-
Die vorliegende Erfindung hat im wesentlichen eine vervollkommene
Käfigmutter zum Gegenstand.
-
Man kennt bereits Käfigmuttern mit insbesondere einem die
allgemeine Gestalt eines U's aufweisenden Käfig und einer Mutter
mit einem zwischen dem Boden des U's und einer Platte oder
dergleichen zurückgehaltenen Fusstück, welche Platte selber
zwischen den Schenkeln des U's des Käfigs zurückgehalten wird
(siehe Dokument FR-A-2 606 471).
-
Diese Käfigmuttern sind im allgemeinen durch Einklemmen des Käfigs
in die Öffnung einer Tafel oder dergleichen aufgesteckt, um die
Befestigung durch Schrauben an dieser Tafel, einer anderen Tafel
oder irgendeines Werkstücks zu gestatten.
-
Diese Käfigmuttern weisen jedoch nicht einen gegen die hohen
axialen Lasten und die grossen Drehmomenten ausreichenden
mechanischen Widerstand auf, welche man insbesondere bei der
Befestigung der Dämpfer an einem Kasten eines Kraftfahrzeugs
begegnet.
-
Demzufolge hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, diesen
Nachteilen abzuhelfen, indem sie eine sehr widerstandsfähige
Käfigmutter der obigen Gattung vorschlägt, die sehr hohe axiale
Lasten und Drehmomente, die nicht schädlich für die Käfigmutter
selber und für den diese Käfigmutter verwendenden Zusammenbau ist,
erfahren kann.
-
Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine vervollkommene Käfigmutter
zum Gegenstand, derjenigen Gattung mit einem die allgemeine Gestalt
eines U's aufweisenden Käfig und einer Mutter mit einem zwischen
dem Boden des U's und einer Platte oder dergleichen
zurückgehaltenen Fusstück, welche Platte selber zwischen den
Schenkeln des U's des Käfigs zurückgehalten wird, dadurch
gekennzeichnet, dass sowie der Boden des U's als die Platte
abfallende Zungen aufweisen, um jeweils den Einbau durch
Klemmaufstecken der Käfigmutter an einer Tafel oder dergleichen zu
gewährleisten und dieser Käfigmutter zu gestatten, hohen
Drehmomenten zu widerstehen.
-
Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die zu dem Boden
des U's des Käfigs gehörenden abfallenden Zungen jeweils wenigstens
eine zu der der Achse der Mutter zugewandten Seite hin gebogene,
unterhalb des Bodens des U's des Käfigs ausgeschnittene Knagge auf.
-
Gemäss noch einem anderen Merkmal der Erfindung weist die
vorgenannte Platte in ihrer Mitte eine durch die eigentliche Mutter
durchsetzte Öffnung auf, deren Gestalt derart ist, dass sie das
Verdrehen der Mutter in bezug auf die Platte verhindert.
-
Somit wird die in Frage kommende Öffnung eine vieleckige Gestalt,
in welche sich die flachen Seiten der Mutter einfügen werden,
aufweisen können.
-
Man wird hier noch genauer andeuten, dass die zur Platte gehörenden
abfallenden Zungen sich etwa parallel zu den zu dem Boden des U's
des Käfigs gehörenden Zungen erstrecken.
-
Gemäss noch einem anderen Merkmal der Käfigmutter dieser Erfindung
erstrecken sich die dem Käfig und der Platte gehörenden abfallenden
Zungen in einer zum Boden des U's des Käfigs orthogonalen und
derjenigen der Schenke des U's des besagten Käfigs
entgegengesetzten Richtung.
-
Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Platte und
der Käfig jeweils zwei entgegengesetzte abfallende Zungen auf.
-
Aber die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser in der
ausführlichen Beschreibung, die folgt und sich auf die nur
beispielsweise angegebenen beigefügt en Zeichnungen bezieht,
erscheinen und in welchen :
-
Die Figur 1 eine schaubildliche Ansicht des Käfigs ist ;
-
Die Figur 2 eine schaubildliche Ansicht der das Zurückhalten der
Mutter in dem Käfig der Figur 1 gestattenden Platte ist ;
-
Die Figur 3 eine Draufsicht in waagenechter Ebene der durch
Klemmaufstecken an einer Tafel oder dergleichen angeordneten
Käfigmutter ist ;
-
Die Figur 4 eine Ansicht im Aufriss der Käfigmutter in eingebauter
Stellung ist und durch eine Halbansicht im axialen Schnitt entlang
der Linie IV-IV der Figur 3 und eine äussere Halbansicht gebildet
wird ;
-
Die Figur 5 eine der Figur 4 ähnliche aber dem Schnitt V-V dieser
Figur 4 entsprechende Ansicht ist.
-
Bezugnehmend auf die Figuren und gemäss einem Ausführungsbeispiel
umfasst eine Käfigmutter gemäss dem Grundsatz dieser Erfindung im
wesentlichen einen die allgemeine Gestalt eines U's aufwei senden
Käfig 1 und eine Mutter 2, die sich aus einem Schaft 3 mit
Innengewinde zusammensetzt, der mit einem Fusstück 4 z. B. durch
Versicken fest verbunden ist, welches, wie man es gut auf der Figur
4 sieht, zwischen dem Boden 5 des Käfigs 1 und einer Platte oder
dergleichen 6, die man gut auf der Figur 2 sieht und die selber in
dem Käfig 1 zurückgehalten wird, gefangen gehalten wird.
