DE68928073T2 - Linsemesser - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein Linsenmeßgerät, das die optischen Eigenschaften einer maschinell zu bearbeitenden oder zu verarbeitenden Linse messen kann, indem eine "JA"- oder "Nein"-Bewertung zum Bearbeiten der Linse entsprechend den Linsenbearbeitungsdaten vorgenommen wird, und das Befestigen einer Bearbeitungseinspannvorrichtung an der Linse.
- Wenn Brillen hergestellt werden, wird im allgemeinen zuerst das Brechungsvermögen, die Astigmatismusachse usw. des Auges des Kunden gemessen, und dann werden Verschreibungsdaten vorbereitet, die auf dieser Messung basieren. Inzwischen wird dem Kunden die Möglichkeit gegeben, sein bevorzugtes Brillengestell, die Art der Linsen usw. auszuwählen, und die so erhaltenen Informationen werden einem maschinell bearbeitenden oder verarbeitenden Werk oder dergleichen zugeschickt. Im verarbeitenden Werk wird eine zu bearbeitende Linse auf der Grundlage der oben erwähnten Informationen ausgewählt, und die Ausrichtung der Astigmatismusachse einer solchen ausgewählten Linse, die optische Mitte (optische Achse), usw. werden durch ein Linsenmeßgerät gemessen. Gleichzeitig wird eine Markierung auf der Linse aufgebracht, die auf der oben erwähnten Messung basiert, so daß beim Einlegen der bearbeiteten Linse in die Linsenrandfassung die Astigmatismusachse in einer vorbestimmten Richtung ausgerichtet wäre.
- Als nächstes wird zum Ausrichten ihrer optischen Achsen, der Ausrichtung der Astigmatismusachse, usw. ein Linsenformstück (Schablone) auf die Linse gelegt, um zu bestätigen, ob die Umfangskante des Linsenformstücks aus der Umfangskante der Linse zu sehen ist, das heißt, ob das Basismaterial kurz wird. Mit anderen Worten, die "JA"- oder "NEIN"-Bewertung zur Ausführung der Bearbeitungsarbeit wird bestätigt (nachstehend bezogen auf "Bestätigungsarbeit zum Bearbeiten oder Nichtbearbeiten"). Es gibt zwei Arten der Ausführung dieser Bestätigungsarbeit zum Bearbeiten oder Nichtbearbeiten, wobei die eine vom Typ der direkten Sicht ist, in der eine direkte visuelle Bestätigung durchgeführt wird, und die andere vom Projektionstyp ist.
- Bei dieser Bestätigungsarbeit ist es erforderlich, die Linse mit einer anderen Linse mit größerem Durchmesser auszutauschen, da das Bearbeiten nicht möglich ist, wenn die Umfangskante des Linsenformstücks von der Umfangskante der Linse zu sehen ist. Andererseits ist eine Saugplatte als Bearbeitungseinspannvorrichtung auf der Linse angeordnet, damit die Linse bearbeitet werden kann, wenn die Umfangskante des Linsenformstücks nicht von der Umfangskante der Linse zu sehen ist, wobei diese Saugplatte auf der Linsenhaltewelle einer Linsenschleifmaschine befestigt ist.
- Übrigens gab es, wenn das Aufbringen der Markierung auf der Linse und das Befestigen der Bearbeitungseinspannvorrichtung durch getrennte Vorrichtungen bewirkt wurde, ein Problem, derart, da diese Fehler bei der Ausrichtung der Achsen auftraten, wenn die Einspannvorrichtung auf der Linse angeordnet war.
- Es gab auch ein Problem, wenn die Bestätigungsarbeit das Bearbeiten oder Nichtbearbeiten für eine Linse mit starkem Astigmatismus entsprechend des Projektionstyps ausgeführt wurde, derart, daß wahrscheinlich axiale Fehler in einem Projektionsbild der Markierung auftraten.
- Darüber hinaus gab es ein Problem derart, daß entsprechend dem Typ der direkten Sicht wahrscheinlich eine Parallaxe auftrat, die eine genaue Beobachtung gefährdet.
- Es wurde in den vergangenen Jahren außerdem eine Linsenschleifmaschine entwickelt, in welcher die Linsenplatte (Formstückplatte) nicht verwendet wird, wenn die Linse (ophtalmologische Linse) in der Konfiguration eines Brillengestells geschliffen ist, und die Konfigurationsdaten der zu bearbeitenden Linse in einer zentralen Rechnereinheit usw. vorher gespeichert werden, so daß die Linse mit Bezug zu einem Schleifrad auf der Grundlage der gespeicherten Daten nach oben und unten bewegt wird. Wenn bei der Schleifbearbeitung einer Linse keine Linsenplatte verwendet wird, kann die Bestätigungsarbeit zum Bearbeiten oder Nichtbearbeiten Bestätigen, ob die Linse im Grundmaterial kurz wird, nicht ausgeführt werden, wenn die Linsenplatte verwendet wird, nachdem die optischen Eigenschaften dieser Linse durch das erwähnte Linsenmeßgerät gemessen sind. Deshalb war es schwierig, die Bestätigungsarbeit zum Bearbeiten oder Nichtbearbeiten durchzuführen
- In anderen Betrachtungen offenbart die Druckschrift EP-A-0 160 985 eine Vorrichtung zum Berechnen der Beziehung zwischen einer vorher mit einer Kante versehenen Linse und einem Brillenglas. Trotzdem werden in dieser Druckschrift die Eigenschaften der halbfertigbearbeiteten Linse ausschließlich durch mechanische Mittel gemessen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Linsenmeßgerät vorzusehen, das eine "JA"- oder "NEIN"-Bewertung zur Bearbeitung einer zu bearbeitenden Linse vornehmen kann, und das leichte und genaue Befestigen der Einspannvorrichtung Befestigung auf der Linse, unabhängig davon, ob eine Linsenplatte vorgesehen ist.
- Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Linsenmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und den Unteransprüchen vor.
- Somit enthält das Linsenmeßgerät der vorliegenden Erfindung:
- - Mittel zum Messen der optischen Eigenschaften einer zu bearbeitenden Linse,
- - Mittel zum Eingeben von Informationen über den Radius des äußeren Umfangs der Linse;
- - Mittel zum Eingeben von Informationen über die Form eines Brillengestells;
- - Anzeigemittel zum Anzeigen der Linse und einer Linsenrandfassung des Brillengestells in Zusammenstellung auf der Grundlage der jeweiligen Informationen; und
- - Mittel zum Befestigen einer Bearbeitungseinspannvorrichtung auf der durch die Mittel zum Messen gemessenen Linse.
- Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Linsenmeßgerät:
- - eine Linsenplattform, auf der eine zu beerbeitende Linse befestigt ist und Mittel zum Messen der optischen Eigenschaften der auf der Linsenplattform befestigten Linse,
- - Mittel zum Eingeben von Informationen über die Form eines Brillengestells,
- - Mittel zum Eingeben eines Abstandes zwischen den Mitten der Linsenrandfassungen von Brillen und eines Abstandes zwischen den Pupillen einer die Brillen tragenden Person oder zum Eingeben einer Differenz zwischen dem Randfassungsabstand und dem Pupillenabstand,
- - Anzeigemittel zum Anzeigen der optischen Eigenschaften der durch die Mittel zum Messen gemessenen Linse und der Form der Eingabe des Brillengestells, die über diese Mittel zur Eingabe von Informationen über die Form des Brillengestells eingegeben wurden;
- - einen ersten Beobachtungsstrahlengang zum Beobachten einer Anzeige der Anzeigemittel;
- - einen zweiten Beobachtungsstrahlengang zum Beobachten der Umfangskonfiguration und der Flächen der auf der Linsenplattform befestigten Linse; und
- - Mittel zum Befestigen einer Bearbeitungseinspannvorrichtung auf der durch das Meßmittel gemessenen Linse,
- wobei sich der erste Beobachtungsstrahlengang und der zweite Beobachtungsstrahlengang einen gemeinsamen Strahlengang teilen, um die Anzeige der Anzeigevorrichtung und die auf der Linsenplattform befestigte Linse zusammengesetzt und gleichzeitig zu beobachten.
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung deutlich, wenn sie in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen mit dem Verständnis vorgenommen wird, daß einige Modifizierungen, Variationen und Änderungen derselben durch den Fachmann vorgenommen werden könnten, auf die sich die Erfindung bezieht, ohne von deren Umfang gemäß den Ansprüchen abzuweichen.
- In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 eine Perspektivansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel eines Linsenmeßgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 2 ein Schaltungsbild, das eine Verbindungsbeziehung zwischen einer Steuerschaltung im Linsenmeßgerät der Fig. 1 und anderer Ausrüstung zeigt;
- Fig. 3 eine erläuternde Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Linsenmeßgerät von Fig. 1 und anderer Ausrüstung darstellt;
- Fig. 4 eine erläuternde Ansicht des Pupillenabstandes der Fassung eines Brillengestells;
- Fig. 5 eine erläuternde Ansicht des Pupillenabstandes der Pupille einer die Brille tragenden Person;
- Fig. 6 eine erläuternde Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Linsenrandfassung, einer Zuordnung und einer Astigmatismusachse zeigt;
- Fig. 7 eine erläuternde Ansicht, die eine Beziehung zwischen der optischen Mitte und einer zylindrischen Achse darstellt;
- Fig. 8 eine erläuternde Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Linse und der Linsenrandfassung des Brillengestells darstellt;
- Fig. 9 die Perspektivansicht eines Adapters für eine Linsenplattform, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt, der entlang der Linie VII- VIII der Fig. 9 verläuft;
- Fig. 11 eine Perspektivansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel eines Linsenmeßgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 12 einen optischen Strahlengang des Linsenmeßgeräts von Fig. 11;
- Fig. 13 eine erläuternde Ansicht, die ein Projektionsbild darstellt;
- Fig. 14 eine erläuternde Ansicht, die die angezeigte Linsenrandfassung, usw. darstellt;
- Fig. 15 eine erläuternde Ansicht, die die Ausrichtung des angezeigten Astigmatismus darstellt;
- Fig. 16 eine erläuternde Ansicht, die die Linse (Doppelfokussierlinse) darstellt;
- Die vorliegende Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- Die Fig. 1 bis 10 zeigen das erste Ausführungsbeispiel.
