DE2822235C2 - Verfahren zur Behandlung eines sauren mercaptanhaltigen Erdöldestillates - Google Patents
Verfahren zur Behandlung eines sauren mercaptanhaltigen ErdöldestillatesInfo
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Description
Verfahren zur Behandlung saurer mercaptanhaltiger Erdöldestillate, die mit Katalysatorgiften und Katalysatorgiftvorläuferverbindungen
verunrcnigt sind, mit einem Oxidationsmittel in Berührung mit einem Metallphthalocyaninkatalysator
bei Oxidationsbedingungen sind bereits bekannt und werden in der Erdölraffinerie in
/großem Umfang durchgeführt. Diese Verfahren werden gewöhnlich in einem Behandlungssystem mit feststehender
Katalysatorschicht durchgeführt, worin der Metallphthalocyaninkatalysator auf einem festen Adsorbensträger
adsorbiert ist. Das Destillat wird im Gemisch mit einem Oxidationsmittel und einer wäßrigen Alkalilösung
durch die Katalysatorschicht geführt. Die Alkalilösung wird regeneriert oder ersetzt, wenn sie durch die Ansammlung
von sauren oder anderen Nichtkohlenwasserstoffverunreinigungen verbraucht ist, und der Trägerkalalysator
wird reaktiviert, indem man in den meisten Fällen relativ einfache Regenerierverfahren anwendet.
Ein Teil der Mercaptane wird dabei gewöhnlich vorab von dem Erdöldestillat durch Behandlung mit einer verdünnten
wäßrigen Alkalilösung entfernt. Diese bekannten Verfahren leiden jedoch unter dem Nachteil, daß
infolge der enthaltenen Katalysatorgifte die Katalysatoraktivität relativ schnell abnimmt.
Aus der FR-PS 1 100026 ist es auch bereits bekannt.
Mercaptane stall durch Oxidation mit Hilfe eines stark basischen Anionenaustauscherharzes aus dem Erdöldestillat
zu entfernen. Dieses Verfahren ist aber infolge der erforderlichen großen Menge an lonenauMauseherharz
unwirtschaftlich, und der Ionenaustausch gehl nur bis zu einem Gleichgewichtszusland.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit darin, die katalytische Behandlung saurer Erdöldestillate
zur Entfernung von Mercaptanen daraus durch Verminderung der Katalysatorvergiftung zu verbessern
Lrlindungsgcmäß ist das Verfahren zur Behandlung
eines sauren mercaptanhaltigen Erdöldestillates, das mit sauren K.italysalorgiften oder Katalysatorgiftvorläuferverbindungen
verunreinigt ist. mit einem Oxidationsmittel, einem Metallphthalocyuninträgerkatalysator und einer
alkalischen Lösung mit einem pH-Wert von 9 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß man das Destillat vor der
Behandlung mit dem Oxidationsmittel mit einem schwach basischen Anionenaustauscherharz behandelt.
Zweckmäßig verwendet man als Anionenaustauscherharz ein Amin-Anionenaustauscherharz, besonders ein
solches mit einem porösen Polymergrundmaterial aus einem vernetzten Styrol-Divinylbenzolpolymer. Günstigerweise
besitzt das Amin-Anionenaustauscherharz funktioneile primäre Aminogruppen.
In dem Verfahren nach der Erfindung wird ein mercaptanhaltiges saures Erdöldestillat zunächst mit einem
schwach basischen Anionenaustauscnerharz behandelt, wobei das Destillat im wesentlichen frei von sauren Katalysatorgiften
und Katalysatorgiftvorläufern gewonnen wird und einen verminderten Mercaptangehalt besitzt.
Es gibt verschiedene schwach basische Anionenaustauscherharze, die geeignet sind. Das schwach basische
Anionenaustauscherhaiz unifaßt typischerweise funktionelle
primäre, sekundäre und/oder tertiäre Aminogruppen, jene Anionenaustauscherharze, die vorherrschend
funktionelle tertiäre Aminogruppen enthalten, wie beispielsweise die funktionellen Dimethylaminomethylgruppen,
finden sich unter den wirksameren Anionenaustauscherharzen. Weitere schwach basische Anionenaustauscherharze,
die vernetzte Copolymergrundmaterialien aus monoäthylenisch ungesättigten Monomeren,
und Vinylidenmonomeren sind, haben erwünschte Porosität und große Oberfläche, Eigenschaften also, die einen
stärkeren Zugang zu einer größeren Zahl funktioneller Gruppen ergeben. Vernetzte Slyrol-Polyvinylbenzolcopolymere
sind ein bemerkenswertes Beispiel. Andere monoäthylenisch ungesättigte Monomere, wie beispielsweise
a-Methylstyrol, Mono- und Polychlorslyrole, Vinyltoluol,
Vinylanisol und Vinylnaphtlialin, sind als copolymerisierbar
mit anderen Polyvinylidenmonomeren, wie beispielsweise Trivinylbenzol, Divinylnaphthalin. Divinylälhen
und Trivinylpropen, zur Bildung erwünschte! vernetzter Copolymergrundmaterialien bekannt.
