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DE689666C - Verfahren und Maschine zum Einspalten von Laufsohlen - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Einspalten von Laufsohlen

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Publication number
DE689666C
DE689666C DE1938U0014191 DEU0014191D DE689666C DE 689666 C DE689666 C DE 689666C DE 1938U0014191 DE1938U0014191 DE 1938U0014191 DE U0014191 D DEU0014191 D DE U0014191D DE 689666 C DE689666 C DE 689666C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
heel
machine
die
punch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938U0014191
Other languages
English (en)
Inventor
Louis James Bazzoni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Priority to DE1938U0014191 priority Critical patent/DE689666C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689666C publication Critical patent/DE689666C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/34Working on edges or margins by skiving
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/46Splitting
    • A43D8/48Splitting combined with skiving

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Einspalten von Laufsohlen Zum Abdecken der Frontflächen von Stöckelabsätzen wird bekanntlich der Fersenteil der Laufsohle eingespalten und .der Spaltlappen gegen die.Absatzfrontfläche geklebt. Gewöhnlich wird der von dem Fersenende der Laufsohle her eingeschnittene Spalt über die Alr2 satzfrontlinie hinausgeführt, so daß der Arbeiter leicht zwei Schultern in die Sohle einschneiden kann, gegen die dieAbsatzfrontfläche anstößt, wobei er ebenfalls gewöhnlich das Vorderende der Absatzfrontfläche abraspelt, so d.aß sie einen glatten Übergang nach dem Gelenkteil der Laufsohle bildet.
  • Utn die Verbindung zwischen Sohle und Absatz zu stärken, wird jedoch vorzugsweise der Spalt nur bis an die Absatzfrontlinie angebracht und dort eine sich über die gesamie Sohlenbreite erstreckende Schulterangebracht, gegen die die Frontfläche des Absatzes angelegt wird.
  • Erfindungsgemäß wird das Einspalten der Laufsohle und das Einschneiden der Schulter in einem Vorgang erledigt, wobei ebenfalls der Absatzsitz der Laufsohle zurechtgeschnitten wird und ein später zum Einstellen der Sohle dienendes Loch in der Sohle angebracht wird.
  • Die erfindungsgemäße Maschine besitzt zum Einspalten der Laufsohle und zum Einschneiden der Schulter ein sägeartiges Werkzeug, gegen das die Sohle durch besondere Vorschubmittel vorgeschoben wird. Die Sohle wird ebenfalls durch eine Matrize in eine bestimmte gewünschte Gestalt gebogen; wobei die Sohle durch Druckglieder gegen die Matrize angehalten wird. Die Vorschubrolle trägt eine Stanze, durch die das Einstelloch eingestanzt wird, während durch die Verbiegung der Sohle auf der Matrize gleichzeitig das Zurechtschneiden des Absatzsitzes ererreicht wird. Die Vorschubrolle samt der Lochstanze und die die Sohle gegen die Matrize anhaltenden Druckglieder sind in einem Schwingarm gelagert, der im Gleichtakt mit dem Getriebe zum Drehen der Matrize in Arbeitslage geschwungen wird. Die Matrizenrolle und die Vorschubrolle sind durch ein Zahngetriebe miteinander verbunden: ihre Bewegungen werden nach dem Spaltvorgang in bekannter Weise umgekehrt, wodurch die Sohle wieder in ihre Ausgangslage bewegt wird. Die Länge des Spaltes wird in ebenfalls bekannter Art durch entsprechende Einstellung der Länge der Vorschubbewegung eingestellt. Damit bei Beendigung des Spaltvorganges und bei der Rückbewegung der Sohle der Spaltlappen nicht abgerissen wird; wird das sägeartige Spaltwerkzeug selbst ebenfalls aus seiner Arbeitslage zurückgezogen: Auf den Zeichnungen sind Fig. i und 2 Vorder- bzw. Seitenansichten der Maschine.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht des Oberteiles der Maschine.
  • Fig.4 ist eine Schnittansicht nach Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Fig.5 und 6 sind Schnittansichten der Arbeitsstelle der Maschine.
  • Fig.7 ist eine Schnittansicht nach Linie VII-VII der Fig.3.
  • Fig.8 ist eine Schnittansicht nach Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Fig.9 ist eine Schnittansicht nach Linie IX-IX der Fig. 3.
  • Fig. io ist eine Schnittansicht nach Linie X-X der Fig. 4.
  • Fig. i i ist eine Ansicht der Finger zum Anklemmen der Sohle gegen die Matrizenrolle.
  • Fig. 12 und 13 sind Einzelansichten von Steuervorrichtungen der Maschine.
