DE686748C - Fuellmaschine - Google Patents
FuellmaschineInfo
- Publication number
- DE686748C DE686748C DE1938S0133767 DES0133767D DE686748C DE 686748 C DE686748 C DE 686748C DE 1938S0133767 DE1938S0133767 DE 1938S0133767 DE S0133767 D DES0133767 D DE S0133767D DE 686748 C DE686748 C DE 686748C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- float
- filling machine
- liquid
- machine
- filling
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/22—Details
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
- Füllmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllmaschine mit einer den Flüssigkeitszulauf regelnden Schwimmersteuerung. Wird der Zulauf -der Flüssigkeit, die z. B. einem Lagerfaß oder einem Lagertank fortlaufend entnommen wird, einmal . unterbrachen ider durch eine Störung gehemmt, dann stellen sich insbesondere bei kohlensäurehaltigen, unter Gegendruck abzufüllenden Flüssigkeiten, wie Bier, Schwierigkeiten ein. Die Gefäße und der Füller selbst füllen sich mit Schaum und Luft an, und es bedarf erst gewisser Zeit, bis nach erneutem Anlauf der Maschine die Störung beseitigt ist und z. B. bei Bier eine schwarze, d. h. schaumfreie Füllung wieder möglich ist.
- Die Erfindung vermeidet die, erwähnten Nachteile und besteht darin, daß der Schwimmerkörper zwischen einer Lichtquelle und einem lichtempfindlichen Teil angeordnet und dadurch derart mit dem Antrieb der Füllmaschine gekuppelt ist, daß dieser bei mangelnder oder ausbleibender Flüssigkeitszufuhr abgeschaltet wird. Eine Entleerung des Füllers im Betriebe wird hierdurch verhindert, was besonders bei Füllern ohne Flüssigkeitssammelbehälter von Wichtigkeit ist. Die lichtempfindliche Einrichtung hat den besonderen Vorteil, daß sie fast trägheitslos arbeitet und daher mit Sicherheit ein schnelles Abstellen der ganzen Maschine bei nicht genügendem Flüssigkeitszulauf bewirkt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen senkrechten Schnitt durch die Sicherheitsvorrichtung.
- Mit io ist der Zulaufstutzen für die abzufüllende Flüssigkeit bezeichnet, der mit einer von, einem Lagertank o. dgl. kommenden Leitung verbunden ist. In der Zuleitung i o befindet sich ein Absperrhahn i i, der von Hand betätigt werden kann. Die Leitung 12 führt zu der Füllmaschine. Die Füllmaschine kann aus einem rotierenden selbsttätigen Füller bekannter Art bestehen und ist infolgedessen in der Zeichnung nicht besonders dargestellt. In die Zuleitung io ist eine Laterne 13 aus durchsichtigem Stoff eingeschaltet, in der eine Schwimmerkugel 14 vorgesehen ist, die in einem Zylinder 15 g« führt wird. Am oberen Ende der Late.: ist ein Entlüftungshahn angeordnet. Auf .c einen Seite der Laterne 13 ist eine Licht:-quelle 16 angebaut, während sich auf der gegenüberliegenden Seite eine lichtempfindliche Zelle, z. B. eine Selenzelle 17, befindet. Durch eine handbetätigte Stange 18 kann die Schwimmerkuge114 von außen gehaben werden.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei normalem Betrieb ist der Hahn i i geöffnet, und die Flüssigkeit fließt über die Leitung i o in die Laterne 13, die Leitung i 2 zur Fülleinrichtung.' In der Laterne 13 stellt sich der Flüssigkeitsspiegel in bestimmter Höhe ,ein, und der Schwimmer 14 nimmt die in der Abbildung gezeigte obere Lage ein. Hierbei kommt er zwischen die Lichtquelle 16 und die Selenzelle 17 zu liegen, so daß der Lichtstrahl 16 abgesperrt ist und die Zelle 17 nicht in Tätigkeit treten kann. Bleibt der Flüssigkeitszustrom aus oder wird er durch eine Störung gehemmt, dann sinkt der Flüssigkeitsspiegel in der Laterne 13, und infolgedessen sinkt auch der Schwimmer 14 nach unten in die gestrichelt dargestellte Lage, in der er sich auf einen Rohrstutzen 18 aufsetzt und hier gleichzeitig als Absperrorgan dient. Die Lichtquelle 16 ist jetzt freigegeben und wirkt auf die Selenzelle 17, die nunmehr in Tätigkeit tritt. Die Selenzelle 17 betätigt ein Gestänge i9, das in beliebiger Weise mit einer nicht dargestellten Ausrückvorrichtung für den Antrieb der Füllmaschine verbunden ist. Sobald also der Schwimmer 14 bei mangelndem Flüssigkeitszulauf heruntergesunken ist, schaltet die Vorrichtung 17 den Antrieb der Maschine selbsttätig ab; so daß von diesem Augenblick an keine Füllung mehr stattfindet und die Flüssigkeit in der Füllmaschine während des triebes niemals ganz auslaufen kann. An elle der lichtempfindlichen Einrichtung änn auch eine andere den Antrieb der Maschine bei Flüssigkeitsmangel abstellende Einrichtung vorgesehen sein. Die Abschaltung erfolgt selbsttätig, so daß die Bedienungsperson bei auftretender Störung nicht einzugreifen braucht. Im übrigen würden sich die obenerwähnten Störungen für die Bedienungsperson erst dann bemerkbar machen, wenn die unangenehmen Folgen, wie Schaumbildung usw., bereits eingetreten sind. Die selbsttätig arbeitende Vorrichtung der Erfindung schaltet aber die Maschine bereits ab, bevor sich die Störung ungünstig ausgewirkt hat. An Stelle des Schwimmers kann auch eine andere durch die Flüssigkeit gesteuerte Vorrichtung angeordnet sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Füllmaschine mit einer den Flüssigkeitszulauf regelnden Schwimmersteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper (14) zwischen einer Lichtquelle (16) und einem lichtempfindlichen Teil (17) angeordnet' und dadurch derart mit dem Antrieb der Maschine gekuppelt ist, daß dieser bei mangelndem Flüssigkeitszulauf abgeschaltet wird.
- 2. Füllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (14) gleichzeitig als Absperrorgan für die -Flüssigkeitszuleitung ausgebildet ist, die in Form eines Stutzens (18) o. dgl. in das Schwimmergehäuse (13) hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938S0133767 DE686748C (de) | 1938-09-07 | 1938-09-07 | Fuellmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938S0133767 DE686748C (de) | 1938-09-07 | 1938-09-07 | Fuellmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE686748C true DE686748C (de) | 1940-01-15 |
Family
ID=7539515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938S0133767 Expired DE686748C (de) | 1938-09-07 | 1938-09-07 | Fuellmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE686748C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964662C (de) * | 1953-10-10 | 1957-05-23 | Enzinger Union Werke Ag | Antrieb der Stanz-, Zieh- und Praegewerkzeuge bei selbsttaetig die Verschlusskappen herstellenden Flaschenverschliessmaschinen |
-
1938
- 1938-09-07 DE DE1938S0133767 patent/DE686748C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE964662C (de) * | 1953-10-10 | 1957-05-23 | Enzinger Union Werke Ag | Antrieb der Stanz-, Zieh- und Praegewerkzeuge bei selbsttaetig die Verschlusskappen herstellenden Flaschenverschliessmaschinen |
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