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DE686672C - Liegende Strangpresse fuer bildsame, insbesondere Tonmassen - Google Patents

Liegende Strangpresse fuer bildsame, insbesondere Tonmassen

Info

Publication number
DE686672C
DE686672C DE1935R0093966 DER0093966D DE686672C DE 686672 C DE686672 C DE 686672C DE 1935R0093966 DE1935R0093966 DE 1935R0093966 DE R0093966 D DER0093966 D DE R0093966D DE 686672 C DE686672 C DE 686672C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
chamber
counter
extrusion press
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935R0093966
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD RAUPACH MASCHINENFABRIK GOERLITZ GmbH
Original Assignee
RICHARD RAUPACH MASCHINENFABRIK GOERLITZ GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DER89345D priority Critical patent/DE638477C/de
Application filed by RICHARD RAUPACH MASCHINENFABRIK GOERLITZ GmbH filed Critical RICHARD RAUPACH MASCHINENFABRIK GOERLITZ GmbH
Priority to DE1935R0093966 priority patent/DE686672C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE686672C publication Critical patent/DE686672C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • B28B17/02Conditioning the material prior to shaping
    • B28B17/026Conditioning ceramic materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Liegende Strangpresse für bildsame, insbesondere Tonmassen Das Hauptpatent 638 477 betrifft eine liegende Strangpresse, bei welcher in dem oberhalb der Schnecken befindlichen Teil der Entlüftungskammer eine zwangsläufig angetriebene Einzugswalze so angeordnet ist, daß sie dem Hochsteigen der bildsamen Masse in den oberen, an die Entlüftungsleitung angeschlossenen Teil der Entlüftungskammer entgegenwirkt. Hierdurch wird eine Verminderung bzw. Beseitigung der Entlüftungswirkung verhindert. Es ist nun bereits der nicht zum Stand der Technik gehörige Vorschlag gemacht worden, gegenüber dieser Einzugswalze eine zweite; ebenfalls zwangsläufig angetriebene und genau so lange Gegenwalze anzuordnen, so daß der Schlitz, der den oberen, ,an die Entlüftungsleitung angeschlossenen Teil verbindet mit dem unteren Teil der Entlüftungskammer, in welchem sich die zu entlüftende Masse befindet, von zwei von sich gegenläufig bewegenden Walzen gebildet wird.
  • Man erzielt aber bessere Ergebnisse, wenn man gemäß der vorliegenden Erfindung die Gegenwalze kürzer ,ausbildet als die Hauptwalze und so anordnet, daß der von beiden Walzen begrenzte Verbindungsspalt zwischen dem oberen und unteren Teil der Entlüftungskammer erst in einiger Entfernung von der Eintrittsöffnung der Entlüftungskammer beginnt. Die vorteilhafte Wirkung dieser Anordnung beruht auf folgenden Vorgängen: Wenn in die Entlüftungskammer mehr Masse eingeführt wird, als aus dem Mundstück der Presse austreten kann, so findet in der Entlüftungskammer eine Stauung statt, und der hierdurch erzeugte Druck verteilt sich nicht gleichmäßig, sondern so, daß etwa auf 2/3 der Länge der Entlüftungskammer, von deren Austrittsseite her gemessen, der Staudruck wesentlich größer ist als auf dem letzten Drittel, also in der Nähe der Stelle, von welcher die Masse in die Entlüftungskammer eintritt. Infolgedessen ist die Abnutzung der Einzugswalze bzw. beider Einzugswalzen am größten in der Mähe des Eintrittsendes der Entlüftungskammer. Mit fortschreitender Abnutzung wird also der Spalt zwischen Walze und ihrer Gegenfläche dort am größten, wo der Hauptstaudruck herrscht. Die Masse kann also hier höher aufsteigen als dort, wo der Spalt die richtige Enge hat. Die ungleichförmige Abnutzung hat ,aber auch noch die Wirkung, daß der