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DE68914097T2 - Gerät zum Nachweisen eines koherenten optischen Signals. - Google Patents

Gerät zum Nachweisen eines koherenten optischen Signals.

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DE68914097T2
DE68914097T2 DE68914097T DE68914097T DE68914097T2 DE 68914097 T2 DE68914097 T2 DE 68914097T2 DE 68914097 T DE68914097 T DE 68914097T DE 68914097 T DE68914097 T DE 68914097T DE 68914097 T2 DE68914097 T2 DE 68914097T2
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DE
Germany
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optical signal
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Michel Maurice Ouhayoun
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Societe Anonyme de Telecommunications SAT
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    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F2/00Demodulating light; Transferring the modulation of modulated light; Frequency-changing of light
    • G02F2/002Demodulating light; Transferring the modulation of modulated light; Frequency-changing of light using optical mixing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/48Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S17/00
    • G01S7/481Constructional features, e.g. arrangements of optical elements
    • G01S7/4811Constructional features, e.g. arrangements of optical elements common to transmitter and receiver

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erfassung eines kohärenten optischen Signals, umfassend Mittel zur Erzeugung eines optischen Hilfssignals, das ebenfalls kohärent ist, und Mittel, um das zu erfassende optische Signal und das optische Hilfssignal zu überlagern und die Überlagerung und folglich das zu erfassende Signal zu erfassen.
  • Eine solche Vorrichtung wird z.B. in Lasertelemetriesystemen oder auch in aktiven Bildverarbeitungssystemen verwendet. In diesen Systemen stammt das zu erfassende optische Signal von der Reflektion eines von einem Sendelaser ausgesandten optischen Signals auf einem Gegenstand bzw. Ziel. Zum Beispiel ist im Fall der Telemetrie das ausgesandte optische Signal gepulst, und die Länge des Zeitintervalls, das zwischen dem Zeitpunkt der Aussendung und dem Zeitpunkt der Erfassung des reflektierten Signals liegt, erlaubt die Bestimmung der Entfernung, in der sich das Ziel befindet.
  • Das optische Hilfssignal hat eine Frequenz, die geringfügig gegenüber der Frequenz des vom Sendelaser ausgesandten, optischen Signals verschoben ist, beispielsweise in der Größenordnung von einigen 10 Megahertz. Es wird von einem Laser erzeugt, der die Rolle eines lokalen Oszillators spielt, dessen Amplituden- und Frequenzeigenschaften zeitlich unveränderlich sind. Das zu erfassende, optische Signal und das lokale, optische Signal werden z.B. an einen quadratischen Detektor angelegt, der diese beiden Signale überlagert. Auf diesen Detektor folgt ein Filterkreis, der auf die Überlagerungsfrequenz zentriert ist, um die Erfassung der Überlagerung und damit des zu erfassenden Signals zu ermöglichen. Eine solche Erfassung wird kohärente optische Erfassung genannt.
  • In einer solchen Vorrichtung ist die maximale Entfernung, in der sich ein erfaßbares Ziel befinden kann, offensichtlich mit dem Wert des geringsten, noch erfaßbaren Signals gekoppelt. Bekanntermaßen ist nämlich das von der Reflektion am Ziel stammende Signal des ausgesandten Signals um so schwächer, je weiter das Ziel entfernt ist. In der Praxis ist die untere Grenze des erfaßbaren Signals an das Signal/Rauschverhältnis des lokalen Laseroszillators gekoppelt. Weiterhin kann an die Verwendung eines optischen Verstärkers gedacht werden, um das zu erfassende Signal vor der Überlagerung zu verstärken, um den maximalen Wert der meßbaren Entfernung zu vergrößern.
  • Allerdings weisen die klassischen optischen Verstärker selbst ein so großes Signal/Rauschverhältnis auf, daß die Leistungsverbesserung des gesamten Systems nicht von Bedeutung ist.
