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DE68912040T2 - Einrichtung zur Verbindung von modulären elektrischen Geräten durch Überbrückungskamm und Herstellungsverfahren eines solchen Kammes. - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung von modulären elektrischen Geräten durch Überbrückungskamm und Herstellungsverfahren eines solchen Kammes.

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DE68912040T2
DE68912040T2 DE1989612040 DE68912040T DE68912040T2 DE 68912040 T2 DE68912040 T2 DE 68912040T2 DE 1989612040 DE1989612040 DE 1989612040 DE 68912040 T DE68912040 T DE 68912040T DE 68912040 T2 DE68912040 T2 DE 68912040T2
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DE
Germany
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teeth
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Joseph Pellicano
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Merlin Gerin SA
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Merlin Gerin SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/205Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards for connecting electrical apparatus mounted side by side on a rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von modularen Schaltgeräten, die auf einer Profiltragschiene aneinandergereiht sind und eine Reihe von entlang der Längsachse der Schalterreihe angeordneten seitlichen Eingangsklemmen aufweisen, wobei die Verbindungsvorrichtung folgende Teile umfaßt:
  • - eine Kammschiene mit einem Isolierstoff-Profilmantel, der mindestens eine Stromschiene mit rechteckigem Querschnitt umschließt, parallel zur Tragschiene verläuft und über mehrere zahnförmige Laschen mit rechteckigem Querschnitt verfügt, die mit einem festgelegten Längsversatz parallel in einer Ebene verlaufen und mit den Eingangsklemmen zusammenwirken,
  • - und Mittel zum Anschluß an die modularen Schaltgerate sowie die Kammschiene der Schaltgeräte.
  • Die Anschlußmittel umfassen im allgemeinen in die Eingangsklemmen der Schaltgeräte eingeführte Anschlußverbinder oder Kabel. Daraus folgt ein gemischter Anschluß mit Kammschiene und Kabeln, der Eingangsklemmen mit speziellen Käfigen erfordert, wie sie in den Patenten FR 2.612.340 und EP 59.939 beschrieben werden. Bei den bekannten Anschlußvorrichtungen ist die Kammschiene einpolig ausgebildet und durch einen entlang einer Schmalseite in Tiefenrichtung der Schaltgeräte verlaufenden festgelegten Zwischenraum vom benachbarten Leiter getrennt. Bei der Anpassung dieses Klemmentyps an eine Mehrpol-Kammschiene mit Isolierstoff-Profilmantel, wie sie z.B. im deutschen Gebrauchsmuster DE 8414678 U beschrieben ist, ergeben sich dadurch Raumprobleme im Verbindungsbereich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gemischten mehrpoligen Anschluß modularer Schaltgeräte zu vereinfachen.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffmantel der Kammschiene mit mehreren in regelmäßigen Abständen entlang der Längsachse gegenüber den Eingangsklemmen angeordneten Öffnungen versehen ist, und daß die Zähne in einer Ebene direkt neben einem Rand der Öffnungen angeordnet sind, so daß ein Freiraum für die Durchführung der Anschlußmittel durch den Isolierstoffmantel und für die gemeinsame elektrische Verbindung mit den Zähnen der Kammschiene im Inneren der entsprechenden Eingangsklemmen verbleibt. Die Anschlußmittel werden direkt von der Kammschiene getragen. Daraus folgt, daß sich die Konstruktionshöhe auf den schmalen Seitenflächen der Schaltgeräte nicht verändert.
  • Die Öffnungen werden vorteilhaft durch Ausbrechen vorgestanzter Löcher in der senkrecht zu den Zähnen verlaufenden Oberseite des Isolierstoffmantels ausgebildet.
  • Der Abstand zwischen zwei benachbarten vorgestanzten Löchern des Isolierstoffmantels entspricht ungefähr dem Rastermaß von einpoligen Schaltgeräten. In Abhängigkeit von der Anschlußzone der Anschlußmittel auf der Kammschiene und der Art der Einpol-, Zweipol-, Dreipol- oder Vierpol-Schaltgeräte genügt es, zur Herstellung der Durchführungsöffnungen die festgelegten vorgestanzten Löcher im Isolierstoffmantel auszubrechen.