Abstreicher, der mit der Einzugswalze zusammenwirkt, nicht mehr richtig arbeitet. Dieser Abstreicher wird so eingestellt, daß seine Schneide den Umfang der Hauptwalze berührt bzw. kurz vor dieser Berührung steht. Durch Nachstellen,des Messers kann man die Abstreifwirkung längere Zeit aufrechterhalten. Sobald aber die Einzugswalze infolge der ungleichen Abnutzung ihre Zylindergestalt verloren hat, kann man nicht mehr durch Nachstellen -des Abstreifers dessen Wirkung auf der ganzen Länge der Walze aufrechterhalten. Es tritt vielmehr der Fall ein, dafa der Spalt zwischen der Schneide des Abstreifers und dem Umfang der Einzugswalze am Austrittsende der Entlüftungskammer groß genug wird, um ein Abstreichen der am Umfang der Hauptwalze haftenden Masse unmöglich zu machen. Von dem Augenblick an kann die anhaftende Masse an dieser Stelle mit herumgenommen, also in den oberen Teil der Entlüftungskammer hineinbefördert werden. Die Masse gelangt dann von oben her in den Spalt zwischen der Einzugswalze und ihrer Gegenfläche b.zw. Gegenwalze. Dieser Spalt wird dann durch die von oben her eindringende Masse verstopft, und sobald ,auf diese Weise der Spalt in der Nähe des Austrittsendes der Entlüftungskammer verstopft ist, kann die Masse, die dau-. ernd von der Einzugswalze mit herpmgenommen und in die Unterdruckkammer hineinbefördert wird, an dieser Stelle nicht mehr von oben her in den Spalt eindringen. Infolgedessen fängt diese Masse an, nach dem anderen Ende des Spaltes hin zu wandern, so daß allmählich von oben her der ganze für die Entlüftung vorgesehene Spalt verstopft und daher die Entlüftung praktisch unwirksam gemacht wird.
  • Dieser Nachteil kann nun nicht eintreten, wenn man erfindungsgemäß die Gegenwalze kürzer macht als die Einzugswalze und diese kürzere Gegenwalze so anordnet, daß der von beiden Walzen begrenzte Verbindungsspalt zwischen dem oberen und unteren Teil der Entlüftungskammer erst in. einiger Entfernung von der Eintrittsseite der Entlüftungskammer beginnt. Dadurch, daß die Hauptwalze sich über die ganze Länge der Entlüftungskammer erstreckt und wirksam wird, wird das Hochsteigen von Masse verhindert. Der Staudruck ist an der Eintrittsseite der Entlüftungskammer verhältnismäßig ,gering, und es genügt daher, daß an dieser Stelle nur eine Walze, nämlich die Haupteinzugswalze, vorhanden ist, während die Gegenwalze auf denjenigen Teil der Länge der Entlüftungskammer wirksam wird, wo der Staudruck höhere Werte annehmen kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i ist eine Draufsicht auf die Einzugsvorrichtung mit kurzer Gegenwalze.
  • Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Einzugsvorrichtung mit einer Gegenwalze, die einen verjüngten Teil besitzt.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt auf_ der Linie III-fII .der Fig.2.
  • Zwischen dem vorderen Teil a und dem rückwärtigen Teil.b der Strangpresse liegt die Entlüftungskammer, deren Oberteil c an die nicht dargestellte Entlüftungsleitung angeschlossen ist. Dieser Teil der Entlüftungskammer steht mit dem unteren Teil, durch den die zu entlüftende Masse hindurchgepreßt wird, in Verbindung durch einen Spalt, der von den beiden Walzen o und f gebildet wird. Die größere Walze f ist die Haupteinzugswalze nach dem Hauptpatent 638 ¢77 undwird in Richtung des Pfeiles g zwangsläufig angetrieben. Die Gegenwalze o hat geringeren Durchmesser und ist kürzer als die Hauptwalze f. Diese kürzere Gegenwalze o wird in Richtung des Pfeiles g1 gedreht. Die Drehung beider Walzen erfolgt mit Hilfe des Zahnradgetriebes il, o1. Der Hauptwalze f ist ein verstellbarer Abstreifer i