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DE68903968T2 - Schaltnetzteil mit progressivem start. - Google Patents

Schaltnetzteil mit progressivem start.

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DE68903968T2
DE68903968T2 DE8989420076T DE68903968T DE68903968T2 DE 68903968 T2 DE68903968 T2 DE 68903968T2 DE 8989420076 T DE8989420076 T DE 8989420076T DE 68903968 T DE68903968 T DE 68903968T DE 68903968 T2 DE68903968 T2 DE 68903968T2
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STMicroelectronics lnc USA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schaltnetzteile, z.B. der Netzteile, die herkömmlich in Fernsehgeräten verwendet werden.
  • In der Fig. 1 sind einige generelle Charakteristiken eines Schaltnetzteiles dargestellt. Dieses weist zunächst einen Transformator T auf, dessen Primärwicklung in Serie mit einem Leistungsschalter, üblicherweise einem Leistungstransistor 1 verbunden ist. Auf diese Weise fließt der Strom in der Primärwicklung T&sub1; zwischen einem Versorgungsanschluß 2 und Masse, wenn der Transistor 1 leitend ist. Bei dem Betrieb empfängt dieser Transistor 1 an der Basis periodische Steuerimpulse von einer integrierten Schaltung 3 und stellt in jeder seiner leitenden Phasen die Übertragung von Energie aus der Primärwicklung T&sub1; auf die Sekundärwicklungen T&sub2; des Transformators T sicher. Mit dem Bezugszeichen T&sub3; ist eine spezielle Sekundärwicklung bezeichnet, die über eine Diode 5 mit der integrierten Steuerschaltung 3 für die Basis verbunden ist, um die Versorgung sicher zu stellen. Auf diese Weise wird die integrierte Schaltung 3 nur dann versorgt, wenn das Schaltnetzteil funktioniert. Bei einer Unterspannung des Systemes wird die integrierte Schaltung nicht mehr über die Sekundärwicklung T&sub3; versorgt. Man sieht daher generell eine Hilfsschaltung vor, die einen Kondensator 7 aufweist, der über einen mit dem Anschluß der Versorgungsquelle 2 verbundenen Widerstand geladen wird, um die anfängliche Versorgung der Schaltung vor dem Einschalten des Schaltnetzteiles sicherzustellen.
  • Die integrierte Schaltung 3 erhält über einen Anschluß 10 Steuersignale, die aus dem Signal zumindest einer der Sekundärwicklungen T&sub2; erzeugt werden, üblicherweise durch Zwischenschalten einer weiteren integrierten Schaltung, um eine Folge von Steuerimpulsen an den Leistungstransistor 1 derart zu liefern, daß eine stabilisierte Spannung auf der Sekundärseite erhalten wird. Es handelt sich somit um Steuersignale mit Modulation der Impulsbreite, die üblicherweise durch die Abkürzung PWM entsprechend der anglo-amerikanischen Bezeichnung Pulse With Modulation bezeichnet wird.
  • Die Fig. 2A stellt einen Teil der integrierten Schaltung 3 für die PWM-Modulation dar. In dieser Figur ist ein Komparator C mit zwei Transistoren 11 und 12 gezeigt, deren Emitter miteinander verbunden sind und Strom von einer Stromquelle 13 empfangen. Der Kollektor des Transistors 12 ist direkt mit Masse verbunden, und der Kollektor des Transistors 11 ist über einen Widerstand 14 mit Masse verbunden. Dieser Komparator weist einen ersten Vergleichseingang an der Basis des Transistors 11 entsprechend dem oben erwähnten Anschluß 10 auf, einen zweiten Vergleichseingang 15 an der Basis des Transistors 12, der ein Sägezahnsignal empfängt, und einen Ausgang 16 an dem Kollektor des Transistors 11.
  • Die Figur 2B zeigt schematisch das Sägezahnsignal, welches an dem Anschluß 15 anliegt, und die Steuerspannung an dem Anschluß 10. Die Figur 2C zeigt die Ausgangsimpulse am Anschluß 16, mit denen die Basis des Leistungstransistors 1 (über eine Verstärkerschaltung) angesteuert wird. Bei dem hier dargestellten Schaltungsaufbau ist die Breite der Impulse um so wichtiger, je näher die Steuerspannung 10 an der unteren Schwelle des Sägezahnes 15 ist. Es handelt sich wohlbemerkt um eine willkürliche Wahl und man könnte ebenso ein inverses System vorsehen. In der vorliegenden Beschreibung wird jedoch auf diese Wahl Bezug genommen.