  • Es ist jedoch aus dem Artikel von NAKAJIMA et al., "Intracavity nearly degenerate four-wave mixing in a (GaA1)As semiconductor laser", Appl. Phys. Lett. 47(8), 15 October 1985, eine Vorrichtung bekannt, die in der Lage ist, insbesondere ein optisches Signal zu verstärken, ohne das Signal/Rauschverhältnis bedeutend zu verschlechtern. Diese Vorrichtung verwendet eine Mischung aus vier optischen Signalen, die gewöhnlich als "Vierwellenmischung" bezeichnet wird und die hier in einer mit der Frequenz f&sub1; schwingenden Laserdiode auftritt. Diese Vorrichtung bewirkt nicht nur, wie dies bekannt ist, einen Vorzeichenwechsel der Phase des optischen Signals das anliegt, sondern auch eine Verstärkung dieses Signals. Diese Verstärkungsvorrichtung ist indessen in der hier in Rede stehenden Vorrichtung zu kohärenten Erfassung nicht anwendbar, in dem Maße oder wenn das zu verstärkende Signal die Frequenz f hat und das verstärkte Signal die Frequenz fa hat, mit:
  • Fa = 2f&sub1; - f
  • Die Frequenz fa des verstärkten Signals ist daher nur gleich der Frequenz f des zu verstärkenden Signals, wenn diese exakt gleich der Schwingungsfrequenz f&sub1; der Laserdiode der Verstärkungsvorrichtung ist. Eine solche Bedingung kann allerdings in der hier in Rede stehenden, kohärenten Erfassungsvorrichtung nicht ständig aufrechterhalten werden, wenn die unabhängigen Variationen berücksichtigt werden, denen die beiden fraglichen Frequenzen ausgesetzt sein können.
  • Auf diese Weise ist somit die Empfindlichkeit der bekannten Vorrichtungen zur kohärenten, optischen Erfassung begrenzt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, wenigstens teilweise die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, indem eine Vorrichtung zu kohärenten Erfassung des oben definierten Typs geschaffen wird, deren Empfindlichkeit wesentlich größer ist als die der im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen.
  • Hierzu schafft die Erfindung eine Vorrichtung des oben definierten Typs, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein nichtlineares festes Medium enthält, welches durch zwei vom optischen Hilfssignal abstammende optische Signale von entgegengesetzter Richtung gepumpt wird und welches das zu erfassende optische Signal empfängt, um es vor der Überlagerung zu verstärken.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet eine "Vierwellenmischung" in dem festen, nichtlinearen Medium statt, und es gibt folglich eine Phasenzuordnung und eine wenig rauschbehaftete Verstärkung des zu erfassenden Signals, wie in der in dem Artikel von NAKAJIMA et al. beschriebenen Vorrichtung. Da allerdings die Mischung nicht in einer mit ihrer Eigenfrequenz f&sub1; schwingenden Laserdiode stattfindet, sondern in dem festen, nichtlinearen Medium, das mit der Frequenz f&sub0;&sub1; des lokalen optischen Signals gepumpt wird, ist die Frequenz fa des verstärkten Signals nunmehr:
  • fa = 2f&sub0;&sub1; - f
  • Daraus folgt, daß man, wenn das verstärkte Signal mit der Frequenz fa mit dem lokalen Signal der Frequenz f&sub0;&sub1; überlagert wird, eine Schwebung mit der Frequenz fb erhält, die gleich der Differenz der beiden Frequenzen fa und f&sub0;&sub1; d.h.:
  • fb = 2f&sub0;&sub1; - f - f&sub0;&sub1;
  • also:
  • fb = f&sub0;&sub1; - f
  • was demnach die gleiche Überlagerungsfrequenz wie bei Abwesenheit des verstärkenden Mediums ist, was bedeutet, daß in der Erfassungskette der Überlagerung alles unverändert ist.
  • In einer ersten Ausführungsform ist der Index des festen Mediums nichtlinear in Bezug auf die Amplitude des optischen Signals, das es empfängt.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist der Leistungsverstärkungsfaktor des festen Mediums nichtlinear in Bezug auf die Amplitude des optischen Signals, das es empfängt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen
  • Fig. 1 schematisch ein bekanntes Telemetriesystem zeigt,
  • Fig. 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung zeigt,
  • Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung zeigt, und
  • Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 enthält ein Telemetriesystem bekannter Art einen Leistungslaser 1, hier einen CO&sub2;-Laser, dessen Strahl auf ein optisches System 2 gerichtet ist, das auf ein nicht dargestelltes Ziel ausgerichtet ist, dessen Entfernung zu bestimmen ist.
