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DE68912908T2 - Bildererzeugungsgerät. - Google Patents

Bildererzeugungsgerät.

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Publication number
DE68912908T2
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DE
Germany
Prior art keywords
image
image forming
forming apparatus
carrier material
transfer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE68912908T
Other languages
English (en)
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DE68912908D1 (de
Inventor
Takashi Hasegawa
Atsushi Takeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE68912908D1 publication Critical patent/DE68912908D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68912908T2 publication Critical patent/DE68912908T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • G03G15/0105Details of unit
    • G03G15/0131Details of unit for transferring a pattern to a second base
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    • G03G15/163Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using the force produced by an electrostatic transfer field formed between the second base and the electrographic recording member, e.g. transfer through an air gap
    • G03G15/1635Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using the force produced by an electrostatic transfer field formed between the second base and the electrographic recording member, e.g. transfer through an air gap the field being produced by laying down an electrostatic charge behind the base or the recording member, e.g. by a corona device
    • G03G15/165Arrangements for supporting or transporting the second base in the transfer area, e.g. guides
    • G03G15/1655Arrangements for supporting or transporting the second base in the transfer area, e.g. guides comprising a rotatable holding member to which the second base is attached or attracted, e.g. screen transfer holding drum
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    • G03G2215/0174Apparatus for electrophotographic processes for producing multicoloured copies single electrographic recording member plural rotations of recording member to produce multicoloured copy
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Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein elektrofotografisches Gerät, ein Gerät für elektrostatische Aufzeichnung oder dergleichen und insbesondere auf ein Bilderzeugungsgerät mit einer Haltevorrichtung zum Halten eines Bildträgermaterials wie Papier oder dergleichen und zum Befördern des Bildträgermaterials zu einer Bilderzeugungsstation.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • In einem elektrofotografischen Farbkopiergerat ist eine Übertragungstrommel dadurch gebildet, daß um einen trommelförmigen Rahmen ein Halteteil, im allgemeinen in Form eines Halteblattes wie eines Filmes mit hohem Widerstand gewickelt ist. Ein Übertragungsmaterial für das Aufnehmen eines Bildes wird der Übertragungstrommel zugeführt und um diese gelegt, wobei ein Ende des Übertragungsmaterials durch einen an einem Teil der Umfangsfläche der Übertragungstrommel angeordneten Mitnehmer festgelegt und festgehalten wird. Auf diese Weise wird ein Bildträgermaterial (das Übertragungsmaterial) durch die Haltevorrichtung (die Übertragungstrommel) gehalten.
  • Bei mehrfachem Drehen der Übertragungstrommel wird von einem Bildträgerteil (wie einer fotoempfindlichen Trommel) her auf die Oberfläche des Übertragungsmaterials elektrostatisch ein Tonerbild mit mehreren Farben übertragen. Zu diesem Zweck ist hinter dem Halteblatt an der Übertragungsstation eine Corona-Entladevorrichtung angeordnet oder es ist in Drehberührung mit dem an dem Halteblatt festgehaltenen Übertragungsmaterial eine leitfähige Walze angeordnet, wodurch dem Übertragungsmaterial elektrische Ladungen mit einer Polarität zugeführt werden, die zu derjenigen des Tonerbildes entgegengesetzt ist. Darauffolgend wird zum Lösen des Übertragungsmaterials von dem Halteblatt die zwischen dem Übertragungsmaterial und dem Halteblatt erzeugte elektrostatische Anziehungskraft (Coulombsche Kraft) mittels eines Coronaentladers abgeschwächt und es wird zwischen das Übertragungsmaterial und das Halteblatt eine Trennklinke zum Ablösen des Übertragungsmaterials eingeführt.
  • Bei der mit dem mechanischen Mitnehmer versehenen Übertragungstrommel bestehen jedoch verschiedene Nachteile. Beispielsweise wird dann, wenn das Halteblatt in die Form einer Trommel gebracht wird, durch den Mitnehmerteil die Trommel verformt, wodurch ein unvollständiges Reinigen des Halteblattes verursacht wird. Ferner ist der Bilderzeugungsbereich um die Breite des Mitnehmerteils verschmälert, so daß eine bildfreie Fläche entsteht, an der kein Bild erzeugt werden kann.
  • Weiterhin ist bei der Verwendung der mit dem Mitnehmer versehenen Übertragungstrommel die Lage des Mitnehmers an der Übertragungstrommel festgelegt und die Übertragungstrommel hat dann, wenn als das durch die Übertragungstrommel beförderte Übertragungsmaterial Papier sowohl im Format A3 als auch im Format A4 verwendet werden kann, eine ungefähr dem Format A3 entsprechende Umfangslänge. Daher hat dann, wenn an der Übertragungstrommel Papier im Format A4 befördert wird, ein Teilbereich, an dem kein Übertragungsmaterial an der Übertragungstrommel gehalten ist, ungefähr die halbe Umfangslänge. Infolgedessen ist die Bilderzeugungsgeschwindigkeit in diesem Ausmaß verringert, was einen Betrieb mit schlechtem Wirkungsgrad verursacht.
  • Zum Festhalten eines Übertragungsmaterials wurde ein Verfahren vorgeschlagen (siehe JP-OS No. 55-32079 (1980)), bei dem ein Coronalader vorgesehen ist, der der Fläche gegenübergesetzt ist, die von der Übertragungsmaterial- Haltefläche des Halteblattes abgewandt ist, und bei dem ferner eine leitfähige Walze vorgesehen ist, die der Übertragungsmaterial-Haltefläche gegenübergesetzt ist, um das Übertragungsmaterial elektrostatisch anzuziehen und in bezug auf das Halteblatt festzuhalten.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren zum Festhalten eines Übertragungsmaterials wird eine mechanische Konstruktion wie ein Mitnehmer oder dergleichen unnötig, da das Übertragungsmaterial in bezug auf das Halteblatt elektrostatisch festgehalten wird. Daher wird das Reinigen der Oberfläche des Halteblattes nicht behindert und es können Probleme wie bildfreien Flächen und dergleichen vermieden werden. Ferner kann auch die Bilderzeugungsgeschwindigkeit erhöht werden.
