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Die
Erfindung betrifft ein Anschlussgehäuse für Lichtleitfasern oder Lichtleitfaserkabel
in der Nähe von
Arbeitsplätzen
in Gebäuden.
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Der
Anschluss der Faser an eine Steckdose oder einen Verbinder erfordert
eine Umgebung, die allgemein Kasten oder Gehäuse genannt wird.
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Die
meisten Anordnungen der optischen Verbindungskästen sind von der Steckdosen-Verbindungstechnik
vom Typ Kupferkabel abgeleitet, wodurch eine industrielle Kontinuität ermöglicht wird. Die
Kästen
gewährleisten
eine Haltefunktion der Steckdose auf ihrem Träger oder Behälter. Dieser
hat eine prismatische Form. Die Verbindersockel sind auf der Trägerplatte
befestigt. Die Einheit ist ausbaubar und ermöglicht eine Veränderung
und einen Zugang an der Rückseite
der Steckdose durch den Ausbau des Deckels, wobei ein Abdeckungssystem
den Schutz des Inhalts ermöglicht.
Das Einrollen des Kabels wird im Inneren des Behälters in gleicher Weise wie
beim Kupferkabel ermöglicht,
das in dieser Gehäuseumgebung
vorgesehen ist. Ein Deckelsystem auf dem Träger schützt den Verbindersockel. Dieser ist
also an der Vorderseite zugänglich.
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Der
Hauptnachteil ist, dass alle diese industriellen Produkte aus vielen übereinander
angeordneten Elementen bestehen oder die Techniken nutzen, die in
der Umgebung einer Kupferverkabelung verwendet werden, ohne die
spezifischen Eigenschaften der Lichtleitfaserkabel zu beachten.
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1 zeigt diesen Kontext und die Techniken,
die die Zwänge
der Optik integrieren.
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Der
Lichtleiter-Verbinder und sein Sockel werden anstelle einer Steckdose
vom Typ Data oder RJ45 angeordnet. Diese Vorgehensweise der Weiternutzung
des Vorhandenen ist wirtschaftlich interessant, führt aber
zu den folgenden Nachteilen für
den Lichtleiter-Anschluss:
Der
Lichtleiter-Sockel wird an ausbaubaren Elementen befestigt, die
an der Vorderseite des Anschlussgehäuse oder des Anschlusskastens
angeordnet sind. Alle diese Kräfte,
die mit der Verbindung oder dem Lösen der Verbindung verbunden
sind, sowie die Lasten der austretenden Kabel sind auf eine entfernbare
und zerbrechliche Platte konzentriert. Der mechanische Halt eines
Lichtleiterkabels und dieser Anschlüsse sowie die Auswirkungen
auf die Verbindung werden bei dieser Anpassung an die Optik nicht berücksichtigt.
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Die
Sockel werden in Hohlräumen
mittels Schrauben oder Clips an einer Platte befestigt, die an der
Vorderseite clipbefestigt ist, die ebenfalls am Gehäuse clipbefestigt
ist. Es gibt also eine Stapelung von Bauteilen, die die Anwendung
nicht vereinfacht und in manchen Fällen einen erneuten Eingriff schwierig
oder gefährlich
für die
Fasern macht.
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Es
ist notwendig, diesen Plattenstapel zu entfernen, um zum Inneren
des Kastens oder zu den Verbindern Zugang zu erhalten, die sich
hinter diesen Platten befinden und dem Deckel zugeordnet sind. Die
Einheit vereinfacht nicht die Ergonomie des Anschlusses der Steckdosen,
insbesondere bei einem A-posterior-Anschluss (1B).
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Das
Herausziehen eines Verbinders aus seinem Sockel, wenn er vom Gehäuse gelöst wird,
erzeugt Gefahren für
die zusammenhängenden
Fasern, die sich in Schwächungen
oder in manchen Fällen
dem Reißen
der angeschlossenen Fasern äußern können. Das
Wiedereinführen
in den Kasten nach dem Eingriff ist sehr zufallsbedingt und heikel. Es
wird als der umgekehrte Vorgang zum Herausziehen des Verbinders
betrachtet.
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Es
gibt keinerlei Verankerungsvorrichtung am Gehäuse. Alle Fasern sind freigelegt
und im Kasten ohne Befestigung des Kabels gelagert. Dieses kann
Zug- oder Schubkräften
ausgesetzt sein, die an den Fasern Gefahren von Reißen oder
Schwächung hervorrufen.
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Die
bisherigen Techniken sind voluminöse Gehäuse, wenn es einen Einrollbereich
gibt, denn dieser ist eine platzraubende Einrollkassette.
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Außerdem möchte man
in diesem Volumen eine Kabelüberlänge lagern.
Der Platzbedarf des Kabels zusammen mit den Fasern erzeugt die bezüglich der
Faser erläuterten
Nachteile.
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Der
Kasten hat ein großes
Volumen und eine sehr große
Stärke,
was eine Wahl von Kabelkanälen mit
einheitlicher Stärke
bedingt. Diese Wahl ist nicht gerechtfertigt und ermöglicht nicht
alle Eingliederungen in die Räumlichkeiten.
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Die
Druckschrift
US 5 434 944 offenbart
ein Gehäuse
mit drei Ebenen, bei dem Verbinder mit ihrem Aufnahme-Sockel auf der oberen
Ebene angeordnet sind.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Probleme zu lösen. Sie
hat insbesondere ein Anschlussgehäuse für Lichtleitfasern in Gebäuden zum Gegenstand,
das mindestens einen Boden aufweist und hauptsächlich dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Boden mindestens eine zylindrische Vorragung und eine
halbmondförmige
Vorragung aufweist, die ausgelegt sind, um mindestens ein Rohr oder
eine aus dem Ende eines Lichtleitfaserkabels oder aus Modulen von
Lichtleitfasern mit ihren Verbindern bestehende Einheit aufzunehmen,
wobei der Boden Sockel zur Aufnahme der Verbinder aufweist, wobei jedes
der Elemente dieser Einheit auf dem Boden des Gehäuse ruht.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal weist der Boden eine Verankerungszone für ein Lichtleitfaserkabel,
eine Einrollungszone, eine innere Anschlusszone, eine Aufnahmezone
für die
Sockel der Verbinder auf.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal weist der Boden des Gehäuses eine Zone für Spleißverbindungen
auf.
