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DE69003009T2 - Verfahren zur Behandlung von Fasermaterialien. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Fasermaterialien.

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Publication number
DE69003009T2
DE69003009T2 DE1990603009 DE69003009T DE69003009T2 DE 69003009 T2 DE69003009 T2 DE 69003009T2 DE 1990603009 DE1990603009 DE 1990603009 DE 69003009 T DE69003009 T DE 69003009T DE 69003009 T2 DE69003009 T2 DE 69003009T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction product
process according
treated
amine groups
group
Prior art date
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Application number
DE1990603009
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English (en)
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DE69003009D1 (de
Inventor
Stephen Edward Cray
Franck Andre Daniel Renauld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Silicones UK Ltd
Original Assignee
Dow Corning Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=10657290&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69003009(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Dow Corning Ltd filed Critical Dow Corning Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69003009D1 publication Critical patent/DE69003009D1/de
Publication of DE69003009T2 publication Critical patent/DE69003009T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/643Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing silicon in the main chain
    • D06M15/6436Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds containing silicon in the main chain containing amino groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von faserförmigem Material und insbesondere ein Verfahren zur Behandlung von Textilmaterialien.
  • Unter dem Ausdruck faserförmige Materialien sind Fasern aus synthetischen oder natürlich vorkommenden Materialien zu verstehen, zum Beispiel aus Wolle, Baumwolle, Polyester, Kohlenstoff und Mischungen davon. Die Erfindung betrifft die Behandlung der Fasern ebenso wie die Behandlung von Geweben oder Textilien, die diese Fasern beinhalten.
  • Es ist bekannt, faserförmige Materialien zu behandeln mit Zusammensetzungen, die Amingruppen enthaltende Siliciumverbindungen umfassen, um ihnen wünschenswerte Eigenschaften zu verleihen, zum Beispiel Weichheit, wasserabweisende Eigenschaften, Gleitfähigkeit und Knitterbeständigkeit. Zum Beispiel liefert GB-A-1 491 747 eine Zusammensetzung zur Behandlung von synthetischen Fasern, die 1 Teil bestimmter Aminosilane und 1 bis 20 Teile bestimmter Epoxysilane umfaßt. GB-A-1 296 136 liefert ein Verfahren zur Behandlung von synthetischen organischen Textilfasern, das die Behandlung mit einer Zusammensetzung einschließt, die entweder a) eine Mischung eines Aminosiloxans und eines Polyepoxids, b) eine Mischung eines flüssigen Epoxysiloxans und eines Polyamins oder c) eine Mischung eines flüssigen Epoxysiloxans und eines Aminosiloxans umfaßt. Jedoch neigen diese Materialien dazu, einen gewissen Grad an Vergilbung in den behandelten Fasern zu erzeugen. In US-A-4 757 121 wird vorgeschlagen, dieses Vergilbungsproblem bei Behandlung von Wattierungen aus synthetischen Fasern zu überwinden durch Verwendung einer Zusammensetzung, die 100 Gew.-Teile einer Kombination zweier Organopolysiloxane, die aus 5 bis 95 Gew.-% eines mit Aminogruppen substituierten Organopolysiloxans und 95 bis 5 Gew.-% eines zweiten, mit Aminogruppen substituierten Organopolysiloxans, das ein Reaktionsprodukt eines flüssigen, mit Aminogruppen substituierten Organopolysiloxans und einer flüssigen organischen Epoxyverbindung ist, zusammengesetzt ist, 1 bis 50 Gew.-Teile eines Epoxygruppen enthaltenden Alkoxysilans und 1 bis 50 Gew.-Teile einer Monoepoxyverbindung umfaßt.
