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DE68923206T2 - System zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Audiosignalen. - Google Patents

System zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Audiosignalen.

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Publication number
DE68923206T2
DE68923206T2 DE68923206T DE68923206T DE68923206T2 DE 68923206 T2 DE68923206 T2 DE 68923206T2 DE 68923206 T DE68923206 T DE 68923206T DE 68923206 T DE68923206 T DE 68923206T DE 68923206 T2 DE68923206 T2 DE 68923206T2
Authority
DE
Germany
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digital audio
audio data
data
segment
field
Prior art date
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Application number
DE68923206T
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DE68923206D1 (de
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Nobuhiro Chiba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
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Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
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Publication of DE68923206T2 publication Critical patent/DE68923206T2/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/92Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N5/9201Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving the multiplexing of an additional signal and the video signal
    • HELECTRICITY
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    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/802Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback involving processing of the sound signal

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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein System zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines digitalen Audiosignals, welches System zur Verwendung z.B. bei einem digitalen Videobandrecorder (D-VTR) zum Wiedergeben eines digitalen Videosignals und eines digitalen Audiosignals, die magnetisch auf einem Magnetband aufgezeichnet sind, geeignet ist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es wurde ein digitaler Videobandrecorder (D-VTR) des genannten Typs vorgeschlagen, bei dem das Videosignal und das Audiosignal in digitale Signale umgesetzt werden und dann, falls erforderlich, zeitbasiskomprimiert werdenund dann durch rotierende Köpfe, die eine schraubenförmige Abrasterung auf einem Magnetband vornehmen, entlang Aufzeichnungsspuren unter einem Winkel zur Längsrichtung des Bands als digitale Videodaten und digitale Audiodaten sequentiell aufgezeichnet werden, oder bei dem die ursprünglichen Signale aus den Aufzeichnungsspuren abgespielt werden.
  • Bei einem solchen D-VTR ist die Abtastfrequenz für dasAudiosignal durch einen Standard in Verbindung mitanderer Audioausrüstung auf z.B. 48 kHz vorgegeben, weswegeneine Halbbildperiode des Videosignals im NTSC-System den Wert 60/1,001 (= 59,94) Hz hat. Demgemäß wird die Anzahl von Abtastwerten in einer Halbbildperiode 48 kHz/59,94 Hz =800,8, was keine ganze Zahl ist.
  • Daher wird so vorgegangen, daß die Anzahl von Abtastwerten der in einer Halbbildperiode aufgezeichneten Audiodaten vom ersten bis vierten Halbbild auf 801 Abtastwerte und für das fünfte Halbbild auf 800 Abtastwerte vorgegeben wird, und danach werden ebenfalls 4004 Abtastwerte während jeder Periode von fünf Halbbildern aufgezeichnet, wobei eine solche Periode als zyklischer Satz von Perioden behandelt wird.
  • Um ein solches Audiosignal wiederzugeben, das wie vorstehend beschrieben aufgezeichnet wurde, ist es erforderlich, die Anzahl von Abtastwerten der Audiodaten in jedem Halbbild zu erkennen. Daher ist ein Weg vorgeschlagen, Kennungsflags zusammen mit digitalen Audiodaten aufzuzeichnen, um jedes Halbbild als solches mit 800 Abtastwerten digitaler Audiodaten innerhalb einer Halbbildperiode eines Videosignals oder als solches mit 801 Abtastwerten der digitalen Audiodaten innerhalb derselben Periode zu kennzeichnen. Dadurch wird zum Zeitpunkt der Wiedergabe auf das Kennungsflag Bezug genommen und es wird die Anzahl von Ausgabeabtastwerten für die digitalen Audiodaten eingestellt. Jedoch besteht eine Schwierigkeit hinsichtlich des Wiedergabeschaltungssystems in einem D-VTR mit der beschriebenen Anordnung, und zwar dahingehend, daß dann, wenn ein Fehler in einem solchen Kennungsflag zum Kennzeichnen der Anzahl von Abtastwerten innerhalb einer Halbbildperiode zum Zeitpunkt der Wiedergabe auftritt, eine Einstellung der Anzahl von Ausgabeabtastwerten für die digitalen Audiodaten unmöglich wird. Derartiger Stand der Technik ist z.B. in EP-A-O 239 326 offenbart.
  • AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues digitales Audiosignal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-System vorzuschlagen, bei dem die vorstehend genannte Schwierigkeit überwunden ist.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein digitales Audiosignal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-System vorzuschlagen, das abgetastete digitale Audiodaten zusammen mit einem Videosignal auf einem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen kann, und das, bei der Wiedergabe, die Anzahl von Abtastwerten digitaler Audiodaten innerhalb jedes Halbbilds erkennen kann, um dadurch eine Steuerung hinsichtlich der Anzahl der Ausgabeabtastwerte vorzunehmen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein digitales Audiosignal-Wiedergabesystem vorzuschlagen, bei dem die Anzahl der Ausgabeabtastwerte digitaler Audiodaten kontrolliert werden kann, ohne ein Abtastwertanzahl-Kennungsflag zu verwenden
  • Ein PCM-Audiosignal wird dadurch erstellt, daß ein Audiosignal mit einer Abtastfrequenz digitalisiert wird, die in spezieller Beziehung zur Einheitsperiode eines Videosignals steht, das digitalisierte Signal in spezielle mehrere Blökke unterteilt wird und jeder Block zur Fehlerkorrektur codiert wird, und Kennungsinformation zum Kennzeichnen des speziellen Blocks sowie ein Synchronisiersignal an jeden Block angefügt werden und Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium erfolgt. Bei einem digitalen Audiosignal-Wiedergabesystem zum Lesen eines solchen PCM-Audiosignals von einem Aufzeichnungsmedium wird das PCM-Audiosignal mittels eines Decodierers für die Fehlerkorrektur decodiert und das decodierte Signal wird mittels einer Speichereinrichtung rekonstruiert, um dadurch das ursprüngliche digitale Audiosignal wiederzugeben, wobei die Erfindung zum Erreichen der oben angegebenen Ziele so ausgebildet ist, daß dann, wenn das wiedergegebene Kennungssignal korrekt ist, ein Anzahldatenwert, wie er jedem Block der mehreren Blöcke entspricht, der mit einer vorgegebenen Periode mit der Halbbildperiode des Videosignals und der Abtastfrequenz des Audiosignals synchronisiert ist, auf Grundlage des Kennungssignals als Voreinstelldatenwert an eine Zählschaltung gegeben wird, wobei dann, wenn ein Fehler im wiedergegebenen Kennungssignal erkannt wird, verhindert wird, daß der Voreinstelldatenwert in die Zählschaltung eingeschrieben wird, sondern ein Takt mit einer Periode, die dem Block des digitalen Audiosignals entspricht, bis zum Maximum der Anzahl der mehreren Blöcke hochgezählt wird, wobei die Phase jedes Blocks der mehreren mit der Abtastfrequenz synchronisierten Blöcke korrekt auf Grundlage des Zählausgangswerts erkannt werden kann, wie er dauernd von der Zählschaltung erhalten wird, weswegen die Steuerung so erfolgen kann, daß die Anzahl von Abtastwerten des ursprünglichen digitalen Audiosignals, wie sie entnommen werden, wenn dasselbe aus der Speichereinrichtung ausgelesen wird, in Übereinstimmung mit der Anzahl von Abtastwerten in jedem Block der mehreren Blöcke steht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel für die Anordnung von Aufzeichnungs- und Abspielköpfen in einem digitalen VTR, auf den die Erfindung angewandt ist;
  • Fig. 2 zeigt ein Spurmuster, wie es von den in Fig. 1 dargestellten Köpfen aufgezeichnet wird;
  • Fig. 3 ist eine Tabelle zum Erläutern einer Doppelaufzeichnungstechnik für digitale Audiodaten;
  • Fig. 4 zeigt ein digitales Muster eines Blocks der digitalen Audiodaten;
  • Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm eines erfindugnsgemäßen Wiedergabesystems für digitale Audiodaten;
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel für eine Schaltung, die die Anzahl von Ausgabeabtastwerten der digitalen Audiodaten überwacht; und
  • Fig. 7 ist eine Tabelle zum Erläutern des Betriebs eines Anzahldatenwert-Generators bei der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevor die Erfindung erläutert wird, wird ein digitaler VTR (D-VTR) zum Aufzeichnen eines digitalen Audiosignals zusammen mit einem Videosignal, auf den die Erfindung angewandt ist, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Bei einem solchen D-VTR ist die Anordnung dergestalt, daß die digitalen Videodaten und die digitalen Audiodaten auf einem Magnetband 1 unter Verwendung eines rotierenden Magnetkopfs JK aufgezeichnet und abgespielt werden, der, wie in Fig. 1 dargestellt, aus einer rotierenden Trommel DR mit zwei daran angebrachten Paaren von Aufzeichnungsköpfen HA1, HB1 sowie HA2, HB2 sowie zwei Paaren daran angebrachter Abspielköpfe HC1, HD1 sowie HC2, HD2, die die vorstehend genannten Aufzeichnungsköpfe rechtwinklig überschneiden, besteht.
  • Das Paar Aufzeichnungsköpfe HA1, HB1 (HA2, HB2) und Abspielköpfe HC1, HD1 (HC2, HD2) ist jeweils um eine Spurbreite in Richtung ihrer Höhe voneinander beabstandet, und die Bandlaufgeschwindigkeit und die Drehgeschwindigkeit der rotierenden Trommel sind so eingestellt, daß, z.B. beim NTSC-System, die digitalen Videodaten für ein Halbbild aufgezeichnet und wiedergegeben werden, während die rotierende Trommel DR eineinhalb Umdrehungen ausführt.