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Die
Einrollungszone besteht aus mindestens einer zylindrischen Vorragung
und mindestens einer halbmondförmigen
Vorragung, die es ermöglichen, die Überlängen der
Fasern einzuordnen.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal besteht die Aufnahmezone für die Sockel aus einer vorderen Randleiste
des Gehäuses,
wobei die Randleiste Aufnahmen in Form von fluchtend angeordneten
Zähnen hat,
wobei jeder Zahn in der Lage ist, einen oder mehrere übereinander
liegende Sockel von Verbindern aufzunehmen.
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Vorteilhafterweise
enthält
die Verankerungszone eines Lichtleitfaserkabels ein lösbares Bauteil, das
eine Rille für
den Durchgang des Kabels aufweist und eine geeignete Form hat, um
in eine Öffnung
in der Randleiste des Gehäuses
entgegengesetzt zu derjenigen eingefügt zu werden, die die Aufnahmen für die Sockel
der Verbinder aufweist.
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Das
lösbare
Verankerungsteil ist verformbar, was es ermöglicht, ein Kabel, einen optischen
Modul oder ein Rohr einzuspannen.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
weist das Gehäuse
ein Gelenk auf, das es ihm ermöglicht,
um eine Stapelachse von gleichen Gehäusen zu schwenken.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform weist
das Gehäuse
zwei Böden
auf, die aneinander befestigt sind und über denen je ihr Deckel sitzt.
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Die
beiden Böden
sind über
eine gemeinsame Trägerplatte
befestigt.
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Gemäß einem
anderen Merkmal hat der Boden eine Dicke, die einen Raum für zwei Einheiten schafft,
die je das Ende eines Lichtleitfaserkabels oder eines Lichtleitfasermoduls,
die Fasern, ihre Verbinder und die Sockel für diese Verbinder enthalten, wobei
diese beiden Einheit übereinander
liegen.
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Die
Erfindung hat ebenfalls ein Verfahren zur Gebäudeverkabelung für den Anschluss
von Arbeitsplätzen
zum Gegenstand, das hauptsächlich
dadurch gekennzeichnet ist, dass es darin besteht, ein Lichtleitfaserkabel,
das in einem Gebäude
ankommt, um Arbeitsplätze
zu versorgen, die in der Nähe
des Kabeldurchgangs installiert sind, an ein oder mehrere Gehäuse gemäß einem
der vorhergehenden Ansprüche
anzuschließen.
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Gemäß einem
Verkabelungsmodus besteht es darin, das Ende jedes Kabels einer
Einheit von verzweigten Kabeln des Gebäudes an ein Gehäuse anzuschließen.
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Gemäß einem
anderen Verkabelungsmodus besteht es darin, das Ende jedes Kabels
einer zweiten Einheit von verzweigten Kabeln des Gebäudes, die
dazu bestimmt ist, die erste Einheit zu doppeln, an ein Gehäuse in der
Nähe des
entsprechenden Gehäuse
der ersten Einheit anzuschließen.
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Gemäß einem
dritten Verkabelungsmodus besteht es darin, ein Kabel in einem Gebäude zu verlegen
und Lichtleitfasermodule dieses Kabels durch Abzweigung an unterschiedliche
Arbeitsplätze
versorgende Gehäuse anzuschließen, die
an verschiedenen Punkten des Kabelquerschnitts oder entlang des
Kabels angeordnet sind.
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Weitere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen klar aus der nachfolgenden,
veranschaulichend und nicht einschränkend zu verstehenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
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– die 1A und 1B Gehäuse gemäß dem Stand
der Technik,
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– 2A die Darstellung eines geschlossenen
Gehäuses,
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– 2B die Darstellung eines offenen Gehäuses gemäß der Erfindung,
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– die 2C, 2D, 2E ein erfindungsgemäßes Gehäuse, das in der Nähe eines
Kabelkanals angeordnet ist, und die Verankerung eines durch diesen Kabelkanal
verlaufenden Kabels,
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– die 3A und 3B ein
erfindungsgemäßes Gehäuse, das
bei einem durch den Kabelkanal verlaufenden Kabel zum Anzapfen eines
Moduls von 8 Lichtleitfasern genutzt wird,
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– 4 die Verankerung eines Kabels im Gehäuse,
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– 5 eine Ausführungsvariante des Gehäuses,
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– 6 eine andere Ausführungsvariante,
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– die 7A und 7B das
zusammengebaute Gehäuse
der auseinander gezogenen Version der 6,
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– 7C das geschlossene Gehäuse der 6,
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– 8A eine Ausführungsvariante des Gehäuses,
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– 8B einen Zusammenbau mehrerer Gehäuse,
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– 9 Beispiele von Gebäude-Verkabelungen für den Anschluss
von Arbeitsplätzen.
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Es
ist das Hauptziel der Erfindung, eine Umgebung für optische Steckdosen zu schaffen,
die die spezifischen Eigenschaften der Fasern und der Kabel berücksichtigt
und die Herstellung des Anschlusses an alle Arten von Verkabelung
ohne die Nachteile der bisherigen Techniken ermöglicht, die nachfolgend beschrieben
wird und außerdem
die folgenden Vorteile hat:
- – Ermöglichen
der Behandlung von 2 bis 8 Fasern oder einer Variante mit 16 Fasern
im gleichen Volumen.
- – Anordnen
einer ausreichend zugänglichen
Faser-Einrollfläche, um
einen erneuten Eingriff und die Anordnung der für den Anschluss notwendigen Überlängen zu
erlauben.
- – Integrieren
der Rohre, Integrieren der Behandlung von aus einem Minirohr hervorgehenden
Mikrokabeln.
- – Vereinfachen
der Ergonomie des Anschlusses und Akzeptieren der verschiedenen
Verbindersockel ohne Hinzufügung
externer Elemente.
- – Ermöglichen
des Einsetzens der Verbindersockel ohne spezielles Arbeitsgerät.
- – Begrenzen
der Anzahl von für
die Konstruktion des Anschlussvolumens notwendigen Bauteilen.
- – Trennen
der Funktion Anordnung der Optik von den ausbaubaren oder mobilen
Bereichen.
- – Vereinfachen
der Montage des Endes der Fasern durch eine individualisierte Behandlung
und ohne Gefahr für
die kollateral liegenden Fasern.
- – Kostengünstigeres
Anschlussgehäuse,
das alle Varianten von Umgebungen von mit ihren Verbindern versehenen
Fasern von großer
Dichte gewährleistet,
zum Beispiel die Löt-
oder Verteilerzonen.
