DE68927656T2 - Imid-Ringe enthaltende Epoxyharze; Herstellung derselben und diese enthaltende Epoxyharz-Zusammensetzungen - Google Patents
Imid-Ringe enthaltende Epoxyharze; Herstellung derselben und diese enthaltende Epoxyharz-ZusammensetzungenInfo
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf neuartige und vorteilhafte Harz-Zusammensetzungen mit guten Adhäsionseigenschaften, Hitzebeständigkeit und mechanischen Eigenschaften in Kombination.Diese Erfindung befaßt sich auch mit neuartigen Epoxyharz-Komponenten, die durch Umsetzung eines Epihalogenhydrins mit einem Imid-Ring enthaltenden Diphenol erhalten werden, und weiter mit einem Verfahren zur Herstellung derselben.
- Epoxyharze sind weitgehend als hoch-leistungsfähige Harze in einer großen Vielfalt von Produkten wie Klebstoffen, Farben, Dichtungsmitteln und Flickmaterialien wegen ihrer ausgezeichneten mechanischen und elektrischen Eigenschaften sowie Haftungseigenschaften zur Anwendung gelangt.Für diese Anwendungen brauchbare Epoxyharze schließen typischerweise Harze ein, die auf 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, Phenol-Novolakharz, o-Cresol-Novolakharzen und jenen,die im Grundsatz von polyfunktionellen Epoxyharzen zusammengesetzt sind, die von 4,4'-Methylendianilin, 4,4'-Diaminodiphenylsulfon oder dergleichen und einem Epihalogenhydrin abgeleitet sind, basieren. Diese Epoxyharze haben erfolgreich auf verschiedene Leistungsanforderungen auf jedem Anwendungsgebiet angesprochen. Sie werden auch in Kombination mit einem bekannten Härtungsmittel und, falls nötig, mit einem Härtungsbeschleuniger, einem Füllstoff und dergleichen auf verschiedenen Anwendungsgebieten verwendet.
- In den letzten Jahren hat sich jedoch die Anwendung von Epoxyharzen auf fortgeschrittene Technologiegebiete wie hoch-leistungsfähige Verbundstoff-Materialien und elektronische Materialien in der Raumfahrt- und Flugzeugindustrie ausgedehnt.Zieht man dies in Betracht,wird eine extrem hohe Leistungsfähigkeit für Matrixharze und Klebstoffe auf solchen fortgeschrittenen Technologiegebieten gefordert. Es ist daher die gegenwärtige Situation, daß die konventionellen Epoxyharze kaum die verschiedenen Leistungsanforderungen befriedigen können.
- Insbesondere gibt es fast keine bekannte Epoxyharz-Zusammensetzung,die sämtliche der geforderten Leistungsanforderungen im Hinblick auf Hitzebeständigkeit, Haftungseigenschaften, mechanische Festigkeit usw. befriedigen kann.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung können eines oder mehrere der obigen Probleme und Nachteile des früheren Technologiestandes abmildern oder überwinden. Sie können eine oder mehrere der folgenden Aufgaben erfüllen:
- Epoxyharzkomponenten zu schaffen,die fähig sind,hohen Graden an Leistungsfähigkeit zu entsprechen, die auf fortgeschrittenen Technologiegebieten gefordert wird, nämlich mit wohl-ausgewogener Leistungsfähigkeit im Hinblick auf Hitzebeständigkeit, Haftungseigenschaften, mechanische Festigkeit und dergleichen;
- ein Verfahren zur Herstellung solcher Harzkomponenten zu schaffen; sowie
- Epoxyharz-Komponenten zu schaffen, die hauptsächlich aus solchen Epoxyharz-Komponenten gebildet sind.
- Die vorliegende Erfindung sieht eine Epoxyharz-Komponente vor, die auf einem Imid-Ring enthaltenden Diphenol basiert, das durch die folgende Formel (I) repräsentiert wird:
- worin R eine aliphatische Gruppe darstellt, die wenigstens zwei Kohlenstoffatome, eine alizyklische Gruppe, eine monozyklische Arylgruppe, eine verschmolzene polyzyklische aromatische Gruppe oder eine nicht-verschmolzene polyzyklische aromatische Gruppe aufweist, gebildet aus aromatischen Gruppen, die direkt oder über ein Bindeglied miteinander verkuppelt sind, und die beiden Hydroxylgruppen jeweils in einer Meta-Stellung oder der Para- Stellung gebunden sind, wobei wenigstens 50% der Hydroxylgruppen der besagten Diphenolmoleküle an ein Epihalogenhydrin gekuppelt sind, sodaß sie epoxidierte Reste tragen; ein Verfahren zur Herstellung der Epoxyharz-Komponente durch Umsetzung des Imid-Ring enthaltenden Diphenols mit einem Epihalogenhydrin; sowie eine Harz-Zusammensetzung, die ein Epoxyharz und ein Härtungsmittel und, falls notwendig, einen Härtungsbeschleuniger umfaßt.
- Signifikante Verbesserungen in der Hitzebeständigkeit können in gehärteten Gegenständen,die aus der Harz-Zusammensetzung dieser Erfindung erhalten worden sind,wegen der Verwendung der Epoxyharz-Komponente, die Imid-Ringe enthält, die an der Härtungsreaktion nicht teilnehmen, beobachtet werden. Ferner besitzt die Epoxyharzkomponente ein Gerüst vom 2,2'-Bis(hydroxy-phenyl)propan-Typ und härtet in Abhängigkeit an hieran gebundene Epoxygruppen. Deshalb können die gehärteten Gegenstände auch ausgezeichnete Leistungsfähigkeit in mechanischer Festigkeit und Haftungseigenschaften aufweisen.
- Fig.1 ist ein IR-Spektrums-Diagramm der in Synthese- Beispiel 1 erhaltenen Epoxyharz-Komponente;
- Fig.2 ist ein IR-Spektrums-Diagramm der in Synthese- Beispiel 4 erhaltenen Epoxyharz-Komponente;
- Fig.3 ist ein IR-Spektrums-Diagramm der in Synthese- Beispiel 5 erhaltenen Epoxyharz-Komponente; und
- Fig.4 ist ein IR-Spektrums-Diagramm der in Synthese- Beispiel 6 erhaltenen Epoxyharz-Komponente.
