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DE68916178T2 - Abschlussgehäuse für optische Faserkabel. - Google Patents

Abschlussgehäuse für optische Faserkabel.

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DE68916178T2
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DE
Germany
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tray
cable
optical fibers
optical fiber
housing
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DE68916178T
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William H Bensel
Robert H Gladden
John Francis Malluck
Robert Rogers Ross
Andrew Hartman Williamson
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AT&T Corp
Original Assignee
AT&T Corp
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Publication date
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Publication of DE68916178T2 publication Critical patent/DE68916178T2/de
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

    Technischer Bereich
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Abschlußgehäuse für optische Faserkabel. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Abschlußgehäuse für optische Faserkabel, welches für eine verbesserte Lagerung der optischen Fasern sorgt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Was immer die Struktur eines Kabels ist, muß es Vorrichtungen für das Verspleißen von Übertragungsmedien am Ende einer gegebenen Kabelstrecke mit korrespondierenden Übertragungsmedien an einem benachbarten Ende einer anderen Kabelstrecke geben. In der Praxis für die Kommunikation mit drahtartigen metallischen Leitern ist es üblich, ein Spleiß- Abschlußgehäuse zu benützen, innerhalb dessen Verstärkungsteile der Kabelenden verankert werden können und alle Leiter gespleißt, umwickelt und aufbewahrt und vor der Umgebung geschützt werden können. Während des Spleißens von metallischen Leitern ist es üblich, die gespleißten Verbindungen zu biegen, um Zugang zu anderen Verbindungen zu gewähren.
  • Die physikalische Beschaffenheit von Glasfaser schließt die Anwendung von Spleiß-Techniken, welche bei metallischen Leitern benützt werden, in solch einem Spleiß-Abschlußgehäuse aus. Wegen ihrer kleinen Größe und relativen Zerbrechlichkeit müssen optische Fasern in Gehäusen mit speziellen Beschaffenheiten gehandhabt und aufbewahrt werden. Die Übertragungsfähigkeiten werden möglicherweise beeinträchtigt, wenn eine optische Faser über einen zulässigen Biegeradius hinaus gebogen wird, nämlich den Punkt, an welchem das Licht nicht mehr vollständig im Kern der Faser enthalten ist. Außerdem sind Fasern brüchig und ihre Lebenserwartung verringert sich, wenn sie unterhalb des minimalen Biegeradius gebogen werden. Generell ist der Radius bis zu welchem eine optische Faser gebogen werden kann, ohne daß eine ordentliche Übertragung beeintrachtigt wird, wesentlich größer als der Radius, bei welchem die optische Faser bricht. Während Glas und Kieselsäure (Silica), die Materialien die verwendet werden, um optische Fasern herzustellen, in einigen Beziehungen fester als Stahl sind, besitzen optische Fasern wegen mikroskopischer Brüche an der Oberfläche, welche bei Spannung und Ausdehnung verletzlich sind, normalerweise nicht diese potentielle Festigkeit, was dazu führt, daß die Fasern leicht brechen.
  • Wie oben erwähnt, ist ein optisches Faserkabel für Spleiß-Praktiken von drahtartigen Kommunikationsleitern nicht geeignet. Die einzelnen Glasfasern können nicht einfach gebündelt, gebunden, umwickelt und in ein Spleiß- Abschlußgehäuse gesteckt werden, ähnlich wie man es mit drahtartigen metallischen Leiterkabeln tun kann. Diese Glasfasern mit kleinem Durchmesser können nicht um kleine Biegewinkeln gefaltet (gekrimmt) oder gebogen werden, ohne daß sie brechen. Insofern als Glasfasern ein Gedächtnis haben und dazu neigen, zu einer geradlinigen Orientierung zurückzukehren, wird die Plazierung in einem Spleißabschlußgehäuse etwas schwierig. Außerdem ist die Verbindung untereinander von optischen Fasern eine Präzisionsarbeit, was in der Vergangenheit dazugeführt hat, einige zu entmutigen, Spleißarbeiten in einem Mannloch, einem Kanal oder einer Mastenaufhängungserhebung durchzuführen. Und dennoch, es anders zu machen, wird teurer.
  • Diese Probleme sind besonders bei Multifaserkabeln akut, wo einzelne optische Fasern so gespleißt werden müssen, daß zukünftige Reparaturen und Umstellungen möglich sind. Zusätzlich muß normalerweise überschüssige Faserlänge benachbart der Spleißstelle zur Verfügung gestellt werden. Die Notwendigkeit, die Überschußlänge zu lagern, macht das Problem noch komplizierter, ein geeignetes Abschlußgehäuse für optische Fasern zur Verfügung zu stellen.
  • Wenn man optische Fasern durch Schmelzen (Fusion) oder mit mechanischen Vorrichtungen spleißt, wird es notwendig, genug Überschußlänge zur Verfügung zu stellen, so daß die Faser zur Vorbereitung der Faserenden und zum Verbinden aus dem Spleißabschlußgehäuse herausgezogen werden kann. Dafür benötigt man mindestens ungefahr 0,5 Meter Faser von jedem Kabel, das in dem Spleiß- Abschlußgehäuse aufbewahrt werden muß, wenn das Abschlußgehäuse versiegelt wird, das heißt, wenn das Spleißen beendet ist. Für ein Multifaserkabel muß es eine Methode geben, um diese Überschußlänge zu lagern, den Spleiß zu schützen und die Fasern ordentlich aufzubewahren. Die Spleißstellen sollten leicht zugänglich sein um das Rearrangement der optischen Fasern und der Spleißstellen zu erleichtern.
  • Trotz der oben aufgeführten Problemen wird es notwendig, die Enden von optischen Faserkabeln vor Ort zusammenzuspleißen. Um das Spleißen zu erleichtern wird ein neues Abschlußgehäuse gesucht, in welchem geigneter Schutz für die optischen Fasern gewährt ist. In dem gesuchten Abschlußgehäuse müssen Vorrichtungen gegeben sein, um mechanische Spleiße genauso aufzunehmen wie Schmelz-Spleiße.
  • Spleißanordnungsvorrichtungen und Spleißabschlußgehäuse für optische Fasern sind im Stand der Technik vorgeschlagen worden. Diese herkömmlichen Anordnungsvorrichtungen und Abschlußgehäuse litten an einer Reihe von Unzulänglichkeiten. Typischerweise sind sie etwas komplex, schwierig zu benützen und schwer zugänglich. Einige der vorbekannten Anordnungsvorrichtungen neigten dazu, eine zusätzliche Belastung auf die Fasern auszuüben, was in Faserschaden resultierte. Außerdem gelingt es diesen vorbekannten Abschlußgehäusen oft nicht, leicht und zwangsweise anwendbare Vorrichtungen zur Verfügung zu stellen, um die optischen Fasern effektiv zu den Anordnungsvorrichtungen zu fädeln und um die Überschußlänge aufzubewahren.