  • Fig. 14 und 15 sind Einzelansichten des Werkstückträgertisches mit Einstellvorrichtungen für das Werkstück.
  • Fig. 16 ist ein Schaubild der Matrizenrolle. Fig. 17 ist ein Schaubild einer auf der Maschine bearbeiteten Sohle.
  • Fig. 18 ist ein Schaubild des Fersenendes einer auf der Maschine bearbeiteten Sohle mit hochgebogenem Absatzfrontbezugslappen.
  • Fig. i9 ist eine Schnittansicht nach Linie IXX-IYX der Fig. 18.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird, wie bekannt, die Laufsohle 32 (Fig. 17) von (lern Fersenende her eingespalten. Der 4abei gebildete Spaltlappen 3o dient dann zuin Bedecken der Absatzfrontfläche. Gleichzeiti# wird beim Einspalten der Laufsohle der Ab Satzsitz in dem Fersenteil 34 der Laufsohl< hergestellt und ebenfalls in der Nähe des mi der Laufsohle festen Endes des Bezuglappen: unter Verwendung eines sägeartigen Spaltwerkzeuges eine Schulter 48 (Fig. 18) eingeschnitten, gegen die die Frontfläche des Ab-Satzes angelegt wird. Weiterhin wird beim Einspalten der Laufsohle gleichzeitig ein Loch 36 in den Fersenteil 34 der Sohle eingestanzt, das dann später zum Einstellen der Sohle aitf dem Schuhboden in der Sohlenauflegepresse oder Sohlenklebepresse in bekannter Weise Verwendung findet.
  • Zum Ausführen dieses Verfahrens eignet sich insbesondere die dargestellte Maschine, an der die Erfindung beispielsweise erläutert ist.
  • Die Hauptwerkzeuge der Maschine bestehen in einer drehbar gelagerten Matrizenrolle 38, gegen die das Werkstück durch Druckfinger 40 (Fig: 5, 6, 1I) angeklemmf wird, wobei das Werkstück gegen die Schneidzähne 4a (Fig.4) einer glockenförmigen Säge 44 durch einen halbkreisförmigen Vorschubteil46 vorgeschoben wird. Das - zum Einstellen der Sohle dienende Loch 36 (Fig. 17 und i8): wird durch eine Stanze 50 (Fig: 4, 5 und 6) eingestanzt, die von dem Vorschubteil 46 getragen wird. Die Sohle 32 wird auf einem Tisch 52 (Fig. 5, 6, 14 und 15) und ebenfalls auf der Matrizenrolle 38 in der Längsrichtung durch einen Fersenanschläg 54 (Fig.4, 5, 6, 14) und in der Querrichtung durch Einstellfinger 56 und einen von zwei Einstellteilen 58 eingestellt: Während des Einstellens der Sohle befinden sich die Druckfinger 40 in Hochlage. Diese Finger sind durch eine Schraube 59 (Fig. 5) an einem schwingbaren Träger 6o befestigt, der auf einer Welle 6--> (Fig: 2 und 4.) gelagert ist. Ferner ist der Vorschubteil46 auf einer 'Welle 64 befestigt, die in dem Schwingträger 6o drehbar gelagert ist. Der Vorschubteil 46 und die Matrizenrolle 38 sind durch Vorgelege so miteinander verbunden, daß sie sich gleichzeitig und gleichmäßig in entgegengesetzten Richtungen drehen. Der Schwingträger 6o wird beim Anlassen der Maschine durch Herabziehen eines Trethebels 66 (Fig. i und 2) und Steuerung einer Kupplung 68 nach der Matriienrolle 38 hin geschwungen, wobei der Vorschubtei146 und die Druckfinger 40 in Eingriff mit der Sohle treten und die Sohle dann gegen die Säge 44 geschoben wird. Die Finger biegen dabei die Sohle in Ouerrichtung, in Anpassung an den Umfang der Matrizenrolle 38. Der Fersenanschlag 54 wird gleichzeitig aus seiner Arbeitslage herausgeschwungen. Nach dem Einspalten des Bezugslappens 30 werden die Drehrichtungen der Matrizenrolle 38 und des Vorschubteiles 46 umgekehrt. Weiterhin wird der Schwingträger 6o hochgeschwungen. Damit der Bezugslappen 3o nicht von der Sohle abgerissen wird, wird die Säge 44 samt ihrer Welle 70 (Fig. 4), auf der sie befestigt ist, nach links der Fig. 4. von der Matrizenrolle 38 hinweg bewegt.
