DE68926482T2 - Aus Wellpappe gefalteter Karton - Google Patents
Aus Wellpappe gefalteter KartonInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufrichten eines Kartons und auf einen starren Faltkarton, Container oder eine Box, geformt aus einem einstückigen Zuschnitt aus Wellpappematerial und geeignet sowohl zum Versand als auch zur Anzeige ihres Inhaltes. Die Erfindung bezieht sich genauer auf einen Karton, der Eck-Faltungselemente aufweist, die sich im wesentlichen über die volle Höhe des aufgerichteten Kartons erstrecken, wobei die Faltungselemente dem Karton eine signifikant erhöhte vertikale Druckfestigkeit im Vergleich zur Druckfestigkeit eines im wesentlichen gleichen Kartons ohne die Faltungselemente verleihen.
- Ein herkömmlicher Typ des faltbaren, aufrichtbaren oder zusammenlegbaren Kartons wird aus einem einzelnen Zuschnitt faltbaren Wellpappematerials geformt und besitzt vier Wandfelder, von den das vierte einen Lappen oder Streifen besitzt, um eine Befestigungsfläche für einen benachbarten Abschnitt des ersten Wandfeldes zu schaffen, eine Bodenklappe, die scharnierartig mit den unteren Teil jedes der vier Wandfelder verbunden ist, und ein Oberteil, eine Deckel- oder Verschlußklappe, scharnierartig verbunden mit dem oberen Teil jedes der vier Wandfelder derart, daß nach der Aufrichtung des Kartons die vier Boden- und Oberteilklappen zusammen kommen, um jeweils den Boden bzw. das Oberteil, den Deckel oder Verschluß des Kartons zu formen.
- Die vertikale Druckfestigkeit der zuvor beschriebenen gewöhnlich gefalteten Wellpappe ist relativ gering, und es muß darauf geachtet werden, vertikales Stapeln um so viele gefüllte Kartons zu vermeiden, bei denen die vertikale Druckfestigkeit der einzelnen Einheit überstiegen würde.
- Es ist eine Anzahl Anordnungen zum Erhöhen der vertikalen Druckfestigkeit eines Faltcontainers über die Grenzen des normalen Wellpappekartons verfügbar. Eine von ihnen, bezeichnet als interne Verpackung, beinhaltet die Nutzung von gestanzten Wellpappeelementen, um zusätzliche Druckfestigkeit zu erhalten. Die Herstellung der internen Verpackung ist relativ arbeitsintensiv und bedingt höhere Materialkosten; Faktoren, die eine Neigung zur begrenzten Anwendung herbeiführten.
- Andere Hilfsmittel, die mit dem Ziel, die Druckfestigkeit zu erhöhen, genutzt werden können, beinhalten Modifikationen der Parameter von Wellpappekonstruktionen wie des Gewichtes des Kartons und durch einfaches Vervielfachen der Zahl der Wellpappelagen, um z.B. eine doppelte, dreifache etc. Wandstruktur zu erhalten.
- Eine noch andere Anordnung zur Erhöhung der vertikalen Druckfestigkeit in einem Wellpappekarton liegt in der Schaffung von zwei, drei oder mehr separaten Teilen, aus denen der Kartonzuschnitt hergestellt wird. Die spezielle Art des Kartons und die Tatsache, dap zwei oder auch mehrere einzelne Komponenten in die Konstruktion eingehen, sind für eine begrenzte Anwendung dieser Bemühungen beim Kartondesign und der Herstellung verantwortlich. Für die Herstellung von Kartons aus mehrere Teilen sind teuere Maschinen erforderlich, und relativ geringe Produktionszahlen, wie z.B. 1000 Einheiten pro Stunde und noch weniger bei größeren Kartons, sind ziemlich typisch. Unansehnlich geklebte Klappen an äußeren Feldern, schnell sichtbare, grob perforierte Marken und das Fehlen ganzer Flächen, die anderweitig für eine effektiv Wiedergabe der Produktbezeichnung genutzt werden könnten, sind einige der negativen Merkmale dieses Containertyps, die seiner Nutzung als Display am Verkauf sort entgegenstehen dürften.
- Jede dieser Lösungen zum Problem der ungenügenden vertikalen Druckfestigkeit enthält beträchtliche ökonomische Nachteile. Außerdem erschwert die Masse der Wellpappe, die für die gewünschte Druckfestigkeit erforderlich ist, die maschinelle Verarbeitung der Platte und beeinträchtigt ihre allgemeine Erscheinung, was als Hindernis ihrer Verwendung bei Kartons mit der Absicht eines Displays beim Verkauf entgegensteht.
