DE69000305T2 - Elastische selbstzentrierende kupplungsausrueckvorrichtung. - Google Patents
Elastische selbstzentrierende kupplungsausrueckvorrichtung.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungsausrückvorrichtungen mit geführter elastischer Selbstzentrierung oder Selbstausrichtung für Scheiben- oder Plattenkupplungen, wie sie insbesondere in Kraftfahrzeugen verwendet werden. Eine solche Kupplungsausrückvorrichtung besteht aus einem Wälzlager, z. B. einem Kugellager, und einer starren Führungsbuchse, die relativ zu einem Führungsrohr in axialer Richtung gleiten kann. Zwischen dem Wälzlager und der Führungsbuchse angeordnete elastische Mittel ermöglichen bei jedem Auskuppelvorgang eine fluchtende Ausrichtung und Selbstzentrierung der Ausrückvorrichtung relativ zur Rotationsachse der Auskuppelvorrichtung.
- Einer der Ringe des Wälzlagers ist ein drehender Ring, der die Auskuppelkraft überträgt, indem er direkt an der Platte zum Anschlag kommt oder kontinuierlich mit dieser in Kontakt bleibt, während der andere Ring, der ein nichtdrehender Ring ist, über ein mit der Führungsbuchse fest verbundenes Element die Druckkraft eines Betätigungsorgans, z. B. einer Auskuppelgabel, aufnimmt. Es kommt vor, daß das Wälzlager gegenüber der Welle des Wechselgetriebes nicht exakt zentriert ist oder mit der Rotationsachse der Kupplungsplatte nicht genau fluchtet. Außerdem fallen die geometrische Achse der Kupplungsplatte, ihre Rotationsachse und die Wellenachse des Wechselgetriebes nicht immer genau zusammen. Deshalb muß eine Möglichkeit vorgesehen sein, die bei jedem Auskuppeln eine Radialbewegung der Ausrückvorrichtung erlaubt.
- Man hat bereits, z. B. in dem französischen Patent 2 452 634 (SKF Compagnie d'Applications M chaniques) eine Führungsbuchse vorgesehen, die mit mehreren annähernd axialen Zungen geringer Länge ausgestattet ist, die mit dem nichtdrehenden Ring des Wälzlagers in Kontakt treten, so daß sie eine elastische Selbstzentrierung oder Selbstausrichtung relativ zu der Führungsbuchse ermöglichen. Das Wälzlager wird außerdem von Blockierstiften auf der Führungsbuchse gehalten, die ein unerwünschtes Lösen gegenüber der Führungsbuchse verhindern.
- Eine solche Ausführungsform hat verschiedene Nachteile: Die Montage des Wälzlagers auf der in der Regel als glasfaserverstärktes Kunststoffspritzteil ausgebildeten Führungsbuchse ist schwierig und mit der Gefahr verbunden, daß bei dem Einrasten auf den Blockierstiften der Führungsbuchse Kunststoff-Abfallspäne entstehen. Bei einem Wälzlager mit massiven Ringen ist eine solche Montage sogar unmöglich, weil die in der Regel an solchen Ringen vorgesehenen Abrundungen zu starke Verformungen der Führungsbuchse aus Kunststoff erfordern würden.
- Man stellt in der Praxis außerdem fest, daß es wegen der reduzierten Länge der Selbstzentrierungszungen nicht immer möglich ist, eine Selbstzentrierung mit genügender Nachgiebigkeit und Amplitude zu erreichen.
- Es ist das spezielle Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und eine Kupplungsausrückvorrichtung zu schaffen, bei der die Bewegungen für die Selbstausrichtung oder Selbstzentrierung eine größere Nachgiebigkeit und Amplitude aufweisen und bei der die Montage des Wälzlagers durch Aufrasten auf der Führungsbuchse durch Verringerung des Verformungswiderstands der Positionierungs- und Verrastungsmittel erleichtert wird.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Mittel zur Selbstzentrierung und Verrastung des Wälzlagers auf der Führungsbuchse zur Verfügung zu stellen, die sowohl für ein Lager verwendbar sind, das aus dünnem Blech gezogene Ringe aufweist, als auch für ein Lager mit massiven Ringen.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, der Führungsbuchse eine Struktur zu verleihen, bei der elastische Mittel zur Selbstausrichtung oder Selbstzentrierung sowie Mittel zum Verrasten des Wälzlagers auf der Führungsbuchse integriert sind, wobei diese Einheit entweder für eine Kupplungsausrückvorrichtung mit äußerem drehenden Ring oder für eine solche mit innerem drehendem Ring konzipiert sein kann.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Konfiguration der Führungsbuchse mit elastischen axialen Zungen anzugeben, die an den Fall angepaßt sind, daß der drehende äußere Ring einen Verstärkungskragen aufweist, der teilweise in die Bohrung des Wälzlagers hineinragt.
