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DE68904284T2 - Orthodontische vorrichtung mit muskel-expansion. - Google Patents

Orthodontische vorrichtung mit muskel-expansion.

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DE68904284T2
DE68904284T2 DE8989102941T DE68904284T DE68904284T2 DE 68904284 T2 DE68904284 T2 DE 68904284T2 DE 8989102941 T DE8989102941 T DE 8989102941T DE 68904284 T DE68904284 T DE 68904284T DE 68904284 T2 DE68904284 T2 DE 68904284T2
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Germany
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pressure insert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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Description

  • Die gegenwärtige Erfindung betrifft einen Druckeinsatz mit Muskelexpansion zum Benutzen beim Korrigieren menschlichen Gebisses.
  • Häufig gibt es einen Raummangel für die vorderen (besonders unteren) permanenten Schneidezähne, wenn sie zuerst, in einem Alter von 7 bis 9 Jahren, in den Mund durchbrechen. Dieser Raummangel ist häufig vorne über das Vorderteil des unteren Kiefers vorhanden, da die permanenten Schneidezähne beträchtlich größer als die Milchzähne, die diesen vorausgehen, sind. Wenn der Raummangel nicht vor dem Durchbrechen dieser permanenten Zähne korrigiert wird, rotieren diese und werden während ihres Durchbrechens aus der Stellung verschoben. Die kollagenen Fasern bilden sich dann nach und nach und halten die Zähne in ihrer gedrehten und eingeengten Stellung. Wenn die Zähne schließlich ausgerichtet werden, selbst mit der Erzeugung von zusätzlichem Platz durch irgendwelche Mittel, drehen sie sich häufig wieder zurück, in ihre ursprünglich eingeengte und gedrehte Stellung. Wenn die gleichen Zähne, während sie in einem Alter von 7 oder 8 Jahren oder kurz danach durchbrechen, ausgerichtet werden, neigen sie dazu, gerade zu stehen, wahrscheinlich auf Grund der kollagenen Fasern, die sich um diese Zähne, nachdem sie ausgerichtet wurden, gebildet haben. Da den durchbrechenden Zähnen nicht erlaubt wurde, gedreht und eingeengt zu werden, und ihnen erlaubt wurde, in dieser Weise stehen zu bleiben, wurden die Fasern nie ursprünglich in der gedrehten oder eingeengten Stellung gebildet. Daher wäre es vorteilhaft die Expansion in einem frühen Alter vorzusehen, vor dem Durchbruch der unteren permanenten Schneidezähne, ungefähr von einem sehr frühen Alter zu ungefähr einem Alter von 8 Jahren, als eine Art von vorbeugendem kieferorthopädischen Behandlungstyp. Oder es kann später oder in irgendeinem Alter, wenn es passend scheint, die Expansion der Bögen zu erhalten, durchgeführt werden.
  • Ein Nachteil des Expandierens sowohl des oberen als auch unteren vorderen Bereichs zur gleichen Zeit ist, daß normalerweise, wenn ein Bogen expandiert wird, der gegenüberliegende Bogen mit einem anderen Einsatz expandiert werden muß, was zu einem mit doppeltem Einsatz gefüllten Mund und zu zweimal den Kosten des Einsatzes führt. Ein maßgeschneiderter Einsatz des entfernbaren Typs, bekannt als "Frankel", wurde zur Expansion auf beiden Seiten eingesetzt, aber dieser fordert, daß der Benutzer, im allgemeinen ein junges Kind, den Einsatz in dem Mund für eine ausreichende Zeitmenge halten muß, um den gewünschten Effekt zu liefern. Wie erwarten werden kann, führt freiwilliger Gebrauch solch einer Einrichtung häufig zu weniger als genügenden Resultaten.
