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DE68919317T2 - Luftreifen für Personenkraftwagen. - Google Patents

Luftreifen für Personenkraftwagen.

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DE68919317T2
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Yoshihide Kohno
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Bridgestone Corp
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C9/20Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
    • B60C9/22Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel the plies being arranged with all cords disposed along the circumference of the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10T152/10792Structure where each bias angle reinforcing cord ply has no opposingly angled ply

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen, und speziell auf einen Luftreifen mit verbesserter Gürtelbauweise für allgemeine Verwendung, insbesondere für Personenkraftwagen.
  • Bei Gürtel bauwei sen herkömmlicher Reifen dieser Art werden mindestens zwei Gürtelschichten, sogenannte "überkreuzende Streifen", als Verstärkungselemente verwendet, deren Cordfäden sich unter einem spitzen Winkel von 15-25º bezüglich der Äquatorebene des Reifens überkreuzen.
  • Eine solche Bauweise ist vorgesehen, um eine toroide Konfiguration der radialen Karkasse aufrechtzuerhalten, und um einen Faßreifen-Effekt sicherzustellen, damit eine relativ ebene Laufflächen-Oberfläche erhalten wird, und eine ausreichende Schersteifigkeit sicherzustellen, damit der Reifen den bei Kurvenfahrt auftretenden Querkräften in geeigneter Weise widersteht.
  • Bei einer solchen Gürtelbauweise treten jedoch große Zugkräfte längs des Umfangs des Reifens auf, wodurch sich der Durchmesser des Gürtels infolge des Reifen-Innendrucks, der auf den Reifen wirkenden Last und, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, der Zentrifugalkräfte vergrößert.
  • Wenn sich bei der obigen Gürtelbauweise die Cordfäden von benachbarten Schichten unter einem spitzen Winkel von 15-25º bezüglich der Äquatorebene überkreuzen, treten infolge der Vergrößerung der Gürteldurchmesser große Scherdehnungen zwischen den Schichten an den Gürtelrändern in den radialen Abschnitten auf. In einem extremen Fall können die Scherdehnungen einen Ausfall des Reifens zur Folge haben.
  • Um solche Nachteile zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, zusätzliche Verstärkungsschichten anzuordnen, deren Cordfäden aus organischer Faser oder Stahl parallel zueinander längs des Umfangs angeordnet sind, um die Gürtelränder der überkreuzenden Schichten zu bedecken, mit dem Ziel , die Vergrößerung des Gürteldurchmessers infolge der Spannung zu vermindern.
  • Solche zusätzlichen Verstärkungsschichten werden als Gürtelauflagen bezeichnet.
  • Im Fall von zusätzlichen Verstärkungsschichten, wie beispielsweise Gürtelauflagen, werden Textil-Cordfäden hauptsächlich für kleine Personenkraftwagen-Luftreifen verwendet, so daß die Lenkbarkeit und die Haltbarkeit bis zu einem gewissen Grade gewährleistet sind. Infolge der zusätzlichen Verstärkungsschichten sind jedoch die Herstellungskosten zwangsläufig erhöht, und die sich ergebende Haltbarkeit ist nicht unbedingt ausreichend.
  • Es wird auf die Beschreibungen in LU-A-39277 und GB-A-815055 hingewiesen.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, einen verbesserten Luftreifen für Personenkraftwagen vorzuschlagen, der eine verbesserte Gürtelbauweise umfaßt, um die Anforderungen bezüglich der gewünschten Gürtel- Leistungsfähigkeit in vorteilhafter Weise zu erfüllen, ohne daß er zusätzliche Verstärkungsschichten erfordert.
  • Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß das obige Ziel durch zwei Arten von Verstärkungen erreicht werden kann, von denen jede für sich ein Leistungsmerkmal aufweist, das für die Gürtelbauweise eines Luftreifens für Personenkraftwagen erforderlich ist, nämlich die Umfangssteifigkeit, um eine toroide Form der Karkasse aufrechtzuerhalten. bzw. die Schersteifigkeit, die Querkräften widersteht. Eine solche Entdeckung ist völlig verschieden von dem herkömmlichen Konzept, das zusätzliche Verstärkungsschichten erfordert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Luftreifen für Personenkraftwagen vorgeschlagen, mit einer toroiden Karkasse, die durch mindestens zwei Wulstkerne verankert ist, und einem Gürtel aus Schichten, die eine gewisse Anzahl von aus Cordfäden oder Filamenten bestehenden Verstärkungselementen aufweisen, die die Krone der toroiden Karkasse umgeben, wobei diese Schichten mit einem Material beschichtet sind, das ein hohes Molekulargewicht hat, und das einen Elastizitätsmodul hat, der niedriger als der Elastizitätsmodul der Verstärkungselemente ist, wobei dieser Gürtel eine laminierte Bauweise hat, mit mindestens einer wellen- oder zickzackförmigen, ersten Schicht, und einer einzelnen, zweiten Schicht, wobei die erste Schicht im allgemeinen wellen- oder zickzackförmige, metallische Verstärkungselemente hat, die nebeneinander angeordnet sind und im allgemeinen parallel zu der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind und in derselben Ebene gelegen sind, und die zweite Schicht aus einem einzelnen Streifen mit Verstärkungselementen besteht, die unter einem Winkel von 15 bis 75º bezüglich der Äquatorebene parallel zueinander angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die erste Schicht eine Laminierung aus mindestens zwei Schichten. Bei einer anderen Ausführungsform sind die erste und die zweite Schicht so laminiert, daß die erste Schicht radial innerhalb oder außerhalb der zweiten Schicht angeordnet ist. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Verstärkungselemente der zweiten Schicht unter einem Winkel von 35-60º bezüglich der Äquatorebene geneigt. Die Verstärkungselemente der ersten Schicht bestehen vorzugsweise aus Stahldrähten.
  • Die Erfindung wird nachstehend mittels eines Beispiels weiter beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die Folgendes darstellen:
  • Die Figuren 1a, 1b und 1c sind ein Schnitt, ein Grundriß bzw. eine Abwicklung, die eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reifens veranschaulichen.
  • Die Figuren 2a-2d sind schematische Ansichten, die Varianten der Gürtelbauweise von erfindungsgemäßen Reifen veranschaulichen.
  • Die Figur 3a ist ein Diagramm zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen der Kurvenfestigkeit und dem Cordfadenwinkel.
  • Die Figur 3b ist eine Ansicht zur Erklärung der in einem Reifen auftretenden Scherkräfte.
  • Die Figuren 1a, 1b und 1c veranschaulichen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reifens. Der Reifen 1 umfaßt eine erste Schicht 2, eine zweite Schicht 3, eine toroide Karkasse 4, und Wulstkerne 5.
  • Die erste Schicht 2 und die zweite Schicht 3 weisen eine laminierte Bauweise auf, wie dies in den Figuren 1a und 1c gezeigt ist, und sie dienen als Gürtel B, der der toroiden Karkasse 4 hilft, die Krone des Reifens zu verstärken.
  • Bei dieser Ausführung bezeichnet die Kennziffer 6 Verstärkungselemente aus Cordfäden oder Filamenten, wobei diese Verstärkungselemente in der aus einer Schicht bestehenden ersten Schicht 2 wellenförmig (oder zickzackförmig) nebeneinander angeordnet sind und parallel zu der Äquatorebene des Reifens 1 verlaufen. Die Kennziffer 7 bezeichnet aus Cordfäden oder Filamenten bestehende Verstärkungselemente, die unter einem Winkel von 15-75a bezüglich der Äquatorebene des Reitens 1 parallel zueinander angeordnet sind. Der Laufflächengummi ist in der Figur 1b mit der Kennziffer 8 bezeichnet.
  • Es wurde festgestellt, daß eine andere Ausführungsform der laminierten Bauweise des Gürtels B ebenfalls die angestrebten Effekte der Erfindung hervorrufen kann.
  • Die aus den wellenförmigen (oder zickzackförmigen) Verstärkungselementen bestehende erste Schicht 2 dient als erfindungsgemäßes starres Umfangsmittel.
  • Bei der erfindungsgemäßen Reifenbauweise sind insbesondere keine Cordfadenenden an den Streifenrändern in den radialen Abschnitten des Reitens 1 vorhanden wie bei den herkömmlichen Reifen, die unter einem kleinen spitzen Winkel überkreuzende Gürtel schichten haben. Selbst wenn der Gürtel B Umfangs-Zugkräften unterworfen wird, treten daher dort keine Scherdehnungen auf, und werden keine Ablösungen hervorgerufen.
  • Da die Verstärkungselemente wellenförmig (zickzackförmig) sind. behindern sie außerdem kaum die Vergrößerung des Durchmessers des Gürtels bei der Herstellung des Reifens. Daher sind herkömmliche Reifenbildungs- und Reifenvulkanisier-Techniken bei dem erfindungsgemäßen Reifen ohne Schwierigkeiten anwendbar.