- In FR-A-1 135 252 ist ein Zuschnitt für einen Karton offenbart, bei dem die Verschlußklappen entlang der Längskanten des Zuschnittes Randabschnitte haben, die von Kante zu Kante in aufeinanderfolgenden Klappen angeordnet sind. Die Randabschnitte müssen nach außen gefaltet werden, um nach solcher Faltung einen doppelt starken Verstärkungsstreifen zu formen. Äußere Eck-Faltungen werden gleichermaßen durch Faltung von Zwischenabschnitten des Zuschnittes geformt. Dieser Vorschlag hat den Mangel, daß es nötig ist, daß die Randabschnitte der Verschlupklappen nach aupen gefaltet werden müssen, und zwar mit der daraus folgenden Unmöglichkeit, daß diese Klappen mit den Faltungen zusammenwirken können, die in jedem Fall aupen angeordnet sind und daher dazu neigen, nach außen auf zugehen und nicht in einer kräftigen, fest gefalteten Anordnung zu bleiben. Alle diese Faktoren führen zu einer unzulänglichen Steifigkeit, die durch den Mangel des Zusammenwirkens zwischen den äußeren gefalteten Strukturen und den Hauptbaufeldern des Kartons bedingt ist. Die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 9 der Erfindung basieren auf der Offenbarung dieser früheren Beschreibung, und die kennzeichnenden Merkmale dieser Ansprüche schaffen Mittel zur Milderung dieser Mängel.
- In US-A-2 573 524 ist ein Foliencontainer für die Nutzung als Verpackung für Milch und ähnliches offenbart. Der Zuschnitt des Containers ist ganz aus metallischer Folie hergestellt, und um den Container mit zusätzlicher Steifigkeit auszustatten, sind äußere Faltungen durch Falten von Zwischenabschnitten des Zuschnittes geschaffen. Die Festigkeit oder Steifheit des Containers ist als am größten angegeben, wenn die äußeren Faltungen eine gewickelte oder gerollte äußere Form haben. Der Vorschlag schafft eine unzulängliche Steifigkeit relativ zu Kartons, wie sie die vorliegende Erfindung betrifft, und zwar wenigstens teilweise wegen des Fehlens jeglichen Zusammenwirkens zwischen den Verschlußklappen und den äußeren Verstärkungsfaltungen.
- In GB-A-1 022 718 ist ein Flüssigkeitscontainer mit prismatischer Form, der versteifte Ränder aufweist, offenbart. Die Versteifung ist durch V-förmige Falze geschaffen. Die Falze sind so angeordnet, daß sie sich unter Druck während der Benutzung öffnen und in die Verschlupklappen erstrecken.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aufrichten eines Kartons aus einem Zuschnitt dafür und einen aufgerichteten Karton zu schaffen, die Verbesserungen in bezug auf einen oder mehrere der oben dargestellten Mängel des Standes der Technik schaffen, und gemäß der Erfindung sind solch ein Verfahren und ein solcher Karton vorgesehen, wie sie in den begleitenden Ansprüchen definiert sind.
- In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein starrer Faltkarton, geeignet für den Versand von Gütern und ihre Wiedergabe am Verkauf sort, aus einem einstückigen Zuschnitt aus Wellpappe geformt, der wenigstens ein strukturelles, festigkeitserhöhendes Element aufweist, das an der Verbindungsstelle von zwei getrennten Wandfeldern und / oder an der Verbindungsstelle eines beliebigen Wandfeldes und einem entsprechenden Deckel- und / oder Bodenklappenteil angeordnet ist und sich im wesentlichen über die volle Länge der Verbindungsstelle erstreckt.
- Der Ausdruck " Faltungselement", wie er hier und in den beigefügten Ansprüchen gebraucht wird, bezieht sich auf ein vertikales, die Druckfestigkeit erhöhendes Strukturelement, das an der Verbindungsstelle, d.h. der Ecke zweier benachbarter Wandfelder angeordnet ist und das aus einem einstückigen Kartonzuschnitt geformt werden kann.
- Als ein Ergebnis der Eck-Faltungselemente, die eine gröpere vertikale Druckfestigkeit verleihen, weisen Kartons gemäß dieser Erfindung im Vergleich mit bekannten Wellpappe- Containern, wie sie oben beschrieben wurden, eine Anzahl Vorteile auf.