  • Es wurde gefunden, daß eine verbesserte Behandlungszusammensetzung hergestellt werden kann, indem das Amingruppen enthaltende Organosiloxan auf solche Siloxane eingeschränkt wird, die vorher mit einem Monoepoxid umgesetzt wurden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Behandlung von faserförmigen Materialien zur Verfügung gestellt, das umfaßt, daß man auf faserförmige Materialien eine Zusammensetzung aufträgt, die als einzige Amingruppen enthaltende Organosiliciumverbindung das Reaktionsprodukt eines Organopolysiloxans mit mindestens einer Einheit der allgemeinen Formel
  • und mindestens einer Einheit der allgemeinen Formel
  • mit einem oder mehreren Monoepoxiden umfaßt, wobei X einen monovalenten Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen bezeichnet, R eine divalente Alkylengruppe bezeichnet, R' ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel R-Z bezeichnet, worin Z NHX, NH&sub2;, NHRNH&sub2; oder NHRNHX ist, a einen Wert von 1 oder 2 hat und b einen Wert von 2 oder 3 hat.
  • Das zur Herstellung des Reaktionsproduktes verwendete Organopolysiloxan kann irgendein Siloxanpolymer sein mit mindestens einer Einheit der allgemeinen Formel
  • und mindestens einer Einheit der allgemeinen Formel
  • Vorzugsweise ist es ein im wesentlichen lineares Polydiorganosiloxanpolymer, obwohl kleinere Mengen an Einheiten, die ein Verzweigen des Siloxans verursachen, möglich sind. Solche Einheiten, die nicht mehr als 5% der Gesamtanzahl von Einheiten ausmachen sollten, haben die allgemeine Struktur O3/2SiX. Der Substituent X kann irgendeine Kohlenwasserstoffgruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen sein, zum Beispiel eine Alkyl-, Aryl-, Alkenyl-, Alkaryl- und Arylalkylgruppe. Vorzugsweise bezeichnet X eine Niedrigalkylgruppe. Vorzugsweise sind mindestens 80% und am meisten bevorzugt im wesentlichen alle Gruppen X Methylgruppen. Es ist jedoch möglich, daß geringe Mengen anderer Substituenten an Siliciumatomen vorhanden sind, zum Beispiel Hydroxyl- oder Alkoxygruppen. Die Gruppe R ist eine divalente Alkylengruppe, die vorzugsweise bis zu 8 Kohlenstoffatome aufweist, am meisten bevorzugt 3 bis 8 Kohlenstoffatome. Beispiele für die Gruppe R schließen Dimethylen-, Propylen-, Isobutylen- und Hexylengruppen ein. Die Gruppen R' können Wasserstoff sein oder Gruppen der Formel RZ, worin Z eine primäre oder sekundäre Amingruppe oder ein Diamin der Formel NHRNH&sub2; oder NHRNHX bezeichnet. a hat einen Wert von 1 oder 2, was bedeutet, daß die Einheit in der Siloxankette angeordnet sein kann oder eine Endeinheit der Siloxankette sein kann. Beispiele für den Amingruppen enthaltenden Substituenten sind
  • OSi(CH&sub3;)(CH&sub2;)&sub3;NH&sub2;,
  • OSi(CH&sub3;)CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;NH&sub2;, OSi(CH&sub3;)CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;NH(CH&sub2;)&sub2;NH&sub2;,
  • O1/2Si(CH&sub3;)&sub2;CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;NH(CH&sub2;CH&sub3;),
  • O1/2Si(CH&sub3;)&sub2;(CH&sub2;)&sub3;NH(CH&sub2;)&sub3;NH(CH&sub2;)&sub3;NH&sub2;. Die anderen Einheiten des Organopolysiloxans sind Einheiten der allgemeinen Formel
