DE686896C - Gesteinsdrehbohrer mit Hartmetall-Schneidplatten - Google Patents
Gesteinsdrehbohrer mit Hartmetall-SchneidplattenInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description
- Gesteinsdrehbohrer mit Hartmetall-Schneidplatten Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gesteinsdrehbohrer mit Hartmetall-Schneidplatten, welche in ihrer Form von den bisher bekannten Bauarten wesentlich abweichen und bedeutende Vorteile aufweisen.
- Bei .den bisher bekanntgewordenen Kohle-und Gesteinsdrehbohrschneiden mit Hartmetallplättchen hat man diese teils als Einzel-, teils als Doppelplättchen, wie beispielsweise in Abb. i dargestellt, derart auf den Schneidflügeln angeordnet, daß die Rückenflächen der Hartmetallplättchen H parallel zur Bohrschneidenachse oder unter geringeren Neigungen zu dieser zu liegen kommen, so @daß die Abnutzung und das Nachschärfen in Richtung der Bohrerachse erfolgt, und der beim Bohren auftretende Schnittdruck in erster Linie von der Stärke der Hartmetallplättchen aufgenommen werden mußte. Diese Anordnung der Hartmetallplättchenhat einen weiteren Nachteil, der darin besteht, daß die Schneidflügel und damit die Länge der Hartmetallplättchen mit Rücksicht auf die Biegungsfestigkeit der Schneidflügel -in bestimm-.-ten Abmessungen, welche die Lebensdauer der Schneide bestimmen, gehalten werden mußte.
- Vorliegende Erfindung zeigt nun- einen Weg, wie diese Nachteile aufgehoben werden können, und zwar durch eine bisher unbekannte Anordnung der Hartmeta11plättchenHl und H2, welche, wie in Abb. z und 3 dargestellt, dem Bohrflügel in der Schneidrichtung vorgesetzt sind und erfindungsgemäß mit ihrer Grundfläche in der Drehrichtung um den jeweils günstigsten Schnittwinkel geneigt flach auf dem Tragkörper aufliegen, wodurch die Schneidflügel bedeutend kürzer. und die Hartmetallplättchen ohne Gefährdung der Festigkeit der Schneidflügel entsprechend verlängert werden können. Die sich aus dieser Anordnung ergebende Form der Hartmetallplättchen Hl und H. entspricht in der Grundfläche einem Kreisausschnitt. Das Nachschärfen des Bohrers erfolgt daher nicht wie. bisher in Richtung der Bohrachse, sondern durch Abschleifen der Brustflächen, da ;die-.S(#,hneidkanten radial zur Bohrachse liegen. Da die Einhaltung der richtigen Schnitt-_vinkel sowohl für die Leistung als auch die Haltbarkeit der Hartmetallplättchen sehr wichtig ist; :ergibt sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung @ der Hartmetällplättchen ein weiterer Vorteil, da durch die Neigung der Schneidplatten in der Drehrichtung der Schnittwinkel bis zur vollständigen Abnutzung der Platte erhalten bleibt. Erfahrungsgemäß ,erfordern die verschiedenen Gesteinsarten 3@e nach Härte auch verschiedene Schneidkantenformen. Diese können bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Hartmetallplättche_n ohne weiteres erzielt werden, indem einmal der Querschnitt der Hartmetallplättchen, wie in Abb. q. und 5 dargestellt; dem Verwendungs-' zweck angepaßt wird oder die Grundflächen der Schneidplatten-auch in radialer Richtung zur Bohrachse geneigt angeordnet werden, wobei radiale Neigung an den beiden Schneid-$ügeln auch ungleichsinnig sein kann,. um möglichst genau die Schnittwinkel- und Schneidkantenformen einzuhalten, werden zweckmäßigerweise die Hartmetallplättchen derart 'ausgeführt, daß diese sowohl in der Schneidrichtung als auch von der Bohrachsenach außen oder auch umgekehrt je nach der erforderlichen Schneidkantenform, wie in Abb: q. und 5 dargestellt, verstärkt ausgeführt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: -i. Gesteinsdrehbohrer mit Härtmetallplättchen,: die den Bohrflügeln in der Schneidrichtung vorgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatten mit ihrer Grundfläche in der Drehrichtung um den Schnittwinkel geneigt flach auf dem Träger aufliegen. a. - Bohrer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche der Schneidplatten auch in radialer Richtung zur Bohrachse geneigt sind. g. Bohrer nach Anspruch a, dädürcii gekennzeichnet; - daß die radiale Neigung an den beiden Schneidflügeln ungleichsinnig ist. .. Bohrer- nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet; daß die Plattenfläche einem Sektor des Bohrkreises; entspricht: Bohrer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidplatten in der Schneidrichtung nach vorn und von der Bohrachse nach außen ,oder umgekehrt an Stärke zunehmen. 6. -Verfahren zum Schärfen eines Bohrers nach einem der Ansprüche i bis: q., dadurch gekennzeichnet; daß das Nachschärfen der Hartmetallplättchen durch Abschleifen der Brustfiächen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937K0147042 DE686896C (de) | 1937-06-27 | 1937-06-27 | Gesteinsdrehbohrer mit Hartmetall-Schneidplatten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1937K0147042 DE686896C (de) | 1937-06-27 | 1937-06-27 | Gesteinsdrehbohrer mit Hartmetall-Schneidplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE686896C true DE686896C (de) | 1940-01-18 |
Family
ID=7251350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1937K0147042 Expired DE686896C (de) | 1937-06-27 | 1937-06-27 | Gesteinsdrehbohrer mit Hartmetall-Schneidplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE686896C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905001C (de) * | 1944-01-09 | 1954-02-25 | Siemens Ag | Bohrwerkzeug, insbesondere fuer Gestein |
-
1937
- 1937-06-27 DE DE1937K0147042 patent/DE686896C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE905001C (de) * | 1944-01-09 | 1954-02-25 | Siemens Ag | Bohrwerkzeug, insbesondere fuer Gestein |
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