  • Der Aufbau der Maschine ist wie folgt: Die die Säge 44 tragende Welle 70 sitzt in einem festen Lager 72 und in einem gleitbaren Lager 74. Ein Ansatz 76 (Fig. 2 und 4) des gleitbaren Lagers 74 trägt. ein Endlager 78 (F ig. 4.), das mit einer Schraube So (F ig. 2, 3 und 4) verzapft ist. Die Schraube 8o ist in einen Block 82 eingesehraubt, der mit dem Oberende eines Hebels 84 drehbar verbunden ist. Der Hebel 84 schwingt um einen festen Bolzen 86, wobei die Säge 44 axial bewegt wird. Die Schwingung des Hebels 84 erfolgt durch eine Stange 88 (F ig. 2), die mit einem Winkelhebel go (Fig. 2 und 13) in Verbindung steht. Eine von dem Winkelhebel 9o getragene Rolle 92 greift in eine Kurvennut 94 (Fig. 13) einer auf der Treibwelle 98 (Fig. 3) befestigten Kwrvenscheibe 96 ein, von der aus somit der Hebel 84 geschwungen wird. Die Treibwelle 98 wird über die Kupplung 68 (Fig. 2) durch Vorgelege io2, 104, io6= 1o8 urid durch Scheiben- und Riemenantrieb i io von einem Motor 112 aus angetrieben. Wird der Trethebel 66 herabgezogen und in seiner Tieflage gehalten, so wird die Treibwelle 98 dauernd gedreht. Wird jedoch der Trethebel nach seinem Herabziehen sofort wieder losgelassen, so kommt die Maschine nach einem Kreislauf wieder zum Stillstand.
  • Die Matrizenrolle 38 sitzt auf einer Welle 135, die in einem Schwingträger 136 (Fig. 2) drehbar gelagert ist. Der Träger 136 schwingt um Bolzen 138 (Fig. 2) eines festen Ansatzes i4o (Fig. i und 2), der auf dem Maschinengestell verstellbar angeordnet ist. Der Schwingträger 136 wird insbesondere beim Schärfen der Säge 44 oder beim Auswechseln der Säge nach - außen geschwungen, nachdem seine Sperrschraube 142 gelöst worden ist. Damit bei ausgeschwungenem Träger 136 der Arbeiter die Maschine nicht versehentlich ein-. schalten kann, tritt ein Ansatz 144 (Fig. i und 2) des Trägers 136 mit einem Kupplungsschaltliebel 146 in Eingriff und verhindert die Einschaltung der Kupplung bei ausgeschwungenem Träger 136.
  • Zum Verstellen der Matrizenrotle 38 in senkrechter Richtung bezüglich der Säge 44, wodurch die Dicke des Spaltlappens 3o verändert wird, wird der Ansatz 140 nach Lösen der Schrauben 148 senkrecht verstellt. Die Schrauben greifen in Längsnuten 149 (Fig.4) des Ansatzes ein und sind in das Maschinengestell eingeschraubt. Eine Schraube 150 (Fig. i und 2) hält den Ansatz 140 in eingestellter Lage.
  • Die Oberfläche der Matrizenrolle 38 (Fig. 7 und 16) ist in Querrichtung gewölbt, und der Wölbungsradius ist gleich dein Krümmungsradius der Schneide 42 der Säge 44. Auf der Oberfläche der Matrizenrolle 38 sind drei Matrizenteile 152 angeordnet, deren Oberflächen zylinderartig ausgebildet sind, d. h. sie sind nicht wie die übrige Oberfläche der Matrizenrolle 38 in Querrichtung gewölbt. Die Rolle 38 ist in unmittelbarer Nähe der Säge 44 eingestellt, wobei Säge und Matrizenrolle in einer gemeinsamen senkrechten Mittelebene 154 (Fig. i) der Maschine eingestellt sind. Der Teil - der Sohle, der durch die Druckfinger 4o gegen die quer gewölbte Oberfläche der Matrizenrolle 38 angedrückt wird, ist somit konzentrisch zu der Schneide 42 der Säge 44, so daß der Spaltlappen 30 an dieser .Stelle gleichmäßig dick ist (s. 155, Fig. 18 und i9), während der von den Druckfingern 4o gegen einen Matrizenteil 152 gepreßte Teil des Spaltlappens ungleichmäßig dick ist (siehe 157, Fig. 18).
  • Da die Größe des ungleichmäßig dicken Teiles 157 des Spaltlappens bei Größenveränderungen der Absätze sich ändern muß, besitzt, wie bereits erwähnt, die Matrizenrolle 38 mehrere Matrizenteile 152, die in Größe voneinander abweichen und nach Bedarf in Arbeitslage eingestellt werden können.