- In Fig. 1 und 3 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein Linsenmeßgerät der vorliegenden Erfindung. Ähnlich bezeichnet in Fig. 3 die Bezugszahl 2 eine Datenaufzeichnungs-und wiedergabevorrichtung mit einer Leiterplatte mit integriertem Schaltkreis, die einen Kartenleser 2a mit integriertem Schaltkreis und einen Lese- Schreiber 2b mit integriertem Schaltkreis der Fig. 2 aufweist, die Bezugszahl 3 bezeichnet eine objektive ophtalmoskopische Vorrichtung, die Bezugszahl 4 eine subjektive ophtalmoskopische Vorrichtung, die Bezugszahl 5 einen Computer zum Kontrollieren von Kunden, die Bezugszahl 6 eine Linsenschleifmaschine zum Bearbeiten der Konfiguration einer zu bearbeitenden Linse L und die Bezugszahl 7 eine Gestell- Lesevorrichtung zum Messen der Konfiguration einer Linsenrandfassung des Brillengestells, des Abstandes zwischen den Linsenrandfassungen, des Pupillenabstandes des Gestells, usw. Das Linsenmeßgerät 1, die Datenaufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung 2, die objektive ophtalmoskopische Vorrichtung 3, die subjektive ophtalmoskopische Vorrichtung 4, der Kontrollcomputer 5 für Kunden, die Linsenschleifmaschine 6, usw. sind derart ausgeführt, daß sie Informationen zusammen, übertragen können.
- Das Gehäuse 8 des Linsenmeßgeräts der Fig. 3 ist auf einem unteren Teil seiner Vorderfläche mit einer Tastatur 9 gemäß Fig. 1 versehen. Diese Tastatur 9 enthält eine Vielzahl von Funktionsschaltern 10, die verwendet werden, wenn die optischen Eigenschaften der Linse gemessen sind, eine Vielzahl von Schaltern 11 zum Einstellen von Dateneingabemodi sowie 10 Tasten 12 zum Eingeben von numerischen Werten als Daten. Außerdem ist das Gehäuse 8 in der Mitte seiner Vorderfläche mit einer Linsenplattform 13 versehen, die darin ein Meßteil 13a (Meßmittel) der Fig. 2 zum Messen der Linsenkonfiguration enthält.
- Ein Linsenplattformadapter A gemäß Fig. 9 und 10 kann auf dieser Linsenplattform 13 angeordnet sein. Der Adapter A weist einen in seiner Mitte ausgebildeten schalenförmigen Ausnehmungsabschnitt a auf, der ein winziges Loch b hat, das in seiner Mitte ausgebildet ist. Wenn der Adapter A zur Verwendung auf der Linsenplattform 13 befestigt ist, wird die Mitte des Ausnehmungsteils a, das heißt die Mitte 0b des winzigen Lochs b mit der Mitte des Meßabschnitts 13a zur Deckung gebracht. In diesem Zustand ist die Linse L im Ausnehmungsteil a befestigt, und durch das Messen der optischen Eigenschaften in der Mitte der äußeren Konfiguration der Bearbeitungslinse L kann die optische Mitte durch arithmetische Mittel berechnet werden, wie es mit Bezug auf die Prismengröße beschrieben wird. In Übereinstimmung damit kann sie auch mit der Linse fertig werden, deren optische Mitte von der Mitte ihrer äußeren Konfiguration verschoben ist.
- Ebenfalls oberhalb der Linsenplattform 13 ist ein mit dem Gehäuse 5 einstückiges vorspringendes Teil 14 zum Befestigen angeordnet. Dieses vorspringende Befestigungsteil 14 ist mit einer Linsendruckvorrichtung und Markierungsmitteln (nicht dargestellt) versehen. Ein Bildschirm TV 15 (Anzeigemittel) ist auf einem oberen Teil des Gehäuses 8 angeordnet.
- Deas vorspringende Befestigungsteil 14 ist auf seinem unteren Abschnitt mit einem Saugplattenbefestigungshebel 16 versehen als Befestigungmittel der Einspannvorrichtung derart, so daß es um die Achslinie A-A' horizontal schwenkbar und in vertikaler Richtung antreibbar ist. Obwohl die Schwenkfunktion und die vertikale Antriebsfunktion dieses Saugplattenbefestigungshebels 16 in diesem Ausführungsbeispiel per Hand bewirkt werden, können sie automatisch bewirkt werden. Der Saugplattenbefestigungshebel 16 ist an seinem dazwischenliegenden Teil mit einem Saugplattenhalter 17 versehen, und ein Befestigungswellenteil 18a einer Gummisaugplatte 18 als Bearbeitungseinspannvorrichtung ist durch diesen Saugplattenhalter 17 entfernbar festgehalten.