- Ein Herstellungsverfahren der Epoxyharz-Komponente, die Gegenstand dieser Erfindung ist, wird beschrieben.
- Zuerst wird ein Tetracarbonsäuredianhydrid, das durch die folgende Formel (a) repräsentiert wird:
- worin R dieselbe Bedeutung wie in der Formel (I) definiert hat, mit einer stöchiometrischen Menge oder einem kleinen Überschuß von 2-(3-Hydroxyphenyl)-2-(4-aminophenyl)propan oder 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4-aminophenyl)propan in einem zu der Reaktion inerten polaren Lösungsmittel umgesetzt, wodurch ein Amidsäure enthaltendes Diphenol gebildet wird, das durch die folgende Formel (b) repräsentiert wird:
- worin R dieselbe Bedeutung wie in der Formel (I) definiert hat und die beiden Hydroxylgruppen jeweils in einer Meta- Stellung oder der Para-Stellung gebunden sind. Das Amidsäure enthaltende Diphenol wird dann auf eine geeignete Temperatur erhitzt, sodaß es einer Dehydratisierungsreaktion unterzogen wird, um das den Imid-Ring enthaltende Diphenol herzustellen, das durch die Formel (I) repräsentiert wird.
- Brauchbare Tetracarbonsäuredianhydride schließen beispielsweise ein:
- Ethylentetracarbonsäure-dianhydrid,
- 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure-dianhydrid,
- Cyclopentantetracarbonsäure-dianhydrid,
- Pyromellitsäure-dianhydrid,
- 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid,
- 2,2',3,3'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid,
- 3,3',4,4'-Biphenyltetracarbonsäure-dianhydrid,
- 2,2',3,3'-Biphenyltetracarbonsäure-dianhydrid,
- 2,2-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)propan-dianhydrid,
- 2,2-Bis(2,3-dicarboxyphenyl)propan-dianhydrid,
- Bis(3,4-dicarboxyphenyl)äther-dianhydrid,
- Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfon-dianhydrid
- 1,1-Bis(2,3-dicarboxyphenyl)ethan-dianhydrid,
- Bis(2,3-dicarboxyphenyl)methan-dianhydrid,
- Bis(3,4-dicarboxyhenyl)methan-dianhydrid,
- 2,3,6,7-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
- 1,4,5,8-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
- 1,2,5,6-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
- 1,2,3,4-Benzoltetracarbonsäure-dianhydrid,
- 3,4,9,10-Perillentetracarbonsäure-dianhydrid,
- 2,3,6,7-Anthracentetracarbonsäure-dianhydrid,
- 1,2,7,8-Anthracentetracarbonsäure-dianhydrid,
- 1,2,7,8-Phenanthrentetracarbonsäure-dianhydrid,
- 1,3-Bis(3,4-dicarboxyphenoxy)phenyl-dianhydrid, usw.
- Als das Reaktions-Lösungsmittel kann ein zu der Reaktion inertes organisches polares Lösungsmittel,wie N,N-Dimethylacetamid, N,N-Dimethylformamid, N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon,N,N-Diethylacetamid,Phenol, Cresol, Hexamethylphosphoramid, Tetramethylharnstoff, Dimethylsulfoxid, Dimethylsulfon, Sulfolan, Dimethylsulfolan oder dergleichen entweder allein oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen Lösungsmitteln verwendet werden. Es kann auch in Kombination mit einem Lösungsmittel wie Benzol, Toluol, Xylol oder Cyclohexan verwendet werden.
- Die Reaktionstemperatur kann etwa 50ºC oder niedriger sein, vorzugsweise etwa 40ºC oder niedriger, mehr bevorzugt von etwa 20ºC bis etwa 25ºC in der ersten Stufe, nämlich bei der Bildung des Amidsäure enthaltenden Diphenols. Der Reaktion wird gestattet, bei derselben Temperatur voranzuschreiten, bis die Bildung des Amidsäure enthaltenden Diphenols vollständig abgeschlossen ist. Die Reaktionszeit liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 0,5 Stunden bis etwa 15 Stunden.
- In der zweiten Reaktionsstufe, in der das durch die vorhergehende Reaktion erhaltene Amidsäure enthaltende Diphenol der Dehydratisierung und Cyclisierung unter Hitze unterworfen wird, um ein Imid-Ring enthaltendes Diphenol zu bilden, reicht die Reaktionstemperatur im allgemeinen von etwa 100ºC bis etwa 300ºC, vorzugsweise von etwa 130ºC bis etwa 250ºC. Der Reaktion wird gestattet, bei derselben Temperatur voranzuschreiten, bis die Bildung des Imid-Ring enthaltenden Diphenols abgeschlossen ist.
- Es ist im allgemeinen ausreichend, wenn die Reaktion für die Dauer von etwa 1-15 Stunden durchgeführt wird.
- Das durch die obigen Verfahrensweisen gebildete,den Imid- Ring enthaltende Diphenol, kann als Kristalle erhalten werden, zum Beispiel durch Kühlen der Reaktionsmischung oder Gießen der Reaktionsmischung in ein Lösungsmittel wie Wasser oder Methanol.
- Das auf diese Weise erhaltene , den Imid-Ring enthaltende Diphenol, kann durch ein in der Technik per se bekanntes Verfahren an die epoxidierten Reste gekuppelt werden.
- Das den Imid-Ring enthaltende Diphenol und ein Epihalogenhydrin, geeigneterweise Epichlorhydrin, werden nämlich in einem Temperaturbereich von etwa 40ºC bis etwa 120ºC, vorzugsweise von etwa 80ºC bis etwa 120ºC in Anwesenheit oder Abwesenheit eines Wasserstoffhalogenid-Akzeptors umgesetzt, wodurch das gewünschte Imid-Ring enthaltende Epoxyharz erhalten werden kann. Das epoxidierte Produkt kann einfach durch Erhitzen einer Mischung des Imid-Ring enthaltenden Diphenols und des Epihalogenhydrins innerhalb des obigen Temperaturbereichs erhalten werden. In der obigen Reaktion kann das Epihalogenhydrin in wenigstens einer äquimolaren Menge, vorzugsweise in einer molaren Menge soviel wie etwa des 3- bis etwa 100-fachen, mehr bevorzugt etwa des 10- bis etwa 50-fachen, bezogen auf aktiven Wasserstoff,verwendet werden.