  • worin b einen Wert von 2 oder 3 hat und X dieselbe Bedeutung wie oben hat. Dies bedeutet, daß die Einheiten in der Siloxankette vorhanden sein können oder als Endgruppen der Kette vorhanden sein können. Es ist bevorzugt, daß ein Polydiorganosiloxan verwendet wird mit 10 bis 1000 Siloxaneinheiten, insbesondere 100 bis 500 Einheiten, am meisten bevorzugt etwa 400 Einheiten. Die Viskosität des Polydiorganosiloxans kann die Weichheit, die dem behandelten Material vermittelt werden soll, bestimmen, je höher die Viskosität ist, je weicher ist die Ausrüstung. Jedoch ist es aus Gründen der Praktikabilität bevorzugt, solche Materialien zu verwenden, die bei Raumtemperatur flüssig sind. Es ist auch bevorzugt, daß 0,1 bis 20 Mol-% aller Siloxaneinheiten Einheiten der Formel
  • sind, vorzugsweise 1 bis 10%, am leisten bevorzugt 1 bis 4%. Eine besonders vorteilhafte Menge ist 2%. Bei Mengen von mehr als 10% ist es unwahrscheinlich, daß sie eine zusätzliche günstige Wirkung auf das behandelte Material ausüben. Geeignete Organopolysiloxane für die Herstellung des Reaktionsproduktes zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind auf diesem Gebiet bekannt und viele sind im Handel erhältlich. Sie können mit auf diesem Gebiet bekannten Verfahren hergestellt werden, zum Beispiel durch Kondensation aminofunktioneller Silane oder Hydrolyseprodukten davon mit cyclischen Siloxanen in Gegenwart von endblockierenden Einheiten, zum Beispiel von solchen, die durch Hexamethyldisiloxane geliefert werden.
  • Monoepoxide, die zur Herstellung des Reaktionsproduktes verwendet werden, sind organische Verbindungen mit einer Epoxygruppe. Unter dem Ausdruck Epoxygruppe wird eine Gruppe verstanden, die aus einem Oxiransauerstoff, der an zwei vicinale Kohlenstoffatome gebunden ist, zusammengesetzt ist. Monoepoxide, die zur Verwendung für die vorliegende Erfindung geeignet sind, sind solche, bei denen der Substituent an den vicinalen Kohlenstoffatomen jeweils Wasserstoff, eine Kohlenwasserstoffgruppe oder eine einen Ether oder Ester enthaltende Kohlenwasserstoffgruppe ist. Vorzugsweise trägt eines der Kohlenstoffatome nur Wasserstoffatome, während an das andere Kohlenstoffatom eine Alkylgruppe gebunden ist, deren Länge von einer Methylgruppe bis zu einer linearen C&sub2;&sub1;-Alkylgruppe variieren kann. Am meisten bevorzugt sind solche Monoepoxide, bei denen die Alkylgruppe 1 bis 10 Kohlenstoffatome, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist. Beispiele für geeignete Monoepoxide sind Ethylenoxid, Propylenoxid, Butadienmonooxid, 2,3-Epoxycyclopentan, substituierte Olefinoxide, zum Beispiel 2,3-Epoxypropylbenzol, Epoxyalkohole, zum Beispiel Glycidol, 2,3-Epoxycyclopentanol, 3,4-Epoxy-6-methylcyclohexylmethan, Glycidylether, zum Beispiel Phenylglycidylether, Butylglycidylether, oder Glycidylester, zum Beispiel Glycidylacetat. Bevorzugt sind solche Monoepoxide der allgemeinen Formel
  • worin n einen Wert von 0 bis 20, vorzugsweise 0 bis 8, am meisten bevorzugt 0 bis 3 hat.