- – Erzeugen
von Veränderungen
durch die Integration von Koppler oder Spleißung ohne Veränderung
des Volumens.
- – Berücksichtigen
der spezifischen Eigenschaften der Faser, insbesondere der Krümmungsradien und
die Verwendung des Konzepts der blanken Faser im Gehäuse.
- – Gewährleisten
der Verankerung der Kabel oder der Rohre, um die Beanspruchungen
der Fasern zu begrenzen und eine Kabel-Steckdose-Verbindung. zu
ermöglichen.
- – Integrieren
der Büroumgebung
durch ein akzeptables "Design" zusammen mit den
bereits in diesem Bereich verwendeten Kabelkanälen.
- – Anordnen
der Kabelausgänge
und Einsetzen der Verbinder derart, dass der von diesen besetzte
Raum in der Räumlichkeit
und den Ausgangskabeln begrenzt wird.
- – Begrenzen
des Gehäusevolumens
durch eine Optimierung zusammen mit einer maximalen Anzahl von Verbindungen.
- – Erzeugen
oder Herstellen der Netzkonfigurationen durch Nutzungsvarianten.
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Die
Verbinder werden in diesen Varianten entgegengesetzt angeordnet.
Sie ermöglichen
es über
Brückendrähte oder
kurze Litzen mit doppelten Verbindern, eine Kontinuität des Kabels
für die
Messung, die Neuzuordnung einer oder mehrerer Fasern oder die Rückschleifung
auf die Faserenden zu gewährleisten.
- – Gewährleisten
der technischen Alternativen oder Prospektiven wie die Abzweigung
oder die Herstellung eines Netzes oder einer Busleitung. Eine Faser
tritt in ein System ein und wieder aus, um zu einem anderen System
in Kontinuität
zu sein: Situation einer optischen Busleitung.
- – Vermeiden
der Bereichseffekte. Eine nachfolgend beschriebene Variante ermöglicht es
nämlich,
alle Anschlussfälle
zu behandeln. In dieser Variante ermöglichen nur zwei spiegelsymmetrische
Gehäuse,
alle Situationen vorzusehen, einschließlich der Abzweigung und der
optischen Busleitung.
- – Vereinfachen
der Anwendung von Verbindervarianten, einschließlich der Bewältigung
gemischter Situationen aus Lichtleiter- und Kupferkabeln, die im
gleichen Raum ankommen, durch Integration dieser Varianten in das
Gehäuse
ohne komplizierte Veränderung.
- – Bewältigen der
Anschlusssituationen Nomade oder optische Mehrfachsteckdose wie
bei elektrischen Verteilern.
- – Gewährleisten
des optischen Anschlusses ohne besondere Formatierung, um die Optik
und die Kosten des Vorgangs zu verallgemeinern.
- – Entwickeln
von Verfahren optischer Anschlüsse durch
Anknüpfung
an ein Durchgangskabel, um die Kosten eines Netzes in einem Gebäude oder einem
Universitätsgelände zu optimieren
und zu reduzieren.
- – Herstellen
eines Industrieprodukts sehr geringer Kosten, das bei verschiedenen
Anwendungen genutzt werden kann.
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Die
Haupteinrichtungen, die es ermöglichen, diese
Ergebnisse zu erhalten, werden nachfolgend an Hand von mehreren
Ausführungsformen
eines Anschlussgehäuses.
dargelegt, das mehrere Funktionalitäten beinhaltet. Dieses Gehäuse ermöglicht es, alle
Gebäude-Anschlusssituationen
in der Nähe
eines Arbeitsplatzes zu behandeln, wie dies ausführlich erläutert werden wird.
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Die
nachfolgend vorgeschlagenen Lösungen ermöglichen
es, die folgenden Punkte zu behandeln:
- a) die
Kabelausgänge,
- b) den Halt der Verbinder,
- c) das Einrollen der Fasern (in Zusammenhang mit der Anschlussergonomie),
- d) die Verankerung der Kabel, der Rohre oder der Module.
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Außerdem bezieht
sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Verkabelung in einem Gebäude ausgehend
von dem vorgeschlagenen Gehäuse
mit seinen verschiedenen Varianten.
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a) die Kabelausgänge
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wie
man nachfolgend sehen wird, können
die Ausgänge
je nach dem gewählten
Gehäuse
entgegensetzbar sein. Eine Ausführungsform
schlägt
nämlich
eine spiegel symmetrische Montage mit einem Ausgang von rechts verbundenen
Kabeln und einem spiegelsymmetrischen Gehäuse mit einem Ausgang von links
verbundenen Kabeln vor. Diese Konfiguration ermöglicht es, die Ausgänge an die
Umgebung anzupassen. Diese Gehäuse
sind spiegelsymmetrisch (7A–7C).
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Alle
aus diesem Gehäuse
kommenden Kabel sind fächerartig
entlang der Mauer angeordnet, was das Ordnen und die Organisation
des Raums ermöglicht.
Diese Ausgänge
in gleicher Ebene erleichtern die Herstellung eines flachen Gehäuses, das
alle Funktionen a, b, c, d einschließt.
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Die
Kabelausgänge
sind nicht dem Deckel zugeordnet. Dieser hat eine Schutzfunktion.
Er ist unabhängig
vom Inhalt und von den in a, b, c, d gekennzeichneten Funktionalitäten. Er
bedeckt die Einheit und kann für
den Zugang zu den Funktionalitäten
abgenommen werden. Der Deckel kann mit einer beliebigen Farbe oder
Logo bedeckt werden; die Eingliederung in den Raum ist dadurch vereinfacht,
da die Kabelausgänge
nicht dem Deckel zugeordnet sind.
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b) Der Halt der Verbinder
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Hohlräume nehmen
durch individuelles Einkerben Verbindersockel ohne Clip-Befestigung
oder spezifische Werkzeuge auf.
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Diese
Hohlräume
oder Einkerbungen sind auf einem Kreissektor angeordnet, um eine
Fächerwirkung
zu gewährleisten,
die für
das Ergreifen der externen Verbinder vorteilhaft ist, die mit Hüllen ausgestattet
sind.
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Alle
Verbinder sind in einem Halbumfangssektor angeordnet, um das Ergreifen
zu vereinfachen und den Platzbedarf zu begrenzen. Dieser Sektor kennzeichnet den
Ausgang der Verbinder. Es ist vorgesehen, die Kapazität des Gehäuses zu
erhöhen, indem
2 Sockel übereinander
angeordnet werden, ohne die Oberfläche zu verändern (5).