- Ferner ist es vom Standpunkt der Gleichmäßigkeit und Geschmeidigkeit und dergleichen der Reaktion auch möglich, die Reaktion in einem organischen Lösungsmittel, falls erforderlich, durchzuführen. Als das in der Reaktion gebräuchliche Lösungsmittel können Sulfolan, Dimethylsulfolan, N-Methyl-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Hexamethylphosphoramid usw. erwähnt werden.
- Obwohl der Menge des Lösungsmittels keine besondere Begrenzung auferlegt ist, wird das Lösungsmittel im allgemeinen in einer Menge soviel wie das 0-50-fache nach Gewicht, vorzugsweise das 0-20-fache nach Gewicht der Diphenolverbindung verwendet, wobei das 0-fache für eine Situation steht, wo kein Lösungsmittel verwendet wird. Es wird bevorzugt, das Lösungsmittel in einer Menge zu verwenden, die ausreicht, die Reaktionsmischung in eine vollständig gleichmäßige Lösung umzuwandeln.
- Bevorzugte Beispiele des in dieser Erfindung verwendeten Wasserstoffhalogenid-Akzeptors schließen ein: Metallhydroxide, wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Magnesiumhydroxid und Kalziumhydroxid; Alkalimetallsalze von organischen Säuren wie Natriumformiat und Natriumacetat; organische Amine wie Trimethylamin und Triethylamin; sowie Alkoholate wie Natriummethoxid, Kaliummethoxid, Natriumethoxid und Kaliumethoxid. Von diesen werden Alkalimetallhydroxide, wie Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid, bevorzugt.
- Sie können jeweils entweder als eine wäßrige Lösung oder als ein Feststoff zugegeben werden. Wenn sie als eine wäßrige Lösung zugegeben werden, kann die Lösung von jeder beliebigen Konzentration sein. Es ist indessen erwünscht, vom Standpunkt der Wirksamkeit eine Konzentration von 40% oder höher zu wählen.
- Durch allmähliches Zugeben des Wasserstoffhalogenid- Akzeptors bei der obigen Reaktionstemperatur zu der Mischung des den Imid-Ring enthaltenden Diphenols und Epihalogenhydrins wird ein Glycidyläther über einen Halogenhydrinäther gebildet, der durch die Zugabe des Epihalogenhydrins gebildet wird. Nebenher erzeugtes Wasser häuft sich in dem System im Verlaufe der Reaktion an. Wenn das Epihalogenhydrin azeotrop zusammen mit Wasser ausdestilliert wird, wird Wasser durch eine Wasserfalle getrennt und aus dem System genommen, während das Epihalogenhydrin in das System zurückgegeben wird, sodaß die Konzentration der Reaktionsmischung konstant gehalten wird.
- Nach Abschluß der Reaktion kann die resultierende Epoxyharz-Komponente durch Filtration erhalten werden, wenn das Zielprodukt in der Form eines Feststoffes erhalten wird. Wenn es in der Form einer Lösung erhalten wird, kann die den Imid-Ring enthaltende Epoxyharz-Komponente als ein Feststoff durch Ausdestillieren von irgendwelchem überschüssigen Epihalogenhydrin oder des organischen Lösungsmittels oder durch Verwendung eines Ausfällungs- Lösungsmittelsoder durch Anwendung dieser Verfahren in Kombination erhalten werden.
- Als das Ausfällungs-Lösungsmittel ist es möglich, Methanol, Ethanol, Isopropanol, Aceton, Benzol, Toluol, Xylol,Hexan oder dergleichen anzuwenden.
- Bei der durch die obigen Verfahrensweisen erhaltenen Epoxyharz-Komponente ist es erwünscht, daß wenigstens 50% der Hydroxylgruppen der Moleküle des den Imid-Ring enthaltenden Diphenols an epoxidierte Reste gekuppelt sind.
- Die Epoxyharz-Zusammensetzung gemäß dieser Erfindung wird als nächstes beschrieben.
- Die Harz-Zusammensetzung dieser Erfindung wird durch Verwendung als einer wesentlichen Epoxy-Komponente der Epoxyharz-Komponente erhalten, die durch die obigen Verfahrensweisen und Zugabe eines Härtungsmittels und wahlweise eines Härtungsbeschleunigers erlangt wurde.
- Es erübrigt sich darzulegen, daß eine oder mehrere Epoxyharz-Komponenten von verschiedenen Arten auch in Kombination verwendet werden können. Typische Beispiele von Harzen solcher Arten schließen ein: Novolak-Harze, erhalten durch Kondensation von einwertigem Phenol wie Phenol oder einem Aralkylphenol und Formaldehyd oder dergleichen; polyfunktionelle Epoxyharz-Komponenten, erhalten durch Umsetzung einer Hydroxyl-Komponente, z.B., einem Bisphenol wie 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, Bis(4-hydroxyphenyl)methan oder Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon, mit einem Epihalogenhydrin; polyfunktionelle Epoxyharz-Komponenten, erhalten durch Umsetzung eines Epihalogenhydrins mit einer Amin-Komponente wie Methaphenylendiamin, Diamintoluol, 4,4'-Methylendianilin, 3,3'-Diaminodiphenylsulfon, 4,4'-Diaminodiphenylsulfon oder dergleichen; Epoxyharz- Komponenten, abgeleitet von Aminophenolen, Phthalsäuren, Hydantoinen oder dergleichen; sowie andere allgemein bekannte und verwendete Epoxyharz-Komponenten.
- Wenn eine Epoxyharz-Komponente dieser Erfindung in Kombination mit einer der obigen Epoxyharz-Komponenten verwendet wird, die allgemein bekannt und im Gebrauch sind, müssen sie bei einem Gewichtsverhältnis in einem Bereich von 100/0 bis 20/80 zur Anwendung kommen, wobei 0 für eine Situation steht, wo keine der allgemein bekannten und in Gebrauch befindlichen Epoxyharz-Komponenten verwendet wird, um es der resultierenden Zusammensetzung dieser Erfindung zu gestatten, ausgezeichnete Leistungsfähigkeit in Haftungseigenschaften, Hitzebeständigkeit und mechanischer Festigkeit aufzuweisen. Vorzugsweise sollte der Anteil der ersteren Harz-Komponente wenigstens 30 Gew.-% betragen.
