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DE688225C - h zwei mittels Gewindespindel und Mutter gegeneinander verschiebbare Befestigungsklauen zu befestigenden Rahmengestell - Google Patents

h zwei mittels Gewindespindel und Mutter gegeneinander verschiebbare Befestigungsklauen zu befestigenden Rahmengestell

Info

Publication number
DE688225C
DE688225C DE1936U0013511 DEU0013511D DE688225C DE 688225 C DE688225 C DE 688225C DE 1936U0013511 DE1936U0013511 DE 1936U0013511 DE U0013511 D DEU0013511 D DE U0013511D DE 688225 C DE688225 C DE 688225C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
bed
stretching device
support
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1936U0013511
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH C ULRICH
Original Assignee
HEINRICH C ULRICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH C ULRICH filed Critical HEINRICH C ULRICH
Priority to DE1936U0013511 priority Critical patent/DE688225C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688225C publication Critical patent/DE688225C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
    • A61F5/04Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Streckvorrichtung mit einem an der Bettstelle durch zwei mittels Gewindespindel und Mutter gegeneinander verschiebbare Befestigungsklauen zu befestigenden Rahmengestell Streckgeräte mit Rollenführung für Zuggewichte zur Behandlung von Knochenbrüchen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden. Insbesondere sinld Modelle in Anwendung, deren Rollenführungen am Fußteil der Bettstelle für die Längsextension angebracht sind. Außerdem gibt es Modelle, bei denen in verschiedenen Richtungen benutzbare stativartige Rollenträger auf dem Boden neben der Bettstelle aufgestellt sind.
  • Bei anderen Modellen werden die Rollenträger an Längsstäben, welche oberhalb der Bettstelle entlang geführt werden, für die Längsextension angebracht. Diese Ausführung wird auch mit dem auf dem Boden neben der Bettstelle aufgestellten Rollenträgerstativ kombiniert angewendet.
  • Bekannt sind auch Vorrichtungen, bei denen starke Schienen in fester Verbindung mit einer Bettstelle an deren Längs- und Querseiten entlang geführt sind, welche zur Aufnahme für die verschiedenen Rollenträger dienen.
  • Außer den genannten Ausführungsformen sind auch noch Modelle bekannt, bei denen die Führungsrollen für die Zuggewichte an den Lagerungsschienen, welche zum Auflegen der verletzten Gliedmaßen bestimmt sind, selbst angebracht werden.
  • Diese bereits bekannten Ausführungsformen haben die Nachteile, daß die auf die Matratze aufgelegte Lagerungsschiene für das zu behandelnde Glied bei jeder Beweging des Patienten in Schwankungen gerät und dadurch dem Patienten dauernd Beschweden verursacht, daß die Zuggewichte vielfach nur in einer bestimmten Richtung, in der Regel der Längsrichtung, in Anwendung kommen können, daß insbesondere bei seitlicher Abspreizung der Gliedmaßen Stative neben der Bettstelle den Zimmerraum beschränken und zugleich die Fahrfähigkeit der Bettstellen beim Transport in den Röntgen- oder Operationsraum usw. unmöglich machen, daß sie keinen genügenden Halt an der Bettstelle finden und die Schwankungen der Lagerungsschienen nicht aufzuheben vermögen oder eine besonders für Frakturen gebaute Bettstelie zur Voraussetzung haben und daß sie endlich nicht an jeder, insbesondere von der Normalausführung abweichenden Bettstelle angebracht werden können und deshalb im gegebenen Augenblick nicht verwendungsfähig sind.
  • Die Streckvorrichtung nach der Erfindung beseitigt die vorgenannten Mißstände. Die Lagerungsschienen für die verletzten Gliedmaßen können in jeder erforderlichen Streckstellung eingestellt und schwankungsfrei und standfest auf dem Gerät befestigt werden.
  • Die Gewichtszüge können sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung beliebig eingestellt werden und sind anwendbåd sowohl in der Längsrichtung als auch in jer der seitlichen Abspreizstellung. Die Befestigungsvorrichtungen sind derart beschaffen, -daß die neue Vorrichtung an jeder vorhandenen Krankenhausbeftstelle angebracht werden kann, gleichgültig ob deren Rahmenleisten viereckigen, winkelförmigen oder kreisrunden Querschnitt aufweisen, gleichgültig ob dieser klein oder groß gehalten ist.
  • Auch bei der Extension in seitlicher Abspreizung, bei welcher das verletzte Glied über den Bettstellenrand herauszuragen hat, ist die Standsicherheit und Zuverlässigkeit vollkommen erreicht und die Beweglichkeit und Fahrbarmachung der Bettstelle gewährleistet. Das Gerät gestattet also jeden vorkommenden Extensionsvorgang in jeder erforderlichen Richtung sowohl an den unteren als auch an den oberen Gliedmaßen unter vollkommener Ruhestellung des verletzten Gliedes durchzuführen. Dabei ist eine Konstruktion wie auch seine Anwendung überaus einfach und für jeden Laien verständlich.
