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DE689816C - Biegemaschine - Google Patents

Biegemaschine

Info

Publication number
DE689816C
DE689816C DE1937W0101367 DEW0101367D DE689816C DE 689816 C DE689816 C DE 689816C DE 1937W0101367 DE1937W0101367 DE 1937W0101367 DE W0101367 D DEW0101367 D DE W0101367D DE 689816 C DE689816 C DE 689816C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
bending machine
speeds
roller
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937W0101367
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Herfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Original Assignee
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh filed Critical Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Priority to DE1937W0101367 priority Critical patent/DE689816C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689816C publication Critical patent/DE689816C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Biegemaschine Zusatz zum Patent 667 264 Die Erfindung bezieht sich auf Biegemaschinen beliebiger Ausführungsart. Gemäß dem Hauptpatent 667 26¢ sind die Ober- und die- Unterwalze oder -walzen und gegebenenfalls auch die Seitenwalzen der Biegemaschine angetrieben. bas Verhältnis der Drehzahlen der Walzen zueinander ist einstellbar, und zwar durch ein stufenlos regelbares Getriebe oder durch in die Walzenachsen eingeschaltete Rutschkupplungen oder -durch die Verwendung beider Mittel.
  • Erfindungsgemäß wird die Biegemaschine nach dem Hauptpatent dahingehend verbessert, daß zwischen dem gemeinsamen Antrieb und den Triebachsen der Walzen ein bzw. bei mehr als zwei mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufenden Walzen bzw. Walzengruppen entsprechend mehrere Differentialgetriebe oder ähnliche Ausgleichsgetriebe vorgesehen sind. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß sich das Verhältnis der Drehzahlen der Walzen selbsttätig regelt. Bei der Verwendung von Rutschkupplungen regelt sich zwar das Verhältnis der Drehzahlen- auch von selbst, aber doch erst dann, wenn die Spannung der den Kupplungsschluß herbeiführenden Feder überwunden wird.
  • Der besondere Erfolg bei der Verwendung des Differentialgetriebes gemäß der Erfindung besteht in der Erzielung @einer,besonders glatten Oberfläche des Biege- oder Richtgutes. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß das Differentialgetriebe bei Geschwindigkeitsunterschieden schneller anspricht als eine Rutschkupplung. Bei der Anwendung von Rutschkupplungen besteht der Nachteil, daß die Feder der Rutschkupplung der Stärke des Biege- oder Richtgutes entsprechend eingestellt werden muß. Die Drehmomente der Walzen oder Rollen sind nämlich bei dickerem Material größer als bei dünnerem Material. Beim Biegen oder Richten von dickerem Material rnuß die Feder der Rutschkupplung daher stärker ,gespannt werden als bei der Verarbeitung von dünnerem Material. Es ist sehr schwierig, die richtige Federspannung zu treffen: Ferner besteht die Gefahr, daß der Bedienungsmann beim Übergang von dickerem auf dünnes Material versäumt, die Spannung der Kupplungsfeder zu verringern; er wird durch nichts an ein solches Versäumnis erinnert. Beim Durchgang des dünneren Materials durch die Maschine spricht dann die Rutschkupplung viel zu spät an, so daß infolge der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen oder Rollenleicht Sehrammen auf dem Biege- oder Richtgut entstehen können. Diese Schrammen sind bei Biege- oder Richtgut mit polierter Oberflache besonders unangenehm. Bei der Biegemaschine nach der Erfindung werden diese Schrammen mit Sicherheit vermieden, da sich die Drehzahlen der Walzen oder Rollen durch die Zwischenschaltung des Differentialgetriebes vollkommen selbsttätig und absolut einwandfrei regeln. Die Oberflächenbeschaffenheit des Biege- oder Richtgutes ist also nicht mehr wie bei der Anwendung der Rutschkupplung von der Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit des Bedienungsmannes abhängig.
  • Unter Biegemaschinen im Sinne der Erfindung sind alle Maschinen zum Biegen oder Richten von Blechen, Stäben beliebigen Profils o. dgl. zu verstehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die in den Abb. i und a dargestellte Dreiwalzenbiegemaschine besitzt zwei Unterwalzen i und a und eine verstellbare Oberwalze 5. Zwischen dem gemeinsamen Antriebsritzel 3 und den Triebachsen ¢ und 8 der Unterwalze i und der Oberwalze 5 ist ein Differentialgetriebe bekannter Ausführungsart angeordnet, das z. B. aus zwei Umlaufrädern 28 besteht, die an der auf der Ritzelwelle 29 aufgekeilten Scheibe 3o gelagert sind. Die Umlaufräder 28 greifen einerseits in das Zahnrad 31 und andererseits in das Zahnrad 32 ein. Das Zahnrad 3 i ist auf der Achse q. fest aufgekeilt, während das Zahnrad 3 2 auf dieser Achse drehbar ist und mit einer Außenverzahnung 3.3 in das auf der Achse 8 der Oberwalze aufgekeilte Zahnrad 34. eingreift. In die Achse 8 sind zweckmäßig Gelenkkupplungen 9 eingeschaltet, die ein Verstellen der Walze 5 in radialer Richtung gestatten.
  • Bei Maschinen mit mehr als zwei Walzen bzw. Walzengruppen mit unterschiedlicher Drehzahl werden entsprechend mehrere Differentialgetriebe vorgesehen, so daß die Drehzahlen jeder Walze bzw. Walzengruppe selbsttätig geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRUCH: Biegemaschine nach Patent 667 a6¢, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gemeinsamen Antrieb und den Triebachsen der Walzen ein bzw. bei mehr als zwei mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufenden Walzen bzw. Walzengruppen entsprechend mehrere Differentialgetriebe oder ähnliche Ausgleichsgetriebe zur selbsttätigen Regelung der Drehzahlen der Walzen vorgesehen sind.
DE1937W0101367 1937-06-22 1937-06-22 Biegemaschine Expired DE689816C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937W0101367 DE689816C (de) 1937-06-22 1937-06-22 Biegemaschine

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DE1937W0101367 DE689816C (de) 1937-06-22 1937-06-22 Biegemaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE689816C true DE689816C (de) 1940-04-04

Family

ID=7615551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937W0101367 Expired DE689816C (de) 1937-06-22 1937-06-22 Biegemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE689816C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177591B (de) * 1959-11-16 1964-09-10 Albino Ferranti Dreiwalzen-Rundbiegemaschine fuer Bleche

Cited By (1)

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