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DE688325C - Verfahren zum Haerten von Zahnraedern mittels der Autogenflamme - Google Patents

Verfahren zum Haerten von Zahnraedern mittels der Autogenflamme

Info

Publication number
DE688325C
DE688325C DE1934I0050640 DEI0050640D DE688325C DE 688325 C DE688325 C DE 688325C DE 1934I0050640 DE1934I0050640 DE 1934I0050640 DE I0050640 D DEI0050640 D DE I0050640D DE 688325 C DE688325 C DE 688325C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxy
fuel flame
hardening
gears
hardening gears
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1934I0050640
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DE1934I0050640 priority Critical patent/DE688325C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688325C publication Critical patent/DE688325C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/32Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for gear wheels, worm wheels, or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Härten von Zahnrädern mittels der Autogenflamme Beim Härten von Zahnrädern mittels der Autogenflamme wurde bisher meist in der -Weise verfahren, daß das zu härtende Zahnrad fest stand, während der vor dem Rad angeordnete Brenner vermittels hin und her gehender Bewegungen einen Zahn bestrich, worauf alsdann das Rad jeweilig um einen Zahn weitergedreht und der nächste Zahn der Beeinflussung des Brermers ausgesetzt wurde. Dieses Verfahren hat den Nachteil, sehr umständlich und langsam zu verlaufen.
  • Die vorliegende Erfindung strebt demgegenüber eine Vereinfachung und Beschleunigung des Härtevorganges an. Dies wird dadurch erreicht, daß das Zahnrad nicht wie bisher jeweilig nur um einen Zahn weitergedreht, sondern in ununterbrochener Drehung mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit an dem-Brenner vorbeiläuft.
  • An der beiliegenden Zeichnung soll die Ausführung des Verfahrens deutlich gemacht werden. In Abb. i stellt Z das zu härtende Zahnrad, B den Autogenbrenner für die Ausführung der Härtung dar. Statt eines Brenners können erforderlichenfalls auch mehrere Brenner angeordnet sein. Das Zahnrad ist auf einer WelleW gelagert und wird in der Pfeilrichtung an dem Brenner B, der so ausgestaltet ist, daß er die ganze Zahnbreite bestreicht, mit geeigneter, möglichst groß zu bemessender Geschwindigkeit vorbeigedreht. Um eine Überhitzung der der Brennerflamme am stärksten ausgesetzten Zahnkopfflächen zu verhindern, können dieselben mit einer geeigneten, schlecht wärmeleitenden Paste o. dgl. bedeckt werden, wie es bei den Zähnen P, P angedeutet ist. Zu dem gleichen Zweck kann auch unterhalb des Zahnrades eine Kühlflüssigkeit I( angeordnet sein, welche den Zahnköpfen beim Durchlaufen eine Kühlung zuteil werden läßt. Schließlich läßt sich das Verfahren auch in der Weise ausüben, daß -dem Flammenkern des Brenners B, wie es in der Abb.2 gezeigt ist, durch Erhöhung der Austrittsgeschwindigkeit eine sehr lange Form gegeben wird. Hierdurch werden beim Drehen des Rades die Zahnlücken stärker beeinflußt, während anderseits die Zahnköpfe durch die kälteren Teile der Flämme geführt werden.
  • Die Abschreckung der erhitzten Zähne kann entweder durch eine auf- die Stirnfläche gerichtete Brause oder aber auch von der Seite aus erfolgen. Die letztere Art des Abschrekkens ist geeignet, eine etwa mögliche zu starke Härtung der Zähne zu verhindern. Die auf die Stirnfläche gerichtete Brause kann als ringförmige, das ganze Rad einhüllende Brause entsprechend Abb. 3 ausgestaltet sein. Um die Flächen der Zahnköpfe möglichst weich zu erhalten, wird in diesem Falle die Anordnung so getroffen, daß die Abschreckflüssigkeit lediglich in die Zabnlücken hineinspritzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Härten von -Zahnrädern mittels der Autogenflamme, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad mit geeigneter, möglichst hoch zu bemessender Geschwindigkeit in ununterbrochener Drehung an dem oder den Brennern vorbeibewegt wird, worauf alsdann die Abschreckung erfolgt. .
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkopfflä,chen mit einer schlecht wärmeleitenden Paste o. dgl. bedeckt bzw. während der Drehung des Zahnrades der Einwirkung eines Kühlmittels ausgesetzt werden.
DE1934I0050640 1934-09-27 1934-09-27 Verfahren zum Haerten von Zahnraedern mittels der Autogenflamme Expired DE688325C (de)

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DE1934I0050640 DE688325C (de) 1934-09-27 1934-09-27 Verfahren zum Haerten von Zahnraedern mittels der Autogenflamme

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DE688325C true DE688325C (de) 1940-02-17

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ID=7192878

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DE1934I0050640 Expired DE688325C (de) 1934-09-27 1934-09-27 Verfahren zum Haerten von Zahnraedern mittels der Autogenflamme

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DE (1) DE688325C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896356C (de) * 1943-01-13 1953-11-12 Griesheim Autogen Verfahren zum Haerten von Zahnraedern kleiner Teilung mittels der Autogenflamme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896356C (de) * 1943-01-13 1953-11-12 Griesheim Autogen Verfahren zum Haerten von Zahnraedern kleiner Teilung mittels der Autogenflamme

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