  • Die Lichtenergie des Laserstrahls 1 wird am Ziel reflektiert, und die reflektierte Energie geht den gleichen Weg zurück. Um in bekannter Weise die Entfernung des Ziels zu bestimmen, wird der Laser 1 so angesteuert, daß er ein optisches, kohärentes Signal 10 in gepulster Form aussendet. Das reflektierte Signal 11 ist dann ebenfalls gepulst, und die Länge des Zeitintervalls, das zwischen dem Sendezeitpunkt und dem Erfassungszeitpunkt des reflektierten, optischen Signals vergeht, ermöglicht die Entfernungsbestimmung des Ziels.
  • Um den Sendezeitpunkt zu bestimmen, ist eine halbreflektierende Platte 14 im optischen Strahlweg 10 angeordnet, um einen Teil davon auszukoppeln und ihn auf einen quadratischen Detektor 4 zu leiten. Eine weitere halbreflektierende Platte 32 ist im Weg eines weiteren kohärenten, optischen Signals 30 angeordnet, das von einem Hilfslaser 3 erzeugt wird, um davon einen Teil auszukoppeln und ihn ebenfalls zum Detektor 4 zu leiten. Der Laser 3 spielt die Rolle eines lokalen Oszillators. Es handelt sich hier gleichfalls um einen CO&sub2;-Laser, der zum Aussenden des optischen Signals 30 angesteuert wird, dessen Leistung konstant, aber wesentlich schwächer als die des Lasers 1 ist, und dessen Frequenz gegenüber der Frequenz dieses Lasers leicht verschoben ist. Die Frequenzverschiebung des Lasers 3 gegenüber dem Laser 1 beträgt z.B. 30 Mhz. Die beiden optischen Signale, die zum quadratischen Detektor 4 gelangen, überlagern sich in diesem und die Überlagerungsfrequenz, hier mit 30 Mhz, wird gefiltert und dann in einem elektronischen Kreis 5 detektiert, der ein Signal E liefert, welches dem Sendesignal entspricht, insbesondere hier dem Sendezeitpunkt.
  • Eine halbreflektierende Platte 13 ist in den Wegen der Signale 10 und 11 angeordnet, um das Signal 10 durchzulassen und das Signal 11 zu einem weiteren quadratischen Detektor 6 zu reflektieren. Eine weitere halbreflektierende Platte 33 läßt das Signal 11 durch und reflektiert das Signal 30 zum Detektor 6. Der Detektor 6 ist hier identisch mit dem Detektor 4, und ihm ist ein Elektronikkreis 7 nachgeschaltet, der mit dem Kreis 4 identisch ist. Der Detektor 6 und der Kreis 7 überlagern somit das reflektierte optische Signal 11 und das optische Hilfssignal oder lokale Signal 30 und erfassen die Überlagerung zwischen beiden. Das Signal R, das vom Kreis 7 geliefert wird, ist somit repräsentativ für das reflektierte Signal 11 und hier insbesondere für den Erfassungszeitpunkt dieses Signals 11.
  • Bekanntermaßen ist die maximale Entfernung des Ziels, die mit Hilfe des bekannten, soeben beschriebenen Systems bestimmt werden kann, an die Empfindlichkeit der Erfassungsvorrichtung des reflektierten Signals gekoppelt, wobei diese Empfindlichkeit in der Praxis vom Rauschen des lokalen Laseroszillators 3 begrenzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung, die nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 4 beschrieben wird, ermöglicht es, wenn sie auf das vorstehende System angewendet wird, das optische Signal 11 vor der Überlagerung zu verstärken, so daß die maximale, meßbare Entfernung des Ziels vergrößert wird.
  • Fig. 2 bis 4 zeigen lediglich die Elemente der Fig. 1, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorkommen, wobei deren Anordnung modifiziert ist. Es handelt sich um die Signale 11 und 30, den Detektor 6 und den Kreis 7. In den Abbildungen ist das Signal 11 nach seiner Reflektion an der halbreflektierenden Platte 13 nach Fig. 1 dargestellt, wobei es beispielsweise vertikal angenommen wird. Das Signal 30 ist gleichfalls nach seinem Durchgang durch die halbreflektierende Platte 32 der Fig. 1 dargestellt, wobei es horizontal angenommen ist.