  • Die Länge der Vorschubbewegung der Rolle 38 ist einstellbar, wobei die Länge des Spaltlappens 30 geändert wird. Da die verschiedenen Spaltlappen 3o an ihrem mit der Sohle zusammenhängenden Teil am dicksten sein sollen, wird die Bewegung des Vorschubteiles 46 und der Matrizenrolle 38 umgekehrt, wenn der Teil 156 (Fig. 16) des Matrizenteiles 152 der Schneide 42 der Säge 44 gegenüberliegt.
  • Auf der den Vorschubteil46 tragenden Welle 64 ist ein Ritzel 158 (Fig. i und 7) befestigt, das mit einem Zahnsektor 16o (Fg.3) kämmt. Der Zahnsektor ist auf dem Vorderende eines Hebels 162 ausgebildet, der auf einer von dem Träger 6o getragenen Welle i64 schwingbar gelagert ist. Das Hinterende des Hebels 162 ist durch einen Bolzen 166 mit einem Verbindungsstück 168 verbunden, dessen unteres, gabelförmiges Ende 170 (Fig. 9) drehbar in Eingriff mit einem Hebel 172 steht, der auf einer Welle 174 schwingbar gelagert ist. Der Hebel 172 ist durch ein Verbindungsstück 176 mit einem Hebel 178 verbunden, der auf einer Welle iSo schwingbar gelagert ist und eine Rolle 182 trägt, die in eine Kurvennut 184 einer Kurvenscheibe 186 auf der Treibwelle 98 eingreift. Zum Verstellen der Bewegungsstrecke des Vorschubteiles 46 und der Matrizenrolle 38, zwecks Verstellung der Vo.rschublänge des Werkstückes, wird das V erbindungsstück 168 bezüglich des Hebels 172 durch .die folgende Vorrichtung verstellt. Eine Handkurbel 188 (Fig. 3 und 9) ist auf einem Schraubenbolzen igo (Fig. g) schwenkbar angeordnet. Auf einem Ende des Schraubenbolzens igo sitzt eine Mutter 192, und auf dem anderen Ende des Bolzens sitzt eine Muffe 194, deren Verzahnung 196 mit einem Zahnsektor 198 (Fit. 3 und 9) kämmt: Dez Zahnsektor 198 ist auf dem Hebel 172 befestigt, der mit dem Verbindungsteil 176 durch den Bolzen Zoo verzapft ist und mit dem eine Muffe 2o2 (Fig. 9) verbunden ist. Die Muffe besitzt einen Bogenschlitz 204 (Fig. 3 und g), durch den die Schraube igo gesteckt ist. Die Mutter 192 und die Muffe 194 lagern in Bohrlöchern des Gabelendes 17o des Verbindungsstückes 168. Auf dem Schraubenbolzen igo sitzt zwischen der Mutter 192 und dem Arm 172 eine Vorsteckscheibe 2o6, und zwischen dem Arm 172 und der Muffe 194 sitzt eine federnde Vorsteckscheibe 2o8. Die Handkurbel 188 besitzt einen Nöcken 2io, der gegen eine Scheibe 212 lagert. Die Scheibe 212 ist vor der Muffe 194 angeordnet und wird durch die federnde Vorsteckscheibe 2o8 mit dieser in Eingriff gehalten. In der Lage der Handkurbel 188, die mit ausgezogenen Linien in Fig. 9 dargestellt ist, hat der Nocken 2io den Schraubenbolzen' igo nach rechts bezüglich der Muffe 194 bewegt, wobei der Arm 17z gegen die Muffe 194 geklemmt ist. Wird die Handkurbel 188 in die in Fig. 9 mit gestrichelten Linien dargestellte Läge geschwungen, so wird der Schraubenbolzen igo etwas nach links bezüglich der Muffe 194 durch die federnde Vorsteckscheibe 2o8 verschoben, so daß nun der Arbeiter die Kurbel 188 drehen kann, wobei die Muffe 19.4 mitgedreht wird und somit, wie ersichtlich, das Verbindungsstück 168 längs des Bogenschlitzes 204 (Fig. 3: und g) verstellt wird. Ist der Vorschubteil 46 in seine in Fig. 6 dargestellte Endlage geschwungen worden, so befindet sich der Arm 172 (Fig. 3) in seiner Tieflage; und der Bogenschlitz 204 ist konzentrisch zu dem Bolzen 166 eingestellt. Die Einstellung des Vorschubes erfolgt nach Maßgabe einer Skala 216 (Fig.1, 2 und 7), die auf der Welle 64 durch eine Schraube 218 (Fig.7) befestigt ist und über der ein Zeiger 214 (Fig. r und 2) beweglich ist.