  • In einem bekannten Abschlußgehäuse ist eine Vorrichtung zur Anordnung einer Mehrzahl von einzelnen optischen Fasern oder anderen ähnlichen Leiterarten oder Fasern bei der Stelle zur Aufnahme der Verschluplänge oder der Spleißung vorgesehen. Eine Vorrichtung mit modularer Konstruktion ist gegeben, welche für die Installation in Standard- Spleißabschlußgehäusen geeignet ist. Die Vorrichtung enthält eine Vielzahl von tablettartigen Teilen, von welchen jedes darauf ausgerichtet ist, mindestens eine Faser aufzunehmen und zu lagern. Die Vorrichtung gibt Zugang zu den einzelnen Fasern, die in den Tabletts enthalten sind. Jedes einzelne Tablett kann markiert werden, um die einzelnen Fasern darin zu identifizieren. Die Tabletts werden aufeinander gestapelt, und jedes ist separat auf einer seiner Seiten an einem Träger angelenkt, so daß sie sich relativ zu einander wie gebundene Seiten bewegen können. Jede der tablettartigen Stützen hat eine passende Breite, um den minimalen Biegeradius für die spezifische Faser zu gewährleisten.
  • In einem anderen herkömmlichen Faserkabelabschlußgehäuse, (z.B. dem nach EP-A-159857) sind Anordnungstabletts für die gespleißten optischen Fasern schwenkbar angelenkt. Übergangsstücke der optischen Fasern sind von jedem Kabel zu einem Tablett mit einem kontrollierten Biegeradius verankert. Diese Anordnung sorgt für leichten Zugang zu den im Dienst stehenden optischen Fasern ohne das Risiko, die Fasern unabsichtlich zu biegen. Jedoch ist die Anordnung von optischen Fasern in einem Kabel zu verschiedenen Tabletts etwas mühsam auszuführen und es scheint einen Mangel an Schutz für die Fasern im Übergang von den Kabeln zu den Tabletts zu geben.
  • Was im Stand der Technik anscheinend fehlt, ist ein Abschlußgehäuse für optische Faserkabel, welches einen verbesserten Zugang zu den Spleißverbindungen der optischen Fasern gewährt. Auch müssen Vorsehungen zugunsten eines Freiraumes für die optischen Fasern eines ankommenden Kabels getroffen werden, um die Neuanordnung von Fasern eines Kabels in Gruppen und die Verbindung dieser Gruppen zu Fasern eines anderen Kabels zu ermöglichen, welche in Gruppen neu angeordnet worden sind, ebenso wie zu ihrem Schutz während des Freimachens.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorangehenden Probleme des Standes der Technik sind durch ein Abschlußgehäuse für optische Faserkabel gemäß Patentanspruch 1 überwunden worden. Das Abschlußgehäuse umfaßt eine rohrförmige Abdeckung mit einem geschlossenen und einem offenen Ende und eine Kabel-Spleiß-Abschlußanordnung, die zur Aufnahme innerhalb der Abdeckung paßt. Die Kabel- Spleiß-Abschlußanordnung umfaßt Kabeleinführungseinrichtungen, wie z.B. innere und äußere Endplatten, durch welche die zu spleißenden Kabel geführt werden. Ein Stützteil führt von den Kabeleinführungseinrichtungen heraus und hat ein freies Ende, welches benachbart dem geschlossenen Ende der Abdeckung angebracht ist und eine Anzahl von gegenüberliegend angeordneten Scharnierstiften aufweist, welche in der Richtung der Kabeleinführungsvorrichtung zum freien Ende des Stützteils gestaffelt sind. Das Stützteil umfaßt eine Stützbasis, um einen Freiraum für optische Fasern und eine Anzahl von Spleiß-Tabletts für optische Fasern zu stützen. Paare der gegenüberliegenden Scharnierstifte für die Tabletts werden durch Scharnierverschlußplatten mit den Tabletts in Verbindung gehalten.
  • Das Abschlußgehäuse umfaßt Vorrichtungen zur Abdichtung der Abdeckung zu den inneren und äußeren Endplatten. Die rohrförmige Abdeckung, welche ein offenes und ein geschlossenes Ende hat, wird über die Tabletts und die Endplatten bewegt, damit der Rand des offenen Endes an der äußeren Endplattefestgemacht und ein innerer Rand an der inneren Endplatte festgemacht werden kann.
  • Jedes der Tabletts umfaßt ein Endstück, welches einen Teil eines Scharniers bildet, in welchem ein Stift eingeschlossen ist, der von einer äußeren Wand des Stützteils nach innen verläuft. Eine Scharnierverschlußplatte, welche quer verläuft und an jedes Tablett anschließt, welches neben einem zusammengehörigen Paar Stiften liegt, die vom Stützteil nach innen verlaufen, hält die Stifte gefangen und vervollständigt das Scharnier.
  • Nachdem die äußeren Ummantelungskomponenten von den Kabeln, die in das Abschlußgehäuse hineingehen, entfernt sind, werden die optischen Fasern und ein umgebendes Kern- Rohr zu einem Ende eines Freiraums für optische Fasern geführt. Die optischen Fasern führen in den Freiraum und werden an einem entgegengesetzten Ende in Rohren rückwärts und dann aufwärts zu ausgewählten Tabletts verlegt. Der Freiraum für optische Fasern ermöglicht es einem Benützer, optische Fasern von jedem Kabel in Gruppen abzutrennen, die zu einem oder mehreren Tabletts verlegt werden sollen, wo optische Fasern, die aus einem Rohr vorstehen, mit optischen Fasern, die aus einem anderen Rohr vorstehen, verspleißt werden. Überdies werden die optischen Fasern in einer Übergangszone zwischen den Kabeln und den Verlegerohren geschützt, während dies ausgeführt wird.
  • Die Scharnierverschlußplatte hat eine doppelte Funktion. Sie dient nicht nur dazu, den Scharniermechanismus für jedes Tablett zu vervollständigen, sondern liegt vorteilhafterweise in Anlage zu den Rohren, welche die optischen Fasern umgeben, die von dem Freiraum der optischen Fasern bei den Rohröffnungen auf ein bestimmtes Tablett hin verlegt werden. Das verhindert unbeabsichtigte Bewegungen der optischen Fasern, welche in Schaden an den Fasern resultieren könnten. Außerdem verhindert es die Übertragung von unzulässigen Kräften auf die Spleiße, welche im Tablett gestützt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1, welche Fig. 1A und 1B enthält, ist eine gesamtperspektivische Ansicht eines Abschlußgehäuses der Erfindung, welches eine Kabelspleiß- Abschlußanordnung und eine Abdeckung enthält;
  • Fig. 2 ist eine Seiteneansicht, teilweise im Querschnitt, der Kabelspleißabschlußanordnung von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Kabeleingangsstücks der Kabelspleißabschlußanordnung von Fig.1;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teil der Kabelspleißabschlußanordnung, um einen Freiraum für optische Fasern darzustellen.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Tabletts, auf welchem umgruppierte optische Fasern von Kabeln gespleißt werden können;
  • Fig.6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Scharnierstücks des Tabletts und einer Scharnierverschlußplatte des Abschlußgehäuses.
