DE686883C - Stuetzvorrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger - Google Patents
Stuetzvorrichtung fuer zweiraedrige AnhaengerInfo
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- DE686883C DE686883C DE1938B0185068 DEB0185068D DE686883C DE 686883 C DE686883 C DE 686883C DE 1938B0185068 DE1938B0185068 DE 1938B0185068 DE B0185068 D DEB0185068 D DE B0185068D DE 686883 C DE686883 C DE 686883C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/04—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Stützvorrichtung
für zweirädrige Anhänger mit an der Unterseite des Anhängers vorn und hinten
• angelenkten, miteinander in Verbindung stehenden Stützen, die gemeinsam durch einen Bedienungsvorgang
in die Stützlage bewegt werden.
Stützvorrichtungen dieser Art sind bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt
es sich - aber meist um einfache Stützstäbe,
welche keine ausreichende Standfestigkeit ergeben, oder aber um umständliche Sonderkonstruktionen
in Verbindung mit einer parallel zu sich selbst verschiebbaren Anhängerachse,
bei welcher die Ausschwenkung der Stützen von einem gemeinschaftlichen. Bedienungsmittel
aus erfolgt, das mit einer. Verschiebung der Achse verbunden ist.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine einfach .zu. bedienende., und einen sicheren
Stand des Anhängers vermittelnde Vorrichtung zu schaffen, die auch nachträglich an
jedem Fahrzeugkasten angebracht werden kann. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung
dadurch erreicht, daß die unteren Enden der Stützen unmittelbar durch eine Koppelstange
miteinander verbunden sind, die mit diesen und der Unterseite des Anhängers ein LenkerparaUelogramm
bildet und in der Ruhestellung an der Unterseite des Anhängers anliegt, in der Arbeitsstellung dagegen auf dem Boden
aufsteht.. Ein weiterer'Erfindungsgedanke besteht darin, daß das Lenkerparallelogr,amrn
unter der Wirkung einer Kippfeder steht, welche von einem festen Stützpunkt aus auf
einen über seine Totpunktlage hinweg schwenkbaren Hebel in der Weise .einwirken kann,
daß die Koppelstange in der 'einen Endstellung des Hebels an die Unterseite des Anhängers angedrückt, in der anderen End-
stellung aber in der Stützlage festgehalten wird. , ■ ..."
Die Stützvorrichtung wird zweckmäßig so ausgebildet, daß sie mit dem Fuß bedient,
werden kann. Sie ist für 'ZWeiradrige Abhänger
jeder Größe anwendbar, gleichgültig ob es sich um einen. Fahrradanhänger oder
einen Autoanhänger o. dgl. handelt. -----
Die Einrichtung der Erfindung bietet den ίο besonderen Vorteil, daß sie ohne konstruktive
■ -. Änderungen an der Unterseite jedes Fahrzeügkastens
mit einigen Schrauben befestigt werden kann. Die Überführung in die Stützlage
ist außerordentlich einfach durchzuführen, und
«5 die Abstützung ist sehr stabil und gleichmäßig, da das Lenkerparallelogramm in die Mittelachse des Fahrzeuges gelegt wird. Bei Fahrradanhängern- -wird mit der Feststellung des
Anhängers zugleich eine Sicherung des Fahrsso xades erreicht, ohne daß dieses vom Anhänger
entkuppelt werden muß. Durch das Anliegen an der Unterseite des Anhängers wird in der '
Ruhestellung der Stützvorrichtung-bzw. bei der Bewegung des Fahrzeuges jede Störung
durch abstehende Teile der Stützvorrichtung vermieden.- ...:..
Weitere Erfindungsgedanken betreffen die
besondere Ausgestaltung der Erfindung, die in einem Ausführungsbeispiel an Hand der
Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigt ■ ' · '
Es zeigt ■ ' · '
Abb. ι die Stützvorrichtung im Aufriß in der am Fahrzeugkasten anliegenden Grundstellung, "
Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i,
Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i,
Abb. 3 die Stützvorrichtung in der Stützlage,
Abb. 4 eine Einzelheit in Vorderansicht,
Abb. 5 einen Querschnitt durch eine Schutzkappe.
An der Unterseite des Wagenkastens ι wird ■eine Schiene 2 mittels Schrauben, die durch
Bohrungen 3 hindurchtreten, in geeigneter 'Weise befestigt. Auf der Schiene 2 ist -auf
♦5 'der Unterseite an jedem Ende eine Lager- : hülse 4 aufgeschweißt, in" welche die rechtwinklig
umgebogenen Enden von Rahmen-.-teilen 5 eingreifen, welche durch eine Quier-
-strebe 16 miteinander verschweißt sind. Die
anderen in gleicher Weise umgebogenen Enden der Rahmenteile 5 greifen in eine
Hülse 6, die auf der Oberseite einer Koppelstange 7 angeschweißt ist. Die Kuppelstange 7
ist zweckmäßig an ihrem mittleren Teil 8 nach oben ausgekröpft, so daß nur die Auflageflächen
9 in der Stützlage nach Abb. 3 auf dem Boden, aufstehen.
An der einen Hülse 6 sind Lagetarrneii
angeschweißt, durch welche ein Schraubenbolzen 12 hindurchgesteckt ist, der durch eine
Schraubenmutter 13 gesichert wird. Auf diesem. Schraubenbolzen r 2 ist drehbar eine runde
Stange 14 gelagert, welche durch eine Bohrung
einer Führungsplatte 15 hindurchreicht, die
mit der Querstrebe 16 verschweißt ist,-" Eine *>5
-zylindrische Feder 10-ist auf die runde Stange
-14 zwischen den Lagerarmen 11 und der Führungsplatte ι S aufgebracht.