  • Das Gerät kann auf einfache Weise klein zusammengelegt un<d undldeshalb leicht transportiert werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Streckvorrichtung mit einem an der Bettstelle durch zwei mittels Gewindespindel und Mutter gegeneinander verschiebbare Befestigungsklauen zu befestigenden Rahmengestell, an dem ein die Zugkräfte auf das zu behandelnde Glied übertragender, durch Gewichtszug belasteter Teil längs verschieblich angeordnet ist; gemäß der Erfindung ist der verschiebbare Teil als Träger einer besonderen, der erforderlichen Behandlung von Fall zu Fall angepaßten Bein- oder Armlagerungsschiene ausgebildet, und zwecks Einstellung der Richtung des Gewichtszuges mit dem in waagerechter Richtung verlaufenden Rahmengestell sind zwei senkrechte, parallel verlaufende Stangen oder Rohre kipp- und verschiebbar verbunden, welche nach Bedarf durch einen auf den Rohren verschiebbaren Aufsatz verlänlgerbar sind und die Rollenträger in der Höhe einstellbar tragen.
  • Auf den Zeichnungen ist <der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen und Einzelheiten dargestellt, und zwar zeigen: Abb. I, 2 und 4 die Vorrichtung in Verbindung mit einer Bettstelle, Abb. 3 die Vorrichtung allein, Abb. 5, 6 und 7 die Verbindung zwischen den Befestigungsklauen mit verschiedenen I3iofilen am Bettgestelleisten und Abb. 8 die neue Vorrichtung als Armlagerungsschiene.
  • Abb. 1 zeigt die neue Streckvorrichtung Hlbs Anwendung bei Beinbrüchen. Das rechte tein ist bei gebeugtem I(nie- und Hüftgelenk auf einer bekannten Braunschen Lagerun<gsschiene gelagert und zeigt eine Drahtextension in der Längsrichtung wider Bettstelle sowohl am Unterschenkel als auch eine Extension in schräg nach oben gehender Richtung am Oberschenkel mittels der bekannten, über Rollen gleitenden Gewichtszüge.
  • -Das linke Bein ist in seitlicher Spreizstellung, aus dem Bett herausragend, bei gestrektem Kniegelenk auf einer bekannten Volkmannschen Schiene gelagert, wobei der Extensionszug oberhalb des Knöchels mit einer Manschette angesetzt ist, wie dies bei weit oben liegenden Oberschenkeibrüchen ausgeführt wird.
  • Die an der Fußseite der Bettstelle augebrachten beiden senkrecht und parallel verlaufenden Gleitschienen a sind deutlich er-- kennbar, ebenso der darauf befindliche Aufsatz b für die schräg nach oben gehende Extension am Oberschenkel. I)ie Gleitschienen a sind durch ein am oberen quer verlaufenden Bettrahmenrohr angesetztes, auf den Gleitschienen verschiebbares und feststellbares Klauenpaar c sowie durch ein am unteren quer verlaufenden, auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Rohr der Bettstelle angesetztes zweites Klauenpaar befestigt. Dieses untere Klauenpaar d wird, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, mittels Mutter und Gewindespindel gegen das untere, quer verlaufende Rohr der Bettstelle festgelegt. Durch das Anziehen der Mutter wird,das untere gegen das obere Klauenpaar gepreßt, wodurch eine sichere unnachgiebilge Befestigung der Streckvorrichtung an diesem Teil der Bettstelle erzielt wird. Die Ühergreifer der Klauenpaare c und d haben winkelförmige Greifflächen, damit sie für alle bei Bettstellen in Betracht kommenden Rohrçdurchmesser welche normal 27 bis 33 mm betragen, verwendet werden können. Diese Form ermöglicht auch die Befestigung an flach oder winkelartig geformten Bettstellenrändern und Rahmen, so daß mit ein und derselben Befestigungsvorrichtung an sämtlichen in Lazaretten, Krankenhäusern 0. dgl. vorkommenden Bettstellen auszukommen ist.
  • Der Aufsatz b dient sowohl zur Verlängerung der am Fußteil der Bettstelle angebrachten Gleitschienen a als auch der Gleitschienen c, welche an der Vorrichtung für die Extension in seitlicher Abspreizung angebracht sind.
  • Sowohl die senkrechten Gleitschienen a, b und e als auch die waagerechten Gleit schienen f und o können die Rollenträger 1, m und n, die Einspannvorrichtungen g für die Bein- oder Armlagerung&schienen und die Befestigungsteile c, d und lt auf der gewünschten Stelle einstellbar aufnehmen.