Das saure Erdöldestillat wird mit dem schwach basischen Anionenaustauscherharz zweckmäßig bei einer
Temperatur von 10 bis 100°C und bei einem Druck von
Atmosphärendruck bis 98 bar behandelt, um wenigstens einen Teil des Mercaptangehaltes des sauren Erdöldestillates
und im wesentlichen alle sauren Katalysalorgiftc, hauptsächlich phenolische Materialien, zu adsorbieren,
welche letztere entweder als Katalysatorgifle fungieren
oder während der nachfolgenden katalylischen Oxidation der restlichen Mercaptane zu Disulfiden zu Katalysatorgiften
oxidierbar sind. Das saure Erdöldestillat wird in Berührung mit dem schwach basischen Anionenaustauscherharz
zweckmäßig während einer Zeit entsprechend einer stündlichen Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit
von 0,5 bis 5 gehalten. Die Regenerierung des Anionenaustauscherharzes kann, wenn dies erforderlich
ist, periodisch nach herkömmlichen Methoden erfolgen. Kurz gesagt wird das Harz zunächst mit einem mit
dem Destillat mischbaren Lösungsmittel, typischerweise Methanol, gespült, und die Regenerierung erfolgt dann
mit Hilfe einer wäßrigen ätzalkalischen oder ammoniakalischen Lösung, die über das Harz geführt wird. Eine
abschließende Spülung mit Wasser und schließlich eine Äthanolspülung gehen gewöhnlich der weiteren Verwendung
voraus.
Das mit dem Anionenaustauscherharz behandelte Erdöldestillat, das im wesentlichen frei von sauren Katalysatorgiften
und Katalysatorgiftvorläufern ist, wird sodann mit dem Metallphthalocyaninträgerkatalysator im
Gemisch mit einem Oxidationsmittel und einer alkalischen Lösung mit einem pH-Wert von 9 bis 14 behandelt.
Diese Behandlung kann bei einer Temperatur von 10 bis 25O°C, vorzugsweise von 10 bis 100° C, in üblicher Weise
und bei einem Druck von Atmosphärendruck bis 98 bar erfolgen. Eine Kontaktzeit entsprechend einer stündlichen
Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit von 0,5 bis 5 ist zweckmäßig.
Der hier verwendete Metallphthalocyaninkatalysator kann irgendeiner der verschiedenen bereits bisher beim
Süßen saurer Erdöldestillate verwendeten Metallphthalocyanine sein, besonders ein Phthalocyanin eines Me-
10
20
25
30
tails der Gruppe VIII, wie Kobaltphthalocyania, Eisenphthalocyanin,
Nickelphthalocyanin, Platinphthalocyanin, Palladiumphthalocyanin, Rhodiumphthalocyania,
Rutheniumphthalocyanin, Osmiumphthalocyanin,
Jridiumphthalocyanin oder Gemische derselben. Andere Metallphthalocyanine, die verwendet werden können,
sind beispielsweise Magnesiumphthalocyanin, Titanphthalocyanin, Hafniumphthalocyanin, Vanadinphthalocyanin,
Tantalphthalocyanin, Molybdänphthalocyanin, Manganphthalocyanin, Kupferphthalocyanin, Silberphthalocyanin,
Zinkphthalocyanin und Zinnphthalocyanin. Kobaltphthalocyanin ist bevorzugt. Das Metallphthalocyanin
wird günstigerweise als ein Derivat desselben verwendet, wobei handelsübliche sulfonierte Derivate,
wie beispielsweise Kobaltphthalocyaninmonosulfonat, Kobaltphthalocyanindisulfonat oder Gemische derselben,
besonders bevorzugt sind. Obwohl die sulfonierten Derivate bevorzugt sind, können auch andere Derivats, besonders
die carboxylierten Derivate, benutzt werden. Der Katalysatorträger kann irgendeine der verschiedenen Aktivkohle-
oder Holzkohlearten sein, die durch abbauende Destillation von Holz, Torf, Lignit, Nußschalen, Knochen
und anderen kohlenstoffhaltigen Materialien erzeugt worden sind, und vorzugsweise sind solche Aktivkohlen
hitzebehandelt und/oder chemisch behandelt worden, um hochporöse Teilchen vergrößerter Adsorbenskapazität
zu bilden, wie sie a llgemein als Aktivkohle oder Holzkohle bezeichnet werden. Bevorzugte Aktivkohlen
für die Verwendung als Katalysatorträger sind aus Pflanzen, Lignitkohle, bituminöser Kohle, Torf oder
Erdölruß erzeugte Aktivkohlen.