- Zusätzlich zu der Möglichkeit, hochwertige Display-Graphiken anzubringen, sind die einstückigen Kartons einfacher herzustellen, verwenden konstruktiv weniger Material und minimieren den Verschnitt. Zum Beispiel können, wenn durchschnittlich 1000 Einheiten eines oben beschriebenen mehrteiligen Kartons pro Stunde typisch sind, 5000 Einheiten des vorliegenden Kartonzuschnittes pro Stunde bei einer vergleichbaren Investition in Maschinen und Beschäftigte leicht erreicht werden.
- Da die gangige Produktionspraxis eine 10%ige Überproduktion und 5%ige Unterproduktion zur Anzahl einer Bestellung gestattet, ist die praktische Konsequenz der Situation die, die aktuelle Anzahl der Einheiten eines mehrteiligen Kartons, die zum Füllen verfügbar sind, als kleinste Anzahl für eine versandte Kartonkomponente festzulegen. Zum Beispiel würde es für eine Bestellung von 100.000 Einheiten, die die einzelnen Teile A, B und C umfaßt, üblich sein, 98.000 Teile A, 107.000 Teile B und 110.000 Teile C zu versenden, wodurch eine Anzahl von 98.000 Kartons zum Füllen verfügbar wäre (andere mögliche Verluste nicht mitgerechnet).
- Die "Extra"-Teile von B und C würden gelagert, um zukünftige Produktionsabläufe auszugleichen, natürlich nur, wenn sich die Kartongestaltung nicht ändert, was sie nutzlos machen würde. Für den Fall eines einstückigen Kartonzuschnittes, aus dem der Karton gemäß dieser Erfindung hergestellt wird, würde die Versendung von 98.000 Kartonzuschnitten zu dieser Anzahl von Zuschnitten, die zum Füllen verfügbar sind, führen, und nicht mehr und nicht weniger.
- Und anders als bei einem mehrteiligen Karton, bei dem die verschiedenen Teile desselben mit unterschiedlichen Ladungen versandt und dann an Ort und Stelle unter recht teuerem Maschineneinsatz aufgerichtet werden müssen, ist der hier zur Debatte stehende einstückige Kartonzuschnitt leicht zu versenden und aufzurichten, und zwar unter Benutzung einer Ausrüstung mit relativ niedrigen Kosten sowie hohem Produktionsvolumen.
- Bei einem vorgegebenen Volumen können die eckversteiften bzw. -gefalteten Kartons der vorliegenden Erfindung ziemlich viel weniger - z.B. ungefähr 20 Gew.-% weniger - Material als ein konventioneller Karton für eine äquivalente vertikale Druckfestigkeit verwenden. Zum Beispiel kann ein Karton dieser Erfindung eine einer 150 Pound-Prüfung unterzogene Wellpappe verwenden, verglichen mit 200 Pound getesteter Pappe für einen Karton der bekannten Art, um einen Karton mit gleichen Abmessungen, aber mit viel größerer vertikaler Druckfestigkeit als bei letzterem, zu schaffen.
- Die niedrigen Kosten und das ästhetisch ansprechende Äußere des aus Wellpappe gefalteten Kartons nach dieser Erfindung mit hoher vertikaler Druckfestigkeit machen ihn zu einem Container, der ideal für den Versand für einen breiten Bereich von Konsumgütern und zum Display am Verkauf sort ist, wo das vertikale Stapeln zahlreicher Einheiten übereinander oft anzutreffen ist.
- In den beiliegenden Abbildungen, bei denen gleiche Elemente durchgängig mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, veranschaulicht
- Fig. 1 in der Draufsicht einen faltbaren Kartonzuschnitt, aus dem ein Karton gemäp der Erfindung hergestellt wird, der ein einzelnes Faltungselement für jede der vier Ecken des daraus gefalteten Kartons aufweist;
- Fig. 2 und 3 in der Draufsicht das Falten bzw. Kleben des vierten einzelnen, ein Faltungselement bildenden Feldes des Faltkartonzuschnittes nach Fig. 1;
- Fig. 4 in Draufsicht die Details der Konstruktion des ersten Eck-Faltungselementes;
- Fig. 5 in Draufsicht einen Faltkartonzuschnitt, aus dem ein Karton gemäß der Erfindung aufgerichtet wird, der ein doppeltes Faltungselement für jede der vier Ecken des darauf aufgerichteten Kartons aufweist;
- Fig. 6 und 7 in der Draufsicht das Falten bzw. Kleben des vierten, ein doppeltes Faltungselement bildenden Feldes des Faltkartonzuschnittes der Fig. 5; und
- Fig. 8 eine dreidimensionale Draufsicht eines aus einem Zuschnitt nach Fig. 1 aufgerichteten Kartons, wobei ein Teil des Kartons weggeschnitten ist, um das vierte, in Fig. 4 dargestellte Eck-Faltungselement zu zeigen.