  • Diese Ergänzungsteile können in jeder erforderlichen Anzahl auf leichte Weise eingesetzt werden.
  • Einen besonderen Vorzug der neuen Vorrichtung bildet auch der Umstand, daß die bekannten Lagerungsschienen, auf welchen die verletzten Glieder gelagert werden, fest und sicher gefaßt werden, so daß diese Schienen, die sonst bei Bewegung des Patienten oder bei Anstoß von außen in schwankende und federnde Bewegung geraten, einen unverrückbaren und festen Halt erlangen.
  • An der Vorrichtung für das rechte Bein ist die vorzugsweise als Spannbaclreg ausgebildete Befestilgungsvorrichtung auf den in der Längsrichtung der Bettstelle verlaufenden Gleitschienen o aufgesetzt. Diese waagerechten Gleitschienen o sind auf den senkrechten Gleitschienen a an der Höhe verstellbar, so daß sowohl eine waagerechte als auch eine beliebig schräg nach oben gerichtete Einstellung der eingespannten Lagerungsschiene vorgenommen werden kann. Au£ der waagerechten Gleitschiene f für das linke Bein ist die verschielblbare Spannbacke g ebenfalls deutlich erkennbar, mit der das T-Stück am Fußteil einer bekannten Volkmannschiene fest gehalten wird. Die Neigung oder Erhöhung der Gleitschienenf zur Einstellung des verletzten Beines in waagerechter oder in mehr oder weniger schräg nach aufwärts oder abwärts gerichteter Stellung wird durch den auf der Gleitschiene verschiebbaren und in der Höhe verstellbaren Gleitschienenträger lt bewirkt.
  • Die Befestigung der waagerechten Gleitschienen an der Bettstelle erfolgt ebenfalls durch ein unteres und oberes Klauenpaar v und w, die mittels Gewindespindel und Mutter gegen den Längsrahmenteil der Bettstelle angepreßt werden und einen in einem senkrechten Rohr verschiebbaren Stab lt als Träger der Gleitschienen in jeder Höhe einstellbar tragen.
  • Zur Unterstützung der waagerechten Gleitschienen f ist an Bettstellenfuß (Abb. 4) ein quer herausstehender Tragarms i drehbar angebracht, der mit einer nach unten gehenden Verstrebung in einiger Entfernung einen zweiten Stützpunkt an dem BettstellenfuB erhält, wodurch eine schwankungslose boden= freie Unterstützung der Gleitschienen zustande kommt.
  • Die Befestigung des Tragarmes i erfolgt wie bei den Klauenpaaren c und d ebenfalls durch winkelförmige Greifflächen, nur werden hier die Klauen direkt durch Gewindespindeln mit Handgriff k (Abb. 4 und 7) gegen den Bettstellenfuß gepreßt. Ein Gleitschienenträger h wird auf diesem Tragarm abnehmbar ;befestigt. Auch können die Gleitschienen direkt auf diesem Tragarms gelagert werden. Der Gleitschienenträger h hat an seinem oberen Ende ein -Gelenk p oder s, wodurch er alle Einstellungen der Gleitschienen nach unten und oben mitzumachen imstande ist.
  • Selbstverständlich können die bekannten Lagerungsrahmen oder Schienen direkt fest mit den Gleitschienen verbunden oder auf ihnen gleitend aufgesetzt werden, wodurch sich die Verwendung einer Spannbacke g er übrigt.
  • Abb. 2 zeigt die neue Vorrichtung bei einer Extension eines linken im Knie- und Hüftgelenk gebeugten Beines mit waagerecht verlaufendem Extensionszug für den Unterschenkel und mit schräg nach oben verbau fendem Extensionszug für den Oberschenkel, wozu der Gleitschienenaufsatz b auf die senkrechten Gleitschienen e der seitlich aus dem Bett herausstehenden Vorrichtung aufgesetzt ist. Hier ist ersichtlich, wie auch in stark abgespreizter Beinstellung nicht nur Extensionszüge am Unterschenkel, sondern auch am gebeugter Oberschenkel ausgeführt werden können, und zwar, was besonders wichtig ist, ohne jegliche Spur einer Schwankungs- oder Federungsmöglichkeit für das verletzte Bein.