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Die
internen optischen Verbinder sind gemäß dem Konzept der blanken Faser
montiert; der Stecker ist mit dem externen Verbinder identisch.
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So
verfügt
man über
ein Gehäuse
geringen Volumens mit einer Oberfläche, die die Zwänge der Fasern
berücksichtigt.
Das Gehäuse
ist von halbzylindrischer Form; sie steht im Gegensatz zu dem Vorhandenen
durch einen Halt der Verbinder. Dieses Gehäuse geht aus einer Suche nach
Funktionalität
in Verbindung mit der Verwaltung und der Organisation der Fasern
am Ausgang der Verbinder und deren Halt im Gehäuse hervor.
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c) Das Einrollen der Fasern
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Eine
Einrollfläche
bestehend aus einem Zylinder und einem halbmondförmigen Bogen ermöglicht eine
Verwaltung der Überlänge mit
unterschiedlichen Streckenverläufen.
Der Techniker kann einen kurzen oder langen Weg wählen, um
die vom Kabel stammenden Fasern zu verwalten und so über eine Überlänge verfügen.
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Flexible
Elemente, Zungen oder Masken, die oberhalb der Zylinder oder Einrollbögen angeordnet sind,
enthalten die Fasern in den Einrollwegen. Diese Anordnungseinrichtung
der Fasern ist notwendig, um die Fasern, die eine Speicherwirkung
am Ausgang des Kabels haben, oder zum Beispiel die umhüllten Fasern
von 900 :m zu halten, die angeordnet werden müssen.
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Diese
Masken sind transparent, um die Markierung der eingerollten Fasern
zu vereinfachen.
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Die
von diesem Einrollen stammenden Fasern haben den gleichen Abstand
zu den Verbindern. Der Ausgang befindet sich im Wesentlichen in
der Achse des Radius der Sockel. Die Fasern haben den gleichen Ursprung
wie das Kabel und die gleiche Einrollzone.
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cbis) Das Einrollen der
Fasern mit Spleißungen
oder mit Kopplern
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Mit
dem erfindungsgemäßen Gehäuse ist
es möglich,
Faserspleißungen
anzuordnen, die im Fall von "vorher
mit Steckern versehenen" Fasern
oder "Pigtail"-Fasern hergestellt
werden.
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Es
ist absolut möglich,
diese Spleißungen
an der Einrollfläche
zu beiden Seiten des Zylinders oder des Bogens anzuordnen. Eine
Vergrößerung der
Fläche
oder der Anzahl von Einrollzylindern ermöglicht es, diese Spleißungen oder
diese Koppler zu integrieren.
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Die
Einrichtung, um einen optischen Anschluss an eine Steckdose zu gewährleisten,
ist mit der Ergonomie des Anbringens der Verbinder am Ende der Fasern
und dem Einrollen verbunden. Dieses ist organisiert, um den Eingriff
oder den erneuten Eingriff zu ermöglichen. In beiden Fällen ist
eine Faser-Überlänge notwendig.
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Die
Haltezone der Verbinder ist von der Einrollzone getrennt.
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d) die Verankerung der
Kabel
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Ein
Verankerungssystem befestigt das Ende des Kabels oder des Rohrs.
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Die
Verankerung wird als ein charakteristisches Mittel angesehen, das
die Spezifikationen beachtet und Zug- oder Schubaktionen des Kabels in der
Einrollzone gewährleistet.
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Die
Verankerung ist in das Gehäuse
integriert, sie gewährleistet
die Kontinuität
des Kabels und verbindet das Gehäuse
fest mit dem Kabel.
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Diese
Verankerung oder Befestigung ist durch ein Element gekennzeichnet,
das die Form des Gehäuses
annimmt. Diese Verankerung kann auf dem Gehäuse und dem dazu spiegelsymmetrischen Gehäuse durch
Umdrehen angeordnet werden.
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Diese
Verankerungsvorrichtung ermöglicht den
mechanischen Halt eines Kabels, eines Rohrs oder von Kabelträgern. Diese
Elemente werden von einem verformbaren Bauteil unter der Wirkung
einer Schraube ohne Haltering oder anderen angesetzten Elementen
eingespannt.
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Das
Gehäuse
und seine verschiedenen Ausführungsformen
umfasst alle oben beschriebenen Funktionalitäten.
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Die
zwei Ausführungsformen,
Gehäuse
und dazu spiegelsymmetrisches Gehäuse, können in einer Vielfalt von
Kabelanschlusskonfigurationen in einem Gebäude angegeben werden.
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Drei
Behandlungen von Lichtleitfaserkabeln können in Betracht gezogen werden:
- E1 – Kabelende
in einem Kabelkanal verlegt.
- E2 – Anzapfen
eines in einem Kabelkanal verlegten Kabels.
- E3 – Kabelende
außerhalb
eines Kabelkanals.
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E1 – Das Kabelende in einem Kabelkanal
verlegt
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Das
Kabel ist frei im Kabelkanal verlegt. Es kommt aus der technischen
Hülle und
tritt in den Raum oder in der Nähe
des Arbeitsplatzes aus.
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Das
Gehäuse
ist je nach der Umgebung unter dem Kabelkanal angeordnet. Es wird
ein Gehäuse mit
Ausgang nach links oder rechts verwendet.
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Der
Ausgang der Verbinder erfolgt an der Wand entlang. Er ist nicht
mit dem Anfang des Kabels im Kabelkanal verbunden. Das Gehäuse gewährleistet
die Funktion der Behandlung der Fasern und verwaltet die Anschlüsse.
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Im
Fall eines in einem Minirohr angeordneten Mikrokabels ist anzumerken,
dass diese Rohre den gleichen Streckenverlauf wie ein Kabel verwenden, und
die Behandlung der Fasern im Gehäuse
ist identisch.
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Das
Ende des Rohrs ist wie eine Kabelhülle befestigt, und dann wird
das Mikrokabel blankgelegt, um die Fasern anzuschließen.
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Es
gibt keinen Unterschied in der Anwendung zwischen einem Kabel oder
einem verrohrten Kabel.
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Es
gibt eine Anschlussanalogie und ein einziges Gehäuse.
