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DE68874C - VolaiHhülle für Krempeln - Google Patents

VolaiHhülle für Krempeln

Info

Publication number
DE68874C
DE68874C DENDAT68874D DE68874DA DE68874C DE 68874 C DE68874 C DE 68874C DE NDAT68874 D DENDAT68874 D DE NDAT68874D DE 68874D A DE68874D A DE 68874DA DE 68874 C DE68874 C DE 68874C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
ring
rings
head
screws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68874D
Other languages
English (en)
Original Assignee
KLEIN, hundt & ClE in Düsseldorf
Publication of DE68874C publication Critical patent/DE68874C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/14Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
    • D01G15/22Fancies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Volanthülle dar, bei welcher der aus einem Stück bestehende Mantel χ genau cylindrisch in sich verengt werden kann, ohne dafs irgend welche Veränderung an der Hülle selbst vorzunehmen ist. Während die bislang gebräuchlichen Hüllen selbst bei einem mit neuen Beschlägen versehenen Volant letzteren nur annähernd umschliefsen, ermöglicht unsere Erfindung die Anbringung einer genau cylindrisch schliefsenden Volanthülle, welche, der im Laufe der Zeit erfolgenden Abnutzung der Volantbeschläge entsprechend, genau cylindrisch verengt werden kann. Bei anderen verstellbaren Volanthüllen entstehen beim Verengen derselben gröfsere und kleinere Winkel in der Haube, in denen sich sogen. Flugflocken ansammeln, die, wenn sie ein gröfseres Volumen erreicht haben, vom Volant erfafst, dem Tambour und von diesem sofort dem Peigneur zugeführt werden. Die Folge davon ist, dafs ein unegaler Flor entsteht, und es macht sich diese Unegalität ganz besonders bei der Continuekrempel im Vorgarn bemerkbar. Dieser Uebelstand ist bei Anwendung unserer neuen Hülle vollständig gehoben.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte neue Hülle besteht aus folgenden Theilen: χ ist der Mantel der Volanthülle, an dessen äufseren Enden und in der Mitte je ein schmiedeiserner Halbring c c'c" aufgelöthet ist; die äufsere Fläche dieser drei Halbringe ist konisch abgedreht. Auf dem Halbring c' ruht ein mit demselben Konus ausgedrehter gufseiserner Halbring b, welcher von den Schrauben d und e gehalten wird, α α sind die Kopfscheiben der Hülle x, welche sich mittelst ihrer Schlitzlöcher s centrisch um die Achse des Volants führen und deren Ränder a' nach innen mit dem gleichen Konus wie die Halbringe c c' c" ausgedreht sind, dd sind Schrauben, welche die beiden Kopfscheiben a mit einander verbinden und durch die Oesen r der Kopfscheiben α und des Halbringes b durchgezogen sind, ee sind Schrauben, welche fest in den auf den Mantel χ aufgelötheten konischen Halbringen cc' c" sitzen, und welche sich mit ihren konischen Enden in den Schlitzen der Ränder a' der Kopfscheiben α und des Halbringes b führen; durch Anziehen der Schrauben e e wird ein festes Anliegen der Konen der Kopfscheibenränder a' und des Halbringes b mit den Konen der Halbringe c c' c" erzielt, ff sind Stellschrauben, welche durch die Kopfscheiben α des Mantels χ durchgeschraubt sind und seitlich gegen die Kopfenden des Mantels χ und gegen die äufseren konischen Halbringe cc" drücken, gg sind Zapfen an den Kopfscheiben a, welche in den verstellbaren Lagern g' ruhen, und wird die Volanthülle mittelst dieser Zapfen g und Lager g' nach hinten getragen, während sie sich vorn mit den angegossenen Gabeln h auf die auf- und niederverstellbaren Zapfen h' stützt, k ist ein selbstständiger Theil der Hülle, welcher seinen Drehpunkt um die Achse der Flugwalze V hat und eine Klappe bildet, um auch während des Betriebes den Volant beobachten zu können. I ist der Tambour, m der Volant, η der Peigneur und 0 und ρ der letzte Arbeiter und Wender der Krempel.
Die Verengung der Hülle geschieht in folgender Weise:
Die Schrauben e e am Umfang der Kopfscheiben α und des Halbringes b werden losgeschraubt, alsdann die Stellschrauben ff entsprechend der in Aussicht genommenen Verengung gelöst; vermittelst der Muttern d1 der Schrauben d wird nun die Kopfscheibe a mit ihrem konisch ausgedrehten Rand α' auf der Seite L und auch der konisch ausgedrehte Halbring b auf die entsprechenden Konen der Halbringe c" c' gezogen, ohne dafs irgend welche Verstellung der Muttern d" hinter dem Halbring b vorgenommen wird; zu gleicher Zeit schiebt sich die Kopfscheibe a mit ihrem konisch ausgedrehten Rand auf der Seite R auf den Halb ring c, dessen Konus entgegengesetzt steht wie derjenige der Halbringe d c", so weit, bis sich die Stellschrauben ff wieder vor den Kopfenden . des Mantels χ und der konischen Halbringe cc" befinden. Durch dieses Aufschieben der Kopfscheiben α und des Halbringes b auf die konischen Halbringe c c' c" hat sich der Mantel χ mit den fest aufgelötheten Halbringen c c' c" um so viel verengt, wie dies die konische Bohrung der Kopfscheibenränder a' und des Halbringes b bedingt. Die Muttern der Schrauben e e werden nunmehr fest angezogen, so dafs die Konen der Kopfscheibenränder a' und des Halbringes b auf den Konen der Halbringe c c' c" wieder fest auf einander liegen, und ist damit die beabsichtigte Verengung der Hülle ausgeführt. Um das untere Ende des Mantels χ möglichst scharf in den Winkel %, den die Flugwalze i mit dem Volant bildet, einzustellen, werden die verstellbaren Lager g' und die auf- und niederverstellbaren Zapfen h' gelöst und die Hülle um die Achse des Volants so weit gedreht, wie die Flugwalze i dies zuläfst; in dieser Stellung der Hülle werden alsdann die Organe g' und h' wieder festgeschraubt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Volanthülle, bei welcher eine genaue cylindrische Verengung durch Ineinanderschieben konisch gedrehter Halbringe erzielt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT68874D VolaiHhülle für Krempeln Expired - Lifetime DE68874C (de)

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DE (1) DE68874C (de)

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