- Die selbstzentrierende elastische geführte Kupplungsausrückvorrichtung weist erfindungsgemäß ein Wälzlager auf, das mit Wälzkörpern ausgestattet ist, die zwischen einem nichtdrehenden und einem drehenden Ring montiert sind, der mit einer Kupplungsvorrichtung zusammenwirken kann. Das Wälzlager ist auf einer Führungsbuchse montiert, die einen zylindrischen Abschnitt, der relativ zu einem Führungsrohr axial gleiten kann, sowie einen radialen Kragen aufweist, der mit einem radialen Flächenabschnitt des nichtdrehenden Rings der Ausrückvorrichtung in Führungskontakt steht. Der radiale Kragen ist außerdem so angeordnet, daß er die axialen Kräfte eines Betätigungsvorgangs, z. B. einer Kupplungsgabel, übertragen kann. Mehrere elastische Zungen, die etwas radialen Abstand von dem Führungsrohr haben und in axialer Richtung verlaufen, bilden einen Kranz, der zwischen dem Wälzlager und dem zylindrischen Abschnitt der Führungsbuchse angeordnet ist, wobei wenigstens einige dieser Zungen im Bereich ihres dem radialen Kragen der Führungsbuchse entgegengesetzten freien Endes zum Zwecke der elastischen Zentrierung der Ausrückvorrichtung mit dem nichtdrehenden Ring in Kontakt treten. Die Zungen besitzen erfindungsgemäß eine Kontaktfläche, die mit dem nichtdrehenden Ring zusammenwirken kann, wobei ein einen Haken bildender Ansatz zur Sicherung der axialen Verbindung zwischen dem Wälzlager und der Führungsbuchse vorgesehen ist.
- Die elastischen Zungen sind gegen den nichtdrehenden Ring des Wälzlagers mit radialer Biegung so vorgespannt, daß sie beim Auskuppeln im Sinne einer Selbstzentrierung des Wälzlagers auf dieses einwirken. Da die axialen Zungen in radialer Richtung durchfedern können, übernehmen sie sowohl die Funktion der elastischen Selbstausrichtung oder Selbstzentrierung durch radiale Durchbiegung als auch die Funktion der axialen Halterung des Wälzlagers gegenüber der Führungsbuchse.
- Die axiale Länge der an dem freien Ende der Zungen liegenden Kontaktfläche ist vorzugsweise so bemessen, daß sie nur mit einer Kontaktzone des nichtdrehenden Rings zusammenwirkt, die sich in demjenigen Teil des nichtdrehenden Rings befindet, der von dem radialen Kragen der Führungsbuchse in axialer Richtung am weitesten entfernt ist.
- Die Basis der Zungen befindet sich Vorteilhafterweiser in der Nähe des radialen Kragens der Führungsbuchse, so daß sich die Zungen in axialer Richtung über den größten Teil der axialen Länge des Wälzlagers erstrecken. Man erhält durch diese bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ausgezeichnete Biegeeigenschaften der elastischen Zungen. Dies führt zu hervorragenden Selbstzentrierungseigenschaften der Ausrückvorrichtung und, unabhängig von der Konstruktion der Ringe des Wälzlagers, zu einer sehr einfachen Montage des Wälzlagers durch Aufrasten auf die Führungsbuchse. Die Montage wird durch die Nachgiebigkeit der an den Enden der Zungen ausgebildeten Haken erleichtert.
- Die Erfindung ermöglicht also die Schaffung einer selbstzentrierenden Kupplungsausrückvorrichtung, bei der durch die besondere Konzeption der Mittel zur Selbstzentrierung und zur axialen Verbindung zwischen Wälzlager und Führungsbuchse, die von der Durchbiegung der elastischen Zungen über eine genügende Länge vorteilhaft Gebrauch macht, das Aufrasten des Wälzlagers auf die Führungsbuchse erleichtert und eine gute elastische Selbstzentrierung der Ausrückvorrichtung im Betrieb erreicht wird.
- Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der nichtdrehende Ring der innere Ring des Wälzlagers. Die Führungsbuchse besitzt einen Kranz von axialen Zungen, die konzentrisch zu ihrem zylindrischen Abschnitt angeordnet sind, in radialer Richtung elastisch verformbar sind und an ihren Enden nach außen weisenden Haken sowie Kontaktflächen tragen, die ebenfalls nach außen gerichtet sind und mit dem Endbereich der Öffnung des inneren Rings zusammenwirken, der sich auf der dem radialen Kragen der Führungsbuchse entgegengesetzten Seite befindet. Die Zungen werden in der genannten Öffnung mit leichter radialer Vorspannung so montiert, daß zwischen den Zungen und dem nichtdrehenden Ring immer Kontakt besteht, so daß eine permanente Selbstzentrierung gewährleistet ist.
- Für den Fall, daß die Ringe des Wälzlagers durch Tiefziehen aus dünnen Blech hergestellt sind, kann der drehende äußere Ring einen Verstärkungsabschnitt haben. Erfindungsgemäß ragt der Kranz von elastischen Zungen dann vorzugsweise über den zylindrischen Abschnitt der Buchse hinaus, und der Verstärkungsabschnitt des drehenden äußeren Rings ordnet sich im Innern des Endbereichs des Kranzes von elastischen Zungen an.
- Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist der nichtdrehende Ring des Wälzlagers hingegen der äußere Ring. In diesem Fall hat der zur Selbstzentrierung dienende Kranz von elastischen Zungen größeren radialen Abstand von dem zylindrischen Abschnitt der Führungsbuchse als bei der vorherigen Ausführungsform. Die Basis der elastischen Zungen befindet sich in der Nähe des durchmessergrößten radialen Teils des radialen Kragens der Führungsbuchse. Die Haken und die Kontaktflächen sind dann nach innen gewandt.
- Bei gewissen Ausführungsformen kann es vorteilhaft sein, zusätzlich eine Dichtungsvorrichtung vorzusehen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß an dem freien Ende des Kranzes von Zungen eine Dichtung so montiert, daß sie mit einem Teil des drehenden Rings Reibungsberührung hat. Die Dichtung kann vorzugsweise auf den die endseitigen Haken der Zungen bildenden Ansätzen montiert und zwischen den elastischen Zungen und dem nichtdrehenden Ring des Wälzlagers eingeklemmt sein.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt die Dichtung einen ringförmigen Teil, der die Funktion einer Kontaktfläche für den nichtdrehenden Ring hat, wobei die Zungen dann eine annähernd ebene Fläche besitzen, die dem nichtdrehenden Ring des Wälzlagers gegenüberliegt.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einsatzbedingungen der Kupplungsausrückvorrichtung die Verwendung einer Führungsbuchse aus Metall, z. B. aus Druckgußmetall, wie Aluminium, erforderlich machen, ist der Kranz von elastischen Zungen fest mit einer auf dem zylindrischen Abschnitt der Führungsbuchse montierten Zwischenmanschette verbunden. Zu diesem Zweck kann der zylindrische Teil der Führungsbuchse vorteilhafterweise eine von einem oder mehreren Endansätzen begrenzte kegelstumpfförmige Tragfläche für die Montage und die axiale Halterung der Zwischenmanschette aufweisen. Die Zwischenmanschette ist auf diese kegelstumpfförmige Tragfläche aufgebracht und wird dort durch die genannten Ansätze oder einen stufenförmigen Absatz in dem zylindrischen Abschnitt der Führungsbuchse gehalten.
- Zum besseren Verrasten der Zwischenmanschette auf der Führungsbuchse kann man auf der Peripherie der Zwischenmanschette axiale Schlitze oder Kerben vorsehen, wodurch ihr eine bessere radiale Elastizität verliehen wird.
- Bei den anderen Ausführungsformen bildet der Kranz von elastischen Zungen hingegen vorzugsweise zusammen mit der Führungsbuchse ein einstückiges Kunststoffspritzteil.
