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DE687849C - Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl. - Google Patents

Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl.

Info

Publication number
DE687849C
DE687849C DE1937J0057130 DEJ0057130D DE687849C DE 687849 C DE687849 C DE 687849C DE 1937J0057130 DE1937J0057130 DE 1937J0057130 DE J0057130 D DEJ0057130 D DE J0057130D DE 687849 C DE687849 C DE 687849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
brake
lever
disengaged
inevitably
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937J0057130
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Froehlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHNE WERK AKT GES
Original Assignee
JOHNE WERK AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHNE WERK AKT GES filed Critical JOHNE WERK AKT GES
Priority to DE1937J0057130 priority Critical patent/DE687849C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687849C publication Critical patent/DE687849C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • B26D7/24Safety devices specially adapted for cutting machines arranged to disable the operating means for the cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Schneidemaschine für Papier, Pappe u. dgl. DieErfindungbetriffteine Schneidemaschine für Papier, Pappe u. dgl. mit einer die bewegten Massen stillsetzenden Bremse und mit dieser zwangsläufig verbundenen Sicherungsgliedern, die beim Ausrücken der Maschine ein Weiterlaufen über die normale Bremsstellung verhindern.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen wurden feste oder nachgiebige Anschläge in die Bahn eines beim Niedergehen des Messers oder Preßbalkens bewegten Gliedes gebracht, um dadurch ein Niedergehen der Teile zu verhindern. Dies führte jedoch leicht zu stärkeren Beschädigungen der Maschine, so daß die Wiederinbetriebsetzung der Maschine längere Zeit dauerte. Auch wurde bei dieser Ausbildung die Maschine zu spät stillgesetzt, so daß trotzdem Störungen eintreten konnten.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Sicherungsglieder als eine bei ihrer Bewegung die Bremse zwangsläufig betätigende Einrichtung ausgebildet sind, die beim Ausrücken der Maschine unmittelbar mit Trieb-0 werksteilen gekuppelt wird und bei deren Weiterlaufen im Sinne eines zwangsläufigen Anziehens der Bremse in Bewegung gesetzt wird.
  • Durch diese zwangsläufige Betätigung der Bremse wird ohne die bisherigen Nachteile ein einfaches Stillsetzen der Maschine auch bei nicht vorschriftsmäßigem Zustand der Bremse z. B. infolge erlahmter oder gebrochener Bremsfeder exmöglicht, und zwar auch dann, wenn sich die Maschine aus irgendwelchen Gründen rückwärts dreht, so daß durch diese besondere Ausbildung ein Weiterbewegen des Messers unabhängig von der Drehrichtung der Maschine mit Sicherheit vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Einrücken der Schneidemaschine mit der gemäß der Erfindung vorgesehenen Sicherungseinrichtung; Abb.2 zeigt eine Seitenansicht der Teile gemäß Abb. i.
  • Das Einrücken der Maschine von Hand erfolgt mittels eines Handhebels i, welcher mittels einer Welle 2 schwenkbar angeordnet ist. Dieser Handhebel wirkt über einen Zwischenhebel io auf eine Zugstange 3, die in bekannter Weise mit der Kupplung ,4 so verbunden ist, daß beim Verschwenken des Handhebels i in Pfeilrichtung (Abb. 2) die Kupplung eingeschaltet und dadurch die Maschine angetrieben wird. Gleichzeitig wird die Bremse 5 unter Spannen einer Bremsfeder 5a gelüftet, indem die keilförmig zulaufenden Enden der Bremsbacken 5 durch in einem Rollenträger 21 vorgesehene Spreizrollen 23 auseinandergedrückt werden. Der Rollenträger 21 ist mittels eines Bolzens 22 an einem Hebel i9 befestigt, der um einen festen Drehzapfen 2o schwenkbar angeordnet ist. Dieser Hebel i9 wird durch den Zwischenhebel io betätigt.
  • Wenn durch Verschwenken des Hebels i die Kupplung q. durch Vorziehen der Zugstange 3 eingeschaltet ist, wird letztere durch eine Klinke 6, die sich dann in der Lage I (Abb. i) befindet, festgestellt, so daß also die Kupplung in eingerückter Stellung gehalten wird. Die Entsperrung dieser Klinke 6 erfolgt entweder von Hand oder durch eine am Kurbelzahnrad 8 vorgesehene Nocke 7, durch die die Klinke 6 in die Lage II gehoben wird. Sobald die Klinke 6 die Stange 3 freigibt, wird unter Wirkung einer auf den Hebel io wirkenden Feder g das Gestänge in die Ausrückstellung zurückgebracht und dadurch die Kupplung d. gelöst und die Bremsbacken zur Äusübun:g einer Bremswirkung unter der Wirkung der Feder 5a freigegeben.
