DE2617172C3 - Anschlußblock für Kabelenden, insbesondere für Fernmeldekabel - Google Patents
Anschlußblock für Kabelenden, insbesondere für FernmeldekabelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anschiußbiock für Kabelenden, insbesondere für Fernmeldekabel, mit
Anschlüssen für eine Mehrzahl von Leitungsdrähten aus je einer Eingangsklemme und je einer Ausgangsklemme
für jeden Draht sowie mit einer möglichen Schutzeinrichtung aus einer Sicherung zwischen jeder Eingangsklemme
und der entsprechenden Ausgangsklemme und bzw. oder einem Blitzableiter zwischen jeder Eingangsklemme
der Blockmasse bei wenigstens einem Teil der Leitungsdrähte.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art (FR-PS 2185 878) besteht die Anschlußeinrichtung für jedes Paar Leitungsdrähte aus einer Isolierplatte, welche die eigentliche Verbindungseinrichtung trägt, nämlich die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen, sowie die Schutzeinrichtung jeder Leitung. Diese Platten sind zu einem Block aus beispielsweise 28 Platten gestapelt. Ein solcher Block besitzt jedoch den Nachteil, daß er verhältnismäßig umfangreich und praktisch nicht zu derr.?ntieren ist. Darüber hinaus ist die Struktur jeder Platte ziemlich kompliziert. Außerdem enthält sie zahlreiche Elemente, deren Zusammenbau und Einstellung schwierig ist.
Bei bekannten Ausführungen dieser Art (FR-PS 2185 878) besteht die Anschlußeinrichtung für jedes Paar Leitungsdrähte aus einer Isolierplatte, welche die eigentliche Verbindungseinrichtung trägt, nämlich die Eingangsklemmen und die Ausgangsklemmen, sowie die Schutzeinrichtung jeder Leitung. Diese Platten sind zu einem Block aus beispielsweise 28 Platten gestapelt. Ein solcher Block besitzt jedoch den Nachteil, daß er verhältnismäßig umfangreich und praktisch nicht zu derr.?ntieren ist. Darüber hinaus ist die Struktur jeder Platte ziemlich kompliziert. Außerdem enthält sie zahlreiche Elemente, deren Zusammenbau und Einstellung schwierig ist.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung aller dieser Nachteile bei Anschlußbiöcken dieser Art.
Hierzu ist ein Anschlußblock der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß von
einem Stapel Isolierträgerplatten einige wenigstens ein vorgeformtes Leiterelement tragen und daß zwei
Leiterelemente höchstens für jeden Leitungsdraht vorgesehen sind, daß das erste der vorgeformten
Leiterelemente mit einem Ende an die Eingangsklemme angeschlossen ist oder selbst die Eingangsklemme bildet
und am anderen Ende in eine erste, durch den ganzen Isolierplattenstapel gehende öffnung umgebogen ist
und daß das zweite vorgeformte Leiterelement mit einem Ende an die Ausgangsklemme angeschlossen ist
oder selbst die Ausgangsklemme bildet und am anderen Ende in eine zweite Isolierplattenstapelöffnung umgebogen
ist, wobei jede der beiden Eingangs- und Ausgangsklemmen auf der einen oder anderen Stapelseite
angeordnet ist. Dabei sind die umgebogenen Enden so ausgebildet, daß sie in Kontakt mit
entsprechend profilierten Klemmen an wenigstens einem Modul treten können, welcher die Schutzeinrichtung
für wenigstens einen Leitungsdraht enthält, und wobei jeder Modul deshalb wenigstens eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme parallel zur
Einsteckachse aufweist sowie darüber hinaus wenigstens eine einsteckbare Masseklemme parallel zu den
anderen Klemmen, die mit einem entsprechenden Profilteil eines Massekreises an der der Modulseite des
Stapels gegebenüberiiegenden Seite in Kontakt tritt, von welchem ein Teil ebenfalls mit dem federnd
umgebogenen Ende des ersten, vorgeformten Leiterelementes in Kontakt tritt, wenn der Modul nicht in den
Stapel eingesteckt ist.
Dabei ist die Schutzeinrichtung jedes Leitungsdrahtes oder jeder Leitung leicht aus dem Block zu demontieren.
Dies ist besonders wichtig, wenn es sich darum handelt, die Auswechslung von Sicherungen oder Blitzableitern,
welche Teil dieser Schutzeinrichtung sind, durchzuführen. Es ist auch möglich, bei bestimmten Ausführungsformen den Anschiußblock ohne die Schutzeinrichtung
zu verwenden, insbesondere wenn diese unnötig ist, weil die Verbindungskabel beispielsweise unterirdisch verlegt
sind.