- Der radiale Kragen der Führungsbuchse kann außerdem vorteilhafterweise eine Metallplatte enthalten, die z. B. durch Umspritzen an der Führungsbuchse befestigt ist. Der radiale Kragen kann dann mit einer seiner Seiten als Anschlag für den nichtdrehenden Ring des Wälzlagers dienen und mit seiner anderen Seite als Abstützung für die Gabel zur Betätigung der Kupplung. Die Abstützung dieser Betätigungsgabel kann auch über eine angesetzte Platte aus verschleißbarem Material erfolgen, die eine Oberflächenseite mit größerer Härte aufweist.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung seien im folgenden anhand der Zeichnungen einige Ausführungsformen als Beispiele beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
- Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Kupplungsausrückvorrichtung gemäß der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
- Fig. 2 zeigt die Enden der elastischen Zungen der Kupplungsausrückvorrichtung von Fig. 1 in einer perspektivischen Teilansicht,
- Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kupplungsausrückvorrichtung gemäß der Erfindung in einer zu Fig. 1 analogen teilweise geschnittenen Seitenansicht,
- Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung den von einem Kreis umgebenen Teil von Fig. 1, in dem die Struktur der Dichtung gezeigt ist,
- Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kupplungsausrückvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Teilschnitt,
- Fig. 6 zeigt als Halbschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplungsausrückvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Wälzlager mit massiven Ringen, wobei der drehende Ring der äußere Ring ist,
- Fig. 7 zeigt als Halbschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplungsausrückvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Wälzlager mit massiven Ringen, wobei der drehende Ring der innere Ring ist.
- Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, besitzt die Kupplungsausrückvorrichtung ein Wälzlager 1 und eine Führungsbuchse 2, die in axialer Richtung auf einem Führungsrohr 3 gleiten kann. Das Wälzlager 1 hat einen dünnwandigen, nichtdrehenden inneren Ring 4, der durch Ziehen aus einem Blech oder einem Rohr hergestellt ist. Dieser nichtdrehende innere Ring 4 bildet eine torusförmige Wälzbahn 5 für eine Reihe von Kugeln 6 und einen rohrförmigen Teil 7, der außen von einem radial nach außen weisenden Kragen 8 verlängert wird. Das Wälzlager 1 wird vervollständigt durch einen dünnwandigen drehenden äußeren Ring 9, der ebenfalls durch Ziehen aus einem Blech oder einem Rohr hergestellt ist. Der äußere Ring 9 besitzt einen rohrförmigen Teil 10 und bildet eine torusförmige Wälzbahn 11 für die Kugeln, die sich in einem annähernd radialen nach innen weisenden Kragen 12 verlängert. Dieser kann mit der Oberfläche einer Kupplungsplatte in Kontakt treten, die Teil eines (in der Figur nicht dargestellten) Kraftfahrzeugs ist. Der Kragen 12 verlängert sich nach innen in einem rohrförmigen Versteifungsteil 13, das sich in derselben Richtung erstreckt wie der zylindrische Abschnitt 12 und geringfügig in die Öffnung des Wälzlagers 1 hineinragt. Die Kugeln 6 werden von einem Käfig 14 gehalten. Das Wälzlager 1 ist durch eine aus Flansch und Dichtung bestehende Einheit 15 geschützt.
- Die starre Führungsbuchse 2 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 16, der mit der Oberfläche des Führungsrohrs 3 in gleitender Berührung steht. Dieser zylindrische Abschnitt 16 ist ein Kunststoffspritzteil, das vorzugsweise so verstärkt ist, daß es angemessene Festigkeitseigenschaften besitzt, wobei gleichzeitig die Reibung mit der Oberfläche des Führungsrohrs 3 verringert wird. Die Führungsbuchse 2 hat ferner einen radialen Kragen 6, der hier aus einem ringförmigen Metallteil besteht, das durch Umspritzen beim Spritzvorgang an dem zylindrischen Abschnitt 16 befestigt wird. Man erkennt, daß die Führungsbuchse 2 als einstückiges Spritzgußteil hergestellt sein kann. Im übrigen kann die Befestigung zwischen dem radialen Kragen 17 und dem zylindrischen Abschnitt 16 auch anders als durch Umspritzen, z. B. durch Verrasten, bajonettartiges Verriegeln, Verschrauben oder jedes andere geeignete Mittel erfolgen.