  • Fig.7 ist eine Seitenansicht des Abschlußgehäuses von Fig.1 bei vertikaler Ausrichtung; und
  • Fig.8 ist eine schematische Ansicht von oben, um die Verlegung der Kabel und optischen Fasern in einer typischen Spleißanordnung zu zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf Fig. 1A und 1B, nachfolgend als Fig. 1 bezeichnet, ist ein Abschlußgehäuse für optische Faserkabel gezeigt, welches generell mit der Ziffer 20 bezeichnet wird. Das Abschlußgehäuse enthält eine Kabelspleißabschlußanordnung (siehe auch Fig. 2) welche generell mit der Nummer 22 bezeichnet wird und in welcher optische Fasern 21 -21 gespleißt oder verwahrt werden, und eine Abdeckung 23. Die Abdeckung 23 ist zylindrisch geformt und umfaßt ein offenes Ende 25 und ein geschlossenes Ende 27. Um die Kabelspleißabschlußanordnung 22 mit der Abdeckung 23 zusammenzubauen, wird die Kabelspleißabschlußanordnung in das offene Ende 25 der Abdeckung eingeführt und gegen das geschlossene Ende geschoben. Während die folgende Beschreibung das Spleißen von zwei Kabeln 28 und 29 beschreibt (siehe Fig. 3 und 4) wird darauf hingewiesen, daß das Abschlußgehäuse 20 ein zusätzliches Paar von zu spleißenden Kabeln aufnehmen kann, oder dazu verwendet werden kann, optische Fasern für zukünftiges Spleißen an Abzweigungskabel aufzunehmen.
  • Wie man auch in Fig. 1 sehen kann, umfaßt die Kabelspleißabschlußanordnung 22 einen Kabeleingangsteil 30 und Spleißunterstützungsvorrichtungen 32 für optische Fasern. Der Kabeleintrittsteil 30 umfaßt zwei auseinanderliegende Endplatten 34 und 36, von welchen jede scheibenförmig ist, wobei die Endplatte 34 als äußere Endplatte und die Endplatte 36 als innere Endplatte bezeichnet wird. Jede der beiden Endplatten 34 und 36 wird vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff hergestellt, nämlich glasfaserverstärktem Polypropylen. Die beiden Endplatten 34 und 36 werden in zusammengebautem Zustand gehalten, und zwar im Abstand voneinander durch einen zentralen Stehbolzen 38 und drei ums sie herum angeordnete Abstandshalter 38-39, welche integral mit den inneren Endplatten 36 gegossen sind. Jede der Endplatten ist auch mit drei ovalförmigen Öffnungen versehen, wobei diejenigen in den äußeren Endplatten 34 mit 41, 43 und 45 bezeichnet werden und die in den inneren Endplatten mit 47, 48 und 49. Die Öffnungen in der Endplatte 34 sind an den zugeordneten Öffnungen in der Endplatte 36 ausgerichtet. Die Öffnung 41 ist zu der Öffnung 47 ausgerichtet, 45 zu 48 und 43 zu 49.
  • Angebracht in der Öffnung 43 ist eine Öse 50, welche aus einem Elastomer gefertigt ist. Die Öse 50 umfaßt zwei Durchgänge 52-52, durch welche die zu spleißenden Kabel 28 und 29 durchgehen sollen. Ähnlich ist eine Öse 54, welche zu der Öse 50 ausgerichtet ist und zwei Durchgänge 56-56 einschließt, in der Öffnung 49 angebracht. Außerdem ist die Öse 50 mit Öffnungen 58-58 versehen, um den Durchgang durch die Öse einer Erdungsader 59 zu ermöglichen. Obwohl vorgesehen ist, daß zwei Kabel, die verspleißt werden sollen, durch die Durchgänge 52-52 und 56-56 der ausgerichteten Ösen 50 und 54 verlaufen, braucht jede Erdungsader 59 nur durch die erste Öse zu führen, weil sie zwischen den zwei Endplatten abgeschlossen wird. Jede der Öffnungen 47,48 und 49 der inneren Endplatte 36 hat einen umlaufenden Rand 53 (s. Fig. 2) auf der inneren Seite der inneren Endplatte. Auf diese Art werden die Ösen in den inneren Endplatten davon abgehalten, sich durch die innere Endplatte zu bewegen.
  • Es sei denn, man weiß schon von Anfang an, daß mehr als zwei Kabel im Kabelabschlußgehäuse 20 verspleißt werden sollen, werden die zwei anderen Sets von ausgerichteten Öffnungen in den Endplatten mit Blindsteckern 60-60 verstöpselt. Vorteilhafterweise wird einer oder beide der Blindstecker 60-60 entfernt und durch ein Paar oder Paare von Ösen ersetzt, welche mit den Ösen 50 und 54 identisch sind , wenn mehr Kabel im Kabelabschlußgehäuse 20 verspleißt werden sollen.
  • Außerhalb der äußeren Endplatte 34 liegt ein Haltejoch 62 (s. Fig. 1), welches drei im gleichen Winkelabstand angeordnete Rippen 64-64 umfaßt. Der zentrale Stehbolzen 38, welcher an den Endplatten 34 und 36 befestigt ist, geht durch eine zentrale Öffnung im Joch und ein Knopf 61 ist auf den Stehbolzen geschraubt, um das Joch an seinem Platz festzuhalten. Die Funktion des Jochs 62 ist es, die Stecker und Ösen an ihrem Platz zu halten und die Struktur des Abschlußgehäuses zu stabilisieren. Jede der Rippen 64-64 endet in einem Kreuzteil 65 und umfaßt zwei rechtwinklig abstehende Zugentlastungssteile 63-63. Ein Ende des Zugentlastungsteils ist mit einer V-förmigen Konfiguration versehen, die solcherart ist, daß sie Unterstützung für jede zu erwartende Kabelgröße, die im Kabelabschlußgehäuse gespleißt werden soll, gibt. Jedes hereinkommende Kabel wird mit einer Kabelschnur (nicht dargestellt) an ein zugehöriges Spannungsbeseitiungsteil 63 festgemacht. Die Rippen 64-64 ebenso wie die Zugentlastungsteile 63-63 und die Kreuzteile verlaufen über eine Distanz von ungefähr 0,75 Zoll und kreuzen sich mit einer Stütz- Platte 66. Egal welche Kabelgröße der erwarteten Bandbreite von Kabeln in das Kabelabschlußgehäuse verlegt wird, das Kabel liegt an einem der Zugentlastungsteile 63-63 außerhalb der Ösen an und wird deshalb davon abgehalten, sich am Eingang zur Öse exzessiv zu biegen.
  • Ferner sind zwischen Joch 62 und der Endplatte 34 drei gewölbt geformte Teile 67 -67 angebracht, von denen jedes zwischen zwei Stiften 68-68 verläuft (s. Fig. 2), welche senkrecht zum Joch 62 verlaufen. Die Teile 67-67 bewirken, daß sie die Ösen und Stecker in der äußeren Endplatte 34 zwischen sich und einem der Ränder 53-53 an ihrem Platz halten.