- Eine Epoxyharz-Zusammensetzung dieser Erfindung kann insbesondere auch durch Verwendung einer Epoxyharz- Komponente dieser Erfindung als einer Epoxy-Komponente in einem Anteil von wenigstens 15 Gew.-% der gesamten Komponenten der Epoxyharz-Zusammensetzung und, falls notwendig, auch durch Anwendung einer oder mehrerer der verschiedenen anderen bekannten und allgemein gebräuchlichen Epoxyharz-Komponenten gebildet werden.
- Als ein in der Zusammensetzung eingeschlossenes Härtungsmittel kann jede beliebige der allgemein als Härtungsmittel für Epoxyharze gebräuchlichen Verbindungen in dieser Erfindung verwendet werden. Unter solchen Verbindungen schließen repräsentative Beispiele jene ein, die in verschiedenen Publikationen wie "Handbook of the Epoxy Resin" von H.Lee u.a. offenbart sind.Als besonders bevorzugte Härtungsmittel können Novolakharze, alizyklische Amine, aromatische Amine, aromatische Amin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, Guanidin-Derivate, Dicyandiamid und polybasische Säureanhydride erwähnt werden.
- Wenn eine der oben aufgelisteten Verbindungen als ein Härtungsmittel zur Anwendung kommt, ist es in vielen Beispielen auch notwendig, einen Härtungsbeschleuniger in Kombination zu verwenden. In solchen Fällen ist es möglich, jede beliebige der allgemein bekannten und gebräuchlichen Härtungsbeschleuniger zu verwenden, die durch Verbindungen angeführt werden, die in solchen Publikationen beschrieben worden sind, auf die oben Bezug genommen wurde, z.B., tertiäre Amine wie Dimethylbenzylamin, Imidazole sowie verschiedene Metallverbindungen.
- Die Zusammensetzung dieser Erfindung kann auch, falls notwendig, mit einem oder mehreren der verschiedenen allgemein bekannten und gebräuchlichen Additive wie Füllstoffe, Farbstoffe, Flammhemmer, Trennmittel und Kupplungsmittel, gemischt werden.
- Härtbare Harz-Zusammensetzungen dieser Erfindung, die auf die oben beschriebene Weise erhalten worden sind, weisen hervorragende Leistungsfähigkeit in Haftungseigenschaften, Hitzebeständigkeit und mechanischer Festigkeit auf und sind nicht nur als Ausformmaterialien und Formgußmaterialien sondern auch als Matrixharze für Verbundstoffmaterialien und Klebstoffe von extremem Nutzen.
- Die vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend spezieller durch die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
- Ein mit einem Rührer, einem Rückfluß-Kondensator, einem Thermometer und einem Stickstoffgas-Einlaßrohr ausgestatteter Reaktor wurde mit 250 ml N,N-Dimethylacetamid, das einer Wasser-Entfernungsbehandlung unterworfen worden war, 47,7 g (0,21 Mol) 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4'-aminophenyl)propan und 33,8 g (0,105 Mol) 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid beschickt.
- Sie wurden dann bei Raumtemperatur 15 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde danach auf 150-170ºC erhitzt, bei welcher Temperatur sie etwa 5 Stunden lang gerührt wurde.
- Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur gekühlt, und 250 ml Methanol wurden zugegeben, gefolgt von Rühren. Ein Imid-Ring enthaltendes Diphenol von einer blaß-gelben Farbe wurde als Kristalle gebildet. Die blaß-gelben Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen und dann mit einem gemischten Lösungsmittel aus N,N-Dimethylacetamid und Methanol gewaschen. Sie wurden mit 50 ml Methanol weiter gewaschen und anschließend getrocknet, um 63,7 g eines blaß-gelben Pulvers zu erhalten.
- Durch Hochleistungsflüssigchromatographie wurde gefunden, daß seine Reinheit 99,0% betrug.
- Andere analytische Resultate waren wie folgt:
- Schmelzpunkt: 250-256ºC.
- Elementaranalyse: C&sub4;&sub7;H&sub3;&sub6;N&sub2;O&sub7;
- C H N
- Errechnet: 76,22 4,86 3,78
- Gefunden: 75,83 4,53 3,76
- MS (FD): 741(M+1)
- IR (KBr):1600 cm&supmin;¹ (=CO) 1720, 1770 cm&supmin;¹ (=CO der Imid-Ringe) 3480 cm&supmin;¹ (-OH)
- 51,8 g (0,07 Mol)des oben erhaltenen, den Imid-Ring enthaltenden Diphenols wurden in einen mit einem Rührer, einem Thermometer, einer Dean-Stark-Wasserfalle und einem Rückfluß-Kondensator ausgestatteten Reaktor eingebracht und dann mit 350 g (3,8 Mol) Epichlorhydrin gemischt. Sie wurden bei 110-115ºC gerührt, bis das erstere vollständig aufgelöst war.
- Als nächstes wurden 16,8 g einer 40%igen Natriumhydroxid- Lösung tropfenweise über 3 Stunden zugegeben, während die Temperatur bei 110-115ºC gehalten wurde. Von Wasser und Epichlorhydrin azeotrop ausdestilliert wurde das Wasser aus dem System genommen, während das Epichlorhydrin in das System zurückgegeben wurde.
- Nach Abschluß der tropfenweisen Zugabe wurden die Inhalte kontinuierlich für zusätzliche 15 Stunden gerührt, während die Temperatur auf derselben Stufe gehalten wurde. Nach Abschluß der Reaktion wurde das resultierende anorganische Salz bei Raumtemperatur durch Saugfiltration entfernt. Die Reaktionsmischung wurde dann auf ein Gesamtvolumen von 120 ml konzentriert. Das Konzentrat wurde tropfenweise über 2 Stunden in 1500 ml Isopropylalkohol zugegeben, der dabei kräftig gerührt wurde, sodaß ein Imid-Ring enthaltendes Epoxyharz veranlaßt wurde, als gelbes Pulver ausgefällt zu werden.