  • Die Anschlußmittel können direkt durch Kabel oder indirekt durch Anschlußverbinder ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen:
  • - Fig. 1 die Vorderansicht einer Anreihung modularer Schaltgeräte, die auf einer Tragschiene aufgeschnappt sind und von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum gemischten Anschluß gespeist werden;
  • - Fig. 2 die Schnittansicht eines Schaltgeräts entlang der Linie I-I aus Fig. 1;
  • - Fig. 3 die Schnittansicht der Mehrpol-Kammschiene gemäß Fig. 2
  • - Fig. 4 eine schematische Draufsicht des Isolierstoffmantels mit vorgestanzten Öffnungen;
  • - Fig. 5 eine Draufsicht von Fig. 3;
  • - Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 beim Aufsetzen des Anschlußverbinders auf die Kammschiene;
  • - Fig. 7 und 8 Teilansichten von Fig. 2 für zwei Anschlußvarianten,
  • - Fig. 9 bis 12 Draufsichten eines vorgestanzten Kupferbandes zur Herstellung einer Zweipol-, Dreipol- bzw. Vierpol-Kammschiene;
  • - Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Stromschiene in verschiedenen Verarbeitungsphasen zum Biegen der Zähne.
  • Die Figuren 9 bis 13 sowie die diesbezüglichen Erläuterungen dienen lediglich zu Informationszwecken.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen mehrere durch Aufschnappen auf einer Tragschiene 12, insbesondere mit symmetrischen Profil nach DIN, aneinandergereihte modulare Schaltgeräte 10, insbesondere Leistungsschalter, Lasttrennschalter, Schütze oder Sicherungsautomaten. Die Schaltgeräte 10 sind an ihren breiten Seitenflächen zu einer waagerechten Reihe montiert, die sich in der Richtung der Tragschiene 12 erstreckt.
  • Jedes modulare Schaltgerät 10 verfügt über ein quaderförmiges Isolierstoffgehäuse, das den (nicht dargestellten) Schalt- und Schutzmechanismus sowie einen Handbetätigungshebel 16 umfaßt, der durch eine Öffnung in der Frontseite 18 herausragt. Auf den beiden sich gegenüberliegenden Schmalseiten 20, 22 des Gehäuses 14 befinden sich eine Eingangsklemme 24 bzw. eine Ausgangsklemme 26 zum elektrischen Anschluß des Schaltgeräts 10. Die Klemmen 24, 26 sind als Käfigklemmen ausgeführt und weisen eine Klemmschraube 25 (in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet) auf.
  • Sämtliche Eingangsklemmen 24 sind mit einer Kammschiene 28 verbunden, die als Sammelschienenblock zur parallelen Einspeisung der verschiedenen Schaltgeräte 10 ausgebildet ist. Die elektrische Verbindung der Kammschiene mit dem (nicht dargestellten) Eingangs-Leistungsschalter erfolgt über einen Anschlußverbinder 30 mit Einspeisekabel 31.
  • Die Ausgangsklemme 26 jedes Schaltgeräts 10 ist über ein Anschlußkabel 32 mit einem Abgang verbunden.
  • In Figur 1 und 2 sind die Schaltgeräte 10 als Einpol-Leistungsschalter ausgeführt, und die Kammschiene 28 verfügt über eine einzige Stromschiene 33 mit mehreren zahnförmigen Laschen (34, Fig. 2), die in die Käfige der Klemmen 24 eingreifen. Der Abstand zwischen den Zähnen 34 entspricht dem Rastermaß der einpoligen Schaltgeräte 10, d.h. 18mm. Dieser Abstand verdoppelt, verdreifacht oder vervierfacht sich bei Einspeisung von Zweipol-, Dreipol- bzw. Vierpol-Schaltgeräten.