- Wie in Fig. 1-4 gezeigt, wird gemäß der Erfindung ein Faltkartonzuschnitt geschaffen, wie er allgemein bei 10 gezeigt ist, der aus einer einzelnen, rechteckig geformten Tafel Wellpappe gebildet wird, die vier Wandfelder 11a und 11b, die linken bzw. rechten Seitenwandfeldern entsprechen, und 12a und 12b, die Vorder- bzw. Rückseiten-Wandfeldern entsprechen, aufweist. Die Wandfelder werden durch zweite, dritte und vierte Eck-Faltungselemente bildende Felder 13, 14 bzw. 15 verbunden, die entlang der gezeigten Perforierungslinie in die Teilfelder 13a, 13b, 14a, 14b, 15a bzw. 15b unterteilt sind. Das freie Ende des Wandfeldes 11a ist mit einem ersten Verlängerungsfeld 16a zum Formen eines ersten Eck-Faltungselementes versehen, und in ähnlicher Weise ist das freie Ende des Wandfeldes 12b mit einem zweiten Verlängerungsfeld 16b zum Bilden eines ersten Eck- Faltungselementes versehen. Die Felder 13, 14, 15, 16a und 16b erstrecken sich, wie gezeigt, mit der Höhe x der Wandfelder, um ein Maximum an vertikaler Druckfestigkeit zu erreichen, können aber auch etwas kürzer als die Länge x sein und dem aufgerichteten Karton immer noch eine wesentliche vertikale Druckfestigkeit verleihen, da eine Verschlußklappe immer noch direkt die Endkanten einer angrenzenden internen Faltung berühren muß.
- Der Kartonzuschnitt 10 weist obere Verschlußklappen 17a und 17b, obere Staubklappen 18a und 18b, untere Verschlußklappen 19a und 19b und untere Staubklappen 20a und 20b, die klappbar mit den entsprechenden Wandfeldern verbunden sind, auf.
- Zum Aufrichten des Zuschnittes 10 zu einem Karton, der zum Füllen bereit ist, wird ein geeigneter Klebstoff, wie er zum Zusammenfügen von Wellpappe-Oberflächen bekannt ist oder benutzt wird, auf die obere Oberfläche des ersten Verlängerungsfeldes 16a und auf jedes der Teilfelder 13a, 14b und 15a und auf die unteren Oberflächen des zweiten Verlängerungsfeldes 16b und jedes der Teilfelder 13b, 14a und 15b aufgetragen. Der Kartonzuschnitt wird dann entlang der gezeigten ausgezogenen Linien und Perforationen gefaltet, um eine rechteckige kastenförmige Einheit 10a zu schaffen, die in Fig. 8 gezeigt ist. Das vierte Eck-Faltungselement 23, das in Fig. 3 gezeigt ist, wird durch das Falten des Feldes 15 nach der in Fig. 2 gezeigten Art und Weise geformt. Ein Kontakt des Teilfeldes 15a mit dem angrenzenden Abschnitt des Wandfeldes 11b und Kontakt des Teilfeldes 15a mit dem Teilfeld 15b bildet ein einzelnes Eck-Faltungselement 23.
- Die Bildung des zweiten und dritten Eck-Faltungselementes (ungefaltet gezeigt in Fig. 1) wird in einer ähnlichen Art und Weise wie die des vierten Eck-Faltungselernentes 23 erreicht. Der Aufbau des ersten Eck-Faltungselementes 21 ist in Fig. 4 gezeigt, aber anders als bei den zweiten, dritten und vierten Eck-Faltungselementen sind die Komponenten des ersten Eck-Faltungselementes durch Erweiterungsfelder an beiden Enden des Zuschnittes vorgesehen. Somit wird das Erweiterungsfeld 16a über einen Abschnitt des Wandfeldes 11a gefaltet und klebend mit deren Unterseite verbunden, und das Erweiterungsfeld 16b wird gefaltet und klebend mit der Rückoder unterseitigen Fläche des Erweiterungsfeldes 16a verbunden, um das fertige Eck-Faltungselement und den Verschluß der vier Wandfelder zu schaffen.