- Der radiale Kragen 8 des nichtdrehenden inneren Rings 4 besitzt einen radialen Oberflächenabschnitt, der mit einer der Seiten des radialen Kragens 17 in Reibungskontakt steht. Gegen die andere Seite des radialen Kragens 17 kann sich ein Betätigungsorgan oder eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kupplungsgabel abstützen, die auf die gesamte Kupplungsausrückvorrichtung eine axiale Kraft ausüben kann, wenn ausgekuppelt werden soll.
- Zwischen dem nichtdrehenden inneren Ring 4 und einem Teil 16a des zylindrischen Abschnitts 16, der sich im Innern der Bohrung des Wälzlagers 1 befindet, ist eine Mehrzahl von elastischen Zungen 18 angeordnet, die sich in Form eines Kranzes in axialer Richtung erstrecken. Der Kranz von elastischen Zungen 18 befindet sich also radial außerhalb des zylindrischen Abschnitts 16a, wobei er einen Zwischenraum 19 beläßt. Die Basis 20 der einzelnen Zungen 18 liegt in der Nähe des radialen Kragens 17. Das der Basis 20 entgegengesetzte freie Ende der Zungen 18 liegt hingegen jenseits des Endbereichs des nichtdrehenden inneren Rings 4. Man erkennt, daß die gesamte axiale Länge der elastischen Zungen 18 unter diesen Umständen so bemessen ist, daß sie sich in axialer Richtung über den größten Teil der axialen Länge des Wälzlagers 1 erstrecken. Die axialen Zungen 18 können also bei einer Selbstausrichtungs- oder Selbstzentrierungsbewegung des Wälzlagers 1 gegenüber der Führungsbuchse 2 von ihrer Basis 20 aus radial ausfedern. Man erkennt, daß diese Selbstausrichtungsbewegung in radialer Richtung erfolgt, wobei das Wälzlager 1 durch den Kontakt zwischen dem radialen Abschnitt 8 des inneren Rings 4 und dem radialen Kragen 17 geführt wird.
- Die Zungen 18 besitzen in der Nähe ihres freien Endes eine Kontaktfläche 21 (Fig. 2), die im dargestellten Ausführungsbeispiel zum freien Ende der Zunge 18 hin durch einen Ansatz 22 begrenzt wird, der einen Verrastungshaken bildet. Die Kontaktflächen 21 kommen mit einer zylindrischen Stirnfläche 23 des nichtdrehenden inneren Rings 4 in Berührung. Sie können unter diesen Umständen für die elastische Selbstzentrierung der Ausrückvorrichtung gemäß der Erfindung mit dem nichtdrehenden inneren Ring 4 zusammenwirken.
- Wenn das Wälzlager 1 auf der Führungsbuchse 2 montiert wird, ermöglichen die Haken 22 an den freien Enden der elastischen Zungen 18 dank der elastischen Durchbiegung der Zungen 18 den Durchtritt des Wälzlagers 1. Nach dem Montieren des Wälzlagers 1 auf der Führungsbuchse 2 verbleibt ein in Fig. 1 sichtbares geringfügiges axiales Spiel zwischen den Halteseiten der Haken 22 und dem entsprechenden Endbereich des nichtdrehenden inneren Rings 4. Dieses Spiel erleichtert die Montage und ermöglicht das freie Durchfedern der Zungen 18 bei der Selbstzentrierung der Ausrückvorrichtung.
- Die Zungen 18 sind so angeordnet und gestaltet, daß sie, wie in Fig. 1 dargestellt, nach dem Montieren des Wälzlagers 1 auf der Führungsbuchse 2 gegen den nichtdrehenden inneren Ring 4 auf radiale Biegung vorgespannt sind, so daß sie über ihre Kontaktflächen 21 mit diesem stets in Kontakt bleiben und so eine wirksame und permanente Selbstzentrierung der Ausrückvorrichtung bewirken.
- Wie man in Fig. 1 erkennt, ist die axiale Länge der Kontaktflächen 21 klein (s. a. Fig. 2), so daß der Kontakt nur mit dem Endbereich 23 des nichtdrehenden inneren Rings 4 stattfindet. Da dieser Endbereich 24 derjenige Teil des Rings 4 ist, der den größten axialen Abstand von dem Kragen 17 hat, können die Zungen 18 in dem Zwischenraum 19 durchfedern, ohne daß irgendeine Kollision mit den anderen Teilen des inneren Rings 4 auftritt.
- Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle Zungen 18 identisch ausgebildet. Als Variante könnten auch an einigen der Zungen die Kontaktfläche 21 oder der Haken 22 fehlen.
- Man sieht bei der Betrachtung von Fig. 1 außerdem, daß der Verstärkungsabschnitt 13 des drehenden äußeren Rings 9 ins Innere des Endbereichs des Kranzes von Zungen 18 eindringt, deren axiale Länge größer ist als die des zylindrischen Abschnitts 16a. Diese Gestaltung erlaubt es also ohne weiteres, einen solchen axialen Verstärkungsrücksprung 13 für den äußeren Ring 9 zu akzeptieren, ohne daß hierdurch die Durchbiegung der elastischen Zungen 18 beeinträchtigt wird.
- Das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 und 4, in denen die gleich ausgebildeten Teile dieselben Bezugszeichen haben, unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen durch eine zusätzliche Dichtung, die insgesamt mit 24 bezeichnet ist. Diese Dichtung 24 ist an dem freien Ende des Kranzes von Zungen 18 auf den an den Enden der einzelnen Zungen 18 vorgesehenen Endansätzen 25 montiert. Bei dieser Ausführungsform ist die Außenfläche der Zungen 18 im wesentlichen eben oder leicht zylindrisch. Die bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 vorhandenen Kontaktflächen 21 sind durch einen zylindrischen Abschnitt 26 der Dichtung 24 ersetzt auf dem sich der Endabschnitt 23 des nichtdrehenden inneren Rings 4 abstützt. Die Dichtung besitzt außerdem eine Dichtungslippe 27, die mit der Innenseite des ringförmigen Kragens 12 des drehenden äußeren Rings 9 in Dichtungskontakt steht.
- Nach dem Aufbringen des Wälzlagers 1 auf der Führungsbuchse 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel die gleiche radiale Vorspannung der elastischen Zungen 18 gewährleistet.
- Abgesehen von diesen Unterschieden sind die Struktur und die Funktion bei diesem Ausführungsbeispiel die gleichen wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2.
- TEXT fehlt ! einer kegelstumpfförmigen Kontaktfläche 29 des Abschnitts 16a der aus Metall bestehenden Führungsbuchse 2 montiert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile wieder mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Aus funktionellen Gründen muß in gewissen Anwendungsfällen für den zylindrischen Abschnitt 16 der Führungsbuchse 2 ein Druckgußmetallteil z. B. aus Aluminium, verwendet werden, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Die Zwischenmanschette 28, die, wie erwähnt, auf der Führungsbuchse 2 montiert ist, dient als Halterung für den Kranz von elastischen Zungen 18. Die aus der Manschette 28 und den Zungen 18 bestehende Einheit ist vorteilhafterweise als einteiliges Spritzgußteil hergestellt. Die Zwischenmanschette 28 besitzt eine ringförmige Randleiste 30, die sich in der Nähe des ringförmigen Kragens 17 gegen einen Flansch 31 der Führungsbuchse 2 abstützt. Der Kragen 17 besteht hier aus einer Metallplatte, die aus einem anderen Metall, z. B. aus Stahl, hergestellt ist, dessen eine Oberfläche einer Härtungsbehandlung unterzogen wurde. Jede der elastischen Zungen 18 ist an ihrer Basis fest mit der Randleiste 30 verbunden. Die Zwischenmanschette 28 hat ebenfalls ein kegelstumpfförmiges Profil, so daß sie mit dem entsprechenden Profil der Kontaktfläche 29 zusammenarbeiten kann. Zur Verbesserung der Elastizität bei der Montage der Zwischenmanschette 27 sind auf deren Peripherie axiale Schlitze oder Kerben 32 vorgesehen, die sich von ihrem äußeren Rand bis in die Nähe der Randleiste 30 erstrecken. Die axiale Verbindung zwischen der Zwischenmanschette 28 und der Führungsbuchse 2 wird durch eine oder mehrere Endansätze 33 oder durch eine umlaufende Randleiste hergestellt, die an dem äußeren Rand des Abschnitts 16a der Führungsbuchse 2 angeordnet ist.