Ein solcher Anschlußblock bietet darüber hinaus den Vorteil, daß man bei gleichem Volumen einen Anschluß
von wenigstens zweimal mehr Leitungen durchführen kann als mit bekannten Anschlußblöcken. Auch ist die
Struktur der Anschluß- und Schutzeinrichtung jeder Leitung sehr einfach. Sie besitzen wenig Einzelteile und
ihre Herstellung und Zusammensetzung sind ebenfalls einfach und mit geringen Kosten zu erzielen.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Eingangs- und Ausgangsklemmen desselben Leitungsdrahtes
jede auf einer Seite des Stapels angeordnet und in einem einzigen Stück vereinigt. Dabei wird ein einziges,
vorgeformtes Leiterelement verwendet Dieses ist an dieser Stelle angeordnet, welphe für das erste oder das
zweite dieser Elemente vorgesehen ist, und sein erstes Ende ist an das einzige Stück angeschlossen, welches die
Eingangs- und Ausgangsklemmen bildet Dieses erste Ende kann im übrigen selbst die Eingangsklemme oder
die Ausgangsklemme bilden oder gegebenenfalls diese beiden Klemmen. Sein zweites, umgebogenes Ende ist
an die entsprechende Klemme des Moduls angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform besteht die Schutzeinrichtung
nur aus einem Blitzableiter, welcher zwischen diese Modulklemme und eine Masseklemme geschaltet
ist
Die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Anschlußblockes können mit oder ohne ihre Module
verwendet werden. Diese Module können nämlich in bestimmten Fällen unnötig sein, wo ein Schutz nicht
erforderlich ist.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen dec erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlußblockes
dargestellt. Dabei zeigt
F i g. I in perspektivischer Darstellung und teilweise auseinandergezogen einen Stapel Isolierplatten nach
der Erfindung.
Fig.2 zeigt im Schnitt nach H-II in Fig.3 eine
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abschlußblockes.
Fig.3 zeigt in Draufsicht nach III-III in Fig.2
denselben Anschiußbiock.
F i g. 4 zeigt teilweise im Schnitt nach IV-IV in F i g. 2
Eingangsklemmen und Ausgangsklemmen nach der Erfindung.
Die F i g. 5 und 6 zeigen in demselben Schnitt nach IV-IV in Fig. 2 Abwandlungen von Eintritts- und
Austrittsklemmen.
Fig. 7 zeigt im Schnitt nach VII-VII in Fig. 2 die Eintritts- und Austrittsklemmen eines in den Stapel
eingesteckten Moduls.
Fig.8 zeigt teilweise im Schnitt nach VIIl-VIII in
F i g. 2 die Masseklemme eines in den Stapel eingesteckten Moduls.
Fig.9 zeigt in perspektivischer Darstellung die Gesamtheit der Leiterelemente und Schutzeinrichtungen,
welche zum Anschluß zweier Drähte einer Leitung erforderlich sind.
Die Fig. 10 und 11 zeigen jede teilweise im Schnitt
die Ausführung eines in den Stapel eingesteckten Einsteckelementes.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, besteht der Anschlußblock
aus einem Stapel von Isolierträgerplatten 1 bis 9 die hier eben ausgebildet sind. Davon tragen die
Isolierträgerplatten 1 bis 8 jede eine bestimmte Anzah vorgeformter Leiterelemente, die jeweils aus einerr
ausgeschnittenen und gebogenen Metallstreifen bestehen. Diese metallischen Leiter können aber auch anders
ausgebildet sein, beispielsweise aus einen zylindrischer Leitungsdraht bestehen. Jeder Metallstreifen ist vorzugsweise
in die Masse der ihn tragenden Isolierträgerplatte eingebettet, und zwar in eine Ausnehmung
welche die gleichen Abmessungen wie der Streifen hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind die Anschlüsse zweier Drähte einer Leitung dargestellt
Jeder Leitungsdraht verwendet hierbei zwei vorgeform te Leiterelemente 10 und 11 für den ersten Draht 12unc
13 für den zweiten Draht Die beiden erster Leiterelemente 10 und 12 sind jeder mit einem erster
Ende an eine Eingangsklemme 18 bzw. 19 über eir Formstück 20 bzw. 21 angeschlossen, welches fest darai
sitzt Ein zweites, umgebogenes Ende 22 und 23 sitzt it einer öffnung 24 bzw. 25, welche durch den ganzei
Stapel der Isolierträgerplatten geht
In gleicher Weise sind die zweiten Leiterelemente 11 und 13 jedes mit einem ersten Ende an eint
Ausgangsklemme 26 bzw. 27 über ein Formstück 28 um 29 angeschlossen, welches fest daran sitzt Ein zweites
umgebogenes Ende 30 und 31 sitzt in einer öffnung 3;
bzw. 33, die ebenfalls durch den ganzen Stapel de Isolierträgerplatten geht
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dii Eingangsklemmen 18 und 19 auf der einen Seite 34 de
Stapels angeordnet und die Ausgangsklemmen 26 um 27 auf seiner gegenüberliegenden Seite 35.