  • Europäische Patentanmeldung 0 322 527 (nicht vorveröffentlicht) offenbart einen Druckeinsatz mit Muskelexpansion, der wahlweise aus dem Mund des Patienten entfernt werden kann und enthält ein drahtförmiges Glied, das in U-Form mit freien Ende ausgebildet ist, die entfernbar an Backenhülsen befestigt sein können. Das drahtförmige Glied trägt zumindest ein Seitenpolster, welches entweder über den oberen oder unteren vorderen Zähne oder über beiden liegt, um die Backen des Benutzers von diesen Zähnen fernzuhalten, damit eine seitliche hintere Expansion möglich wird. Die Seitenpolster können so einjustiert werden, daß der Einsatz maßgeschneidert für den Benutzer ist, und der Einsatz kann in verschiedenen Formen vorkommen.
  • Die gegenwärtige Erfindung liefert eine einzige Vorrichtung, die vorgeformt und ein Einsatz vom festen Typ, der auf einem Drücker benutzt wird, sein kann, wodurch sie nur durch einen Zahnarzt oder auch durch den Patienten, wenn benötigt oder in einem Notfall entfernt werden kann. Die Erfindung umfaßt auch eine einzige Vorrichtung, die vorgeformt sein kann und ohne weiteres vom Patienten entfernt werden kann. Der komplette Einsatz kann vorgeformt sein oder als eine Metallform geliefert werden, um angepaßt zu werden, damit Seitenpolster oder Frontpolster, wenn benötigt, hinzugefügt werden, wobei der Einsatz für die Expansion als an den Typ des Mundes maßgeschneidert benutzt wird. Der die Prinzipien der gegenwärtigen Erfindung verkörpernde Drücker wird benutzt, um eine seitliche Expansion der oberen hinteren Bereiche oder der unteren hinteren Bereiche oder beider zur gleichen Zeit durch die Benutzung eines einzigen Einsatzes oder Expansion im Frontbereich durch Vergrößerung der Polstergröße im Vorderteil zu liefern. Wenn Expansion über den oberen Frontbereich benötigt wird, wird der Einsatz so gemacht, daß er in Bänder an oberen Mahlzähnen genauso wie an den unteren paßt. Der Expansionsdrücker kann so ausgeführt sein, daß er in Backenhülsen auf den ersten oder zweiten permanenten Molaren oder den zweiten Molaren der Milchzähne entweder im oberen oder unteren Bogen paßt.
  • Der Einsatz ist auf der Seite des hinteren Bereichs so ausgeführt, daß er eine Plastikabschirmung trägt, welche um eine Platte geformt werden kann, die permanent an der Drahtform, durch beispielsweise Schweißen oder Löten, angebracht ist, um die Plastikabschirmung zu halten. Das hinzugefügte, weiche, biegsame Plastik wird den Polstern erlauben, an den Mund angepaßt zu werden, um Einwirkung auf weiches Gewebe durch Beugung des inneren Drahtes oder der Platte zu vermeiden, und das Plastik wird sich zusammen mit dem Draht oder der Platte deformieren. Oder das Plastik kann von dem Typ sein, der entweder hart oder biegsam bei der Temperatur im Mund ist, aber bei einer Temperaturerhöhung wieder verformbar sein kann, oder kann aus einem selbstheilenden Acryl- oder einem anderen formbaren Plastik oder Gummi-Siliziummaterial oder biegsamen oder hartverformbaren Material sein. Wenn die Platte benutzt wird, kann sie in eine gewünschte Stellung gebogen werden und wird in dieser gebogenen Stellung bleiben und nicht allmählich durch erhöhte Temperatur in dem Mund verformt werden.
  • Dieser Einsatz kann in verschiedenen Größen gemacht werden, um in verschieden große Münder zu passen, das heißt beispielsweise klein, mittel und groß oder so groß wie nötig, damit der Einsatz dazu fähig ist, im Mund während des Kauens, etc., ohne wunde Stellen hervorzurufen oder unbequem zu sein, zu funktionieren.