- Abgesehen von diesen konstruktiven Unterschieden sind die Gestaltung und die Funktion der Kupplungsausrückvorrichtung die gleichen wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
- Bei allen vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt das Wälzlager 1 einen äußeren und einen inneren Ring, die durch Tiefziehen aus einem Blech oder Rohr hergestellt sind. Außerdem bildet der nichtdrehende Ring den inneren Ring 4 des Lagers, während der drehende Ring der äußere Ring 9 ist.
- Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplungsausrückvorrichtung gemäß der Erfindung, das an ein Wälzlager mit massiven Ringen angepaßt ist. Gleiche Teile tragen wieder gleiche Bezugszeichen wie in den vorangehend beschriebenen Figuren. Bei diesem Ausführungsbeispiel steht der nichtdrehende massive innere Ring 34 des Wälzlagers 35 mit dem radialen Kragen 17 der Führungsbuchse 2 in radialem Reibungskontakt. Ein Abschnitt 36 der Bohrung des inneren Rings 34 steht mit den an den Enden der elastischen Zungen 18 angeordneten Kontaktflächen 21 in Berührung. Diese axiale Halterung des Lagers 35 wird durch die Ansätze an den Enden der Zungen 18 gesichert, die wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen Haken 22 bilden. Der drehende äußere Ring 37 des Lagers 35 besitzt einen annähernd radialen Kragen 38, der nach innen gerichtet ist und beim Auskuppelvorgang mit der Kupplungsplatte in Kontakt treten kann.
- Abgesehen von diesen konstruktiven Unterschieden ist die Funktion der Kupplungsausrückvorrichtung die gleiche wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen.
- Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem das Wälzlager 39 wieder massive Ringe besitzt, ist der innere Ring 40 der drehende Ring. Er besitzt einen axialen Ansatz, der mit der Kupplungsplatte in Kontakt tritt. Der nichtdrehende äußere Ring 41 steht mit den Kontaktflächen 21 der elastischen Zungen 18 in Kontakt, wobei die axiale Halterung der Einheit durch die endseitigen Haken 22 gesichert ist.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt jedoch die Basis der elastischen Zungen 18 in der Nähe des durchmessergrößten radialen Teils des radialen Kragens 17. Auf der dem Wälzlager 39 gegenüberliegenden Seite des Kragens 17 ist ein Film aus Kunststoff vorgesehen, der den Kranz von elastischen Zungen 28 mit dem zylindrischen Abschnitt 16 der Führungsbuchse 2 verbindet. Der radiale Reibungskontakt bei den Selbstausrichtungs- oder Selbstzentrierungsbewegungen des Wälzlagers 39 findet zwischen der Vorderseite des nichtdrehenden äußeren Rings 41 und einer ringförmigen radialen Kontaktfläche 42 des Kunststoffspritzteils statt, das ein integrierender Bestandteil der Führungsbuchse 2 ist.
- Man könnte auch daran denken, geeignete Durchbrüche durch den Kunststoff vorzusehen, um eine direkte Berührung des nichtdrehenden äußeren Rings 21 mit der metallischen Oberfläche des radialen Kragens 10 zu ermöglichen.
- Obwohl dieses Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einem Wälzlager mit massiven Ringen dargestellt wurde, erkennt man, daß sich eine analoge Struktur leicht auch an ein Wälzlager anpassen läßt, das Ringe aus gezogenem Blech besitzt wie bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 1 bis 5, wobei dann jedoch der innere Ring der drehende Ring wäre, während der äußere Ring der nichtdrehende Ring wäre. Die Erfindung ist unterschiedlos auf beide Konfigurationen anwendbar.