  • Das Reaktionsprodukt zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann mit bekannten Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel können zwei Reagenzien miteinander in Gegenwart eines aliphatischen Alkohols mit niedrigem Molekulargewicht oder in Gegenwart einer katalytischen Menge Wasser umgesetzt werden. Die Reaktion kann bei Raumtemperatur in Gegenwart eines solchen Katalysators durchgeführt werden, wird aber vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen, zum Beispiel Temperaturen von 50ºC oder mehr, durchgeführt. Um die Reaktion einfacher zu handhaben, kann sie in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt werden, das der oben erwähnte Alkohol oder ein anderes geeignetes Lösungsmittel sein kann. Die Menge an Monoepoxid, die bei der Reaktion verwendet wird, sollte so sein, daß nicht mehr als 10% aller Amingruppen in dem Organopolysiloxan in dem Reaktionsprodukt nicht-umgesetzt erhalten bleiben. Wenn eine primäre Amingruppe in dem Organopolysiloxan vorhanden war, können zwei Monoepoxidmoleküle mit dem Amin reagieren. Es ist bevorzugt, daß die meisten Aminogruppen in dem Reaktionsprodukt tertiäre Amingruppen sind, obwohl die Gegenwart sekundärer Amingruppen unter Ausschluß von tertiären Amingruppen auch annehmbar ist. Die Amingruppen in dem Reaktionsprodukt können somit tertiäre, sekundäre Amingruppen, eine Mischung davon oder eine Mischung eines der beiden oder beider mit maximal bis zu 10% primären Amingruppen sein.
  • Es ist wesentlich, daß das Reaktionsprodukt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird und nicht nur eine Mischung des Polydiorganosiloxans und des Monoepoxids. Nur Mischungen, die Polydiorganosiloxane mit relativ hohen Mengen an primären Amingruppen enthalten, sind nicht befriedigend, da sie immer noch eine Vergilbung der behandelten Materialien bewirken. sogar eine Mischung der zwei Komponenten in Gegenwart von Wasser, zum Beispiel unter Verwendung einer Emulsion, ist unbefriedigend, da die Vergilbung bei Behandlung mit solchen Mischungen oder Emulsionen schlimmer ist als bei der erfindungsgemäßen Behandlung. Vorzugsweise bleiben keine primären Amine in dem Reaktionsprodukt zurück. Am meisten bevorzugt sind auch keine sekundären Amine in dem Reaktionsprodukt vorhanden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt das Aufbringen einer Zusammensetzung, die als einzige Amingruppen enthaltende Verbindung das oben beschriebene Reaktionsprodukt enthält, auf faserförmige Materialien. Dieses Aufbringen kann in üblicher Weise erfolgen. Verfahren zum Aufbringen, die geeignet sind, schließen Klotzen, Eintauchen und Besprühen einer das Reaktionsprodukt enthaltenden Zusammensetzung ein. Die verwendeten Zusammensetzungen können in irgendeiner geeigneten Form vorliegen, zum Beispiel als Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen. Die Dispersionen können in Materialien auf Wasser- oder Lösungsmittelbasis sein, während die Emulsionen vorzugsweise Emulsionen vom Typ Öl-in-Wasser-Emulsion sind. Besonders bevorzugt sind Emulsionen, insbesondere Mikroemulsionen gemäß der Europäischen Patentschrift 138 192. Zusammensetzungen, die für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet sind, können andere Inhaltsstoffe enthalten, die für Behandlungszusammensetzungen für faserförmige Materialien geeignet sind, zum Beispiel Weichmacher auf Fettsäurebasis. Andere Inhaltsstoffe, zum Beispiel Tenside in Emulsionen, sind auch geeignet. Es ist jedoch bevorzugt, daß die Zusammensetzung keine Amingruppen enthaltenden Verbindungen außer dem Reaktionsprodukt enthält.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist geeignet zur Behandlung sowohl natürlich vorkommender als auch synthetischer Fasern, zum Beispiel von Kohlenstoffasern, Polyesterfasern, Baumwollfasern und Mischungen von Baumwoll- und Polyesterfasern. Das Aufbringen kann in der Stufe der Herstellung der Fasern, in der Stufe der Herstellung der Gewebe oder in einem speziellen später erfolgenden Behandlungsschritt erfolgen, zum Beispiel während des Waschens eines Textilgewebes. An das Aufbringen kann sich ein Trocknen bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur anschließen. Nach der Trocknungsstufe ist eine weitere Wärmebehandlung des faserförmigen Materials bevorzugt. Letztere ist besonders geeignet, wenn die Textilgewebe zum Zeitpunkt ihrer Herstellung behandelt werden. Die Gegenwart geringer Mengen primärer Amingruppen in dem Reaktionsprodukt erhöht die Beständigkeit der Ausrüstung auf den faserförmigen Materialien, insbesondere wenn sie Waschverfahren unterzogen werden. Faserförmige Materialien und Textilien, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden, haben eine verbesserte Weichheit und Gleitfähigkeit, ein angenehmes Gefühl und eine angenehme Handhabung, ohne unter einer Vergilbung aufgrund der Behandlung zu leiden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein faserförmiges Material zur Verfügung gestellt, das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurde. Ebenso eingeschlossen sind Gewebe oder Textilien, die diese Fasern beinhalten, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurden.