  • Zwischen den Endplatten 34 und 36 sind Vorrichtungen angebracht, um die Kabel 28 und 29 gegen unbeabsichtigte Bewegung abzusichern. Die Art und Weise, wie die Kabel zwischen den zwei Ösen gesichert sind, ist auch wichtig. Geeignetes Sichern der Kabel in dieser Gegend verhindert, daß unzulässige Kräfte an den inneren Ösen vorbei zur Verspleißung weitergeleitet werden. In der Annahme, daß jedes der optischen Faserkabel eine gewellte Metallabschirmung 69 umfaßt, wird die Plastikummantelung bis zu einem Punkt ungefahr auf halbem Weg zwischen den Ösen entfernt. Man sorgt dafür, daß ein Kernrohr 71 des Kabels durch die innere Öse 54 in die Spleißgegend führt. Die Metallabschirmung 69 wird ebenfalls entfernt, so daß nur ein relativ kurzes Stück über das Ende der Plastikummantelung hinaussteht.
  • Ein gegabelter Umhüllungsgreifer (s. Fig. 1-3), der zwei Schenkel 72-72 und ein Kreuzteil 74 aufweist, wird neben den äußeren Ösen an den zwei Kabeln befestigt, von welchen nur eins in Fig. 3 dargestellt ist. Sollten je zwei ausgerichtete Öffnungen in den Ösen kein Kabelstück enthalten, wird eine Kunststoffstange zwischen die Ösen und in die Öffnungen hineingesteckt. Eine verstellbare Bandklammer 76 wird um jedes umhüllte Kabel neben den Ösen 50 angebracht und wird mit einem der Schenkel 72-72 verbunden. Eine Stange 78 verbindet äußere Endteile der zwei Schenkel 72-72 und liefert Widerstand gegen Torsionskräfte, die auf die Kabel ausgeübt werden. Ein Teil 77 reicht außen am Kreuzteil 74 neben der inneren Öse nach unten. Ein Befestigungselement 79 geht durch das Kreuzteil 74 und ist an einem Anker 81 zwischen den zwei Ösen festigt (s. Fig. 1). Der Anker ist an der inneren Endplatte 36 durch den zentralen Stehbolzen 38 befestigt.
  • Ebenfalls zwischen den Endplatten 34 und 36 angebracht ist eine Verbindungsvorrichtung 80 (siehe Fig. 2 und 3). Die Verbindungsvorrichtung 80 ist darauf ausgerichtet, den Teil des Kabels zwischen den Endplatten 34 und 36 aufzunehmen, um eine elektrische Verbindung mit metallischen Abschrimungen der Kabel herzustellen. Man sorgt dafür, daß die Kabel 28 und 29, die gespleißt werden sollen, durch die Öse 50 in die Endplatte 34 verlaufen, wonach Umhüllungskomponenten entfernt werden, um die metallische Abschirmung 69 eines jeden Kabels freizulegen. Die Verbindungsvorrichtung 80 wird an jedem Kabel befestigt, um eine elektrische Verbindung mit der Metallabschirmung eines jeden Kabels herzustellen, worauf eine Erdungsader 59 mit der Verbindungsvorrichtung verbunden wird und durch eine Öffnung 58 in der Öse 50 aus dem Gehäuse 20 herausverlegt wird. Die Metallabschirmung wird von einem zusätzlichen Stück eines jeden Kabels entfernt, um sein Kernrohr 71 freizulegen. Man sorgt dafür, daß das Kernrohr durch die ausgerichtete Öffnung 56 in der Öse 54 gelegt wird.
  • Wenn das Kabel 28 oder 29 bzw. beide keine Metallabschirmung enthalten, brauchen natürlich die Verbindungsvorrichtungen zwischen den Endplatten 34 und 36 nicht vorgesehen zu werden. Es ist wichtig zu erkennen, daß die Verbindung der metallischen Teile der Kabel, die gespleißt werden sollen, zwischen den Endplatten durchgeführt wird, das heißt, in einem anderen Teil des Abschlußgehäuses 20 als jenem, in welchem das Spleißen der optischen Fasern 21-21 durchgeführt wird.
  • Man sorgt dafür, daß jeder freiliegende Teil einer Metallabschirmung 69, der über eine Plastikummantelung hinaussteht, zwischen einer Schuhplatte 82 mit abstehenden Gewindebolzen 84 und einer äußeren Verbindungsplatte 86 angebracht wird. Die Verbindungsplatte 86 wird an der Abschirmung durch eine Mutter 88 gehalten, die auf den Gewindebolzen 83 geschraubt wird. Die äußere Verbindungsplatte 86 enthält ein gebogenes Teil 89, welche an ein gebogenes Teil 91 durch eine Schraube 93 befestigt ist. Das gebogene Teil 91 steht von einer gebogenen Platte 95 ab, welche durch eine verstellbare Bandklammer 97 an einer Kabelummantelung befestigt wird. Wenn Drähte als Verstärkungsglieder des Kabels vorgesehen sind, z.B. zwischen der Schirmung und der Ummantelung angeordnet, können diese an dem gebogenen Teil 91 befestigt werden. Zwischen den zwei gebogenen Teilen 89 und 91 ist ein L-förmiger Erdungsverbinder 98 vorgesehen, der mit einem Ende 94 in einer Buchse 96 mit einer Schraube 99 befestigt ist. In Verbindung mit dem Ende 94 innerhalb der Buchse 96 steht ein freigelegtes Endstück eines Erdungskabels 59, welches durch die äußere Öse 50 verläuft und das außerhalb des Gehäuses mit einem Kunststoffmantel bedeckt ist. Das Erdungskabel wird auf geeignete Art und Weise außerhalb des Gehäuses geerdet.
  • Wenn ein Handwerker das Abschlußgehäuse 20 benützt, montiert er die zwei Kabel 28 und 29, die verspleißt werden sollen, auf die äußeren und inneren Ösen 50 bzw. 54, und sorgt dafür, daß die Metallabschirmung elektrisch an die Erdungseinrichtungen 80 angeschlossen wird. Dann entfernt der Handwerker, falls nötig, einen Platzhalter-Stecker von einem Öffnung in der äußeren Endplatte 34 und von einer ausgerichteten Öffnung in der inneren Endplatte 36. Danach fügt der Handwerker die zwei Ösen 50 und 54 so ein, daß die Kabelendteile dort durch in die Öffnungen in den Endplatten gehen.
  • Von der inneren Endplatte 36 und dem zentralen Bolzen 38 kragt eine Kabelspleißunterstützungsanordnung 100 (siehe Fig. 1, 2 und 4) vor. Die Anordnung 100 umfaßt einen Rahmen 101, welcher Seitenwände 102-102 und einen Enddamm 104 bei seinem freien Ende 105 umfaßt. Jede der Seitenwände 102-102 umfaßt einen überstehenden Flügelteil 106 mit einer Mehrzahl von Stiften 108-100, die nach innen stehen und treppenstufenartig entlang des überstehenden Flügelstücks angeordnet sind.
  • Wie schon zuvor erwähnt, wurden von den Teilen des optischen Faserkabels 28 und 29, welche über die Kabelendplatte 36 hinaus in das Kabelspleißunterstützungsteil 32 hineinragen, die Abschirmung und andere Umhüllungskomponenten entfernt. Nur ein Kernrohr 71 eines jeden Kabels erstreckt sich durch die Endplatte 36 und verläuft in Anlage zu einem Freiraum 110 der optischen Fasern.