  • Die (in Fig. 3 detailliert dargestellte) Kammschiene 28 weist einen Isolierstoff-Profilmantel 35 mit vier Hohlräumen zur Aufnahme der Stromschienen 33 auf. Bei Einspeisung von Zweipol-Schaltgeräten nimmt der Mantel 35 zwei Stromschienen 33 auf. Bei Dreipol- und Vierpol-Schaltgeräten, wird die Kammschiene 28 mit drei bzw. vier Stromschienen 33 bestückt. Der Isolierstoffmantel 35 und die Kupferschienen 33 verleihen dem Kammschienenblock 28 eine gewisse Steifigkeit, und die Kammschiene liegt über zwei an den Isolierstoffmantel angeformte, schürzenförmige elastische Lippen 36, 38 auf der Schmalseite 20 der Schaltgeräte 10 auf. Die Zähne 34 mit rechteckförmigem Querschnitt werden durch rechtwinkliges Biegen in eine zur zugehörigen Stromschiene 33 senkrecht verlaufende Ebene gebracht. Bei angeschlossener Kammschiene 28 (siehe Fig. 2) entsteht in den Käfigen der Klemmen 24 ein Kontakt zwischen den Zähnen 34 und den entsprechenden (gestrichelt dargestellten) Anschlußschienen 40 der Schaltgeräte 10. Der Klemmschluß zwischen den Zähnen 34 und den Anschlußschienen 40 wird durch die Schrauben 25 der Eingangsklemmen 24 gewährleistet. Durch die Lippen 36, 38 wird ein Abstand oder Spiel "J" zwischen dem Mantel 35 und dem Gehäuse 14 gebildet.
  • Die den Lippen 36, 38 gegenüberliegende Oberseite 42 des Profilmantels 35 der Kammschiene 28 verfügt über mehrere Einrichtungen zur Durchführung von Anschlußmitteln. Diese Durchführungseinrichtungen sind als Öffnungen 44 (Fig. 5) oder vorgestanzte Löcher 46 (Fig. 4) ausgeführt und in regelmäßigen Abständen entlang dem Mantel 35 angeordnet. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Öffnungen 44 des Mantels 35 entspricht ungefähr dem Rastermaß der einpoligen Schaltgeräte 10. Bei Aneienanderreihung liegt die Reihe der Öffnungen 44 den Käfigen der Klemmen 24 gegenüber.
  • Die aufeinanderfolgenden Zähne 34 der Stromschienen 33 liegen in einer Ebene, die senkrecht zur inneren Wandung der Oberseite 42 verläuft. Die Enden der Zähne 34 ragen neben den Lippen 36, 38 aus dem Mantel 35 heraus und liegen in einer Flucht, so daß die Zähne 34 der beiden oberen Stromschienen 33 länger sind als die der beiden unteren Stromschienen 33.
  • Aus Figur 4 und 5 geht insbesondere hervor, daß die Ebene der Zähne 34 direkt neben dem geradlinigen Rand der entsprechenden Öffnungen 44 verläuft, so daß eine Durchführung der eingangsseitigen Anschlußorgane durch die Öffnungen 44 der Kammschiene 28 und die Käfige der Klemmen 24 in den Schaltgeräten 10 nicht behindert wird.
  • Gemäß Fig. 2 und 6 erfolgt der Anschluß des Einspeisekabels 31 der Kammschiene 28 mit Hilfe des Anschlußverbinders 30, dessen Isolierstoffkörper an der Oberseite des Mantels 35 befestigt ist. Der Anschlußverbinder 30 verfügt über einen Kontaktstift 47 zum Eingriff in die Öffnung 44 des Mantels 35 und Verbindung mit dem Zahn 34 der Kammschiene 28. Im Inneren des Anschlußverbinders 30 wird der Klemmschluß zwischen dem Einspeisekabel 31 und dem oberen Teil des Kontaktstifts 47 mit Hilfe eines Käfigs in Verbindung mit einer Schraube oder einer Feder 48 hergestellt. Die Elemente zur Befestigung des Anschlußverbinders 30 auf der Kammschiene 28 umfassen einen Anschlag 49 und einen mit einer Nut versehenen Führungssteg 50 auf der Oberseite 42 des Mantels 35 (Fig. 3). Fig. 6 zeigt das Einrasten des Anschlußverbinders 30 in den Führungssteg 50 durch schräges Einsetzen in die Öffnung 40 und den Käfig der Klemme 24. Durch leichtes Drehen im Gegenuhrzeigersinn gelangt dann der Kontaktstift 47 in Kontakt mit dem Zahn 34 sowie mit der Oberseite 42 des Mantels 35 und wird dabei vom Anschlag 49 gehalten (Fig. 2). Eine sicheres Festklemmen wird mit Hilfe des Käfigs und der Schraube 25 der Eingangsklemme 24 erreicht, wobei der Zahn 34 der Kammschiene 28 zwischen der Anschlußschiene 40 des Schaltgeräts 10 und dem Kontaktstift 47 des Anschlußverbinders 30 liegt.