  • Zum Drehen der Matrizenrolle 38 und des Vorschubteiles 46 im Gleichtakt sind diese durch ein Zahnradgetriebe miteinander verbunden. Auf der Welle 64 ist ein Kegelrad 220 (Fig. i und 7) befestigt, mit dem ein Kegelrad 222 kämmt: Das Kegelrad 222 sitzt auf einem Kragen 224, der auf der Welle 64 drehbar ist und mit einer senkrechten Welle 226 (Fig. 7) verzapft ist.. Das Lager 228 der Welle 226 ist auf einer Welle 330 schwingbar angeordnet. Die Welle 330 ist indem Schwingträger 136 gelagert. Ein Kegelrad 332, das auf dem Unterende der Weile 226 befestigt ist, steht in Treibeingriff mit einem Kegelrad 334, das auf der Welle 330 befestigt ist. Auf dem linken Ende der Welle 330 sitzt ein Zahnrad 336, mit dem ein auf Welle 135 sitzendes Zahnrad 338 kämmt. Das Zahnrad 338 ist durch einen Bolzen 340 mit der Matrizenrolle 38-gekuppelt.
  • Wie bereits erwähnt, besitzt die Matrizenrolle 3£ mehrere Matrizenteile 152 (Fig.7 und 16), von denen je einer in Arbeitslage eingestellt wird. Zum Auswählen und Einstellen eines dieser Matriizentevle 152 dient eine Scheibe 342 (Fig. 7), die auf ihrer Kante mit in gleichen Abständen voneinander stehenden Kerben 34.4 (Fig. 7 und 8) versehen ist. Die Kerben werden durch Drehung der Scheibe in Eingriff mit einem Finger 346 bewegt, der auf dem Zahnrad 332 befestigt ist. Zum Einstellen der Matrizenrolle38 ohne entsprechende Verstellung des Vorschubteiles 46 ist es nötig, die Treibverbindung zwischen Zahnrad 334 und Zahnrad 332 zu unterbrechen. Zu diesem Zwecke wird die Welle 330 nach rechts der Fig. 7 verschoben, nachdem diese durch Herausziehen eines abgefederten (349) Bolzens 348 entsperrt worden ist. Die Verschiebung der Welle 330 erfolgt mittels eines Handgriffes 350 (Fig.7). Wenn der ausgewählte. Matrizenteil 152 in Arbeitslage eingestellt ist, befindet sich nun der Finger 346 in Eingriff mit der diesem Matrizenteil. entsprechenden Kerbe 344 der-Scheibe 342. Danach schiebt der Arbeiter den Schaft wieder nach links der Fig. 7; wobei der Treibeingriff zwischen den Zahnrädern 334 und 332 wiederhergestellt wird, und gibt den Bolzen 348 frei, der die Welle 330 wieder an einer Axialverschiebung verhindert. Um soweit als möglich ein Spiel in diesem Getriebe unwirksam zu machen, ist auf der Welle 64 (Fig. 7) eine Scheibe 352 befestigt; mit der ein Ende einer Kette 354 (Fig. 3) verbunden ist. Das andere Ende der Kette ist mit einer Feder 356 verbunden.
  • Die auf den Tisch 52 aufgelegte Sohle 32 wird bei ihrer Bewegung mit dem Fersenende zuvor nach dem Anschlag 54 hin durch Finger 56, die mit beiden Seiten des Fersenteiles der Sohle in Eingriff treten, und durch einen von zwei Einstellteilen 58 in Mittellage eingestellt. Die Einstellteile 58, die sich gegen die Ballenteile (Fig. 14) von rechten oder linken Sohlen anlegen; werden bezüglich ihrer Träger 358 durch Schrauben 36o verstellt. Die Träger 358 sitzen auf Schlitten 362, 364 (Fig. 4., 5 und 15), die in waagerechten Führungen des Tisches 52 verstellbar sind und durch eine Platte 366 (Fig. 4, 5 und 14) verdeckt sind, die durch Schrauben 368 an dem Tisch befestigt ist.' Die sich gegenüberliegenden Seiten der Schlitten 362, 364 sind mit Verzahnungen 370 (Fig. 15) versehen, die mit einem Ritzel 372 kämmen. Das Ritzel sitzt auf einer Welle 374, die in dem Tisch 52 drehbar gelagert ist. Bei Drehung des Ritzels mittels eines Handgriffes 376 werden somit die Einstellteile 58 gleichmäßig verstellt. Nach Verstellung der Einstellteile 58 werden diese durch eine Schraube 378 (Fig. 14 und 15) festgeklemmt.