Claims (16)
1. Selbstzentrierende elastische geführte Kupplungsausrückvorrichtung mit einem
Wälzlager (1, 35, 39), das mit Wälzkörpern ausgestattet ist, die zwischen einem
nichtdrehenden und einem drehenden Ring montiert sind, der mit einer Kupplungsvorrichtung
Zusammenwirken kann, ferner mit einer Führungsbuchse (2), die einen zylindrischen
Abschnitt (16), der relativ zu einem Führungsrohr (3) axial gleiten kann, sowie einen radialen
Kragen (17) aufweist, der mit einem radialen Flächenabschnitt des nichtdrehenden Rings
des Lagers in Führungskontakt steht und so angeordnet ist, daß er die axialen Kräfte
eines Betätigungsvorgangs übertragen kann, wobei der zylindrische Abschnitt mehrere
elastische Zungen (18) aufweist, die etwas radialen Abstand von dem Führungsrohr haben
und in axialer Richtung verlaufen und die einen Kranz von im wesentlichen zylindrischer
Form bilden, wobei wenigstens einige dieser Zungen im Bereich ihres dem radialen
Kragen (17) der Führungsbuchse (2) entgegengesetzten freien Ende zum Zwecke der
elastischen Zentrierung der Ausrückvorrichtung mit dem nichtdrehenden Ring in Kontakt
treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen eine Kontaktfläche (21) haben, die mit dem
nichtdrehenden Ring zusammenwirken kann, sowie einen einen Haken (22) bildenden
Ansatz zur Sicherung der axialen Verbindung zwischen dem Wälzlager und der
Führungsbuchse.
2. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an
dem freien Ende der Zungen (18) liegende Kontaktfläche (21) eine solche axiale Länge
hat, daß sie nur mit einer Kontaktzone des nichtdrehenden Rings zusammenwirkt, die in
demjenigen Teil des nichtdrehenden Rings liegt, der von dem radialen Kragen (17) der
Führungsbuchse (2) in axialer Richtung am weitesten entfernt ist.
3. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis der Zungen (18) in der Nähe des radialen Kragens (17) der
Führungsbuchse (2) liegt und daß die Zungen (18) sich in axialer Richtung über den größten
Teil der axialen Länge des Wälzlagers erstrecken.
4. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der elastischen Zungen (18) eine Kontaktfläche (21) besitzt, die
zum freien Ende der Zunge (18) hin von einem Haken (22) begrenzt wird.
5. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der nichtdrehende Ring der innere Ring des Wälzlagers ist und daß der
von den elastischen Zungen (18) gebildete Kranz zwischen dem Wälzlager und dem
zylindrischen Abschnitt (16) der Führungsbuchse liegt.
6. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kranz der elastischen Zungen (18) über den zylindrischen Abschnitt (16) der
Führungsbuchse (2) hinausreicht und daß der äußere drehende Ring einen Verstärkungsabschnitt
(13) aufweist, der sich ins Innere des Endbereichs des Kranzes von Zungen (18) einfügt.
7. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der nichtdrehende Ring der äußere Ring des Wälzlagers ist und daß die
Basis der elastischen Zungen in der Nähe des durchmessergrößten radialen Teils des
radialen Kragens (17) der Führungsbuchse liegt.
8. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des Kranzes von elastischen Zungen (18) eine
Dichtung (24) derart angeordnet ist, daß sie mit einem Teil des drehenden Rings in
Reibungskontakt tritt.
9. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (24) auf den an den Enden der Zungen (18) liegenden Ansätzen (25) montiert
und zwischen den elastischen Zungen (18) und dem nichtdrehenden Ring (4) eingespannt
ist.
10. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtung (24) einen ringförmigen Teil (26) aufweist, der die Funktion einer Kontaktfläche
für den nichtdrehenden Ring (4) hat und daß die Zungen (18) eine im wesentlichen ebene
Fläche haben.
11. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kranz von elastischen Zungen mit einer Zwischenmanschette
(28) fest verbunden ist, die auf dem zylindrischen Abschnitt (16) der Führungsbuchse
montiert ist.
12. Kupplungsausrückvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Abschnitt (16a) der Führungsbuchse (2) eine von einem oder mehreren
Endansätzen (33) begrenzte kegelstumpfförmige Tragfläche (29) für die Montage und die
axiale Halterung der Zwischenmanschette (28) aufweist.
13. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenmanschette (28) an ihrem Umfang axiale Einschnitte (32)
aufweist.
14. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (2) aus Metall hergestellt ist und der Kranz von
elastischen Zungen (18) ein Kunststoffspritzgußteil ist.
15. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kranz von elastischen Zungen (18) mit dem zylindrischen Abschnitt
(16) der Führungsbuchse (2) ein einziges Kunststoffspritzgußteil bildet.
16. Kupplungsausrückvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der radiale Kragen (17) eine auf der Führungsbuchse fixierte
Metallplatte umfaßt.
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