Die Leiterelemente 10 und 12 befinden sich auf der Isolierträgerplatle 4 und die l.eiterelemente 11 und 13
auf der Isolierträgerplatte 8. Die Isolier!rägerplatte 9
hält diese l.eilerelemente 11 und 13 auf der Isolierträgerplatte 8 an ihrem Platz. Diese Isolierträgerplatte 9
besitzt eine öffnung 36 bzw. 37 für jede Ausgangsklemme 26 und 27. Die anderen Isolierträgerplatten I bis 8
besitzen beispielsweise nach Fig. I noch eine einzige
größere öffnung 38 zur Aufnahme mehrerer Eintrittsund Autrittsklemmen, die nebeneinander angeordnet
sind.
Fig. 4 zeigt im Schnitt den Anschluß der Eingangsklemmen 18 und 19 sowie die Ausgangsklemmen 26 und
27. Diese Klemmen werden in öffnungen zwischen den umgebogenen Teilen 20, 21 und 28, 29 mittels eines
Isolierstückes 43 festgeklemmt.
Dieses Isolierstück 43 kann auch wegfallen, wenn die Eingangs- und Ausgangsklemmen einfach an die
entsprechenden umgebogenen Teile angelötet werden. Wie in Fig.6 dargestellt ist, können beispielsweise die
Eingangsklemmen 18 und 19 aus Verlängerungen der umgebogenen Teile selbst 20 bzw. 21 bestehen.
Die Isolierträgerplatten können auch noch andere durchgehende öffnungen ähnlich den öffnungen 24, 25,
32 und 33 nach F i g. 1 aufweisen. Jede von ihnen kann dann noch andere Leiterelemente aufnehmen, die in
Kontakt mit anderen Eingangs- und Ausgangsklemmen treten, die in öffnungen ähnlich öer öffnung 38
angeordnet sind. Die anderen Eintritts- und Austrittsklemmen in der öffnung 38 können an Leiterelemente
angeschlossen werden, die sich auf den anderen Isolierträgerplanen 1,2,3,4,6 und 7 befinden.
Die umgebogenen Enden 20, 23, 30 und 31 (Fig. 1) sind federnd und können dadurch in Kontakt mit
entsprechend profilierten Klemmen an einem oder mehreren Modulen treten, welche die Schutzeinrichtung
für einen oder mehrere Leitungsdrähte, im dargestellten Ausführungsbeispiel für zwei Leitungsdrähte, enthalten.
Die F i g. 2 und 3 zeigen einen Anschlußblock mit drei Reihen 40, 41 und 42 an Modulen. Alle diese Module
sind in Fig. 3 nicht sichtbar. Diese Figur ?eigt nur zwei
Module 45 und 47 der ersten Modulreihc 40, der Modul
46 sitzt nicht an seinem Platz. Die zweite Reihe 41 und die dritte Reihe 43 enthalten einmal die Module 48, 49
und 50 und zum anderen 51, 52 und 53. Ein Deckel 44 bedeckt alle diese Module.
Jeder Modul enthält wie der Modul 45 beispielsweise eine Eingangsklemme 56 und eine Ausgangsklemme 57
für den ersten Draht, eine F.ingangsklcmme 58 und eine Ausgangsklemme 59 für den zweiten Draht sowie eine
Masseklemme 60. Jeder Modul enthält daher bei dem Ausführungsbeispiel fünf einsteckbare, parallel zueinander
angeordnete Klemmen. Die Klemmen 56,57,58 und
59 sind eingeführt gegen die umgebogenen Teile 22,30,
23 und 31 in den öffnungen 24, 32, 25 und 33 (Fig. 1),
wie sie vorstehend beschrieben sind. Die Masscklemme
60 steht in Kontakt mit einem Massekreis in einem Isolierelement 61, welches unlci der Isolierträgerplatle
1 angeordnet ist (F i g. 2).
Die F i g. 7 und 8 zeigen diesen Massekreis aus einem
Mctallgitter 62, welches flach auf dem Isolicrclcmcnt 61
liegt und in dieses eingebettet ist Das Mctallgitter 62 besitzt ferner umgebogene Laschen 6? bis 65 in Fig. 7
und 66 und 67 in F i g. 8
Fig. 7 zeigt die Ir.iii]*iiiij-sl· Iriiinif 58 und die
Aiisgangsklcmmc 59 des Moduls 45. wclchci in den
Stapel eingesetzt ist. Wenn diesel Modul nicht
einpcsctzt ist. gibt die l.iiij'.-iiii'sklrninu· 58 den
entsprechenden umgebogenen Teil 23 frei, welcher federnd ausgebildet und lang genug ist, um in Kontakt
mit der umgebogenen Lasche 63 zu treten. Gleiches gilt für den umgebogenen Teil 68, welcher sich ebenfalls in
S Kontakt mit der umgebogenen Lasche 64 befindet, wenn der Modul 46 nicht eingesteckt ist. Sobald der
Modul 45 eingesteckt wird, wird der federnd umgebogene Teil 23 von der umgebogenen Lasche 63 durch die
Klemme 58 abgehoben, mit welcher er dann gleichzeitig
ίο in Kontakt kommt.