- In der in Fig. 5 bis 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die Erweiterungsfelder, die an den freien Enden des Wandfeldes 12b vorgesehen sind, und die eine Faltung bildenden Felder 13, 14 und 15 des Kartonzuschnittes modifiziert worden, um eine größere Anzahl von Teilfelder zu schaffen, d.h. 13a, 13a', 13b, 13b', 14a, 14a, 14b, 14b', 16b, 16b' und 16b", die, wenn sie in der in Fig. 6 und 7 gezeigten Art und Weise gefaltet und angefügt werden, ein doppeltes Eck-Faltungselement formen. Klebemittel wird auf die Oberfläche des Erweiterungsfeldes 16a und der Teilfelder 13a und 13b, 14a und 14b, 15a und 15b und 16b"aufgebracht, und auf die Unterseiten der Erweiterungsteilfelder 16b und 16b' und der Teilfelder 13a' und 13b', 14a' und 14b und 15a' und 15b'. Die Bildung des doppelten Eck-Faltungselementes ist in Fig. 6 und 7 gezeigt. Somit wird z.B. das Feld 15 in der gleichen Art und Weise gefaltet und klebend angefügt, wie es für das vierte doppelte Eck-Faltungselement 23' gezeigt worden ist. Die Bildung der ersten, zweiten und dritten doppelten Eck-Faltungselemente wird in einer analogen Art und Weise ausgeführt, wie sie oben in Verbindung mit dem Karton der Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde.
- Während es leicht ersichtlich ist, daß der vorliegende Kartonzuschnitt von Hand zu einem fertigen Karton aufgerichtet werden kann, faßt die Erfindung auch die Verwendung von bekannten und konventionellen, hochproduktiven Klebe- und Faltmaschinen für das Endauf richten des Zuschnittes in Containereinheiten ins Auge, die zum Füllen bereit sind.
- Es sei darauf hingewiesen, daß der Kartonzuschnitt dieser Erfindung und der resultierende Karton es nicht gestatten, die Faltungselemente irgendwo anders als in einer Ecke, das heißt irgendwo anders als an den Verbindungsstellen von zwei Feldern, anzuordnen. Anders ausgedrückt, schließt der Karton der vorliegenden Erfindung jede Anordnung aus, bei der eine Faltung oder ein vertikales Verstärkungselement an irgendeiner Stelle eines Wandfeldes mit Abstand zu irgendeiner der Ecken angeordnet ist. Diese Begrenzung ist für das praktische Aufrichten des Kartons entscheidend, weil es notwendig ist, daß die oberen und unteren Klappen frei schließbar sind, ohne daß durch ein Faltungselement ein Hindernis - das dieses notwendigerweise erzwingen würde - entsteht, das sich darüber wie auch über die Wandfelder, mit denen sie klappbar verbunden sind, erstreckt. Zusätzlich ist es für einen Karton, der mit einem herausbrechbaren Abschnitt zum Display seines Inhalts versehen ist - was eine wichtige Ausführungsform der Erfindung darstellt - notwendig, daß die Faltungselemente außerhalb der herausbrechbaren Abschnitte angeordnet sind.
- Zusätzlich zu den hier gezeigten speziellen Ausführungsformen sind zahlreiche Modifikationen davon innerhalb des Bereiches der Ansprüche in Betracht zu ziehen. So kann zum Beispiel anstatt des gezeigten vierseitigen Kartons ein Karton mit drei Wänden oder mehr als vier Wänden versehen sein, wobei jede Ecke ein vertikales, die Druckfestigkeit erhöhendes Faltungselement aufweist. Faltungselemente aus Wellpappe mit unterschiedlicher Stärke können durch Variieren des Klebeund Faltmusters der die Faltung bildenden Felder innerhalb des Umfanges der begleitenden Ansprüche vorgesehen werden. Jedoch sind die Eck-Faltungselemente in ihrer Erscheinungsform im wesentlichen flach, da sie aus gefalteten Lagen von Wellpappe aufgebaut sind, wie es in den Ausführungsformen der Fig. 1-8 gezeigt ist. Einzelne Faltungselemente können entsprechend den Anforderungen einer speziellen Konstruktion an jedes benachbarte Feld angefügt werden.
- Wie zuvor gezeigt, können ein oder mehrere Wandfelder mit herausbrechbaren oder auf eine andere Weise entfernbaren Abschnitten versehen sein, wie z.B. der gestrichelt gezeichnete Abschnitt 210 in Fig. 1, um den Inhalt des Kartons zum Zweck eines Verkaufsstättendisplays ohne merklichen Verlust an vertikaler Druckfestigkeit freizulegen.