  • Die Einstellfinger 56 (Fig. 5 und i4) sind 'auf in den Tisch 52 eingeschraubten Schrauben 380 schwingbar gelagert und tragen Zahnsektoren 382. Die Finger werden durch eine Feder 384 aufeinander zu geschwungen, wobei diese Bewegung durch Anschlagen gegen den Tisch begrenzt wird. Damit der Vorderteil der Sohle nicht aus seiner eingestellten Mittellage herausgeschwungen wird, wenn das Fersenende rückwärts gegen die Säge 44 bewegt wird, ist weiterhin in der Maschine noch ein Sporn 388 (Fig. i, 5 und 6) vorgesehen, der auf einem Bolzen 39o drehbar angeordnet ist. Der Balzen wird von einem Schlitten 392 getragen, der längs einer Führung 394 eines Ansatzes 396 des Trägers 6o verstellbar ist und in eingestellter Lage durch eine Schraube 398 festgelegt wird. Der Schlitten 392 wird durch eine Feder 402 nach unten bewegt. Während der Bewegung der Sohle über den Tisch 52 schiebt der Sporn 388 die Sohle gegen eine Scheibe 389, die in dem Tisch drehbar gelagert ist und deren Oberende etwas über die Oberfläche des Tisches hinausragt< Da möglicherweise die Einstellfinger 56, wenn sie sich frei während des Spaltvorganges bewegen können, die Sohle in Falten legen, ist an dem Träger 6o ein Am' 404. (Fig. 2 und 14) vorgesehen, der mit einem Ansatz 4o6 (Fig. 14) des einen Fingers 56 in Eingriff tritt, wenn der Vorschubtei146 und der Sporn 388 mit der Sohle in Eingriff treten, so daß die Finger 56 etwas auseinandergeschwungen werden und nicht mit der Sohle in Eingriff stehen.
  • Zum Schwingen des Trägers 6o im Gleichtakt mit dem Hebel 162 (Fig. 3), der den Vorschubteil 46 und die Matrizenrolle 38 abtreibt, ist ein Block 4o8 (Fig. 2, 3,4 und io) durch Schrauben 41o auf Bolzen 412 befestigt, die in einem Lager 414 (Fig. io) des Trägers 6o drehbar angeordnet sind. Durch den Block 408 ist eine senkrechte Stange 416 (Fig. 4 und io) gesteckt, deren Unterende mit einem Waagebalkenliebel 418 (Fig. io) verzapft ist. Die beiden Enden des Waagebalkenliebcls sind mit zwei Stangen 420 verzapft. Zwischen dem Block 4o8 und einer Mutter 422 auf der Stange 4i6 ist eine Feder q.24 eingesetzt, die eine von der Stange 416 getragene Schraube 426 gegen den Block 408 schiebt. Die Unterenden der Stangen 420 sind mit einem Hebel 428 (Fig. 2, io und 12) verzapft, der auf einer Welle 43o befestigt ist, die in dem Maschinengestell drehbar gelagert ist. Der Hebel 428 ist mit einem Arm 432 verbunden, der von einer Feder 434 nach hinten geschwungen wird. Eine von dem Hebel 428 getragene Rolle 436 (Fig. r2) sitzt in einer Kurvennut 438 (Fig. 2 und 12) einer Kurvenscheibe 44o. Bei Drehung der Kurvenscheibe 44o schwingt somit der Hebe1428 um die Welle 430, wobei die Stangen 42o in senk-. rechter Richtung bewegt werden und dabei den Träger 6o um die Welle 62 (Fig. 2 und 4) schwingen.
  • Der Vorschubteil 46 besteht aus einem Scheibensektor 442 (Fig. 7), der auf der Welle 64 befestigt ist und Platten 444 trägt, die mit Verzahnungen 446 versehen sind. Die Platten 444 «'erden durch Platten 447 (Fig. 7)' festgehalten, wobei die Platten 447 selbst durch Schrauben 449 (Fig. 5, 6 und 7) auf der Scheibe befestigt sind. In einer Nut in der Außenkante der Scheibe 442 sitzt ein Gummikissen 448, das sich etwas über die Scheibe hinaus erstreckt. Wird der Vorschubteil46 gegen die Sohle angedrückt, so dringen die Zähne 446 in die Sohle ein, während das Gummikissen 448 zusammengedrückt wird. Wenn die Zähne sich dann wieder von dem Tisch hinwegbewegen, wird durch das sich wieder ausdehnende Gummikissen 448 die Sohle von den Zähnen abgestreift. Da der Träger 6o durch die Feder 4.24 (Fig.4 und i o) nachgiebig gegen die Sohle angehalten wird, besteht somit keine Gefahr, daß die Sohle zerquetscht wird.