  • Der Freiraum 110 für optische Fasern wird benutzt, um einen Übergang zwischen der Vielzahl der optischen Fasern in einer Kabelstruktur zu einer Umgruppierung von optischen Fasern in ein oder mehrere Rohre zu bewerkstelligen, die aus dem Freiraum zu einer speziellen Spleißgegend des Abschlußgehäuses 20 abgehen. Jedes Kernrohr 71 eines Kabels ist zur Aufnahme in einem Kanal 112 geeignet, der zwischen den Trennwänden 114-114 an einem Ende des Faserfreiraums gebildet wird. Das Kernrohr 71 wird von dem verbleibenden Kabelstück entfernt, so daß nur die optischen Fasern des Kabels über die Kanäle 112-112 hinaus und in den Freiraum verlaufen. Innerhalb des Faserfreiraums 110 werden die optischen Fasern organisiert und in vorbestimmten Gruppen in die Plastikführungsrohre 115-115 gesteckt. Die Rohre 115-115 sind so arrangiert, daß ein jeweiliges Endteil in einem Kanal 116 aufgenommen wird, der zwischen den Trennwänden 118-118 am gegenüberliegenden Ende des Faserfreiraums gebildet ist, d.h. an dem zum freien Ende 105 des Rahmens 101 benachbarten Ende. Ein Deckel 119 (s. Fig. 1) bedeckt den Freiraum 110, um die freigelegten, beschichteten optischen Fasern 21-21 zu schützen.
  • Nach dem Austreten der Rohre 115-115 aus den Kanälen 116-116 werden diese in einer rückwarts gebogenen Form geführt und zurück in Richtung auf die innere Endplatte 36 verlegt. In dieser Richtung ist vorgesehen, daß die Rohre 115-115 an ausgewählten Tabletts einer Vielzahl von Tabletts 120-120 befestigt werden, auf denen jeweils das Spleißen durchgeführt werden soll. Innerhalb des freien Endteiles des Rahmens 101 ist ein Schaumkissen 117 angebracht, das über Stifte 121-121 aufgenommen wird, um Fasern während der Handhabung zu polstern, auch solche, die in Schleifen zwischen dem Freiraum 110 und dem freien Ende 105 aufbewahrt werden.
  • Die Tabletts 120-120 (siehe auch Fig. 5) sind schwenkbar auf den Rahmen 101 montiert und sind jeweils darauf ausgelegt, eine Vielzahl von gespleißten optischen Faserteilen aufzunehmen. Vorteilhafterweise ist jedes Tablett 120 aus Kunststoff, z.B. Polycarbonat, hergestellt und darauf ausgelegt, schwenkbar auf ein Paar der gegenüberliegenden Stifte 108-108 montiert zu werden. Um das zu erreichen, umfaßt das Ende des Tabletts, welches neben der Endplatte 36 montiert werden soll, einen Teil 122 mit einem gerundeten Ausschnitt 124 (s. auch Fig. 6) . Als solcher bildet der Ausschnitt 124 teilweise ein umgebendes Teil für die gegenüberliegenden Stifte 108-108. Der Teil 122 des Tabletts 120 enthält auch eine Vielzahl von Eingangskanälen 123-123; welche zwischen den Trennwänden 126-126 oder zwischen den Trennwänden und einer Seitenwand gebildet werden.
  • Jedes Tablett 120 umfaßt auch eine Vielzahl von Lagermulden 125-125, um die gespleißten Teile von Paaren der optischen Fasern aufzunehmen. Die optischen Fasern können durch Schmelzverfahren gespleißt werden, oder durch einen Spleißverbinder, z.B. einen drehbaren, mechanischen Spleißverbinder nach dem US-Patent 4 545 644. In jedem Tablett können Überlängen eines jedes Paars zu verspleißender Fasern innerhalb des Tabletts in Schleifen gelegt werden, wie durch die Ziffer 128 angegeben und innerhalb von Clips 129- 129 befestigt werden, welche zwischen Gruppen der Lagermulden angeordnet sind.
  • Überdies umfaßt jedes Tablett eine Vielzahl von überhängenden Teilen 127-127. Optische Fasern, die aus den Rohren herausstehen, werden unter diese Teile 127-127 verlegt, bevor sie zum Verspleißen nach innen auf eines der Lagermulden 125-125 zu gebogen werden.
  • Jedes Tablett weist auch eine zugeordnete Scharnierverschlußplatte 130 auf (s. Fig. 1, 2 und 5) . Die Scharnierverschlußplatte 130 überspannt das Tablett am optischen Fasereingangsende und umfaßt zwei Rasteinrichtungen 131-131, welche in Öffnungen 132-132 im Tablett aufgenommen werden. Das gegenüberliegende Ende des Scharnierschließplatte 130, benachbart dem klappbaren Scharnierende des Tabletts, umfaßt einen gerundeten Ausschnitt (s. Fig. 6). Wenn die Scharnierverschlußplatte an ein Tablett 120 montiert wird, kooperiert der gerundete Ausschnitt 133 mit dem gerundeten Ausschnitt 133 mit dem gerundeten Ausschnitt 124 des Tabletts, um ein Paar von gegenüberliegenden Stiften zu fangen und das Scharnier zu vervollständigen. Das Scharnier erleichtert die Schwenkbewegung des Tabletts.
  • Die Scharnierverschlußplatte 130 hat eine zweifache Funktion. Sie vervollständigt nicht nur das Scharnier für das zugeordnete Tablett 120, sondern macht auch hereinkommende Rohre 115-115 , welche optische Fasern enthalten, innerhalb des Tabletts fest. An diesem Ende des Tabletts verlaufen die Rohre 115-115, in welchen optische Fasern liegen und welche vom Freiraum für optische Fasern verlegt worden sind, durch die Kanäle 123-123 in den Spleißbereich.des Tabletts. Vorteilhafterweise deckt die Scharnierverschlußplatte diese Kanäle ab und sichert dabei die Fasern in den Rohren gegen ungewollte Bewegungen.
  • Jedes Tablett 120 umfaßt ferner zwei Rasteinrichtungen 134-134, welche von einem Ende 135 des Tabletts nach unten reichen, und zwar von der Seite des Tabletts, die der Seite gegenüber den Lagermulden 125-125 liegt. Diese Rasteinrichtungen kommen in Aussparungen 136-136 des Rahmens 101 zu liegen oder rasten in einem darunterliegenden Tablett ein. Wenn das innerste Tablett 120 im Rahmen 101 positioniert ist, schnappen federnde Laschen 137-137 des Rahmens (s. Fig. 1 und 5) über einer Endfläche 138 des Tabletts in ihre Position ein, um dieses Tablett fest am Rahmen zu halten. Wenn dann das jeweils nachfolgende Tablett auf den Rahmen 101 montiert wird, schnappen seine Rasteinrichtungen über eine innere Oberfläche des vorher montierten Tabletts ein, um das nachfolgende Tablett am vorhergehenden Tablett zu halten. Bei Gebrauch muß jedes Tablett von einem darunterliegenden Tablett losgemacht werden, bevor es schwenkend gedreht wird, um die auf dem darunterliegenden Tablett gestützten Spleiße freizulegen.