  • Das Aufschnappen des Schaltgeräts 10 auf der Tragschiene 12 erfolgt mit Hilfe eines Verriegelungsschiebers 52 mit einem Greifansatz 56 und einem Rastvorsprung 54 (siehe Fig. 2).
  • Gemäß Fig. 7 erfolgt die Einführung des Einspeisekabels 31 ohne Ahschlußverbinder 30. Das Ende des Kabels 31 wird direkt durch die Öffnung 44 einer Einpol-Kammschiene 28 mit einer Stromschiene 33 geführt, und das abisolierte Ende des Kabels 31 wird zwischen dem (nicht dargestellten) Käfig der Klemme 24 und dem Zahn 34 der Kammschiene 28 eingesteckt.
  • Fig. 8 zeigt die direkte Einführung des Kabels 31 durch die Kammschiene 28 über eine fluchtend mit dem Käfig der Klemme 24 angeordnete und durch die Öffnung 44 des Mantels 35 geführte Isolierstoffhülse 58.
  • Bei allen drei Verbindungsarten in Fig. 6 bis 8 mit einer gemeinsamen Kammschiene 28 für die angereihten Schaltgeräte 10 wird durch den Querversatz einer Öffnung 44 gegenüber dem entsprechenden Zahn 34 ein Freiraum zur direkten Einführung des Einspeisekabels 31 (Fig. 7 und 8) oder zur indirekten Einführung über einen Anschlußverbinder 30 (Fig. 6) geschaffen. Der Verbindungspunkt kann durch den Installateur an einer beliebigen Stelle der Anreihung gewählt werden.
  • Fig. 9 bis 13 zeigt ein wirtschaftliches Fertigungsverfahren für die Stromschienen 33 der Kammschiene 28. Durch überlappende Anordnung werden zwei Stromschienen 33 gleichzeitig aus einem Kupferband 60 ausgestanzt (siehe Fig. 9 bis 12). Die Breite "1" dieses Bandes 60 ist immer gleich (etwa 30,7 mm), unabhängig davon, ob Zweipol-, Dreipol- oder Vierpol-Kammschienen 28 hergestellt werden. Durch die mit Hilfe eines Stanzautomaten aus jedem Band 60 herausgetrennten Ausschnittflächen 62 entstehen die Zähne 34 in zwei Bändern 33 mit konstanter Stärke. Die überlappend angeordneten Zähne 34 befinden sich dabei im mittleren Teil des Bandes 60, während die beiden Stromschienen 33 zu beiden Seiten der Zähne 34 entlang den beiden einander gegenüberliegenden Kanten des Bandes 60 verlaufen.
  • Der Längsabstand zwischen zwei benachbarten Zähnen 34 derselben Stromschiene 33 nimmt mit der Anzahl der Pole des Schaltgeräts 10 zu, für das die Kammschiene 28 bestimmt ist (zweipolig Fig. 9, dreipolig Fig. 10 bzw. vierpolig Fig. 11 und 12).
  • Dieses Verfahren zum Ausstanzen von zwei überlappend angeordneten Stromschienen 33 aus einem einzigen Kupferband 60 ermöglicht durch geringere Verschnittmengen eine erhebliche Kupfereinsparung. Die Zähne 34 verlaufen parallel zu den beiden Stromschienen 33.
  • Fig. 13 zeigt das Biegeverfahren für die Zähne 34 einer Stromschiene 33. Phase A stellt schematisch den Zahn 34 nach dem Ausstanzen dar. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Zahn 34 in einer Ebene mit der Stromschiene 33 und umfaßt einen ersten, äußeren Abschnitt 64, der parallel zu einem zweiten, mittleren Abschnitt 66 verläuft. Die beiden Abschnitte 64, 66 sind durch eine senkrecht zur Stromschiene 33 verlaufende erste Querverbindungsfläche 68 miteinander verbunden. Der mittlere Abschnitt 66 ist durch eine parallel zur ersten Querverbindungsfläche 68 verlaufende zweite Querverbindungsfläche 70 mit der Stromschiene verbunden.