Fig.8 zeigt die Masseklemme 60, welche durch den
ganzen Stapel in einer öffnung 69 geht und sich, wenn der Modul eingesetzt ist, in Kontakt mit der
umgebogenen Lasche 66 des Massekreises befindet.
Fig. 9 zeigt schematisch Schutzeinrichtungen für zwei Leitungsdrähte sowie die Anschlüsse des Moduls
45, welche er enthält. Diese Anschlüsse sind diejenigen, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind. Die Schutzeinrichtung
besteht für jeden Leitungsdraht des Moduls aus einer Sicherung 70 und 71 und einem Blitzableiter 72 und 73.
Diese Sicherungen und Blitzableiter sind in einer oder mehreren Ausnehmungen untergebracht, die in dem
Modul vorgesehen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispie! sind die Sicherung und der Blitzableiter
eines Leitungsdrahtes neben der Sicherung und dem Blitzableiter des anderen Drahtes derselben Leitung
angeordnet. Darüber hinaus sind die beiden Sicherungen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in
V-Form angeordnet. Sie befinden sich daher getrennt voneinander. Ihre gegenüberliegenden Teile ragen in
eine Ausnehmung 74, die in dem Gehäuse des Moduls vorgesehen ist. Es ist auf diese Weise sehr leicht, eine
möglicherweise durchgebrannte Sicherung zu erkennen und ihren Ersatz durchzuführen. Eine seitliche öffnung
ist hierzu in dem Modul vorgesehen.
Die Enden der Sicherungen 70 und 71 werden durch Festklemmen zwischen elastischen Lamellen 75 und 76,
77 und 78 und nicht dargestellten festen Teilen gehalten. Die elastischen Lamellen 76 und 78 sitzen fest an den
4η F.ingangsklemmen 56 und 58 des Moduls und die
elastischen Lamellen 75 und 77 sitzen fes; an den Ausgangsklemmen 57 und 59 des Moduls. Jede
Sicherung befindet sich auf diese Weise zwischen einer Eingangsklemme und einer Ausgangsklemme des
Moduls eingeschaltet.
Die Enden der Blitzableiter 72 und 73 werden in gleicher Weise gehalten. Ein erstes Ende von ihnen wird
gehalten durch Einklemmen zwischen einer elastischen Lamelle 80 und 81 und einem festen Teil der
Eingangsklcmmen 56 und 58. Ihr zweites Ende wird gehalten durch Einklemmen zwischen einer elastischen
Lamelle 82 und 83 und der Masselamelle 60, die bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel beiden Blitzableitern
gemeinsam ist. Das Ende jedes Blitzableiters, welches mit der Masse zu verbinden ist, befindet sich auf diese
Weise in unmittelbarer Nähe der entsprechenden Masseklemme des Moduls.
Mit einem solchen Modul wird der Anschluß und der Schutz des ersten Leitungsdrahtes über folgende
fm Elemente gewährleistet: Die Eingangsklemmc 18, das
Leiterelement 10, die Eingangsklemme des Moduls 56 sowie einerseits der Blitzableiter 72 und die Masscklemme
60 und andererseits die Sicherung 70. die Ausgangsklemme des Moduls 57, das Leiterclcmcnt 11
(<s und die Ausgangsklcmmc 26 Der zweite Leitungsdraht
ist in gleicher Weise angeschlossen und geschützt
Die verschiedenen Elemente in dem Modul können selbstverständlich auch in verschiedener Weise an-
geordnet sein, beispielsweise können die beiden Blitzableiter ebenfalls in V-Form zueinander liegen.
Auch können sie mit dem Massekreis mittels zweier getrennter Masseklemmen verbunden sein.
Die Schutzeinrichtung des beschriebenen Moduls 45 besteht somit für jeden Leitungsdraht aus einer
Sicherung und einem Blitzableiter. In bestimmten Fällen kann es jedoch ausreichend sein, nur einen Blitzableiter
ohne Sicherung zu verbinden. Es genügt in diesem Fall, die Sicherung zu entfernen und statt dessen nur den
Blitzableiter beizubehalten. Wenn eine solche Ausführungoform
von anfang an vorgesehen ist, ist es einfacher und α irtschaftlicher, den Modul 45 durch eine andere
Ausführungsform zu ersetzen, welche nur zwei Blitzableiter ciiihäii, und zwar für jeden Leitungsdraht einen.