- Das gelbe Pulver wurde durch Filtration aufgefangen, mit 200 ml Isopropylalkohol gewaschen und dann getrocknet, wodurch 56,3 g der beabsichtigten,den Imid-Ring enthaltenden Epoxyharz-Komponente als gelbes Pulver erhalten wurden.
- Das Epoxy-Äquivalent der Epoxyharz-Komponente betrug 482,5 g/Äq., und ihr Erweichungspunkt betrug 118-128ºC.
- Die Resultate ihrer IR-Analyse sind in Fig. 1 aufgezeigt.
- Ein mit einem Rührer, einem Rückfluß-Kondensator, einem Thermometer und einem Stickstoffgas-Einlaßrohr ausgestatteter Reaktor wurde mit 250 ml N,N-Dimethylacetamid, das einer Wasser-Entfernungsbehandlung unterworfen worden war, 47,7 g (0,21 Mol) 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(4'-aminophenyl)propan und 22,9 g (0,105 Mol) Pyromelithsäure-dianhydrid beschickt.
- Sie wurden dann bei Raumtemperatur 15 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde danach auf 150-170ºC erhitzt, bei welcher Temperatur sie etwa 5 Stunden lang gerührt wurde.
- Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung gekühlt, sodaß es dem einen Imid-Ring enthaltenden Diphenol gestattet wurde, als gelbe Kristalle ausgefällt zu werden. Die gelben Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen und dann zweimal mit einem gemischten Lösungsmittel von 20 ml N,N-Dimethylacetamid und beziehungsweise 50 ml Methanol gewaschen. Sie wurden anschließend getrocknet, um 61,0 g gelbes Pulver zu erhalten.
- Die analytischen Resultate waren wie folgt:
- Schmelzpunkt: wenigstens 300ºC.
- Elementaranalyse: C&sub4;&sub0;H&sub3;&sub2;N&sub2;O&sub6;
- C H N
- Errechnet: 75,50 5,03 4,40
- Gefunden: 75,20 4,86 4,49
- MS (FD): 636(M+1)
- IR (KBr):1700,1765 cm&supmin;¹ (=CO der Imid-Ringe) 3400 cm&supmin;¹ (-OH)
- 44,5 g (0,07 Mol) des obigen erhaltenen, den Imid-Ring enthaltenden Diphenols wurden in einen mit einem Rührer, einem Thermometer,einer Dean-Stark-Wasserfalle und einem Rückfluß-Kondensator ausgestatteten Reaktor eingebracht und dann mit 64,8 g(0,7 Mol) Epichlorhydrin und 400 ml Sulfolan gemischt. Sie wurden dann bei 110-115ºC gerührt, bis das Diphenol vollständig aufgelöst war.
- Als nächstes wurden 16,8 g einer 40%igen wäßrigen Natriumhydroxid-Lösung tropfenweise über 3 Stunden zugegeben, während die Temperatur bei 110-115ºC gehalten wurde.
- Nach Abschluß der tropfenweisen Zugabe wurden die Inhalte für zusätzliche 30 Stunden kontinuierlich gerührt, während die Temperatur auf der gleichen Stufe gehalten wurde. Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und in 200 ml Methanol gegossen. Das resultierende gelbe Pulver wurde durch Filtration aufgefangen und danach mit 80 ml Methanol gewaschen.
- Das gelbe Pulver wurde in 200 ml Wasser kräftig gerührt. Nach Entfernen des resultierenden anorganischen Salzes wurden sie zweimal mit 100 ml Portionen von Wasser und einmal mit 100 ml Methanol gewaschen und dann getrocknet, um 51,3 g der beabsichtigten Imid-Ring enthaltenden Epoxyharz-Komponente als gelbes Pulver zu erhalten.
- Das Epoxy-Äquivalent der Epoxyharz-Komponente betrug 441,5 g/Äq.,und ihr Erweichungspunkt war 162-171ºC.
- Durch Verwendung von 32,6 g (0,105Mol) 3,3',4,4'-Diphenyläthertetracarbonsäure-dianhydrid anstelle von 3,3',4,4'- Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid in der Reaktion von Synthese-Beispiel 1 wurden 52,8 g der entsprechenden Imid- Ring enthaltenden Epoxyharz-Komponente erhalten.
- Das Epoxy-Äquivalent der Epoxyharz-Komponente betrug 475 g/Äq., und ihr Erweichungspunkt war 98-105ºC.
- Ein mit einem Rührer, einem Rückfluß-Kondensator, einem Thermometer und einem Stickstoffgas-Einlaßrohr ausgestatteter Reaktor wurde mit 250 ml N,N-Dimethylacetamid, das einer Wasser-Entfernungsbehandlung unterzogen worden war, 47,7 g (0,21 Mol) 2-(3-Hydroxyphenyl)-2-(4'-aminophenyl)propan und 33,8 g (0,105 Mol) 3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid beschickt.
- Sie wurden dann bei Raumtemperatur 5 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde danach auf 150-170ºC erhitzt, bei welcher Temperatur sie etwa 15 Stunden lang gerührt wurde.
- Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur gekühlt und 250 ml Methanol wurden zugegeben, gefolgt von Rühren. Ein Imid-Ring enthaltendes Diphenol von einer blaß-gelben Farbe wurde als Kristalle gebildet. Die blaß-gelben Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen und dann mit einem gemischten Lösungsmittel von N,N-Dimethylacetamid und Methanol gewaschen. Sie wurden weiter mit 50 ml Methanol gewaschen und anschließend getrocknet, um 64,7 g blaß-gelbes Pulver zu erhalten.
- Durch Hochleistungsflüssigchromatographie wurde gefunden, daß seine Reinheit 99,7% betrug.
- Andere analytische Resultate waren wie folgt:
- Schmelzpunkt: 188-191ºC.