  • Wenn bei dem Verfahren zum elektrostatischen Anziehen des Übertragungsmaterials an die Übertragungstrommel ohne Verwendung eines Mitnehmers von dem Bildträgerteil ein Tonerbild auf das Übertragungsmaterial übertragen wird, tritt eine Einwirkung der Ladungsmenge auf, die zum Anziehen und Festhalten des Übertragungsmaterials an dem Halteblatt aufgebracht wurde. Die Ladungsmenge des Übertragungsmaterials ändert sich durch Unterschiede hinsichtlich der relativen Dielektrizitätskonstante entsprechend der Art des Materials. Wenn die Ladungsmenge gering ist, ist die Kraft für den Anzug und das Festhalten an dem Halteblatt unzureichend, was eine Lageabweichung, insbesondere eine Lageabweichung während des Übertragungsprozesses zur Folge hat. Wenn die Ladungsmenge groß ist, wird der Übertragungswirkungsgrad verringert, wodurch eine schlechte Übertragung entsteht.
  • Wenn ferner bei dem Verfahren zum Anziehen und Festhalten des Übertragungsmaterials an der Übertragungstrommel ohne Verwendung eines Mitnehmers unterschiedliche Arten von Übertragungsmaterialien mit voneinander verschiedener Steifigkeit verwendet werden, wird die Kraft, mit der die Übertragungstrommel das Übertragungsmaterial anzieht und festhält, mit größerer Steifigkeit schwächer, was zu einer Lageabweichung führt. Wenn die Steifigkeit des Übertragungsmaterials geringer ist, kann die Übertragungstrommel das Übertragungsmaterials leichter anziehen und festhalten. Falls jedoch die Anzugs- und Haltekraft allzu sehr verstärkt wird, wird es manchmal schwierig, nach beendeter Bilderzeugung an dem Übertragungsmaterial das Übertragungsmaterial von der Übertragungstrommel zu lösen.
  • Die Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme zustande gebracht.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, in welchem ein mangelhafter Anzug eines Bildträgermaterials an eine Bildträgermaterial- Haltevorrichtung verhindert ist.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines hervorragenden Bildes ohne Bildabweichung an einem Bildträgermaterial durch das Verhindern des vorstehend genannten mangelhaften Anzugs zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, in welchem ein Bildträgermaterial an eine Haltevorrichtung unabhängig von der Art des Bildträgermaterials derart angezogen wird, daß ein hervorragendes Bild erzeugt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, das eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Formen eines Bildes auf einem Bildträgermaterial an einer Bilderzeugungsstation, eine bewegbare Haltevorrichtung zum Halten des Bildträgermaterials und zum Befördern des Bildträgermaterials zu der Bilderzeugungsstation für das Ausführen der Bildformung, eine in bezug auf die Bilderzeugungsstation in der Bewegungsrichtung der Haltevorrichtung stromauf angebrachte Anzugsvorrichtung, die das Anziehen des Bildträgermaterials an die Haltevorrichtung bewirkt, eine Detektorvorrichtung zum Ermitteln einer Eigenart des Bildträgermaterials und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Anzugskraft zwischen dem Bildträgermaterial und der Haltevorrichtung durch die Anzugsvorrichtung entsprechend der durch die Detektorvorrichtung ermittelten Eigenart des Bildträgermaterials aufweist.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerätes ist,
  • Fig. 2 eine grafische Darstellung ist, die einen Zusammenhang zwischen dem Ladestromwert für das Anziehen und der Anzugskraft veranschaulicht,
  • Fig. 3 eine grafische Darstellung ist, die einen Zusammenhang zwischen dem vorstehend genannten Ladestromwert und der maximalen Reflexionsdichte veranschaulicht,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels für das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät ist,
  • Fig. 5 eine grafische Darstellung ist, die einen Zusammenhang zwischen einer an eine leitfähige Walze für das Anziehen angelegten Spannung und der Anzugskraft veranschaulicht,
  • Fig. 6 eine grafische Darstellung ist, die einen Zusammenhang zwischen der vorstehend genannten angelegten Spannung und der maximalen Reflexionsdichte veranschaulicht,
  • Fig. 7 eine Draufsicht ist, die ein Ausführungsbeispiel für eine Detektorvorrichtung zum Erkennen der Art eines Übertragungsmaterials zeigt,
  • Fig. 8 eine erläuternde Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Detektorvorrichtung für das Erfassen der relativen Dielektrizitätskonstante eines Übertragungsmaterials ist und
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Übertragungstrommel ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele für die Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Eine fotoempfindliche Trommel 1 als Bildhalteelement gemäß Fig. 1 ist an der Mitte der Trommel drehbar gelagert und wird in Pfeilrichtung drehend angetrieben. Der Außenumfangsfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 zugewandt sind ein Primärlader 2, ein optisches System 3 und eine Entwicklerzuführvorrichtung 4 in Drehrichtung der Trommel 1 angeordnet. Der Primärlader 2 bringt auf die fotoempfindliche Trommel 1 eine gleichförmige Ladungsmenge auf. Das optische System 3 richtet auf die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 ein unter einer vorbestimmten Zeitsteuerung einem Farbauszug unterzogenes optisches Bild oder einen dementsprechenden Lichtstrahl L, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Als optisches System 3 wird eine Laserstrahl-Belichtungsvorrichtung öder dergleichen verwendet. Die Entwicklerzuführvorrichtung 4 ist eine bewegbare Vorrichtung, die der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 gegenübergesetzt in der tangentialen Richtung bewegbar ist und die mit vier Entwicklungsvorrichtungen 4M, 4C, 4Y und 4BK ausgestattet ist, welche jeweils Entwickler in vier Farben, nämlich Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz enthalten. Die Entwicklerzuführvorrichtung 4 setzt an die fotoempfindliche Trommel 1 die Entwicklungsvorrichtung an, die entsprechend dem optischen Bild in der durch das optische System 3 gewählten Farbe oder der Bestrahlung mit dem entsprechenden Lichtstrahl L gewählt ist und die auf elektrostatische Weise Toner abgibt, um an der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 ein Tonerbild zu entwickeln.