Di?3or abgewandelte Modul 51 ist in den F i g. 2 und 3
dargestellt. Er enthält zwei Eingangsklemmen 101 und 102, /v/ei Ausgangsklemmen 103 und 104 und eine
Mnsseklemme 105. Die Eingangsklemme 101 und die Ausgangsklemme 1OJ sind über eine Brücke 106
verbunden, die innerhalb des Moduls vorgesehen ist. Eine weitere Brücke 107 ist in gleicher Weise zwischen
der Eingangsklemme 102 und der Ausgangsklemme 104 vorgesehen. Die Brücken 106 und 107 sind mit
Verlängerungen 108 und 109 versehen. In gleicher Weise trägt die Masseklemme 105 ebenfalls eine
Verlängerung UO. Zwischen diesen untereinander parallelen Verlängerungen sind zwei Blitzableiter Ul
und 112 angeordnet. Sie sind auf diese Weise jeder mit einer ihrer Seitenflächen in Kontakt mit der Verlängerung
110 der Masseklemme 105 und mit einer anderen Seitenfläche, beispielsweise der gegenüberliegenden,
mit den Verlängerungen 108 und 109. Diese Blitzableiter können auch anders in ihrem Modul angeordnet sein,
beispielweise einer hinter dem anderen.
Der beschriebene Anschlußblock kann gegebenenfalls auch ohne Schutzeinrichtung, d.h. ohr.: «eine
Module verwendet werden. Er muß in diesem Fall jedoch Einrichtungen aufweisen, um den ununterbrochenen
elektrischen Kontakt zwischen der Eingangsklemme und der Ausgangsklemme jedes Leitungsdrahtes
zu gewährleisten. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, besteht diese Einrichtung aus einem einsteckbaren
Element 120, welches für jeden Leitungsdraht eine Eingangsklemme 121 und eine Ausgangsklemme 122
aufweirt, die über eine Brücke 123 miteinander verbunden sind. Die umgebogenen Teile 23 und Jl der
Leiterelemente 12 und Π des dargestellten Ausführungsbeispieles
sind auf diese Weise miteinander verbunden und der umgebogene Teil 23 ist von der
umgebogenen Lasche 63 des Massekreises 62 abgehoben.
Es kann aber auch notwendig sein, die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Leiterelement 12 bei
der Darstellung in F i g. 11 und der Masse zu unterbrechen, ohne die elektrische Verbindung zwischen
den entsprechenden Eingangsklemmen und Ausgangsklemmen des Blockes herzustellen. Zu diesem
Zweck ist ein weiteres Einsteckelement 126 vorgesehen, welches an die Stelle eines Moduls einsteckbar ist.
Dieses Einsteckelement 126 enthält für jeden Leitungsdraht eine einzige Klemme 125, die aus elektrisch
leitendem oder nicht leitendem Material besteht. Diese Klemme dient zum Einführen gegen das entsprechende
Hingt.bogene Fndc 2$ des ersten L eiterelementes 12.
Dieses umgebogene Ende wird dinn gleichzeitig von der gebogenen Lasche 6} des M.isu-kreises 62
ibnehchen.
Sobald vorgesehen ist, in den Ansciilußblock nur die
Module einzustecken, welche nur Blitzableiter enthalten, ist es möglich, die Struktur des Anschlußblockes
selbst zu vereinfachen. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, werden hierbei nur die Lehrelemente 115 und 116
beibehalten und verwendet. leder Leitungsdraht verwendet somit ein einziges Leitungselement, dessen
zweites Ende umgebogen ist, um mit der entsprechenden Klemme des Moduls in Kontakt zu treten, während
ίο sein erstes Ende an ein einziges Stück 117 bzw. 118
angeschlossen ist, welches eine Eingangsklemme an einem seiner Enden und eine Ausgangsklemme am
anderen Ende bildet. Das einzige Leiterelement für jeden Leitungsdraht kann auf diese Weise die Stelle
is einnehmen, wie sie für den ersten und zweiten dieser
Leiter vorgesehen ist. Im ersten Fall ist dieses Element mit der Masse verbunden, wenn der Modul eingesteckt
ist, während es im zweiten Fall nicht verbunden ist.