  • So werden, wenn ein Paar Aufzeichnungsspuren mit positiven und negativen Azimutwinkeln (nachfolgend wird eine Aufzeichnungsspur mit einem positiven Azimutwinkel als "Aufzeichnungsspur A" bezeichnet, und eine solche mit einem negativen Azimutwinkel wird als "Aufzeichnungsspur B" bezeichnet) TA, TB, die durch das Paar Aufzeichnungsköpfe HA1, HB1 (HA2, HB2) erstellt werden, als Einheit (nachfolgend als "Segment" bezeichnet) genommen werden, die digitalen Videodaten für ein Halbbild unter Verwendung von drei Segmenten oder sechs Spuren T1A, T2B, T3A, T4B, T5A und T6B auf dem Magnetband 1 aufgezeichnet, wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Zusätzlich zum vorstehend genannten sind in denjenigen Bereichen am Ende jeder der Aufzeichnungsspuren TA, TB, an dem die Aufzeichnungsköpfe HA1, HB1 (HA2, HB2) und die Abspielköpfe HC1, HD1 (HC2, HD2) zum Abrastern auf das Magnetband 1 treffen, und am Ende derselben, wo sie es verlassen, Audiobereiche ARA1, ARA2 und ARA3, ARA4 vorhanden, um in diesen jeweils die digitalen Audiodaten aufzuzeichnen.
  • Vier Kanäle digitaler Audiodaten für eine Halbbildperiode werden jeweils zeitbasiskomprimiert und in drei Abschnitte unterteilt, und diese Abschnitte werden an verschiedenen Stellen in den Audiobereichen ARA1 bis ARA4 doppelt aufgezeichnet, wie in Fig. 3 dargestellt. Genauer gesagt, werden digitale Audiodaten CH1a, CH1b, CH1c sowie CH2a, CH2b, CH2c für den ersten bzw. zweiten Kanal sowohl in den Audiobereichen ARA1 und ARA2 der Aufzeichnungsspuren A T3A-1, T5A-1, T1A-2 als auch in den Audiobereichen ARA3 und ARA4 derjenigen Spuren aufgezeichnet, die den vorstehend genannten Spuren um eine Spur vorangehen, d.h. in den Aufzeichnungsspuren B T2B-1, T4B-1, T6B-1.
  • Entsprechend werden die digitalen Audiodaten CH3a, CH3b, CH3C sowie CH4A, CH4B, CH4C für den dritten bzw. vierten Kanal doppelt aufgezeichnet, d.h. sowohl in den Audiobereichen ARA1 und ARA2 der Aufzeichnungsspuren B T4B-1, T6B-1, T2B-2 als auch den Audiobereichen ARA3 und ARA4 der Spuren, die den vorstehend genannten Spuren um drei Spuren vorangehen, d.h. den Aufzeichnungsspuren A T1A-1, T3A-1, TSA-1.
  • Durch eine solche Anordnung zum doppelten Aufzeichnen, d.h. zum Aufzeichnen jedes Datenwerts sowohl in den Aufzeichnungsbereichen ARA1, ARA2 als auch in den Aufzeichnungsbereichen ARA3 und ARA4 am Abraster-Beginnende und am Abraster-Schlußende auf dem Magnetband 1 ist es selbst dann, wenn ein Kratzer oder dergleichen in einern Teil des Magnetbands 1 vorliegt, wodurch es schwierig ist, digitale Audiodaten aus diesem Teil abzuspielen, ermöglicht, derartige Daten unter Verwendung der Daten auf der mängelfreien Seite zum kompensieren, wodurch die Zuverlässigkeit des Audiosignals im praktischen Gebrauch sehr verbessert werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Abtastfrequenz für das Audiosignal z.B. durch Standards in Verbindung mit anderer Audioausrüstung auf 48 kHz festgelegt, weswegen eine Halbbildperiode im NTSC-System 60/1,001 (= 59,94) Hz hat, weswegen die Anzahl von Abtastwerten in einer Halbbildperiode 48 kHz/59,94 Hz 800,8 ist, was keine ganze Zahl ist.
  • Daher wird so vorgegangen, daß die Anzahl von Abtastwerten der in einer Halbbildperiode aufgezeichneten Audiodaten auf 801 Abtastwerte für die Halbbilder vom ersten bis zum vierten Halbbild und auf 800 Abtastwerte für das fünfte Halbbild vorgegeben wird (d.h., daß 267 Abtastwerte dem ersten bis 14 Segment und 266 Abtastwerte dem 15 Segment zugeordnet werden) , und danach werden ebenfalls 4004 Abtastwerte während jeder Periode von fünf Halbbildern (d.h. während einer Periode von 15 Segmenten) aufgezeichnet, wobei eine derartige Periode als zyklischer Satz von Perioden behandelt wird. in jedem der Audiobereiche ARA1, ARA2, ARA3 und ARA4 sind sechs Synchronisierblöcke BKSYNC enthalten, von denen jeder aus einem Synchronisierbereich ARSYNC, einem 10-Bereich ARID und einem Datenbereich ARDT besteht, wie in Fig. 4 dargestellt. Die sechs Datenbereiche ARDT beinhalten jeweils digitale Audiodaten für ein Segment für einen Kanal.