- Das Gehäuse 8 ist innen mit einer Steuerschaltung 19 gemäß Fig. 2 versehen. Diese Steuerschaltung 19 enthält ein arithmetisches Steuerteil 20, einen Dateneingabeteil 21 und einen Datenspeicher 22.
- Das Dateneingabeteil 21 umfaßt einen Linsendurchmessereingabeteil 21a (Eingabemittel für Informationen über den äußeren Umfang der Bearbeitungslinse L), ein Eingabeteil 21b für den Pupillenabstand des Gestells, ein Eingabeteil 21c für den Pupillenabstand der Pupillen, ein Eingabeteil 21d für Linsendaten (Linsendaten-Eingabemittel), ein Eingabeteil 21c für den versetzten Betrag usw. Darüber hinaus wird dieses Dateneingabeteil 21 durch einen Moduseinstellschalter 11 gemäß, Fig. 1 ausgewählt, um den Linsendurchmesser, den Pupillenabstand des Gestells, den Pupillenabstand der Pupillen, die Linsendaten, den Verschiebungsbetrag (Bewegungsbetrag, um die Prismenfunktion usw. im arithmetischen Steuerteil 20 (aritmetisches Mittel) zu zeigen. Das Eingabeteil 21b für den Pupillenabstand des Gestells und das Eingabeteil 21C des Pupillenabstandes der Pupille bilden das Eingabemittel für den Augenpunkt. Außerdem wird der Pupillenabstand des Gestells gemäß Fig. 4 angepaßt, um die Entfernung zwischen den Mitten der Linsenfassungen in den beiden Linsenfassungen (Rahmengestell) F der Brillengestelle MF zu zeigen, das heißt den Abstand zwischen den geometrischen Mitten), während der Pupillenabstand der Pupillen gemäß Fig. 5 angepaßt ist, um den Abstand zwischen den Mitten der Pupillen in beiden Augen der die Brille tragenden Person zu zeigen.
- In diesem Ausführungsbeispiel gibt das Eingabeteil 21a für den Linsendurchmesser den Durchmesser der Linse durch die zehn Tasten 12 auf der Tastatur 9 ein. Wenn die Ausführung jedoch so ist, daß die Linse L auf der Linsenplattform 13 befestigt ist, wird die Linse L durch das Meßteil 13a automatisch gemessen, wobei Daten einer modifizierten Linse, die anders als eine kreisförmige ist, ebenfalls eingegeben werden können.
- Das Eingabeteil 21c für den Pupillenabstand der Pupille und das Eingabeteil 21d für die Linsendaten ist so ausgeführt, daß die Daten von der objektiven ophtalmoskopischen Vorrichtung 3 und der subjektiven ophtalmoskopischen Vorrichtung 4 direkt eingegeben werden durch Transport per Datenleitung, Karte mit integrierter Schaltung oder dergleichen. Wenn jedoch Daten nicht direkt in den Pupilleneingabeteil 21c und den Linsendateneingabeteil 21d von der objektiven ophtalmoskopischen Vorrichtung 3 und der subjektiven ophtalmoskopischen Vorrichtung 4 eingegeben werden, dann werden notwendige Daten mit Hilfe der Funktion des Moduseinstellschalters 11 und der Funktion der zehn Tasten 12 auf der Tastatur 9 eingegeben, während auf die Verschreibung usw. geschaut wird, die als Ergebnis der Messung durch die objektive ophtalmoskopische Vorrichtung 3 und die subjektive ophtalmoskopische Vorrichtung 4 erzielt wurde.
- Die Daten der Gestellkonfiguration und die Linsendaten werden vom Kartenleser 2a mit integrierter Schaltung der Kartendaten- Aufzeichnungs- und wiedergabevorrichtung 2 mit integrierter Schaltung in das arithmetische Steuerteil 20 eingegeben. In das arithmetische Steuerteil 20 wird ebenfalls ein Meßsignal von dem auf der Linsenplattform 13 angeordneten Meßteil (Sensor) 13a eingegeben. Die Daten der Konfiguration (Gestellkonfiguration) der Linsenfassung des Brillengestells, der Abstand zwischen den beiden Linsenfassungen oder PD-Gestellen (Abstand zwischen den Mitten der Linsenfassungen) usw., die durch den Rahmenleser 7 gemessen werden, und die Linsendaten wie beispielsweise die am meisten geeigneten Probiergläser usw., die bei der Augenuntersuchung durch die objektive ophtalmoskopische Vorrichtung 2 und die subjektive ophtalmoskopische Vorrichtung 4 verwendet werden, werden in den Kartenleser 2a mit integrierter Schaltung als Eingabemittel der Information über die Gestellkonfiguration des Brillengestells eingegeben. Für den Fall, daß der Rahmen-Pupillenabstand durch den Rahmenleser 7 gemessen werden kann, wird der Rahmen-Pupillenabstand durch den Kartenleser 2a mit integrierter Schaltung in das arithmetische Steuerteil 20 eingegeben, aber für den Fall, daß der Rahmen-Pupillenabstand nicht durch den Rahmenleser 7 gemessen werden kann, wird der Rahmen-Pupillenabstand aus dem Eingabeteil 21b des Rahmen- Pupillenabstands durch die zehn Tasten 9 eingegeben.