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E2 – das Anzapfen eines in einem
Kabelkanal verlegten Kabels
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Man
kann im Zustand der einrohrigen Kabel und der Beherrschung eines
spezifischen Arbeitsgeräts
das Kabel über
eine Länge
von 120 cm öffnen. Dieser
Schnitt ermöglicht
den Zugang zu den Fasern mittels der Anordnung von Abstandshaltern,
die durch Polymerelemente gekennzeichnet sind, die zwischen den
beiden Hüllen
angeordnet sind, um das Abspreizen zu gewährleisten. Die Struktur des
Kabels wird in der Anzapfzone aufrechterhalten. Alle Fasermodule
sind in der Öffnungszone
zugänglich.
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Dann
wird zu beiden Seiten dieser Öffnung ein
Gehäuse
angeordnet. Diese Gehäuse
sind spiegelsymmetrisch.
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Eine
Markierung der Fasern durch einen Farbcode in Zuordnung zu einer
Kennzeichnung der Module ermöglicht
es, die abzuzweigenden Fasern zu identifizieren.
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In
diesem Fall hat das Kabel ein großes Fassungsvermögen. Es
verläuft
durch verschiedene Etagen und bedient mehrere Arbeitsplätze oder
Einrichtungen.
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Die
Verkabelung wird folgendermaßen durchgeführt:
- – ein
Fasermodul wird in einem Raum abgezweigt (er kann 2, 4; 6, 8, 12
Fasern aufweisen).
- – Um
die Abzweigung des gewählten
Moduls durchzuführen,
werden die Fasern im mittleren Bereich der Öffnungszone des Kabels geschnitten.
- – Die
Fasern werden also an das linke Gehäuse und das rechte Gehäuse abgezweigt,
was einen Kabelzugang zur Folge hat, der über zwei Steckdosen verläuft, die
sich in der Nähe
des Arbeitsplatzes befinden. Dieser Platz ist also auf ein schleifenförmiges Kabel
gesichert oder sicherbar.
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Außerdem ist
es möglich,
die Kontinuität
der Fasern mit einer Litze zu gewährleisten, die mit Verbindern
versehen ist, die zwischen zwei Steckdosen angeordnet sind. Diese
Funktionalität
ermöglicht
die Neuzuordnung und eine Querverbindung der Faserenden.
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So
dient der Kabelkanal zur Anordnung der Abzweigung, und das Gehäuse wird
für die
Verbindung verwendet.
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Diese
Nutzungsvariante ist günstig
für die Identifizierung
neuer Gebäude-Verkabelungen.
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Der
Abzweigungsvorgang erfordert kein spezifisches Gehäuse; es
ist die Anordnung des Kabels und sein Schutz im Kabelkanal, die
es ermöglichen, dieses
Ergebnis zu erhalten.
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E3 – Das Kabelende außerhalb
des Kabelkanals
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Diese
Variante außerhalb
eines Kabelkanals stellt ein Gehäuse
dar, das am Ende eines Nomaden-Kabels positioniert ist. Diese Konfiguration
ist für jedes
Verlängerungskabel
oder für
ein Kabel vorzusehen, dessen Ende ohne Befestigung genutzt wird. In
diesem Fall tritt das Kabel oder das Rohr in das Gehäuse ein.
Dieses ist am Ende angeordnet. Die Anschlusstechnik ermöglicht die
Aufspaltung des Kabels.
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Die
Verankerung gewährleistet
die Verbindung zwischen dem Gehäuse
und der Hülle.
Es ist möglich,
zwei Gehäuse
nebeneinander einander zuzuordnen, und in diesem Fall ist das Kabel
in einem Schnittstellenteil P verankert.
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Eine
halbkreisförmige
Konfiguration der Sockel ermöglicht
eine Verbreiterung des Fächers,
die für
das Ergreifen der Verbinder günstig
ist. Diese werden am Ende von Brückenlitzen
angeordnet, die für den
Endanschluss bestimmt sind.
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Das
Aufspalten des Kabels kann in zwei Gehäusen erfolgen. Bei dieser Konfiguration
wird eines der beiden Gehäuse
als "Spiegel" behandelt.
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Das
Schnittstellenteil (P) gewährleistet
den Schutz und den Ausgang des Kabels am Ausgang der Verankerung.
Durch diesen Zusammenbau oder diese Nutzungsvariante wird die Anzahl
von Verbindern des Gehäuses
erhöht.
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Es
ist aber möglich,
dieses mit einer Stapelung der Verbinder zu verwenden, um die Anzahl
von Verbindern zu verdoppeln. Diese Variante mit zwei oder mehr
Etagen von Verbindern ist in 5 dargestellt.
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Man
kann anmerken, dass die Einrollfläche sich nicht verändert. Das
Gehäuse
hat die gleichen Merkmale mit 8 oder 16 Verbindern.
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Diese
spezifische Eigenschaft kann bei den Einschüben von Einrichtungen verwendet
werden und kann vorteilhafterweise optische Schieber ersetzen, zum
Beispiel bei den Querverbindungs- oder Verteilungseinrichtungen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
es, das Kabelende und die mit ihrem Verbinder versehenen Lichtleitfasern
zu verwalten. Das vorgeschlagene Gehäuse kann als eine mobile optische
Steckdose genau wie eine elektrische Steckdose betrachtet werden.
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Die 2A und 2B zeigen
das erfindungsgemäße Gehäuse in einer
Ausführungsform
entsprechend seiner einfachsten Ausführung. Es ermöglicht die
Behandlung eines Kabelendes (zum Beispiel 8 Fasern).
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Es
weist einen wenig tiefen Boden 100 und einen lösbaren Deckel 200 auf,
um den Boden 100 hermetisch zu bedecken.
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Das
Lichtleitfaserkabel 10 kommt in einer Verankerungszone 20 des
Gehäuses
an. Das Ende des Kabels 10 ist blankgelegt, um eine ausreichende Länge für die Lichtleitfasermodule 30 zu
lassen. Diese Lichtleitfasermodule 30 werden in der Einrollungszone 40, 41 eingerollt,
die im Boden 100 des Gehäuses ausgebildet ist. Die Enden
der Fasern sind je an einen Verbinder 50 angeschlossen.
Jeder Verbinder ist an einen Sockel 51 angeschlossen. Die
Sockel 51 sind am Boden 100 des Gehäuses verteilt
und individuell in zu diesem Zweck ausgebildeten Hohlräumen 60 blockiert,
die aufgrund einer Rille 61 selbstblockierend sind.
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Wenn
die Verbindungen hergestellt sind, kann das Gehäuse verschlossen werden (1A). Der Deckel 200 ist am Boden 100 zum
Beispiel durch einen Satz Schrauben 210 befestigt.