  • Beim Einschalten des Schaltnetzteiles werden die Sekundärwicklungen nicht versorgt und das Steuersignal 10 befindet sich auf niederem Pegel, wodurch eine maximale Energieanforderung hervorgerufen wird. Die Zeitdauer der leitenden Phase des Transistors 1 wird somit unmittelbar maximal, woraus viele Nachteile resultieren, die mit induktiven Elementen der Schaltung und mit dem Risiko der Sättigung des Transistors verbunden sind.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man im Stand der Technik Schaltnetzteile mit progressivem Start vorgesehen, von denen ein schematisches Beispiel in Fig. 3A dargestellt ist. Man sieht in Fig. 3A den Komparator C der Fig. 2A. Anstatt jedoch das eingangsseitige Steuersignal 10 direkt an die Basis des Transistors zu legen, erfolgt dieses über die Zwischenschaltung einer analogen ODER-Normalschaltung 20, die die Aufgabe hat, von den beiden Eingangssignalen das stärkste hindurchzulassen. Der zweite Eingang 19 der analogen ODER-Schaltung 20 ist mit dem Verbindungspunkt eines Kondensators 21 sowie eines Widerstandes 22 verbunden, wobei der andere Anschluß des Kondensators mit der Hochspannungsquelle und der andere Anschluß des Widerstandes 22 mit Masse verbunden ist. In Fig. 3A ist ebenfalls symbolisch eine Spannungsquelle 23 und ein Schalter 24 dargestellt, der geschlossen ist, solange die Schaltung in Betrieb ist.
  • Die Fig. 3B zeigt den Signalverlauf am Eingang der Anschlüsse 10, 15 und 19 und die Fig. 3C zeigt den Verlauf der Steuerimpulse am Ausgangsanschluß 16. Zum Zeitpunkt t&sub0;, an dem der Schalter 24 geschlossen wird, ist der Anschluß 19 auf hohem Potential, und dieses Potential fällt ab, solange der Kondensator 21 sich lädt. Der Sägezahn 15 beginnt nach einer bestimmten Zeit zu erscheinen und das Signal am Anschluß 19 erreicht zum Zeitpunkt t&sub1; den oberen Pegel des Sägezahnes 15. Zu diesem Zeitpunkt wird am Ausgang ein erster Impuls abgegeben, d.h., daß das Schaltnetzteil zu funktionieren beginnt. Während nun die Spannung am Anschluß 19 abfällt, werden Impulse mit progressiv wachsender Breite an dem Ausgangssignal 16 bis zu einem Zeitpunkt t&sub2; abgegeben, wo das Relais durch die Steuerspannung an dem Anschluß 10 anzieht.
  • Die Figuren 3B und 3c dienen lediglich der Illustration und sind natürlich nicht im richtigen Maßstab gezeichnet. Tatsächlich ist in einem herkömmlichen Schaltnetzteil für einen Fernsehapparat die Periode des Sägezahns korrespondierend zu der horizontalen Zeilenabtastperiode des Fernsehers, d.h., beträgt z.B. 64 Mikrosekunden. Die anfängliche Totzeit zwischen den Zeitpunkten t&sub0; und t&sub1; liegt in der Größenordnung bei einer hundertstel Millisekunde, und die progressive Einschaltdauer zwischen den Zeitpunkten t&sub1; und t&sub2; ist ebenfalls in der Größenordnung einer hundertstel Millisekunde, d.h., daß der Abfall des Signales 19 sich über einige tausend Perioden des Sägezahnes erstreckt.
  • Die unterschiedlichen, im vorhergehenden beschriebenen Einrichtungen existieren bis heute und werden z.B. in Schaltnetzteilen für käufliche Fernseher unter den Bezeichnungen TEA 5170, UAA 4001, UAA 4006 der Gesellschaft SGS-Thomson Microelectronics SA verwendet.
  • Diese Schaltung hat eine ausreichende Funktion im Hinblick auf den progressiven Start zwischen den Zeitpunkten t&sub1; und t&sub2;. Sie ist allerdings insofern nachteilig, als eine erhebliche Totzeit zwischen den Zeitpunkten t&sub0; und t&sub1; existiert, d.h., zwischen dem Einschalten der Spannung und dem Auftreten der ersten Befehlsimpulse.