- In diesem Ausführungsbeispiel schließen die in das arithmetische Steuerteil 20 durch den Kartenleser 2a oder Transport per Datenleitung eingegebenen Linsendaten das Brechungsvermögen, die zylindrische optische Wirkung, den axialen Winkel, den Verschiebungsbetrag, den Pupillenabstand PD (Abstand zwischen den Pupillen) usw. einer durch die Augenuntersuchung verschriebene Linse ein.
- Andererseits werden von dem arithmetischen Steuerteil 20 die verarbeiteten Daten einschließlich der Konfigurationsdaten des Rahmegestells in den Lese-Schreiber 2b mit integrierter Schaltung eingegeben, und die Daten sowie die Konfiguration der Linse L, die Linsenfassung, usw. werden in den Monitor TV 15 eingegeben, so daß sie darauf abgebildet werden. Dieser Lese-Schreiber 2b mit integrierter Schaltung gibt die für die Schleifbearbeitungssteuerung notendigen Daten mit Bezug auf den peripheren Kantenteil der Linse L ein. Außerdem steuert der Antrieb des arithmetischen Steuerteils 20 einen Summer 23.
- Dieses arithmetische Steuerteil 20 berechnet die Position des Augenpunktes P (siehe Fig. 6) in dem Rahmengestell F aus dem Rahmen-Pupillenabstand und dem Pupillenabstand der Pupille. Dieser Augenpunkt P und die optische Mitte O der Linse L werden miteinander zur Deckung gebracht, wobei das arithmetische Steuerteil 20 berechnet, ob eine Verkürzung des Basismaterials gegenüber dem ausgewählten Brillengestell MF (Fig. 3) aufgetreten ist. Zu diesem Zeitpunkt werden das Rahmengestell F und die Linse L in ihrem überlappten Zustand auf dem Monitor TV 15 angezeigt, so daß die Verkürzung des Basismaterials der Linse visuell beobachtet werden kann. Ebenfalls wird der in Fig. 6 dargestellte Augenpunkt P der Verschreibung und die in Fig. 7 gezeigte optische Mitte O der dargestellten Linse L gemäß Fig. 8 zur gemeinsamen Übereinstimmung gebracht, und die Astignatismusachse X der in der Fig. 6 dargestellten Verschreibung und die zylindrische Achse X' der in Fig. 7 gezeigten Linse L werden gemäß Fig. 8 zur gemeinsamen Übereinstimmung gebracht und in diesem Zustand angezeigt.
- Wenn die Verkürzung des Basismaterials als Ergebnis der Berechnung aufgetreten ist, wird eine Meldung gegenüber dieser Wirkung auf dem Dildschorm des TV-Monitors 15 angezeigt, und eine Alarmanzeige wird ebenfalls durch den Summer 23 ausgeführt.
- Dann wird im Ergebnis der Berechnung, wenn die Verkürzung des Basismaterials der Linse L nicht aufgetreten ist, die Linse L auf der Linsenplattform 13 angeordnet, und es werden die optischen Eigenschaften der optischen Mitte der Linse L gemessen. Ein so gemessener Wert wird mit der sphärischen Wirkung und der zylindrischen Wirkung der bereits eingegebenen Linsendaten verglichen. Wenn herausgefunden wird, daß sie im Ergebnis des Vergleichs unterschiedlich sind, wird eine Meldung gegenüber dieser Wirkung auf dem Bildschirm des Monitors TV 15 angezeigt und ebenfalls eine Alarmanzeige durch den Summer 23 erzeugt. Es kann ausgeführt sein, daß die Linsendaten nicht in das Linsenmeßgerät eingegeben werden und die Linsendaten mit dem Ergebnis der Messung verglichen werden, um eine "JA"- oder"NEIN"-Bewertung zur Bearbeitung der Linse vorzunehmen.
- Darüber hinaus werden, wenn die optischen Eigenschaften dieser Linse L ebenfalls in Übereinstimming mit der Verschreibung sind, das Rahmengestell F, der Augenpunkt P, die Astigmatismusachse X der Verschreibung und die optische Mitte O der Linse L, die zylindrische Achse L, die fest auf dem Bildschirm des Monitors TV 15 auf der Linsenplattform 13 angezeigt wird, zur gemeinsamen Übereinstimmung gebracht. Durch das Drehen des Saugplattenbefestigungshebels 16 um 90º wird, nachdem die Saugplatte 18 durch den Saugplattenhalter 17 des Saugplattenbefestigungshebels 16 festgehalten ist, die Mitte der Saugplatte 18 zur Übereinstimmung mit der optischen Mitte O der Linse L gebracht. Dann wird dieser Saugplattenbefestigungshebel 16 nach unten gedrückt, so daß die Saugplatte 18 des Saugplattenbefestigungshebels 16 durch die Linse L auf die Linsenplattform 13 angezogen wird. Wenn die Saugplatte 18 durch die Linse L angezogen wird, wird die Mitte der Saugplatte 18 und die optische Mitte O der Linse L zur gemeinsamen Übereinstimmung gebracht.