  • In Drehrichtung der fotoempfindlichen Trommel 1 ist eine Übertragungstrommel 6 in Berührung mit dieser oder mit geringem Abstand von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 angeordnet. Auf die Übertragungstrommel 6 ist zwischen zylindrischen Stirnrahmen zylindrisch ein Halteblatt 6a gewickelt, das nur aus einem dielektrischen Blatt wie einem Blatt aus Polyvinylid-Fluorid-Harz besteht. An der von der der fotoempfindlichen Trommel 1 gegenübergesetzten Haltefläche des Halteblattes 6a abgewandten Seite ist ein Coronalader 7 für die Übertragung angeordnet. Die Übertragungstrommel 6 wird in der Pfeilrichtung drehend angetrieben. An einer Stelle stromauf in Bewegungsrichtung der Übertragungstrommel 6 von der Übertragungsstation weg ist an der von der Haltefläche abgewandten Seite ein Coronalader 19 für das Anziehen angeordnet, dem eine leitfähige Walze 20 aus Metall oder dergleichen der Haltefläche zugewandt gegenübergesetzt ist. An einer Stelle stromab der Übertragungsstation in der Bewegungsrichtung der Übertragungstrommel 6 sind den beiden Flächen des Halteblattes 6a Coronaentlader 10 und 11 für das Beseitigen von Ladungen gegenübergesetzt. Ferner sind auch den beiden Flächen des Halteblattes 6a gegenübergesetzt Schiebewalzen 12 und 13 für das Lösen eines (nachfolgend beschriebenen) Übertragungsmaterials P von dem Halteblatt 6a angeordnet und nahe daran ist eine Klinke für das Ablösen angeordnet. An einer Stelle weiter stromab in bezug auf die Klinke 14 für das Ablösen in der Bewegungsrichtung der Übertragungstrommel 6 ist eine Bürstenwalze 15 für das Reinigen der Haltefläche des Halteblattes 6a angebracht und es ist, falls erforderlich, auch ein Coronaentlader oder ein Bürsten-Ladungsableiter 16 für das Aufheben der Anziehungskraft (der restlichen Coulombschen Kraft oder van der Waal-Kraft) vorgesehen.
  • Das durch die Klinke 14 für das Ablösen abgetrennte und ein Tonerbild tragende Übertragungsmaterial P wird über eine Fördervorrichtung 17 zu einer Fixierwalze 18 hin befördert, an der das Tonerbild fixiert wird.
  • An einer Stelle unmittelbar stromauf von dem Coronalader 19 und der leitfähigen Walze 20 in Bewegungsrichtung der Übertragungstrommel 6 ist eine Übertragungsmaterial- Zuführvorrichtung angebracht, die das Übertragungsmaterial P durch Führen in einer Führung 22 mittels Registrierwalzen 21 der Haltefläche des Halteblattes 6a zuführt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an der Stelle des Zuführens des Übertragungsmaterials P eine Vorrichtung 23 für das Erfassen der relativen Dielektrizitätskonstante des Übertragungsmaterials P angebracht. In dieser Detektorvorrichtung 23 sind gemäß der Darstellung in Fig. 8 einander gegenübergesetzte Elektroden 84 über einen Schalter 82 an eine Stromquelle 81 als Vorrichtung zum Zuführen elektrischer Ladung angeschlossen. Der Schalter 82 wird zuerst geschlossen, um den einander gegenübergesetzten Elektroden 84 elektrische Ladungen zuzuführen, wonach dann der Schalter 82 geöffnet wird, zwischen die einander gegenübergesetzten Elektroden 84 das Übertragungsmaterial P eingeführt wird und durch ein Elektrometer 83 das Potential zu diesem Zeitpunkt gemessen wird. Es ist möglich, entsprechend Potentialdifferenzen Unterschiede hinsichtlich der relativen Dielektrizitätskonstante des Übertragungsmaterials P zu messen.
  • Ferner ist gemäß Fig. 1 auch eine Steuereinrichtung 24 wie eine Zentraleinheit (CPU) und dergleichen für das Ermitteln der Menge zugeführter elektrischer Ladung gemäß einem Signal aus der vorstehend beschriebenen Detektorvorrichtung 23 vorgesehen. Die Steuereinrichtung 24 gibt ein Steuersignal für das Ändern der aus einer Transformator-Spannungsquelle 25 dem Coronalader 19 zugeführten elektrischen Ladungsmenge ab. Als Zentraleinheit kann natürlich bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Einheit benutzt werden, die in dem Bilderzeugungsgerät für andere Zwecke eingesetzt ist. Es ist ferner anzumerken, daß bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die leitfähige Walze 20 über eine Masseleitung 26 geerdet ist.
  • Gemäß Fig. 1 werden von einem Entlader 27 die statischen elektrischen Ladungen von der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 entfernt und eine Reinigungsklinge 28 entfernt den Toner. Falls es erforderlich ist, kann nahe an der Ablöseklinke 14 ein Coronaentlader 29 für eine Wechselstrom-Coronaentladung angebracht werden, um eine Bildstörung infolge einer Entladung bei dem Ablösen zu verhindern, die entsteht, wenn das Übertragungsmaterial P von dem Halteblatt 6a getrennt wird.
  • Wenn bei einer solchen Anordnung bei einem Zustand, bei dem die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 durch den Primärlader 2 gleichförmig geladen ist, zuerst ein beispielsweise durch ein Grünfilter durchgelassenes Farbbild durch das optische System 3 auf die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 aufgestrahlt wird, wird daran von Farbbildern ein durch den Magenta-Entwickler zu entwickelndes latentes Bild erzeugt. Synchron mit dem Zuführen des latenten Bildes wird von der Entwicklerzuführvorrichtung 4 die den Magenta-Entwickler enthaltende Entwicklungsvorrichtung 4M tangential zu der fotoempfindlichen Trommel 1 bewegt und der fotoempfindlichen Trommel 1 gegenübergesetzt, um auf elektrostatische Weise den Toner für das Entwickeln eines Magenta-Bildes an der fotoempfindlichen Trommel 1 aufzubringen.
  • Andererseits wird das Übertragungsmaterial P als Bildträgermaterial für die Aufnahme des Tonerbildes durch die Funktion der Registrierwalzen 21 in die Führung 22 geleitet und entlang der Oberfläche des Halteblattes 6a zu der Stelle der leitfähigen Walze 20 weiterbefördert. An der Anzugsstation, an der der Coronalader 19 der leitfähigen Walze 20 gegenübergesetzt ist, wird das Übertragungsmaterial P an das gewölbte Halteblatt 6a angezogen und an diesem festgehalten. Die elektrostatische Anziehung wird durch folgenden Prozeß hervorgerufen: An den Coronalader 19 wird eine (beispielsweise positive) Spannung mit der gleichen Polarität wie derjenigen an dem Coronalader 7 für die Übertragung angelegt, so daß daher dem dielektrischen Halteblatt 6a positive Ladungen zugeführt werden, während dadurch über die geerdete leitfähige Walze 20 ein Strom fließt, durch den in dem Übertragungsmaterial P negative Ladungen induziert werden. Daher wird durch die Anziehung zwischen den positiven Ladungen an dem Halteblatt 6a und den negativen Ladungen an dem Übertragungsmaterial P das Übertragungsmaterial P an das Halteblatt 6a angezogen.