  • Eine erste Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Ein festes, nichtlineares Medium 8 wird durch zwei vom optischen Hilfssignal oder lokalen Signal 30 abstammende optische Signale 31 und 32 entgegengesetzter Richtung gepumpt. Das erste dieser Pumpsignale, das Signal 31, wird unterhalb einer halbreflektierenden Platte 331 erhalten, die im Weg des lokalen Signals 30 angeordnet ist. Dieses Signal 31, das beim Austritt aus der Platte 331 horizontal gerichtet ist, wird durch einen Spiegel 34 um einen geeigneten Winkel umgelenkt, bevor es in das Medium 8 eintritt. Das zweite Pumpsignal 32 wird durch Reflektion des ersten Pumpsignals 31 nach seinem Durchgang durch das Medium 8 an einem Spiegel 9 erhalten, der senkrecht zu dessen Richtung angeordnet ist.
  • Das feste Medium 8 ist z.B. ein Halbleitermedium des Typs, der zur Herstellung von Laserdioden verwendet wird. Die Nichtlinearität, die es aufweist, äußert sich durch eine Nichtlinea- rität des Index und durch eine Nichtlinearität der Verstärkung, wobei eine dieser beiden Nichtlinearitäten je nach Art des betrachteten Mediums vorherrschend ist.
  • Hier sei bemerkt, daß ein Medium eine Nichtlinearität des Index aufweist, wenn das Medium bei Empfang eines optischen Signals einen Index für dieses optische Signal aufweist, der sich in nichtlinearer Weise mit der Amplitude dieses Signals verändert. Man kann sagen, daß dieser Index nichtlinear im Verhältnis zur Amplitude des empfangenden optischen Signals ist.
  • Gleichfalls sei daran erinnert, daß ein Medium eine Nichtlinearität der Verstärkung aufweist, wenn dieses Medium bei Empfang eines optischen Signals unter der Wirkung des empfangenden Signals ein anderes aussendet und sich der Koeffizient der Leistungsverstärkung in nichtlinearer Weise mit der Amplitude des empfangenden Signals verändert. Der Koeffizient der Leistungsverstärkung ist das Verhältnis zwischen der Leistung des wieder ausgesendeten optischen Signals und der des empfangenden optischen Signals. Man kann dann sagen, daß dieser Verstärkungskoeffizient nichtlinear im Verhältnis zur Amplitude des empfangenden optischen Signals ist.
  • Das Medium 8 empfängt gleichfalls das Signal 11 mit vertikaler Richtung, was ein wieder ausgesendetes Signal 12 entstehen läßt, welches die gleiche Richtung wie das Signal 11, aber entgegengesetzter Richtung hat, wobei das Signal 12 im Verhältnis zum Signal 11 verstärkt und frequenzverschoben ist. Eine halbreflektierende Platte 14 lenkt dieses Signal 12 zum Detektor 6 um, dessen Empfangsachse hier horizontal ist.
  • Die halbreflektierende Platte 331 reflektiert das Signal 30 vertikal zu einem Spiegel 332, der es seinerseits horizontal zu einem Spiegel 333 reflektiert. Der Spiegel 333 reflektiert es vertikal zu einer halbreflektierenden Platte 334, die es zum Detektor 6 reflektiert und dabei das verstärkte optische Signal 12 durchläßt.
  • Wie bereits angegeben, wenn f&sub0;&sub1; die Frequenz des lokalen Laseroszillators ist, der das Signal 30 erzeugt, und wenn f die Frequenz des zu erfassenden Signals 11 ist, gilt für die Frequenz fa des verstärkten Signals 12:
  • fa = 2f&sub0;&sub1; - f
  • wobei für die Überlagerung zwischen der Frequenz fa des Signals 12 und der Frequenz f&sub0;&sub1; des Signals 30, die im Detektor 6 stattfindet und die Frequenz fb ergibt, gilt:
  • fb = f&sub0;&sub1; - f
  • d.h. die gleiche Frequenz wie im System nach dem Stand der Technik.
  • In der Vorrichtung nach Fig. 2 bilden die Richtung des zu verstärkenden optischen Signals 11 und die gemeinsame Richtung der Pumpsignale 31 und 32 einen von Null verschiedenen Winkel, was der allgemeinsten Anordnung entspricht. Indessen kann die Verstärkung maximiert werden, indem vorgesehen wird, daß diese beiden Richtungen einen Winkel von Null bilden, wie in der Anordnung nach Fig. 3.