  • Im ID-Bereich ARID jedes Synchronisierblocks BKSYNC sind ein Halbbild ID FID vom Wert "0" - "4", was fünf Arten von Halbbildnummern innerhalb eines zyklischen Satzes von Perioden, in dem 4004 Abtastwerte digitaler Audiodaten aufgezeichnet sind, repräsentiert, und ein Segment ID SID vom Wert "0" - "2" aufgezeichnet, das für drei Arten von Segmentnummern in jedem Halbbild repräsentativ ist. Ferner ist in einem Teil AUX DATA innerhalb des Datenbereichs ARDT ein Abtastwertanzahl-Kennungsflag aufgezeichnet, das anzeigt, daß 267 Abtastwerte digitaler Audiodaten im Seginent aufgezeichnet sind, wenn sein Wert "0" ist und das anzeigt, daß 266 Abtastwerte digitaler Audiodaten im Segment aufgezeichnet sind, wenn umgekehrt sein Wert "1" ist.
  • Demgemäß bezieht sich das Wiedergabeschaltungssystem in einem D-VTR auf das im 10-Bereich ARID in jedem Synchronisierblock BKSYNC aufgezeichnete Abtastwertanzahl-Kennungsflag, und wenn das Abtastwertanzahl-Kennungsflag den Wert "0" hat, gibt es 267 Abtastwerte digitaler Audiodaten für das Segment aus, und wenn umgekehrt das Abtastwertanzahl-Kennungsflag den Wert "1" hat, gibt es 266 Abtastwerte digitaler Audiodaten für das Segment aus, wodurch die Anzahl der Ausgangsabtastwerte digitaler Audiodaten gesteuert wird.
  • Beim Wiedergabeschaltungssystem eines D-VTR mit der vorstehend beschriebenen Anordnung besteht die Schwierigkeit, da die Anzahl der Ausgabeabtastwerte digitaler Audiodaten durch einfache Bezugnahme auf das im 10-Bereich ARID jedes Synchronisierblocks BKSYNC aufgezeichnete Abtastwertanzahl-Kennungsflag gesteuert wird, daß die Anzahl der Ausgabeabtast- Werte digitaler Audiodaten nicht steuerbar wird, wenn im Abtastwertanzahl-Kennungsflag zum Zeitpunkt der Wiedergabe ein Fehler auftritt.
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 5 bezeichnet die Bezugszahl 10 die Gesamtheiteines Wiedergabeschaltungssystems für digitale Audiodaten innerhalb eines digitalen Videobandrecorders (D-VTR), indem ein abgespieltes HF-Signal SPB, wie es von einem Magnetband 1 durch Abspielköpfe HC1, HD1 (HC2, HD2) ausgelesen wird, über einen Abspielverstärker 11 in einen Kanaldecodierer 12 eingegeben wird, um demoduliert zu werden und um dann als digitale Wiedergabedaten DGBP0 an einen Synchronisiersignal-De codierer 13 ausgegeben zu werden.
  • Im Synchronisiersignal-Decodierer 13 wird der Synchronisierbereich ARSYNC jedes Synchronisierblocks BKSYNC (Fig. 4) der digitalen Wiedergabedaten DGBP0 decodiert und dadurch werden Synchronisierwiedergabedaten DGSYNC erhalten, die einem inneren Decodierer 14 zusammen mit den digitalen Wiedergabedaten DGBP0 zugeführt werden, und sie werden auch an eine Ausgabeabtastwertanzahl-Steuerung 15 geliefert.
  • Im inneren Decodierer 14 wird der ID-Bereich ARID jedes Synchronisierblocks BKSYNC der digitalen Wiedergabedaten DGBP0 decodiert, und ein Wiederqabefehlerflag SEF0 wird aus Fehlerinformation gebildet, wie sie zum Zeitpunkt der Decodierung erkannt wird, und dieses Wiedergabefehlerflag SEF0 wird zusammen mit den digitalen Wiedergabedaten DGBP0 einer Zurückordnungsschaltung 16 in der nächsten Stufe wie auch der Ausgabeabtastwertanzahl-Steuerung 15 zugeführt.
  • In der Rückordnungsschaltung 16 werden die digitalen Wiedergabedaten DGBP0 zurückgeordnet und dann als digitale Wiedergabedaten DGPB1 in einen äußeren Decodierer 17 zusammen mit dem Wiedergabefehlerflag SEF0 eingegeben, in dem der Datenbereich ARDT jedes Synchronisierblocks BKSYNC decodiert wird, wodurch digitale Audiodaten DGAD0 erhalten werden, und es wird auch Fehlerinformation&sub1; wie sie zum Zeitpunkt des Decodierens erhalten wird, zum Wiedergabefehlerflag SEF0 hinzugefügt, wodurch ein Wiedergabefehlerflag SEF1 erstellt wird, und dieses Wiedergabefehlerflag SEF1 wird zusammen mit den digitalen Audiodaten DGAD0 vorübergehend in eine aus einem RAM (Direktzugriffsspeicher) bestehende Speicherschaltung 18 eingeschrieben.
  • Die digitalen Audiodaten DGAD0 und das Wiedergabefehlerflag SEF1, wie in die Speicherschaltung 18 eingeschrieben, werden auf Grundlage eines Adreßsteuersignals SADR, wie es von einem Leseadressengenerator 19 erhalten wird, der eine Leseadresse zum Zugreifen auf den RAM ansprechend auf ein Abtastwertanzahl-Steuersignal SSMP anspricht, wie es von der Ausgangsabtastwertanzahl-Steuerung 15 zugeführt wird, als digitale Audiodaten DGAD1 und als Wiedergabefehlerflag SEF2 ausgelesen und einer Folgefehler-Überdeckungsschaltung 20 zugeführt.