  • Das Übertragungsmaterial P wird auf diese Weise elektrostatisch an das Halteblatt 6a angezogen und angehalten und zu der Übertragungsstation, an der der fotoempfindlichen Trommel 1 der Coroanlader 7 für die Übertragung gegenübergesetzt ist, nämlich zu der Bilderzeugungsstation für das Übertragungsmaterial P befördert, an der auf dem Übertragungsmaterial P ein Tonerbild erzeugt wird. In diesem Fall ist der Zeitpunkt des Zuführens des Übertragungsmaterials P durch die Registrierwalzen 21 mit dem Zeitpunkt für das Erzeugen des latenten Bildes durch das optische System 3 synchronisiert und die beiden Zeiten stimmen miteinander an der Übertragungsstation überein. An der Übertragungsstation wird durch den Übertragungs-Coronalader 7, an den eine positive Spannung angelegt wird, ein elektrisches Feld für die Übertragung erzeugt und der Toner an der fotoempfindlichen Trommel 1, der durch die dem Halteblatt 6a zugeführten positiven elektrischen Ladungen negativ geladen wurde, wird dadurch an dem Übertragungsmaterial P festgehalten.
  • Die elektrischen Ladungen in dem an der fotoempfindlichen Trommel 1 verbliebenen Toner werden durch den Entlader 27 entfernt. Dann wird der verbliebene Toner durch die Klinge 28 beseitigt und die Überfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 gereinigt. Andererseits wird das an das Halteblatt 6a angezogene, das Tonerbild tragende Übertragungsmaterial P durch die Drehung der Übertragungstrommel 6 bewegt und zwischen den Coronaentladern 10 und 11 hindurchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Coronaentlader 10 und 11 nicht eingeschaltet und die Schiebewalzen 12 und 13 sind von dem Halteblatt 6a getrennt. Die Bürstenwalze 15, der Coronaentlader oder Bürsten-Entlader 16 und die leitfähige Walze 20 sind gleichfalls von dem Halteblatt 6a abgehoben. Infolgedessen läuft das Übertragungsmaterial P zwischen dem Coronalader 19 und der leitfähigen Walze 20 hindurch, ohne daß das Tonerbild an dem durch die Coulombsche Kraft festgehaltenen Übertragungsmaterial P zerstört wird, und wird wieder zu der Übertragungsstation befördert. Bevor der Vorderrand des Tonerbildes an dem Übertragungsmaterial P die vorstehend beschriebene Stelle des Coronaladers 19 und der leitfähigen Walze 20 erreicht hat, wurde die an den Coronalader 19 angelegte Spannung abgeschaltet und die leitfähige Walze 20 von dem Halteblatt 6a abgehoben. Daher werden keine elektrischen Ladungen für die Anziehung zugeführt, wenn das Übertragungsmaterial P zwischen dem Coronalader 19 und der leitfähigen Walze 20 hindurchläuft. Bevor der Vorderrand des Tonerbildes an dem Übertragungsmaterial P die Übertragungsstation erreicht, wurde die Bilderzeugung mit dem Magenta-Entwickler beendet und das optische System 3 hat schon auf die fotoempfindliche Trommel 1 ein durch ein Rotfilter durchgelassenes Farbbild aufgestrahlt. Von der Entwicklerzuführvorrichtung 4 wirddurch Verschieben die Entwicklungsvorrichtung 4C an die fotoempfindliche Trommel 1 angesetzt und auf elektrostatische Weise wird dem latenten Bild der Toner für das Entwickeln eines Cyan-Bildes an der fotoempfindlichen Trommel 1 zugeführt. An der Übertragungsstation wird somit dem vorangehenden Tonerbild mit dem Magenta-Entwickler ein Tonerbild mit dem Cyan-Entwickler überlagert.
  • Auf diese Weise werden auf die fotoempfindliche Trommel 1 zum Erzeugen von latenten Bildern durch das optische System 3 optische Bilder aufgestrahlt, die durch mehrmaligen Farbauszug bezüglich eines gleichen Bildes unter aufeinanderfolgendem Einsetzen des Grünfilters, des Rotfilters und des Blaufilters erhalten werden. Zur gesamten Farbentwicklung führt die Entwicklerzuführvorrichtung 4 der fotoempfindlichen Trommel 1 die entsprechenden Entwickler zu, nämlich den Magenta-Entwickler, den Cyan-Entwickler und den Gelb-Entwickler. Die Aufeinanderfolge des Einsetzens der Filter und des Zuführens der Entwickler kann natürlich je nach Erfordernis auf geeignete Weise gewählt werden.
  • Nachdem das letzte Tonerbild, welches bei diesem Ausführungsbeispiel ein Bild mit dem Geld-Entwickler ist, auf das Übertragungsmaterial P übertragen wurde, werden die Coronaentlader 10 und 11 bei dem Hindurchlaufen des Übertragungsmaterials P zwischen diesen eingeschaltet, um die elektrischen Ladungen zu entfernen, und die Schiebewalzen 12 und 13 werden gegen das Halteblatt 6a angedrückt, um dessen Wölbung an der Andruckstelle zu verstärken und das Ablösen des Übertragungsmaterials P von dem Halteblatt 6a zu unterstützen. Die Ablöseklinke 14 wird mit dem Halteblatt 6a in Berührung oder nahe an dieses gebracht, um den vorderen Rand des Übertragungsmaterials P von dem Halteblatt 6a zu trennen und das Übertragungsmaterial P mittels der Fördervorrichtung 17 den Fixierwalzen 18 zuzuführen. Die Fixierwalzen 18 fixieren dann das Tonerbild an dem Übertragungsmaterial P. Bei dem Ablösen des Übertragungsmaterials P kann durch den Coronaentlader 29 eine durch eine Entladung bei dem Ablösen verursachte Störung des Bildes verhindert werden. Nach dem Ablösen des Übertragungsmaterials P wird durch die Bürstenwalze 15 die Oberfläche des Halteblattes 6a gereinigt. Falls dabei der verbliebene Toner weiterhin die elektrostatische Anziehungskraft beibehält, kann das Reinigen nicht auf zufriedenstellende Weise erfolgen. Das Entfernen des verbliebenen Toners durch den Coronaentlader oder Bürsten-Entlader 16 ergibt ein wirkungsvolles Reinigen.