- Als nächstes ist ein zweites Ausführungsbeispiel in den Fig. 11 bis 16 dargestellt. Dieses Linsenmeßgerät 30 bestätigt durch optisches Überlappen des Bildes der Linse L und des angezeigten Bildes der Linsenfassung F, ob die ausgewählte Linse L im Basismaterial gegenüber dem Brillengestell (Fig. 3) kurz wird.
- Darüber hinaus ist in diesem Ausführungsbeispiel der in Fig. 2 gezeigte Linsendurchmesser-Eingabeteil 21a weggelassen, und eine Steuerschaltung wird anstelle des arithmetischen Steuerteils 20' des arithmetischen Steuerteils 20 verwendet.
- Ein Gehäuse 31 des in Fig. 11 dargestellten Linsenmeßgerätes 30 weist eine im allgemeinen C-förmige seitliche Konfiguration auf.
- Ein Anzeigeteil 32 wie zum Beispiel eine LCD-Anzeige (Flussigkristallanzeige) ist auf seinem unteren Teil ausgebildet, und ein kreiskegelförmiger Linsenbefestigungstisch 33 auf seiner rechten Seitenwand 31a angeordnet, die einen Stufe höher ausgebildet ist. Der Linsenbefestigungstisch 33 enthält darin eine Ringmaske 34 (siehe Fig. 12), die einen ringförmigen, lichtdurchlässigen Teil 32a aufweist, und Halbspiegel 35 und 36 sind jeweils an den oberen Teilen des Anzeigeteils 32 und dem Linsenbefestigungstisch 33 angeordnet sind. Eine Öffnung, die mit einem an der Außenfläche angeordneten Zylinder 37 in Verbindung steht, ist in einem oberen Teil des Gehäuses 31 ausgebildet, die über dem Anzeigeteil 32 angeordnet ist.
- Gemäß Fig. 12 enthält das Linsenmeßgerät 30 ein optisches Meßsystem, und ein erstes optisches Beobachtungssystem sowie ein zweites optisches Beobachtungssystem bilden den ersten Beobachtungsstrahlengang und den zweiten Beobachtungsstrahlengang.
- Das optische Maßsystem enthält optische Elemente wie beispielsweise eine Lichtquelle 38, eine Kondensorlinse 39, eine Abdeckmaske 40, ein Kollimatorobjektiv 41, den Halbspiegel 36, die Ringmaske 34, einen Reflexionsspiegel 42, eine Fokussierlinse 43 und eine Photoelement-Anordnung 44. Das Beleuchtungslicht von der Lichtquelle 38 projiziert die auf dem Linsenbefestigungstisch 33 angeordnete Linse L auf die Photoelement-Anordnung 44 durch die Kondensorlinse 39, die Abdeckmaske 40, das Kollimatorobjektiv 41, den Halbspiegel 36, die Ringmaske 34, den Reflexionsspiegel 42 und die Fokussierlinse 43 hindurch. Dieses Projektionsbild gemäß Fig. 13 wird ein ringförmiges Bild A für den Fall, daß es keine zylindrische Brechung gibt und ein verzerrtes, elliptisches Bild B für den Fall, daß es es eine zylindrische Brechung gibt. Die optischen Eigenschaften der Linse L werden durch dieses Projektionsbild im arithmetischen Steuerteil 20' gemessen, und das Ergebnis wird auf der Anzeigefläche 32a des Anzeigeteils 32 gemäß Fig. 11 angezeigt.
- Das erste optische Beobachtungssystem enthält optische Elemente wie beispielsweise das Anzeigeteil 32, den Halbspiegel 35, eine Linse 45, einen Reflexionsspiegel 46 und ein Okular 47. Das Anzeigteil 32a wird auf ein beobachtendes Auge E durch das erste optische Beobachtungssystem mit dem Halbspiegel 35, die Linse 45, den Reflexionsspiegel 46, das Okular 47, usw. projiziert.
- Das zweite optische Beobachtungssystem enthält optische Elemente wie beispielsweise den Halbspiegel 36, eine Linse 48, den Halbspiegel 35, die Linse 45 und das Okular 47. Die Linse L, die auf dem die Ringmaske 34 enthaltenden Befestigungstisch 33 angeordnet ist, wird durch den zweiten optischen Beobachtungsstrahlengang mit dem Halbspiegel 36, die Linse 48, den Halbspiegel 35, die Linse 45, den Reflexionsspiegel 46, das Okular 47 usw. hindurch auf das beobachtende Auge E projiziert. Die Linse 48 ist dazu angepaßt, die optische Wirkung der Linse L mit der optischen Anzeigewirkung des Anzeigeteils 32 übereinstimmend zu machen.