■- -Die—Querstrebe 16 der Rahmenteile 5 des zweiten Rahmens trägt keine Führungsplatte. Sie dient vielmehr als Anschlag und Führungsmittel für eine Feststellvorrichtung, welche im wesentlichen aus zwei Rahmenplatten ij besteht, zwischen die zwei quadratische Klötze 18 eingeschweißt sind. Der eine 7!> Klotz 18 ist zwischen zwei Lagerplatten 19 mittels eines Schraubenbolzens 21 drehbar gelagert, während der andere Klotz eine GewindebOhrung in der Längsrichtung der Rahmenplatten aufweist, durch welche eine Stellschraube 22 geschraubt wird, die durch eine Mutter 23 in ihrer Einstellage festgestellt wird. Das Ende der Stellschraube begrenzt, wie aus Abb. 3 im rechten Teil ersichtlich ist, durch Anschlag an die Quer strebe 16 das Aus- 8S maß, um welches die Feder 10 die Kurbelarme 5 mit der Koppelstange 7 nach rechts drücken kann.
■- -Die—Querstrebe 16 der Rahmenteile 5 des zweiten Rahmens trägt keine Führungsplatte. Sie dient vielmehr als Anschlag und Führungsmittel für eine Feststellvorrichtung, welche im wesentlichen aus zwei Rahmenplatten ij besteht, zwischen die zwei quadratische Klötze 18 eingeschweißt sind. Der eine 7!> Klotz 18 ist zwischen zwei Lagerplatten 19 mittels eines Schraubenbolzens 21 drehbar gelagert, während der andere Klotz eine GewindebOhrung in der Längsrichtung der Rahmenplatten aufweist, durch welche eine Stellschraube 22 geschraubt wird, die durch eine Mutter 23 in ihrer Einstellage festgestellt wird. Das Ende der Stellschraube begrenzt, wie aus Abb. 3 im rechten Teil ersichtlich ist, durch Anschlag an die Quer strebe 16 das Aus- 8S maß, um welches die Feder 10 die Kurbelarme 5 mit der Koppelstange 7 nach rechts drücken kann.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, liegt in der
Grundstellung der linke Kurbelarm S etwa in der Höhe des Badens* des Wagenkastens 1.
Um nun die Stützvorrichtung bequem in ihre Stützlage überzuführen und um zugleich eine
Sicherung der gegeneinander beweglichen Teile gegen Verschmutzung zu erreichen, wird
um den nach Abb. 1 links liegenden Rahmen
eine Schutzkappe 31 aufgesetzt, die strichpunktiert in den Abb. 1, 3 und 5 dargestellt
ist. Auf diese Schutzkappe kann mit dem · Fuß getreten werden, bis der Kippunkt für
die Xippfeder ι ο erreicht ist, worauf 'die Feder
10 die Vorrichtung selbsttätig in die in Abb. 3 gezeigte Stützlage überführt. . ". ■ ;
Claims (6)
1. Stützvorrichtung für zweirädrige Anhänger
mit an der Unterseite des Anhängers vorn und hinten angelenkten, miteinander in Verbindung stehenden Stützen,
die durch einen Bedienungsvorgang in die "° Stützlage bewegt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Enden der S cützen (5) unmittelbar durch eine Koppelstange
(7) miteinander verbunden sind, die mit diesen und der Unterseite des Anhängers >>5
ein Lenkerp arallelogramm bildet und in der Ruhestellung an der Unterseite des
Anhängers anliegt, in der Arbeitsstellung
dagegen auf dem Boden aufsieht.
2. Stützvorrichtung nach Anspruchi, iac
dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkerparallelogramm
unter der Wirkung einer
Kippfeder (ίο) steht, welche von einem
festen Stützpunkt aus auf einen über seine Totpunktlage hinweg schwenkbaren Hebel
(11) in der Weise einwirken kann, daß die
Koppelstange (7) in der einen Endstelluing des Hebels an die Unterseite des Anhängers
angedrückt, in der anderen Endstellung des Hebels aber in der Stützlage
festgehalten wird.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Widerlager der Kippfeder (10) von einem Ausleger (15) der einen Stütze (5) und
das andere Widerlager von dem mit der Koppelstange (7) starr verbundenen Hebel (11) gebildet wird.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen
(5) aus rechteckigen Rahmen bestehen.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
des Wagenkastens ein rahmenSörmiger
Bügel (17) schwenkbar gelagert ist, in dem ein Quersteg (16) der einen Stütze
geführt ist.
6. Stützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bügel
(17) ein Klotz (18) eingeschweißt ist, in
welchem eine zur Begrenzung der Schräglage der Stützvorrichtung dienende Stellschraube
(22) in axialer Richtung versdhraubbar und feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0185068 DE686883C (de) | 1938-10-30 | 1938-10-30 | Stuetzvorrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0185068 DE686883C (de) | 1938-10-30 | 1938-10-30 | Stuetzvorrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686883C true DE686883C (de) | 1940-01-18 |
Family
ID=7009928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938B0185068 Expired DE686883C (de) | 1938-10-30 | 1938-10-30 | Stuetzvorrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686883C (de) |
-
1938
- 1938-10-30 DE DE1938B0185068 patent/DE686883C/de not_active Expired
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