  • Der gegenwärtige Einsatz liefert Vorteile gegenüber zuvor benutzten Einrichtungen bezüglich seiner Fähigkeit die hinteren Bereiche in eine seitliche Richtung zu expandieren, während er die Mahlzähne distal bewegt, und er kann auch die vorderen Zähne alle zur gleichen Zeit, während er im Mund benutzt wird, nach vorne bewegen. Auch, da er sowohl die oberen als auch unteren hinteren Bereiche zur gleichen Zeit mit einem einzigen Einsatz expandieren kann, werden Nachteile des Habens einer übermäßigen Anzahl oder Menge von Einsätzen in dem Mund umgangen. Wie erwähnt, kann der Einsatz in dem Mund durch Anbringung an Backenhülsen befestigt werden oder kann mit einem Kopfgurt benutzt werden, um zusätzlichen distalen Antrieb der Molaren zu liefern, oder kann an irgendeine Form von Kopfgurteinrichtung hinzugefügt werden, wenn er nicht tatsächlich an den hinteren Zähnen befestigt ist.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, von oben, eines Expansionsdrückers, der die Grundsätze der gegenwärtigen Erfindung beinhaltet und mit einem Kopfgurt benutzt wird.
  • Fig. 2 ist eine backenseitige Seitenansicht des Kopfgurteinsatzes von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Expansionsdrückers, der die Grundsätze der gegenwärtigen Erfindung beinhaltet und eine vordere Platte benutzt.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Bereichs des Drückers, wobei die Plastikabschirmung entfernt ist.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Platte selbst.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Seitenplatte von Fig. 3.
  • Fig. 7 ist eine Frontansicht eines Bereichs des Drückers, der die Druckpolster zeigt.
  • Fig. 8 ist eine Frontansicht des Druckpolstergebiets, wobei das Plastik entfernt ist.
  • Fig. 9 ist eine Frontansicht einer Platte für das Druckpolster, alleine.
  • Fig. 10 ist ein Querschnitt durch den Frontdruckeinsatz von Fig. 7.
  • Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispieles eines entfernbaren Einsatzes, der die Grundsätze der gegenwärtigen Erfindung umfaßt.
  • Die gegenwärtige Erfindung liefert einen Drücker, mit welchem individuelle seitliche Expansionen der oberen hinteren Bereiche und der unteren hinteren Bereiche oder auch des vorderen unteren und oberen Bereichs durchgeführt werden kann.
  • Fig.en 1 und 2 stellen einen Kopfgurteinsatz 70 dar, der einen Muskelexpansionsdrücker 72 umfaßt, der die Grundsätze der gegenwärtigen Erfindung, wie oben beschrieben, beinhaltet. Der Expansionsdrücker 72 wird zur seitlichen Expansion der oberen hinteren Bereiche und der unteren hinteren Bereiche zur gleichen Zeit benutzt und ist an Backenhülsen 74 auf den Mahlzähnenbändern 76 befestigt, die auf den oberen oder unteren Mahlzahnen positioniert sind. Der Kopfgurteinsatz umfaßt einen Riemen 80, der den Kopf des Benutzers umgibt, um den distalen Antrieb der Backenzähne zu liefern.
  • Fig. 3 illustriert ein anderes Ausführungsbeispiel eines Muskelexpansionsdrückers, im allgemeinen mit 110 gekennzeichnet, der benutzt werden kann, um Expansion sowohl der oberen hinteren Bereiche als auch der unteren hinteren Bereiche und der oberen und unteren vorderen Bereiche zu liefern. Der Drücker 110 ist in einer im allgemeinen U- förmigen Gestalt aus einem drahtförmigen Glied 111 gebildet. Freie Enden 112, 114 der U-förmigen Gestalt, die ein einziger hervorschauender Draht ist, werden jeweils in einer Backenhülse aufgenommen.