  • Es folgen nun eine Reihe von Beispielen, die die Erfindung erläutern, wobei alle Teile als Gewichtsteile ausgedrückt sind, wenn nicht anders angegeben.
  • Beispiele 1 bis 5
  • 1 molarer Teil einer Polydiorganosiloxanverbindung der Durchschnittsformel
  • (CH&sub3;) SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub9;&sub8; i(CH&sub3;)&sub2; ,
  • worin R -CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;NHCH&sub2;CH&sub3; bedeutet, wurde mit 2 molaren Teilen eines Monoepoxids der Durchschnittsformel
  • worin n 0, 1, 3, 7 bzw. 9 war für die Beispiele 1, 2, 3, 4 bzw. 5, in Gegenwart einer Mischung von 95 Teilen Methanol, 3 Teilen Isopropanol und 2 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 50ºC umgesetzt. Dies lieferte ein Reaktionsprodukt, von dem angenommen wird, daß es die Durchschnittsformel hat:
  • worin R'
  • bedeutet. Es wurde ein Bad hergestellt mit einer 2,77%-igen Lösung des in den Beispielen 1 bis 5 hergestellten Reaktionsproduktes in Perchlorethylen, mit dem ein Stück Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück wurde 1 Minute auf 110ºC erhitzt und anschließend 2 Minuten bei 180ºC nachbehandelt. Das Stück hatte 0,5 Gew.-% des Reaktionsproduktes aufgenommen.
  • Beispiele 6 bis 10
  • 1 molarer Teil einer Polydiorganosiloxanverbindung der Durchschnittsformel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub9;&sub6;[(CH&sub3;) iO]&sub2;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • worin R -CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;NHCH&sub2;CH&sub2;NH&sub2; bedeutet, wurde mit 6 molaren Teilen eines Monoepoxids der Durchschnittsformel
  • worin n 0, 1, 3, 7 bzw. 9 war für die Beispiele 6, 7, 8, 9 bzw. 10, in Gegenwart einer Mischung von 95 Teilen Methanol, 3 Teilen Isopropanol und 2 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 50ºC umgesetzt. Dies lieferte ein Reaktionsprodukt, von dem angenommen wird, daß es die Durchschnittsformel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub9;&sub6;[(CH&sub3;) O]&sub2;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • hat, worin R'
  • bedeutet. Ein Bad wurde hergestellt mit einer 2,77%-igen Lösung des in den Beispielen 6 bis 10 hergestellten Reaktionsprouktes in Perchlorethylen, mit dem ein Stück aus Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück wurde 1 Minute auf 110ºC erhitzt und anschließend 2 Minuten bei 180ºC nachbehandelt. Das Stück hatte 0,5 Gew.-% des Reaktionsproduktes aufgenommen.