  • In Phase B erfolgt eine erste rechtwinklige Biegung der ersten Querverbindungsfläche 68 nach oben um eine parallel zur Stromschiene 33 liegende Achse X.
  • In Phase C wird der erste Abschnitt 64 durch eine zweite rechtwinklige Biegung der zweiten Querverbindungsfläche 70 nach unten um eine senkrecht zur Stromschiene 33 verlaufende Achse Y schließlich in eine senkrecht zur Stromschiene 33 verlaufende Ebene gebracht.
  • Bei der ersten Biegung um die Achse X kann die erste Querverbindungsfläche 68 auch um 90 Grad nach unten gebogen werden, so daß die in den Phasen D und E dargestellten Zähne 34 entstehen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Verbindung von modularen Schaltgeräten (10), die auf einer Profiltragschiene (12) aneinandergereiht sind und eine Reihe von entlang der Längsachse der Schalterreihe angeordneten seitlichen Eingangsklemmen (24) aufweisen, wobei die Verbindungsvorrichtung folgende Teile umfaßt:
- eine Kammschiene (28) mit einem Isolierstoff-Profilmantel (35), der mindestens eine Stromschiene (33) mit rechteckigem Querschnitt umschließt, parallel zur Tragschiene (12) verläuft und über mehrere zahnförmige Laschen (34) mit rechteckigem Querschnitt verfügt, die mit einem festgelegten Längsversatz parallel in einer Ebene verlaufen und mit den Eingangskiemmen (24) zusammenwirken,
- und Mittel zum Anschluß an die modularen Schaltgeräte sowie die Kammschiene (28) der Schaltgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffmantel (35) der Kammschiene (28) in regelmäßigen Abständen mit mehreren Öffnungen (44) versehen ist, die entlang der Längsachse gegenüber den Eingangsklemmen (24) angeordnet sind, und daß die Zähne (34) in einer Ebene direkt neben einem Rand der Öffnungen (44) angeordnet sind, so daß ein Freiraum für die Durchführung der Anschlußmittel durch den Isolierstoffmantel (35) und für die gemeinsame elektrische Verbindung mit den Zähnen (34) der Kammschiene (28) im Inneren der entsprechenden Eingangsklemmen (24) verbleibt.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (44) durch Ausbrechen vorgestanzter Löcher (46) in der senkrecht zu den Zähnen (34) verlaufenden Oberseite (42) des Isolierstoffmantels (35) ausgebildet werden.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten vorgestanzten Löchern (46) des Isolierstoffmantels (35) ungefähr dem Rastermaß einpoliger Schaltgeräte (10) entspricht.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Anschlußmittel über einen Anschlußverbinder (30) pro Phase verfügen, der im rechten Winkel zu einer bestimmten, im Mantel (35) der Kammschiene (28) ausgebildeten Öffnung (44) befestigt wird, wobei der Anschlußverbinder (30) über einen Kontaktstift (47) verfügt, der durch die Öffnung (44) ragt und dabei in Kontakt mit dem Zahn (34) der entsprechenden Phase gelangt.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Anschlußverbinders (30) auf der Kammschiene (28) durch Befestigungselemente erfolgt, die einen Anschlag (49) und einen mit einer Nut versehenen Führungssteg (50) auf der Oberseite (42) des Mantels (35) umfassen.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in der jede Eingangsklemme (24) einen Käfig und eine Befestigungsschraube (25) umfaßt, die mit einer Anschlußschiene (40) des Schaltgeräts (10) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Öffnungen (44) oder der vorgestanzten Löcher (46) des Mantels (35) ungefähr derjenigen der Käfige der Eingangsklemmen (24) entspricht.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel über eine direkte Einspeisung pro Phase mit Hilfe eines Kabels (31) verfügen, das durch eine entsprechende Öffnung (44) des Mantels (35) geführt wird.
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