  • Der Drücker 110 umfaßt zwei seitliche Seitenpolster 124, 126, die aus elastischem Plastikmaterial gebildet sind, welches sich oberhalb und unterhalb des drahtförmigen Glieds 111 von einer hinteren Stelle, nahe an den freien Enden des U-förmigen Rahmens, zu einer vorderen Stelle erstreckt, um über den backenseitigen Seiten der Molaren, Prämolaren oder Biskupitaten und Eckzähne zu liegen. Das drahtförmige Glied 111 ist von den Zähnen, über welchen es liegt, entfernt angeordnet, um den Backen- und Lippendruck zu entfernen, der normalerweise an die Zähne angelegt wird, um laterale Expansion zu erlauben, insbesondere in dem hinteren Bereich der Einwirkung der Zunge. Das drahtförmige Glied umfaßt vordere Polster 128, 130, um die untere Lippe von den unteren Schneidezähnen wegzuhalten, damit Expansion in diesem Bereich erlaubt und distaler Druck an die ankernden Mahlzähne geliefert wird. Diese Frontpolster 128, 130 können niedrig nur für Verankerung und hoch für lippenseitige Zahnbewegung positioniert werden, oder sowohl hoch als auch niedrig für beide Funktionen.
  • Das drahtförmige Glied 111 besteht aus einem einzigen kontinuierlichen Draht 131 mit der allgemeinen U-Form und hinzugefügten plattenartigen Gliedern 132, die sich oberhalb und unterhalb des kontinuierlichen Drahtes 131 erstrecken, um einen vergrößerten Tragebereich für die Polster 124, 126 zu liefern. Die plattenförmigen Glieder 132 sind an dem Draht 131 durch geeignete Mittel, wie Schweißen oder Löten, befestigt. Die Seitenpolster selbst umfassen ein weiches Plastikmaterial, das an plattenförmiges Glied 132 angeformt ist. Das plattenförmige Glied umfaßt Mittel zur Erhöhung des Anhaftens des Plastiks an den Platten, die eine Vielzahl von Öffnungen 133 umfassen, die sich durch dieselben erstrecken, um ein Verankern des an den Platten 132 angeformten Plastiks zu liefern. Das plattenförmige Glied 132 umfaßt auch ein Mittel zur Verbesserung der Befestigung der Platte an den Draht 131, wobei ein in der Platte durch Beugung der Platte gebildeter Kanal oder eine Rille 134 umfaßt wird, und der Kanal so ausgeführt ist, daß er den kontinuierlichen Draht 131 aufnimmt, vorzugsweise in einer geschlängelten oder gebogenen Art entlang der Länge des Kanals, so daß es dort Widerstand gegen axiale Bewegung der Platte auf dem Draht gibt. Die Platte, die vorzugsweise aus einem dünnen Stück oder rostfreien Stahl oder einer Nickellegierung gebildet sein kann, wird angeschweißt oder angelötet oder durch irgendein anderes Mittel permanent an dem Draht befestigt, so daß irgendwelche Bewegung zwischen dem Draht und der Platte verhindert wird. Durch Anbringung des Drahtes in eine Rille auf der Platte und durch Bilden der Rille in einer nicht linearen Form wird die permanente Befestigung der Platte an dem Draht verbessert.
  • Die Platten sind so in einer vertikalen Richtung umrissen, daß sie sich in einer backenseitigen Richtung von dem kontinuierlichen drahtförmigen Bereich wegkrümmen, um die Backen weit genug von den Zähnen wegzuhalten, so daß die gewünschte Expansion erlaubt wird. Die Polster selbst sind an den Platten angeformt und folgen dem Umriß der Platten. Der Benutz der Platten erlaubt ein Hinzufügen von Seitenpolstern von verschiedenen Größen, um die Funktion oder den Effekt dieser Polster auf dem Draht zu vergrößern oder zu vermindern. Die Polster erstrecken sich nach außen, über die Kanten der Platten hinaus, um einen äußeren Randbereich zu bilden, der wahlweise durch einen Zahnarzt getrimmt werden kann, um ein maßgeschneidertes Passen der Polster zu liefern.