  • Beispiele 11 bis 15
  • 1 molarer Teil einer Polydiorganosiloxanverbindung der Durchschnittsformel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub3;&sub8;&sub6;[(CH&sub3;) iO]&sub8;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • worin R -CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;NHCH&sub2;CH&sub2;NH&sub2; bedeutet, wurde mit 24 molaren Teilen eines Monoepoxids der Durchschnittsformel
  • worin n 0, 1, 3, 7 bzw. 9 war für die Beispiele 11, 12, 13, 14 bzw. 15, in Gegenwart einer Mischung von 95 Teilen Methanol, 3 Teilen Isopropanol und 2 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 50ºC umgesetzt. Dies lieferte ein Reaktionsprodukt, von dem angenommen wird, daß es die durchschnittliche Formel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub3;&sub8;&sub6;[(CH&sub3;) O]&sub8;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • hat, worin R'
  • bedeutet. Ein Bad wurde hergestellt mit einer 2,77%-igen Lösung des in den Beispielen 11 bis 15 hergestellten Reaktionsproduktes in Perchlorethylen, mit dem ein Stück aus Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück wurde 1 Minute auf 110ºC erhitzt und dann 2 Minuten bei 180ºC nachbehandelt. Das Stück hatte 0,5 Gew.-% des Reaktionsproduktes aufgenommen.
  • Beispiele 16 bis 20
  • 1 molarer Teil einer Polydiorganosiloxanverbindung der Durchschnittsformel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub3;&sub9;&sub2;[(CH&sub3;) iO]&sub8;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • worin R -(CH&sub2;)&sub3;NHCH&sub2;CH&sub2;NH&sub2; bedeutet, wurde mit 24 molaren Teilen eines Monoepoxids der Durchschnittsformel
  • worin n 0, 1, 3, 7 bzw. 9 war für die Beispiele 16, 17, 18, 19 bzw. 20, in Gegenwart einer Mischung von 95 Teilen Methanol, 3 Teilen Isopropanol und 2 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 50ºC umgesetzt. Dies lieferte ein Reaktionsprodukt, von dem angenommen wird, daß es die durchschnittliche Formel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub3;&sub9;&sub2;[(CH&sub3;) O]&sub8;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • hat, worin R'
  • bedeutet. Ein Bad wurde hergestellt mit einer 2,77%-igen Lösung des in den Beispielen 16 bis 20 hergestellten Reaktionsproduktes in Perchlorethylen, mit dem ein Stück aus Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück wurde 1 Minute auf 110ºC erhitzt und anschließend 2 Minuten bei 180ºC nachbehandelt. Das Stück hatte 0,5 Gew.-% des Reaktionsproduktes aufgenommen.
  • Beispiele 21 bis 22
  • 1 molarer Teil einer Polydiorganosiloxanverbindung der Durchschnittsformel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub3;&sub9;&sub2;[(CH&sub3;) iO]&sub8;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • worin R -(CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;)NHCH&sub2;CH&sub2;NH&sub2; bedeutet, wurde mit 24 molaren Teilen eines Monoepoxids der Durchschnittsformel
  • in Gegenwart einer Mischung von 95 Teilen Methanol, 3 Teilen Isopropanol und 2 Teilen Wasser bei einer Temperatur von 50ºC umgesetzt. Dies lieferte ein Reaktionsprodukt, von dem angenommen wird, daß es die durchschnittliche Formel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub3;&sub9;&sub2;[(CH&sub3;) O]&sub8;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • hat, worin R'
  • bedeutet. Ein Bad wurde hergestellt mit einer Mikroemulsion, die 1,4% des in Beispiel 21 hergestellten Reaktionsproduktes enthielt, mit dem ein Stück aus Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück wurde 90 Sekunden auf 110ºC erhitzt und anschließend 2 Minuten bei 180ºC bzw. 5 Minuten bei 150ºC für die Beispiele 21 bzw. 22 nachbehandelt. Die Stücke hatten 1 Gew.-% bzw. 0,5 Gew.-% des Reaktionsproduktes aufgenommen.