- Elementaranalyse: C&sub4;&sub7;H&sub3;&sub6;N&sub2;O&sub7;
- C H N
- Errechnet: 76,22 4,86 3,78
- Gefunden: 75,92 5,00 3,97
- MS (FD): 741(M+1)
- IR (KBr): 1660 cm&supmin;¹ (=CO) 1720, 1770 cm&supmin;¹ (CO der Imid-Ringe) 3480 cm&supmin;¹ (-OH)
- 51,8 g (0,07 Mol) des oben erhaltenen, den Imid-Ring enthaltenden Diphenols wurden in einen mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückfluß-Kondensator ausgestatteten Reaktor eingebracht und dann mit 485 g (5,25 Mol) Epichlorhydrin gemischt. Sie wurden bei 95-105ºC 5 Stunden in einen vollständig aufgelösten Zustand gerührt, wodurch die Reaktion zum Abschluß gebracht wurde.
- Die auf diese Weise erhaltene Reaktionsmischung wurde auf 70ºC abgekühlt. Bei Temperaturen von 70ºC und darunter wurden 460 g an überschüssigem Epichlorhydrin unter reduzierten Drücken durch Destillation wiedergewonnen. Das Konzentrat wurde mit 150 g Isopropylalkohol zugegeben. Als die resultierende Mischung 15 Minuten lang bei nicht höheren Temperaturen als 60ºC gerührt wurde, trennte sich die Mischung in eine Ölschicht und eine Alkoholschicht. Nach dem Eingießen der Ölschicht in 225 g Isopropylalkohol, der dabei kräftig gerührt wurde, wurden 55,7 g einer Imid-Ring enthaltenden Epoxyharz-Komponente als gelbes Pulver erhalten.
- Das Epoxy-Äquivalent der Epoxyharz-Komponente betrug 479,5 g/Äq., und ihr Erweichungspunkt war 95-105ºC.
- Die Resultate ihrer IR-Analyse sind in Fig.2 aufgezeigt.
- Ein mit einem Rührer, einem Rückfluß-Kondensator, einem Thermometer und einem Stickstoffgas-Einlaßrohr ausgestatteter Reaktor wurde mit 250 ml N,N-Dimethylacetamid, das einer Wasser-Entfernungsbehandlung unterworfen worden war, 47,7 g (0,21 Mol) 2-(3-Hydroxyphenyl)-2-(4'-aminophenyl)propan und 22,9 g (0,105 Mol) Pyromellithsäure-dianhydrid beschickt.
- Sie wurden dann bei Raumtemperatur 15 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde danach auf 150-170ºC erhitzt, bei welcher Temperatur sie etwa 5 Stunden lang gerührt wurde.
- Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung gekühlt und dann in 900 ml Wasser gegossen. Ein Imid-Ring enthaltendes Diphenol wurde als gelbe Kristalle gebildet. Die gelben Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen und dann zweimal mit 20 ml N,N-Dimethylacetamid und beziehungsweise 50 ml Methanol gewaschen. Sie wurden dann getrocknet, um 61,2 g gelbes Pulver zu erhalten. Es wurde durch Hochleistungsflüssigchromatographie gefunden, daß seine Reinheit 99,1% betrug.
- Die analytischen Resultate waren wie folgt:
- Schmelzpunkt: wenigstens 300ºC.
- Elementaranalyse: C&sub4;&sub0;H&sub3;&sub2;N&sub2;O&sub6;
- C H N
- Errechnet: 75,50 5,03 4,40
- Gefunden: 75,10 4,79 4,20
- MS (FD): 636(M+1)
- IR (KBr): 1700, 1765 cm&supmin;¹ (=CO der Imid-Ringe) 3400 cm&supmin;¹ (-OH)
- 44,5 g (0,07 Mol) des oben erhaltenen, Imid-Ring enthaltenden Diphenols wurdenin einen mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkondensator ausgestatteten Reaktor eingebracht und dann mit 485 g (5,25 Mol) Epichlorhydrin gemischt. Sie wurden bei 95-105ºC 5 Stunden lang in einen vollständig aufgelösten Zustand gerührt, wodurch die Reaktion zum Abschluß gebracht wurde.
- Die auf diese Weise erhaltene Reaktionsmischung wurde auf 70ºC abgekühlt. Bei Temperaturen von 70ºC und darunter wurden 300 g des überschüssigen Epichlorhydrins durch Destillation unter reduzierten Drücken wiedergewonnen. Nach dem Eingießen in 300 ml Methanol, das dabei kräftig gerührt wurde, wurde eine Imid-Ring enthaltende Epoxyharz- Komponente als gelbes Pulver erhalten. Die Epoxyharz-Komponente wurde durch Filtration aufgefangen, mit 10 ml Methanol gewaschen und dann getrocknet, wodurch 51,5 g einer Imid-Ring enthaltenden Epoxyharz-Komponente erhalten wurden.
- Das Epoxy-Äquivalent der Epoxyharz-Komponente betrug 443,5 g/Äq., und ihr Erweichungspunkt war 156-166ºC.
- Die Resultate ihrer IR-Analyse sind in Fig. 3 aufgezeigt.
- Ein mit einem Rührer, einem Rückfluß-Kondensator, einem Thermometer und einem Stickstoff-Einlaßrohr ausgestatteter Reaktor wurde mit 250 ml N,N-Dimethylacetamid, das einer Wasser-Entfernungsbehandlung unterworfen worden war, 47,7 g (0,21 Mol) 2-(3-Hydroxyphenyl)-2-(4'-aminophenyl)propan und 32,6 g (0,105 Mol) Bis(3,4-dicarboxyphenyl)äther-anhydrid beschickt.
- Sie wurden dann bei Raumtemperatur 5 Stunden lang gerührt. Die Reaktionsmischung wurde danach auf 150-170ºC erhitzt, bei welcher Temperatur sie etwa 15 Stunden lang gerührt wurde.
- Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur gekühlt und 250 ml Methanol wurden zugegeben, gefolgt von Rühren. Ein Imid-Ring enthaltendes Diphenol von einer blaß-gelben Farbe wurde als Kristalle gebildet. Die blaß-gelben Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen und dann mit einem gemischten Lösungsmittel von N,N-Dimethylacetamid und Methanol gewaschen. Sie wurden weiter mit 50 ml Methanol gewaschen und dann getrocknet, um 64,7 g blaß-gelbes Pulver zu erhalten. Durch Hochleistungsflüssigchromatographie wurde gefunden, daß seine Reinheit 99,2% betrug.
- Die analytischen Resultate waren wie folgt:
- Schmelzpunkt: 166-168ºC.