  • Wie in den Fig.en 7 bis 10 zu sehen, können Platten 135 mit Öffnungen 136 und gebildeten Kanälen oder Rillen 137 an dem vorderen Bereich des Drückers zur Verfügung gestellt werden und können auch permanent an dem Draht 131, wie oben beschrieben, befestigt werden. Die Plastikumhüllung der Platten 135 kann oder kann sich nicht über das Oberteil des Drahtes erstrecken, wie gewünscht und wie im Phantom in Fig. 10 mit 138 dargestellt.
  • Eine alternative Ausführungsform eines Drückers ist im allgemeinen mit 220 in Fig. 11 gekennzeichnet und identisch mit dem obenbeschriebenen Drücker 110 darin, daß der Drücker 220 in einer allgemeinen U-förmigen Gestalt mit einem drahtförmigen Glied 211 ausgebildet ist. Jedoch sind die Enden 212, 214 des drahtförmigen Gliedes an den plattenförmigen Gliedern 224 befestigt und erstrecken sich nicht über eine rückwärtige Kante des plattenförmigen Gliedes hinaus. Daher ist der Einsatz nicht permanent in dem Mund angebracht, kann hingegen einfach und ohne weiteres vom Patienten entfernt und wieder eingesetzt werden. In jeder anderen Hinsicht kann der Drücker 220 im wesentliche identisch mit dem in Fig. 3 gezeigten sein, mit der Ausnahme, daß dort keine vorderen Polster am Drücker 220 sind. Eine weitere Verbesserung wird in Fig. 11 gezeigt, in welcher das drahtförmige Glied 211 eine Plastikumhüllung 227 entlang seiner kompletten Länge hat, um eine Polsterung des Drahtes gegen Gewebeoberflächen innerhalb des Mundes zu liefern.
  • Somit ist zu sehen, daß die gegenwärtige Erfindung einen Einsatz liefert, der laterale Expansion der oberen und unteren hinteren Bereiche alleine oder zur gleichen Zeit bewirkt, wobei der Einsatz so innerhalb des Mundes des Benutzers befestigt ist, daß eine Behandlung nicht von freiwilliger Beteiligung des Benutzers, der im allgemeinen ein Kind ist, abhängt, womit die Effizienz des Einsatzes verbessert wird. Bei einigen Anwendungen kann er von einem Band entfernt werden. Außerdem liefert der Einsatz die Expansion, und insbesondere gemeinsame obere und untere Expansion, mit einer Minimalmenge von in dem Mund des Benutzers anzuordnenden Metall. Er kann auch vordere Expansion genauso mit Polstern, die an unterschiedlichen Niveaus im Vorderbereich des Mundes angeordnet sind, liefern.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, läßt die Erfindung zu, mit verschiedenen Veränderungen und Modifikationen, die sich insbesondere von denen, die in der vorangegangenen Spezifikation und Beschreibung beschrieben worden sind, ausgeführt zu werden. Es sollte verstanden sein, daß ich innerhalb des hierauf erteilten Patents all solche Modifikationen ausführen möchte, die vernünftigerweise und richtigerweise innerhalb des Rahmens meines Beitrags zum Stand der Technik liegen.

Claims (17)

1. Druckeinsatz mit Muskelexpansion (110, 220) zum Benutzen beim Korrigieren menschlichen Gebisses, umfassend ein drahtförmiges Glied (111, 211) mit einer im allgemeinen U- förmigen Gestalt, die einen zentralen Einbuchtungsbereich mit zwei freien hinteren Enden (112, 114; 212, 214) aufweist; zumindestens ein plattenartiges Glied (132, 135, 224), das an besagtem drahtförmigem Glied befestigt ist und sich vertikal zumindest entweder unterhalb oder oberhalb von besagtem drahtförmigen Glied erstreckt; wobei besagtes metallische plattenartige Glied auf besagtem drahtförmigen Glied zwischen besagten freien Enden und besagtem zentralen Einbuchtungsbereich angeordnet ist; und ein Plastikmaterial (124, 126; 128; 130; 138; 226), das besagtes metallische plattenartige Glied umgibt.
2. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von plattenartigen Gliedern (132, 224) vorhanden ist, die sich sowohl oberhalb als auch unterhalb von besagtem drahtförmigen Glied (111, 211) erstrecken.
3. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes plattenartige Glied (132, 135, 224) aus biegsamen Material gebildet ist.
4. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenartiges Glied (132, 135, 224) an jeder Seite von besagtem drahtförmigen Glied (111, 211) zur Verfügung steht.
5. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes plattenartige Glied (132, 135, 224) eine darin gebildete Durchführung aufweist, um einen Bereich von besagtem drahtförmigen Glied (111, 211) aufzunehmen.
6. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich besagte Plastikumhüllung (124, 126; 128, 130; 138; 226) über die komplette äußere Oberfläche des besagten plattenartigen Gliedes (132, 135, 224) erstreckt.
7. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich besagte Plastikumhüllunmg (124, 126; 128, 130; 138; 226) über besagtes plattenartige Glied (132, 135, 224) hinaus erstreckt, um Teilen der besagten Plastikumhüllung zu erlauben, angepaßt zu werden, so daß der Einsatz dem Benutzer maßgerecht paßt.
8. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes drahtförmige Glied (111, 211) eine geschlängelte Gestalt in dem Bereich seiner Befestigung an besagtes plattenartige Glied (132, 135, 224) aufweist, und besagter Durchgang (134, 137) eine entsprechende geschlängelte Gestalt hat, so daß besagtes drahtförmige Glied davon abgehalten wird, sich axial relativ zu besagtem plattenartigen Glied zu bewegen.
9. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten zwei freien hinteren Enden (212, 214) von besagtem drahtförmigen Glied (211) an besagtem plattenartigen Glied (224) enden.
10. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten zwei freien hinteren Enden (112, 114) von besagtem drahtförmigen Glied (111) sich über besagtes plattenartige Glied (132, 135) hinaus erstrecken.
11. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten zwei freien hinteren Enden (112, 114) entfernbar in Backenhülsen (74) zum Anbringen an die Mahlzähne des Benutzers befestigt sind.
12. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes metallische plattenartige Glied (132, 135, 224) aus biegsamen Material gebildet ist.
13. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (133, 136) umfaßt, die auf besagtem plattenartigen Glied (132, 135) gebildet sind, um das Anhaften besagten Plastiks (124, 126, 130) an besagtem plattenartigen Glied zu vergrößern.
14. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Mittel zum Vergrößern des Anhaftens zumindest eine Öffnung (133, 136) durch besagtes plattenartige Glied aufweist.
15. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (134, 137), die auf besagtem plattenartigen Glied gebildet sind, umfaßt, um die Befestigung von besagtem plattenartigen Glied (132, 135) an besagtes drahtförmige Glied (111) zu verstärken.
16. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Mittel zur Verstärkung der Befestigung einen Durchgang (134, 137), der in besagtem plattenartigen Glied (132, 135) gebildet ist, umfaßt, um besagtes drahtförmiges Glied (111) aufzunehmen.
17. Druckeinsatz mit Muskelexpansion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes drahtförmige Glied (111, 211) eine geschlängelte Gestalt in dem Bereich seiner Befestigung an besagtes plattenartige Glied (132, 135, 224) umfaßt, und daß besagter Durchgang (134, 137) eine entsprechende, geschlängelte Gestalt aufweist, so daß besagtes drahtförmige Glied davor bewahrt wird, sich axial relativ zu besagtem plattenartigen Glied zu bewegen.
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