  • Die Stanze 5o (Fig. 4, 5, 6 und 7), die das Loch 36 in den Fersenteil 34 der Sohle 32 einstanzt, ist in einem Bohrloch 45o des Vorschubteiles 46 und der Welle 64 drehbar gelagert. Der Oberteil 452 (Fig. 5 und 6) der Stanze 5o besitzt einen Bund :454, der in eine Ausnehmung 456 des Vorschubteiles 46 einpaßt, und ist mit einem Zahnrad 458 verbunden, das mit einer bogenförmigen Zahnstange 46o kämmt. Die Zahnstange ist durch Schrauben 462 (Fig. 5, 6 und 7) an dein Maschinengestell befestigt. Der Unterteil 464 (Fig. 5 und 6) der Stanze 50 ist durch zwei Muttern 466 geschraubt, die in einer Ausnehmulig 468 des Vorschubteiles 46 sitzen, und hat eine Schneide 4.70.
  • Die Stanze hat ein hohles Innere 472 (Fin. 5). Die Ober- und Unterteile der Stanze 5o haben sich überlappende Anschlagflächen 4744 (Feg. 6), die gegeneinanderliegen, so daß der Unterteil464 der Stanze in Axialrichtung verstellt werden kann. Bei Schwingung der Stanze 50 mit dem Vorschubteil 46 um die Welle 64 dreht sich ebenfalls die Stanze 5o um ihre Längsachse und durchschneidet somit die Sohle. Nach dem -Anbxingen des Loches 36 wird die Stanze teilweise aus der Sohle herausgezogen und oberhalb der Säge 44. in .die in Fig. 6. dargestellte Lage bewegt.
  • Zum Ausstoßen des Stanzabfalles aus dem Innern 472 der Stanze dient ein Kolben 476, der durch eine Schraube 48o, die an seinem abgeflachten Teil 478 (Fig.5) angreift, in dem Bohrloch festgehalten wird. Beine Eintreten des Stanzabfalles in das Unterende des Bohrloches 472' wird der Kolben 476 aufwärts (Fig.6) geschoben, so daß das Oberende des Kolbens über den Ritzel 458 hinausragt. Beim Zurückschwingen des - Vorschubteiles 46 in Ausgangslage stößt das Oberende des Kolbens 476 gegen eine an dem Träger angelenkte Scheibe 482; wodurch der Kolben nach unten geschoben wird und den Stanzabfall aus der Stanze herausstößt.
  • Der Fersenanschlag 54 wird in und außer Arbeitslage (Feg. 4 und 5) durch eine Stange 484 bewegt (Feg. 2), deren Hinterende 'mit dem Block 82 verzapft ist und deren Vorderende mit einem Hebel 486 verzapft ist, der an einer Welle 488 befestigt ist. Auf der Welle 488 ist ein Parallelgestänge 49o befestigt, das Bolzen 489 trägt, auf denen der Fersenanschlag 54 schwingbar gelagert ist. Das Hinterende des Fersenanschlages wird gegen einen Anschlag 492 durch eine Feder 494 geschoben. Bei Bewegung des Blockes 82 nach rechts der Fig: 4 zum Bewegen der Säge 44 in Arbeitslage wird das Parallelgestänge 490 Stange 484 (Feg. 2) nach links bewegt, wobei Fersenansghiag 54 außer Arbeitslage bewegt wird. Nach dem Spaltvorgang wird dann die Stange 484 (heg. 2) nach links bewegt; wobei der Hebel 486 im Zeigersinn geschwungen (Feg. 2) und somit der Fersenanschlag 54 gegen den Fersenteil der Sohle hin bewegt wird. Damit das Steuerungsgetriebe des Fersenanschlages 54 möglichst wenig Spiel hat, ist das Gestänge 49o durch eine Feder 4.96 (Feg. 4) mit dem Maschinengestell verbunden.
  • Beim Betrieb der Maschine legt der Arbeiter die Sohle mit der Narbenseite nach oben auf den Tisch 52 und bewegt das Fersenende der Sohle gegen den Fersenanschlag 54 (1' ig. 6). Das Fersenende der Sohle wird dabei von den Fingern 56 in Mittellage eingestellt, wobei der Vorderteil der Sohle durch den einen Einstellteil 58 eingestellt wird.