  • Beispiel 23
  • 1 Mol (CH&sub3;O)&sub2;Si(CH&sub3;)CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;NH(CH&sub2;)&sub2;NH&sub2; und Methanol wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben. 1,1 Mol 1,2-Butylenoxid wurden über einen Tropftrichter zugegeben und die Mischung wurde unter Stickstoffspülung auf 50ºC erhitzt und die Temperatur wurde 1 Stunde aufrechterhalten. Das Produkt wurde unter vermindertem Druck an einem Rotationsverdampfer abgezogen. 1 Mol des Produktes wurde mit 3 Mol Wasser gemischt und auf 110ºC erhitzt, um eine Kondensation der Silane zuzulassen. Nach der Reinigung wurden Hexamethyldisiloxan und cyclisches Dimethylsiloxan zusammen mit einem alkalischen Katalysator zugegeben. Die Mischung wurde 5 Stunden auf 140ºC erhitzt und dann neutralisiert. Das filtrierte Reaktionsprodukt hatte die Formel
  • (CH&sub3;)&sub3;SiO[(CH&sub3;)&sub2;SiO]&sub3;&sub9;&sub2;[(CH&sub3;) O]&sub8;Si(CH&sub3;)&sub3; ,
  • worin R' -CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;NHCH&sub2; CH&sub2;CH&sub3; bedeutet. Das Reaktionsprodukt wurde auf ein Stück aus Polyester/Baumwolle gemäß dem in Beispiel 22 beschriebenen Verfahren aufgebracht.
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 10
  • Es wurde ein Bad hergestellt mit einer 2,77%-igen Lösung des in den Beispielen 11 bis 15 verwendeten Aminogruppen enthaltenden Polydiorganosiloxans allein in Perchlorethylen, mit dem ein Stück Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück nahm 0,5 Gew.-% des Siloxans auf (Vergleichsbeispiel 1).
  • Wie in Vergleichsbeispiel 1, aber unter Verwendung einer Mischung von 1 molaren Teil des Polydiorganosiloxans von Vergleichsbeispiel 1 mit 2 molaren Teilen Propylenoxid, die nicht umgesetzt waren (Vergleichsbeispiel 2).
  • Vergleichsbeispiel 3 war ein Stück aus unbehandeltem Polyester/Baumwolle (Leerwert) wie in den Beispielen 11 bis 15 verwendet.
  • Ein Bad wurde hergestellt mit einer 2,77%-igen Lösung des in den Beispielen 16 bis 20 verwendeten, Aminogruppen enthaltenden Polydiorganosiloxans alleine in Perchlorethylen, mit dem ein Stück aus Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück nahm 0,5 Gew.-% des Siloxans auf. (Vergleichsbeispiel 4)
  • Vergleichsbeispiel 5 war ein Stück aus unbehandelter Polyester/Baumwolle (Leerwert) wie in den Beispielen 16 bis 20 verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 6 war eine Mikroemulsion einer Mischung der zwei Reaktanten von Beispiel 21 in denselben Anteilen und in derselben Konzentration, mit der ein Stück aus Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück nahm 1 Gew.-% des Siloxans auf.
  • Vergleichsbeispiel 7 war eine Mikroemulsion des Aminogruppen enthaltenden Polydiorganosiloxans von Beispiel 21 alleine in derselben Konzentration, mit der ein Stück aus Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück nahm 1 Gew.-% Siloxan auf.
  • Vergleichsbeispiel 8 war ein Stück aus unbehandeltem Polyester/Baumwolle (Leerwert), wie in Beispiel 21 verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 9 war ein Stück aus unbehandeltem Polyester/Baumwolle (Leerwert), wie in den Beispielen 22 und 23 verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 10 war eine Mikroemulsion des Aminogruppen enthaltenden Polydiorganosiloxans von Beispiel 22 alleine in derselben Konzentration, mit der ein Stück aus Polyester/Baumwolle (65/35) durch Klotzen behandelt wurde. Das Stück nahm 0,5 Gew.-% des Siloxans auf.