Der verwendete Modul ist ähnlich dem vorher beschriebenen Modul 51. Er unterscheidet sich dadurch,
daß eine seiner beiden Klemmen, und zwar die Eintrittsoder die Austrittsklemme je nach der Ausführung,
weggelassen ist. Der Vorteil einer solchen Ausführung besteht darin, daß die Überbrückung 106 und 107
innerhalb des Moduls unmittelbar zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen selbst erfolgt. Darüber
hinaus sind die Hälfte der Isolierträgerplatten unnötig und können daher weggelassen werden. Bei
dem beschriebenen Anschlußblock werden die ersten und zweiten der vorgeformten Leiterelemente für jeden
Leitungsdraht von verschiedenen Isolierträgerplatten getragen. Die ersten Enden der Leiterelemente sind
dabei an einem Ende des Stapels angeordnet und die zweiten Enden der Leiterelemente und somit auch die
Module oder die Einsteckelemente befinden sich am anderen Ende des Stapels. Diese zweiten Enden der
Leiterelemente sind wie die Module, welche sie enthalten, in drei Reihen, 40, 41 und 42 angeordnet. Die
Eingangs- und Ausgangsklemmen sind in ebenso vielen parallelen Reihen 127, 128 und 129 (F i g. 3) angeordnet,
wie es Reihen von Modulen gibt. Diese Klemmen liegen auf Linien rechtwinklig zu den Reihen, jedoch in
gleicher Höhe wie die entsprechenden Module. Diese Reihen sind in der gleichen Reihenfolge angeordnet, so
daß beispielwsweise der Modul Reihe 40 die Klemmenreihe 127 entspricht usw. Alle die Eingangsklemmen
befinden sich auf einer Seite U des Stapels und die Ausgangsklemmen auf der entgegengesetzten Seite 35.
Diese Elemente können unterschiedliche Stellungen einnehmen. So können beispielsweise die beiden
Leiterelemente desselben Leitungsdrahtes von derselben Isolierträgerplatte getragen werden. Die Eingangsund
Ausgangsklemmen können beiderseits der Module angeordnet sein. Sie können alle auf derselben Seite wie
die Module oder auch alle auf der gegenüberliegenden Seite sitzen. In gleicher Weise kann die Reihenfolge der
Module und der Eingangs- und Ausgangsklemmen umgekehrt werden. In dem Fall, wo die Eingangs- und
Ausgangsklemmen jus den Enden der Leiterelemente
fio selbst gebildet werden, können diese nicht in die
Stapelöffnungen hineinrjgen, sondern aus dem Stapel am Ende der Isolierträgerplatten herausstellen. Diese
können dann in vorteilhafter Weise stufenweise zueinander angeordnet sein, wobei die Enden der
fts I.eiterelemeiite an ihrem Austritt aus dem Stapel
umgebogen sein können.
Der Anschlußbloik gemäß der Erfindung kann in
allen den Fällen verwendet werden, wo es notwendig ist.
große Anzahl von Leitungsdrähten zu verbinden wo man nur über einen verhältnismäßig beschränk-Platz
verfügt. Dies ist der Fall insbesondere dann, η ein solcher Block als Anschlußblock für ein
elende in einer Telefonzentrale verwendet wird. <>
Hierzu 7 Blalt Zeichnungen
Claims (20)
1. Anschlußblock für Kabelenden, insbesondere für Fernmeldekabel, mit Anschlüssen für eine
Mehrzahl von Leitungsdrähten aus je einer Eingangskiemme und je einer Ausgangsklemme für
jeden Draht sowie mit einer möglichen Schutzeinrichtung aus einer Sicherung zwischen jeder
Eingangsklemme und der entsprechenden Ausgangsklemme und bzw. oder einem Blitzableiter
zwischen jeder Eingangsklemme und der Blockmasse bei wenigstens einem Teil der Leitungsdrähte,
dadurch gekennzeichnet, daß von einem Stapel Isolierträgerplatten (1 —8) einige wenigstens
ein vorgeformtes Leiterelement (10-13) tragen und daß zwei Leiterelemente höchstens für jeden
Leitungsdraht vorgesehen sinü, daß das erste Leiterelement (10) der vorgeformten Leiterelemente
mit einem Ende (20) an die Eingangsklemme (18) angeschlossen ist oder selbst die Eingangsklemme
bildet und am anderen Ende (22) in eine erste, durch den ganzen Isolierplattenstapel gehende öffnung
(24) umgebogen ist und daß das zweite vorgeformte Leiterelement (11) mit einem Ende (28) an die
Ausgangsklemme (26) angeschlossen ist oder selbst *5
die Ausgangsklemme bildet und am anderen Ende (30) in eine zweite Isolierplattenstapelöffnung (32)
umgebogen ist, wobei jede der beiden Eingangs- und Ausgangsklemmen auf der einen oder anderen
Stapelseite (34,35) angeordnet ist. 3<>
2. Anschlußblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Enden (22,
30) der Leiterelemente (10, 11) so ausgebildet sind, daß sie in Kontakt mit entsprechend profilierten
Klemmen (56, 57) an wenigstens einem Modul (45) treten, welcher Schutzeinrichtungen für wenigstens
einen Leitungsdraht enthält, und daß jeder Modul deshalb wenigstens eine Eingangsklemme (56) und
eine Ausgangsklemme (57) parallel zur E^nsteckachse aufweist sowie darüber hinaus wenigstens eine
einsteckbare Masseklemme (60) parallel zu den anderen Klemmen, die mit einem entsprechenden
Profilteil (66) eines Massekreises (61) an der der Modulseite (35) des Stapels gegenüberliegenden
Seite (34) in Kontakt tritt, von welchem ein Teil (68) ebenfalls mit dem federnd umgebogenen Ende des
ersten, vorgeformten Leiterelementes in Kontakt tritt, wenn der Modul nicht in den Stapel eingesteckt
ist.
3. Anschlußblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umgebogene Ende des
ersten vorgeformten Leiterelementes federnd an einem entsprechenden Profilteil des Massekreises an
der Stapelseite anliegt, nach welcher dieses Ende umgebogen ist.
4. Anschlußblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung für die
Leitungsdrähte aus einer Sicherung (70, 71) und einem Blitzableiter (72, 73) in wenigstens einem
Modul (45) bestehen, daß dieser Modul für jeden Leitungsdraht eine Eingangsklemme (56) und eine
Ausgangsklemme (57) zum Einführen gegen die umgebogenen Enden (22,30) des ersten und zweiten
Leiterelementes (10, U) aufweist, wobei diese Klemmen parallel zur Einsteckachse angeordnet
sind, daß der federnd umgebogene Teil des ersten Elementes durch die entsprechende Klemme oes
Moduls von dem Massekreis abgehoben ist, wenn dieser in den Stapel eingesteckt ist, daß ferner jeder
Modul wenigstens eine einsteckbare Masseklemme (60) parallel zu den anderen Klemmen aufweist, die
mit einem entsprechenden Profilteil des Massekreises in Kontakt tritt, und daß jede Sicherung (70)
zwischen eine Eingangsklemme (56) und eine Ausgangsklemme (57) des Moduls und jeder
Blitzableiter (72) zwischen dieselbe Eingangsklemme und eine Masseklemme (60) geschaltet ist.
5. Anschlußblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung für die
Leitungsdrähte aus einem Blitzableiter (Ul, 112) in
wenigstens einem Modul (51) besteht, welche für jeden Leitungsdraht zwei, innerhalb des Moduls
verbundene Leiterklemmen (101 — 104) parallel zur Einsteckachse zum Einführen gegen die umgebogenen
Enden des ersten und zweiten Leitungselementes aufweist, wobei das federnd umgebogene Ende
des ersten Leiterelementes durch die entsprechende Klemme des Moduls von dem Massekreis abgehoben
ist, wenn dieser in den Stapel eingesteckt ist, daß jeder Modul wenigstens eine einsteckbare Masseklemme
(105) parallel zu den anderen Klemmen aufweist, die mit einem entsprechenden Profilteil des
Massekreises in Kontakt tritt, und daß der Blitzableiter zwischen eine Leiterklemme und eine
Masseklemme geschaltet ist.
6. Anschlußblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Leitungsdraht
eine ununterbrochene elektrische Verbindung mittels eines einsteckbaren Elementes (120) besteht,
welches für jeden Leitungsdraht zwei, innerhalb des Moduls verbundene Leiterklemmen (121 — 123)
parallel zur Einsteckachse zum Einführen gegen die entsprechenden umgebogenen Enden des ersten und
zweiten Leiterelementes aufweist, wobei das federnd umgebogene Ende des ersten Leiterelementes
durch die entsprechende Klemme des Einsteckelementes vom Massekreis abgehoben ist, wenn dieser
in den Stapel eingesteckt ist.
7. Anschlüßblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung
zwischen dem ersten Leiterelement wenigstens eines Leitungsdrahtes und der Masse mittels eines
Einsteckelementes (126) unterbrochen ist, welches für jeden Leitungsdraht eine einzige Klemme (125)
parallel zur Einsteckachse zum Einführen gegen das entsprechende umgebogene Ende des ersten Leiterelementes
aufweist, wobei dessen federnd umgebogenes Ende durch diese Klemme des Einsteckelementes
vom Massekreis abgehoben ist, wenn dieses in den Stapel eingesteckt ist.
8. Anschlüßblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Ausgangsklemmen
eines Leitungsdrahtes jede auf einer Seite des Stapels angeordnet und unter Bildung eines
einzigen Stückes vereinigt sind, daß das einzige Leiterelement an der Stelle des ersten oder zweiten
Le:ierelementes angeordnet und an seinem ersten
Ende mit dem einzigen, die Eingangs- und Ausgangsklemmen bildenden Stück verbunden ist,
während sein zweites, umgebogenes Ende an die entsprechende Klemme des Moduls angeschlossen
ist, und daß der Blitzableiter zwischen diese
Modulklemme und eine Masseklemme geschaltet ist.