  • Durch Herabziehen des Trethebels 66 wird die sich dauernd drehende Säge 44 vorwärts in Arbeitslage bewegt, und weiterhin werden der Vorschubteil 46, die Druckfinger 4o und der Sporn 388 mit dein Träger 6o abwärts gegen die Sohle geschwungen. Wenn der Vor-Schubteil 46 mit der Sohle in Eingriff tritt, wird der Fersenanschlag außer Arbeitslage bewegt. Sodann werden Vorschubtei146 und Matrizenrolle 38 gedreht, wobei die Sohle gegen die Säge vorgeschoben wird und der Bezugslappen 30 eingespalten wird und gleichzeitig die Schulter 48 eingeschnitten wird. Beim Vorschieben der Sohle wird durch die Stanze 5o ebenfalls das Loch 36 in den Fersenteil der Sohle eingestanzt. Nach dem Spaltvorgang wird die Säge 44 mit dem Varschubteil 46 in Ruhelage zurückbewegt . und die Sohle aus der Maschine, durch Umkehr der Drehbewegung des Vorschubteiles 46 und der Matrizenrolle 38, herausbewegt. Der Träger 6o wird dann ebenfalls in seine Ruhelage hochgeschwungen (Feg. 4 und 5), so daß das Werkstück vollends aus der Maschine herausgenommen werden kann. Die Maschine kann nach einem Kreislauf zum Stillstand kommen, wenn der Trethebel nach dem Herabziehen sofort wieder losgelassen wird. Wie erwähnt; läuft die Maschine jedoch dauernd, wenn der Trethebel 66 herabgezogen bleibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einspalten von Laufsohlen zum Herstellen von Absatzfrontbezugslappen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einspalten der Laufsohle von dem Fersenende her unter Verwendung eines sägeartigen Spaltwerkzeuges gleichzeitig der Absatzsitz der Sohle zurechtgeschnitten und eine sich über die ganze Sohlenbreite an der Absatzfrontlinie er-' streckende Schulter eingeschnitten wird.
  2. 2: Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig beim Einspalten der Laufsohle und Zurechtschneiden des Absatzsitzes ein Einstellloch in den Fersdnteil der Laufsohle eingestanzt wird.
  3. 3: Maschine zum Ausführen des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch ein sägeartiges Spaltwerkzeug (44), das beim Spalten des Sohlenleders gleichzeitig eine Schulter (48) erzeugt, eine llatrizenrolle (38) und Druckglieder (4o); die die Sohle formen. sowie eine Vorschubrolle (46), die die Sohle um eine bestimmte 4Vegstrecke gegen (las sägeartige Spaltwerkzeug vorschiebt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säge (44) gluckenförinig gestaltet und axial beweglich gelagert ist und nach dem Einspalten der Laufsohle aus ihrer Arbeitslage durch ein von der Maschine gesteuertes Gestänge (70, 84, 88, 9o) zurückgezogen wird, um ein Abreißen des Absatzfrontbezugslappens von der Sohle zu verhüten.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Vorschubrolle (46) und die die Sohle gegen die Matrizenrolle (38) anhaltenden Druckglieder (4o) in einem Schwingträger (6o) gelagert sind, der im Gleichtakt mit der Drehbewegung der Matrizenrolle (38) gegen die Sohle geschwungen und wieder von ihr entfernt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenrolle (38) mehrere Matrizenteile (15a) verschiedener Größen besitzt, von denen wahlweise einer in Arbeitslage durch Teildrehung der Rolle (38) einstellbar ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Fersenanschlages (54) für die Sohle, der beim Anlassen der Maschine, d. h. bei Beginn der Arbeitstätigkeit der Vorschub- (46) und der Matrizenrolle (38), aus seiner Arbeitslage herausgeschwungen wird. B. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubrolle (46) eine Lochstanze (5o) trägt, die im Gleichtakt mit der Vorschubbewegung der Sohle in den gespaltenen Fersenteil der Sohle ein Einstelloch einstanzt. g. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanze (5o) durch Treibeingriff eines auf ihr befestigten Ritzels (458) mit einem festen Zahnbogen (46o) bei Drehung der Vorschubrolle (46) um ihre eigene Achse gedreht wird. io. Maschine nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Inneren der Stanze (5o) ein Kolben (476) angeordnet ist, der beim Rückwärtshub der Vorsehubrolle (46) mit einem Anschlag (q.82) zusammenwirkt und den Stanzabfall aus der Lochstanze herausstößt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485894B1 (de) * 1964-04-29 1971-08-05 Alberto Bruggi Fraesmaschine zum selbsttaetigen Fertigbearbeiten des Randes loser Schuhsohlen

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