  • Auf diese Weise kann ein Farbbild reproduziert werden. Wenn in dem optischen System 3 die Filter nicht eingesetzt werden und in der Entwicklerzuführvorrichtung 4 der fotoempfindlichen Trommel 1 die Entwicklungsvorrichtung 4BK für den Schwarz-Entwickler gegenübergesetzt wird, kann eine normale Schwarzweiß-Reproduktion ausgeführt werden. Da in diesem Fall nur eine Übertragung erfolgt, ist für die jeweiligen Komponenten die Funktion vorgesehen, die der letzten Entwicklung bei der Farbreproduktion entspricht.
  • Falls es erforderlich ist, kann bei der Endstufe der Farbentwicklung mit weißem Licht belichtet werden und durch den Schwarz-Entwickler ein schwarzes Bild überlagert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dann, wenn dem Halteblatt 6a das Übertragungsmaterial P zugeführt wird, die dem Coronalader 19 für die Anziehung zugeführte Ladungsmenge entsprechend Differenzen hinsichtlich der relativen Dielektrizitätskonstante des Übertragungsmaterials P gesteuert. Zu diesem Zweck werden von der Detektorvorrichtung 23 auf unterscheidbare Weise die Unterschiede hinsichtlich der relativen Dielektrizitätskonstante des Übertragungsmaterials P erfaßt und die Ergebnisse der Zentraleinheit 24 zugeführt.
  • Es ist jedoch wünschenswert, die dem Coronalader 19 für die Anziehung zugeführte Ladungsmenge entsprechend Differenzen hinsichtlich der Sorte des Übertragungsmaterials P zu steuern, welche die Anziehungskraft des Übertragungsmaterials P in bezug auf das Halteblatt 6a beeinflußt. Hinsichtlich der Sorte des Übertragungsmaterials P ist der Umstand zu berücksichtigen, daß bei unterschiedlichem Material als Übertragungsmaterial P sowohl die Steifigkeit des Übertragungsmaterials P als auch die vorstehend genannte relative Dielektrizitätskonstante unterschiedlich ist. Die Anziehungskraft des Übertragungsmaterials P in bezug auf das Halteblatt 6a ist auch entsprechend Unterschieden hinsichtlich der Steifigkeit des Übertragungsmaterials P verschieden. In diesem Fall kann ein stärkerer Anziehungsstrom zugeführt werden, wenn die relative Dielektrizitätskonstante des Übertragungsmaterials P kleiner ist oder die Steifigkeit größer ist. Da sich ferner auch die elektrostatische Kapazität des Übertragungsmaterials P, nämlich die dem Übertragungsmaterial P zugeführte Menge elektrischer Ladungen entsprechend der Dicke des Übertragungsmaterials P ändert, kann bei der Sorte des Übertragungsmaterials P auch die Dicke des Übertragungsmaterials P berücksichtigt werden. In diesem Fall kann ein stärkerer Anziehungsstrom zugeführt werden, wenn die Dicke des Übertragungsmaterials P größer ist. Da weiterhin bei unterschiedlichen Arten des Übertragungsmaterials P das Gewicht des Übertragungsmaterials P unterschiedlich ist, kann ein stärkerer Anziehungsstrom zugeführt werden, wenn das Gewicht des Übertragungsmaterials P größer ist.
  • Zum Erfassen von durch verschiedenerlei Faktoren verursachte Unterschiede hinsichtlich der Art des Übertragungsmaterials P mittels der Detektorvorrichtung 23 kann im voraus an der Oberfläche oder dergleichen des Übertragungsmaterials P eine Bearbeitung ausgeführt werden, bei der sich die optische Durchlässigkeit oder das optische Reflexionsvermögen des Übertragungsmaterials P entsprechend der Art des Übertragungsmaterials P unterscheidet. Die Unterschiede können mittels einer optischen Vorrichtung wie einer Fotodiode oder dergleichen erfaßt werden.
  • Die Detektorvorrichtung 23 kann eine Vorrichtung enthalten, die die Art des Übertragungsmaterials P auf mechanische oder elektrische Weise aus dem Einsetzzustand einer Kassette ermittelt, welche für das gesonderte Aufnehmen des Übertragungsmaterials P entsprechend der Art desselben bestimmt ist.
  • Vom praktischen Gesichtspunkt her gesehen kann die Detektorvorrichtung 23 derart gestaltet sein, daß sie ein Blatt für die "Überkopfprojektion" (OHP-Blatt) oder ein Blatt für eine sekundäre Durchleuchtungsprojektion von einem anderen Übertragungsmaterial, beispielsweise gewöhnlichem Papier unterscheidet.
  • Auf diese Weise gibt die Zentraleinheit 24 entsprechend dem durch die Detektorvorrichtung 23 erfaßten Signal ein Steuersignal zum Ändern der von der Transformator- Spannungsquelle 25 dem Coronalader 19 zugeführten elektrischen Ladungsmenge ab.
  • Die Fig. 2 zeigt Änderungen der Stärke der Anziehungskraft (Coulombschen Kraft) bei Änderungen des Wertes des dem Coronalader 19 für die Anziehung zugeführten Coronaladestroms (dessen Wert durch Einschalten eines Strommeßgerätes zwischen den Hochspannungseingang des Transformators und den Eingang des Anziehungs-Coronaladers 19 gemessen wird) bei einem OHP-Blatt "a" (als gestrichelte Linie mit Punkten o) und bei gewöhnlichem Papier "b" (80 g/m²) (als ausgezogene Linie mit Punkten ). In diesem Fall wird die Stärke des Ladestroms des Coronaladers 7 bei der Übertragung konstant gehalten (z.B. auf 150 uA). Die Anziehungskraft wurde an einem Abschnitt gemessen, an dem aus dem Coronalader 7 für die Übertragung keine elektrischen Ladungen dem Übertragungsmaterial P zugeführt werden, nämlich zwischen der Stelle, an der das Übertragungsmaterial P an das Halteblatt 6a angezogen wird, und der Stelle, an der es zuerst den Coronastrom für die Übertragung aufnimmt, und es wurden diejenigen Werte abgelesen, bei denen sich das Übertragungsmaterial P zu bewegen beginnt, wenn mittels einer Federwaage das Übertragungsmaterial P mit einer Fläche von 5 x 10 cm² an einem Rand desselben in tangentialer Richtung zu dem Halteblatt 6a gezogen wird. Die Anziehungskraft kann an irgendeiner beliebigen Stelle unter der Voraussetzung gemessen werden, daß die Funktion des Coronaladers 7 für die Übertragung unterbrochen ist.