- Auf diese Art und Weise bilden die im allgemeinen verwendete Linse 45, der Reflexionsspiegel 46 und das Okular 47 zwischen dem ersten Beobachtungsstrahlengang und dem zweiten Beobachtungsstrahlengang einen gemeinsamen optischen Strahlengang zum gleichzeitigen visuellen Bestätigen der Anzeige auf der Anzeigefläche 32a des Anzeigeteils 32 und der Linse L, die einander überlagert sind.
- Außerdem berechnet gemäß Fig. 14 das arithmetische Steuerteil 20' die Daten der Verschreibung, um die Gestellkonfiguration D1, die Geetellmitte D2, die Pupillenmitte D3, die Astigmatismusachse X, usw. auf der Anzeigefläche 32a anzuzeigen. Zu diesem Zeitpunkt wird gemäß Fig. 15 die einen vorbestimmten Winkel α aufweisende Astigmatismusachse X angezeigt.
- Indem jeweils die Richtung der zylindrischen Achse X' in Übereinstimmung mit der Richtung der Astigmatismusachse X gebracht wird, sowie die optische Mitte O in Übereinstimmung mit der Pupillenmitte D3 durch zum Beispiel manuelles Einstellen der Linse L beim Schauen auf die Anzeigefläche 32a, kann bestatigt werden, ob die Linse L auf der Anzeigefläche 32a im Grundmaterial kurz wird.
- Außerdem wird, wenn die Fläche einer Linse wie im Fall einer, Vielfach-Fokussierlinse (Doppel-Fokussierlinse der Fig. 16) usw. in Betracht gezogen werden muß, die Linsenfläche beobachtet, um zu bestätigen, ob der Nahverwendungsteil L1' genau in der Rahmenkonfiguration D1 eingeschlossen ist. Ebenso kann durch das vorherige Eingeben eines Nahverwendungs- Pupillenabstandes PD die Nahverwendungs-Pupillenmitte D4 angezeigt werden.
- Es kann derart ausgeführt werden, daß die durch den arithmetischen Steuerteil 20' auf der Anzeigefläche 32a angezeigte Astigmatismusachse X, Rahmenkonfiguration D1, Rahmenmitte D2, Pupillenmitte D3 usw. auf der Anzeigefläche 32a in einer Position angezeigt werden, wobei die Pupillenmitte D3 und die optische Meßachse des optischen Meßsystems miteinander übereinstimmend sind oder sich in einer Position befinden, die durch einen vorbestimmten Betrag gemäß Notwendigkeit leicht verschoben ist, und die zylindrische Achse X' der Linse L und die optische Achse werden mit der Pupillenmitte D3 zur Übereinstimmung gebracht. Mit dieser Konstruktion kann die Anziehung der Saugplatte bewirkt werden, ohne die Linse L nach der Bestätigung zu bewegen, indem das Befestigungsmittel der Einspannvorrichtung gemäß Fig. 1 vorgesehen wird.
- In diesem Ausführungsbeispiel, in dem es eine Differenz zwischen der vorherigen Eingabe der Brechungsvermögens der Verschreibungsdaten und des Brechungsvermögens der gemessenen Linse L gibt, wird diese Differenz durch eine Warneinrichtung erfaßt, und eine Meldung auf diese Wirkung wird auf der Anzeigefläche 32a angezeigt. Ferner wird zum Beispiel durch den Summer 23 usw. des ersten Ausführungsbeispiels ein Warnsignal abgegeben.
- Dank der Merkmale nach den Ansprüchen 1 bis 10 gestattet es die Erfindung, eine "JA" oder "NEIN"-Bewertung für die Bearbeitung einer Linse gemäß den Linsenbearbeitungsdaten vorzunehmen.
- Die Erfindung gestattet es ferner, mit einer Linse fertig zu werden, in der die optische Mitte von der Mitte der äußeren Konfiguration verschoben ist. Selbst wenn die Linse, anders als eine einzelne Fokussierlinse, eine Vielfach-Fokussierlinse usw. ist, kann eine genaue Positionseinstellung leicht bewirkt werden, während die äußere Fläche der Linse in Betracht gezogen wird. Dank der Erfindung ist es nicht mehr erforderlich, den Nutzer lange zu trainieren, selbst wenn er Astigmatismus hat.
- Gleichzeitig kann ein solcher unachtsamer Fehler verhindert werden, so daß eine Linse bearbeitet wird, die unterschiedlich zu der beschriebenen ist.