  • Auf einer Welle 12 ist verschiebbar ein Zahnsegment i i angeordnet, welches von einem Hebel 15, welcher bei 15a schwenkbar gelagert ist, eingestellt wird. Das andere Ende des Hebels 15 ist mittels einer Stange Ioa mit dem Hebel io verbunden. Infolgedessen wird beim Verschwenken des Hebels i in der durch den Pfeil angedeuteten Einrückrichtung der Hebel 15 das Zahnsegment i i entgegen der Wirkung einer auf der Welle 12 gelagerten Feder 1:1, in die in Abb. i mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage verschoben, in der es außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad 13 steht. Wird dagegen bei Ausschaltung der Maschine der Hebel i in entgegengesetzter Richtung verschwenkt, so wird der Hebel 15 über den Hebel io und die Stange ioa derart verschwenkt, daß sein auf das Zahnsegment ii wirkendes Ende dasselbe freigibt, so daß das Zahnsegment unter der Wirkung der Feder 1¢ in Eingriff mit dem Antriebsrad 13 gebracht werden kann. Die Bewegung des zur Betätigung der Kupplung .i, der Bremse 5 und des Zahnsegmentes i i dienenden Gestänges ist so aufeinander abgestimmt, daß bei ordnungsmäßiger Wirkung der Kupplung q. und der Bremse 5 die Antriebsräder bereits stillstehen, wenn das Zahnsegment i i in Eingriff mit dem Antriebsrad 13 gelangt. Sollten infolge Versagens der Bremse 5, was z. B. durch Bruch oder Erlahmen der Feder 5a vorkommen kann, die Teile noch nicht stillgesetzt sein, so wird das Zahnsegment i i durch das sich dann noch drehende Zahnrad 13 verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung dreht das Zahnsegment die Welle 12, wodurch ein auf der Welle 12 angeordneter Hebel 16 verschwenkt wird. Dieser Hebel 16 ist nun zwangsläufig über die Zugstange 17 mit den Bremsback:,en der Bremse 5 verbunden und bewirkt dadurch ein Anziehen der Bremse und dadurch Stillsetzer der Maschine.
  • Da das Segment i i durch die Wirkung der Feder 14 verschoben und dadurch in Eingriff mit dem Rad 13 gebracht wird, können keine Störungen entstehen, wenn die Stirnflächen der Zähne des Segmentes i i auf die Stirnflächen der Zähne des Segmentes 13 treffen, weil beim Stillstand des Rades 13 ein Ineingriffkommen des Segmentes ii mit dem Rade nicht erforderlich ist, beim Drehen des Rades 13 dagegen das unter der Wirkung der Feder 1.4 stehende Segment i i. in die Zahnlücken einschnappen wird, sobald sich das Rad 13 um eine Zahnbreite gedreht hat. Da die Umfangsgeschwindigkeit des Rades 13 höchstens i m pro Sekunde ist, können hierbei auch keine Störungen auftreten.
  • Nach einer solchen Verstellung des Zahnsegmentes i i kann die Maschine ohne weiteres wieder eingerückt werden, doch wird hier das Einrücken etwas schwerer als üblich sein; so daß der Bedienende hierdurch auf das Versagen der Bremse aufmerksam gemacht wird, falls er dies nicht bereits vorher durch Beobachtung eines mit einer Marke JI zusammenwirkenden Zeigers Z festgestellt hat. Der Zeiger und die Marke sind durch ein im Kurbelzahnrad vorgesehenes Schauloch S sichtbar gemacht, so daß der Bedienende in der Lage ist, die Bremswirkung ständig zu beaufsichtigen. Beim Einrücken der Maschine durch Verschwenken des Hebels i in Pfeilrichtung wird, wie bereits weiter oben ausgeführt, das Zahnsegment i i in die in Abb. i mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage verschoben. Ein Federstab 18 dient dazu, das mit dem Antriebszahnrad 13 außer Eingriff gekommene Zahnsegment wieder in seine Grundstellung zurückzuschwenken, wodurch über die Welle 12 der Hebel 16 verschwenkt wird und dadurch die Bremsbacken gelöst werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidemaschine für Papier, Pappe u. dgl. mit einer die bewegten Massen stillsetzenden Bremse und mit dieser zwangsläufig verbundenen Sicherungsgliedern, die beim Ausrücken der Maschine ein Weiterlaufen über die normale Bremsstellung verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsglieder als eine bei ihrer Bewegung die Bremse zwangsläufig betätigende Einrichtung ausgebildet sind, die beim Ausrücken der Maschine unmittelbar mit Triebwerksteilen gekuppelt wird und bei deren Weiterlaufen im Sinne eines zwangsläufigen Anziehens der Bremse in Bewegung gesetzt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsglieder ein mit dem Schaltgestänge (i, io) der Maschine verbundenes, auf einer schwenkbaren Welle (i2) undrehbares, jedoch längs verschiebbares Zahnsegment (i i) aufweisen, das beim Ausrücken des Schalthebels (i) durch den Druck einer Feder (1q,) mit einem Zahnrad (i3) des Maschinentriebwerks in Eingriff gebracht wird und bei einer hierdurch veranlaßten Drehung einen mit der Welle (i2) verbundenen Hebel (i6) verschwenkt, der über die Zugstange (i7) mit den Bremsbacken der Bremse (5) verbunden ist und diese zwangsläufig betätigt.
DE1937J0057130 1937-02-13 1937-02-13 Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl. Expired DE687849C (de)

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DE1937J0057130 Expired DE687849C (de) 1937-02-13 1937-02-13 Schneidemaschine fuer Papier, Pappe u. dgl.

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