  • Um diesen Nachteil zu lindern, ist im Stand der Technik vorgeschlagen worden, eine initiale Ladung des Kondensators 21 nahe der oberen Schwelle des Sägezahnes mit Hilfe einer in Fig. 4 dargestellten Schaltung sicherzustellen. In dieser Schaltung sind neben den bereits in Fig. 3A beschriebenen Elementen zwei Widerstände 31 und 32 vorhanden, die in Serie zwischen den Anschlüssen der Hochspannungs- und Niederspannungsversorgung verbunden sind, wobei deren Verbindungspunkt mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 21 und dem Widerstand 22 über eine Diode 33 verbunden ist. Auf diese Weise beginnt die Spannung an dem Anschluß 19 nicht bei dem hohen Wert VCC der Versorgungsspannung, sondern bei einem Wert entsprechend VCC[R1/(R1+R2)] + VD, wobei VD der direkte Spannungsabfall längs der Diode 33 ist. Daraus resultiert, daß die Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t&sub0; und t&sub1; verkürzt wird. Eine derartige Einrichtung existiert z.B. in den Schaltungen TEA 2164 und TEA 2029, die von der Fa. SGS-Thomson Microelectronics SA vertrieben werden, wobei die Elemente 31, 32 und 33 bei der Schaltung TEA 2029 extern der integrierten Schaltung und bei der Schaltung TEA 2164 intern angeordnet sind. Mit diesem Vorschlag wird die Totzeit zwischen den Zeitpunkten t&sub0; und t&sub1; verkürzt, jedoch ist die Präzision des Systemes nicht sehr gut, da diese von der Präzision der Widerstände R1 und R2 und von der Präzision der Amplitude des Sägezahnes ebenso wie von der Drift an der Diode 33 abhängt. Aus diesem Grund muß man einen gewissen Sicherheitsrahmen vorsehen; es verbleibt weiterhin bei einer Totzeit, die zwar im Hinblick auf diejenige von früheren Lösungen reduziert ist, die aber trotzdem den Nachteil mit sich bringt, daß sie von einer Schaltung zur anderen relativ stark streut.
  • Ein Nachteil der relativ langen Totzeiten ist sicherlich auch das dadurch bedingte Unbehagen des Fernsehzuschauers, der immer eine gewisse Zeit warten muß, bevor Bildsignale empfangen werden. Ein weiterer Nachteil, den man in Verbindung mit dem Schaltschema in Fig. 1 sehen kann, ist, daß dann, wenn man eine relativ lange Totzeit vorsieht, der Kondensator 7, der die anfänglichen Versorgung der integrierten Schaltung sicherstellt, solange das Schaltnetzteil noch nicht in Betrieb ist, einen erheblichen Widerstandswert aufweisen muß, und daß der Widerstand 9, der in Serie mit dem Kondensator geschaltet ist, keinen zu hohen Widerstandswert aufweisen darf, um die rasche Ladung des Kondensators 7 während des Einschaltens zu erlauben. Wenn man die Totzeit reduzieren will, kann man gleichzeitig den Kapazitätswert des Kondensators 7 reduzieren und den Widerstandswert des Widerstandes 9 erhöhen, was den Verbrauch im eingeschalteten Zustand reduziert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Dauer der Totzeit zu reduzieren, wobei gleichzeitig ein progressiver Start sichergestellt werden soll.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung anzugeben, bei der die meisten Elemente als integrierte Schaltungen realisiert werden können.
  • Diese Aufgaben der Erfindung werden dadurch gelöst, daß man eine Schaltung vorsieht mit einem progressiven Start für ein Schaltnetzteil, das durch impulsbreitenmodulierte Impulse gesteuert wird, die durch Vergleich einer zwischen ersten und zweiten Pegeln oszillierenden Sägezahnspannung und einer Steuerspannung erhalten werden, wobei die Steuerspannung anfangs auf einem außerhalb des Oszillationsintervalles des Sägezahnes gelegenen Wert eingestellt wird, anschließend in einer ersten Phase bis zu einem ersten Pegel variiert (Totzeit) und in einer zweiten Phase zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel variiert, um Steuerimpulse mit progressiv wachsender Breite zu erzeugen. Diese Schaltung weist Einrichtungen auf, um die Variation der Steuerspannung während der ersten Phase mit einer ersten Steigung und dann die Variation dieser Steuerspannung während der zweiten Phase mit einer gegenüber der ersten Steigung flacheren Steigung sicherzustellen; sie weist ferner eine Einrichtung auf, um die Umschaltung der Steigung nach Erfassen des ersten Steuerimpulses sicherzustellen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Einrichtungen zum Liefern der variablen Spannung Einrichtungen zum Einspeisen eines Konstantstromes in einen Kondensator auf, wobei dieser Konstantstrom zumindest zwischen einem ersten und einem zweiten vorbestimmten Wert umschaltbar ist.