- Elementaranalyse: C&sub4;&sub6;H&sub3;&sub6;N&sub2;O&sub7;
- C H N
- Errechnet: 75,80 4,95 3,85
- Gefunden: 75,60 4,51 3,76
- MS (FD): 729(M+1)
- IR (KBr): 1240 cm&supmin;¹ (C-O-C) 1720, 1770 cm&supmin;¹ (=CO der Imid-Ringe) 3400 cm&supmin;¹ (-OH)
- 51,8 g (0,07 Mol) des oben erhaltenen, Imid-Ring enthaltenden Diphenols wurde in einen mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Rückfluß-Kondensator ausgestatteten Reaktor eingebracht und dann mit 485 g (5,25 Mol) Epichlorhydrin gemischt. Sie wurden bei 95-105ºC 5 Stunden lang kontinuierlich in einen vollständig aufgelösten Zustand gerührt, wodurch die Reaktion zum Abschluß gebracht wurde.
- Die auf diese Weise erhaltene Reaktionsmischung wurde auf 70ºC abgekühlt. Bei Temperaturen von 70ºC und darunter wurden 460 g überschüssiges Epichlorhydrin durch Destillation unter reduzierten Drücken wiedergewonnen. Das Konzentrat wurde mit 150 g Isopropylalkohol zugegeben. Als die resultierende Mischung bei nicht höheren Temperaturen als 60ºC 15 Minuten lang gerührt wurde, trennte sich die Mischung in eine Ölschicht und eine Alkoholschicht. Nach dem Gießen der Ölschicht in 225 g Isopropylalkohol, der dabei kräftig gerührt wurde, wurden 55,7 g einer Imid-Ring enthaltenden Epoxyharz-Komponente als gelbes Pulver erhalten.
- Das Epoxy-Äquivalent der Epoxyharz-Komponente betrug 475,5 g/Äq., und ihr Erweichungspunkt war 80-90ºC.
- Die Resultate ihrer IR-Analyse sind in Fig.4 aufgezeigt.
- Durch Verwendung von 3,3'-DADPS (3,3'-Diaminodiphenylsulfon) als ein Härtungsmittel wurde die in Tabelle 1 gezeigte Epoxyharz-Komponente der Erfindung der Gießausformung in Übereinstimmung mit dem in Tabelle 1 wiedergegebenen Härtungsschema unterworfen. Thermische und mechanische Eigenschaften der resultierenden Formgußstücke wurden gemessen.
- Die Resultate sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
- Zusätzlich werden die Resultate aus der Verwendung eines Epoxyharzes vom 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan-Typ ("EPICOAT 828", Handelsbezeichnung: Erzeugnis der Shell Chemical Company, Ltd.) ebenfalls unter Vergleichsbeispiel 1 aufgezeigt.
- Epoxid-Derivate der verschiedenen Imid-Ring enthaltenden Diphenole, die in Synthese-Beispielen 1-4 erhalten worden waren und, falls notwendig, andere allgemein bekannte und verwendete Epoxyharz-Komponenten wurden mit einem der Härtungsmittel und, falls notwendig, mit einem Härtungsbeschleuniger gemischt. Die resultierenden Mischungen wurden getrennt geschmolzen und geknetet bei 120-130ºC, um Mischungen zu erhalten.
- (A) Die Mischungen wurden getrennt bei 150ºC 2 Stunden lang erhitzt und weiter bei 200ºC für die Dauer von 2,5 Stunden, wodurch die Harze gehärtet wurden. Im Hinblick auf die einzelnen so gehärteten Harze wurden verschiedene Eigenschaften gemessen.
- (B) Ein kalt gewalztes Stahlblech (JIS G3141, SPCC/SD, 25 x 100 x 1,6 mm), das mit Trichlorethylen gereinigt worden war, wurde mit jeder Mischung beschichtet. Ein weiteres kalt gewalztes Stahlblech des gleichen Typs wurde auf der beschichteten Seite des ersteren Stahlblechs aufgelegt. Die Stahlbleche wurden bei 150ºC und dann bei 200ºC jeweils für 1 Stunde unter einem Druck von 10kg/cm² Kontakt-gebunden.
- Die Zug-Scherungs-Haftungsfestigkeit der so gebundenen Stahlbleche wurde bei 20ºC und beziehungsweise 150ºC gemessen. Die Resultate sind in Tabelle 2 aufgezeigt.
- Die folgenden Härtungsmittel wurden verwendet.
- a) Phenol-Novolakharz ("BRG#5853", Handelsbezeichnung; Erzeugnis der Showa High Polymer Co., Ltd.)
- b) Säureanhydrid ("Epicure YH-306", Handelsbezeichnung; Erzeugnis von Yuka Shell Epoxy Kabushiki Kaisha)
- c) 4,4'-Methylendianilin
- Eine Epoxyharz-Komponente ("EPICOAT 828", Handelsbezeichnung; Erzeugnis der Shell Chemical Company, Ltd.; Epoxy- Äquivalent: 189 g/Äq.), erhalten aus 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan und eine weitere Epoxyharz-Komponente ("DEN-431", Handelsbezeichnung; Erzeugnis der Dow Chemical Company; Epoxy-Äquivalent: 179 g/Äq.), abgeleitet von einem Phenol-Novolakharz, wurden hergestellt. Verschiedene Eigenschaften dieser Harze wurden wie in Beispielen 6-11 gemessen. Die Resultate sind ebenfalls in Tabelle 2 aufgezeigt. Tabelle 1 Tabelle 2
Claims (15)
1. Epoxyharz-Komponente, erhalten aus einem Imid-Ring-
enthaltenden Diphenol, welches durch die folgende Formel (I)
repräsentiert wird
worin R eine aliphatische Gruppe darstellt, die wenigstens zwei
Kohlenstoffatome, eine alizyklische Gruppe, eine monozyklische
Arylgruppe, eine verschmolzene polyzyklische aromatische Gruppe
oder eine nicht verschmolzene polyzyklische aromatische Gruppe
aufweist, gebildet aus aromatischen Gruppen, die direkt oder
über ein Bindeglied miteinander verkuppelt sind, und die beiden
Hydroxylgruppen jeweils in einer Meta-Stellung oder der Para-
Stellung gebunden sind, wobei wenigstens 50% der
Hydroxylgruppen der besagten Diphenolmoleküle an ein
Epihalogenhydrin gekuppelt sind, so daß sie epoxidierte Reste tragen.