  • Andererseits dient die zweite Schicht 3 als axiales, starres Schermittel, um Scherkräften in der axialen Richtung des Reifens zu widerstehen. Daher ist es nicht erforderlich, daß die zweite Schicht 3 eine große Umfangssteifigkeit hat.
  • Die hier erklärte Schersteifigkeit ist die Steifigkeit gegenüber Scherkräften F, wie dies in der Figur 3b gezeigt ist. Bei einem Experiment im Zusammenhang mit der Schersteifigkeit wurde bei Reifen der Größe 175/70 SR 13 die Kurvenfestigkeit in Abhängigkeit von dem Cordfaden-Neigungswinkel der zweiten Schichten bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Figur 3a wiedergegeben. Wie aus den Ergebnissen ersichtlich ist, erhöht die Hinzufügung der zweiten Schichten die Schersteifigkeit, wobei bei einem Cordfaden-Neigungswinkel von 35-60º eine hohe Kurvenfestigkeit erhalten wird.
  • Falls die Cordfäden der zweiten Schicht unter einem Winkel von 15-20º bezüglich der Umfangsrichtung des Reitens angeordnet sind, dient die zweite Schicht zur Erhöhung der Umfangssteifigkeit längs des Umfangs des Reifens. Mit anderen Worten, die Kurvenfestigkeit ist eine sogenannte "Gough- Steifigkeit" in der folgenden Beziehung:
  • 1/CP = A/G + B/EI
  • wobei CP die Kurvenfestigkeit, G die Schersteifigkeit in den Gürtelschichten, und EI die Biegesteifigkeit ist, und A und B Konstanten sind.
  • Aus dieser Beziehung ist ersichtlich, daß selbst wenn nur die Schersteifigkeit erhöht wird, die Kurvenfestigkeit je nach den Materialeigenschaften oft nicht groß wird. In diesem Fall ist es besser, den Wert von E groß zu machen, oder die Umfangssteifigkeit der zweiten Schicht zu erhöhen. In einem solchen Fall ist es außerdem besser, bei den Wellenformen große Amplituden vorzusehen, um die Umfangssteifigkeit zu verringern, wodurch die Schersteifigkeit erhöht wird.
  • In dem Fall von kleinen Radialreifen für Personenkraftwagen ist es im Hinblick auf die Herstellungskosten und den Rollwiderstand besser, eine zweite Schicht 3 aus einem einzelnen Streifen für übliche Reifenanwendungen zu verwenden, wie dies in den Figuren 1 und 2a und 2b gezeigt ist. Die zweite Schicht 3 hat selbst im Fall einer einzelnen Schicht eine ausreichende Schersteifigkeit.
  • Beispiel
  • Reifen der Größe 175/70 SR 13 wurden versuchsweise hergestellt und bezüglich der Kurvenfestigkeit und der Haltbarkeit getestet. Die Kurvenfestigkeit wurde bei einem Innendruck von 1,9 kg/cm² und normaler Last getestet. Bei dem Haltbarkeitstest wurde der Reifen mit einer Last, die der doppelten normalen Last entsprach, gegen eine Trommel einer Trommeltestmaschine gepreßt und die Trommel angetrieben, wobei der Reifen mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 80 km/h auf der Trommel rotierte oder rollte. Um die Haltbarkeit des Reifens zu bestimmen, wurde der Test so lange fortgeführt, bis bei dem Reifen ein Fehler auftrat. Die Ergebnisse sind zum Vergleich in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Tabelle Kurvenfestigkeit Haltbarkeit Kosten Ausführungsform Vergleichsbeispiel
  • Die getesteten Reifen wiesen die nachfolgenden Gürtel-Bauweisen auf. Die Bauweise der anderen Verstärkungen war bei allen Reifen gleich.
  • Ausführungsform 1
  • Die Reifen der Ausführungsform 1 entsprechen den Figuren 1a-1c. Die erste Schicht 2 und die zweite Schicht 3 bestehen aus je einer einzelnen Schicht, und sind miteinander laminiert. Die wellenförmigen Verstärkungselemente 6 bestehen aus Stahldrähten (je 1 x 1, Durchmesser 0,5 mm, Wellenlänge 15,0 mm, und Wellenamplitude 1,0 mm). Andererseits bestehen die Verstärkungselemente 7 der zweiten Schicht 3 aus Stahl-Cordfäden (je 1 x 2, Durchmesser 0,3 mm), die unter einem Neigungswinkel von 30º bezüglich der Äquatorebene angeordnet sind.