-
Wie es deutlich auf der Figur 1 erscheint, weist der Käfig 1 im
Querschnitt die al gemeine Gestalt eines U's auf, dessen Grund den
Boden 5 des Käfigs bildet und dessen etwa parallele Schenkel mit 7
bezeichnet sind.
-
Jeder der Schenke 7 weist eine Aussparung 8 auf, die von der
Platte 6 vorspringende entgegengesetzte Zungen 9 aufnehmen kann,
wie man es gut auf der Figur 2 sieht und sich entlang der Ebene
dieser Platte erstreckt, so dass, wie man es versteht, das Fusstück
4 der Mutter 2 zwischen der Platte 6 und dem Boden 5 des U's des
Käfigs 1 sandwichartig gehalten wird.
-
Erfindungsgemäss umfasst der Boden 5 des Käfigs 1 ein Paar von
umgebogenen abfallenden entgegengesetzten Zungen 10 und die Platte
6 weist ihrerseits ebenfalls ein Paar von umgebogenen abfallenden
und entgegengesetzten Zungen 11 auf.
-
Die zu dem Boden 5 des U's des Käfigs 1 gehörenden abfallenden
Zungen weisen jeweils eine ausgeschnittene Knagge 12 auf, die, wie
man es gut auf den Figuren 1 und 4 sieht, unterhalb des Bodens 5
des Käfigs 1 zur Achse der Mutter 2 hin geknickt ist.
-
Die zu der Platte 6 gehörenden abfallenden Zungen erstrecken sich,
wie man es gut auf der Figur 4 sieht, etwa parallel zu den zu dem
Boden 5 des Käfigs 1 gehörenden abfallenden Zungen 10.
-
Man wird hier noch bemerken, dass die jeweils zu dem Käfig 1 und zu
der Platte 6 gehörenden abfallenden Zungen 10 und 11 sich nach
unten entlang einer zum Boden 5 des Käfigs 1 orthogonalen und
derjenigen der Schenke 7 des U's des Käfigs, die sich nach oben
erstrecken, erstrecken.
-
Gemäss dem auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel
bilden die abfallenden Zungen 10 des Käfigs 1 zwei beiderseits der
Schenkel 7 des U's des Käfigs entgegengesetzte Zungen, während die
abfallenden Zungen 11 der Platte 6 auch zwei entgegengesetzte
beiderseits der in die Aussparungen 8 der Schenkel 7 des Käfigs
einfügbaren Zungen 9 Zungen bilden.
-
Der Boden 5 des Käfigs 1 weist eine die Durchführung eines in den
Schaft mit Innengewinde 3 der Mutter 2 eingeschraubten
Gewindeelementes gestattende Öffnung 13 auf. In gleicher Weise
weist die Platte 6 eine durch den Schaft mit Innengewinde 3 der
Mutter 2 durchsetzte Öffnung 14 auf. Diese Öffnung weist, gemäss
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, eine vieleckige und sich an
den Umfang mit Flachseiten 15 des Schaftes mit Innengewinde 3 der
Mutter 2 anpassende Gestalt auf, so dass die Drehung der Mutter 2
in bezug auf die Platte 6 somit verhindert wird.
-
Der Schaft mit Innengewinde 3 der Mutter 2 kann, wie an sich
bekannt, einen mit 16 auf den Figuren 3 bis 5 bezeichneten
selbsthemmenden Ring aufweisen.
-
Die Käfigmutter, die soeben beschrieben worden ist, kann an einer
zwei Öffnungen 17 aufweisenden Tafel P durch Klemmaufstecken
angeordnet werden.
-
In genauerer Weise greifen die abfallenden Zungen 10 und 11 in die
Öffnungen 17 ein und der Anbau durch Klemmaufstecken dieser
Käfigmutter auf der Tafel P wird dadurch durchgeführt, dass die zu
dem Boden 5 des Käfigs 1 gehörenden Knaggen sich an der Unterseite
dieser Tafel P anhacken, wie man es gut auf der Figur 4 sieht.
-
Demzufolge wird die Käfigmutter nicht nur stark an den beiden
Seitenflächen der Tafel P gehalten und kann somit hohe axiale
Lasten ohne Nachteile erfahren, aber die grossen Drehmomente, denen
diese Käfigmutter unterworfen werden wird, werden durch die in die
Öffnungen 17 der Tafel P eingreifenden und sich wie ein in einer
Schlossraste gesperrt er Riegel verhaltenden abfallenden Zungen 11
der Platte 6 unterbunden werden.
-
Die Erfindung ist selbstverständlich keinesfalls auf die
beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform, die nur
beispielsweise angegeben worden ist, beschränkt.
-
So könnte die Anzahl der zum Käfig und zur Platte gehörenden
abfallenden Zungen grösser als zwei sein, ohne dafür den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.