  • Entscheidend ist, daß die Konstruktion des Abschlußgehäuses dieser Erfindung den geschützten Übergang von optischen Fasern 21-21, wie sie im Kabel gruppiert sind, in neu angeordneten Gruppen in den Rohren 115-115 ermöglicht, welche dann zu den Spleiß-Tabletts 120-120 verlegt werden, wo sie mit einer anderen umgruppierten Vielzahl von optischen Fasern verspleißt werden sollen. Man sorgt dafür, daß der Übergang innerhalb des Freiraums für optische Fasern 110 stattfindet, dadurch schützt man die optischen Fasern 21-21 vor ungewolltem Schaden.
  • Nachdem das Spleißen, wie bereits hier beschrieben, vollendet ist, sorgt der Handwerker dafür, daß eine Abdeckung 139 (s. Fig. 1) über dem äußersten Tablett 120 angebracht wird und daß ein Spannbalken 141 zwischen den Stiften 108-108 des nächsten folgenden Satzes von Stiften jenseits des äußersten Tabletts verläuft. Der Spannbalken 141 hilft, die Flügelteile 106-106 zu stabilisieren. Dann montiert der Handwerker die Spleißabschlußanordnung 22 auf die Abdeckung 23. Die Abschlußanordnung 22 wird in die Abdeckung 23 gesteckt und ein Zurrgurt 140 wird um einen Rand 142 der Abdeckung und die äußere Endplatte 34 angebracht. Der Zurrgurt 140 wird um dieAbdeckung und Endplatte befestigt um sie aneinander zu sichern und um die Abschlußanordnung in Abdeckung 22 zu festzuhalten.
  • Jede der Endplatten arbeitet mit der Abdeckung 23 zusammen, das Abschlußgehäuse gegen unwillentliches Eindringen von Verschmutzungen abzudichten. Die äußere Endplatte 34 ist mit einem Rand 144 versehen und die innere Endplatte 36 ist mit einem Rand 146 versehen. Über jedem Rand wird vor der Montage der Abschlußanordnung 22 und der Abdeckung ein O-Ring 149 plaziert, welcher aus einem nachgiebigen Dichtmaterial gefertigt ist. Die Abdeckung 23 ist mit einer Stufe 147 gebildet, welche bei der Montage mit dem O-Ring 149 zusammenarbeitet, um eine Abdichtung um die innere Platte 36 darzustellen. Außerdem kooperiert bei der Montage die Abdeckung 23 mit dem um die äußere Endplatte angebrachten O-Ring, um eine zusätzliche Abdichtung darzustellen.
  • Auf Wunsch kann das Abschlußgehäuse 20 mit einem geeigneten Einkapselungsmittel, z.B. EZ Entry Encapsulant, gefüllt werden, der von AT&T vermarktet wird.
  • Zwei geschäumte Kunststoffdichtungen 150-150 werden im Kabeleingangsteil plaziert, eines über einen Rand 152 der inneren Endplatte 36 und eines über die innere Seite der äußeren Endplatte 34. Dann spannt man einen Bogen 153 aus Plastikmaterial zwischen die zwei Endplatten und wickelt ihn drum herum. Drei Haltebänder 155 werden benützt, um den Plastikbogen an seinem Platz zu befestigen. Ein geeignetes Einkapselungsmittel wird durch einen Durchlaß 156 in das Volumen eingeführt, welches durch den Bogen 153 und die Endplatten gebildet wird, und dann wird der Durchlaß 156 mit einem Stöpsel 158 geschlossen.
  • Nachdem das Abschlußgehäuse 20 zusammengebaut worden ist, kann dieses außerdem bei 69 kPa Druck getestet werden, um festzustellen, ob es undicht ist. Das erreicht man durch die Einführung eines unter Druck stehenden Gases. Zwei Anschlüsse können zur Verfügung gestellt werden, um das unter Druck stehende Gas einzuführen, einer, der mit 160 bezeichnet ist und am geschlossenen Ende der Abdeckung liegt, und einer, der mit 162 bezeichnet ist und zwischen den zwei Endplatten liegt. Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, um das Wegfliegen der Abdeckung 23 von der Abschlußanordnung 22 im Fall von Innendruck zu verhindern, wenn der Zurrgurt entfernt wird, um wieder ins Abschlußgehäuse zu kommen. Eine Vielzahl von Druckminderungsrillen 164-164 sind entlang einer inneren Oberfläche der Abdeckung neben der Stufe 147 vorgesehen, die mit der inneren Endplatte eine Dichtung bildet. Diese Druckminderungsrillen sind auch hilfreich, wenn die Abschlußanordnung 22 in die Abdeckung 23 eingeführt wird. Beim Einführen besteht die Tendenz, daß sich Druck aufbaut und den Zusammenbau erschwert. Es hat sich gezeigt, daß man mit den Nuten nur während des letztens Bruchteils eines Zolls von Bewegung auf Widerstand stößt.
  • Es sind auch Einrichtungen vorgesehen, um das Abschlußgehäuse 20 für Spleißoperationen zu positionieren. Ein Ende der Abschlußanordnung ist mit einer geschlitzten Öffnung 170 versehen, um ein Ende eines Stützfusses 172 aufzunehmen. Nachdem der Stützfuß in die Öffnung gesteckt wurde, kann der Stützfuß in Anlage an einer flachen oder im wesentlichen ebenen Oberfläche plaziert werden, um mit der äußeren Endplatte 34 dabei zu kooperieren, das Endteil 22 zu stabilisieren, so daß das Spleißen durchgeführt werden kann.Wenn er nicht benützt wird, kann der Fuß an einem gegenüberliegenden Ende aufbewahrt werden und für einen zukünftigen Gebrauch in die Abdeckung hineinragen.
  • Es ist ebenfall wichtig, die vielfältige Verwendbarkeit des Abschlußgehäuses dieser Erfindung zu erkennen. Beim normalen Gebrauch ist dieses Abschlußgehäuse generell mit seiner Längsachse horizontal angebracht. Das Abschlußgehäuse kann jedoch auch so gebraucht werden, daß seine Längsachse im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. So ähnelt das Abschlußgehäuse einem Sockel. In dieser letzteren Ausrichtung sind zum Beispiel das Kabeleingangsende und die Ösen am Boden, und das freie Ende des Rahmens 101 ist nach oben gerichtet.