  • In Fig. 2 stellt ein strichlierter Bereich C einen Schwellenwertbereich dar, bei dem das Übertragungsmaterial P nahezu stabil an das Halteblatt 6a angezogen ist und praktisch gesehen keine Abweichung entsteht.
  • Wie aus der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist bei konstantem Ladestromwert für die Anziehung die Anziehungskraft für das OHP-Blatt stärker. Dies ist derart zu sehen, daß dies auf Unterschieden hinsichtlich der Coulombschen Kraft beruht, weil die relative Dielektrizitätskonstante des OHP-Blattes (beispielsweise aus PET, Polyethylen-Therephthalat) größer als diejenige von gewöhnlichem Papier ist, d.h., das OHP- Blatt eine größere Ladungshaltefähigkeit hat. Die stärkere Anziehungskraft beruht auch auf Unterschieden hinsichtlich der Haftkraft in bezug auf das Halteblatt 6a, da das OHP- Blatt eine geringere Steifigkeit hat als gewöhnliches Papier. Zum Erhalten einer nahezu beständigen Anziehung müssen die Stromwerte für das OHP-Blatt und das gewöhnliche Papier jeweils mindestens 70 uA bzw. 110 uA betragen.
  • Andererseits zeigt die Fig. 3 einen Zusammenhang zwischen den in Fig. 2 dargestellten Ladestromwert für die Anziehung und der maximalen Reflexionsdichte bei der Übertragung. Die maximale Reflexionsdichte stellt die Reflexionsdichte an dem Übertragungsmaterial P dar, auf dem ein Tonerbild erzeugt ist, nachdem das Tonerbild übertragen wurde, welches nach der Entwicklung die maximale Reflexionsdichte in bezug auf die Oberfläche des fotoempfindlichen Elementes hat. Die Reflexionsdichte kann dadurch gemessen werden, daß ein Lichtstrahl auf eine Fläche aufgestrahlt wird, deren Reflexionsdichte gemessen werden soll, und der von der Fläche reflektierte Lichtstrahl gemessen wird. Die Reflexionsdichte ist natürlich größer, wenn der reflektierte Lichtstrahl schwächer ist. Demzufolge ist der Übertragungswirkungsgrad höher, wenn die vorstehend beschriebene Reflexionsdichte größer ist. Die Fig. 3 zeigt, daß die maximale Reflexionsdichte, nämlich der Übertragungswirkungsgrad kleiner wird, wenn der Ladestromwert für die Anziehung größer wird. Dieser Umstand zeigt an, daß durch Erhöhen des Ladestromwertes für die Anziehung die elektrischen Ladungen für die Anziehung mit einer Polarität zunehmen, die mit derjenigen der elektrischen Ladungen für die Übertragung in bezug auf das Halteblatt 6a identisch ist, sowie die Menge injizierter elektrischer Ladungen mit einer Polarität größer wird, die gleich der Polarität des Toners ist (mit einer Polarität, die zu derjenigen der elektrischen Ladungen für die Übertragung entgegengesetzt ist), und daher die elektrische Feldstärke zwischen der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 1 und dem Übertragungsmaterial P bei der Übertragung geringer wird. Da das OHP-Blatt "a" (gemäß der Darstellung durch die gestrichelte Linie) eine größere Ladungshaltefähigkeit hat als das gewöhnliche Papier "b" (gemäß der Darstellung durch die ausgezogene Linie), fällt demgemäß die maximale Reflexionsdichte an dem Blatt "a" steil ab. Beispielsweise beträgt die maximale Reflexionsdichte 1,5 oder mehr, wenn für das OHP-Blatt "a" und das gewöhnliche Papier "b" jeweils die Ladestromwerte für die Anziehung 100 uA bzw. 290 uA oder weniger betragen.
  • Aus den vorstehend beschriebenen Meßergebnissen ist ersichtlich, daß zum stabilen Anziehen des Übertragungsmaterials P an das Halteblatt 6a und zum Erzielen der maximalen Reflexionsdichte von mindestens 1,5 (des Bereiches, in dem praktisch gesehen die Übertragung hervorragend ausgeführt wird) der Ladestromwert für die Anziehung für das OHP-Blatt "a" zwischen 70 uA und einschließlich 100 uA liegen muß und für das gewöhnliche Papier "b" zwischen 110 uA und einschließlich 290 uA liegen muß. Dieser Bereich muß natürlich entsprechend dem Ladestromwert des Coronaladers 7 an der Übertragungsstation geändert werden. In einem jeden Fall zeigen jedoch die Ergebnisse an, daß für das OHP-Blatt und das gewöhnliche Papier die Menge zugeführter Ladungen gesteuert werden muß. Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel führt die Zentraleinheit 24 der Transformator-Spannungsquelle 25 Steuersignale derart zu, daß die Ladestromwerte für die Anziehung für das OHP-Blatt und das gewöhnliche Papier jeweils auf 80 uA bzw. 200 uA eingestellt werden.
  • Bei einem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Steuersignal aus der Zentraleinheit 24 einer Vorspannungsquelle 30 für das Zuführen einer an die leitfähige Walze 20 angelegten Spannung zugeführt. An die Vorspannungsquelle 30 kann eine Gleichspannung mit einer Polarität, die zu derjenigen der an den Coronalader 19 für die Anziehung angelegten Spannung entgegengesetzt ist, oder eine Spannung angelegt werden, die aus einer mit der Gleichspannung überlagerten Wechselspannung besteht. Dadurch kann die an die leitfähige Walze 20 angelegte Spannung geändert werden.