  • Weitere Aufgaben, Ausführungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der anhand der Zeichnungen die Erfindung näher erläutert ist. In den Zeichnungen stellen dar:
  • Fig.1 den Stand der Technik, der oben beschrieben wurde;
  • bis 4
  • Fig.5 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung mit progressivem Start gemäß der Erfindung und
  • Fig.6a
  • und 6b Signaldiagramme, aufgetragen über der Zeit, zur Erklärung der Funktion der Schaltung in Fig. 5.
  • In den einzelnen Figuren kennzeichnen die gleichen Referenzzeichen identische oder analoge Komponenten.
  • In Fig. 5 sieht man den Komparator C aus den Figuren 2A und 3A mit den Schaltungselementen 11 und 16, ebenso wie die analoge ODER-Schaltung 20 mit den Eingängen 10 und 19.
  • Die Schaltung gemäß der Erfindung unterscheidet sich von den Schaltungen gemäß dem Stand der Technik dadurch, daß das Signal zur Sicherstellung eines progressiven Startes am Anschluß 19 angelegt wird. Gemäß der Erfindung wird dieses Signal durch die Ladung eines Kondensators 40 bestimmt, der in einer ersten Phase entsprechend der Totzeit relativ schnell durch die gemeinsame Aktion zweier Stromquellen 41 und 42 geladen wird, wohingegen während der Einschaltphase (zwischen den obengenannten Zeitpunkten t&sub1; und t&sub2;) das Laden lediglich über eine der beiden Stromquellen (42) stattfindet. Der Wert dieser Stromquelle ist wesentlich geringer als die Summe der Stromwerte beider Stromquellen, z.B. 10 bis 30 mal geringer. Dadurch wird die Totzeit im Hinblick auf die Dauer des progressiven Startes kurz.
  • Die Schaltung der Fig. 5 weist neben einer Hochspannungsquelle VCC und Masse den oben erwähnten Komparator C auf, ferner eine Ladeschaltung 45 für den Kondensator 40, eine Inversionsschaltung 50 und eine Detektorschaltung 60 zum Erfassen des Zeitpunktes, an dem die Funktion des Schaltnetzteiles beginnt, und zum Umschalten der oben erwähnten Stromquellen.
  • In der hier vorgestellten speziellen Ausführungsform umfaßt die Schaltung 45 einen Kondensator 40, dessen einer Anschluß mit Masse und dessen anderer Anschluß mit der Versorgungsspannungsquelle über die Stromquelle 42 und die Serienschaltung aus der Stromquelle 41 und einer Diode 43 verbunden ist. Die Intensität der Stromquelle 41 ist wesentlich höher als diejenige der Stromquelle 42. Der zweite Anschluß des Kondensators 40 ist mit dem Eingang eines Phaseninverters 50 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingangsanschluß 19 der analogen ODER-Schaltung 20 verbunden ist.
  • Der Phaseninverter weist beispielhaft zwei Transistoren 51 und 52 in Stromspiegelschaltung auf, d.h., daß deren Emitter mit der Hochspannung VCC, ihre Basen miteinander, die Basis des Transistors 51 mit dem Kollektor und die Kollektoren der Transistoren 51 und 52 mit Masse über Widerstände verbunden sind. Mit dem Kollektor des Transistors 52 ist ein Widerstand 53 und mit dem Kollektor des Transistors 51 ein Widerstand 54 in Serie mit einem Transistor 55 verbunden, dessen Basis die am Anschluß des Kondensators 40 anliegende Spannung empfängt.
  • Die Schaltung 60 weist ein RS-Flip-Flop 61 auf, dessen Rücksetzeingang R mit einem Anschluß 62 verbunden ist, der ein Signal empfängt, wenn der Schaltnetzteil unter Spannung gesetzt wird. Der Eingang S des Flip-Flops ist mit dem Ausgang 16 des Komparators C, der Ausgang Q ist mit der Basis eines Transistors 63 verbunden. Dieser Transistor 63 ist einerseits mit dem Verbindungspunkt zwischen der Stromquelle 41 und der Diode 43 und andererseits mit Masse verbunden.