  • Wenn mit dem vertikal ausgerichtetem Abschlußgehäuse Spleißen ausgeführt werden soll (s. Fig. 7), müssen die Tabletts umgeordnet werden. Andernfalls würden die Spleiße auf der Seite des Tabletts gestützt werden, welche nach unten gerichtet ist, wenn das Tablett schwenkend bewegt wird, um das nächstfolgende innere Tablett freizulegen. Um die Spleiße auf der Seite des Tabletts gestützt zu bekommen, welche nach oben gerichtet ist, wenn das jeweilige Tablett um einen stumpfen Winkel gedreht wird, bevor es in Anlage an einem Paar der Stifte 108-108 , die als Anschläge funktionieren, zur Ruhe kommt, wird jedes Tablett gegenüber seiner vorherigen Stellung umgekehrt. Anders ausgedrückt, es wird umgedreht, so daß jede Scharnierverschlußplatte 130 auf den Rahmen 101 gerichtet ist. Während vorher jede Scharnierverschlußplatte 130 an ein Tablett 120 montiert wurde, wobei das Tablett entlang des Rahmens 101 verläuft, müssen mit dem Abschlußgehäuse in der vertikaler Position, die Tabletts in einer fast horizontalen Stellung vom Rahmen gedreht sein, um zu ermöglichen, daß die Scharnierverschlußplatten daran montiert werden. Außerdem muß in der vertikalen Ausrichtung die Abdeckung 139 am innersten Tablett befestigt werden.
  • Betrachtet man nun Fig. 8, so sieht man dort eine schematische Ansicht des Freiraums 110 für optische Fasern, die einen der Vorteile des Abschlußgehäuses dieser Erfindung darstellt. Optische Fasern in einem hereinkommenden Kabel können umgruppiert werden oder mit Fasern eines anderen hereinkommenden Kabel umgruppiert werden und aus dem Freiraum in Plastikrohren herausverlegt werden, welche die neuen Gruppierungen halten. Diese Rohre werden zu Tabletts verlegt, wo sie mit optischen Fasern verspleißt werden, welche dem jeweiligen Tablett in Rohren zugeführt werden, welche die umgruppierte optische Fasern eines hinausführenden Kabels enthalten.
  • Zum Beispiel werden in Fig. 8 optische Fasern eines hereinkommenden Kabel 28 umgruppiert und aus dem Freiraum 110 in zwei Rohren 181 und 183 hinausgeführt. Das Rohr 181 wird zu einem ersten Tablett geführt und das Rohr 183 zu einem zweiten Tablett. Auf dem ersten Tablett werden optische Fasern im Rohr 181 mit optischen Fasern in einem Rohr 184 verspleißt, das vom Freiraum 110 zum ersten Tablett verlegt wurde und welche Fasern von einem abgehenden Kabel 29 umgruppiert wurden. Auch auf dem zweiten Tablett werden optische Fasern im Rohr 183 mit optischen Fasern verspleißt, die sich vom Rohr 186 erstrecken, das eine Umgruppierung von abgehenden Kabel 29 enthält und vom Freiraum 110 verlegt ist. Wie man in Fig. 8 sehen kann, können die optischen Fasern 188 und 189 vom Rohr 186 ebenfalls im Freiraum 110 zu Abzweigungskabeln 190 bzw. 191 verlegt werden.
  • Überdies kann das Abschlußgehäuse 20 dazu dienen, optische Fasern eines Kabels aufzubewahren, die in der Folge zum Beispiel für Abzweigungszwecke in der Schleife verwendet werden können. Ein Kabel wird in das Abschlußgehäuse hineingerichtet, die Umhüllungskomponenten werden entfernt und vorbestimmte optische Fasern abgetrennt und für zukünftige Benutzung aufbewahrt. Dasselbe Kabel wird mit Teilen der abgeschnittenen Fasern aus dem Abschlußgehäuse herausgeführt. Oder ein Kabel kann in das Abschlußgehäuse gesteckt werden, wobei sein Kernrohr 115 in den Freiraum 110 geht und Fasern vom Kernrohr von der anderen Seite des Freiraums aus dem Abschlußgehäuse heraus geführt werden. Ein geeignetes Kabelstreckenstück der optischen Fasern wird in Schlingen um die Stifte 121-121 unter dem Schaumkissen 117 gelegt und für zukünftige Benützung aufbewahrt.
  • Es versteht sich, daß die oben beschriebenen Anordnungen nur die Erfindungen illustrieren sollen. Andere Anordnungen können von Fachleuten ausgedacht werden, welche die Prinzipien dieser Erfindung verkörpern und in deren Schutzbereich fallen.

Claims (10)

1. Abschlußgehäuse für optische Faserkabeln (20) mit folgenden Merkmalen:
eine Abdeckung (23), die ein geschlossenes Ende (27) und ein offenes Ende hat (25),
Kabeldruchführungseinrichtungen (34, 36, 50- 58), durch welche die zu verspleißenden Kabel (28) in das Abschlußgehäuse (20) verlegt werden, und
eine Kabelspleiß-Abschlußanordnung (100), die in der Abdeckung angebracht ist und folgende Merkmale aufweist:
eine Stützvorrichtung (32), welche sich von der Kabeldurchführungseinrichtung erstreckt und welche ein freies Ende neben dem geschlossenen Ende der Abdeckung aufweist, wobei die Stützvorrichtung eine Mehrzahl von Paaren sich gegenüberliegend ausgerichteter Stifte (108) umfaßt, welche stufenartig und in Richtung der Kabeldurchtrittseinrichtung zum freien Ende der Stützvorrichtung gestaffelt sind ;
mindestens ein Tablett (120), welches schwenkbar an der Stützvorrichtung (32) gelagert ist und Heltevorrichtungen umfaßt, um gespleißte Abschnitte von optischen Fasern zu halten,
dadurch charakterisiert,
daß jedes Tablett an seinem Lagerende zwei Teile aufweist, die mit einem zugehörigen Paar von Stiften zusammenarbeiten und einen Teil eines Scharniers bilden und
daß eine Scharnierverschlußplatte (130) abnehmbar an das Lagerende eines jeweiligen Tabletts angebracht ist und eine Scharnierverriegelungseinrichtung einschließt, die mit den Bauteilen des jeweiligen Tabletts kooperieren, um den anderen Teil des Scharnier für das jeweilige Tablett zu bilden, wobei die Scharnierverschlußplatte abnehmbar ist, damit die optischen Fasern von mindestens einem durchgeführten Kabel in das jeweilige Tablett geführt werden können und wobei die Scharnierverschlußplatte noch eine Einrichtung enthält, um die unbeabsichtigte Bewegung von optischen Fasern am Einlaß zu dem mindestens einen Tablett zu verhindern.
2. Abschlußgehäuse für optische Fasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußgehäuse (20) eine Mehrzahl von Tabletts (120) und auch eine Freiraumeinrichtung für die optischen Fasern enthält, in den sich die optischen Fasern jedes zu spleißenden Kabels erstrecken, um den Übergang zwischen optischen Fasern, wie sie in den zu verspleißenden Kabeln gruppiert sind, und Gruppen von Fasern, die auf den Tabletts verspleißt werden sollen, zu erleichtern, und aus welchem Freiraum eine Mehrzahl von Rohren (115) herausführt, wobei jedes Rohr (115) mindestens eine optischer Faser (21) in sich trägt und von dem Freiraum (110) für optische Fasern in ein Tablett (120) verläuft.