  • In dieser Vorrichtung dringt das erste Pumpsignal 31 unterhalb der halbreflektierenden Platte 331 in das Medium 8 ein, ohne abgelenkt worden zu sein, d.h. hier in horizontaler Richtung. Nach Durchgang durch das Medium 8 wird dieses erste Pumpsignal 31 an einer halbreflektierenden Platte 9' reflektiert, die hier vertikal angeordnet ist, und erzeugt ein zweites Pumpsignal 32. Die halbreflektierende Platte 9' läßt das Signal 11 durch, das hier durch eine halbreflektierende Platte 15 horizontal zum Medium 8 umgelenkt wird. Das verstärkte Signal 12, das eine zum zu verstärkenden Signal 11 entgegengesetzte Richtung aufweist, wird daher horizontal erneut ausgesendet und geht durch die halbreflektierende Platte 9', die halbreflektierende Platte 15 und die halbreflektierende Platte 334, um zum Detektor 6 zu gelangen. Die übrige Vorrichtung ist mit der nach Fig. 2 identisch.
  • In der Vorrichtung nach Fig. 3 haben die halbreflektierenden Platten 331 und 334 und die Spiegel 332 und 333 die Aufgabe, das lokale Signal 30 zum Detektor 6 zu leiten.
  • Wie die Vorrichtung nach Fig. 4 zeigt, können die vorigen Elemente weggelassen werden, wenn die halbreflektierenden Platten 9' und 15 dafür vorgesehen sind, daß ein ausreichender Teil des lokalen Signals 30 zum Detektor 6 gelangt. In diesem Fall ist das erste Pumpsignal das lokale Signal 30 selbst, von dem ein Teil durch die halbreflektierenden Platten 9' und 15 in Richtung zum Detektor 6 geht und dessen anderer Teil das zweite Pumpsignal 32 erzeugt. Auf diese Weise ist der Aufbau der Vorrichtung besonders einfach und kompakt, da er aufeinanderfolgend und auf dem Weg des lokalen Signals 30 das feste Medium 8, eine senkrecht zum Weg des lokalen Signals 30 angeordnete, halbreflektierende Platte 9', eine halbreflektierende Platte 15 zum Leiten des Signals 11 zum festen Medium 8 sowie den mit dem Kreis 7 verbundenen Detektor 6 umfaßt.
  • Selbstverständlich ist der Umfang der vorliegenden Anmeldung nicht auf die vorangehende Beschreibung beschränkt. Insbesondere liegt es im Bereich des Könnens des Fachmanns, unterschiedliche Anordnungen als die beschriebenen vorzusehen, insbesondere in Bezug auf die Spiegel und die halbreflektierenden Platten.
  • Ebenso ist die beispielhafte Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung auf ein Telemetrisystem nicht begrenzend, da offensichtlich ist, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft in allen Situationen angewendet werden kann, in denen ein optisches Signal geringer Leistung durch kohärente optische Erfassung erfaßt werden soll, d.h. durch Verwendung einer Hilfsquelle, die die Rolle eines lokalen Oszillators spielt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Erfassung eines kohärenten optischen Signals (11), umfassend Mittel (3) zur Erzeugung eines optischen Hilfssignals (30), das ebenfalls kohärent ist, und Mittel (6, 7), um das zu erfassende optische Signal (11) und das optische Hilfssignal (30) zu überlagern und die Überlagerung und folglich das zu erfassende Signal (11) zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein nichtlineares festes Medium (8) enthält, welches durch zwei vom optischen Hilfssignal (30) abstammende optische Signale (31, 32; 30, 32) von entgegengesetzter Richtung gepumpt wird und welches das zu erfassende optische Signal (11) empfängt, um es vor der Überlagerung zu verstärken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Leistungsverstärkungsfaktor des festen Mediums (8) in bezug auf die Amplitude des optischen Signals, das dieses empfängt, nichtlinear ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Index des festen Mediums (8) in bezug auf die Amplitude des optischen Signals, das dieses empfängt, nichtlinear ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die auf dem Weg des optischen Hilfssignals (30) nacheinander umfaßt: das nichtlineare feste Medium (8), eine halbdurchlässige Platte (9'), die senkrecht zum Weg des optischen Hilfssignals (39) angeordnet ist, eine halbdurchlässige Platte (15), um das zu erfassende optische Signal (11) zum Medium (8) zu lenken, und die Mittel (7, 8) zur Überlagerung und Erfassung.
DE68914097T 1988-11-09 1989-11-08 Gerät zum Nachweisen eines koherenten optischen Signals. Expired - Fee Related DE68914097T2 (de)

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EP0368755A1 (de) 1990-05-16
FR2638852B1 (fr) 1990-12-28
EP0368755B1 (de) 1994-03-23
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