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Die 2C und 2D ermöglichen
es, das Einsetzen des Gehäuses
entlang eines Kabeldurchlaufkanals 300 zu veranschaulichen.
Das Gehäuse
kann mit Hilfe von zwei Schrauben 220 entlang des Kabelkanals 300 befestigt
werden. Das Kabel 10 ist in der Verankerungszone 20 verankert.
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2C zeigt die Verbindung eines Kabels mit
8 Lichtleitfasern von 250 μm
mit den internen Verbindern 50 am Ende der an die Sockel 51 angeschlossenen
Fasern und Stopfen 52 auf den Enden der Sockel in Erwartung
des Anschlusses. Es ist ebenfalls ein Anschluss 53 an einen
Brückendraht 54 (oder
Einfaserkabel) gezeigt.
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2D ermöglicht
die Veranschaulichung des Bodens 100 des Gehäuse versehen
mit einer Einrollungszone 40, 41, einer Verankerungszone 10, einer
Verteilungszone der Verbinder 111 und der Blockierung der
Sockel 110. Diese Zone 110 entspricht einer Randleiste
des Gehäuses
und weist eine Reihe von Hohlräumen 60 auf,
die in der Stärke
dieser Randleiste ausgebildet sind. Das im Gehäuse verankerte Kabel 10 ist
in diesem Fall ein Kabel mit umhüllten
Fasern mit einem Durchmesser von 900 μm.
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Die 2A, 2B und 2C, 2D ermöglichen
die Veranschaulichung einer Ausführungsvariante
bei der Herstellung des Gehäuses,
die darin besteht, eine Einrollungszone links und die Verbinder
rechts (2A, 2B)
oder umgekehrt (2C, 2D)
zu haben. Diese Variante ermöglicht
eine Anpassung des Einsetzens vor Ort.
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2E zeigt ein in einem Kabelkanal geschütztes Kabel,
das ab seinem Ausgang verankert ist, das Einrollen der Faserüberlängen, die
Organisation der Ausgänge
in Fächerform,
die Befestigung der Sockel ohne Schraube oder Clip, die externe
Organisation der Ausgänge
und des Anschlusses, die in einer einzigen Ebene liegt, und das
Einsetzen eines Verbinders von außen ohne Gefahr für die interne Verkabelung,
selbst bei offenem Deckel.
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Die 3A und 3B ermöglichen
die Veranschaulichung des Anschlusses im Fall eines Gehäuses, das
bei einem durchgehenden Kabel mit Abzweigung eines Moduls 11 von
8 Lichtleitfasern des Kabels verwendet wird. In 3A ist
die Einrollungszone links, das Gehäuse wird mit "links G" bezeichnet.
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Diese
Ansicht ermöglicht
es, ebenfalls einen internen Verbinder 50 zu veranschaulichen,
der von seinem Sockel 51 gelöst ist.
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3B zeigt ein als "rechts D" bezeichnetes Gehäuse. Ein Brückendraht 5 ist an
einen Sockel 51 des Gehäuse
für den
Anschluss einer Einrichtung des Standorts angeschlossen.
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4 ermöglicht
die Veranschaulichung des Einsetzens des Endes eines Kabels und
seiner Verankerung im Gehäuse.
Wie man in dieser Figur sehen kann, wird die Verankerungszone 20 von
einem unabhängigen
Bauteil gebildet, das aus dem Gehäuse entfernt werden kann, um
das Kabel einfach zu positionieren. Dieses Bauteil 20 hat
die gleiche Stärke
wie die Stärke
des Gehäuses
und hat eine Form, die es ihm ermöglicht, in Kontinuität zur Randleiste des
Gehäuses
zwischen zwei unterbrochenen Enden A, B dieser Randleiste angeordnet
zu werden.
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Diese
Zone 20 besitzt eine Kehle 21, die unter der Wirkung
einer Schraube 22 verformbar ist, die dazu bestimmt ist,
das Ende des Kabels 10 aufzunehmen. Die Verankerungszone 20 wird,
wie es 4 zeigt, zwischen den beiden
Rändern
A und B eingesetzt.
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5 zeigt eine Ausführungsvariante bei der Herstellung
des Gehäuses.
In dieser Variante sind zwei übereinander
angeordnete Reihen von Verbindungen vorgesehen. Zu diesem Zweck
hat das Gehäuse
einen stärkeren
Boden als diejenigen der vorhergehenden Figuren, natürlich vorausgesetzt,
dass die verwendeten Verbinder und Sockel die gleichen sind wie
vorher. Die der Zone 110 zur Verteilung und Verkeilung
der Sockel entsprechende Randleiste weist Hohlräume auf, die je zwei übereinander
angeordnete Sockel aufnehmen können.
Das in dieser Figur gezeigte Gehäuse
ist für
16 Verbindungen vorgesehen, die ausgehend von zwei Etagen von 8
Verbindern durchführbar
sind.
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6 zeigt eine andere Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
sind die Verbindungskapazitäten
ebenfalls verdoppelt, aber auf andere Weise als in 5 gezeigt.
In diesem Beispiel erfolgt nämlich die
Verdoppelung auf der gleichen Ebene, indem zwei Gehäuse spiegelsymmetrisch
angeordnet werden (ein linkes Gehäuse G und ein rechtes Gehäuse D).
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Die 7A und 7B zeigen
ein Gehäuse,
das spiegelsymmetrisch mit zwei Gehäusen, einem vom linken Typ
G und einem vom rechten Typ D montiert ist, in einer Ausführungsvariante.
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In
dieser Variante sind die beiden Gehäuse auf einem gemeinsamen Sockel 30 (einer
Platte) befestigt, und die beiden Verankerungsteile der Kabel sind
auf diesem Sockel zwischen den beiden Gehäuseböden befestigt.
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7A ermöglicht
die Veranschaulichung des Details der Organisation des Kabels in
den beiden Gehäusen.
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7B ermöglicht
die Veranschaulichung des Details der Verankerung des Kabels 10,
das auf die Platte 30 aufgesetzt ist. Die zweite Verankerung wird
verwendet, um den zentralen Träger 12 des
Kabels zu halten.
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7C zeigt das Gehäuse nach dem Einsetzen einer
Schutzplatte 70 der Verankerungen.
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8A zeigt ein Schema eines Gehäuses entsprechend
einer Ausführungsvariante,
das eine Aufnahmezone der Spleißungen 45 darstellt.