Geeignete Metallphthalocyanunkatalysalorträger sind
weiterhin beispielsweise die natürlich vorkommenden Tone und Silikate, wie beispielsweise Diatomeenerde,
Fullererde, Kieselgur, Altapulgusion, Feldspat, Montmorillonit,
Halloysit und Kaolin, und auch die natürlich vorkommenden oder synthetisch hergestellten hitzebeständigen
anorganischen Oxide, wie Tonerde, Kieselsäure, Zirkonoxid, Thoriumoxid, Boroxid, oder Kombinationen
derselben, wie Kieselsäure-Tonerde, Kieselsäure-Zirkonoxid und Tonerde-Zirkonoxid. Der Mclallphlhalocyaninträgerkatalysator
enthält vorzugsweise 0,0001 bis 10 Gewichts-% Metallphthalocyanin.
Die in diesem Verfahren zu behandelnden sauren Erdöldestillate variieren stark in ihrer Zusammensetzung, je
nach der Quelle des Erdöls, aus welcher das Destillat gewonnen wurde, nach dem Siedebereich des Destillates
und möglicherweise nach der Methode der Verarbeitung des Erdöles zur Erzeugung des Destillates. Die Unterschiede
betreffen den Charakter und die Konzentration der sauren und anderen Nichtkohlenwasserstoffverunreinigungen.
Das Verfahren nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft bei der Behandlung der höhersiedenden
Erdöldestillate, besonders der Kerosine und Düsentreibstoffe. Diese höhersiedenden sauren Erdöldestillate
enthalten allgemein die schwieriger oxidierbaren Mercaptane, d.h. die in Ätzalkali unlöslichen, sterisch stark
gehinderten verzweigtkettigen und aromatischen Thiole, besonders die höhermolekularen tertiären und polyfunktionellen
Mercaptane.
Vergleichsbeispiel
Ein Anteil einer sauren Kerosinfraktion, deren Zusam-
mensetzung in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt 65 ist, wurde in einem Glasbecher im Gemisch mit Luft und
einer wäßrigen Ätzalkalilösung (ph 14) und in Berührung mit einem Kobaltphlhalocyaninmonosulfonat-Aktivkohleträgerkatalysator
mit einem Gehalt von 150 mg des Phthalocyanin je 100 cm3 Aktivkohle geschüttelt
Gesamtschwefel, Gewichts-% 0,399
Mercaptanschwefel, Gewichts-ppm 930
Schwefelwasserstoff-Schwefel, Gew.-ppm 1
Kupfer, mg/1 0,055
Säurezahl1), mg KOH/g der Probe 0,026
Saybolt-Farbe2) +14
spezifisches Gewicht bei 15,6°C 0,8132
Destillation
Anfangssiedepunkt 0C 179
10 189
30 196
50 204
70 213
90 227
95 237
Endsiedepunkt 0C 252
') Die Säurezahl wuidc durch Titration mit Kaliumhydroxid
bestimmt.
2) Die Sayboll-Farbe wurde gemessen, wie das Material erhalten
wurde.
Die Kerosinfraklion wurde im Gemisch mit der Luft und der Ätzalkalilösung in Berührung mit dem Katalysator
120 Minuten geschüttelt. Periodisch wurden Proben abgenommen und hinsichtlich der Mercaptane analysiert.
Die Analyse ist in der nachfolgenden Tabelle II angegeben.
In diesem Beispiel wurde ein Anteil von 200 cm3 der in Tabelle I oben aufgeführten sauren Kerosinfraktion gemäß
dem Verfahren der Erfindung vorbehandelt. So wurde die saure Kerosinfraktion abwärts durch eine Säule
perkoliert, die iOOcm3 eines schwach basischen Anionenaustauscherharzes
in der Form poröser Perlen von 0,4 bis 0,55 mm enthielt. Das schwach basische Anionenaustauscherharz
halte einen Porendurchmesser im Bereich von 700 bis 1200Ä und eine Oberfläche im Bereich
von 20 bis 30 m2/g· Das Kerosin wurde übe;"das Harz mit
einer stündlichen Flüssigkeitsraumströmungsgeschwindigkeit von 1 geführt. Die so vorbehandelte saure Kerosinfraktion
wurde dann, wie im Vergleichsbeispiel beschrieben ist, weiterbehandelt, wobei die Mercaptananalysen
in der Tabelle II für einen Vergleich mit den Analysenergebnissen des Vergleichsbeispiels aufgeführt sind.
35
40
45
55
60 Mischzeit, Minuten Mercaptanschwefel, ppm
Vergleichs- Beispiel
930
30
21
30
21
441 6 2
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Behandlung eines sauren mercaptanhaltigen Erdöldestillates, das mit sauren Katalysatorgiften oder Katalysatorgiftvorläuferverbindungen verunreinigt ist, mit einem Oxidationsmittel, einem Metallphthalocyanintn; gerkatalysator und einer alkalischen Lösung mit einem pH-Wert von 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man das Destillat vor der Behandlung mit einem Oxidationsmittel mit einem schwach basischen Anionenaustauscherharz behandelt.
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