3. Abschlußgehäuse für optische Fasern nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rohr (115) sich von der Freiraumeinrichtung für optische Fasern (110) in einen Eingangskanal (123) eines der Tabletts (120) erstreckt, wobei in jedem Rohr (115), das von dem Eingang zu der Vorrichtung zum Halten von gespleißten Abschnitten der Fasern führt, optische Fasern enthalten sind, daß jedes Rohr von einem Ende der Freiraumeinrichtung, die auf das freie Ende der Stützvorrichtung (32) gerichtet ist, nach außen führt und in einer rückwärtsgebogenen Konfiguration auf die Kabeldurchführungseinrichtung (34, 36, 50-58) hin verlegt ist,
daß jedes Tablett (120) schwenkbar zu der Stützvorrichtung montiert werden kann, wobei die Vorrichtung (129) zum Halten der gespleißten Abschnitte der optischen Fasern auf dem jeweiligen Tablett (120) der Freiraumeinrichtung gegenübersteht, und
daß jedes Tablett (120) schwenkbar zu der Stützvorrichtung (32) montiert werden kann, wobei die Vorrichtung (129) zum Halten der gespleißten Abschnitte der optischen Fasern auf dem jeweiligen Tablett von der Freiraumeinrichtung (110) für optische Fasern weggerichtet ist.
4. Abschlußgehäuse für optische Fasern nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierverschlußplattenvorrichtung (130), welche abnehmbar am jeweiligen Tablett montiert ist, das jeweilige Rohr (115) an seinem Eingang zu einem Tablett in dem Tablett hält und die unbeabsichtigte Bewegung des Teils des Rohres verhindert, welcher durch das Eingangsstück des Tabletts führt und
daß die Scharnierverschlußplatte das Tablett (120) an einem Paar gegenüberliegender Stifte (108) zu verriegeln wirksam ist.
5. Abschlußgehäuse für optische Fasern nach Aspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Scharnierverschlußplatte (130) vorgesehen ist, die dem jeweiligen Tablett (120) zugeordnet ist, und daß die jeweilige Scharnierverschlußplatte mindestens eine verformbare Rast enthält, die nach unten reicht und in einer Öffnung (132) aufgenommen wird, welche in dem zugeordneten Tablett gebildet wird.
6. Abschlußgehäuse für optische Faserkabel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freiraumeinrichtung (110) für optische Faserkabel eine Mehrzahl von Kanälen (112, 114) aufweist, welche zu der Kabeldurchführungseinrichtung hin gerichtet sind, und zum Aufnehmen und Halten von Abschnitten der ankommenden Kabel dienen, und
daß die Freiraumeinrichtung ferner eine Mehrzahl von Kanälen (116, 118) an dem Ende der Freiraumeinrichtung aufweist, die zu dem freien Ende der Stützvorrichtung gerichtet ist, und zwar zur Aufnahme und zum Halten der Rohre, in welchen die optische Fasern angeordnet sind und welche zu ausgewählten Tabletts verlegt sind.
7. Abschlußgehäuse für optische Faserkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußgehäuse (20) eine Mehrzahl von Tabletts (120) enthält, die jeweils eine Mehrzahl von überhängenden Teilen (127) aufweisten, welche über die Seite hängen, auf der eine Mehrzahl von Nestern (125) zur Aufnahme von gespleißten Abschnitten der optischen Fasern angeordnet sind, und
daß die überhängenden Teile dazu dienen, optische Fasern zu halten, welche zwischen den überhängenden Teilen und einer Bodenwand des Tabletts verlegt werden.
8. Abschlußgehäuse für optische Faserkabel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabeldurchführungseinrichtung (34,36,50-58) zwei im Abstand angeordnete Endplatten, nämlich eine innere (36) und eine äußere (34) Endplatte enthält, die jeweils mindestens eine Öffnung (41,43, 45, 47, 49) zum Durchtritt eines Kabelendstücks (28) aufweisen,
daß die Endplatten durch eine Mehrzahl von Abstandhaltern (39) auseinandergehalten werden,
daß die Endplatten (34,36) und die Abstandhalter (39) durch einen zentral angebrachten Bolzen (38) zusammengehalten werden, welcher durch die Endplatten geht,
daß das Abschlußgehäuse ferner einen gegabelten Umhüllungsgreifer (70) enthält, der zwischen den beiden Endplatten angeordnet ist und ein Ende benachbart der inneren Endplatte aufweist, das an dem Bolzen (38) angebracht ist und dessen jeweiliger Schenkel (72) benachbart zu der äußeren Endplatte an ein ankommendes Kabel befestigt ist, wobei die äußeren Endstücke der beiden Schenkel (72) durch eine Torsionsstange (78) miteinander verbunden sind, um Torsionskräften zu widerstehen, die auf die Kabel ausgeübt werden,
daß jede Endplatte mindestens eine Öffnung enthält (41, 43, 45, 47, 49), in welcher ein abnehmbarer Stecker (60) so angebracht ist, daß ein abnehmbarer Stecker in einer Endplatte zu einem abnehmbaren Stecker in der anderen Endplatte ausgerichtet ist,
daß jede Öffnung in der jeweiligen Endplatte in der Lage ist, eine Öse (50)mit Öffnungen (52) aufzunehmen, durch welche Kabel führen,
daß die innere Endplatte Ränder an einer ihrer inneren Seite um die jeweilige Öffnung aufweist, um die Öse (50) festzuhalten,
daß das Abschlußgehäuse ferner drei bogenförmig angeordnete Bauteile benachbart einer äußeren Oberfläche der äußeren Endplatte enthält, die in Verbindung mit der äußeren Endplatte durch ein Joch (62) gehalten werden, welches drei radial stehende Rippen (64) und eine zentrale Öffnung enthält, durch welcher der zentral angebrachte Bolzen (38) geht, wobei die bogenförmig angeordneten Bauteile sich über die in der äußeren Endplatte angeordneten Ösen (50) spannen, und
daß jede radial verlaufende Rippe (64) ein Zugentlastungssteil enthält, das im Winkel in Richtung zu einer Öffnung in einer zugeordneten Öse vorsteht, durch welche ein Kabel geht, so daß jegliches Kabel in einem Größenbereich durch das Zugentlastungsteil gestützt wird.
9. Abschlußgehäuse für optische Faserkabeln nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (23) in Abdichteingriff zu den Endplatten (34, 36) steht und
daß das Gehäuse (20) einen Klemmring (140) enthält, der um den Endrand der Abdeckung (23) und der äußeren Endplatte (34) angebracht ist, um die Abdeckung an der Kabelabschlußanordnung (23) festzuhalten, wobei das Abschlußgehäuse auch Einrichtungen enthält, die zwischen den beiden Endplatten angeordnet sind, um eine Kammer zur Verfügung zu stellen, in welche ein Einkapselungsmittel eingebracht werden kann.
10. Abschlußgehäuse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet
daß die Abdeckung (23) innen mit einer Stufe (147) versehen ist, die zur Anlage an einem Abdichtteil (149) dient, das um die innere Endplatte angeordnet ist, wenn die Abschlußanordnung in die Abdeckung gesteckt wird, um das Gehäuse abzudichten, und
daß eine innere Oberfläche der Abdeckung mit einer Mehrzahl von Druckentspannungsnuten benachbart einer äußeren Seite der Stufe versehen ist.
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