  • In der Fehlerüberdeckungsschaltung 20 werden Fehler in den digitalen Audiodaten DGAD1 auf Grundlage des Wiedergabefehlerflags SEF2 korrigiert, wodurch digitale Audiodaten DGAD2 erhalten werden, die in einem anschließenden Digital/Analog- Umsetzer 21 von digitaler Form in analoge Form umgesetzt werden, und das so wiedergegebene Audiowiedergabesignal SAD wird einem (nicht dargestellten) Audiosignal-VerarbeitungsschaltungssysteM zugeführt. Auf die beschriebene Weise werden digitale Audiodaten, wie sie zusammen mit digitalen Videodaten auf dem Magnetband 1 aufgezeichnet sind, wiedergegeben, um das Audiowiedergabesignal SAD zu erhalten.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, abweichend vom bekannten System, bei dem auf das Abtastwertanzahl-Kennungsflag, wie es im Teil AUX DATA innerhalb des Datenbereichs ARDT jedes Synchronisierblocks BKSYNC aufgezeichnet ist, Bezug genommen wird und dadurch die Anzahl von Abtastwerten der digitalen Audiodaten gesteuert wird, das Ausgangsabtastwertanzahl-Steuersignal SSMP in der Ausgabeabtastwertanzahl Steuerung 15 auf Grundlage der Halbbild-ID FID und der Segment-ID EID im 10-Bereich ARID jedes Synchronisierblocks BKSYNC erstellt, und der Leseadressengenerator 19 erzeugt das Adreßsteuersignal SADR abhängig vom Abtastwertanzahl- Steuersignal SSMP wodurch die Anzahl von Abtastwerten der digitalen Audiodaten gesteuert wird.
  • Die Ausgabeabtastwertanzahl-Steuerung 15, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, hat ROM(Festwertspeicher)-Struktur und besteht aus einem Numerierdatengenerator 30 zum Erzeugen von Daten zum zyklischen Numerieren der Segmente des Magnetbands 1 von "0" bis "14" auf Grundlage der Halbbild-ID FID und der Segment-ID SID, wie im inneren Decodierer 14 decodiert, einer Zählschaltung 31 mit 4-Bit-Zähler-Struktur zum Empfangen von Numerierdaten DTN0 vom Numerierdatengenerator 30 an ihren Voreinstelleingängen A, B, C und D und zum Ausgeben des Ausgangsabtastwertanzahl-Steuersignals SSMP, das den Pegel logisch "L" hat, wenn der Zählwert "14" wird, und einer Zählersteuerung 32 zum Steuern der Voreinstellung des Numerierdatenwerts DTN0 in der Zählerschaltung 31 auf Grundlage des vom Synchronisiersignal-Decodierer 13 erhaltenen Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwerts DGSYNC und des vom inneren Decodierer 14 erhaltenen Wiedergabefehlerflags SEF0.
  • In den Numerierdatengenerator 30 wird eine Kombination aus der Halbbild-ID FID und der Segment-ID SID, wie im inneren Decodierer 14 decodiert, als Leseadresse zum Zugreifen auf den ROM eingegeben, wodurch der zuvor in den ROM unter der der Halbbild-ID FID und der Segment-ID SID entsprechenden Adresse eingeschriebene Inhalt, wie in Fig. 7 dargestellt, als Numerierdatenwert DTN0 ausgelesen wird und der Zählschaltung 31 zugeführt wird.
  • Der Taktanschluß des Zählers 31a der Zählschaltung 31 wird mit einem Bezugstakt 3Fv versehen, der dreimal während einer Halbbildperiode der Videodaten auf hoch geht.
  • Die drei Bits hoher Ordnung QB, QC, QD der 4-Bit-Ausgangssignale QA, QB, QC, QD werden einer NAND-Gatterschaltung 31B zugeführt, wodurch das Ausgangsabtastwertanzahl-Steuersignal SSMP, dessen logischer Pegel "L" ist, wennder Zählwert des Zählers 31a "14" oder höher ist, von der NAND-Gatterschaltung 31B ausgegeben wird. Ferner wird dasausgangsabtastwertanzahl-Steuersignal SSMP nach Invertierung in den Löscheingang CLR des Zählers 31A eingegeben, wodurch der innere Zählwert auf "0" initialisiert wird, wodurchdie Zählschaltung 31 insgesamt einen durch 15 teilenden Zähler bildet.
  • Die Zählersteuerung 32 besteht aus einer Kombination aus einer ODER-Gatterschaltung 32A sowie einem erstenund einem zweiten NAND-Gatter 32H und 32C, wobei ein vom Synchronisiersignaldecodierer 13 erhaltener Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC und ein vom inneren Decodierer 14 erhaltenes Wiedergabefehlerflag SEF0 in das ODER-Gatter 32A eingegeben werden.