Claims (15)
1. Ein Verfahren zum Aufrichten eines Kartons aus einem
einstückigen Zuschnitt (10) aus Wellpappematerial, wobei der
Zuschnitt (10) umfaßt:
a) Mindestens drei Seitenwandfelder (11a, 12a, 11b, 12b),
die klapp- bzw. faltbar durch Brückenfelder (13, 14, 15)
verbunden sind und wobei jedes Brückenfeld (13, 14, 15)
eine die Brückenfelder (13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b)
teilende Faltlinie einschließt;
b) mindestens eine obere Verschlußklappe und mindestens eine
untere Verschlußklappe (17a, 18a, 17b, 18b; 19a, 20a,
19b, 20b), die mit den oberen und den unteren Randkanten
der Wandfelder (11a, 12a, 11b, 12b) klapp- bzw faltbar
verbunden sind;
c) Verlängerungsfelder (16a, 16b), die mit den
entgegengesetzten Enden der Endwandfelder (11a, 12b) des Zuschnitts
(10) klapp- bzw. faltbar verbunden sind, um dazwischen
die Verbindung (21) zu schaffen und so einen allgemein
offene Enden aufweisenden aufgerichteten Karton zu
bilden;
d) wobei die Brückenfelder (13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15)
entlang ihrer jeweiligen Faltlinien gefaltet sind, um an
dem aufgerichteten Karton versteifte Bereiche (23) zu
bilden;
dadurch gekennzeichnet, daß
e) die Brückenfelder (13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b) und die
Verlängerungsfelder (16a, 16b) im wesentlichen mit der
Höhe (X) der Wandfelder (11a, 12a, 11b, 12b)
übereinstimmen;
f) wobei das Verfahren beinhaltet, daß man die Brückenfelder
(13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b) und die
Verlängerungsfelder (16a, 16b) nach innen faltet, um innere
Versteifungsfaltungen (23, 21) zu schaffen, und wobei das Verfahren
ebenfalls umfaßt, daß jede erste Fläche (13a, 14b, 15a,
16a) des gefalteten Materials der Faltungen (23, 24) mit
der benachbarten Fläche (13b, 14a, 15b, 16b)
zusammengefügt wird und die Faltung selbst (23, 21) mit
einem benachbarten Wandfeld (12a, 12b, ha, lib)
verbunden wird;
g) wobei das Verfahren weiterhin den Schritt umfaßt, daß die
mindestens eine obere Verschlußklappe und die mindestens
eine untere Verschlußklappe (17a, 18a, 17b, 18b; 19a,
20a, 19b, 20b) gefaltet werden, so daß sie die Endränder
einer benachbarten inneren Faltung (23, 21) berühren.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein geeignetes Klebemittel auf eine Oberfläche der
faltbaren Verlängerungsfelder (16a) eines ersten
Wandfeldes (ha), auf Oberflächen der Brückenfelder (13, 14, 15)
und auf eine Oberfläche des faltbaren Verlängerungsfeldes
(16b) eines End-Wandfeldes (12b) aufgetragen wird; und
die Verlängerungs- (16a, 16b) und Brücken- (13a, 13b;
14a, 14b; 15a, 15b) Felder so gefaltet werden, daß sie
den auf gerichteten Karton in einer Weise bilden, daß das
Verlängerungsfeld (16a) des ersten Wandfeldes (15a) um
1800 gefaltet und mit dem Wandfeld (15a), von dem es eine
Verlängerung ist, verbunden wird, wobei das
Verlängerungsfeld (16b) des End-Wandfeldes (12b) um einen Winkel,
der gleich 360º, geteilt durch die Zahl der Wandfelder
(11a, 12a, 11b, 12b), ist, gefaltet und mit der freien
Oberfläche des gefalteten Verlängerungsfeldes (16a) des
ersten Wandfeldes (11a) verbunden wird, um dazwischen die
Verbindung (21) zu schaffen, wodurch
die Gesamtzahl der inneren Eck-Faltungselemente (23, 21)
gleich der Gesamtzahl der Wandfelder (11a, 12a, 11b, 12b)
ist und
die inneren vertikalen Eck-Faltungselemente (23, 21) dem
Karton eine wesentlich erhöhte vertikale Druckfestigkeit
im Vergleich zu einem Karton gleicher Dimensionen und
gleichartiger Wellpappe ohne vertikale Eck-
Faltungselemente verleihen.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in Schritt (f) sowohl die
Brückenfelder (13, 14, 15) als auch die Verlängerungsfelder (16a,
16b) sämtlich in oder über einer Ebene des Zuschnitts
(10) gefaltet werden derart, daß unterhalb dieser Ebene
kein Faltvorgang stattfindet.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt (f) ein geeignetes Klebemittel auf eine
oben befindliche Oberfläche des Verlängerungsfeldes (16a)
des ersten Wandfeldes (ha), auf obere und untere Flächen
der Brückenfelder (13, 14, 15) und auf eine untere
Oberfläche des faltbaren Verlängerungsfeldes (16b) des End-
Wandfeldes (12b) aufgebracht wird.