zugeordnet. Die Gegenwalze o ist am Auslauf der Leitfläche h angeordnet und kann diese vollständig ersetzen. Der Abstand der Walzen o und f läßt sich zweckmäßigerweise in gewissen Grenzen verändern. Die Länge der Walze o beträgt ungefähr zwei Drittel der Länge der Hauptwalze f. Die Anordnung ist so getroffen, daß der von den beiden Walzen begrenzte Verbindungsspalt zwischen dem oberen und dem unteren Teil der Entlüftungskammer erst in einer gewissen Entfernung, nämlich in der Entfernung II, von der Eintrittsseite der Entlüftungskammer beginnt.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist am Ende der Gegenwalze o ein Zylinderzapfen .angeordnet, der einen wesentlich kleineren Durchmesser hat als die Walze o. Bei dieser Ausführungsform besteht der Verbindungsspalt zwischen dem oberen und unteren Teil aus zwei verschieden weiten Schlitzen, wobei der breitere Schlitz sich in der Nähe der Eintrittsseite der Entlüftungskammer befindet und ungefähr ein Drittel so lang ist wie die Walze f.
  • In beiden Fällen wirkt die Hauptwalze f dem Hochsteigen der Masse aus dem unteren Teil in den oberen Teil der Entlüftungskammer entgegen, und ,eine Erweiterung des Verbindungsspaltes zwischen den beiden Walzen durch die ungleichförmige Abnutzung infolge des nach der Austrittsseite der Entlüftungskammer wachsenden Staudruckes kann niemals zu einer Unterbrechung der Entlüftungswirkung führen, da an der Eintrittsseite der Entlüftungskammer eine so große Verbindung zwischen dem oberen und unteren Teil der Entlüftungskammer besteht, daß diese Verbindung niemals durch Verstopfung unterbrochen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Liegende Strangpresse nach Patent 638 ¢77, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber :der Einzugswalze (f) eine gegenläufig zu ihr ,angetriebene, kürzere Gegenwalze (o) so angeordnet ist, daß der von ,den beiden Walzen begrenzte Verbindungsspalt zwischen dem oberen und unteren Teil der Entlüftungskammer erst inehiiger Entfernung von der Eintrittsseite der Entlüftungskammer beginnt.
  2. 2. Strangpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (o) auf einem Teil (p) ihrer Länge im Durchmesser abgesetzt, also kleiner ,gehalten ist.
  3. 3. Strangpresse nach Anspruch i oder 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Gegenwalze (o) geringer ist als der Durchmesser der Einzugswalze (j).
DE1935R0093966 1933-12-03 1935-08-13 Liegende Strangpresse fuer bildsame, insbesondere Tonmassen Expired DE686672C (de)

Priority Applications (2)

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DER89345D DE638477C (de) 1933-12-03 1933-12-03 Liegende Strangpresse fuer bildsame, insbesondere Tonmassen
DE1935R0093966 DE686672C (de) 1933-12-03 1935-08-13 Liegende Strangpresse fuer bildsame, insbesondere Tonmassen

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Publications (1)

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DE686672C true DE686672C (de) 1940-01-13

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DER89345D Expired DE638477C (de) 1933-12-03 1933-12-03 Liegende Strangpresse fuer bildsame, insbesondere Tonmassen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE821476C (de) * 1948-10-02 1951-11-19 August C Heil Schneckenpresse fuer Tonwaren u. dgl.
BE793939A (fr) * 1972-01-14 1973-05-02 Rieter Werke Dipl Ing Walter Boudineuse pour la mise en oeuvre d'une matiere visqueuse, notamment pour la mise en oeuvre de la terre glaise ou d'une matiere analogue

Also Published As

Publication number Publication date
DE638477C (de) 1936-11-16

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