  • Das logische Ausgangssignal der ODER-Gatterschaltung 32A wird zusammen mit dem logischen Ausgangssignal der zweiten NAND-Gatterschaltung 32C in die erste NAND-Gatterschaltung 32B eingegeben, und deren logisches Ausgangssignal wird zusammen mit einem Rücksetzsignal SRST, das zum Zeitpunkt des Anstiegs des Bezugstakts 3Fv verzögert um eine vorgegebene Zeitspanne vom Pegel logisch "H" auf den Pegel logisch "L" geht, in die zweite NAND-Gatterschaltung 32C eingegeben. Das logische Ausgangssignal derselben wird als Zählersteuersignal SCNT nach Invertierung in den Ladeanschluß LD des Zählers 31A eingegeben.
  • Dadurch versorgt die Zählersteuerung 32 dann, wenn der Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC normal erhalten wird und die Halbbild-ID FID und die Segment-ID SID gemäß Bezugnahme auf das Wiedergabefehlerflag SEF0 frei von Fehlern sind, den Zähler 31a mit dem Zählersteuersignal SCNT, um den Zähler 31A so anzusteuern, daß er geladen werden kann. Wenn jedoch der Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC nicht normal erhalten wird, oder die Halbbild-ID FID oder die Segment-ID SID selbst dann einen Fehler enthält, wenn der Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC normal erhalten wird, wird das Zählersteuersignal SCNT so ausgegeben, daß es den Zähler 31A in einen Ladesperrzustand versetzt.
  • So nimmt die Zählschaltung 31 ihrerseits, wenn der Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC normal erhalten wird und die Halbbild-ID FID und die Segment-ID SID frei von Fehlern sind, den Numerierdatenwert DTN0, wie er vom Numerierdatengenerator 30 eintrifft, sequentiell zum Zeitpunkt des Anstiegs des Bezugstakts 3Fv als inneren Zählwert auf und gibt ihn dann aus. Wenn jedoch der Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC nicht normal erhalten wird oder wenn die Halbbild-ID FID oder die Segment-ID SID einen Fehler enthält, obwohl der Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC normal erhalten wird, führt sie ein sequentielles Hochzählen mit dem Zeitpunkt des Ansteigens des Bezugstakts 3Fv aus und gibt diesen Zählwert aus.
  • Auf die beschriebene Weise liest die Ausgabeabtastwertanzahl-Steuerung 15 dann, wenn der Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC normal erhalten wurde und außerdem die Halbbild-ID FID und die Segment-ID SID sich als frei von Fehlern herausstellten, selbst dann, wenn der Fall auftritt, daß der Synchronisiersignal-Wiedergabedatenwert DGSYNC nicht normal erhalten wird oder ein Fehler in der Halbbild-ID FID und der Segment-ID SID erkannt wird, das Ausgabeabtastwertanzahl-Steuersignal SSMP aus, das jedem Segment des Magnetbands 1 entspricht, und es geht auf den Pegel "L", wenn es dem fünfzehnten Segment entspricht, und zwar auf Grundlage der Halbbild-ID FID und der Segment-ID SID, und sie gibt das Signal an den Adressengenerator 19 aus.
  • So gibt der Adressengenerator 19 dann, wenn das Ausgangsabtastwertanzahl-Steuersignal SSNP auf dem Pegel "H" ist, das Adreßsteuersignal SADR aus, um 267 Abtastwerte in die Speicherschaltung 18 einzulesen, und wenn umgekehrt das Ausgangsabtastwertanzahl-Steuersignal SSMP auf dem Pegel "L" ist, gibt er das Adreßsteuersignal SADR so aus, daß 266 Abtastwerte in die Speicherschaltung 18 eingelesen werden. Dadurch kann die Ausgangsabtastwertanzahl für die digitalen Audiodaten so gesteuert werden, daß sie immer korrekt ist.
  • Bei der beschriebenen Anordnung werden bei der Wiedergabe digitaler Audiodaten vom Magnetband die Phasen der 15 Segmente auf dem Magnetband unter Verwendung der Halbbild-ID und der Segment-ID erkannt, und die Phasen der 15 Segmente werden nur dann in den durch 15 teilenden Zähler geladen, wenn die Halbbild-ID und die Segment-ID korrekt wiedergegeben werden, wohingegen der durch 15 teilende Zähler aufwärts zählen darf, wenn die Halbbild-ID und die Segment-ID einen Fehler enthalten, und zwar unter Verwendung des Bezugstakts, entsprechend dem Segment auf dem Nagnetband, wodurch es ermöglicht ist, ein Segment zu erkennen, in dem digitale Audiodaten mit einer anderen Abtastwertanzahl aufgezeichnet sind, und zwar selbst dann, wenn die Halbbild-ID und die Segment-ID einen Fehler enthalten, wodurch es ermöglicht ist, auf einfache Weise einen D-VTR zu realisieren, der eine solche Steuerung vornehmen kann, daß die Anzahl von Ausgabeabtastwerten immer korrekt ist.