  • Beim Einschalten der Spannung des Schaltnetzteiles zwischen den Zeitpunkten t&sub0; und t&sub1; ist der Transistor 63 blockiert und die Stromquellen 41 und 42 geben gemeinsam Strom an den Kondensator ab, um dessen schnelle Ladung zu besorgen, was, nach Phasenumkehr an dem Anschluß 19 ein Signal 19-1 erzeugt, das rasch abklingt. Zum Zeitpunkt t&sub1; wird, wie bereits oben erläutert, am Ausgang 16 des Komparators ein erster Impuls mit kurzer Zeitdauer erzeugt. Daraufhin schaltet das Flip-Flop 61 um, und der Transistor 63 wird leitend, woraus resultiert, daß die Stromquelle 41 gegen Masse kurzgeschlossen wird, und daß nur noch die Stromquelle 42 den Kondensator 40 speist, der sich danach wesentlich langsamer auflädt. Damit hat man den gewünschten progressiven Start zwischen den Zeitpunkten t&sub1; und t&sub2;, wie dieses bereits oben angedeutet wurde.
  • Die Schaltung hat den Vorteil, die Totzeit merklich zu reduzieren und im Betrieb selbstadaptiv zu sein. Außerdem ist die Totzeit im wesentlichen stets gleich, unabhängig von Variationen der einzelnen Komponenten.
  • Selbstverständlich ist die Schaltung gemäß der Erfindung durch zahlreiche Varianten und Modifikationen abzuwandeln, sofern die Funktionsblöcke 45, 50 und 60 sowie der Komparator C betroffen sind.
  • Zum Beispiel kann man, anstatt den Kondensator 40 an Masse zu legen, eine Verbindung dieses Kondensators derart vorsehen, daß anfangs eine hohe Spannung und anschließend eine langsam abfallende Spannung gegeben ist. In diesem Falle wäre der Inverter 50 nicht nötig.
  • Zur Vereinfachung wurde auch die analoge ODER-Schaltung vorgesehen, mit der entweder das Signal 19 für einen progressiven Start oder das Steuersignal 10 behandelt werden kann. Man könnte vorsehen, daß beide Signale einem Komparator des gleichen Types wie der Komparator C zugeführt werden, und dann anschließend die logischen Ausgangssignale dieser beiden Komparatoren einem UND- Gatter derart zugeführt werden, daß lediglich die kurzen Signalspitzen verwendet werden, um die Basis des Leistungstransistors des Schaltnetzteiles zu steuern.
  • Schließlich könnten andere Schaltungen die Schaltung zur Detektion und zum Umschalten 60 ersetzen.

Claims (4)

1. Einrichtung mit progressivem Start für ein Schaltnetzteil, das durch impulsbreitenmodulierte Impulse gesteuert wird, die durch Vergleich einer zwischen ersten und zweiten Pegeln oszillierenden Sägezahnspannung (15) und einer Steuerspannung (19) erhalten wird, wobei die Steuerspannung anfangs auf einen außerhalb des Oszillationsintervalles des Sägezahnes gelegenen Wert eingestellt wird, anschließend in einer ersten Phase (Totzeit) bis zu einem ersten Pegel variiert und in einer zweiten Phase zwischen dem ersten und dem zweiten Pegel variiert wird, um Steuerimpulse mit progressiv wachsender Breite zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (45, 50) vorgesehen sind, um die Variation der Steuerspannung während der ersten Phase mit einer ersten Steigung und dann die Variation dieser Steuerspannung während der zweiten Phase mit einer gegenüber der ersten Steigung flacheren Steigung sicherzustellen, und daß eine Einrichtung (60) vorgesehen ist, um die Umschaltung der Steigung nach Erfassen des ersten Steuerimpulses sicherzustellen.
2. Einrichtung mit progressivem Start für ein Schaltnetzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Liefern der variablen Spannung Mittel (41,42) zum Einspeisen eines Konstantstromes in einen Kondensator (40) aufweisen, wobei dieser Konstantstrom zumindest zwischen einem ersten und einem zweiten vorbestimmten Wert umschaltbar ist.
3. Einrichtung mit progressivem Start für ein Schaltnetzteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (41,42) zum Einspeisen eines Konstantstromes in den Kondensator (40) eine erste Stromquelle (41) mit hohem Stromwert und eine zweite Stromquelle (42) mit niedrigem Stromwert aufweisen, daß die Stromquellen einen ersten Anschluß, der mit einer leistungsstarken Versorgungsquelle (VCC) verbunden ist, und einen zweiten Anschluß aufweisen, der mit dem Kondensator (40) verbunden ist, daß die erste Stromquelle über eine Diode (43) mit dem Kondensator (40) verbunden ist, und daß der Verbindungspunkt der ersten Stromquelle und der Diode über die Einrichtungen (60) zum Erfassen und Umschalten mit Masse verbindbar sind, sobald der erste Steuerimpuls erfaßt worden ist.
4. Einrichtung mit progressivem Start für ein Schaltnetzteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stromquelle einen zehn- bis dreißigmal höheren Stromwert als die zweite Stromquelle aufweist.
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