  • Abb. 3 zeigt die senkrechten Gleitschienen a mit ihren Befestigungsklauen c und d sowie den Gleitschienenaufsatz b und darauf angebracht einen Doppeirollenträger 7, für den schräg nach oben gehenden Ober schenkelzug und einen Doppelrollenträger»l für den waagerechten oder schrägen Zug für den Unterschenkel, außerdem unterhalb von letzterem einen Rollenträger mit Einzelrolle ist sowie die ebenfalls auf den senkrechten Gleitschienen gleitenden, waagerecht gerichteten und mittels Gelenkes t verschwenkbaren Gleitschienen o mit der Spannklaue , die zur Befestigung einer Beinlagerungsschiene dient.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 8 zeigt die neue Vorrichtung in Verbindung mit einer Armlagerungsschiene. Hier sind die den verschieblichen Teil tragenden Gleitschienen y mittels eines gelenkigen und in jedem Winkel einstellbaren Gelenkes it mit dem am Bett durch die Befestigungsklaue r gehaltenen Trägerstabh verbunden und tragen den Rollenträger für die Oberarmexten sion. Die senkrecht verlaufenden Gleit schienen x mit dem Rollenträger für die Ünterarmextension sind auf den Gleitschienen y in diesem Falle auch durch gelenkige und in jedem Winkel einstellbare Gelenke gleitend aufgesetzt. In den Extensionszug für den Unterarm ist eine Zugfeder eingeschaltet, die an ihrem freien Ende über ein Drehgelenk mit einer Gewindespindel zur Einstellung der Zugstärke verbunden ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Streckvorrichtung mit einem an der Bettstelle durch zwei mittels Gewindespindel und Mutter gegeneinander verschiebbare Befestigungsklauen zu befestigenden Rahmengestell, an dem ein die Zugkräfte auf das zu behandelnde Glied übertragender, dadurch Gewichtszug belasteter Teil längs verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (g) als Träger einer besonderen, der erforderlichen Behandlung von Fall zu Fall angepaßten Bein- oder Armlagerungsschiene dient, und daß zwecks Einstellung der Richtung des Gewichtszuges mit dem in waagerechter Richtung verlaufenden Rahmengestell (o, f, y) zwei senkrechte, parallel verlaufende Stangen oder Rohre (a, e, r) kipp- und verschiebbar verbunden sind, welche nach Bedarf durch einen auf den Rohren (a, e, x) verschiebbaren Aufsatz (b) verlängerbar sind und die Rollenträger (1, m, n) in der Höhe einstellbar tragen.
  2. 2. Streckvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklauen (c, d, v, w) winkelförmig ausgebildet sind und flach und parallel zueinander auslaufende Schenkel haben.
  3. 3. Streckvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung eines seitlich am Bett angebrachten und frei aus diesem herausragenden Rahmengestells (f) ein waagerechter Tragarm (i) verstell- und feststellbar mit einem Bettstellenfuß verbunden ist, der zur Verstärkung seiner Tragkraft eine nach unten gehende Verstrebung hat, die an einer tiefer gelegenen Stelle des gleichen Bettstellenfußes angreift.
  4. 4. Streckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Rahmengestells (t) mit dem Tragarm (i) und einer am Bett angebrachten Befestigungsklaue (v, w) senkrechte, mit dem Tragarm (i) und der Befestigungsklaue(u, w) .ihrer Höhe nach einstellbar verbundene Stäbe (h) durch Gelenke (p und s) mit auf dem Rahmengestell (f) längs verschiebbaren Querstäben verbunden sind.
  5. 5. Streckvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Träger einer besonderen Bein- oder Armlagerungsschiene ausgebildete Teil (g) dlirekt mit dem seitlichen Tragarm (i) verbindbar ist.
  6. 6. Streckvorrichtung nach Anspruch I bis 5 zur Lagerung gebrochener Arme, dadurch gekennzeichnet, daß das den verschiebbaren Teil (g) tragende waagerechte Rahmengestell (y) mittels eines aus Schlitzbogenführung und Feststellmufter bestehenden Gelenkes (u) mit dem durch die Befestigungsklaue (r) am Bett gehal -tenen Stab (lot) verbunden ist und die als Rollenträger für den Streckzug dienenden Rohre (x) längs verschiebbar und in jeder Winkelstellung einstellbar trägt.
DE1936U0013511 1936-08-16 1936-08-16 h zwei mittels Gewindespindel und Mutter gegeneinander verschiebbare Befestigungsklauen zu befestigenden Rahmengestell Expired DE688225C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924096C (de) * 1952-08-08 1955-02-24 Hugo Stortz Kranken- bzw. UEbungsbett, bei welchem das Koerpergewicht zum Strecken eines bestimmten Koerperteils benutzt wird
US2718886A (en) * 1952-10-01 1955-09-27 Llewellyn P Sutton Bedstead clamp with traction frame support
US3661150A (en) * 1968-11-26 1972-05-09 Curt Y G Peterssen Splint for the treatment of fractured legs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924096C (de) * 1952-08-08 1955-02-24 Hugo Stortz Kranken- bzw. UEbungsbett, bei welchem das Koerpergewicht zum Strecken eines bestimmten Koerperteils benutzt wird
US2718886A (en) * 1952-10-01 1955-09-27 Llewellyn P Sutton Bedstead clamp with traction frame support
US3661150A (en) * 1968-11-26 1972-05-09 Curt Y G Peterssen Splint for the treatment of fractured legs

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