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, kann ein digitales Audiosignal-Wiedergabesystem auf einfache Weise realisiert werden, und zwar bei einem solchen digitalen Audiosignal-Wiedergabesystem, bei dem von einem Aufzeichnungsmedium ein Signal wie ein PCM-Audiosignal gelesen wird, wie es durch Digitalisieren eines Audiosignals mit einer Abtastfrequenz in spezieller Beziehung zur Einheitsperiode eines Videosignals erstellt wird, das digitalisierte Signal in spezielle, mehrere Blöcke unterteilt wird und jeder Block zur Fehlerkorrektur codiert wird und Kennungsinformation zum Kennzeichnen des speziellen Blocks sowie ein Synchronisiersignal zu jedem Block hinzugefügt werden und auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, das PCM- Audiosignal durch einen Decodierer zur Fehlerkorrektur decodiert wird und das decodierte Signal durch eine Speichereinrichtung rekonstruiert wird, wodurch das ursprüngliche digitale Audiosignal wiedergegeben wird, mit einer solchen Ausbildung, daß dann, wenn das wiedergegebene Kennungssignal korrekt ist, Numerierdaten, die jedem Block der mehreren Blöcke entsprechen, die mit der Einheitsperiode des Videosignals und der Abtastfrequenz synchronisiert sind, auf Grundlage des Kennungssignals als Voreinstelldatenwert an eine Zählschaltung ausgegeben werden, und dann, wenn im wiedergegebenen Kennungssignal ein Fehler erkannt wird, verhindert wird, daß der Voreinstelldatenwert in die Zählschaltung geladen wird, sondern ein Takt mit einer Periode, die der Einheitsperiode des Videosignals entspricht, bis zum Maximum der Anzahl der mehreren Blöcke hochgezählt wird, wodurch die Phase jedes Blocks der mehreren mit der Abtastfrequenz synchronisierten Blöcke immer korrekt auf Grundlage des von der Zählschaltung erhaltenen Zählwerts erkannt werden kann, wodurch die Anzahl der Abtastwerte des ursprünglichen digitalen Audiosignals, wie sie dann entnommen werden, wenn dieses aus der Speichereinrichtung ausgelesen wird, so gesteuert werden kann, daß sie mit der Anzahl von Abtastwerten jedes Blocks der mehreren Blöcke übereinstimmt.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel vorstehend für den Fall beschrieben wurde, daß die Erfindung auf einen D-VTR angewandt wird, der ein Format aufweist, bei dem digitale Audiodaten für ein Halbbild in drei Segmente unterteilt werden und in sechs Spuren aufgezeichnet werden, ist die Erfindung nicht auf einen solchen Fall beschränkt. Sie kann z.B. auf einen D-VTR mit einem Format angewandt werden, bei dem digitale Audiodaten für ein Halbbild in zwei Segmente unterteilt werden und entlang vier Spuren aufgezeichnet werden, oder auf andere D-VTRs mit anderen Formaten.
  • Übrigens kann dann, wenn die Erfindung auf einen D-VTR angewandt wird, der ein Format aufweist, bei dem die digitalen Audiodaten für ein Halbbild in zwei Segmente unterteilt werden, derselbe Effekt wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch erhalten werden, daß die Zählschaltung der Ausgangsabtastwertanzahl-Steuerung durch einen durch zehn teilenden Zähler, oder dekadischen Zähler, anstelle des durch 15 teilenden Zählers gebildet wird, und daß die Ausbildung dergestalt erfolgt, daß ein Ausgangsabtastwertanzahl-Steuersignal mit anderem logischen Pegel mit der Phase ausgegeben wird, die dem Segment mit der anderen Anzahl von Abtastwerten entspricht.
  • Obwohl die Erfindung beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel auf einen D-VTR angewandt ist, der ein Format zum Ausführen einer Doppelaufzeichnung digitaler Audiodaten auf einem Magnetband aufweist, ist die Erfindung nicht auf ein solches Format beschränkt, sondern sie kann auf einen D-VTR angewandt werden, der über ein Format zum nur einmaligen Aufzeichnen digitaler Audiodaten verfügt.
  • Ferner wurde das vorstehende Ausführungsbeispiel zwar für den Fall beschrieben, daß die Erfindung auf einen digitalen Videobandrecorder (D-VTR) angewandt wird, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern sie ist zur Verwendung bei einer Vielzahl digitaler Audiosignal-Verarbeitungssysteme geeignet, die Daten von anderen Aufzeichnungsmedien wie einer optischen Platte wiedergeben, auf denen digitale Videodaten und digitale Audiodaten aufgezeichnet sind.

Claims (12)

1. System zum Wiedergeben digitaler Audiodaten von einem Aufzeichnungsmedium, auf dem Segmente der digitalen Audiodaten zusammen mit Videodaten aufgezeichnet sind, wobei L Segmente der digitalen Audiodaten einem Halbbild der Videodaten entsprechen, wobei L eine ganze Zahl ist, mit L ≥ 1 wobei jedes der Segmente mehrere Abtastwerte der digitalen Audiodaten enthält, wobei die Anzahl der Abtastwerte in jedem Halbbild von M Halbbildern unter N Halbbildern verschieden von der in den restlichen N - M Halbbildern ist, wobei M und N ganze Zahlen sind, mit N > M, und wobei die Segmente ferner Kennungsdaten beinhalten, die Halbbildnummern 1 bis N kennzeichnen, zu denen jeweils ein solches Segment gehört, mit:
- einer Einrichtung zum Erkennen der Kennungsdaten in jedem Segment der digitalen Audiodaten;
- einer Einrichtung zum Erkennen eines Fehlers in den Kennungsdaten;
- einer Einrichtung zum Herleiten von Numerierungsdaten 1 bis LN aus den Kennungsdaten&sub1; wobei die Numerierungsdaten die Phase jedes Segments in einem Satz von N Halbbildern kennzeichnen;
- einer Zählereinrichtung, in die der aus einem Kennungsdatenwert erzeugte Numerierdatenwert dann geladen wird,wenn kein Fehler im Kennungsdatenwert erkannt wird, und derein Taktsignal zählt, wenn ein Fehler im Kennungsdatenwerterkannt wird, wobei das Taktsignal eine einem Segment entsprechende Periode aufweist; und
- einer Einrichtung zum Rekonstruieren der digitalen Audiodaten abhängig vom Ausgangssignal der Zählereinrichtung.