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Dieses
Gehäuse
zeigt ebenfalls eine Ausführungsform,
die an die Querverbindungs- oder Verteilungseinrichtungen angepasst
ist. Das Gehäuse weist
nämlich
ein Gelenk 350 auf, das eine Montage durch Stapelung um
eine Schwenkachse ermöglicht, wie
es 8B zeigt.
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Wie
soeben beschrieben und durch die vorhergehenden Beispiele veranschaulicht,
hat das Gehäuse
vorteilhafterweise eine halbrunde Form und hat eine innere Stärke, die
im Wesentlichen einem (oder zwei) Verbindersockel(n) entspricht.
Es besitzt einen Boden, der es ermöglicht, das Ende eines Kabels
mit seinen Fasern und die Verbinder in der gleichen Ebene aufzunehmen.
Der Deckel ist lösbar
und hat die gleiche Oberfläche
und die gleiche Form wie das Gehäuse.
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In
einem 90°-Sektor
auf der rechten Seite oder in einer Variante auf der linken Seite
sind Verbinderausgänge
von innen oder von außen
durch die Verwendung von Standard-Sockeln zugänglich, die in den Sektor eingesetzt
sind. Diese Sockel sind in Hohlräumen angeordnet.
Die Hohlräume
haben charakteristische Formen, um den zentralen Bereich des Sockels
zu umhüllen,
was es ermöglicht,
alle Zug- oder Druckkräfte
auszuhalten; der Sockel ist in der Wand festgehalten.
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Das
Einsetzen des Sockels erfolgt in dem Hohlraum ohne Werkzeug und
anderes Befestigungsmittel. Diese Hohlräume sind auf strahlenden Achsen
angeordnet, deren Mitte diejenige des Gehäuses ist. Im hergestellten
Beispiel sind es acht, aber es ist möglich, wie beschrieben wurde,
ein Gehäuse
mit einem größeren Fassungsvermögen für Verbinder
herzustellen, indem zum Beispiel die Tiefe der Hohlräume vergrößert wird,
um die Anzahl von Sockeln zu verdoppeln. Um eine größere Anzahl
von Sockeln aufzunehmen, ist es ebenfalls möglich, den Umfang des Gehäuses zu
vergrößern oder
zwei spiegelsymmetrische Gehäuse
zu verbinden.
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Im
Fall eines Gehäuses
mit 2 oder 3 Verbindern können
die nicht genutzten Hohlräume
verschlossen werden, da es nicht möglich ist, eine Homothetie
der Oberfläche
herzustellen, diese ist nicht mit der Anzahl von Verbindern, sondern
mit der Einrollfläche
verbunden, die die spezifischen Eigenschaften der Lichtleitfasern
respektiert.
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Auf
der den Verbindern gegenüber
liegenden Seite ermöglicht
ein Einrollen der Fasern, die für
die Anschlüsse
notwendige Faserüberlänge zu verwalten.
Diese Verwaltung wird durch einen Raum hergestellt, der um einen
Zylinder und ein halbmondförmiges
Element herum ausgebildet ist. Um die Fasern anzuordnen, halten
flexible Zungen oder Masken, die am oberen Teil des Zylinders und
des Halbmonds angeordnet sind, die Fasern ohne Beanspruchungen.
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Dieses
Gehäuse
für optische
Verbinder hat eine charakteristische Halbkreisform mit einer linearen
Ebene, die sich im Wesentlichen in der Achse des Kreises befindet.
Diese Ebene dient zur Befestigung entlang des Kabelkanals oder der
Führung.
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Im
mittleren Teil dieser Ebene ermöglicht
ein Kabel- oder
Faserdurchgang den Zugang zum Gehäuse. Eine abgerundete Form
ermöglicht
es, die auf die Fasern ausgeübten
Beanspruchungen insbesondere beim Einführen von blanken Fasern zu
vermeiden.
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In
Kontinuität
zu diesem Durchgang ermöglicht
eine Verankerungsvorrichtung die feste Verbindung des Endes eines
Kabels, eines Rohrs oder eines Elements der Kabelstruktur mit dem
Gehäuse. Ziel
ist es, eine Befestigung an diesen Enden des Kabels oder an den
Trägern
zu gewährleisten,
um das Kabel am Gehäuse
zu befestigen. Diese Verankerung nimmt die Eingangsform des Gehäuses an;
sie ist am Boden durch eine Schraube befestigt. Diese Verankerung
ist an die Vielfältigkeit
der Hüllen
oder der Rohre angepasst, die in einem runden Hohlraum angeordnet
sind. Dieser ist verformbar und wirkt mit der abgerundeten Form
des Gehäuses
zusammen, um jedes Knicken des Kabels zu vermeiden.
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Das
Festklemmen der Hülsen
und Hüllen wird
von einem verformbaren Element gewährleistet. Die Hülse wird
eingeklemmt. Im Fall des Festklemmens von Elementen von Hülsen oder
Trägern
werden die durchgehenden Fasern in der Verankerung durch eine Leitung
geschützt.
Diese Verankerung gewährleistet
die Befestigung aller Kabel des Stands der Technik durch in den
Hohlraum eingesetzte Elemente.
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Die
Erfindung bezieht sich also auf ein Gehäuse mit charakteristischer
Form, das Funktionen der Verbindung von Faserenden gewährleistet,
die von einem Kabel oder einem abgezweigten Modul stammen. Es gibt
heute verschiedene verzweigte und schleifenförmige Netze. Der Versuch mit
Prototypen hat es ermöglicht,
Situationen oder Konfigurationen zu identifizieren, die von der Erfindung
im Ergebnis berücksichtigt
werden. Insbesondere der begünstigte
Ausgang der Steckdosen an einer Seite und entlang der Wand ist in
einem Raum möglich,
was das Verlegen vereinfacht.
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Tatsächlich wird
eine Variante erhalten, indem ein spiegelsymmetrisches Gehäuse hergestellt wird;
es gibt Ausgänge
nach links und nach rechts.
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Die
Form, die Abmessung und die Funktionen sind gleich denen des Basisgehäuses, und
diese spiegelsymmetrische Anordnung ermöglicht, wie man gesehen hat,
Kabelausgänge
auf der der vorherigen entgegengesetzten Seite.
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Diese
Gehäuse
können
je nach der Gebäudeumgebung
an ein schleifenförmiges
gesichertes oder sicherungsfähiges
Netz oder an ein Ende von Kabeln, das im gleichen Büro zugänglich ist,
beliebig angepasst werden.
