DE689953C - Schleudermaschine - Google Patents
SchleudermaschineInfo
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- DE689953C DE689953C DE1937M0138536 DEM0138536D DE689953C DE 689953 C DE689953 C DE 689953C DE 1937M0138536 DE1937M0138536 DE 1937M0138536 DE M0138536 D DEM0138536 D DE M0138536D DE 689953 C DE689953 C DE 689953C
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- centrifugal
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- inlet funnel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/06—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
- B01D33/11—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for outward flow filtration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/70—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
- B01D33/72—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for feeding
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- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleudermaschine, bei der das Schleudergut der'
Schleudertrommel mit Hilfe eines Einlauftrichters zugeführt wird, und bezweckt eine
besondere Ausbildung dieses Einlauftrichters, die die Gewähr bietet, daß das" in die
Schleudertrommel einfließende Gut nicht beschädigt wird. Solche mit der Schleudertrommel
umlaufenden Einlauftrichter finden in erster Linie bei sogenannten Schubschleudern
Anwendung, bei denen das geschleuderte Gut mittels eines axial hin und her bewegten Vorschubkolbens
aus der Schleudertrommel entfernt wird. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die bisher üblichen Einlauftrichter
bei den bekannten Schleudermaschinen in vielen Fällen der Forderung nach einer sicheren Schonung des Schleudergutes beim
Einlauf in die Schleudertrommel nicht entsprechen, weshalb bei manchen Stoffen auf
den Schleuderbetrieb verzichtet werden mußte.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil der bekannten Einrichtungen
durch eine eigentümliche Ausbildung des Ein-' lauf trichter s zu beheben. Sie besteht im
wesentlichen darin, daß der Neigungswinkel des Einlauftrichters dem Rutschwinkel des
Schleudergutes entspricht bzw. unwesentlich größer ist als dieser und daß der Einlauftrichter
von solcher Länge ist, daß der Durchmesser seiner Eintrittsseite weniger als zwei
Drittel des Durchmessers der größten Trichterweite beträgt. Für die richtige Bemessung
des Neigungswinkels des Einlauftrichters ist wesentlich, daß das langsame Durchfließen
des Schleudergutes durch den Trichter nicht gefährdet ist.
Für die erfindungsgemäße Ausbildung des Einlauftrichters sind hauptsächlich folgende
Gesichtspunkte wesentlich: Das zu schleudernde Gut tritt mit nur linearer, d. h. nur
mit einer Vorwärtsgeschwindigkeit, also ohne
Umfangsgeschwindigkeit in den Einlauftrichter ein. Es ist deshalb wichtig, diese,
Gut möglichst allmählich auf die Umlaufgeschwindigkeit der Schleudertrommel zu beschleunigen.
Da das Schleudergut für gewöhnlich mit einer Flüssigkeit vermischt ist gleitet es auf der Wandung des umlaufenden
Einlauftrichters und wird demzufolge nur ganz allmählich von diesem in der Umlaufrichtung
mitgenommen. Ist der Einlauftrichter zu kurz ausgeführt, so besitzt das Schleudergut beim Austritt aus dem Einlauftrichter
gegenüber der Schleudertrommel eine noch zu geringe Umlaufgeschwindigkeit, so
daß eine Beschädigung des Gutes beim Einlaufen in die Schleudertrommel unausbleiblich
ist. Um dies zu vermeiden, ist somit von Bedeutung, den Einlauftrichter mit einer gewissen
Mindestlänge auszuführen, damit das zu schleudernde Gut bei dessen Austritt aus
dem Einlauftrichter bzw. beim Übertritt in die Schleudertrommel auch mit Sicherheit
jene Umfangsgeschwindigkeit erreicht hat, bei der der Geschwindigkeitsunterschied zwischen
Schleudergut und Schleudertrommel keine Beschädigung des Gutes mehr bedingen kann.
Für die Schonung des Schleudergutes ist weiterhin auch die Größe der Eintrittsöffnung
des umlaufenden Einlauftrichters von Einfluß.
Um den Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem neu zuströmenden Gut und dem
sich drehenden Einlauftrichter an dessen Eintrittsseite gering zu halten, ist der Durchmesser
dieser Eintrittsöffnung möglichst klein zu bemessen. Sodann darf auch der Neigungswinkel
des Einlauf trichters einen bestimmten Wert nicht überschreiten, da sonst das Gut
mit überstürzter Vorwärtsgeschwindigkeit durch den Einlauftrichter hindurchläuft und
mit zu geringer Umlauf geschwindigkeit in die Schleudertrommel gelangt, was eine Zerstörung
des Gutes zur Folge hat. Erst ein Einlauftrichter, dessen Neigung im wesentlichen
dem Rutschwinkel des Schleudergutes entspricht, gewährleistet ein allmähliches Vorwärtsschreiten
des Schleudergutes im Einlauftrichter und damit eine Mitnahme des Gutes durch die Trichterwandung.