2. System zum Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 1, bei dem jedes Segment der digitalen Audiodaten in verschiedenen Teilen des Aufzeichnungsmediums doppelt aufgezeichnet wird.
3. System zum Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 1, bei dem ein Halbbild der Videodaten mindestens zwei Segmenten der digitalen Audiodaten entspricht, und das ferner folgendes aufweist:
- eine Addiereinrichtung zum Hinzufügen eines zweiten Kennungsdatenwerts zu jedem Segment, wobei der zweite Kennungsdatenwert die Segmentnummern innerhalb eines Halbbilds kennzeichnet.
4. System zum Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 1, bei dem sich die Anzahl der Abtastwerte in einem Halbbild unter den N Halbbildern von denjenigen in den restlichen N - 1 Halbbildern unterscheidet.
5. System zum Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 4, bei dem ein Halbbild der Videodaten mindestens zwei Segmenten der digitalen Audiodaten entspricht und nur ein Segment unter allen Segmenten innerhalb der N Halbbilder eine andere Anzahl von Abtastwerten der digitalen Audiodaten hat.
6. System zum Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 1, bei dem die Zählereinrichtung ein durch LN teilender Zähler ist.
7. System zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Audiodaten und Videodaten auf einem Aufzeichnungsmedium, mit:
- einer Unterteilungseinrichtung zum Unterteilen der digitalen Audiodaten in Segmente, von denen jedes mehrere Abtastwerte der digitalen Audiodaten enthält;
- einer Hinzufügeeinrichtung zum Hinzufügen eines Kennungsdatenwerts zu jedem der Segmente;
- einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen der Segmente der digitalen Audiodaten zusammen mit den Videodaten in solcher Weise, daß ein Halbbild der Videodaten L Segmenten der digitalen Audiodaten entspricht, wobei L eine ganze Zahl ist, mit L ≥ 1, wobei die Anzahl der Abtastwerte in jedem Halbbild von M Halbbildern unter N Halbbildern von derjenigen in den restlichen N - M Halbbildern verschieden ist, wobei N und M ganze Zahlen sind, mit N > M, und wobei die Kennungsdaten Halbbildnummern 1 bis N angeben, zu denen jedes Segment gehört;
- einer Einrichtung zum Wiedergeben der digitalen Audiodaten vom Aufzeichnungsmedium;
- einer Einrichtung zum Erkennen der Kennungsdaten in jedem Segment der digitalen Audiodaten;
- einer Einrichtung zum Erkennen eines Fehlers in den Kennungsdaten;
- einer Einrichtung zum Herleiten von Numerierungsdaten 1 bis LN aus den Kennungsdaten, wobei die Numerierungsdaten die Phase jedes Segments in einem Satz von N Halbbildern kennzeichnen;
- einer Zählereinrichtung, in die der aus einem Kennungsdatenwert erzeugte Numerierdatenwert dann geladen wird, wenn kein Fehler im Kennungsdatenwert erkannt wird, und der ein Taktsignal zählt, wenn ein Fehler im Kennungsdatenwert erkannt wird, wobei das Taktsignal eine einem Segment entsprechende Periode aufweist; und
- einer Einrichtung zum Rekonstruieren der digitalen Audiodaten abhängig vom Ausgangssignal der Zählereinrichtung.
8. System zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 7, bei dem jedes Segment der digitalen Audiodaten doppelt in verschiedenen Bereichen des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wird.
9. System zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 7, bei dem ein Halbbild der Videodaten mindestens zwei Segmenten der digitalen Audiodaten entspricht, wobei das System ferner folgendes aufweist:
- eine zweite Hinzufügeeinrichtung zum Hinzufügen eines zweiten Kennungsdatenwerts zu jedem Segment, der Segmentnummern innerhalb des einen Halbbilds kennzeichnet.
10. System zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 7, bei dem die Anzahl der Abtastwerte in einem Halbbild unter den N Halbbildern von der in den restlichen N - 1 Halbbildern verschieden ist.
11. System zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 10, bei dem ein Halbbild der Videodaten mindestens zwei Segmenten der digitalen Audiodaten entspricht und nur ein Segment unter allen Segmenten innerhalb der N Halbbilder eine andere Anzahl von Abtastwerten der digitalen Audiodaten aufweist.
12. System zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Audiodaten nach Anspruch 7, bei dem die Zählereinrichtung ein durch LN teilender Zähler ist.
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