2 Epoxyharz-Komponente nach Anspruch 1, worin R ein Rest
eines Tetracarbonsäuredianhydrids ist, ausgewählt aus
Äthylentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,2,3,4-Butantetracarbonsäure-dianhydrid,
Cyclopentantetracarbonsäure-dianhydrid,
Pyromellitsäure-dianhydrid,
3,3',4,4'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid,
2,2',3,3'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid,
3,3',4,4'-Bisphenyltetracarbonsäure-dianhydrid,
2,2',3,3'-Bisphenyltetracarbonsäure-dianhydrid,
2,2-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)propan-dianhydrid,
2,2-Bis(2,3-dicarboxyphenyl)propan-dianhydrid,
Bis(3,4-dicarboxyphenyl)äther-Dianhydrid,
Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfon-Dianhydrid,
1,1-Bis(2,3-dicarboxyphenyl)ethan-dianhydrid,
Bis(2,3-dicarboxyphenyl)methan-dianhydrid,
Bis(3,4-dicarboxyphenyl)methan-dianhydrid,
2,3,6,7-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,4,5,8-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,2,5,6-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,2,3,4-Benzoltetracarbonsäure-dianhydrid,
3,4,9,10-Perillen-tetracarbonsäure-dianhydrid,
2,3,6,7-Anthracentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,2,7,8-Anthracentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,2,7,8-Phenanthrentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,3-Bis(3,4-dicarboxyphenoxy)-phenyl-dianhydrid.
3. Epoxyharz-Komponente nach Anspruch 2, worin R ein Rest
eines Tetracarbonsäure-Dianhydrids ist, ausgewählt aus
1,2,3,4-Butantetracarbonsäure-dianhydrid,
Cyclopentantetracarbonsäure-Dianhydrid,
Pyromellitsäure-Dianhydrid,
3,3',4,4'--Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid,
2,2',3,3'-Benzophenontetracarbonsäure-dianhydrid,
3,3',4.4'-Bisphenyltetracarbonsäure-dianhydrid,
2,2',3,3'-Bisphenyltetracarbonsäure-dianhydrid,
Bis(3,4-dicarboxyphenyl)äther-dianhydrid,
Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfon-dianhydrid,
2,3,6,7-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,4,5,8-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,2,5,6-Naphthalentetracarbonsäure-dianhydrid,
1,2,3,4-Benzoltetracarbonsäure-dianhydrid,
4. Verfahren zur Erzeugung einer Imid-Ring-haltigen
Epoxyharz-Komponente, welches die Umsetzung eines Imid-Ring-
haltigen Diphenols, repräsentiert durch die folgende Formel
(I):
umfaßt, worin R eine aliphatische Gruppe mit wenigstens 2
Kohlenstoffatomen, eine alizyklische Gruppe, eine monozyklische
Arylgruppe, eine verschmolzene polyzyklische aromatische Gruppe
oder eine nicht verschmolzene polyzyklische aromatische Gruppe
ist, gebildet aus aromatischen Gruppen, die direkt oder über
ein Bindeglied miteinander verkuppelt sind, und die beiden
Hydroxylgruppen jeweils in einer Meta-Position oder der Para-
Position mit einem Epihalogenhydrin verbunden sind, so daß
wenigstens 50% der Hydroxylgruppen der Diphenolmoleküle
epoxidierte Reste tragen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin die Reaktionstemperatur
von etwa 40ºC bis etwa 120ºC beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, worin das Epihalogenhydrin
Epichlorhydrin ist.
7. Verfahren zur Erzeugung einer Imid-Ring-haltigen
Epoxyharz-Komponente, das die Reaktion eines Imid-Ring-haltigen
Diphenols umfaßt, welches durch die folgende Formel (I)
repräsentiert wird, worin R eine aliphatische Gruppe mit
wenigstens 2 Kohlenstoffatomen, eine alizyklische Gruppe, eine
monozyklische Arylgruppe, eine verschmolzene polyzyklische
aromatische Gruppe oder eine nicht verschmolzene polyzyklische
aromatische Gruppe ist, gebildet aus aromatischen Gruppen, die
direkt oder über ein Verbindungsglied miteinander verkuppelt
sind und die beiden Hydroxylgruppen jeweils an einer Meta-
Position oder der Para-Position mit einem Epihalogenhydrin in
Anwesenheit eines Hydrogenhalogenid-Akzeptors gebunden sind, so
daß wenigstens 50% der Hydroxylgruppen der besagten
Diphenolmoleküle epoxidierte Reste tragen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin die Reaktionstemperatur
im Bereich von etwa 40ºC bis etwa 120ºC liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 7, worin das Epihalogenhydrin
Epichlorhydrin ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, worin der Hydrogenhalogenid-
Akzeptor ein Metallhydroxid, ein Alkalimetallsalz einer
organische Säure, ein organisches Amin oder ein Alkoholat ist.
11. Verfahren nach Anspruch 7, worin der Hydrogenhalogenid-
Akzeptor ein Alkalimetallhydroxid ist.
12. Epoxyharz-Zusammensetzung, umfassend die Epoxyharz-
Komponente nach Anspruch 1, 2 oder 3, und ein Härtungsmittel,
worin die Epoxyharz-Komponente in einem Anteil von wenigstens
15 Gew.-% der gesamten Zusammensetzung vorliegt.
13. Epoxyharz-Zusammensetzung nach Anspruch 12, worin die
Epoxyharz-Komponente in einem Anteil von 20 - 100 Gew.-% der
gesamten Epoxyharz-Komponente vorhanden ist.
14. Epoxyharz-Zusammensetzung nach Anspruch 12, die weiterhin
einen Härtungsbeschleuniger umfaßt.
15. Epoxyharz-Zusammensetzung nach Anspruch 14, worin das
Härtungsmittel ein Novolakharz, alizyklisches Amin,
aromatisches Amin, aromatisches
Aminformaldehyd-Kondensationsprodukt, Guanidinderivat oder polybasisches Säureanhydrid ist.
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