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Das
linke oder rechte Gehäuse
behandelt den Anschluss durch die Verwaltung der Fasern und den
Halt der Verbindersockel in Stellung. Es ermöglicht den Anschluss des Verbinders
an eine nackte Faser und gewährleistet
den Schutz der angeschlossenen Einheit. Außerdem erfolgt der Zugang zu
allen diesen Funktionen durch ein Abnehmen eines von den Verbindern
unabhängigen
Deckels, was das erneute Eingreifen erleichtert. Der Deckel kann
jede Art von Markierung aufweisen und unterstützt keine andere Funktion.
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Die
Montage eines Gehäuses
wird vereinfacht, und die Verkabelung erfordert keine besondere Ausbildung.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Verkabelung von Gebäuden für den Anschluss
von Arbeitsplätzen.
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Nun
wird die Verwendung solcher Gehäuse mit
Hilfe eines Verfahrens zur Gebäudeverkabelung mit
drei Arten von Anschlüssen
eines Arbeitsplatzes beschrieben.
- a) Der Anschluss
an ein verzweigtes Kabel C1.
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Das
erfindungsgemäße Gehäuse wird
in dieser Veranschaulichung an eine Verkabelung des Stands der Technik
angewendet. Ein Kabel gewährleistet
die Verbindungen zwischen dem Technikraum LT1 und der Steckdose.
Es gibt ebenso viele Kabel wie Steckdosen, was zu einer Raumbeanspruchung des
vorderen Bereichs führt.
Diese Lösung
bedingt eine Investition in eine sehr große Anzahl von Kabeln und die
Gewährleistung
ihrer Verlegung.
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Die
Verkabelung ist durch das Verlegen von Minirohren dargestellt.
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Diese
letztere Verkabelung wird analog zu der Verlegung eines traditionellen
Kabels betrachtet, auch entspricht das oben beschriebene Gehäuse der Verkabelung
des Stands der Technik. Es kann anstelle der existierenden Industrieprodukte
eingesetzt werden, jedoch mit den oben beschriebenen neuen Vorteilen.
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Schließlich kann
die Verkabelung außerhalb eines
Kabelkanals durch ein fest mit einem Kabelende verbundenes Gehäuse in den
Fall C1 eingeordnet werden.
- b) Der Anschluss
an ein verdoppeltes verzweigtes Kabel C2.
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Die
Sicherung wird durch die vorliegende Erfindung vorgesehen, um eine
vorteilhafte Prospektive zu gewährleisten.
Die Konfiguration des Gehäuses ermöglicht einen
gesicherten Anschluss des Arbeitsplatzes. Ein anderes Kabel, das
zum Beispiel aus dem Raum LT2 kommt, speist nämlich eine zweite Steckdose,
die sich in der Nähe
der ersten befindet.
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Der
Betrieb der einander gegenüber
angeordneten Steckdosen ermöglicht
die Gewährleistung der
Sicherung, da es möglich
ist, sich an die eine oder die andere Steckdose anzuschließen.
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Der
Raum, der Arbeitsplatz oder die Ausrüstung ist an zwei Kabel angeschlossen,
die unterschiedliche Streckenverläufe haben und von einem Anschluss
des Typs Klasse 1 und Klasse 2 stammen.
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Das
Gehäuse
entspricht dieser Verkabelung mit doppelter Verzweigung, und es
ist nicht notwendig, eine Veränderung
durchzuführen,
um diese Verkabelung zu ermöglichen.
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Letztere
kann posteriori in Betracht gezogen werden. Eine erste Verkabelung
vom Typ C1 kann nämlich
bereits durchgeführt
sein und eine neue, gegenüberliegende
Verkabelung C2 kann in Betracht gezogen werden, um die Sicherung
zu gewährleisten.
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In
einem Gebäude
sind nicht alle Steckdosen sicherbar, aber durch das Verlegen neuer
Kabel können
bestimmte Steckdosen gesichert werden.
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Gleich
wie im Fall C1 kann die Verwendung eines Gehäuses an einem Nomaden-Kabelende
der doppelten Verzweigung der Verkabelung des Gebäudes entsprechen.
- c) Der Anschluss durch Anzapfen oder Zugang zur
Faser auf einem durchgehenden Kabel CP.
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Der
Fall C1 und der Fall C2 sind an sich bekannte und teure Verkabelungsverfahren.
C3 kann heute noch nicht in Betracht gezogen werden, wird aber von
den Betreibern oder den Entscheidern über Verkabelungsvorgänge in einem
Gebäude
mehr und mehr in Angriff genommen.
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Nun
wird ein optimiertes Verfahren der Gebäudeverkabelung eines Arbeitsplatzes
beschrieben, das die unumgängliche
Kostenreduzierung und die gewünschte
Sicherungsalternative berücksichtigt.
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Die
Zugangstechnik zu den Fasern bei einem durchgehenden Kabel, das
in einem Gebäude oder
auf einem Universitätsgelände ausgelegt
ist, ermöglicht
es, zwei Gehäuse
(Steckdosen) anzuschließen,
die nahe einem Arbeitsplatz angeordnet sind. Diese Technik vereinfacht
ein Verfahren der Gebäudeverkabelung
aufgrund der Verwendung des erfindungsgemäßen Gehäuses.
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Die
Prospektive einer schleifenförmigen
Verkabelung mit der Abzweigung ist eine wirtschaftliche Antwort
auf eine optimierte Verkabelung. Tatsächlich verläuft nämlich ein einziges Kabel durch
das Gebäude
oder das Universitätsgelände (die
Kosten eines Kabels mit großem
Fassungsvermögen
rückbezogen auf
die Faser sind doppelt so niedrig wie n Miniaturkabel).
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Nur
ein Verlegen ist in Betracht zu ziehen. Dieses Kabel durchläuft die
verschiedenen Räume, in
denen die Arbeitsplätze
anzuschließen
sind. Man hat gesehen, dass es möglich
ist, Fasern aus einem in einem Gebäude verlegten Kabel zu ziehen
und Gehäuse
gemäß der Erfindung
anzuschließen.
Die Dichtheit des Kabels nach dem Öffnen ist kein Muss, der Schutz
wird im Kabelkanal hergestellt.
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Nur
die Wahl des Kabels und die Beherrschung der Abzweigung sind blockierende
Bauern (Schach).