5. Ein Verfahren nach Ansprüchen 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in Schritt (f) das Klebemittel aufgebracht
wird auf:
Obere Oberflächen eines ersten Teilfeldes (13a) eines
ersten Brückenfeldes (13), eines zweiten Teilfeldes (14b)
eines zweiten Brückenfeldes (14) und eines ersten
Teilfeldes (15a) eines dritten Brückenfeldes (15); und
untere Oberflächen eines zweiten Teilfeldes (13b) des
ersten Brückenfeldes (13), eines ersten Teilfeldes (14a)
des zweiten Brückenfeldes (14) und eines zweiten
Teilfeldes (15b) des dritten Brückenfeldes (15).
6. Ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (f) die
Brückenfelder (13, 14, 15) jeweils in vier Teilfelder (13a,
13a', 13b', 13b; 14a, 14a', 14b', 14b; 15a, 15a', 15b',
15b) gefaltet werden und das Verlängerungsfeld (16b) des
End-Wandfeldes (12b) in drei Teilfelder (16b, 16b', 16b")
gefaltet wird derart, daß beim Falten doppelte innere
Eck-Faltungselemente (23') gebildet werden.
7. Ein Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt (f) das Klebemittel aufgebracht wird auf:
Obere Oberflächen des Verlängerungsfeldes (16a) des
ersten Wandfeldes (11a), der ersten (13a, 14a, 15a) und
vierten (13b, 14b, 15b) Teilfelder der Brückenfelder (13,
14, 15) und des dritten Teilfeldes (16b") des
Verlängerungsfeldes (16b) des End-Wandfeldes (12b); und
die unteren Oberflächen der zweiten (13a', 14a', 15a')
und dritten (13b', 14b', 15b') Teilfelder der
Brückenfelder (13, 14, 15) und der ersten (16b) und zweiten (16b')
Teilfelder des Verlängerungsfeldes (16b) der Endwand
(12b).
8. Ein Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei der Zuschnitt mindestens zwei obere und mindestens
zwei untere Verschlußklappen (17a, 18a, 17b, 18b; 19a,
20a, 19b, 20b) umfaßt, die mit den oberen und unteren
Randkanten der Wandfelder (11a, 12a, 11b, 12b) faltbar
verbunden sind, wobei in Schritt (g)
die oberen und unteren Verschlußklappen (17a, 18a, 17b,
18b; 19a, 20a, 19b, 20b) in Folge gefaltet werden, so daß
mindestens eine obere Verschlußklappe und mindestens eine
untere Verschlußklappe (18a, 18b; 20a, 20b) die Endränder
einer benachbarten inneren Versteifungsfaltung (23, 21)
berühren, und die benachbarten Klappen (17a, 17b; 19a,
19b) dann auf die mindestens einen Klappen (18a, 18b,
20a, 20b) gefaltet werden.