Claims (10)
1. Linsenmeßgerät (1) mit:
- Mitteln zum Messen der optischen
Eigenschaften einer zu bearbeitenden Linse,
- Mitteln (13a, 21a) zum Eingeben von
Informationen über den Radius des äußeren
Umfangs der Linse (L);
- Mitteln (7) zum Eingeben von Informationen
über die Form eines Brillengestells;
gekennzeichnet durch:
- Anzeigemittel (15) zum Anzeigen der Linse
und einer Linsenrandfassung des
Brillengestells in Zusammenstellung auf der
Grundlage der jeweiligen Informationen; und
- Mittel (14, 16, 17) zum Befestigen einer
Bearbeitungseinspannvorrichtung auf der
durch die Mittel zum Messen gemessenen
Linse.
2. Linsenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Eingabe der
Informationen des äußeren Umfangs Mittel zum Erfassen
des Radius der Linse (L) sind.
3. Linsenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin Mittel (21b, 21c) zum
Eingeben eines Abstandes zwischen der Mitte der
Linsenrandfassungen einer Brille und eines
Abstandes zwischen den Pupillen einer zu
bebrillenden Person vorgesehen sind.
4. Linsenmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin arithmetische Mittel
(20) zum Berechnen der optischen Mitte der Linse
aus den optischen Eigenschaften der durch die
Mittel zum Messen gemessenen Linse und zum
Berechnen eines in der Linsenrandfassung
angeordneten Augenpunktes einer bebrillten Person aus
Daten, die sowohl über die Mittel zum Eingeben
der Information der Form des Gestells als auch
über die Mittel zum Eingeben des Abstandes
eingegeben wurden, vorgesehen sind und daß die
Mittel zum Anzeigen (15) in Zusammenschau die Linse
und die Linsenrandfassung anzeigen, indem der
durch die arithmetischen Mittel berechnete
Augenpunkt und die optische Mitte der Linse
übereinstimmend gemacht werden.
5. Linsenmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin Mittel zum Eingeben von
Daten über die Augen der bebrillten Person
vorgesehen sind und daß die Anzeigemittel die
Astigmatismusachse der über die Mittel zum
Eingeben der Augendaten eingegebenen Augendaten mit
dem Augenpunkt der in einem zusammengesetzten
Bild gezeigten Linsenrandfassung überlagert.
6. Linsenmeßgerät nach Anspruch 4 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die arithmetischen
Mittel (20) eine "JA"- oder "NEIN"-Bewertung
durch den Augenpunkt, die Linsenrandfassung des
Brillengestells und den Radius der Linse bilden
und eine Anzeige ihres Ergebnisses auf den
Anzeigemitteln bewirken.
7. Linsenmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die arithmetischen Mittel (20)
entscheiden, ob die über die Mittel zum Eingeben
von Augendaten eingegebenen Augendaten und die
optischen Eigenschaften der von den Mitteln zum
Messen gemessenen Linse miteinander
übereinstimmen oder nicht und bewirken, daß das Ergebnis
auf den Anzeigemitteln angezeigt wird.
8. Linsenmeßgerät (30) mit:
- einer Linsenplattform (13), auf der eine zu
bearbeitende Linse angeordnet ist, und
Mitteln zum Messen der optischen Eigenschaften
der auf der Linsenplattform (13)
angeordneten Linse (L),
- Mitteln zum Eingeben von Informationen über
die Form eines Brillengestells,
gekennzeichnet durch:
- Mittel (21b, 21c) zum Eingeben eines
Abstandes zwischen den Mitten von
Linsenrandfassungen einer Brille und eines Abstandes
zwischen den Pupillen einer die Brille
tragenden Person oder zum Eingeben einer
Differenz zwischen dem Randfassungsabstand und
dem Pupillenabstand,
- Anzeigemittel (32) zum Anzeigen der
optischen Eigenschaften der durch die Mittel
zum Messen gemessenen Linse und der Form
des Brillengestells, die über die Mittel
zur Eingabe von Informationen über die Form
des Brillengestells eingegeben wurden,
- einen ersten Beobachtungsstrahlengang (32,
35, 46, 47) zum Beobachten einer Anzeige
der Anzeigemittel,
- einen zweiten Beobachtungsstrahlengang (36,
48, 35, 46, 47) zum Beobachten der
Umfangskonfiguration und der Flächen der auf der
Linsenplattform angeordneten Linse und
- Mittel zum Befestigen einer
Bearbeitungseinspannvorrichtung auf der von den Mitteln
zum Messen gemessenen Linse.
9. Linsenmeßgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin Mittel (2a) zum Eingeben
von Daten über die Augen einer zu bebrillenden
Person und Mittel zum Anzeigen einer
Astigmatismusachse (20') zum Anzeigen einer Richtung einer
Astigmatismusachse auf dem Anzeigeschirm der
Mittel zum Anzeigen auf der Grundlage der über
die Mittel zum Eingeben von Augendaten
eingegebenen Augendaten vorgesehen sind.
10. Linsenmeßgerät nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin Mittel (23) zur Abgabe
einer Warnung vorgesehen sind, wenn eine
Differenz zwischen dem Brechungsvermögen der über die
Mittel zum Eingeben von Augendaten eingegebenen
Augendaten und dem Brechungsvermögen der von den
Mitteln zum Messen gemessenen Linse aufgetreten
ist.
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