Diese Gedankengänge zeigen, daß erst eine Ausbildung des Einlauftrichters gemäß der
Erfindung die sichere Gewähr dafür bietet, daß das Schleudergut mit genügender Sicherheit
ohne Beschädigung in die Schleudertrommel gelangt,
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und
zwar zeigt die Abbildung in vereinfachter Darstellungsweise einen Längsschnitt durch
eine Schubschleuder.
Die als Siebtrommel ausgeführte Schleudertrommel ι ist über eine Nabe 2 auf einer als
Hohlwelle ausgebildeten Welle 3 befestigt. Diese erweitert sich zwischen den Lagern 10
zu einem Zylinder 4. Ein in diesem angeordneter Kolben S steht über eine Kolbenstange 6
mit dem sogenannten Schubboden 7 in Verbindung. An diesem Schubboden 7, welcher
in seinem Durchmesser gegenüber der ihn umgebenden Trommel 1 geringes Spiel aufweist,
ist ein Einlauf trichter 8 befestigt. Eine selbsttätig arbeitende, nicht gezeigte Steuerung
leitet Drucköl abwechslungsweise auf die eine oder andere Seite des Kolbens 5, so daß sich
dieser und mit ihm der Schubboden 7 samt dem Einlauftrichter 8 während der Drehung
in der Trommel 1 dauernd hin und her bewegt. Das zu schleudernde Rohgut fließt
durch ein feststehendes Einlauf rohr 9 ununterbrochen
in den Einlauftrichter 8 und durch diesen in die Trommel 1. Der Neigungswinkel
cc des Einlauf trichters 8 entspricht demjenigen, bei welchem das zu schleudernde
Gut unter der Einwirkung der Flieh- und Schwerkräfte längs der Trichterwand gerade
noch von selbst fließt. Im weiteren ist der Trichter 8 von solcher Länge, daß der Durchmesser
ti der dem Stoffeinlauf zugekehrten Öffnung 11 weniger als zwei Drittel des
Durchmessers b beträgt, den die gegen die Schleudertrommel 1 hin gelegene Auslaßöffnung
des Trichters 8 aufweist.
Durch die beschriebene Ausbildung des Einlauftrichters 8 wird auch eine sehr gleichmäßige
Verteilung des Schleudergutes an alle Stellen der Schleudertrommel und als Folge
davon ein für gewöhnlich vibrationsfreies Laufen der Maschine erreicht. Im weiteren
bildet der beschriebene Einlauftrichter von selbst einen großen Vorratsraum, was sieh
insofern günstig auswirkt, als sich ein solcher Trichter beim Arbeitshub des Schubbodens 7
mehr oder weniger anfüllen, beim Leerhub des Schubbodens 7 dagegen in die Trommeln
entleeren kann. Die Füllung in der Trommel ι ist daher nicht nur eine gleichmäßige,
sondern dauernd auch eine gedrängte.
Da die Arbeitsweise von Schubschleudern als bekannt vorausgesetzt werden kann, erübrigt
es sich, näher auf dieselbe im Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen no
Schleuder einzugehen.
Als obere Grenze für den Neigungswinkel des Trichters kommt eine Neigung von 45 °
in Betracht.
Wie gezeigt, kann sich an die Einlauföffnung
Ii des Trichters nach außen hin ein Überlauf 12 anschließen, der in eine mit einem
Ablauf 13 versehene Fangschale 14 mündet. Bei einem zu starken Zulauf und damit zusammenhängender,
zu starker Gutanhäufung im Trichter 8 gelangt der Überschuß in die Fangschale 14.
Claims (1)
- Patentanspruch :Schleudermaschine, bei der das in die Schleudertrommel einzuführende Schleudergut von einem sich erweiternden, mit der Trommel umlaufenden Trichter allmählich mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (α) des Einlauftrichters (8) dem Rutschwinkel des Schleuderguts entspricht bzw. unwesentlich größer ist als dieser und daß der Einlauftrichter (8) von solcher Länge ist, daß der Durchmesser (a) seiner·Eintrittsseite (ii) weniger als zwei Drittel des Durchmessers (b) der größten Trichterweite beträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH494409X | 1937-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE689953C true DE689953C (de) | 1940-04-11 |
Family
ID=4516704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937M0138536 Expired DE689953C (de) | 1937-06-11 | 1937-07-03 | Schleudermaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE428519A (de) |
DE (1) | DE689953C (de) |
FR (1) | FR839002A (de) |
GB (1) | GB494409A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE504773A (de) * | 1950-09-02 |
-
0
- BE BE428519D patent/BE428519A/xx unknown
-
1937
- 1937-07-03 DE DE1937M0138536 patent/DE689953C/de not_active Expired
-
1938
- 1938-06-08 FR FR839002D patent/FR839002A/fr not_active Expired
- 1938-06-10 GB GB17280/38A patent/GB494409A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB494409A (en) | 1938-10-25 |
FR839002A (fr) | 1939-03-22 |
BE428519A (de) |
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