9. Ein aufgerichteter starrer Karton, gebildet aus einem
einstückigen Zuschnitt (10) aus Weilpappematerial,
umfassend:
a) Mindestens drei Seitenwandfelder (11a, 12a, 11b, 12b),
die faltbar über Brückenfelder (13, 14, 15) verbunden
sind und wobei jedes Brückenfeld (13, 14, 15) eine
Faltlinie einschließt, die das Brückenfeld (13a, 13b, 14a,
14b, 15a, 15b) teilt;
b) mindestens eine obere Verschlußklappe und mindestens eine
untere Verschlußklappe (17a, 18a, 17b, 18b, 19a, 20a,
19b, 20b), die mit den oberen und unteren Randkanten der
Wandfelder (11a, 12a, 11b, 12b) faltbar verbunden sind;
c) Verlängerungsfelder (16a, 16b), die mit entgegengesetzten
Enden der Endwandfelder (11a, 12b) des Zuschnitts (10)
faltbar verbunden sind, um dazwischen ein Gelenk (21) zu
schaffen, und zwar derart, daß ein im allgemeinen offene
Enden aufweisender aufgerichteter Karton gebildet wird;
d) wobei die Brückenfelder (13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b)
entlang ihren jeweiligen Faltlinien gefaltet sind, um an
dem aufgerichteten Karton versteifte Faltungsbereiche
(23) zu bilden;
dadurch gekennzeichnet, daß
e) die Brückenfelder (13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b) und die
Verlängerungsfelder (16a, 16b) nach innen gefaltet sind,
um innere Versteifungsfaltungen (23) zu schaffen, die im
wesentlichen mit der Höhe (X) der Wandfelder (11a, 12a,
11b, 12b) übereinstimmen; und
f) jede Fläche (13a, 14b, 15a, 16b) des gefalteten Materials
der Faltungen (23, 21) mit der benachbarten Fläche (13a,
14a, 15b, 16a) zusammengefügt ist und die Faltung (23,
21) selbst mit einem benachbarten Wandfeld (12a, 12b,
11a) zusammengefügt ist; und
g) die mindestens eine obere Verschlußklappe und die
mindestens eine untere Verschlußklappe (18a, 18b; 20a, 20b)
direkt die Endkanten einer benachbarten inneren Faltung
(23, 21) berühren.
10. Ein Karton nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die mindestens eine obere Verschlußklappe (17a, 18a, 17b,
18b), die mit dem oberen Teil eines Wandfeldes (11a, 12a,
11b, 12b) faltbar verbunden ist, im wesentlichen mit der
Länge desselben (11a, 12a, 11b, 12b) übereinstimmt und
die mindestens eine untere Verschlußklappe 19a, 20a, 19b,
20b), die mit dem unteren Teil eines Wandfeldes (11a,
12a, 11b, 12b) faltbar verbunden ist, im wesentlichen mit
dessen Länge (11a, 12a, 11b, 12b) übereinstimmt, wobei
die mindestens eine obere Verschlußklappe (17a, 18a, 17b,
18b), die mit den oberen Teilen der Wandfelder (11a, 12a,
11b, 12b) verbunden ist, und die mindestens eine untere
Verschlußklappe (19a, 20a, 19b, 20b), die mit den unteren
Teilen der Wandfelder (11a, 12a, 11b, 12b) verbunden ist,
jeweils obere und untere Kartonverschlüsse bilden.
11. Ein Karton nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Wandfeld (11b) einen
Abschnitt (210) aufweist, der zum Entfernen zwecks
Freilegens des Inhalts des Kartons ausgebildet ist.
12. Ein Karton nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche jedes Wandfeldes
(11a, 11b, 12a, 12b) fortlaufend eben über im
wesentlichen ihre gesamte Ausdehnung ist.
13. Ein Karton nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verlängerungsfeld (16a) eines
ersten Wandfeldes (11a) um 1800 gefaltet und mit dem
Wandfeld (11a), zu dem es eine Verlängerung bildet, falt
bar verbunden ist, und das Verlängerungsfeld (16b) eines
Endwandfeldes (12b) um einen Winkel gefaltet ist, der
gleich 3600, geteilt durch die Anzahl der Wandfelder,
ist, und mit der freien Oberfläche des gefalteten
Verlängerungsfeldes (16a) des ersten Wandfeldes (11a) faltbar
verbunden ist.
14. Ein Karton nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brückenfelder (13, 14, 15) und
Verlängerungsfelder (16a, 16b) gefaltet sind, um doppelte
innere Eck-Faltungselemente (23b) zu bilden.
15. Ein Karton nach einem der Ansprüche 9 bis 14, umfassend
b) mindestens zwei obere und mindestens zwei untere Ver
schlußklappen (17a, 18a, 17b, 18b, 19a, 20a, 19b, 20b),
die mit den oberen und unteren Randkanten der Wandfelder
(11a, 12a, 11b, 12b) faltbar verbunden sind, und wobei
mindestens eine obere Verschlußklappe und mindestens eine
untere Verschlußklappe (16a, 16b; 20a, 20b) direkt die
Endkanten einer benachbarten inneren Faltung (23, 21)
berühren und die benachbarten Klappen (17a, 17b; 19a,
19b) auf die mindestens einen Klappen (18a, 18b; 20a,
20b) gefaltet sind.
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