  • Alle vergleichsweise behandelten Stücke aus Polyester-Baumwolle wurden 1 Minuten auf 110ºC erhitzt und dann 2 Minuten bei 180ºC bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 8 und 5 Minuten bei 150ºC bei den Vergleichsbeispielen 9 und 10, nachbehandelt. Die behandelten Stücke aus Polyester-Baumwolle der Beispiele 1 bis 23 wurden verglichen bezüglich Weichheit und Vergilbungseffekt. Es wurde gefunden, daß die Erhöhung des Molekulargewichts des verwendeten Siloxanpolymers auch eine Erhöhung der Weichheit des behandelten Materials lieferte. Innerhalb jeder Reihe gleicher Moleküle wurde die beste Weichheit erhalten mit solchen Materialien, bei denen n einen Wert von 0, 1 oder 3 hatte.
  • Der Weißgradindex der Beispiele 16 bis 20 wurde gemessen unter Verwendung eines optischen Sensors von Hunterlab, Modell D25M, und verglichen mit den Vergleichsbeispielen 4 und 5. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten: Beispiel Weißgradindex
  • Der Weißgradindex von Beispiel 11 wurde gemessen unter Verwendung eines optischen Sensors von Hunterlab, Modell D25M, und verglichen mit den Vergleichsbeispielen 1, 2 und 3. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten: Beispiel Weißgradindex
  • Der Weißgradindex von Beispiel 21 wurde gemessen unter Verwendung eines optischen Sensors von Hunterlab, Modell D25M, und verglichen mit den Vergleichsbeispielen 6, 7 und 8. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten: Beispiel Weißgradindex
  • Der Weißgradindex der Beispiele 22 und 23 wurde unter Verwendung eines optischen Sensors von Hunterlab, Modell D25M gemessen, und mit den Vergleichsbeispielen 9 und 10 verglichen. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten: Beispiel Weißgradindex
  • Es zeigt sich aus diesen Ergebnissen, daß das erfindungsgemäße Verfahren behandelte Materialien liefert, die eine sehr geringe Vergilbung aufweisen im Vergleich mit Materialien, die gemäß dem Stand der Technik behandelt wurden, und einen Weißgradindex haben, der dem von unbehandeltem Material sehr nahe kommt.

Claims (10)

1. Verfahren zur Behandlung von faserförmigen Materialien, umfassend das Aufbringen einer Zusammensetzung umfassend eine Amingruppen enthaltende Organosiliciumverbindung auf das faserförmige Material, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Amingruppen enthaltende Organosiliciumverbindung in der Zusammensetzung das Reaktionsprodukt eines Organopolysiloxans mit mindestens einer Einheit der allgemeinen Formel
und mindestens einer Einheit der allgemeinen Formel
mit einem oder mehreren Monoepoxiden ist, wobei X eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, R eine divalente Alkylengruppe bedeutet, R' ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe der Formel RZ bezeichnet, worin Z NHX, NH&sub2;, NHRNH&sub2; oder NHRNHX ist, a einen Wert von 1 oder 2 hat und b einen Wert von 2 oder 3 hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan ein im wesentlichen lineares Polydiorganosiloxan ist, worin mindestens 80% aller Gruppen X Methylgruppen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxan 100 bis 500 Siloxaneinheiten umfaßt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 1 bis 10 Mol-% aller Siloxaneinheiten des Organopolysiloxans Einheiten der Formel
sind.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Monoepoxid die allgemeine Formel
hat, worin n einen Wert von 0 bis 8 hat.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die meisten Amingruppen in dem Reaktionsprodukt tertiäre Amingruppen sind, wobei nicht mehr als 10% primäre Amingruppen in dem Reaktionsprodukt vorhanden sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt keine primären oder sekundären Amingruppen enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung in Form einer Emulsion vorliegt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung keine anderen Amingruppen enthaltenden Verbindungen als das Reaktionsprodukt enthält.
10. Textilien beinhaltend Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche behandelt wurden.
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