  • Ausführungsform 2
  • Die Reifen der Ausführungsform 2 entsprechen der Figur 2c. Eine erste Schicht 2 besteht aus zwei Schichten. Die wellenförmigen Verstärkungselemente 6 bestehen aus Stahlfilamenten (je 1 x 1, Durchmesser 0,3 mm, Wellenlänge 15,0 mm, und Wellenamplitude 1,0 mm). Die Cordfäden der Verstärkungselemente 7 der zweiten Verstärkungsschicht 3 sind unter 45º geneigt. Die Bauweise der anderen Verstärkungselemente ist wie bei der Ausführungsform 1.
  • Ausführungsform 3
  • Die Reifen der Ausführungsform 3 entsprechen der Figur 2d. Die erste Schicht 2 besteht aus zwei Schichten. Die wellenförmigen Verstärkungselemente 6 bestehen aus Stahlfilamenten (jeweils 1 x 1, Durchmesser 0,3 mm, Wellenlänge 15,0 mm, und Wellenamplitude 1,5 mm). Die Cordfäden der Verstärkungselemente 7 der zweiten Schicht 3 sind unter 15º geneigt. Die Bauweise der anderen Verstärkungselemente ist wie bei der Ausführungsform 1.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es sind zwei überkreuzende Schichten vorgesehen, deren Stahlcordfäden (je 1 x 3, Durchmesser 0,2 mm) sich unter einem Neigungswinkel von 20º bezüglich der Äquatorebene überkreuzen.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Es sind zwei überkreuzende Schichten vorgesehen, deren Stahlcordfäden (jeweils 1 x 2, Durchmesser 0,2 mm) sich unter einem Neigungswinkel von 25º bezüglich der Äquatorebene überkreuzen. Zusätzlich dazu ist eine Gürtelauflage vorgesehen, deren Stahlcordfäden (je 1 x 1, Durchmesser 0,5 mm) unter einem Winkel von 0º bezüglich der Äquatorebene angeordnet sind.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Die Reifen des Vergleichsbeispiels 3 haben eine ähnliche Bauweise wie die Reifen des Vergleichsbeispiels 2, weisen aber keine Gürtelauflage auf.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, weist der erfindungsgemäße Reifen eine ausreichende Haltbarkeit und Lenkbarkeit auf, und zwar ohne die Verwendung von zusätzlichen Verstärkungen, die wesentliche Elemente für die Erfüllung der Anforderungen bezüglich der Gürtel von Luftreifen für Personenkraftwagen waren.

Claims (6)

1. Luftreifen (1) für einen Personenkraftwagen, mit einer toroiden Karkasse (4), die durch mindestens zwei Wulstkerne (5) verankert ist, und einem Gürtel (B) aus Schichten, die eine gewisse Anzahl von aus Cordfäden oder Filamenten bestehenden Verstärkungselementen aufweisen, die die Krone der toroiden Karkasse umgeben, wobei diese Schichten mit einem Material beschichtet sind, das ein hohes Molekulargewicht hat, und das einen Elastizitätsmodul hat, der niedriger als der Elastizitätsmodul der Verstärkungselemente ist, wobei dieser Gürtel (B) eine laminierte Bauweise hat, mit mindestens einer wellen- oder zickzackförmigen, ersten Schicht (2), und einer einzelnen, zweiten Schicht (3), wobei die erste Schicht im allgemeinen wellen- oder zickzackförmige, metallische Verstärkungselemente (6) hat, die nebeneinander angeordnet sind und im allgemeinen parallel zu der Äquatorebene des Reifens angeordnet sind und in derselben Ebene gelegen sind, und die zweite Schicht aus einem einzelnen Streifen mit Verstärkungselementen (7) besteht, die unter einem Winkel von 15 bis 75º bezüglich der Äquatorebene parallel zueinander angeordnet sind.
2. Luftreifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht (2) ein Laminat aus mindestens zwei Schichten ist.
3. Luftreifen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schicht so laminiert sind, daß die erste Schicht (2) radial innerhalb der zweiten Schicht (3) angeordnet ist.
4. Luftreifen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schicht so laminiert sind, daß die erste Schicht (2) radial außerhalb der zweiten Schicht (3) angeordnet ist.
5. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente der zweiten Schicht unter einem Winkel von 35 - 60º bezüglich der Äquatorebene geneigt sind.
6. Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungselemente der ersten Schicht aus Stahl drähten bestehen.
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