  • Die Fig. 5 ist eine grafische Darstellung, die Änderungen der Anziehungskraft des Übertragungsmaterials P in bezug auf das Halteblatt 6a bei Änderungen der an die leitfähige Walze 20 angelegten Spannung zeigt. In diesem Fall sind die Ladestromwerte für die Coronalader 7 und 19 beide auf 200 uA eingestellt. Die anderen Meßbedingungen sind gleich denjenigen für den Fall nach Fig. 2. Die Ergebnisse zeigen, daß die Anziehungskraft sowohl für das OHP-Blatt "a" (gemäß der gestrichelten Linie) als auch für das gewöhnliche Papier "b" (gemäß der ausgezogenen Linie) geringer wird, wenn die angelegte Spannung höher wird.
  • Die Fig. 6 zeigt Änderungen der maximalen Reflexionsdichte, nämlich des Übertragungswirkungsgrades bei Änderungen der an die leitfähige Walze 20 angelegten Spannung für das OHP- Blatt "a" (als gestrichelte Linie) und das gewöhnliche Papier "b" (als ausgezogene Linie).
  • Aus diesen Meßergebnissen ist von dem strichlierten Bereich C (dem praktischen Schwellenwertbereich, in welchem das Übertragungsmaterial P nicht von dem Halteblatt 6a weg abweicht) ausgehend zu schließen, daß die angelegte Spannung für das OHP-Blatt "a" 1,4 kV oder weniger und für das gewöhnliche Papier "b" 0,8 kV oder weniger betragen muß. Ferner muß gemäß Fig. 6 die angelegte Spannung für das OHP- Blatt "a" 0,95 kV oder mehr betragen, damit die maximale Reflexionsdichte mindestens 1,5 ist, während für das gewöhnliche Papier "b" praktisch kein unterer Grenzwert bestimmt ist.
  • Demzufolge bestehen die Bedingungen, bei denen sowohl die Anziehung als auch die Übertragung hervorragend ausgeführt werden können, für das OHP-Blatt darin, daß die angelegte Spannung zwischen 0,95 kV und einschließlich 1,4 kV liegt, bzw. für das gewöhnliche Papier darin, daß sie 0,9 kV oder weniger beträgt. Dies ist als dadurch verursacht anzusehen, daß sich durch die Änderung des Potentials der leitfähigen Walze 20 die Stärke des Stromes des Coronaladers 19 für die Anziehung in Richtung zu dem Halteblatt 6a ändert und sich bezüglich des Übertragungsmaterials P die injizierte Menge elektrischer Ladungen ändert.
  • Demzufolge kann bei diesem Ausführungsbeispiel die Spannung für das OHP-Blatt und das gewöhnliche Papier jeweils auf beispielsweise 1,2 kV bzw. 0,5 kV eingestellt werden.
  • Bei einem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung gezeigt, bei welcher für jeweiliges Übertragungsmaterial P als Detektorvorrichtung 23 eine bestimmte Kassette 31 vorgesehen ist, die bezüglich des Bilderzeugungsgerätes abnehmbar ist, und die Kassette 31 auf elektrische Weise erfaßt wird. Wenn gemäß Fig. 7 die Kassette 31 beispielsweise OHP-Blätter oder Blätter für sekundär lichtdurchlässiges Papier enthält, hat die Kassette 31 ein Stellteil 32. Wenn die Kassette 31 beispielsweise gewöhnliches Papier enthält, hat sie ein (durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie dargestelltes) Stellteil 33. An einer Kassettenaufnahmeeinheit des Hauptgehäuses des Gerätes sind Schalter 34 und 35 angeordnet, die bei dem Einsetzen der Kassette 31 in das Gerät durch die Stellteile 32 bzw. 33 betätigt werden. Infolgedessen wird dann, wenn die die OHP- Blätter oder die Blätter für sekundäre Durchlaßprojektion enthaltende Kassette 31 eingesetzt wird, durch das Stellteil 32 der Schalter 34 betätigt, um der Zentraleinheit 24 das entsprechende Signal aus der Detektorvorrichtung 23 zuzuführen. Wenn andererseits die das gewöhnliche Papier enthaltende Kassette 31 eingesetzt wird, wird durch das Stellteil 33 der Schalter 35 betätigt, um der Zentraleinheit 24 das entsprechende Signal aus der Detektorvorrichtung 23 zuzuführen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Zentraleinheit 24 durch eine andere geeignete Steuereinrichtung ersetzt werden. Ferner wird zwar für die Anziehung der Coronalader 19 (der nicht ein Hilfsmechanismus einer mit einem Ring der Übertragungstrommel 6 verbundenen Anschlußplatte sein muß) oder die leitfähige Walze 20 als Ladungszuführvorrichtung eingesetzt, jedoch kann anstelle des Coronaladers 19 eine leitfähige Walze verwendet werden und an diese eine Spannung angelegt werden.
  • Bezüglich der Übertragungstrommel 6 kann eine Trommel mit einem Endlosblatt verwendet werden, an das das Übertragungsmaterial P an einer beliebigen Stelle angezogen werden kann. Gemäß der Darstellung in Fig. 9 ist es jedoch vorteilhaft, eine Trommel zu verwenden, die an ihren beiden Enden in ihrer Längsrichtung zylindrische Ringe 6b und 6c und ein die Ringe verbindendes Verbindungsteil 6d hat und auf die das dielektrische Halteblatt 6a gewickelt ist, welches in einem an der Oberfläche des Rahmens der Trommel eingeschnittenen Bereich 6e angebracht ist, da damit die Festigkeit der Übertragungstrommel 6 erhöht ist und das Halteblatt 6a kaum verformt wird. Im Falle der Verwendung der Übertragungstrommel 6 gemäß Fig. 9 ist die Verwendung des Coronaladers 19 für die Anziehung gemäß der vorangehenden Beschreibung der Verwendung einer leitfähigen Walze anstelle des Coronaladers 19 für die Anziehung vorzuziehen. Der Grund dafür ist folgender: Wenn für die Übertragungstrommel 6 gemäß Fig. 9 eine leitfähige Walze verwendet wird, verursacht die Übertragungstrommel dann, wenn die leitfähige Walze durch die Drehung der Übertragungstrommel 6 über das Verbindungsteil 6d läuft, eine Abweichung hinsichtlich der Drehung, durch die eine Bildabweichung hervorgerufen wird. Infolgedessen ist es bei der Verwendung der leitfähigen Walze innerhalb der Übertragungstrommel erforderlich, einen Mechanismus für das Lösen der leitfähigen Walze von dem Verbindungsteil 6d bei dem Vorbeilaufen an dem Verbindungsteil 6d vorzusehen. Wenn jedoch für die Anziehung der Coronalader 19 verwendet wird, wird ein solcher Trennmechanismus gänzlich unnötig und daher wird die Anordnung einfacher.
