit der sauren Kohlenwasserstofffraktion geführt. Eine wäßrige Ammoniumhydroxidlösung (wie oben beschrieben) kann anstelle der alkalischen Lösung verwendet werden. Die waßrige Lösung kann weiterhin einen Löslichmacher enthalten, um die Mercaptanlöslichkeit zu fördern, z.B. einen Alkohol und speziell Methanol, Ethanol, n- Propanol, Isopropanol usw. und auch Phenole, Cresole und dergleichen. Wenn der Löslichmacher verwendet wird, ist er vorzugsweise Methanol, und die alkalische Lösung kann zweckmäßige 2 bis 10 Vol.-% hiervon enthalten. Beispiele spezieller Zusammenstellungen zur Durchführung des Behandlungsverfahrens kann man in der US-A-4 490 246 und US-A-4 753 722 finden.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung dieser Erfindung und sind nicht zu ungebührlichen Beschränkungen des allgemeinen Breitengedankens der Erfindung bestimmt, wie er in den beigefügten Ansprüchen wiedergegeben ist.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein mit Rührer versehener Kontaktbehälter, der aus einem zylindrischen Glasbehälter mit Abmessungen von 89 mm (3,5 Inch) Durchmesser mal 152 mm (6 Inch) Höhe bestand und vier Prallwände enthielt, die in 90º-Winkeln zu den Seitenwänden angeordnet waren, wurde verwendet. Ein mit Luft angetriebener Motor wurde verwendet, um einen in der Mitte der Vorrichtung angeordneten Schaufelrührer anzutreiben. Beim Drehen passierten die Rührerschaufeln 12,7 mm (1/2 Inch) der Prallwände. Dies führte zu einem sehr effizienten Mischen vom reinen Typ.
  • Der obigen Apparatur wurden 50 ml einer 8 %igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung, die 30 Gew.-ppm eines in Ätzalkali löslichen tetrasulfonierten Kobaltphthalocyanins enthielt, und 200 ml Isooctan, das 1300 Gew.-ppm Mercaptanschwefel als n-Octylmercaptan enthielt, zugesetzt. Zu diesem Gemisch wurden 20 Gew.-ppm eines Gemisches quaternärer Ammoniumverbindungen, die aus Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid und Dialkylmethylbenzylammoniumchlorid zusammengesetzt waren und von der Mason Chemical Co. als Maquat FL-76 erhalten wurden, zugesetzt, und das Gemisch wurde gerührt. Das periodische Rühren wurde unterbrochen, und eine Probe wurde mit einer Pipette aus der Isooctanschicht abgezogen. Diese Proben wurden durch Titration hinsichtlich Mercaptan analysiert und finden sich in der zweiten Spalte in Tabelle 1.
  • Beispiel 1
  • Der in Vergleichsbeispiel 1 beschriebene Test wurde gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer frischen Isooctanprobe, Kobaltphthalocyanin und alkalischer Lösung durchgeführt, doch wurden anstelle der quaternären Ammoniumverbindung 20 Gew.-ppm eines Betains der Strukturformel
  • zugegeben, das von der Aldrich Chemical Co. erhalten wurde. Diese Ergebnisse sind auch in der dritten Spalte der Tabelle 1 wiedergegeben. Tabelle 1 Wirkung eines Betains auf die Mercaptanoxidation Mercaptanumwandlung, % Kontaktzeit (Minuten) Quat-OH Betain
  • Die Daten zeigen klar den überlegenen Fördereffekt von Betain.

Claims (7)

1. Verfahren zur Behandlung einer Mercaptane enthaltenden sauren Kohlenwasserstofffraktion unter Behandlung der Kohlenwasserstofffraktion in Gegenwart eines Oxidationsmittels mit einer basischen Lösung, die 0,1 bis 25 Gew.-% eines Alkalimetallhydroxids oder von Ammoniumhydroxid und 0,1 bis 2000 Gew.-ppm eines Metallchelates, das wirksam ist, die Mercaptane zu Disulfiden zu oxidieren, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,1 bis 400 ppm eines Betains der allgemeinen Formel (R')&sub3;N&spplus;CH&sub2;COO&supmin;, worin R' eine Alkyl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppe ist, zu der basischen Lösung zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Lösung 0,1 bis 10 Gew.-% Natriumhydroxid oder Ammoniumhydroxid enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betain in einer Konzentration von 1 bis 100 ppm vorliegt.
4. Verfahren zur Behandlung einer Mercaptane enthaltenden sauren Kohlenwasserstofffraktion durch Behandlung der Kohlenwasserstofffraktion in Gegenwart eines Oxidationsmittels und eines basischen Mittels, das 0,1 bis 25 Gew.-% eines Alkalimetallhydroxids oder von Ammoniumhydroxid enthält, mit einem für das Oxidieren der Mercaptane zu Disulfiden wirksamen Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator einen Adsorbensträger umfaßt, auf dem 0,1 bis 25 Gew.-% eines Metallchelates und 0,1 bis 5 Gew.-% eines Betains der allgemeinen Formel (R')&sub3;N&spplus;CH&sub2;COO&supmin; dispergiert sind, worin R' eine Alkyl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppe ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallchelat ein Kobaltphthalocyanin ist, weiches in einer Konzentration von 0,1 bios 10 Gew.-% des Katalysators vorliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betain in einer Konzentration von 0,1 bis 3 Gew.-% des Katalysators vorliegt.
7. Für ein Oxidieren von in einer sauren Kohlenwasserstofffraktion vorhandenen Mercaptanen wirksamer Katalysator mit einem Adsorbensträger, auf dem 0,1 bis 25 Gew.-% eines Metallchelates und 0,1 bis 5 Gew.-% eines Betains der allgemeinen Formel (R')&sub3;N&spplus;CH&sub2;COO&supmin; dispergiert sind, worin R' eine Alkyl-, Alkaryl-, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppe bedeutet.
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