9. Schutzeinrichtung für einen Anschlußblock, gekennzeichnet durch einen einsteckbaren Modul
(45) mit wenigstens einer Sicherung (70) und einem
Blitzableiter (72) für einen Leitungsdraht sowie mit einer Eingangsklemme (56), einer Ausgangsklemme
(57) und mindestens einer Masseklerr-me (60) für
jeden Leitungsdraht, welche parailel angeordnet und in den Stapel einsteckbar sind, wobei jede Sicherung
zwischen eine Eingangsklemme ur.J eine Ausgangsklemme
und jeder Blitzableiter zwischen dieselbe Eingangsklemme und eine Masseklemme geschaltet
ist
10. Anschlußblock bzw. Schutzeinrichtung für einen solchen Block nach einem der Ansprüche 1, 4
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Modul die Sicherung und der Blitzableiter, welche jeden
Leitungsdraht schützen, hintereinander in einer Ausnehmung angeordnet sind, daß jedes Ende von
ihnen durch Festklemmen an der entsprechenden Klemme gehalten wird und daß die Modulausnehmung
zwecks eventueller Auswechslung der Sicherung und des Blitzableiters seitlich offen ist.
11. Anschlußblock bzw. Schutzeinrichtung für
einen solchen Block nach einem der Ansprüche 1,4, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der
Masse zu verbindende Ende jedes Blitzableiters in unmittelbarer Nähe der entsprechenden Masseklemme
des Moduls angeordnet ist.
12. AnschlußLiock bzw. Schutzeinrichtung für
einen solchen Block nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 9 — 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherung und der Blitzableiter eines Leitungsdrahtes neben der Sicherung und dem Blitzableiter eines
anderen Leitungsdrahtes angeordnet sind und eine gemeinsame Masseklemme an zwei Blitzableitern
angeschlossen ist.
13. Anschlußblock bzw. Schutzeinrichtung für einen solchen Block nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherung und der Blitzableiter oder nur die Sicherung allein eines Leitungsdrahtes
in V-Form zu der Sicherung und dem Blitzableiter oder der Sicherung allein des anderen
Drahtes derselben Leitung angeordnet sind und daß wenigstens die beiden Sicherungen dadurch voneinander
getrennt sind und ihre gegenüberliegenden Teile in eine Ausnehmung in dem Modulgehäuse
ragen
14. Schutzeinrichtung für einen Anschlußblock, gekennzeichnet durch einen einsteckbaren Modul
mit wenigstens einem Blitzableiter für einen Leitungsdraht sowie mit einer Eingangs- und einer
Ausgangsklemme, die in dem Modul zu einer einzigen Klemme verbunden sein können, und mit
einer Masseklemme für jeden Leitungsdraht, welche parallel angeordnet und in den Stapel einsteckbar
sind, wobei jeder Blitzableiter zwischen einerseits die Eingangsklemme oder die Ausgangsklemme
bzw. die einzige Klemme und andererseits die Masseklemme geschaltet ist.
15. Anschlußblock bzw. Schutzeinrichtung für einen solchen Block nach einem der Ansprüche 1, 5,
8 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Blitzableiter (IH, 112) für jeden Draht derselben
Leitung nebeneinander angeordnet sind und jeder über eine seiner Seitenflächen in eine gemeinsame
Masseklemme (105,110) zwischen ihnen angeschlossen ist und daß eine andere Seitenfläche von ihnen
an die entsprechende Eingangs- oder Ausgangsklemme bzw. an die einzige Klemme angeschlossen
ist.
io. Anschiußbiock nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten vorgeformten Leiterelemente
von verschiedenen Isolierträgerplatten getragen werden und daß die ersten Enden der Leiterelemente
an einem Stapelende und die zweiten Enden der Leiterelemente bzw. die Module oder Steckelemente
am anderen Stapelende angeordnet sind.
17. Anschlußblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweiten Enden der Leiterelemente bzw. die Module oder Steckelemente in einer oder mehreren
parallelen Reihen angeordnet sind, daß die Eingangs- und die Ausgangsklemmen in ebenso vielen
parallelen Reihen angeordnet sind, wie es entsprechende Reihen der zweiten Leiterelementenenden
bzw. der Module oder Steckelemente gibt, und daß diese Klemmen auf Linien rechtwinklig zu den
Reihen, jedoch in gleicher Höhe wie die zweiten Leiterelementenenden bzw. die Module oder Steckelemente
angeordnet sind.
18. Anschlußblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf
einer gleichen Linie einerseits die Eintritts- und die Austritisklemmen und andererseits die entsprechenden
zweiten Leiterelementenenden bzw. die Module oder Steckelemente in derselben oder in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sind.
19. Anschlußblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Eingangskieminen auf derselben Stapelseite und alle Ausgangsklemmen auf der anderen Seite angeordnet
sind.
20. Anschlußblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
vorgeformte Metallelemente aus metallischen Streifen bestehen, die in der Masse ihrer Isoiierträgerplatte
eingebettet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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