  • Anstelle der leitfähigen Walze kann ein anderes geeignetes leitfähiges Teil verwendet werden oder es kann auch ein Coronaentlader verwendet werden. Ferner kann anstelle der vorangehend beschriebenen Vorspannungsquelle 30 eine andere geeignete Vorrichtung zum Anlegen der Spannung verwendet werden.
  • Obgleich bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ein Verfahren angewandt wird, bei dem ein zunächst auf der fotoempfindlichen Trommel erzeugtes Tonerbild auf das Übertragungsmaterial als Bildträgermaterial übertragen wird, kann die Erfindung auch bei einem Verfahren angewandt werden, bei dem ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf einem Endlosband als Haltevorrichtung für ein Bildträgermaterial gegenübergesetzt ist und durch den Aufzeichnungskopf das Aufzeichnen auf dem elektrostatisch an das Band angezogenen Bildträgermaterial vorgenommen wird.
  • Ferner ist die Erfindung nicht auf ein Verfahren eingeschränkt, bei dem das Übertragungsmaterial als Bildträgermaterial elektrostatisch an die Übertragungstrommel angezogen wird, sondern statt dessen eine Öffnung (oder eine Vielzahl von Nadellochöffnungen) in einem Bereich vorgesehen ist, in welchem das Übertragungsmaterial an der Übertragungstrommel mitgeführt wird, und das Übertragungsmaterial durch Saugen von Luft durch die Öffnungen von der Innenseite der Übertragungstrommel her an die Übertragungstrommel angezogen und angelegt wird. In diesem Fall wird anstelle der vorangehend beschriebenen Ladungsmenge für das Anziehen der Unterdruck für den Anzug gesteuert.
  • Gemäß der vorangehenden Erläuterung wird es mit dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät möglich, das Bildträgermaterial auf hervorragende Weise an die Haltevorrichtung anzuziehen, und es kann eine hervorragende Bilderzeugung erzielt werden.

Claims (17)

1. Bilderzeugungsgerät, das
eine Bilderzeugungsvorrichtung (1 bis 4) zum Formen eines Bildes auf einem Bildträgermaterial (P) an einer Bilderzeugungsstation,
eine bewegbare Haltevorrichtung (6) zum Halten des Bildträgermaterials und zum Befördern des Bildträgermaterials zu der Bilderzeugungsstation für das Ausführen der Bildformung und
eine in bezug auf die Bilderzeugungsstation in der Bewegungsrichtung der Haltevorrichtung (6) stromauf angebrachte Anzugsvorrichtung (19, 20) aufweist, die das Anziehen des Bildträgermaterials an die Haltevorrichtung (6) bewirkt,
gekennzeichnet durch
eine Detektorvorrichtung (23, 83) zum Ermitteln einer Eigenart des Bildträgermaterials (P) und
eine Steuereinrichtung (24) zum Steuern der Anzugskraft zwischen dem Bildträgermaterial (P) und der Haltevorrichtung (6) durch die Anzugsvorrichtung (19, 20) entsprechend der durch die Detektorvorrichtung (23, 83) ermittelten Eigenart des Bildträgermaterials (P).
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsvorrichtung (19, 20) das Bildträgermaterial (P) durch Zuführen von elektrischen Ladungen zu dem Bildträgermaterial elektrostatisch an die Haltevorrichtung (6) anzieht und daß die Steuereinrichtung (24) die durch die Anzugsvorrichtung (19, 20) zugeführte Menge elektrischer Ladungen steuert.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsvorrichtung (19, 20) eine erste Elektrode (20), die an der Haltevorrichtung (6) an einer ersten Seite angebracht ist, an der das Bildträgermaterial (P) gehalten wird, und eine zweite Elektrode (19) aufweist, die an einer der ersten Seite gegenüberliegenden Seite angebracht ist.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode eine mit der Haltevorrichtung (6) in Berührung stehende Walze (20) ist und die zweite Elektrode eine Koronaladevorrichtung (19) ist.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (20) eine geerdete leitende Walze (20) ist.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Walze (20) eine Spannung mit der zu einer an die Koronaladevorrichtung (19) angelegten Spannung entgegengesetzten Polarität angelegt ist.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (24) die an die Walze (20) angelegte Spannung steuert.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (24) die an die Koronaladevorrichtung (19) angelegte Spannung steuert.
9. Bilderzeugungsgerät nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (6) ein Blattelement (6a) zum Halten des Bildträgermaterials (P) aufweist und daß das Blattelement (6a) ein nichtleitendes Blatt enthält.
10. Bilderzeugungsgerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung (23) die optische Durchlässigkeit oder das optische Reflexionsvermögen des Bildträgermaterials (P) ermittelt.
11. Bilderzeugungsgerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungsvorrichtung ein Bildträgerelement (1) und eine Übertragungsvorrichtung (7) zum Übertragen eines Tonerbildes an dem Bildträgerelement (1) zu dem von der Haltevorrichtung (6) gehaltenen Bildträgermaterial (P) aufweist.
12. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die zweite Elektrode (19) angelegte Spannung eine Polarität hat, die gleich der Polarität einer an die Übertragungsvorrichtung (7) angelegten Spannung ist.
13. Bilderzeugungsgerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (6) eine zylindrische Trommel (6d), Ringe (6b, 6c), von denen jeweils einer an jedem Ende der Trommel angebracht ist, und ein in einem vertieften Teil der Trommel angebrachtes Blattelement (6a) aufweist.
14. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung (7) auf das gleiche Bildträgermaterial (P) eine Vielzahl von Tonerbildern überträgt.
15. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerbilder Farbtonerbilder sind.
16. Bilderzeugungsgerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung (23) ermittelt, ob das Bildträgermaterial (P) ein Papier oder ein transparentes Blatt ist.
17. Bilderzeugungsgerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung (83) die relative Dielektrizitätskonstante des Bildträgermaterials (P) ermittelt und daß die Steuereinrichtung (24) die durch die Anzugsvorrichtung (19, 20) zugeführte Menge elektrischer Ladungen entsprechend der durch die Detektorvorrichtung (83) ermittelten relativen Dielektrizitätskonstante steuert.
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